DE3325326C2 - - Google Patents

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DE3325326C2
DE3325326C2 DE19833325326 DE3325326A DE3325326C2 DE 3325326 C2 DE3325326 C2 DE 3325326C2 DE 19833325326 DE19833325326 DE 19833325326 DE 3325326 A DE3325326 A DE 3325326A DE 3325326 C2 DE3325326 C2 DE 3325326C2
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DE3325326A1 (de
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Erwin 8000 Muenchen De Awakowicz
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    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/03Constructional features of telephone transmitters or receivers, e.g. telephone hand-sets

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Description

Die Erfindung betrifft eine Halteeinrichtung für ein Mikrofon in einem Fernsprechgerät, mit einem separaten Haltekörper, der eine zylindrische Hülse zur Aufnahme des Mikrofons aufweist, und mit dem Mikrofon zusammen form­ schlüssig im Gehäuseinnenraum gehalten ist, wobei das Mikrofon mit seiner Schallaufnahmeseite einem mit Durch­ brüchen versehenen Anlagebereich der inneren Gehäusewand zugekehrt ist (DE 79 26 469 U1).
Bei einer bekannten derartigen Halteeinrichtung ist das Gehäuse des Fernsprechgerätes aus zwei lösbar miteinander verbundenen, schalenförmigen Teilen gebildet. Das Mikrofon ist in einem separaten Haltekörper aufgenommen und mit diesem zwischen den beiden Gehäuseteilen elastisch form­ schlüssig eingespannt.
Das eine der Gehäuseteile bildet einen von einer konisch- ringförmigen Führungsfläche umgebenen, von Schallöff­ nungen durchsetzten Anlagebereich für die Schallaufnahme­ seite des Mikrofons, das andere enthält in entsprechender Zuordnung eine starre Gegenlage (Rippe) für einen elastischen Ansatz der das Mikrofon aufnehmenden, im wesentlichen als zylindrische Hülse gestalteten Halte­ körpers. Eine derartige Halterung bringt für Wartung und Service die Schwierigkeit mit sich, daß beim Trennen der beiden Gehäuseteile voneinander der Haltekörper mit dem Mikrofon grundsätzlich seine Fixierung verliert und beim Wiederverbinden der beiden Gehäuseteile unter Umständen seine aus akustischen Gründen wichtige Position nicht exakt wiederfindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Halteeinrichtung zu verbessern und eine konstruktive Lösung anzugeben, durch die eine akustisch optimale Lage eines im Gehäuse eingespannten Mikrofons auch bei häufigem Trennen und Wiederverbinden der beiden Gehäuseteile stets auf einfache Weise herbeiführbar ist.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Haltekörper an der Mantelfläche seiner das Mikrofon umschließenden zylindrischen Hülse mit einem Befestigungs­ ansatz, und die dem Anlagebereich für das Mikrofon im Ge­ häuseinnenraum gegenüberliegende Wandung mit einem Auf­ nahmeschacht ausgestattet ist, und daß der Haltekörper mit seinem Befestigungsansatz im korrespondierenden Aufnahme­ schacht bei vorgegebenem Spiel formschlüssig lösbar ver­ ankert ist.
Mittels einer derartigen Verankerung bleibt der das Mikro­ fon umschließende Haltekörper auch beim Öffnen des Fern­ sprechergehäuses der den Aufnahmeschacht tragenden Fläche im Gehäuseinnenraum zugeordnet und legt sich beim Schließen des Gehäuses mit dem Mikrofon wieder akustisch optimal an dessen Anlagebereich, auf der dem Aufnahme­ schacht gegenüberliegenden Gehäusefläche an.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann der Befestigungsansatz des Haltekörpers gebildet sein von zwei sich schiefwinklig zur Achse der zylindrischen, das Mikrofon aufnehmenden Hülse, von deren Mantelfläche weg erstreckenden, parallelen Rippen und einem die freien Enden der beiden Rippen rechtwinklig miteinander verbin­ denden Steg. Ein derartiger Befestigungsansatz besitzt eine im wesentlichen rechteckige Querschnittskontur. Aufnahme­ schacht und Befestigungsansatz können durch entsprechende Bemessung ihres Querschnitts bzw. der lichten Öffnungs­ weite auf eine gewünschte Größe des Radialspiels der mit­ einander verbundenen Teile abgestimmt sein.
