DE3323865A1 - Hochspannungsschaltkammer - Google Patents

Hochspannungsschaltkammer

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/70Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
    • H01H33/7015Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid characterised by flow directing elements associated with contacts
    • H01H33/7038Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid characterised by flow directing elements associated with contacts characterised by a conducting tubular gas flow enhancing nozzle
    • H01H33/7053Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid characterised by flow directing elements associated with contacts characterised by a conducting tubular gas flow enhancing nozzle having a bridging element around two hollow tubular contacts

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Description

  • Hochspannungsschaltkammer
  • Die Erfindung betrifft elektrische Druckgasschaltkammern mit zwei sich achsial gegenüberst.ehenden Düsenkörpern aus elektrisch leitendem Material.
  • An jeden Düsenkörper schließt sich ein Rohrkörper an, der sowohl als elektrische Strombahn dis auch für die Gasabströmung dient.
  • Im eingeschalteten Zustand des Sehalters überbrückt ein Gleitschaltstück die Düsenkörper.
  • Um eine Stromunterbrechung zu erreichen, wird das Gleitschaltstück aus der Oberbrückungsposition gezogen. Dabei entsteht ein Initial-Lichtbogen zwischen dem Lichtbogenkontakt des Gleitschaltstücks und der äußeren Oberfläche des ihm zugewandten Kontekt-Düsenkörpers. Etwa zur gleichen Zeit setzt die Schaltgasströmung aus dem K.ompressionsraum in den Düsenraum ein.
  • Der Initial-Lichtbogen muß aus dem Komprassitunsraum in den Düsenraum kommutiert werden.
  • Eine derartige Schaltkammer ist aus DE-PS 19 66 972 bekannt.
  • Mittel für die pneumatisch-elektrodynamische Lichtbogenkommutierung aus dem Entstehungs- in den Düsenraum sind in DE-PS 22 O9 287 beschrieben.
  • Der Durchmesser der Düsen wird im wesentlichen unter dem Gesichtspunkt der Kühlung des zu entionisierenden Ausschait-Lichtbogenstromes bemessen.
  • Für den anschließenden Aufbau der dielektrischen Festigkeit im Zwischendüsenraum ist der Düsenabstand maßgebend.
  • Bei Schaltkammern nach dem Stand der Technik für hohe und sehr hohe Nennspannungen muß daher der Düsenabstand vergrößert werden. Durch diese dielektrisch gebotene Maßnahme vergrößert sich der Einströmquerschnitt in den Zwischendüsenraum. Dementsprechend sinkt bei gleichbleibendem Ausschaltstrom und damit Düsendurchmesser die Geschwindigkeit des Löschgases, das in den Zwischendüsenraum einströmt.
  • Als Folgeerscheinung kann der Schaltlichtbogen aus seiner Position entlang der Zwischendüsenachse ausbrechen.
  • Ferner ist zu bedenken, daß ein längerer Zwischendüsenlichtbogen wegen der erhöhten Bognspannung mehr Lichtbogenleistung erzeugt und so auch mehr Wärme in den Zwischendüsenraum und von dort in den Kompressionsraum emittiert, was sich ebenfalls nachteilig auf die Stromunterbrechung auswirken kann.
  • Man versuchte dieses Problem zu lösen durch Isolierstoffeinsätze im verlängerten Zwischendüsenraum. Damit soll darin die Strömungsgeschwindigkeit wieder erhöht und so der Zwischendüsen-Lichtbogen stabilisiert werden.
  • Solche Isolierstoffeins.itze lassen sich mobil oder stationär anordnen.
  • Einen mobilen Isolierstoffeinsatz beschreibt die DE-AS 27 59 268. Dort ist der Isolierstoffeinsatz mit dem bewegbaren Kompressionszylinder aus Isolierstoff verbunden. Während einer Ausschaltung verkleinert er den Einströmquerschnitt in den Zwischendüsenraum.
