DE3325635A1 - Anzeigevorrichtung mit einem plattenstapel - Google Patents

Anzeigevorrichtung mit einem plattenstapel

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DE3325635A1
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DE19833325635
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English (en)
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Alois Dr.rer.nat. 8022 Grünwald Schauer
Rolf Dr.rer.nat. 8000 München Wengert
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J31/00Cathode ray tubes; Electron beam tubes
    • H01J31/08Cathode ray tubes; Electron beam tubes having a screen on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted, or stored
    • H01J31/10Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes
    • H01J31/12Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes with luminescent screen
    • H01J31/123Flat display tubes
    • H01J31/125Flat display tubes provided with control means permitting the electron beam to reach selected parts of the screen, e.g. digital selection
    • H01J31/127Flat display tubes provided with control means permitting the electron beam to reach selected parts of the screen, e.g. digital selection using large area or array sources, i.e. essentially a source for each pixel group
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • H01J17/38Cold-cathode tubes
    • H01J17/48Cold-cathode tubes with more than one cathode or anode, e.g. sequence-discharge tube, counting tube, dekatron
    • H01J17/49Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current
    • H01J17/498Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current with a gas discharge space and a post acceleration space for electrons

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  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)

Description

  • Anzeigevorrichtung mit einem Plattenstapel.
  • Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein derartiges Flachdisplay wird in der DE-OS 2937252 (Fig.4) beschrieben.
  • Bei dem vorgekannten Bildschirm werden Elektronen einer Gasentladung in selektiv geöffnete Kanäle einer matrixadressierten Steuereinheit gezogen, dort auf einige kV nachbeschleunigt und anschließend auf einen Phosphorpurlkt geführt, der durch den Elektronenaufprall zum Leuchten angeregt wird. Die Steuereinheit ist dabei folgendermaßen aufgebaut: Eine Steuerscheibe wird gegen die Frontplatte durch eine Abstandsscheibe, mit der sie ganzflächig über eine Glaslotschicht verbunden ist, distanziert. Beide Scheiben sind rückseitig mit den Zeilenleitern bzw. Spaltenleitern der eigentlichen Steuermatrix beschichtet. Die Steuerscheibe trägt außerdem noch auf ihrer Vorderseite zeilenleiterparallele, interdigital zusammengeschaltete Schichtelektroden, die das Spaltennebensprechen unterdrücken. In den Kreuzungspunkten der Matrixleiter sind die Scheiben gelocht, wobei die Löcher der Steuerscheibe einen konstanten Querschnitt haben und die Löcher der Abstandsscheibe sich nach vorn hin konisch erweitern.
  • Eine solche Stapelbauweise bietet mehrere Vorteile: Das Steuerteil und der eigentliche Bildschirm sind zu einer kompakten Baueinheit zusammengefaßt, die mechanisch besonders robust ist und auch dann noch für einen exakten Elektrodenabstand auf der Hochspannungsstrecke sorgt, wenn man nicht besonders formstabile Elektrodenträger verwendet. Außerdem können die Elektronen weder auf direktem Wege noch über Reflexionen an der Rückseite der Frontplatte ("Springbrunneneffekt") auf falsche Phosphorpunkte ge- langen, denn sie werden in vollständig geschlossenen Kanälen geführt. Auf diese Weise sind alle Nebensprecheffekte beseitigt, mit der Folge, daß das dargestellte Bild vor einem extrem dunklen Hintergrund erscheint und bei einer Bunt-Darstellung keine Fehlfarben auftreten. Darüber hinaus kann das Bild selbst besonders leuchtkräftig werden, denn es ist möglich, den Phosphor auch auf die Lochwandungen der vordersten Stapelplatte zu bringen und damit die Lichtausbeute zu steigern. Diese wertvollen Eigenschaften werden allerdings mit einem nicht unerheblichen Herstellungsaufwand erkauft, der vor allem bei hochauflösenden Bildschirmen problematisch wird: schon geringste Struktur- und Justierfehler im Plattenstapel können dazu führen, daß die Röhre gestörte Bilder liefert und zu elektrischen Durchschlägen neigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Panel der eingangs genannten Art den Plattenstapel so auszubilden, da3 er sich auch bei hochfein gerasterten Bildschirmen ohne besondere Schwierigkeiten fertigen und justieren läßt und überdies hochspannungsfest ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Anzeigevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei dem vorgeschlagenen Displaytyp ist der Plattenstapel ein Stecksystem aus Formteilen, bei denen man in einer üblichen Phototechnik sämtliche Strukturen - die Elektronendurchtrittskanäle, die Führungskerben und die Zentriervorrichtungen - mit der erforderlichen Präzision erzeugen kann. Die Gitterelektroden, die erfindungsgemäß als Drahtleiterscharen realisiert sind, lassen sich rationell in einer Wickeltechnik herstellen, ohne optische Hilfen positionieren - man legt die Drähte einfach in die dafür vorgesehenen Plattenkerben - und in einem einzigen Glaslotprozeß, bei dem auch die übrigen Zellenteile miteinander verfestigt werden, randseitig fixieren.
