DE19537675A1 - Mikrofonhalter - Google Patents

Mikrofonhalter

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Walter Morlok
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/03Constructional features of telephone transmitters or receivers, e.g. telephone hand-sets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Mikrofonhalter für Handapparate von Kommunikations-Endgeräten.
Handapparate von Kommunikations-Endgeräten sind vorzugsweise aus zwei Gehäuseschalen zusammengesetzt, die die elektroakustischen Wandler aufnehmen. Um die Wandler lagesicher und akustisch dicht im Handapparat zu befestigen, werden Halter verwendet, die durch entsprechende Konturen und das form- und kraftschlüssige Verbinden der Gehäuseschalen untereinander die Wandler in ihrer Lage halten. Zum Erreichen guter akustischer Werte hinsichtlich des Frequenzganges und der Lautstärke sowie zur Vermeidung akustischer Rückkopplungen ist eine Dichtung zwischen Handapparate-Unterteil und Mikrofon vorzusehen.
Bei der heutigen Verwendung kleiner Elektret-Mikrofone muß eine Dichtung auch gewährleistet sein, wenn durch eine starke Druckbeanspruchung des Handapparates während des Gebrauches Verkantungen zwischen Handapparate-Unterteil und -Oberteil auftreten.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde eine entsprechende Halterung zu schaffen, die zudem komplizierte konstruktive akustische Abstimmungen, die bei Handapparaten erforderlich sind, erübrigt.
Diese Aufgabe ist durch die Erfindung gelöst, wie sie im ersten Patentanspruch dargelegt ist.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand einer aus sechs Figuren bestehenden Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen die
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Handapparat, die
Fig. 2 die Untersicht eines Mikrofonhalters, die
Fig. 3 den Schnitt durch den Mikrofonhalter nach Fig. 1 längs der Linie 3-3, die
Fig. 4 die Aufsicht auf den Mikrofonhalter, die
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 nach der Fig. 3 und die
Fig. 6 eine vergrößerte Einzelheit der Fig. 3.
In allen Figuren tragen gleiche Ausformungen dieselben Bezugszeichen.
Ein aus einer Oberschale 1 und einer Unterschale 2 zusammengesetzter Handapparat (Fig. 1) enthält in der Unterschale 2 einen abgestuften Hohlzylinder 7 zur Aufnahme eines Mikrofonhalters 40. Der Mikrofonhalter 40 nimmt in einer Mikrofonkammer 62 ein Mikrofon 6 im Preßsitz auf. Dieser Preßsitz garantiert die seitliche akustische Dichtung. Ein Stopfen 41, der über ein Scharnier 42 mit dem Mikrofonhalter 40 stoffschlüssig verbunden ist, wird auf das Mikrofon 6 gesetzt. Auf den Stopfen 41 drücken Rippen 10 der Oberschale 1, so daß eine Lagefixierung des Mikrofonhalters 40 und des Mikrofons 6 im Handapparat gewährleistet ist. Der Mikrofonhalter 40 liegt auf einer Stufe des Hohlzylinders 7 auf. Der Schall gelangt über Schallschlitze 9, die Schallvorkammer 8 und zylindrische Schallkanäle 43 des Mikrofonhalters 40 an das Mikrofon 6. Die Schallkanäle 43 verfügen über trichterförmige Schalleinlässe und sind asymmetrisch zum Boden 44 der Mikrofonaufnahmekammer 62 angeordnet (Fig. 2). Diese Formgebung und die Anordnung der Schallkanäle bewirken eine geringfügige Richtwirkung für hohe Frequenzen. Am Ende der Schallkanäle 43 sind im Durchmesser kleinere Öffnungen 45 im Boden 44 vorgesehen, die den Schall an das Mikrofon 6 leiten. Diese kleineren Öffnungen 45 sorgen für eine Unterdrückung bzw. Filterung von Frequenzen oberhalb etwa 5 kHz. Eine elliptische Dichtungslippe 46, an die das Mikrofon 6 gedrückt wird, dichtet das Mikrofon 6 gegen den Boden 44 der Mikrofonkammer 62 ab.
Die zylindrischen Schallkanäle 43 sind jeweils über eine Lochung 47 mit einem Helmholzresonator 48 verbunden. Der Helmholzresonator 48 ist in kleine Kammern unterteilt, im gezeigten Beispiel der Fig. 5 in jeweils vier Kammern. Die Kammern sind am äußeren Rand über dünne Schlitze miteinander verbunden, die durch die etwas eingezogenen Konturen 49 der Außenwand (Fig. 6) im Bereich der Schallkanäle 43 und der inneren Wand des Hohlzylinders 7 der Unterschale 2 entstehen. Die Helmholzresonatoren 48 wirken als Absorber, indem an den Konturen 49 durch Reibung die Schallenergie in dem für Rückkopplungen kritischen Frequenzbereich in Wärme umgesetzt wird.
Der Stopfen 41, der über das Scharnier 42 mit dem Mikrofonhalter 40 verbunden ist, ist einseitig für die Durchführung der Anschlußdrähte 60 des Mikrofons 6 mit Aussparungen 61 versehen.
Zur Lagefixierung des Mikrofonhalters 40 im Hohlzylinder 7 der Unterschale 2 sind weiterhin Stege 71, 72 vorhanden.

Claims (5)

1. Mikrofonhalter für Handapparate von Kommunikations- Endgeräten, der in einem Hohlzylinder (7) der Handapparate- Unterschale (2) Aufnahme findet, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrofonhalter (40) aus einer Mikrofonkammer (62) mit angesetzten zylindrischen Schallkanälen (43) besteht, wobei die Durchmesser der Öffnungen (45) zwischen den Schallkanälen (43) und der Mikrofonkammer (62) klein gegenüber den Durchmessern der Schallkanäle (43) sind, daß die Schallkanäle (43) asymmetrisch zur Mikrofonkammer (62) angeordnet sind und trichterförmige Schalleinlässe aufweisen und daß die Schallkanäle (43) über Lochungen (47) mit Helmholzresonatoren (48) verbunden sind.
2. Mikrofonhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Helmholzresonatoren (48) aus mehreren Kammern gebildet sind.
3. Mikrofonhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern über dünne Schlitze, die durch eingezogene Konturen (49) der Außenwände des Mikrofonhalters (40) gebildet werden, miteinander verbunden sind.
4. Mikrofonhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine elliptische Dichtungslippe (46) in der Mikrofonkammer (62) ein eingesetztes Mikrofon (6) gegen den Boden (44) der Mikrofonkammer (62) abdichtet.
5. Mikrofonhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über ein Scharnier (42) ein Stopfen (41) mit dem Mikrofonhalter (40) stoffschlüssig verbunden ist.
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