DE3325766A1 - Vorrichtung zum zerkleinern von haeckselgut - Google Patents

Vorrichtung zum zerkleinern von haeckselgut

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DE3325766A1 DE19833325766 DE3325766A DE3325766A1 DE 3325766 A1 DE3325766 A1 DE 3325766A1 DE 19833325766 DE19833325766 DE 19833325766 DE 3325766 A DE3325766 A DE 3325766A DE 3325766 A1 DE3325766 A1 DE 3325766A1
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Description

Sunn' x-Umwel ttochnik-Maschinenbau Ges . w . /;.//. Münchner Str. 17-19, A-6330 Kufstein/Österreich
Vorrichtung zum Zerkleinern von Häckselgut
•Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Häckselgut, wie Laub, Rasenschnitt und dergleichen, mit min-' destens einer in einem Messergehäuse angeordneten, motorisch angetriebenen Messerwelle und einem Füllschacht für das Häcksclgut, der aul dem Messergehäuse abnehmbar oder abklappbar angebracht ist.
Vorrichtungen dieser Art sind unter anderem aus der DE-OS 29 34 792 und dem DE-GM 81 14 867 bekannt.
Beim Abnehmen oder Abklappen des Füllschachts werden die auf der Messerwelle sitzenden Messer mindestens teilweise zugänglich. Sie lassen sich dann ebenso wie das Messergehäuse reinigen. Gegebenenfalls können Verstopfungen beseitig werden. Ein Zugang zum Messergehäuse ist unter anderem auch erwünscht, wenn die Messer ausgetauscht werden sollen. In allen diesen Fällen besteht eine erhebliche Gefahrenquelle darin, daß durch Abnehmen des Füllschachts das Messergehäuse geöffnet wird, bevor der Antrieb ausgeschaltet oder die Messerwelle zum Stillstand gekommen ist,oder daß aus Versehen der Antrieb bei geöffnetem Messergehäuse eingeschaltet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zerkleinerungsvorrichtung zu schaffen, bei welcher diese Gefahr ausgeräumt ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß einedas Drehen der Hesserwelle bei Abnehmen bzw. Abklappen des Füllschachts verhindernde Sicherung vorgesohcn ist. Diese Sicherung schließt einen versehentlichen Antrieb der Messerwelle bei geöffnetem Messergehäuse zwangsläufig aus. Sie trägt damit zur Betriebssicherheit der Häckselvorrichtung wesentlich bei.
Die Sicherung kann auf verschiedene Weise aufgebaut sein. Entsprechßnd einer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Anschlag vorhanden, der bei Abnehmen oder Abklappen des Füllschachts in die Bewegungsbahn eines mit der Messerwelle mitrotierenden Gegenanschlags hineinbewegt wird. Stattdessen kann die Messerwelle auch über ein mittels der Sicherung ausrückbares GoLriebe angetrieben sein. Dabei wird ein besonders einfacher Aufbau erhalten, wenn das Go Lri ebe als Riemengetriebc ausgebildet und eine mit dem Füllschacht gekoppc1 te Verstelleinrichtung vorgesehen ist, die den Riemen beim Abnehmen oder Abklappen des Füllschachts in eine die Kraftübertragung vom Antriebsmotor auf die Messerwelle unterbrechende Stellung bringt. Zur weiteren Erhöhung der Betriebssicherheit ist vorzugs weise eine Sperre vor Tiden, die das Getriebe erst nach dem vorherigen Überführen des Füllschachts in seine Betriebsstellung zuläßt.
Eine andere konstruktiv besonders elegante Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Sicherung einen beim Abnehmen oder Abklappen des FU Ll Schachts selbsttätig ansprechenden Endschalter zum Ausschalten des Antriebs der Zerkleinerungsvorrichtung aufweist.
