DE3325545A1 - Oe-friktionsspinnmaschine - Google Patents

Oe-friktionsspinnmaschine

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DE3325545A1
DE3325545A1 DE19833325545 DE3325545A DE3325545A1 DE 3325545 A1 DE3325545 A1 DE 3325545A1 DE 19833325545 DE19833325545 DE 19833325545 DE 3325545 A DE3325545 A DE 3325545A DE 3325545 A1 DE3325545 A1 DE 3325545A1
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Fritz 7347 Bad Überkingen Stahlecker
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/04Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
    • D01H4/16Friction spinning, i.e. the running surface being provided by a pair of closely spaced friction drums, e.g. at least one suction drum

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

: "· Patentanwälte
DR.-ING. H. H. WILHELM - DIP L.-ING. H. DAUSTER D-7000 STUTTGART 1 · GYMNASIUMSTRASSE 31Β· TELEFON (07 11) 29 1133/29 28
Anmelder; -4- D 6734
Fritz Stahlecker
Josef-Neidhart-Str. 18
7347 Bad überkingen
und
Hans Stahlecker . ■
Haldenstraße 20
7334 Süssen
OE-Friktionsspinnmaschine
Die Erfindung betrifft eine OE-Friktionsspinnmaschine mit einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Spinnaggregate, die jeweils eine Zuführ- und Auflöseeinrichtung mit einer Zuführwalze und einer Auflösewalze, zwei lebeneinander angeordnete, gleichsinnig angetriebene, einen Keilspalt bildende Walzen und eine das entstehende Garn in Richtung des Keilspaltes abziehende Abzugseinrichtung enthalten.
Es ist eine Vorrichtung zum OE-Friktionsspinnen bekannt (AT-PS 339 7 80), bei welchem eine Auflösewalze mit waagrechter Achse vorgesehen ist. Die den Keilspalt bildenden Walzen sind unterhalb der Auflösewalze angeordnet und gegenüber der Horizontalebene geneigt. Das entstehende Garn, das in Längsrichtung des Keilspaltes abgezogen wird, wird schräg nach unten abgezogen. Die Fasern gelangen weitgehend im freien Flug von der Auflösewalze zu dem Keilspalt, wobei zur Führung in Längsrichtung der Walzen verlaufende Faserleitflächen vorgesehen sind. In der Praxis bereitet es Schwierigkeiten, aus einer derartigen Vorrichtung eine OE-Friktionsspinnmaschine zu bauen, bei welcher
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eine Vielzahl derartiger Spinnvorrichtungen nebeneinander angeordnet werden. Dabei ist es ungünstig, daß die Zufuhr des Fasermateriales oberhalb der Walzen erfolgt, während das Garn nach unten abgezogen wird. Da das Fasermaterial in Kannen vorgelegt wird, müssen die einzelnen Spinnaggregate relativ hoch angeordnet werden, da unterhalb der Walzen wenigstens noch die . Abzugseinrichtung angeordnet ist. Gegebenenfalls müßte dann auch noch die Aufspulvorrichtung unterhalb angeordnet werden, oder aber das entstehende Garn müßte mehrfach nach oben umgelenkt und einer Aufspulvorrichtung zugeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die·einzelnen Elemente der Spinnaggregate so anzuordnen, daß sich ein einfacher Aufbau mit einer vorteilhaften Spinngeometrie ergibt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Zuführ- und Auflöseeinrichtung unterhalb der Walzen und die Abzugseinrichtung oberhalb der Walzen angeordnet sind, wobei eine durch die Achsen beider Walzen der Spinnaggregate gelegte Ebene in Maschinenlängsrichtung verläuft und derart geneigt ist, daß der geneigte Keilspalt etwa vertikal über der Auflösewalze liegt.
