DE19537675A1 - Mikrofonhalter - Google Patents
MikrofonhalterInfo
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- DE19537675A1 DE19537675A1 DE1995137675 DE19537675A DE19537675A1 DE 19537675 A1 DE19537675 A1 DE 19537675A1 DE 1995137675 DE1995137675 DE 1995137675 DE 19537675 A DE19537675 A DE 19537675A DE 19537675 A1 DE19537675 A1 DE 19537675A1
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
- H04M1/03—Constructional features of telephone transmitters or receivers, e.g. telephone hand-sets
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- Telephone Set Structure (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Mikrofonhalter für Handapparate
von Kommunikations-Endgeräten.
Handapparate von Kommunikations-Endgeräten sind vorzugsweise
aus zwei Gehäuseschalen zusammengesetzt, die die
elektroakustischen Wandler aufnehmen. Um die Wandler
lagesicher und akustisch dicht im Handapparat zu befestigen,
werden Halter verwendet, die durch entsprechende Konturen und
das form- und kraftschlüssige Verbinden der Gehäuseschalen
untereinander die Wandler in ihrer Lage halten. Zum Erreichen
guter akustischer Werte hinsichtlich des Frequenzganges und
der Lautstärke sowie zur Vermeidung akustischer Rückkopplungen
ist eine Dichtung zwischen Handapparate-Unterteil und Mikrofon
vorzusehen.
Bei der heutigen Verwendung kleiner Elektret-Mikrofone muß
eine Dichtung auch gewährleistet sein, wenn durch eine starke
Druckbeanspruchung des Handapparates während des Gebrauches
Verkantungen zwischen Handapparate-Unterteil und -Oberteil
auftreten.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde eine entsprechende
Halterung zu schaffen, die zudem komplizierte konstruktive
akustische Abstimmungen, die bei Handapparaten erforderlich
sind, erübrigt.
Diese Aufgabe ist durch die Erfindung gelöst, wie sie im
ersten Patentanspruch dargelegt ist.
Weitere vorteilhafte
Maßnahmen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand einer aus sechs Figuren bestehenden Zeichnung wird die
Erfindung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen die
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Handapparat, die
Fig. 2 die Untersicht eines Mikrofonhalters, die
Fig. 3 den Schnitt durch den Mikrofonhalter nach Fig. 1
längs der Linie 3-3, die
Fig. 4 die Aufsicht auf den Mikrofonhalter, die
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 nach der Fig. 3
und die
Fig. 6 eine vergrößerte Einzelheit der Fig. 3.
In allen Figuren tragen gleiche Ausformungen dieselben
Bezugszeichen.
Ein aus einer Oberschale 1 und einer Unterschale 2
zusammengesetzter Handapparat (Fig. 1) enthält in der
Unterschale 2 einen abgestuften Hohlzylinder 7 zur Aufnahme
eines Mikrofonhalters 40. Der Mikrofonhalter 40 nimmt in einer
Mikrofonkammer 62 ein Mikrofon 6 im Preßsitz auf. Dieser
Preßsitz garantiert die seitliche akustische Dichtung. Ein
Stopfen 41, der über ein Scharnier 42 mit dem Mikrofonhalter
40 stoffschlüssig verbunden ist, wird auf das Mikrofon 6
gesetzt. Auf den Stopfen 41 drücken Rippen 10 der Oberschale
1, so daß eine Lagefixierung des Mikrofonhalters 40 und des
Mikrofons 6 im Handapparat gewährleistet ist. Der
Mikrofonhalter 40 liegt auf einer Stufe des Hohlzylinders 7
auf. Der Schall gelangt über Schallschlitze 9, die
Schallvorkammer 8 und zylindrische Schallkanäle 43 des
Mikrofonhalters 40 an das Mikrofon 6. Die Schallkanäle 43
verfügen über trichterförmige Schalleinlässe und sind
asymmetrisch zum Boden 44 der Mikrofonaufnahmekammer 62
angeordnet (Fig. 2). Diese Formgebung und die Anordnung der
Schallkanäle bewirken eine geringfügige Richtwirkung für hohe
Frequenzen. Am Ende der Schallkanäle 43 sind im Durchmesser
kleinere Öffnungen 45 im Boden 44 vorgesehen, die den Schall
an das Mikrofon 6 leiten. Diese kleineren Öffnungen 45 sorgen
für eine Unterdrückung bzw. Filterung von Frequenzen oberhalb
etwa 5 kHz. Eine elliptische Dichtungslippe 46, an die das
Mikrofon 6 gedrückt wird, dichtet das Mikrofon 6 gegen den
Boden 44 der Mikrofonkammer 62 ab.
