DE4402123C2 - Hochspannungs-Leistungsschalter mit einem Heizraum - Google Patents
Hochspannungs-Leistungsschalter mit einem HeizraumInfo
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- H01H33/70—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
- H01H33/88—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts
- H01H33/90—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts this movement being effected by or in conjunction with the contact-operating mechanism
- H01H33/901—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts this movement being effected by or in conjunction with the contact-operating mechanism making use of the energy of the arc or an auxiliary arc
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hochspannungs-Lei
stungsschalter mit zwei einander koaxial gegenüberstehenden,
zur Abfuhr von Löschgas hohl ausgebildeten Schaltkon
taktstücken, zwischen denen ein Lichtbogenraum gebildet ist
und mit einem diese koaxial umgebenden antreibbaren Über
brückungskontaktstück sowie mit einem das Überbrückungskon
taktstück in dessen Einschaltstellung koaxial umgebenden er
sten Heizraum für das Löschgas, der im Ausschaltzustand mit
tels eines ersten, im Einschaltzustand von dem Über
brückungskontaktstück verschlossenen Kanals mit dem Lichtbo
genraum verbunden ist.
Ein solcher Hochspannungs-Leistungsschalter ist beispiels
weise aus der DE-OS 41 03 119 bekannt.
Aus der DE-PS 28 12 945 ist ein Hochspannungs-Leistungsschal
ter mit mehreren in Axialrichtung hintereinanderliegenden
Druckräumen bekannt, der jedoch wegen der Größe und Lage der
Druckräume eine große Baulänge erfordert. Das anzutreibende
Kontaktstück muß entsprechend lang sein und dadurch ergibt
sich eine vergrößerte Masse dieses zu beschleunigenden Bau
teils. Dies führt zu einer Vergrößerung der benötigten An
triebsenergie.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Hoch
spannungs-Leistungsschalter der eingangs genannten Art das
Löschverhalten weiter zu verbessern und dabei die notwendigen
Antriebsenergien möglichst gering zu halten.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
zweiter Heizraum vorgesehen ist, der im Ausschaltzustand
mittels eines zweiten, im Einschaltzustand von dem Über
brückungskontaktstück verschlossenen Kanals mit dem Lichtbo
genraum verbunden ist und daß der zweite und der erste Kanal
beim Ausschaltvorgang von dem Überbrückungskontaktstück zu
unterschiedlichen Zeitpunkten freigegeben werden und daß das
Überbrückungskontaktstück im Einschaltzustand im wesentlichen
innerhalb des zweiten Heizraums angeordnet ist.
Durch das Vorhandensein zweier verschiedener Heizräume, die
nacheinander im Laufe des Ausschaltsvorganges mit dem Licht
bogenraum verbunden werden, kann das Beblasungsverhalten ge
nauer als bisher kontrolliert und eingestellt werden. Es kön
nen beispielsweise beim Ausschalten zwei nacheinander erfol
gende Druckstöße aus dem ersten und zweiten Heizraum in Rich
tung des Lichtbogenraums verwirklicht werden. Diese Druck
stöße können je nach der Größe des jeweiligen Heizraums und
seiner Entfernung vom Lichtbogenraum auch unterschiedlich in
tensiv gestaltet werden. Die Kanäle können auch derart nach
einander freigegeben werden, daß der Gasstrom aus einem
Heizraum durch den später nachströmenden Gasstrom aus dem an
deren Heizraum verlängert wird.
Die Kanäle können beispielsweise besonders einfach durch den
Lichtbogenraum und zeitweilig das Überbrückungskontaktstück
koaxial umgebende Ringkanäle gebildet sein.
Da das Überbrückungskontaktstück im Einschaltzustand beide
Schaltkontaktstücke koaxial umgibt, muß um diese herum ein
freier Raum angeordnet sein, der dem Überbrückungskon
taktstück Platz bietet. Beim Ausschalten wird das Über
brückungskontaktstück zurückgezogen und gibt wenigstens einen
Teil dieses Raumes frei, der dann als zweiter Heizraum
genutzt werden kann. Sobald das Überbrückungskontaktstück von
einem der Schaltkontaktstücke abgelaufen ist, wird ein
Lichtbogen gezogen und gleichzeitig wird ein Kanal zwischen
dem Lichtbogenraum und dem von dem Überbrückungskontaktstück
freigegebenen Raum freigegeben. Dieser zweite Lichtbogenraum
ist naturgemäß dem Lichtbogen sehr nahe, so daß es sich als
vorteilhaft erweisen kann, daß zuerst der zweite Kanal und
danach der erste Kanal von dem Überbrückungskontaktstück
freigegeben werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht
vor, daß der erste Heizraum den zweiten Heizraum umgibt und
im wesentlichen von aus Isolierstoff bestehenden Elementen
begrenzt ist.