  • Der Gedanke, Draht- statt Schichtelektroden zu verwenden, ist an sich schon vor längerer Zeit geäußert worden; vergleiche hierzu beispielsweise die DE-AS 1811272. Bisher hatte man allerdings noch nicht daran gedacht, diese Drahtgitter in ein Trägersystem aus selbstjustiert zusammengesteckten, photoätzbaren Formstücken zu integrieren.
  • Drahtleiter sind überhaupt erst wenig eingesetzt worden, weil sie die Elektronenstrahlen defokussieren. Dieser Streueffekt ist im vorliegenden Fall allerdings unschädlich, weil die Elektronen aus ihren Führungskanälen nicht entweichen können. Im übrigen hat sich gezeigt, daß man mit Drähten Steuerleistungen erzielen kann, die sich mit den üblichen Streifenleiter-Werten durchaus vergleichen lassen. So lassen sich Elektronen mit Schaltspannungen zwischen 50Volt und 100Volt über Isolationsstrecken von mehr als 0,4mm sauber führen.
  • Im einfachsten Fall besteht der erfindungsgemäß vorgesehene Plattenstapel aus zwei Platten, von denen die hintere auf ihrer Rückseite Zeilenleiterdrähte und auf ihrer Vorderseite Spaltenleiterdrähte trägt und die vordere Platte rückseitig mit einem dem Zeilenleitergitter entsprechenden Drahtgitter versehen ist.
  • Liegt zwischen der Anode und den ihr zugewandten Drahtleitern eine besonders große Spannung, so kann es sich empfehlen, vor die beiden Platten noch eine weitere Platte zu setzen, die lediglich den Abstand der Hochspannungsstrecke verlängert. Diese dritte Platte, die keine Drahtleiter trägt, sollte in ihren Löchern - zumindest in deren vorderen Abschnitten - metallisiert sein, damit es zu keinen schädlichen Wandaufladungen kommt.
  • In beiden Fällen ist es zweckmäßig, die Leuchtstoffschicht auch in die Löcher der vordersten Platte hineinreichen zu lassen. Die so beschichteten Kanalabschnitte sollten sich dabei nach vorne hin trichterförmig erweitern, damit das in diesem Bereich emittierte Licht auch den Betrachter erreicht.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand zusätzlicher Ansprüche.
  • Der Lösungsvorschlag soll nun anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele inVerbindung mit der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden. In den Figuren der Zeichnung sind einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung, teilweise geschnitten, in einer Perspektivansicht; Fig. 2 die aus dem Plattenstapel und der Frontplatte gebildete Baugruppe aus dem Beispiel der Fig. 1, im Schnitt II-II, teilweise weggebrochen; Fig. 3 die Baugruppe der Fig. 2 im Schnitt III-III; Fig. 4 eine modifizierte Baugruppe, dargestellt wie in Fig. 2; Fig. 5 die Baugruppe der Fig. 4 im Schnitt V-V; und Fig. 6 in der Darstellungsweise der Fig. 2 eine dritte Baugruppe.