  • Doch, weil noch im Kompressionsraum angeordnet, beeinflußt dieser Isolierstoffeinsatz nur wenig die Gasströmung im Zwisc-hendüsenraum selbst und der Lichtbogen kann weiter in diesen Raum ausbrechen.
  • Eine Variante zu dem vorstehend d skutierten IsolierstoFfeinsatz offenbart die DE-OS 31 26 744.
  • Danach ist der Isolierstoffeinsatz einer sich erst bei einer Ausschaltung öffnenden und in ihrem Ablauf einen Zwischendüsenraum von erheblicher Länge bildenden Leitstoffdüse zugeordnet. So kann die Radialkomponente der Gasströmung in den Zwischendüsenraum noch stärker abnehmen, was das Risiko des Lichtbogenausbrechens eher erhöhen dürfte.
  • Der Vorschlag, einen zwischen zwei relativ weit voneinander entfernten Leitstoffdüsen brennenden Ausschaltlichtbogen mit Hilfe eines stationären Isolierstoffeinsatzes zu stabilisieren, ist aus der DE-OS 31 34 644 bekannt geworden.
  • Aber dieser stationär angeordnete Zwi schendüsenei nsatz kann ebensowenig wie seine mobilen Vorläufer das Problem der erhöhten Energie-Emission eines Ausschaltlichtbogens lösen, der gezwungen ist in einem verlängerten Zwischendüsenraum zu existieren.
  • Hinzu tritt noch das Problem, daß die Länge der freien Gasstrecke zwischen der ersten Leitstoffdüse und den Isolierstoff-Stäben an der zweiten Leitstoffdiise grundsätzlicll kleiner ist als die freie Gasstrecke einer orinzipgetreuen Leitstoff- Isolierstoffdüsenanordnung vJie sie z.B. in der DE-OS 32 34 971 beschrieben wird.
  • Eine längere freie Gasstrecke zwischen einer Doppeldüsenanordnung erhöht aber vorteilhaft deren ciielektrische Festigkeit.
  • Die Erfindung stellt si(:h daher die Aufgabe, bei Autokompressions-Schaltkammern gemaß dem gewürdigten Stand der Technik den Vorteil einer thermodynamisch optimierbaren Düsenkonfiguration auch dann zu wahren, wenn eine rationalisierungsbedingte Erhöhung der Schaltkammer-Nennspannung die Erhöhung der dielektrischen Festigkeit der Schaltstrecke verlangt.
  • Zu diesem Zweck soll di Kopplung zwischen der thermodynamischen und der dielektrischen Bemessung der Doppeldüsenanordnung wie sie bei hohen Schaltkammer-Nennspannungen auftritt, weitgehend eliminiert werden, ohne dabei systemfremde Elemente einzuführen.
  • Dieses Problem löst die Erfindung mit Hilfe einer Leitstoff-Isolierstoff- Doppeldüsenanordnung.
  • Die Isolierstoffdüse wird vorteilhaft auf der Antriebsseite der Schaltkammer angeordnet.
  • Um zu gewährleisten, daß der weiterhin im Kompressionsraum initiierte Ausschaltlichtbogen sicher in den Isolierstoffdüsenraum kommutiert, wird die Isolierstoffdüse mit Gasdurchlaßspalten versehen. Diese Spalte sind über den Düsenumfang in gleichen Abständen verteilt. Ihre Form ergibt eine Spaltströmung, die den Lichtbogen im Düsenraum auch zentriert.
  • Zusätzliche Einrichtungen zur Lichtbogenzentrierung werden daher auf der Isollerstoffdüsenseite nicht mehr benötigt.
  • Alle Erfindungsmerkmale sind im Patentanspruch 1 sowie in den nachfolgenden Patentansl,rüchen definiert. Ein Ausführungsbeispiel erläutert sie zusätzlich.
  • Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Unterbrechereinrichtung der Autokompressionsschal tkammer.
  • Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf die Isolierstoffdüse mit den Gasdurchl aßspal ten.