Um auch Gefahren vorzubeugen, die daraus entstehen können, daß der Antrieb der Messerwelle beim Öffnen des Messergehäuses zwar abgeschaltet wird, aber die Messerwelle aufgrund der Massenträgheit noch nicht zum Stillstand gekommen ist, wenn die Messer freigelegt werden, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Sicherung mit einer Verriegelung gekoppelt, die den
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!•'iil !schach L nach dom Ansprechen der Sicherung erst zeitverzögert zur Abnahme oder zum Abklappen freigibt. Für diesen Zweck können die Sicherung und die Verriegelung einfach durch fortgesetztes Betätigen eines Handstellgliedes nacheinander auslösbar sein. Das Handstellglied kann zweckmäßig als Schraubglied ausgebildet sein. Bei Verwendung eines Endschalters kann vorteilhaft eine zwecks Betätigen des Endschalters in Längsrichtung verstellbare sowie zum Lösen der Verriegelung verschwenkbare Schraubspindel vorgesehen sein, die mit einer Sperre zusammenwirkt, die nach Betätigen des Endschalters im Sinne einer Ausschaltung des Antriebes die Schraubspindel erst im Anschluß an eine weitere Spindelverstellung in Spindellängsrichtung für eine Schwenkbewegung freigibt.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von bevorzugten Ausfiih- . rungsbeispielen näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene perspektivische Teilansicht einer Zerkleinerungsvorrichtung nach der Erfindung mit mechanischem Anschlag,-
Fig. 2 eine schematische Teilansicht einer abgewandelten Ausführung'sform mit mechanischem Anschlag,
Fig. 3 eine Detailansicht der Anordnung nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Teilansicht, teilweise aufgebrochen und teilweise geschnitten, für eine Ausführungsform mit Endschalter,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Anordnung nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung einer weiter abgewandelten Ausführungsform mit ausrückbarem Riemengetriebe,
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Fig. 7 eine aufgebrochene perspektivische Darstellung der Vorrichtung nach Fig. 6 und
Fig. 8 eine perspektivische Teilansicht der Anordnung nach Figuren 6 und 7.
Die in Fig. 1 veranschaulichte Häckselvorrichtung, die sich insbesondere zum Zerkleinern von Gartenabfällen eignet, weist ein auf Beinen 10 abgestütztes Gestell 11 auf, das einen (nicht veranschaulichten) Antriebsmotor trägt. In einem Messer,-, gehäuse 12 ist eine aufrechtstehende Messerwelle ' 13 drehbar gelagert. Auf der Messerwelle 13 sind Messer 14 und Auswerferflügel 15 befestigt. Auf dem Messergehäuse 12 ist ein Füllschacht 16 über ein scharniorartiges Gelenk 17 abklappbar angebracht. In den Füllschacht 16 eingegebenes Häckselgut fällt in das Messergehäuse 12 und wird dort von den rotierenden Messern 14 zerkleinert, um dann mittels der Auswerf er flügel 15 über einen Auswurfstutzen 18 ausgeworfen zu werden. Die insoweit beschriebene Vorrichtung ist bekannt und bedarf keiner näheren Erläuterung. Sie kann x- einzelnen insbesondere in der in der älteren Patentanmeldung P 32 26 676.6 erläuterten Weise ausgebildet sein.
Entsprechend Fig. 1 ist ein Niederhalter 20 vorgesehen, der um ein am Messergehäuse 12 angebrachtes Gelenk 19 verschwenkbar ist und dessen über dem Gelenk 19 boΓind1 j char Schenke I 21 einen Schraubbolzen 22 trägt. Auf den Schrnubbo1xcn 22 ist ein Schraubgriff 22 aufgeschraubt , der mit oinom dem Gelenk diametral gegenüberliegenden W i nkcl si iick 24 nn der Außenseite dos abklappbaren FüllschachLs 16 zusammenwirkt . Eine Vorspnnnfeder 25 stützt sich einerseits an der Außensei Le des Messer -gehäuses 12 und andererseits am Schenkel 21 des Niederhalters 20 ab. Der unterhalb des Gelenks 19 liegende Schenkel 26 des Niederhalters 20 trägt einen Anschlag 27, der durch einen Schlitz der Wand des Messergeliäuses 12 radial hindurchreicht.
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Der wiuigroch te Schenkel 28 dos W inked Stücks 24 ist mit einem Radinlschlitx 29 für den Durchtritt des Schraubbolzens 22 ausgestattet. Der Schenkel 28 ist an seinem radial außenliegenden Ende unter Bildung von Anschlägen 30 hochgebogen.
Um den Füllschacht 16 abzuklappen, wird der Schraubgriff 23 auf dem Schraubbolzen 22 nach oben gedreht. Der Schraubgriff 23 kommt dadurch außer Klemmeingriff mit der Oberseite des Schenkels 28. Die Vorspannfeder 25 drückt sofort nach Aufhebung der Klemmverbindung den Niederhalter 20 in Richtung des Pfeils 31. Dadurch wird einerseits der Schraubgriff 23 seitlich gegen die Anschläge 30 gedruckt. Andererseits wird der Anschlag 27 in die Bewegungsbahn der Auswerfer flügel 15 verschoben. Damit wird ein Drehen der Messerwelle 13 verhindert, noch bevor durch weiteres Hochschrauben des Schraubgriffs 23 der Schraubgriff von den Anschlägen 30 freikommt und der Füllschacht 16 um das Gelenk 17 scharnierartig verschwenkt werden kann.