Nach anderen vorteilhaften Weiterbildungen kann der den Befestigungsansatz an seinem der zylindrischen Hülse abge­ wandten Ende begrenzenden Steg zwischen den beiden seit­ lichen Rippen des Befestigungsansatzes in Richtung auf die zylindrische Hülse elastisch verformbar ausgebildet sein und in Zusammenwirkung mit einem Anschlag in der Tiefe des Aufnahmeschachts eine elastische Vorspannung des Mikrofons in Richtung auf dessen Anlagebereich an der Gehäusewand erzeugen.
Weiterhin kann für die Verankerung des Haltekörpers dessen Befestigungsansatz mit einem partiell über seine Quer­ schnittskontur hervortretenden, elastischen Rastarm, und der zugeordnete Aufnahmeschacht in einer seitlichen Be­ grenzungswand mit einem scharfkantig begrenzten Durch­ bruch versehen sein. Das freie Ende des elastischen Rast­ arms des Befestigungsansatzes, die mit diesem in einer Rastverbindung zusammenwirkende Durchbruchskante in einer Wandung des Aufnahmeschachts, der elastische Steg am Ende des Befestigungsansatzes und der mit diesem korres­ pondierende Tiefenanschlag im Aufnahmeschacht sind im Hinblick auf das erforderliche Axialspiel des Be­ festigungsansatzes im Aufnahmeschacht in ihrer geome­ trischen Lage aufeinander abgestimmt.
An der Mantelfläche der zylindrischen Hülse des Halte­ körpers können symmetrisch zum Befestigungsansatz zwei seitliche Vorsprünge ausgebildet sein, die mit geneigten Konturbegrenzungen zweier in Zuordnung zum Anlagebereich für das Mikrofon an der Innenfläche des betreffenden Ge­ häuseteils angeordneten Rippen gleitend korrespondieren. Mittels derartiger, seitlicher Vorsprünge und korres­ pondierender Rippen ist es möglich, eine in der Achse des Aufnahmeschachts auf das Mikrofon wirkende, elastische An­ druckkraft so zu zerlegen, daß eine wesentliche Kraft­ komponente sich optimal für das Andrücken des Mikrofons an einen in geneigter Ebene verlaufenden Anlagebereich aus­ wirkt.
Ein derartiger Haltekörper zur Aufnahme eines Mikrofons und seiner formschlüssigen Verankerung in einem Aufnahme­ schacht, umfassend eine zylindrische Hülse mit zwei seit­ lichen Führungsvorsprüngen und einem Befestigungsansatz mit elastisch verformbarem Rastarm sowie mit einer elastischen Anschlagfläche kann kostengünstig als einstückiges Kunst­ stoffspritzteil ausgebildet sein.
Ein die Schallaufnahmeöffnung enthaltender Abschnitt des Mikrofons kann aufgrund entsprechender Tiefenbemessung der zylindrischen Hülse des Haltekörpers frei aus der Hülse hervorstehen und in diesem Bereich von einem schlauch­ förmigen, elastischen Dämpfungselement umgeben sein. Ein derartiger Dämpfungsschlauch, der sich mit seinem über das Mikrofon hinaus vorstehenden Ende konisch zusammenzieht, bildet beim Andrücken des Mikrofons an den Anlagebereich der Bodenwanne eine anpassungsfähige akustische Dichtung gegen Energieverluste bei der Schallführung.