Insbesondere dann, wenn die Kanäle, die die Heizräume mit dem
Lichtbogenraum verbinden, als Ringkanäle ausgebildet sind,
ergibt sich für den ersten und den zweiten Heizraum beim Ein
strömen des heißen Löschgases in den Lichtbogenraum zum Teil
derselbe radial nach innen verlaufende Gasströmungsweg, so
daß sich die Gasströmung aus dem ersten Heizraum und die aus
dem zweiten Heizraum besonders günstig zu einem Gesamt
löschgasstrom zusammensetzen.
Vorteilhafterweise kann auch wenigstens eines der Schaltkon
taktstücke an seinem dem anderen Schaltkontaktstück zuge
wandten Ende einen Aufsatz aus Isolierstoff tragen.
Hierdurch wird während des Brennens des Lichtbogens zwischen
den Schaltkontaktstücken oder allgemein im Lichtbogenraum
durch die Hitze des Lichtbogens und elektromagnetische
Strahlung aus dem Isolierstoff zusätzliches Löschgas freige
setzt, was zu einem verbesserten Löschverhalten beiträgt.
Die Erfindung kann außerdem vorteilhaft dadurch ausgestaltet
sein, daß der erste Heizraum über einen Kanal mit einem Kom
pressionsraum verbunden ist, in dem das Löschgas mechanisch
komprimiert wird.
Hierdurch kann in an sich bekannter Weise durch eine mecha
nische Kompressionsvorrichtung Löschgas auch in dem Fall be
reitgestellt werden, in dem lediglich ein stromschwacher
Lichtbogen vorhanden ist, so daß die Aufheizung des Löschga
ses nicht für das Zustandekommen einer ausreichenden Lösch
gasströmung ausreicht. Aber auch bei stromstärkeren Lichtbö
gen kann das mechanisch komprimierte Löschgas das durch
Lichtbogenheizung bereitgestellte unter hohem Druck stehende
Löschgas bei der Löschung des Lichtbogens unterstützen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spiels in einer Zeichnung gezeigt und anschließend beschrie
ben.
Dabei zeigt die Figur einen Teil einer Unterbrechereinheit
eines Hochspannungs-Leistungsschalters schematisch in einem
Längsschnitt.
Die Figur zeigt einen Teil eines Hochspannungs-Leistungs
schalters mit zwei einander gegenüberstehenden, hohl ausge
bildeten Schaltkontaktstücken 1, 2, die im Einschaltzustand
durch das Überbrückungskontaktstück 3 überbrückt sind. Im un
teren Halbschnitt zeigt die Figur diesen Einschaltzustand, im
oberen Halbschnitt den Ausschaltzustand. Zwischen den
Schaltkontaktstücken 1, 2 ist ein Lichtbogenraum 13 gebildet,
in dem beim Ausschalten des Schalters zeitweise ein Lichtbo
gen zwischen den Schaltkontaktstücken 1, 2 brennt. Ein erster
Heizraum 4 umgibt koaxial die Schaltkontaktstücke 1, 2 und
den Lichtbogenraum 3. Er ist von einem ersten Isolier
stoffelement 5, einem zweiten Isolierstoffelement 6 und einem
Zylindermantel 7 begrenzt und weist einen Ringkanal 8 zum
Austritt des Löschgases in den Lichtbogenraum 3 auf.
Zwischen dem Isolierstoffelement 6, das das Schaltkon
taktstück 2 umgibt und diesem Schaltkontaktstück 2 ist ein
Zwischenraum 9 gebildet, den das Überbrückungskontaktstück 3
im Einschaltzustand im wesentlichen ausfüllt. Während des
Ausschaltvorganges gibt das Überbrückungskontaktstück 3 die
sen Raum 9 frei. Nachdem die Kontaktfinger 10 des Über
brückungskontaktstücks 3 von dem Schaltkontaktstück 2 abge
laufen sind und der Lichtbogenkontakt 11 des Überbrückungs
kontaktstücks 3 einen Abstand zu dem Schaltkontaktstück 2
aufweist, wird dort ein Lichtbogen gezogen und gleichzeitig
ein Ringkanal 20 freigegeben, der den Raum 9 mit dem Lichtbo
genraum 3 verbindet. Der im Einschaltzustand von dem Über
brückungskontaktstück 3 ausgefüllte Raum 9 steht somit als
zweiter Heizraum für das vom Lichtbogen aufgeheizte Löschgas
zur Verfügung.
