DE3242467C2 - Autopneumatischer Druckgasschalter - Google Patents
Autopneumatischer DruckgasschalterInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
- H01H33/70—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
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- H01H33/90—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts this movement being effected by or in conjunction with the contact-operating mechanism
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Abstract
Als Variante zu einem stationären Doppeldüsensystem symmetrisch angeordneter Leitstoff-Isolierstoff-Düsenkörper, Patentanmeldung 3240774.2, liegt nun ein physikalisch äquivalentes, mobiles Doppeldüsensystem vor. Es ist besonders geeignet für Leistungsschalter sehr hoher Nennspannungen. An dem Abschlußkörper (12c) eines bewegbaren Kompressionszylinders (12) ist ein Isolierstoffdüsenkörper (4) angeordnet und ihm axial gegenüber ein Leitstoffdüsenkörper (3) an der Stirnseite eines Gasabströmrohres (16). Das Gasabströmrohr ist mit dem Kompressionszylinder starr verbunden unter Einschluß eines feststehenden Kolbens (10) zwischen Befestigung und Düsenkörpern. Während einer Ausschaltung leitet ein Ringkanal (92) das Schaltgas aus den Kompressionsräumen A und B dem Lichtbogen-Unterbrechungsraum radialsymmetrisch zu. Der Raum zwischen den Düsen besitzt erfindungsgemäß dielektrisch die Qualität einer freien Gasstrecke. Eine damit in Reihe geschaltete zweite freie Gasstrecke liegt zwischen Isolierstoffdüsenkörper und feststehenden Schaltstücken. Während einer Ausschaltung bildet sich ein Expansionsraum (C). Das diesen Raum füllende Schaltgas drückt auf den Ringkolben (84) und unterstützt so den Antrieb des Schalters. Kompressionszylinder (12) und Kolben (10) lassen sich mit Abstufungen ausführen und auch zu einem Impulsantrieb weiterentwickeln.
Description
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
e) der Düsenkörper (4) aus elektrisch isolierendem Material durchdringt die ihn tragende Stirnwand
(12c,) des Kompressionszylinders (12) und ragt in den Kompressionsraum (A) der Kompressionseinrichtung;
f) der Ringkanal (92), der die Einströmöffnungen der beiden Düsenkörper (3, 4) mit dem Kompressionsraum
(A) verbindet, wird von den beiden gegenüber liegenden Stirnwänden der Düsenkörper
(3,4) begrenzt,
g) die mechanische Verbindung des Kompressionszylinders (12) mit dem den Düsenkörper
(3) aus elektrisch leitendem Material tragenden Abströmrohr (16) erfolgt antriebsseitig außerhalb
des Kompressionsraumes (A) der Kompressionseinrichtung.
2. Druckgasschalter nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch das Merkmal: die Stirnwand
(\2c) des Kompressionszylinders (12) besteht aus elektrisch isolierendem Material.
3. Druckgasschalter nach Patentanspruch 2, gekennzeichnet
durch das Merkmal:
der sich an die Stirnwand (\2c) anschließende Teil
[\2h) des Kompressionszylinders (12) besieht aus
elektrisch isolierendem Material.
4. Druckgasschalter nach einem der Patentansprüche 1 —3, gekennzeichnet durch das Merkmal:
die beiden Düsenkörper (3, 4) sind annähernd symmetrisch
zur radialen Mittelcbcnc des Ringkanals Autopneumatischer Druckgasschalter
Gegenstand der Erfindung und
Anwendungsbereich
Anwendungsbereich
Die Erfindung betrifft elektrische Druckgasschalter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Demnach
gilt diese Erfindung insbesondere solchen Druckgasschaltern, bei denen der Ausschaltlichtbogen einer
Löschgasströmung ausgesetzt wird, für die eine aus Kolben und Zylinder bestehende Kompressionseinrichtung
kurz vor dem Ziehen des Ausschaltlichtbogens die Druckdifferenz erzeugt.
Der Anwendungsbereich erstreckt sich auf das Öffnen und Schließen von Stromkreisen insbesondere in
Hochspannungsnetzen der elektrischen Energieversorgung.
Stand der Technik und Kritik
Ein Druckgasschalter mit Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist durch die Druckschrift
DE-OS 20 43 926 bekanntgeworden.
Dazu ist im wesentlichen folgendes zu vermerken:
a) Von dem kreisförmigen Isolierstoffkörper an dem auch als Gegenschaltstück dienenden zylindrischen
Ansatz auf der Stirnseite des Komprcssionszylinders entwickelt sich ein Isolierstoffdüsenkörper.