Durch diese Ausbildung ergibt sich eine Spinnrichtung von unten nach oben, wobei das zu verspinnende Fasermaterial von unten her zugeführt wird und das ersponnene Garn nach oben abgezogen und anschließend auch aufgewickelt wird. Besonders vorteilhaft ist auch die Anordnung der Walzen, da dadurch der geneigte Keilspalt quer zur Maschinenlängsrichtung verläuft, so daß sich eine kurze Baulänge für die einzelnen Spinnaggregate und damit für die gesamte Maschine ergibt. Außerdem ist diese Anordnung bedienungsfreundlich.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist für die Walzen der nebeneinander angeordneten Spinnaggregate einer Maschinenseite ein in Maschinenlängsrichtung verlaufender Tangentialriementrieb vorgesehen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Achsen der Zuführwalze und der Auflösewalze horizontal und quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufen. Auch dadurch läßt sich die Baulänge der einzelnen Spinnaggregate auf ein Minimum verringern. Besonders vorteilhaft ist es, wenn für die Auflösewalzen der Spinnaggregate einer Maschinenseite ein in Maschinenlängsrichtung verlaufender Tangentialriementrieb vorgesehen ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Abzugseinrichtungen in Verlängerung der Keilspalte angeordnet sind. Dadurch wird vermieden, daß das entstehende Garn umgelenkt werden muß, so daß keine unkontrollierten Fadenspannungen auftreten können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß zwischen den Auflösewalzen und den von den Walzen gebildeten Keilspalten geschlossene Faserzuführkanäle vorgesehen sind, die im wesentlichen vertikal gerichtet sind. Durch diese Ausbildung und Anordnung läßt sich zusätzlich die Baulänge in Maschinenquerrichtung der einzelnen Spinnaggregate auf geringe Werte beschränken. Dabei ist es zweckmäßig, daß die Faserzuführkanäle geradlinig verlaufen. Dadurch werden Umlenkungen und damit verbundene Behinderungen des Faserflusses vermieden, so daß die Garnqualität erhöht werden kann.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß jeweils ein Teil der Faserzuführkanäle in abschwenkbaren Zwischengehäusen untergebracht ist, die auf in Maschinenlängsrichtung verlaufenden Schwenkachsen angeordnet sind. Dadurch wird erreicht, daß sowohl der Faserzuführkanal als insbesondere auch der Keilspalt der einzelnen Spinnaggregate für Wartungsvorgänge einfach zugänglich ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß dem Umfang der Auflösewalzen der Spinnaggrcgatc qogenübcrliaqenda Schmutzabscheideöffnungen vorgesehen sind. Dioso Schmutznbr.cheidoöffnungen dienen zum Reinigen des Fasermatorials während des Auf-
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lösens und Vereinzclns, bevor die vereinzelten Fasern dein Keilspalt zugeführt werden. Um die abgeschiedenen Verunreinigungen aus dem Bereich der Spinnaggregate entfernen zu können, wird in zweckmäßiger Ausgestaltung vorgesehen, daß unterhalb der Schmutzabscheideöffnungen ein in Maschinenlängsrichtung verlaufendes Transportband für den Abtransport der ausgeschiedenen Verunreinigungen angeordnet ist. Insbesondere in Verbindung mit der Anordnung der Auflösewalze, deren Achse horizontal und quer zur Maschinenlängsrichtung verläuft, läßt sich das Transportband innerhalb der durch die übrigen Aggregate vorgegebenen Maschinentiefe anordnen, ohne daß wesentlicher zusätzlicher Bauraum erforderlich ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen.
Fig. 1 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Spinnaggregates einer OE-Friktionsspinnmaschine, die aus einer Vielzahl derartiger, nebeneinander angeordneter Spinnaggregate gebildet ist und
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II des Spinnaggregates nach Fig. 1 das teilweise geschnitten ist und bei welchem aus Gründen der Übersichtlichkeit einzelne Teile weggelassen sind.
In Fig. 1 und 2 ist jeweils nur ein einzelnes Spinnaggregat einer OE-Friktionsspinnemaschine dargestellt, die aus einer Vielzahl gleicher Spinnaggregate besteht, die in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind. Bevorzugt ist die OE-Friktionsspinnmaschine so ausgebildet, daß derartige Spinnaggregate auf beiden Maschinenseiten angeordnet werden.
Jedes Spinnaggregat besitzt zwei Walzen 1 und 2, die parallel nebeneinander angeordnet sind und einen Keilspalt 3 bilden, welcher vereinzelte Fasern zugespeist werden, die in dem Keilspalt 3 zu
einem Garn 42 zusammengedreht werden, das in Fig. 1 und 2 mit einer Punktlinie dargestellt ist. Die beiden Walzen 1 und 2 sind als sogenannte Siebwalzen ausgebildet. Sie besitzen perforierte zylindrische Mantelhülsen, die auf Saugrohren 10 mittels nicht dargestellter Wälzlager gelagert sind. Die Saugrohre 10, die an ihren Enden verschlossen sind, werden mit Klemmstücken 11 und 12 in ein Walzengehäuse 8 eingespannt, das seinerseits an einem Maschinengestell 9 gehalten ist. Innerhalb der Saugrohre wird ein Unterdruck erzeugt, wozu die Saugrohre 10 mit einem Sauganschluß 13 verbunden sind, der über eine Saugleitung 14 zu einem nicht dargestellten Unterdruckkanal der OE-Friktionsspinnmaschine führt. Die Saugrohre 10 sind mit schlitzartigen Saugöffnungen versehen, die sich in Längsrichtung der perforierten Mantelflächen erstrecken und die auf den Bereich des Keilspaltes 3 gerichtet sind. Das Walzengehäuse 8 ist mit einer Aussparung versehen, in deren Bereich ein in Maschinenlängsrichtung durchlaufender Tangentialriemen 16 angeordnet ist, der an den Mantelhülsen beider Walzen 1 und 2 anliegt und diese gleichsinnig antreibt. Der Tangentialriemen 16 dient zum Antrieb aller Walzen 1 und 2 der auf einer Maschinenseite angeordneten Spinnaggregate.