Das zweite Isolierstoffelement 6 ist so geformt, daß der
Ringkanal 8 zwischen dem ersten Heizraum und dem Lichtbogen
raum 3 von dem Überbrückungskontaktstück 3 erst freigegeben
wird, nachdem das Überbrückungskontaktstück 3 von dem Schalt
kontaktstück 2 abgelaufen ist, d. h. nachdem der Verbindungs
kanal 20 zwischen dem zweiten Heizraum 9 und dem Lichtbogen
raum 3 durch das Überbrückungskontaktstück 3 wenigstens
teilweise freigegeben worden ist.
Das zweite Isolierstoffelement 6 weist zu diesem Zweck einen
umlaufenden Steg 12 auf, dessen Höhe so gestaltet ist, daß
der Ringkanal 8 im geeigneten Zeitpunkt von dem Über
brückungskontaktstück 3 freigegeben wird.
Es ist außerdem ein Kompressionsraum 14 vorgesehen, in dem
Löschgas mechanisch komprimiert wird. Zu diesem Zweck ist ein
beweglicher Kompressionskolben 15 mechanisch über eine An
triebsstange 16 mit dem Schalterantrieb verbunden, der auch
das Überbrückungskontaktstück 3 antreibt. Der Kompressions
raum 14 ist auf der Antriebsseite des Schalters angeordnet,
so daß sich der Kompressionsraum 14 auf der dem Antrieb zu
gewandten Seite des beweglichen Kompressionskolbens 15 be
findet. Von dort aus wird das komprimierte Löschgas über ei
nen axial verlaufenden Kanal 17 zum ersten Heizraum 4 gelei
tet, in den es über ein Rückschlagventil 18 eingeleitet wird.
Hierdurch ist gewährleistet, daß in dem Fall, daß ein starker
Lichtbogen im Lichtbogenraum 13 einen hohen Löschgasdruck im
Heizraum 4 bewirkt, kein Löschgas aus dem Heizraum 4 in den
Kompressionsraum 14 gedrückt wird. Hierdurch wird eine
übermäßige Belastung des Schalterantriebs bei großen zu
schaltenden Stromstärken vermieden. Erst zu dem Zeitpunkt, zu
dem das heiße Löschgas aus dem Heizraum 4 in den Lichtbo
genraum 13 ausgeströmt und der Gasdruck im Heizraum entspre
chend abgesunken ist, kann mechanisch komprimiertes Löschgas
aus dem Kompressionsraum 14 in den Heizraum 4 nachströmen.
Durch die Schalterkonstruktion, wie sie in der Figur gezeigt
ist, wird folgende Funktion erreicht:
Zunächst wird das Überbrückungskontaktstück 3 soweit ange trieben, daß es von dem Schaltkontaktstück 2 abläuft. Von diesem Zeitpunkt an beginnt, abhängig von der zu schaltenden Stromstärke ein Lichtbogen zwischen dem Lichtbogenkon taktstück 11 und dem Schaltkontaktstück 2 zu brennen, der durch das Überbrückungskontaktstück 3 gezogen wird und auf das Schaltkontaktstück 1 kommutiert. Sobald ein Ringkanal 20 zwischen dem Lichtbogenkontaktstück 11 des Überbrückungskon taktstücks 3 und dem Schaltkontaktstück 2 geöffnet ist, heizt der Lichtbogen das in dem Volumen 9 befindliche Löschgas auf und erhöht dessen Druck. Während des Stromnulldurchgangs des zu schaltenden Stroms kann das in dem zweiten Heizraum 9 be findliche Löschgas in den Lichtbogenraum 13 strömen und dort den Lichtbogen löschen. Hierbei wird es, sobald der Ringkanal 8 durch das Überbrückungskontaktstück 3 freigegeben ist, von dem Löschgas aus dem ersten Heizraum 4 unterstützt, sobald dieses ebenfalls durch die Wirkung des Lichtbogens aufgeheizt ist. Durch die Position des Ringkanals 8 kann somit bestimmt werden, in welcher zeitlichen Abfolge der Löschgasstrom aus dem zweiten Heizraum 9 und der Löschgasstrom aus dem ersten Heizraum 4 auf den Lichtbogen einwirken. Hierdurch kann eine effektive und zuverlässige Löschung des Lichtbogens in dem Lichtbogenraum 13 erreicht werden. Außerdem ist das Schaltkontaktstück 1 mit einem Aufsatz 19 aus einem Isolier stoff, beispielsweise Polytetrafluoräthylen versehen, wodurch der Lichtbogen dort weiteres Löschgas freisetzt, das eben falls der Verbesserung der Löschwirkung dient.