Seine der Leitstoffdüse zugewandte große Oberfläehe ist der Hitze des Schaltlichtbogens schutzlos
ausgesetzt. Durch Lichtbogenerosion und Kontamination kann nach der Lichtbogenlöschung die
dielektrische Festigkeit des Isolierstoffes in diesem dielektrisch kritischen Gebiet erheblich geschwächt
werden.
b) Die beiden Düsenkörper aus Isolierstoff und Leiistoff
bilden stirnseitig einen in erster Näherung radialen Ringkanal. Und dieser nur angedeutete
Ringkanal ist mit dem Kompressionsraum auch nicht direkt verbunden. Vielmehr ist noch ein
axialer Ringkanal vorgeschaltet; er wird gcbildei durch die Innenwand eines zylindrischen Ansatzes
und die Außenwand des Leitstoffdüsenkörpcrs. Außerdem ist der Querschnitt des axialen Ringkanals
eingeengt durch Rippen zur Befestigung des Leiistoffdüsenkörpers
an dem bewegbaren Kompressionszylinder. Bekanntlich erleidet eine Gasströmung in einem Kanal einen Druckverlust durch
Reibung, und so bewirkt der zusätzliche axiale
W) Strömungshindernisse aufweisende Ringkanal auch
zusätzliche Druckverlustc des hindurchströmenden Löscligases. Bei reduziertem Gasdruck an den Düseneinströmöffnungen
strömt weniger Gasmasse durch die Düsen. Dieser liffekl verringert die Ki'ih-
br> lung des Schaltlichtbogcns, und in letzter Konsequenz
das Lichtbogenlöschvermögen der Düsen.
c) Die Reihenschaltung eines axialen und eines radialen Ringkanals laßt keine optimale Anströmung der
Doppeldüsenanordnung mit Lichtbogen-Löschgas aus dem Kompressionsraum zu. Nur eine Doppeldiisenanordnung,
die auf kürzestem Weg aus dem Kompressionsraum angeströmt wird (uruckkammerprinzip!)
besitzt eine optimale, das heißt maximale Löschwirkung auf den Schaltlicntbogen.
d) Wo ein axialer Ringkanal existiert für die Zuführung des Lichtbogenlöschgases zu den Düsen, und
wo Verbindungsrippen angeordnet sind, dorthin lassen sicn weder Kompressions-Zylinder noch
Kolben ausdehnen. Der dort fehlende Raum für eine kompakte Anordnung dieser beiden Grundbausteine
jeder Unterbrechereinnchiung nach dem Autokompressionsprinzip muß daher bei allen
nach dem Stand der Technik bekanntgewordenen \s
Schaltkammern durch axiale Ausdehnung in Richtung Schalterantrieb ersetzt werden. Eine solche
Maßnahme bedeutet eine wenig vorteilhafte Vergrößerung der Längsabmessung der Schaltkammer.
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Aufgabe der Erfindung
Die Erfindung soll einen Druckgasschalter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiterbilden,
daß eine Erhöhung der dielektrischen Festigkeit der Lichtbogen-Löschstrecke und eine Verbesserung deren
Anströmung mit Löschgas erreicht wird.
Lösung der Aufgabe und erzielbare Vorteile
Die vorstehend gestellte Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Kernstück der Lösung ist ein Düsenkörper aus elekirisch
isolierendem Material, der die Abschlußkappe eines bewegbaren Kompressionszylinders durchdringt
und mit dem in den Zylinderraum hineinragenden Teilkörper eine Begrenzung des Kompressionsraumes bildet.
Die dort der Innenwand des Kompressionszylinders zugekehrte Oberfläche dieses isolierstoffdüsen-Teilkörper.s
ist gegen eine direkte Hitzeeinwirkung des Schaltlichtbogens geschützt.
Sie bewahrt also auch nach der Unterbrechung von Lichtbogen großer Kurzschlußströme ihre ursprüngliche
hohe dielektrische Festigkeit.
[Line weitere Begrenzung des Kompressionsraumes erfolgt durch die Außenwand des Düsenkörpers aus
elektrisch leitendem Material.
Dieser zweite Düsenkörper gleicht in seine Form dem ersten Düsenkörper aus elektrisch isolierendem
Material. Beide stehen einander mit ihren Einströmöfinungcn
in axialem Abstand koaxial gegenüber und stellcn eine vorteilhafte Doppeldüsenanordnung dar.
Die Stirnflächen der beider. Düsenkörper bilden einen radialen Ringkanal, der den Kompressionsraum —
man könnte auch sagen, die bewegbare Druckkammer — auf kürzestem Weg und symmetrisch mit den Düsen- t>o
einströmöffnungen verbindet.