Unterhalb der Walzen 1 nnd 2 ist eine Zuführ- und Auflöseeinrichtung angeordnet, durch die ein Faserband 33 (oder auch mehrere Faserbänder gleichzeitig) zu Einzelfasern vereinzelt wird, die dem Keilspalt 3 zugeführt werden. Die Zuführ- und Auflöseeinrichtung enthält eine Zuführwalze 4, die mit einem Zuführtisch 2 8 eine Klemmlinie 30 für das über einen Verdichter 34 zugeführte Faserband 33 bildet. Der Zuführtisch 28, der um eine Achse 29 verschwenkbar ist, wird mittels einer Feder 31 gegen die Zuführwalze 4 angepreßt. Die Zuführwalze 4 und der Zuführtisch 2 8 bieten das Faserband 30 in der Form eines Faserbartes der Auflösewalze 5 dar, die auf ihrem Umfang mit einer Garnitur aus Nadeln oder Sägezähnen versehen ist und die aus dem Faserbart Einzelfasern auskämmt, die über einen geschlossenen Faserzuführkanal 36, 37 dem Keilspalt 3 zugeführt werden. Der Faserzuführkanal 36, 37 liegt dabei mit einer schlitzförmigen Mündung 41, die
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sich in Richtung des Keilspaltes 3 erstreckt, in geringem Abstand dem Keilspalt 3 gegenüber.
Die Auflösewalze 5 befindet sich in einem Gehäuse 17, das mit einem Ansatz 50 versehen ist, in welchem die Achse 26 der Auflösewalze 5 gelagert ist, deren aus dem Ansatz 50 herausragender Teil von einem Tangantialriemen 27 angetrieben wird, der in Maschinenlängsrichtung durchläuft und die Auflösewalzen 5 aller Spinnaggregate einer Maschinenseite antreibt. Die Achse 26 der Auflösewalze 5 liegt horizontal und quer zur Maschinenlängsrichtung. Das Gehäuse 17 ist mit einem weiteren Ansatz 18 versehen, mit welchem es auf einem Rohr 19 gelagert ist. Das Rohr 19 ist mit seinem aus dem Gehäuse herausragenden Teil 21 in ■ nicht näher dargestellter Weise an dem Maschinengestell gehalten Das Rohr 19 ist mit einem Ringbund 20 versehen, der als axialer Anschlag für den Ansatz 18 dient und das Gehäuse 17 in axialer Richtung ausrichtet. Im Innern des Rohres 19 ist die die Form einer Welle aufweisende Zuführwalze 4 angeordnet, deren aus dem Rohr 19, 21 herausragendes Ende über eine Elektromagnetkupplung 22 mit einem Zahnrad 23 verbunden ist. Das Zahnrad 23 kämmt mit einem Zahnrad 24, das auf einer in Maschinenlängsrichtung durchlaufenden Antriebswelle 25 angeordnet ist. Die Elektromagnetkupplung 22 wird von einem nicht dargestellten Garnwächter gesteuert, der bei einem Bruch des Garnes 42 anspricht und die Elektromagnetkupplung 22 öffnet. Das Gehäuse 17 ist mit einer nicht dargestellten Druckfeder belastet, durch die es um das Rohr 19 im Uhrzeigersinn (Fig. 2) verschwenkbar ist, so daß die Achse 26 der Auflösewalze 5 bei einem derartigen Verschwenken von dem unterhalb der Achse 26 liegenden Tangentialriemen 27 abgehoben wird. Die Frontseite der Auflösewalze 5 ist durch einen Deckel 45 abgedeckt, der lösbar an dem Gehäuse 17 angebracht ist
An dem Umfang der Auflösewalze 5 beginnt der etwa vertikal nach oben verlaufende Faserzuführkanal 36, 37, dessen erster Teil 36 : in das Gehäuse 17 eingearbeitet ist. Der zweite Teil 37 befindet sich in einem Zwischengehäuse 38, das um eine unterhalb der
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Zuführ- und Auflöseeinrichtung angeordnete, in Maschinenlangsrichtung verlaufende Achse 39 in die in Fig. 1 dargestellte strichpunktierte Position verschwenkt werden kann, so daß die Teile 36 und 37 des Faserzuführkanals und vor allem auch der Keilspalt 3 der Walze 1 und 2 freigelegt werden können. Das Zwischengehäuse 38, das den Bereich des Keilspaltes 3 der Walzen 1 und 2 weitgehend abdeckt, ist mit einer parallel zu dem Keilspalt 3 verlaufenden Längsnut 49 versehen, durch die beim Schließen des Spinnaggregates ein zurückgeführtes Garnende in den Bereich des Keilspaltes 3 geb-racht werden kann. Das Zwischengehäuse 38 zentriert sich beim Schließen des Spinnaggregates an dem Gehäuse 17, wodurch dieses, falls es verschwenkbar ausgebildet ist, in die Betriebsposition zurückgedrückt wird, in welcher die Achse 26 gegen den Tangentialriemen 27 angedrückt ist.