  • Zu Fig. 1 In einem nicht mehr dargestellten ,chaltgefäß der erfindungsgemäßen Hochspannungsschaltkammer befindet sich die Unterbrereinrichtung (1). Sie setzt sich aus folgenden wesentlichen Bauteilen zusammen: Zwei sich achsial gegenüberstehende Düsenkörper (2 und fi.
  • Der Düsenkörper (2) besteht aus elektrisch leitendem Meter und ist zweiteilig ausgeführt. Auf das Düseneinlauateil (2; aus Graphit folgt in einem stetigen Übergang die aus einem ferromagnetischen Material hergestellte Düsenerweiterung (223.
  • Düseneinlaufteil und Düsenerweierung werden durch das Gasabström- und Kontaktrohr (4) zusammengehalten. Das erfolgt su, daß sich zwischen diesem Rohr und der ferromagnetischen Düsenerweiterung ein Gasspalt von bestimmter Länge bildet.
  • Dieser spezielle Aufbau des Leitstoffdüsenkörpers stellt si cher, daß auch bei großen Kurzschlußausschaltströmen der Lichtbogen im Düseneinlaufbereich keine der Unterbrecherwirkung schädliche Fußpunkte bildet.
  • Die grundsätzlichen physikalischen Vorgänge, die sich dabei abspielen,sind in der DE-OS 31 38 216 erläutert.
  • Der Düsenkörper (3) ist ebenfalls zweiteilig ausgeführt.
  • Dem Leitstoffdüsenkörper (2) unmittelbar gegenüber liegt das Düseneinlaufteil (31) aus einem Fluorpolymer. Daran schließ sich stetig die elektrisch leitende Düsenerweiterung (32) a;.
  • Beide Düsenkörperkomponenten hält das Gasabström- und Kontakt rohr (5) zusammen.
  • Günstig wirkt sich aus, daß das Diiseneinlaufteil 131) mit einem Ansatz (33) versehen ist. Damit läßt sich eine sicherc Klemmverbindung einfach herstellen.
  • Das aus Isolierstoff bestehende Einlaufteil (31) ist mit drei Gasdurchlaßspalten versehen, die sich gleichmäßig über den Düsenkörperumfang verteilen. Zwei dieser Spalte, (34) und (35) sind in der Zeichnung sichtbar.
  • Wesentlich ist auch, daß der Boden (37) der Gasdurchlaßspalte ebenfalls eine düsenförmige Kontur aufweist.
  • Ein bewegbares Schaltstück (6).
  • Es überbrückt temporär die Düsenkörper (2) und (3). In der Zeichnung sind drei Schaltstückpositionen (6a,6b,6c) dargestellt wie sie sich bei einer Ausschaltung ergeben.
  • Das als gleitendes Kontaktrohr ausgebildete Schaltstück ist sowohl mit Dauerstrom- als auch mit Lichtbogenstromkontakten ausgerüstet. Für das Verständnis des Erfindungsgedankens hat nur der Lichtbogenstromkontdkt Bedeutung. Daher ist auch nur dieser Kontakt (61) zu sehen. Er ist in Form eines Kontaktringes im Bereich der Stirnseite des Tragrohres (62) angebracht.
  • Wesentlich ist auch, daß die stirnseitigen Konturen sowohl des Tragrohres als auch des Lichtbogenkontaktringes gut gerundet sind, damit so eine übermäßige Konzentration des elektrischen Feldes an diesen Bauelementen vermieden wird, was dem rückzündungsfreien Unterbrechen kapazitiver Ströme zu Gute kommt.
  • Zwischen dem Tragrohr und dem Lichbogenkontaktring wird ein Isolierstoff-Kurzdüsenkörper (63) in einer KLemmverbindung gehalten. Diese Kurzdüse dient als Hauptdüseneinlaufhilfe für den Ausschaltlichtbogen in statu nascendi.