  • Der in der Fig. 1 mit seinen wesentlichen Teilen dargestellte Flachbildschirm dient zur Wiedergabe farbiger Fernsehbilder. Er enthält im einzelnen eine gasgefüllte Hülle 1.mit einer Rückplatte 2, einer Frontplatte 3 und einer Steuereinheit 4. Alle drei Teile erstrecken sich in zueinander parallelen Ebenen, wobei die Steuereinheit der Frontplatte anliegt und zur Rückplatte einen bestimmten Abstand einhält.
  • Die Rückplatte 2 ist auf ihrer Vorderseite mit einer Schar von zueinander parallelen, relativ breiten Kathodenstreifen 7 versehen. Die Frontplatte trägt auf ihrer Rückseite ein regelmäßiges Raster aus Phosphorpunkten 8 und darüber eine Nachbeschleunigungsanode 9. Die Phosphorpunkte, die durch Elektronen zur Lichtabgabe angeregt werden, emittieren in den Farben rot, grün und blau. Sie sind-auf dem Bildschirm mit der üblichen Farbenfolge verteilt.
  • Die Steuerstruktur enthält drei Platten (hintere, mittlere und vordere Platte 10, 11 bzw. 12). Alle drei Platten sind mit zueinander fluchtenden, jeweils einem Bildpunkt entsprechenden Kanälen 13, 14 bzw. 15 versehen. Die hintere Platte 10 ist darüber hinaus auf ihrer Rückseite mit waagerechten Führungskerben 16 und auf ihrer Frontseite mit senkrechten FUhrungskerben 17 strukfuSert. In die mittlere Platte 11 sind frontseitig ebenfalls waagerecht verlaufende Führungskerben 18 eingebracht. Jede Kerbe nimmt einen elektrisch leitenden Metalldraht auf, und zwar die Kerben 16 Zeilenleiter 19, die Kerben 17 Spaltenleiter 20 und die Kerben 18 Tetrodenleiter 21. Die Zeilen- und Spaltenleiter sind einzeln ansteuerbar und bilden zusammen eine Matrix, mit der die Elektronendurchtrittskanäle selektiv geöffnet oder gesperrt werden können. Beide Leiterarten kreuzen sich jeweils im Zentrum der Kanalquerschnitte. Die Tetrodenleiter, die jeweils mit einem der Zeilenleiter fluchten, sind alternierend auf jeweils eine Spannungsquelle geführt. Die vordere Platte 12 trägt auf ihrer Frontseite eine Metallisierung 22, die weit in die einzelnen Kanäle 15 hineinreicht und dort mit Phosphor beschichtet ist. Die drei Stapelplatten und die Frontplatte sind über Glaslotschichten 23, 24, 25 flächig miteinander verbunden und außerdem an ihren Rändern über eine (nicht dargestellte) Glaslotnaht gasdicht zusammengesintert.
  • Die gesamte Zelle läßt sich folgendermaßen herstellen: Zunächst erzeugt man in einer etwa 0,6mm dicken, aus einem photoätzbaren Glas bestehenden Scheibe in einer Phototechnik das gewünschte Lochmuster und die zur Justierung er- forderlichen Erhebungen bzw. Vertiefungen. Dann metallisiert man die Glasscheibe von vorn, so daß die Vorderseite und etwa 80,6 der Lochwandungen belegt sind. Die metallisierte Frontseite wird mit Glaslot bedruckt. Anschließend sintert man die Scheibe auf die rückseitig bereits mit einer transparenten Leitschicht versehene Frontplatte auf. Hiernach sprüht man die Leuchtstoffschicht auf; die Beschichtung erfolgt - für jede Farbe gesondert - über Metallmasken, die selbstjustiert auf der vorderen Stapelplatte sitzen und mit dem jeweils passenden Lochraster versehen sind. Im nächsten Schritt wird eine zweite, etwa 0,7mm dicke Scheibe aus dem gleichen Material photolithographisch gelocht und gekerbt und anschließend beidseitig mit einer ganzflächigen Glaslotschicht sowie mit randseitig umlaufenden Glaslotstegen bedruckt. Die Scheibe wird dann mit ihren Drahtleitern versehen und auf die vordere Scheibe gelegt, wobei ihre Justierelemente - sie sind komplementär zu den Justiererhebungen bzw. -vertiefungen der Vorderscheibe geformt-für den richtigen Sitz sorgen. Dann wird eine dritte, etwa 0,5mm starke Scheibe aus photoätzbarem Glas strukturiert, in den dafür vorgesehenen Bereichen mit Glaslot beschichtet, mit ihren Drahtleitern bestückt und auf die zweite Scheibe gesteckt. Anschließend setzt man ein ebenfalls aus Glas bestehendes, wannenartig geformtes Rückenteil, das bereits die Kathodenstreifen trägt, auf den Plattenstapel und verlötet sämtliche Teile in einer Atmosphare, bei der die Metalle blank bleiben. Nach dem Abkühlen stehen die Drähte unter einer gewissen mechanischen Spannung, denn sie bestehen aus einem Material mit einem thermischen Ausdehnungskoeffizienten, der etwas größer ist als der der Stapelplatten.