Während bei der Ausführungsform nach Fig. 1 der Füllschacht 16 und das Messergehäuse 12 im wesentlichen gleichen Durchmesser haben, zeigt die Fig. 2 eine Ausführungsform mit einem gegenüber dem Messergehäuse 12 verjüngten Füllschacht 16. Dabei trägt der Füllschacht 16 an seinem unteren Ende einen vorspringenden Ringflansch 32, der über das Gelenk 17 an das Messergehäuse 12 angelenkt ist. Die Zerkleinerungsvorrichtung kann im einzelnen in der aus der älteren Anmeldung P32 26 677.4 bekannten Weise aufgebaut sein. Der Antriebsmotor für die die Messer 14 und die Auswerfer flügel 15 tragende Messerwelle 13 ist der Einfachheit halber wiederum nicht veranschaulicht .
An der Außenseite des Messergehäuses 12 ist ein Führungsrohr 33 angeschweißt, in welchem der eine (längere) Schenkel 34 eines J-förmigen Anschlags 35 in lotrechter Richtung verschiebbar geführt ist. Der anderere (kürzere) Schenkel 36 des Anschlags 35 reicht in eine Öffnung 37 des Bodens 38 des Messergehäuses 12
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hinein. Nahe dem oberen Ende des längeren Schenkels 34 sitzt eine Ringscheibe 39, gegen deren Unterseite sich das obere Ende einer Vorspann feder 40 abstützt. Die den Schenkel 34 koaxial umfassende Feder 40 greift in eine Aufbohrung 41 des Führungsrohrs 33 und sitzt am Boden der Aufbohrung 41 auf. Die Vorspann feder 40 sucht auf diese Weise den Anschlag 35 nach oben zu schieben. Bei geschlossenem Füllschacht 16 wird dies dadurch verhindert, daß der Ringflansch 32 auf dem oberen Ende des Schenkels 34 aufliegt und den Anschlag 35 entgegen der Kraft der Feder 40 nach unten drückt, wie dies in Fig.3 veranschaulicht ist. Der Anschlag 35 ist unwirksam gemacht.
Wird der Füllschacht 16 in der in Fig.2 angedeuteten Weise abgeklappt, gibt der Ring flansch 32 den Anschlag 35 frei. Die Feder 40 drückt den Anschlag 35 nach oben. Das obere Ende des Schenkels 36 bewegt sich in die Bewegungsbahn der Auswerferflügel 15 hinein. Die Messerwelle 13 wird dadurch an einer Drehung gehindert.
In den Figuren 4 und 5 ist eine abgewandelte Ausführungsform einer Drehsicherung darg .-teilt, -die einen Endschalter 42 aufweist, der im Zuge der Vorbereitung des Abklappens des Füllschachts 16 selbsttätig anspricht. . Der Endschal ter 42 ist. auf einer Trägerplatte 43 montiert, die an der Außenseite des Messergehäuses 12 angebracht ist. Der Endschalter 42 weist einen Stellknopf 44 auf. Dieser wirkt mit dem unteren Ende einer Schraubspindel 45 zusammen. Die Schraubspindel 45 ist in eine Gewindebohrung eines Schwenklagers 46 eingeschraubt und trägt an ihrem oberen Ende einen Schraubgriff 47. Der Schraubgriff 47 legt sich im Schließzustand des Füllschachts 16 von oben gegen einen dem Gelenk 17 diametral gegenüberliegenden, nach außen vorstehenden Ansatz 48 des Füllschachts 16 an. Der Ansatz 48 ist mit einem Schlitz 49 für den Durchtritt dor Schraubspindol 45 versehen. Dns Schwenk 1 agcr 46 ist in dor Tr ngo.rpl nL to 41 und einem mil dieser fest verbundenen Winkelstück r)0 drehbar p,e 1 n^ert . Um; Winkelstück r> O weist einen in lotrechter Richtung y.wisihen dem .')' t e I I k noji I 44 und dein Sc liwenk I iij.\er 46 I i cj.\eii(lfii wnny, ref Ii I en .'■'( /ich
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kcl r) I mit oJncr ΒοΙιπιημ r)2 für dan Durchtritt der Schraubspindel 45 auf.