  • Vorsprünge am Lichtbogenkontaktring (61) im Bereich der Gasdurchlaßspalte bewirken, daß der Ausschaltlichtbogen im Bereich der Gaseinlaßöffnungen dieser Spalte gezogen wird, was einer schnellen Lichtbogenkommutierung aus dem Kompressionsraum in den Düsenraum nützt.
  • Ein feststehender Kompressionskolben (8).
  • Damit steht der Kompressionszylinder (7) im Eingriff.
  • Sowohl auf der Seite des Kompressionszylinders als auch auf der Seite des Schaltstücktragrohres sind an dem Kompressionskolben Gasdichtungen (11) angebracht.
  • Ein Füllkörper (9) verkleinert das Totvolumen im Kompressionsraum (10).
  • Funktionsbeschreibung Ein nicht dargestellter Antrieb bewegt den Kompressionszylinder (7) und das damit starr verbundent! Schaltstück (6) aus der Einschalt- in die Ausschaltstellung. Das bewegte Lichtbogenschaltstück (61) befindet sich bereits auf dem auch als feststehendes Lichtbogent,chaltstück dienenden Einlaufteil (21) des Leitstoffdüs'nkb.rpers (2).
  • Sobald sich diese Lichtbogenschaltstücke getrennt haben, brennt zwischen beiden Schaltstücken der Ausschaltlichebogen5 und zwar vorteilhaft im Öffnungsbereich eines der drei Gasdurchlaßspalte. Im Ausführungsbeispiel ist dies der Gasdurchlaßspalt (34).
  • Gleichzeitig strömt aus dem Kompressionsraum (10) das Löschgas durch den sich öffnenden Ringspalt zwischen dem Düsenkörper (2) und dem Kurzdüsenlörper (63) in den Raum zwischen den Düsenkörpern (2) und (3). Diese Gasströmung führt den Lictbogen mit sich, der dank dem Gasdurchlaßspalt (34) auch im Bereich des Isolierstoffdüsenkörpers (31) dem Düseninnenraum zustreben kann.
  • Die entsprechende Zwischenposition des bewegbaren Schaltstücks ist mit (6b) bezeichnet und die zugehörige Schleife des einlaufenden Lichbogens mit (12).
  • Elurz darauf passiert der Lichtbogen den Einlaufspalt und bildet an der Düsenerweiterung (32) bereits einen Fußpunkt. Der andere Fußpunkt bildet sich gerade an der Düsenerweiterung (22,.
  • Der Lichbogen selbst hat die Kennztichnung (13). Das zugeordnete Schaltstück nimmt die Position (6c) ein. Deutlich wird auch erkennbar, wie nun der Lichtb(geneinlautspalt des Isolierdüsenkörpers unmittelbar mit dem smpessinsraum verbunden ist, was eine besonders intensive Gasströmung durch den Spalt zur Folge hat. Diese Strömung treibt dann den Lichtbogen vollends in den Düsenraum des Düsenkörpers (3).
  • Dort ist der mit (l4) gekennzeichnete Lichtbogen der vollen Gasströmung ausgesetzt.
  • Diese Strömung kommt einmal aus der Düsenöffnung und dann aus den drei Gasdurchlaßspalten mit Düsenkontur.
  • Die Gasströmungn aus den Spalten wirken auf den Lichtbogen zentrierend. Eine zusätzliche Vorrichtung zu diesem Zweck erübrigt sich daher zumindest hinsichtlich der Isolierstoffdüse.
  • Rechts von der Mittellirie sieht man den Kompressionszylinder (7) in der Ausschaltstetung. Die Ausschaltstellung des bewegbaren Schaltstückes (6) ist nicht mit dargestellt, weil davon die Qualität der offenen Schaltstrecke nicht mehr beeinflußt wird.