  • Normalerweise sollte der Gangunterschied zwischen 5 und 15% liegen.
  • Für weitere Konstruktions- und Betriebseinzelheiten wird auf die Darstellung in Elektronik 14 (1982) 79 verwiesen.
  • Die zu Deren 4 w 5 zeigen eine abgewandelte Steuerbaugruppe, bei der die Drahtleiter der mittleren Ebene (Tetrodenleiter 21') parallel zu den hinteren Drahtleitern verlaufen und die vorderen Drahtleiter (Spaltenleiter 20') senkrecht dazu. Die Zeilenleiter 19 und die Spaltenleiter 20' bilden wiederum die eigentliche Steuermatrix, während die Tetrodenleiter 21' wie die Leiter 21 als Eammelektrode geschaltet sind und die gleiche Funktion erfüllen.
  • Fig. 6 zeigt eine vereinfachte Baugruppe, bei der der Plattenstapel aus nur zwei Platten 10 und 26 besteht. Die hintere Platte 10 entspricht der hinteren Platte des ersten Beispiels, während die vordere Platte 26 wie die bisherigen Abstandsplatten mit Metall und Phosphor beschichtet ist und außerdem in rückwärtigen Kanälen 27 zeilenleiterparallele Tetrodendrähte 21 trägt. Diese relativ preiswerte Ausführung bietet sich vor allem dann an, wenn man mit einer vergleichsweise geringen Hochspannung arbeiten kann.
  • Die Erfindung ist nicht nur auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So könnte man die Elektronen auch in einer Gasentladung mit einer anderen Elektrodenkonfiguration erzeugen oder auf andersartige Elektronenquellen, beispielsweise eine Vielzahl von Heißkathoden, zurückgreifen. Davon abgesehen ist es auch möglich, die Stapelplatten aus anderen photoätzbaren Materialien, etwa speziellen Keramiken, herzustellen; photoätzbare Keramiken lassen sich zwar nicht mit der gleichen Genauigkeit ätzen, sind aber besonders hitzebeständig. Unabhängig davon bleibt es dem Fachmann unbenommen, mehr als drei Drahtgitterebenen und/oder Stapelplatten zu verwenden.