Der Aufnahmeschacht für den Befestigungsansatz des Halte­ körpers kann nun unmittelbar an der Innenwandung des dem Anlagebereich des Mikrofons etwa gegenüberliegenden Ge­ häuseteils angeordnet sein. Erfindungsgemäß könnte an der Innenwandung des Gehäuseoberteils die lagebestimmende Be­ festigung des Haltekörpers für das Mikrofon erfolgen, das bei verbundenen Gehäuseteilen gegen den mit Schall­ schlitzen versehenen Anlagebereich an der Bodenwanne elastisch vorgespannt ist.
Der Aufnahmeschacht kann aber genausogut auch an der dem Anlagebereich für das Mikrofon zugekehrten Fläche eines zwischen den Gehäuseteilen eingespannten Bauteileträgers ausgebildet sein. Der Bauteileträger kann mit Vorteil so gestaltet sein, daß er als Chassis die funktionsgerechte mechanische Verbindung sämtlicher Bauteile des Gerätes einschließlich der ihre galvanische Verbindung bewirkenden Leiterplatten ermöglicht. Tasten, Schalter und Anzeige­ elemente können von einem derartigen Bauteileträger aus eines der den Bauteileträger umschließenden Gehäuseteile in Durchbrüchen durchsetzen, während das im Haltekörper am Bauteileträger verankernde Mikrofon elastisch gegen den Anlagebereich der Gehäusewand vorgespannt ist.
Im folgenden sei die Erfindung anhand eines in den Zeich­ nungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 Teilschnitt durch ein Fernsprechgerät mit Halteein­ richtung für ein Mikrofon in Seitenansicht,
Fig. 2 Schnitt eines Haltekörpers für ein Mikrofon ent­ sprechend Fig. 1 in Seitenansicht, das Mikrofon in heraus­ gezogener Stellung,
Fig. 3 Haltekörper für ein Mikrofon entsprechend Fig. 2 in um 90° gedrehter Darstellung, ohne Mikrofon.
Das dargestellte Fernsprechgerät besitzt ein Gehäuse aus zwei, in durch Führungsflächen 3 vorgegebener Lage mitein­ ander lösbar verbundenen, schalenförmigen Teilen. Das eine stellt das Gehäuseoberteil 1 dar, das andere ist als Bodenwanne 2 gestaltet. Zwischen den beiden Gehäuseteilen ist ein separater Bauteileträger 4 formschlüssig einge­ spannt.
Der Bauteileträger 4 durchsetzt abschnittsweise das Gehäuseoberteil 1 in vorgegebenen Durchbrüchen 5, z. B. für Bedienungselemente, die von außen zugänglich sein sollen. Am Bauteileträger 4 ist ein sich zur Bodenwanne 2 hin öffnender Schacht 6 zur Aufnahme und Verankerung des ein Mikrofon 7 aufnehmenden Haltekörpers 8 vorgesehen. Der Aufnahmeschacht 6 kann selbstverständlich genausogut, bei Verzicht auf einen Bauteilträger, unmittelbar an der Innenfläche des Gehäuseoberteils 1 ausgebildet sein.
Die Bodenwanne 2 ist an ihrer Innenseite mit einem von Schallöffnungen 9 durchsetzten, ebenen Anlagebereich 10 für das Mikrofon 7 versehen. Der Anlagebereich befindet sich in einem geneigt zur Bodenebene verlaufenden Ab­ schnitt der Bodenwanne. Aufnahmeschacht 6 und Anlagebe­ reich 10 für das Mikrofon 7 bzw. dessen Haltekörper 8 sind in ihrer geometrischen Lage im Gehäuseinnenraum im Hin­ blick auf eine akustisch günstige Position des Mikrofons aufeinander abgestimmt.
Der Haltekörper 8 für das Mikrofon 7 besitzt eine zylindrische Hülse 11, in der das Mikrofon kraftschlüssig gehalten ist. Ein umlaufend nach innen vorstehender Rand 12 an einem Ende der Hülse dient als Tiefenanschlag beim Einsetzen des Mikrofons in die Hülse. Die an der Rück­ seite der Mikrofonkapsel vorgesehenen Anschlußleitungen 13 können aus der Rückseite der Aufnahmehülse herausgeführt werden. Die Hülsentiefe ist so auf die axiale Länge der Mikrofonkapsel 7 abgestimmt, daß ein Teil der Kapsel frei aus der Hülse hervorsteht.