Wenn der Füllschacht 16 abgeklappt werden soll, wird mittels des Schraubgriffs 47 die Schraubspindel 45 mit Bezug auf das Schwenklager 46 nach,oben gedreht. Das untere Ende der Schraubspindel 45 gibt dabei den Stellknopf 44 des Endschalters 42 frei, während die Schraubspindel 45 an einer Schwenkbewegung um die Achse des Schwenklagers 46 noch.durch den Eingriff zwischen der Schraubspindel 45 und dem Schenkel 51 gehindert ist. Der Endschalter setzt den Antrieb still. Bei weiterem Hochschrauben der Schraubspindel 45 tritt das untere Ende der Schraubspindel aus der Boh rung 52 des Schenkels 51 aus. Erst jetzt läßt sich die Schraubspindel 45 um die Schwenklagerachse so weit verschwenken, daß der Schraubgriff 47 außer Eingriff mit dem Ansatz 48 kommt. Der Füllschacht 16 kann infolgedessen erst abgeklappt werden, nachdem zuvor der Antrieb stillgesetzt ist. Das Hochschrauben der Schraubspindel 45 von der Freigabe des Stellknopfes 44 bis zum Freikommen der Schraubspindel 45 von der Bohrung 52 erfordert eine g.ewisse Zeitspanne. Dies gewährleistet,. daß die Messerwelle 13 auf jeden Fall zum Stillstand gekommen ist, wenn der Füllschacht 16 um das Gelenk 17 geschwenkt wird.
Wenn für den Antrieb der Messerwelle.13 ein Elektromotor vorgesehen ist, unterbricht der Endschalter 42 die Stromzufuhr zum Motor. Wird dagegen ein Benzinantriebsmotor benutzt, liegt der Endschalter 42 zweckmäßig -im Zündspannungskreis, um die Zündspannung zu unterbrechen, bevor der Füllschacht 16 abgeklappt werden kann.
Bei der Aus führungsform nach den Figuren 6 bis 8 erfolgt der Antrieb der Messerwelle 13 von einem elektrischen Antriebsmotor 56 über eine auf der Motorwelle 57 sitzende Riemenscheibe 58, einen Keilriemen 59 und eine mit der Messerwelle 13 verbundene Riemenscheibe 60. Der Motor 56 ist auf einer Trägerplatte 61 montiert, die über Stützen 62 mit dem Gestell 11 verbunden ist. U
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Die Stützen 62 sind so ausgebildet, daß die Trägerplatte 61 eine begrenzte Relativbewegung gegenüber dem Gestell 11 in Richtung des Doppelpfeils 63 ausführen kann. An der Unterseite des Messergehäuses 12 ist ein Führungsrohr 64 be festigt,' in dem eine Stange 65 gleitbeweglich gelagert ist. Das über das Führungsrohr 64 in Fig. 6 auf der rechten Seite vorstehende Ende 66 der Stange 65 ist über einen Bügel 67 mit der Trägerplatte 61 verbunden. Eine Vorspann feder 68 ist auf das vorstehende Ende 66 der Stange 65 ~äufgeschoben. Die Feder 68 stützt sich auf der einen Seite an dem Führungsrohr 64 und auf der anderen Seite an dem Bügel 67 ab. Sie sucht die Trägerplatte 61 in Fig. 6 nach rechts zu drücken, d.h. in der Richtung, in der sich die Riemenscheibe 58 von der Riemenscheibe 60 entfernt. Auf diese Weise wird der Keilriemen 59 gespannt, um vom Motor 56 Antriebskraft auf die Messerwelle 15 zu übertragen.
Der um das Gelenk 17 mit Bezug, auf das- Messergehäuse 12 verschwenkbare Füllschacht 16 trägt an seiner Außenseite einen Haken 69. In den Haken 69 ist das freie Ende des einen Schenkels 70 eines im wesentlich, η L-förmigen Stellhebels 71 eingelegt. Der andere Schenkel 72 des Stellhebels 71 ist in hochstehenden Laschen 73 des Gestells 11 um eine waagrechte Achse schwenkbar gelagert. Im mittleren Bereich des Schenkels 72 ist ein Stellglied 74 befestigt, das sich mit einer Nase 75 hinter den hochstehenden Schenkel 76 eines Mitnehmers 77 legt, der an der Trägerplatte 61 be festigt ist. An dem oberen Ende der einen Lasche 7 3 ist ein Hebel 78 -frei schwenkbar angebracht. Dor Hebel 78 ist unter Bildung einer Schulter 79 abgesetzt, und er wirkt, mit einer Platte 80 zusammen, die an der Übergangsstelle der beiden Schenkel 70, 72 des Stellhebels 71 eingeschwei ßt ist.