  • 9 Patentansprüche 6 Figuren - Leerseite -

Claims (9)

  1. Patentansprüche i Anzeigevorrichtung mit folgenden Merkmalen: 1a) sie enthält eine gasdichte, elektrisch isolierende Hülle mit zwei zueinander parallelen, in Blickrichtung hintereinander angeordneten Wandplatten; b) die vordere Wandplatte trägt auf ihrer Rückseite eine Anode in Form einer elektrisch leitenden Schicht sowie ein regelmäßiges Raster aus Phosphorpunkten; c) die Rückplatte trägt auf ihrer Vorderseite mindestens eine großflächige Kathode; 2a) zwischen beiden Wandplatten befindet sich ein aus mehreren hintereinander liegenden Platten gebildeter Stapel, der mit der vorderen Wandplatte direkt verbunden ist und gegenüber der hinteren Wandplatte einen vorgegebenen Abstand einhält; b) die Stapelplatten bestehen aus einem elektrisch isolierenden Material, sind miteinander verfestigt und enthalten ein dem Punkteraster entsprechendes Raster aus Durchtrittskanälen; c) die hinterste Stapelplatte ist beidseitig mit je einer Schar aus zueinander parallelen, langgestreckten Leitern versehen; d) die vor der hintersten Stapelplatte befindliche Stapelplatte trägt zumindest auf einer ihrer beiden Seiten eine Schar aus zueinander parallelen, langgestreckten Leitern; d a d u r c h g e k e n II z e i c h n e t, daß 2e) die Stapelplatten (10, 11, 12, 26) aus einem photoätzbaren Material bestehen und in selbstzentrierter Lage zusammengesteckt sind und daß f) die Stapelplattenleiter metallische Drähte (19,20,21) sind, die in Kerben (16,17,18) der Stapelplatten (10, 11,12,26) geführt werden.
  2. 2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Phosphorpunkte (8) und/oder eine Metallisierung (22)in die Durchittskanäle (15) der vorderen Stapelplatte (12, 26) hineinreichen.
  3. 3. Anzeigevorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stapelplatten (10,11,12,26) miteinander und mit der vorderen Wandplatte (3) ganzflächig mittels einer Glaslotschicht (23, 24, 25) verbunden sind.
  4. 4. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c-h n e t, daß die Drahtleiter (19, 20, 21) mittels eines Glaslotsteges in der Seitenwand der Hülle (1) fixiert sind und daß gilt: 0<### 0,15, insbesondere 0,05<###0,10 (##=(#1-#2)/#2)/#2, mit ao 2 =therntsd Ausdehnungskoeffkzient:der Drähte bzw.
    der Stapelplatten.
  5. 5. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprücne 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Selbstzentrierung der Stapelplatten (10,11,12,26) jeweils benachbarte Platten mindestens zwei zueinander komplementr geformte Erhebungen bzw. Vertiefungen aufweisen.
  6. 6. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Plattenstapel zwei Stapelplatten (10,26) umfaßt daß beide Stapelplatten auf ihren Rückseiten jeweils parallel erstreckte Drahtleiterscharen (Drahtleiter 19, 21) tragen und daß die hintere Stapelplatte (10) frontseitig mit einer dazu senkrecht verlaufenden Drahtleiterschar (Drahtleiter 21) versehen ist.
  7. 7. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Plattenstapel drei Stapelplatten (10, 11, 12) umfaßt, daß die hintere Stapelplatte (10) auf ihren beiden Seiten jeweils mit senkrecht zueinander verlaufenden Drahtleiter- scharen (Drahtleiter 19, 20) versehen ist und daß die mittlere Stapelplatte (11) frontseitig eine parallel zur hintersten Drahtleiterschar erstreckte Drahtleiterschar (Drahtleiter 21) trägt.
  8. 8. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Plattenstapel drei Stapelplatten (10, 11, 12) umfaßt, daß die hintere Stapelplatte (10) auf ihren beiden Seiten jeweils mit parallel zueinander verlaufenden Drahtleiterscharen (Drahtleiter 19, 21') versehen ist und daß die mittlere Stapelplatte (11) frontseitig eine senkrecht zu den beiden anderen Drahtleiterscharen erstreckte Drahtleiterschar (Drahtleiter 20') trägt.
  9. 9. Verwendung einer Anzeigevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 zur Darstellung bunter Bilder auf der Basis dreier Grundfarben.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0189858A2 (de) * 1985-01-31 1986-08-06 Siemens Aktiengesellschaft Steuereinheit und Verfahren zu deren Herstellung, insbesondere Anzeigevorrichtungen
EP0228052A1 (de) * 1985-12-20 1987-07-08 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Anzeigevorrichtung
EP1968095A1 (de) * 2007-03-05 2008-09-10 Samsung SDI Co., Ltd. Plasmaanzeigetafel

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