Von der Mantelfläche der zylindrischen Hülse aus er­ strecken sich als Befestigungsansatz 14 mit rechteckiger Querschnittskontur zwei parallele, schiefwinklig zur Hülsenachse A orientierte Rippen 15, die an ihrem freien Ende mittels eines rechtwinklig zu ihnen orientierten elastischen Steges 16 miteinander verbunden sind. Der Steg ist in seinem mittleren Bereich Träger eines elastisch verformbaren Rastarms 17, dessen freies Ende 18 in ent­ spannter Lage über die Querschnittskontur des Befestigungsansatzes 14 hervortritt. Die Querschnitts­ kontur des Befestigungsansatzes ist im übrigen auf die lichte Weite des Aufnahmeschachts 6 unter Berücksichtigung eines vorgegebenen Minimalspiels abgestimmt.
Eine Wandung des Aufnahmeschachts 6 ist korrespondierend mit dem Rastarm 17 des Befestigungsansatzes 14 des Halte­ körpers 8 scharfkantig durchbrochen. Eine der Durchbruchs­ kanten stellt die mit dem freien Ende 18 des Rastarms zu­ sammenwirkende Gegenlage 19 dar. Außerdem ist der Steg 16 in seinem mittleren Bereich elastisch auslenkbar und er­ zeugt, zusammen mit dem starren Tiefenanschlag 20 im Auf­ nahmeschacht 6 eine elastische, parallel zur Achse B des Befestigungsansatzes 14 wirkende Vorspannkraft für das Mikro­ fon.
An seitlichen Bereichen der zylindrischen Hülse 11 des Haltekörpers 8 sind symmetrisch zum Befestigungsansatz 14 zwei Führungsvorsprünge 21 ausgebildet, die sich annähernd radial nach außen erstrecken und im eingebauten Zustand des Haltekörpers 8 an Konturflächen 22 zweier auf der Grund­ fläche 23 der Bodenwanne 2 symmetrisch zu beiden Seiten der Anlagefläche 10 für das Mikrofon 7 vorgesehener Rippen 24 gleitend abstützen. Die Konturflächen 22 der Rippen, die Achse B des Befestigungsansatzes 14 bzw. Aufnahmeschachts 6, sowie die Ebene des Anlagebereichs 10 für das Mikrofon 7 sind schiefwinklig geneigt zueinander und zur Teilungs­ ebene des Gehäuses orientiert.
Die beim Verbinden der beiden Gehäuseschalen 1, 2 parallel zur Achse B des Befestigungsansatzes 14 bzw. des Aufnahme­ schachts 6 auf das Mikrofon 7 ausgeübte, elastische Andruck­ kraft wird an den Konturflächen 22 der parallelen Füh­ rungsripen 24 mittels der beiden Führungsvorsprünge 21 der zylindrischen Hülse 11 zerlegt, wobei eine optimal das Andrücken der Schallöffnungen des Mikrofons 7 an den zur Grundebene geneigten Anlagebereich 10 der Bodenwanne be­ wirkende Kraftkomponente entsteht.
Zur akustischen Abdichtung und Dämpfung ist auf den frei aus der Hülse 11 hervortretenden Teil des Mikrofons 7 ein Abschnitt eines elastischen Schlauchs 25 gezogen, dessen überstehendes Ende sich am Anlagebereich 10 für das Mikro­ fon elastisch verformt.