Die zylindrischen Schallkanäle 43 sind jeweils über eine
Lochung 47 mit einem Helmholzresonator 48 verbunden. Der
Helmholzresonator 48 ist in kleine Kammern unterteilt, im
gezeigten Beispiel der Fig. 5 in jeweils vier Kammern. Die
Kammern sind am äußeren Rand über dünne Schlitze miteinander
verbunden, die durch die etwas eingezogenen Konturen 49 der
Außenwand (Fig. 6) im Bereich der Schallkanäle 43 und der
inneren Wand des Hohlzylinders 7 der Unterschale 2 entstehen.
Die Helmholzresonatoren 48 wirken als Absorber, indem an den
Konturen 49 durch Reibung die Schallenergie in dem für
Rückkopplungen kritischen Frequenzbereich in Wärme umgesetzt
wird.
Der Stopfen 41, der über das Scharnier 42 mit dem
Mikrofonhalter 40 verbunden ist, ist einseitig für die
Durchführung der Anschlußdrähte 60 des Mikrofons 6 mit
Aussparungen 61 versehen.
Zur Lagefixierung des Mikrofonhalters 40 im Hohlzylinder 7 der
Unterschale 2 sind weiterhin Stege 71, 72 vorhanden.
Claims (5)
1. Mikrofonhalter für Handapparate von Kommunikations-
Endgeräten, der in einem Hohlzylinder (7) der Handapparate-
Unterschale (2) Aufnahme findet, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mikrofonhalter (40) aus einer Mikrofonkammer (62)
mit angesetzten zylindrischen Schallkanälen (43) besteht,
wobei die Durchmesser der Öffnungen (45) zwischen den
Schallkanälen (43) und der Mikrofonkammer (62) klein
gegenüber den Durchmessern der Schallkanäle (43) sind, daß
die Schallkanäle (43) asymmetrisch zur Mikrofonkammer (62)
angeordnet sind und trichterförmige Schalleinlässe
aufweisen und daß die Schallkanäle (43) über Lochungen (47)
mit Helmholzresonatoren (48) verbunden sind.
2. Mikrofonhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Helmholzresonatoren (48) aus mehreren Kammern gebildet
sind.
3. Mikrofonhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kammern über dünne Schlitze, die durch eingezogene
Konturen (49) der Außenwände des Mikrofonhalters (40)
gebildet werden, miteinander verbunden sind.
4. Mikrofonhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine elliptische Dichtungslippe (46) in der Mikrofonkammer
(62) ein eingesetztes Mikrofon (6) gegen den Boden (44) der
Mikrofonkammer (62) abdichtet.
5. Mikrofonhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
über ein Scharnier (42) ein Stopfen (41) mit dem
Mikrofonhalter (40) stoffschlüssig verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995137675 DE19537675C2 (de) | 1995-10-10 | 1995-10-10 | Mikrofonhalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995137675 DE19537675C2 (de) | 1995-10-10 | 1995-10-10 | Mikrofonhalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19537675A1 true DE19537675A1 (de) | 1997-04-17 |
DE19537675C2 DE19537675C2 (de) | 1998-02-12 |
Family
ID=7774468
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995137675 Expired - Fee Related DE19537675C2 (de) | 1995-10-10 | 1995-10-10 | Mikrofonhalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19537675C2 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3325326C2 (de) * | 1983-07-13 | 1988-07-14 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De | |
DE4016879C1 (de) * | 1990-05-25 | 1991-09-19 | Hagenuk Telecom Gmbh | |
DE3542299C2 (de) * | 1985-11-29 | 1994-02-17 | Siemens Ag | Halteeinrichtung für ein Fernsprechmikrofon |
DE9402011U1 (de) * | 1994-02-03 | 1994-04-07 | Detewe-Deutsche Telephonwerke Ag & Co, 10997 Berlin | Mikrofonhalter für Handapparate von Telekommunikations-Endgeräten |
-
1995
- 1995-10-10 DE DE1995137675 patent/DE19537675C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE9402011U1 (de) * | 1994-02-03 | 1994-04-07 | Detewe-Deutsche Telephonwerke Ag & Co, 10997 Berlin | Mikrofonhalter für Handapparate von Telekommunikations-Endgeräten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19537675C2 (de) | 1998-02-12 |
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