Wenn der Füllschacht 16 ausgehend von seiner Normal- oder Schließstellung (Figuren 7 und 8) abgeklappt wird, zieht der linken den Schenkel 7 0 des Stcllhcbcls 7 1 nach oben (Fig. 6). Der Schenkel 72 des Stcl Ihcbels 7 1 droht sich unter Mitnahmt' den S Le 1 I f> / i c da 74 um seine waagrechte Sc. h weiikm hsc . "ΙΓ Λ./.··'· / >
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zieht den Schenkel 76 des Mitnehmers 77 und damit die Trägerplatte 61 samt Antriebsmotor 56 in Richtung auf die Messerwelle 13 (in Fig. 6 nach links). Die Feder 68 wird zusammengepreßt. Die Platte 80 legt sich ge.gen die Schulter 79 des Hebels 78 an. Die Anordnung wird in der Relativlage gemäß Fig.6 verriegelt, in welcher die beiden Riemenscheiben 58, 60 einander soweit angenähert si.nd, daß Über den jetzt entspannten Riemen 59 kein Drehmoment vom Motor 56 auf die Messerwelle 13 übert-ragon wird.
Die von Platte 80 und Hebel 78 gebildete Sperre verhindert zu nächst ein Einrücken des Riemengetriebes 58,- 59, 60, wenn der Füllschacht 16 von der Lage gemäß Fig. 6 wieder in die Schließstellung gemäß den Figuren 7 und 8 verschwenkt wird. Erst nachdem der Füllschacht 16 in die Schließstellung gebracht ist, wird durch Hochziehen des Hebels 80 die Schulter 79 außer Eingriff mit der Platte 80 gebracht. Der Schenkel 70 des Stellhebels 71 kann nach unten schwenken. Die Feder 68 drückt die Trägerplatte 61 in die Stellung zurück, in welcher der Keilriemen 59 zwecks Drehmomentübertragung gespannt ist.
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Claims (10)

PATENTANWALT DIPL.-ING. GERHARD SCHWAN 33 Zb /OD ELFENSTRASSE 32 · D-8000 MÜNCHEN 83 Ansprüche
1. Vorrichtung zum Zerkleinern von Häckselgut, wie Laub, Rasenschnitt und dergleichen, mit mindestens einer in einem Messergehäuse angeordneten, motorisch angetriebenen Messerwelle und einem Füllschacht für das Häckselgut, der auf dem Messergehäuse abnehmbar oder abklappbar angebracht ist, gekennzeichnet durch eine das Drehen der Messerwelle (13) bei Abnehmen bzw. Abklappen des Füllschachts (16) verhindernde Sicherung (27, 35, 42, 61,. 69, 71, 74).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Anschlag (30, 35), der bei Abnehmen oder Abklappen des Füllschachts (16) in die Bewegungsbahn eines mit der Messerwelle (13) mitrotierenden Gegenanschlags (15) hineinbewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerwelle (13) über ein mittels der Sicherung ausrückbares Getriebe (58, 59, 60) angetrieben ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (58, 59, 60) als Riemengetriebe ausgebildet und eine mit dem Füllschacht (16) gekoppelte Verstelleinrichtung (61, 69, 71, 74) vorgesehen ist, die den Riemen (59) beim Abnehmen oder Abklappen des Füllschachts in eine die Kraftübertragung vom Antriebsmotor (56) auf die Messerwelle (13) unterbrechende Stellung bringt.
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FFRNSPRECHEP.: 0B9/6(ll2Ci39 T ELEX: 52 2S8V tip* d ■ KABEL: ELECTRICPATENT MÜNCHEN
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine Sperre (78, 80), die das Einrücken des Getriebes (58, 59, 60) erst nach dem vorherigen Überführen des Füllschachtes (16) in seine Betriebsstellung zuläßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung einen beim Abnehmen oder Abklappen des Füllschachts (16) selbsttätig ansprechenden Endschalter (42) zum Ausschalten des Antriebes der Zerkleinerungsvorrichtung aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung (27, 42) mit einer Verriegelung (23, 30, 47, 48) gekoppelt ist, die den Füllschacht (16) nach dem Ansprechen der Sicherung erst zeitverzögert zur Abnahme oder zum Abklappen freigibt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sicherung (2 7, 42) und die Verriegelung (23, 30, 47, 48) durch fortgesetztes Betätigen eines Handstellgliedes (23, 47) nacheinander auslösbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Handstellglied (23, 47) als Schraubglied ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Ansprüchen 6 - 9, gekennzeichnet durch eine zwecks Betätigen des Endschalters (42) in Längsrichtung verstellbare sowie zum Lösen der Verriegelung (47, 48) verschwenkbare Schraubspindel (45), die mit einer Sperre (51, 52) zusammenwirkt, die nach Betätigen des Endschalters im Sinne einer Ausschaltung des Antriebes die Schraubspindel erst im Anschluß an eine weitere SpindclverstcI lung in Spindel längs riehtung für eine Schwenkbewegung freigibt.
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