F.s gibt also nicht mehr einen räumlich vorgeschalteten
axialen Zuströmkanal, der als schädlicher Strömungswiderstand wirken, die Lichtbogenlöschwirkung
der Doppeldüsenanordnung verkleinern und außerdem noch dem mechanischen Korr.pressionssystem Raum
wegnehmen würde.
Im gesamten ZuNirömbereich zu den DooDeldüsen
und in der Druckkammer selbst gibt es Verbindungsrippen zwischen dem Leitstoffdüsenkörper und dem Kompressionszylinder
nicht mehr. Diese Verbindung erfolgt erfindungsgemäß außerhalb der Druckkammer.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert.
Die Figur zeigt die Unterbrechereinrichtung 1 eines Druckgasschalters mit einer Doppeldüsenanordnung.
Seine Nennspannungen reichen von 245 bis 362 kV.
Das mit Druckgas gefüllte Schaltgefäß, in das diese Unterbrechereinrichtung eingebaut ist, und das stützende
Isoiierrohr sind nicht dargestellt. Beides wird für die
Erläuterung von Aufbau und Funktionieren der Unterbrechereinrichtung
nicht benötigt.
In der einen Bildhälfte des symmetrischen Schnittbildes sieht man die Unterbrechereinrichtung im eingeschalteten
Zustand und in der anderen Bildhälfte im ausgeschalteten. Zwischen beiden Stellungen findet
während einer Ausschaltung die nicht dargestellte Stromunterbrechung statt.
An der ringförmigen Grundplatte 71 sind das Tragrohr 11 sowie die Stromleitungs- und Kontakthülse 21
montiert. Die Grundplatte ist an dem schon erwähnten jedoch nicht dargestellten Isolier- und Stützrohr befestigt.
Auf der entgegengesetzten Seite ist ein zweites ringförmiges Konstruktionselement 74 vorhanden zur
Halterung von Bauteilen der Unterbrechereinrichtung und ihrer Befestigung an dem Schaltgefäß. So gibt dieses
Konstruktionselement dem Gehäuse 77 Halt. Darin befinden sich flach bauende Kontaktfinger 78; sie werden
von jeweils einer Kontaktfeder, die im Körper jedes Kontaktfingers eingebettet ist, gegen die Kontaktauflagen
im Kontaktgehäuse und an dem bewegbaren Schaltstück gedrückt.
Das hülsenförmige Gehäuse 77 erweitern sich zu eiern abgeschlossenen Schaltgas-Expansionszylinder 76.
In Richtung von der Antriebs- zur Stirnseite des Kompressionszylinders 12 folgt auf einem metallischen
Teilzylinder 12a ein Isolierstoff-Teilzylinder 126, dessen Isolierstoff-Abschlußkörper 12c ein Düsenkörper 4 aus
Isolierstoff durchdringt.
Dabei dringt der Düsenkörper 4 so tief in den Kompressionszylinderraum
ein, daß die darin befindliche Partie teilweise die Innenwand dieses Raumes A bildet.
Auf den Isolierstoffdüsenkörper 4 folgt in axialem Abstand ein ebenfalls teilweise die Innenwand des
Kompressionsraumes A bildender Leitstoffdüsenkörper 3; er ist in ein bewegbares Gasabströmrohr 16 eingefügt,
das sich auch an der Bildung des Kompressionsraumes A beteiligt.
Das Gasabströmrohr ist der dem Düsenkörper 3 aus elektrisch leitendem Material abgewandten Ende mit
dem metallischen Teil 12a des Kompressionszylinders 12 verbunden. Zu dieser Verbindung trägt der Zapfen 85
bei, an dem ein Arm 91 eines nicht vollständig zu sehenden gabelförmigen Antriebselemenies angreift.
Zwischen den Düsenkörpern aus elektrisch isolierendem und elektrisch leitendem Material ermöglicht ein
ringförmiger Kanal 92 die symmetrische Einströmung des Scl.jltgases in den Düsenraum. Im ausgeschalteten
Zustand stellt der gasgefüllte Kanal eine Isolierstrecke dar. Damit weist die Unterbrechereinrichtung insgesamt
zwei isolierende Gasspalte auf.
In den Düsenkörper 3 aus elektrisch leitendem Material reicht ein feststehendes Lichtboeenkontaktstück 17
hinein und gibt am Düseninnenrand Kontakt. Während einer Ausschaltung und auch nach der Vorzündung bei
einer Einschaltung fungieren der Düsenkörper 3 aus elektrisch leitendem Material und das Lichtbogenkontaktstück
17 als Lichtbogenschaltstücke. Zweckmäßigerweise bestehen beide Körper aus Graphit.