Claims (9)

1. Halteeinrichtung für ein Mikrofon in einem Fernsprech­ gerät mit einem separaten Haltekörper, der eine zylin­ drische Hülse zur Aufnahme des Mikrofons aufweist und mit dem Mikrofon zusammen formschlüssig im Gehäuseinnenraum gehalten ist, wobei das Mikrofon mit seiner Schallauf­ nahmeseite einem mit Durchbrüchen versehenen Anlagebereich der inneren Gehäusewand zugekehrt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper (8) an der Mantelfläche seiner das Mikrofon (7) umschließenden zylindrischen Hülse (11) mit einem Befestigungsansatz (14), und die dem Anlagebereich (10) für das Mikrofon im Gehäuseinnenraum gegenüberliegende Wandung mit einem Auf­ nahmeschacht (6) für den Befestigungsansatz (14) ausge­ stattet ist und daß der Haltekörper (8) mit seinem Be­ festigungsansatz (14) im korrespondierenden Aufnahme­ schacht (6) bei vorgegebenem Spiel formschlüssig ver­ ankert ist.
2. Halteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Befestigungsansatz (14) des Haltekörpers (8) im wesentlichen gebildet ist von zwei sich schiefwinklig zur Achse (A) der das Mikrofon (7) auf­ nehmenden zylindrischen Hülse (11) von deren Mantelfläche weg erstreckenden, parallelen Rippen (15) und einem die freien Enden der beiden Rippen rechtwinklig miteinander verbindenden Steg (16).
3. Halteeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der den Befestigungsansatz (14) an seinem der zylindrischen Hülse (11) abgewandten Ende begrenzende Steg (16) zwischen den beiden Seiten­ wänden (15) des Befestigungsansatzes (14) in Richtung auf die zylindrische Hülse (11) elastisch verformbar ausge­ bildet ist und in Zusammenwirkung mit einem Tiefenanschlag (20) im Aufnahmeschacht (6) eine elastische Vorspannung des Mikrofons in Richtung auf dessen Anlagebereich (10) an der Gehäusewand erzeugt.
4. Halteeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsansatz (14) des Haltekörpers (8) für dessen Verankerung im Auf­ nahmeschacht (6) mit einem partiell über seine Quer­ schnittskontur hervortretenden elastischen Rastarm (17) und der Aufnahmeschacht (6) in einer seitlichen Be­ grenzungswand mit einem scharfkantig begrenzten Durch­ bruch (19) versehen ist.
5. Halteeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mantelfläche der zylindrischen Hülse (11) des Haltekörpers, symmetrisch zum Befestigungsansatz (14) zwei seitliche Führungsvor­ sprünge (21) ausgebildet sind, die mit geneigten Kontur­ begrenzungen (22) zweier in Zuordnung zum Anlagebereich (10) für das Mikrofon (7) an der Grundfläche (23) des betreffenden Gehäuseteils (2) angeordneten Rippen (24) gleitend korrespondieren.
6. Halteeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper (8) umfassend eine zylindrische Hülse (11) mit zwei seitlichen Führungsvorsprüngen (21), und einen Befestigungsansatz (14) mit elastischem Rastarm (17) sowie einer elastischen Anschlagfläche (16), materialhomogen als Kunststoffspritz­ teil gestaltet ist.
7. Halteeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Schallaufnahme­ öffnung enthaltender Abschnitt des Mikrofons (7) frei aus der Aufnahmehülse (11) des Haltekörpers (8) hervortritt und von einem schlauchförmigen, elastischem Dämpfungs­ element (25) umgeben ist.
8. Halteeinrichtung nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der Aufnahmeschacht (6) zur Verankerung des Haltekörpers (8) mit dem Mikrofon (7) unmittelbar an der Innenwandung des dem Anlagebereich (10) des Mikrofons (7) gegenüberliegenden Gehäuseteils (1) ausgebildet ist.
9. Halteeinrichtung nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der Aufnahmeschacht (6) zur Verankerung des Haltekörpers mit dem Mikrofon (7) an einer dem Anlagebereich (10) des Mikrofons zugekehrten Fläche eines zwischen den Gehäuseteilen (1, 2) eingespannten Bauteileträgers (4) ausgebildet ist.
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