Das in dem Keilspalt 3 entstehende Garn 42 wird von einer Abzugseinrichtung in Richtung A in Längsrichtung des Keilspaltes 3 abgezogen. Die Abzugseinrichtung besteht aus einer für alle Spinnaggregate einer Maschinenseite gemeinsamen angetriebenen Walze 6, der an jedem Spinnaggregat eine schwenkbar gehaltene federbelastete Druckrolle 7 zugeordnet ist. An die oberhalb der Walzen 1 und 2 angeordnete Abzugseinrichtung schließt eine nicht dargestellte Aufspuleinrichtung an, die oberhalb der Abzugseinrichtung angeordnet ist und die beispielsweise aus einer auf einer in Maschinenlängsrichtung durchlaufenden Welle angeordneten Nutenwalze besteht, von welcher die in einem Spulenrahmen gehaltene Aufwickelspule angetrieben wird.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, liegen die Achsen der Zuführwalze 4 und der Auflösewalze 5 horizontal und quer zur Maschinenlängsrichtung, so daß einerseits die Gestaltung ihrer Antriebe einfach ist und andererseits ihr Platzbedarf in Maschinenlängsrichtung auf ein Minimum baschrfinkt ist. DJ c oberhalb der Zuführ- und Auf lüneeinrIcIit unq anqoordnelon Walzen 1 und 2 liegen mit ihren Achsen in einer in Maschincπlünqsrichtung verlaufenden Ebene, die derart geneigt ist, daß der Keilspalt 3
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ot.w«i vcrijkai ilbcr tier Λ;α£ Ί orjewal ze 5 und damit über dem vcrtJkaJ VI.· rl auf enden !''nserzuf i'ihrkanal 36 und 37 liegt, der einen fjpitzcn Winkel miL dem quer zur Maschinenliingsrlchtung verlaufenden Keilspalt 3 bildet, so daß die zugeführten Fasern eine Komponente in Abzugsrichtung A des Garnes 42 haben. Die Abzugseinrichtung 6, 7 liegt in gerader Verlängerung des Keilspaltes 3, so daß das Garn 42 geradlinig ohne jegliche Umlenkung abgezogen wird. Wie Fig. 1 zeigt, liegen die Welle 6 und die Druckwalze 7 - von der Bedienungsseite her gesehen - etwas vor den Walzen 1 und 2 und der Zuführ- und .Auflöseeinrichtung.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, trägt das Gehäuse 17 der Auflösewalze 5 die Achse 29 des Zuführtisches 28, an welchem auch der Einlauftrichter oder Verdichter 34 für das Faserband 33 angebracht ist. Ferner ist die Feder 31 mittels eines Halters 32 an dem Gehäuse 17 befestigt. Das Gehäuse 17 besitzt ferner eine dem Umfang der Auflösewalze 5 gegenüberliegende Schmutzabscheideöffnung 46/ die nach unten hin offen ist. Die Schmutzabscheideöffnung 46 wird durch zwei Leitflächen 4 3 und 44 in Umfangsrichtung der Auflösewalze 5 begrenzt. Außerdem bilden die Gehäuserückwand und der abnehmbare Deckel 45 stirnseitige Leitflächen im Bereich der Schmutzabscheideöffnung 46. Unterhalb der Schmutzabscheideöffηung 46 ist ein Transportband 47 angeordnet, das in Maschinenlängsrichtung durchläuft und an allen Schmutzabscheideöffnungen 46 der Spinnaggregate einer Maschinenseite vorbeiläuft. Das Transportband 47, das zum Abtransport der ausgeschiedenen Verunreinigungen dient, ist in einem U-förmigenTrt 48 geführt, der zur Schmutzabscheideöffnung 46 hin offen ist. Aufgrund der horizontalen Anordnung der Zuführwalze 4 und der Auflösewalze 5 befindet sich das Transportband 47 vertikal unter dem Gehäuse 17 der Auflösewalze 5, so daß kein zusätzlicher Baurauin quer zur Maschinenlängsrichtung notwendig ist.