  • Die Isolation der ausgeschalteten Schaltkammer ist durch die freie Gasstrecke' zwischen den Düsenkörpern (2) und (3) sowie erfindungsgemäß zusätzlich noch durch den Isolierstoff-Einlaufteil (31) des Düsenkörpers (3) hergestellt; sie hat gegenüber dem Stand der Technik erheblich zugenommen.
  • Ein einschränkender Einfluß auf die thermodynamische Bemessung der Doppeldüsenanordnung geht davon nicht aus, denn sie ist durch den Isolierstoffdüsenkörper thermodynamisch und dielektrisch entkoppelt.
  • Zu Fig. 2 In dieser Figur blickt man aus dem freien Gasraum zwischen den Düsenkörpern (?) und (3) auf den Isolierstoffteil (31) des Düsenkörpers (3).
  • In diesen Teilkörper sind drei Gaseinlaßspalte (34,35,36) eingearbeitet. Sie verteilen sich regelmäßig über den Isolierdüsenkörper. Ihre Mittelflächen weisen auf die Düsenachse hin.
  • Die Breite der Gasdurchlaßspalte ist außen größer als innen.
  • Das ermöglicht ein sicheres Aufnehmen eines gerade zwischen dem Düseneinlaufteil (21) und dem Lichtbogenschaltstück (61) entstandenen Ausschaltlichtbogens (12) und seinen schnellen Transport in den löschwirksamen Düsenraum. Als weitere Folge der sich zur Düsenachse hin verengenden Gasdurchlaßspalte nimmt die Strömungsgeschwindigkeit des Spaltgases zu und so bleibt auch die Rückwirkung des Ausschaltlichtbogens aus dem Düsenraum in den Gas-Kcimpressionsraum gering.

Claims (7)

  1. Patentansprüche e Hochspannungsschaltkammer; mit zwei sich achsial gegenüberstehenden Düsenkörpern ein rohrförmiges Gleitschaltsttick mit Lichtbogen- und Dauerstromkontakten überbrückt temporär beide Düsenkör-3er; der Lichtbogen entsteht im Außenbereich der Düsenkörper, in einer Kolben-Zylinderanordnung wird Löschgas komprimiert und zu einem bestimmten Zeitpunkt den Düsen zugeführt; dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Düsenkörper (2) aus elektrisch leitendem Material ausgeführt ist, daß ein zweiter Düsenkörper (3) sich aus elektrisch isolierenden und elektrisch leitenden Teildüsenkörpern (31,32) zusammensetzt, und daß der aus elektrisch isolierendem Material beste hende Teil (31) des zweiten Düsenkörpers (3) mindestens einen Gasdurchlaßspalt (34) aufweist.
  2. 2. Hochspannungsschaltkammer nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich erweiternde Innenkontur des Isolierstoffteils (31) des Düsenkörpers (3) von der Innenkontur des Leitstoffteils (32) fortgesetzt wird.
  3. 3. Hochspannungsschaltkammer nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Gasdurchlaßspalte (34,35,36) gleichmäßig über den Umfang des Isolierstoff-Teildüsenkörpers (31) verteilt sind, und daß ihre Mittelflächen sich hauptsächlich auf die Längsachse des Düsenkörpers (3) ausrichten.
  4. 4. Hochspannungsschaltkammer nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnung der Gasdurchlaßspalte entlang des Umfangs des Düsenkörpers (3) an der Gaseintrittsseite größer ist als an der Gasaustrittsseite.
  5. 5. Hochspannungsschaltkammer nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (37) der Gasdurchlaßspalte (34,35,36) eine düsenförmige Kontur aufweist.
  6. 6. Hochspannungsschaltkammer nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtbogenschaltstück (61) im Bereich der Gasdurchlaßspalte zum Leitstoff-Düsenteil (21) hinweisende und damit Kontakt gebende Erweiterungen aufweist.
  7. 7. Hochspannunqsschaltkammer nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Teildüsenkörper (22) aus ferromagnetischem Material besteht und zur Innenwand des Kontaktrohres (4) teilweise elektrisch isoliert angeordnet ist.
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