Zunächst wird das Überbrückungskontaktstück 3 soweit ange trieben, daß es von dem Schaltkontaktstück 2 abläuft. Von diesem Zeitpunkt an beginnt, abhängig von der zu schaltenden Stromstärke ein Lichtbogen zwischen dem Lichtbogenkon taktstück 11 und dem Schaltkontaktstück 2 zu brennen, der durch das Überbrückungskontaktstück 3 gezogen wird und auf das Schaltkontaktstück 1 kommutiert. Sobald ein Ringkanal 20 zwischen dem Lichtbogenkontaktstück 11 des Überbrückungskon taktstücks 3 und dem Schaltkontaktstück 2 geöffnet ist, heizt der Lichtbogen das in dem Volumen 9 befindliche Löschgas auf und erhöht dessen Druck. Während des Stromnulldurchgangs des zu schaltenden Stroms kann das in dem zweiten Heizraum 9 be findliche Löschgas in den Lichtbogenraum 13 strömen und dort den Lichtbogen löschen. Hierbei wird es, sobald der Ringkanal 8 durch das Überbrückungskontaktstück 3 freigegeben ist, von dem Löschgas aus dem ersten Heizraum 4 unterstützt, sobald dieses ebenfalls durch die Wirkung des Lichtbogens aufgeheizt ist. Durch die Position des Ringkanals 8 kann somit bestimmt werden, in welcher zeitlichen Abfolge der Löschgasstrom aus dem zweiten Heizraum 9 und der Löschgasstrom aus dem ersten Heizraum 4 auf den Lichtbogen einwirken. Hierdurch kann eine effektive und zuverlässige Löschung des Lichtbogens in dem Lichtbogenraum 13 erreicht werden. Außerdem ist das Schaltkontaktstück 1 mit einem Aufsatz 19 aus einem Isolier stoff, beispielsweise Polytetrafluoräthylen versehen, wodurch der Lichtbogen dort weiteres Löschgas freisetzt, das eben falls der Verbesserung der Löschwirkung dient.
Claims (5)
1. Hochspannungs-Leistungsschalter mit zwei einander koaxial
gegenüberstehenden, zur Abfuhr von Löschgas hohl ausgebil
deten Schaltkontaktstücken (1, 2), zwischen denen ein Licht
bogenraum (13) gebildet ist und mit einem diese koaxial um
gebenden antreibbaren Überbrückungskontaktstück (3) sowie mit
einem das Überbrückungskontaktstück (3) in dessen Einschalt
stellung koaxial umgebenden ersten Heizraum (4) für das
Löschgas der im Ausschaltzustand mittels eines ersten, im
Einschaltzustand von dem Überbrückungskontaktstück (3) ver
schlossenen Kanals (8) mit dem Lichtbogenraum (3) verbunden
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweiter Heizraum (9) vorgesehen ist, der im Aus
schaltzustand mittels eines zweiten, im Einschaltzustand von
dem Überbrückungskontaktstück (3) verschlossenen Kanals (20)
mit dem Lichtbogenraum (3) verbunden ist und daß der zweite
(20) und der erste Kanal (8) beim Ausschaltvorgang von dem
Überbrückungskontaktstück (3) zu unterschiedlichen Zeitpunk
ten freigegeben werden und daß das Überbrückungskontaktstück
(3) im Einschaltzustand im wesentlichen innerhalb des zweiten
Heizraums (9) angeordnet ist.
2. Hochspannungs-Leistungsschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zuerst der zweite Kanal (20) und danach der erste Kanal
(8) von dem Überbrückungskontaktstück (3) freigegeben werden.
3. Hochspannungs-Leistungsschalter nach Anspruch 1 oder einem
der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Heizraum (4) den zweiten Heizraum (9) umgibt
und im wesentlichen von aus Isolierstoff bestehenden Elemen
ten (5, 6, 7) begrenzt ist.
4. Hochspannungs-Leistungsschalter nach Anspruch 1 oder einem
der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eines der Schaltkontaktstücke (1, 2) an seinem
dem anderen Schaltkontaktstück zugewandten Ende einen Aufsatz
(19) aus Isolierstoff trägt.
5. Hochspannungs-Leistungsschalter nach Anspruch 1 oder einem
der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Heizraum (4) über einen Kanal (17) mit einem
Kompressionsraum (14) verbunden ist, in dem das Löschgas me
chanisch komprimiert wird.
Priority Applications (4)
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DE59402748D1 (de) | 1997-06-19 |
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