Durch die gewählte Anordnung der Zuführ- und Auflöseeinrichtung sowie der Walzen 1 und 2 und der Abzugseinrichtung 6 und 7 ergibt sich ein günstiger Verlauf für das zuzuführende Faser-
band 33 und das abzuziehende Garn 42, so daß dadurch günstige Spinnbedingungen oder eine günstige Spinngeometrie verwirklicht werden. Ferner liegen alle einzelnen Elemente und Antriebe sehr gut zugänglich, so daß sie für eine Bedienungsperson oder eine automatische entlang der Spinnmaschine verfahrbare Wartungseinrichtung gut zugänglich sind. Darüber hinaus ist die Anordnung so getroffen, daß sowohl quer zur Maschinenlängsrichtung eine geringe Tiefe als in Maschinenlängsrichtung eine geringe Breite benötigt werden, so daß eine sehr kompakte Bauweise ermöglicht wird.
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Claims (10)

1. OE-Friktionsspinnmaschine mit einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Spinnaggregate, die jeweils eine Zuführ- und Auflöseeinrichtung mit einer Zuführwalze und einer Auflösewalze, zwei nebeneinander angeordnete, gleichsinnig angetriebene, einen Keilspalt bildende Walzen und eine das entstehende Garn in Richtung des Keilspaltes abziehende Abzugseinrichtung enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführ- und Auflöseeinrichtung (4, 5) unterhalb der Walzen (1, 2) und die Abzugseinrichtung (6, -7) oberhalb der Walzen (1, 2) angeordnet sind, wobei eine durch die Achsen beider Walzen (1, 2) der Spinnaggregate gelegte Ebene in Maschinenlängsrichtung verläuft und derart geneigt ist, daß der geneigte Keilspalt (3) etwa vertikal über der Auflösewalze (5) lieat.
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2. OE-Friktionsspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Walzen (1, 2) der nebeneinander an geordneten Spinnaggregate einer Maschinenseite ein in Ma schinenlängsrichtung laufender Tangentialriementrieb (16) vorgesehen ist.
3. OE-Friktionsspinnmaschine nach Anspruch 1 oder 2, 'dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Zuführwalze (4) und der Auflösewalze (5) horizontal und quer zur Maschinenlangsrichtung verlaufen.
4. OE-Friktionsspinnmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Auflösewalzen (5) der Spinnaggregate einer Maschinenseite ein in Maschinenlängsrichtung verlaufender Tangentialriementrieb (27) vorgesehen ist.
5. OE-Friktionsspinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4," dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugseinrichtungen (6, 7) in Verlängerung der Keilspalte (3) angeordnet sind.
6. OE-Friktionsspinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Auflösewalzen (5) und den von den Walzen (1, 2) gebildeten Keilspalten (3) geschlossene Faserzuführkanäle (36, 37) vorgesehen sind, die im wesentlichen vertikal gerichtet sind.
7. OE-Friktionsspinnmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserzuführkanäle (36, 37) geradlinig verlaufen.
8. OE-Friktionsspinnmaschine nach Anspruch 6 oder 7, -dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens jeweils ein Teil (37) der Faserzuführkanäle in abschwenkbaren Zwischengehäusen (38) untergebracht ist, die auf in Maschinenlängsrichtung verlaufenden Schwenkachsen (39) angeordnet sind.
η α β
9. OE-Friktlonsspinninaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Umfang der Auflösewalze (5) der Spinnaggregate gegenüberliegende Schmutzabscheideöffnungen (46) vorgesehen sind.
10. OE-Friktionsspinnmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Schmutzabscheideöffnungen (46) ein in Maschinenlängsrichtung verlaufendes Transportband (47) für den Abtransport der ausgeschiedenen Verunreinigungen angeordnet ist.
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DE3512592A1 (de) * 1985-04-06 1986-10-16 Schubert & Salzer Maschinenfabrik Ag, 8070 Ingolstadt Faserspeisekanal fuer eine offenend-spinnvorrichtung

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