Das feststehende Lichtbogenschaltrohr 17 erweitert sich konusförmig zu einem nicht mehr sichtbaren Tragrohr.
Sowohl in das Lichtbogenkontaktstück als auch in den Übergangskegel sind Längsschlitze eingearbeitet,
die den wirksamen Abströmquerschnitt für das Löschgas vergrößern. Im Expansionsraum 76 wird dem heißen
Schaltgas soviel Wärme entzogen, daß es bei der Rückströmung in die Löschstrecke sich dielektrisch wie ein
Isoliergas verhält und ihre dielektrische Festigkeit nicht beeinträchtigt.
Der metallische Teil 12a des Kompressionszylinders 12 erfüllt auch noch die Funktion eines bewegbaren
Dauerstromkontaktstücks. Zu diesem Zweck ist er an seiner Stirnseite mit einer Kontaktauflage 14 versehen,
die gleichzeitig und gemeinsam mit dem Düsenkörper 3 aus elektrisch leitendem Material als eine großflächige
Elektrode wirkt.
Auf der entgegengesetzten Stirnseite ist die Wandstärke des Kompressionszylinders 12 örtlich verstärkt,
um daran das Abströmrohr 16 sowie den Verbindungszapfen 85 befestigen zu können. An der Außenoberfläche
des Kompressionszylinders 12 geben die Kontaktfinger 20 Kontakt.
Im Ablauf einer Ausschaltung wird das Schaltgas zunächst
verdichtet. Sobald zuerst der Düsenkörper 3 aus elektrisch leitendem Material und kurz darauf der Düsenkörper
4 aus Isolierstoff sich von dem feststehenden Lichtbogenkontaktstück lösen, strömt das Schaltgas aus
dem Kompressionsraum A durch den Ringkanal 92 in den Doppeldüsenraum, um dort den Ausschaltlichtbogen
zu entionisieren.
Anschließend erreicht die Doppeldüsenanordnung die auf der einen Bildhärte dargestellte Ausschaltposition.
Hierzu ! Blatt Zeichnungen
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Claims (1)
- Patentansprüche:
1. Autopneumatischer Druckgasschalter mit:a) einem feststehenden Lichtbogenkontaktstück (17) und mit einem gleichachsig bewegbaren als Düsenkörper (3) ausgebildeten Lichtbogenkontaktstück;b) einer koaxial zu den Lichtbogenkontaktstücken angeordneten Kompressionseinrichtung für das Lichtbogen-Löschgas, die aus einem feststehenden, den Düsenkörper (3) aus elektrisch leitendem Material umgebenden Kompressionskolben (10) und aus einem diesen umgebenden bewegbaren, mit dem bewegbaren Lichtbogenkontaktstück verbundenen Kompressionszylinder (12) besteht und einen Kompressionsraum (A) bildet, der von dem Kompressionszylinder (12), dessen Stirnwand (12c/, von der Außenwand des Düsenkörpers (3) aus elektrisch leitendem Material sowie dem Kompressionskolben (10) begrenzt ist;c) einem in axialem Abstand zum Düsenkörper (3) aus elektrisch leitendem Material achsengleich angeordneten Düsenkörper (4) aus elektrisch isolierendem Material, der von der Stirnwand (\2c) des Kompressionszylinders (12) getragen und im Einschaltzustand sowie während eines Teils des Ausschaltvorganges vom feststehenden Lichtbogenkontaktstück (17) durchgriffen wird;d) einem Ringkanal (92), der die Einströmöffnungen der beiden Düsenkörper (3, 4) mit dem Kompressionsraum (A) verbindet;(92) ausgebildet.5. Druckgasschalter nach einem der Patentansprüche l —4, gekennzeichnet durch das Merkmal:
der Düsenkörper (3) aus elektrisch leitendem Material besteht mindestens teilweise aus Graphit.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823242467 DE3242467C2 (de) | 1982-11-02 | 1982-11-15 | Autopneumatischer Druckgasschalter |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823240774 DE3240774A1 (de) | 1982-11-02 | 1982-11-02 | Hochspannungsschaltkammer |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3242467A1 DE3242467A1 (de) | 1983-06-01 |
DE3242467C2 true DE3242467C2 (de) | 1986-06-05 |
Family
ID=25805522
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823242467 Expired DE3242467C2 (de) | 1982-11-02 | 1982-11-15 | Autopneumatischer Druckgasschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3242467C2 (de) |
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- 1982-11-15 DE DE19823242467 patent/DE3242467C2/de not_active Expired
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