DE19745550A1 - Druckgasleistungsschalter - Google Patents
DruckgasleistungsschalterInfo
- Publication number
- DE19745550A1 DE19745550A1 DE1997145550 DE19745550A DE19745550A1 DE 19745550 A1 DE19745550 A1 DE 19745550A1 DE 1997145550 DE1997145550 DE 1997145550 DE 19745550 A DE19745550 A DE 19745550A DE 19745550 A1 DE19745550 A1 DE 19745550A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switch
- contact
- current path
- switching
- cylinder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
- H01H33/70—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
- H01H33/88—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts
- H01H33/90—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts this movement being effected by or in conjunction with the contact-operating mechanism
- H01H33/901—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts this movement being effected by or in conjunction with the contact-operating mechanism making use of the energy of the arc or an auxiliary arc
- H01H33/903—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts this movement being effected by or in conjunction with the contact-operating mechanism making use of the energy of the arc or an auxiliary arc and assisting the operating mechanism
Landscapes
- Circuit Breakers (AREA)
- Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Druckgasleistungsschalter mit
mindestens zwei Schaltkontaktkontaktstücken, die auf einer
gemeinsamen Achse angeordnet sind und zwischen denen zumin
dest während der Ausschaltung ein Lichtbogenraum gebildet
ist, mit einem koaxial zu dieser Achse vorgesehenen Heiz
volumen, das bei einem Ausschaltvorgang aus dem zwischen den
Schaltkontaktstücken brennenden Schaltlichtbogen resultie
rendes erhitztes Löschgas aufnimmt sowie mit einer Einrich
tung zur Erzeugung eines die Ausschaltung unterstützenden
Magnetfeldes, die aus einem vom Ausschaltstrom durchflosse
nen, wendelförmig verlaufenden Strompfad besteht.
Ein derartiger Druckgasleistungsschalter geht hinsichtlich
der Anordnung der Schaltkontaktstücke, eines zwischen diesen
gebildeten Lichtbogenraumes und einer Einrichtung zur Erzeu
gung eines die Ausschaltung unterstützenden Magnetfeldes, die
aus einer vom Ausschaltstrom durchflossenen Spule besteht,
beispielsweise aus der DE 43 39 923 A1 hervor. Dabei besteht
die Anordnung der Schaltkontaktstücke aus zwei auf einer ge
meinsamen Achse mit Abstand zueinander angeordneten, zur Ab
führung von Löschgas hohl ausgebildeten, feststehenden
Schaltkontaktstücken und einem diese koaxial umgebenden, sie
im Einschaltzustand überbrückenden, axial verschiebbaren,
beim Ausschaltvorgang von dem einen Schaltkontaktstück ablau
fenden Überbrückungskontakt. Dieser ist mit einem Kompressi
onszylinder sowie mit einer Schaltstange verbunden, die bei
einem Schaltvorgang durch einen Schalterantrieb betätigt
wird.
Damit bei einem auftretenden Kurzschluß- oder Ausschaltstrom
bereits vor dem Auslösen des Druckgasleistungsschalters im
Kompressionsraum der Kompressionseinrichtung ein erhöhter,
auf die Beblasung des beim Ausschaltvorgang zündenden Schalt
lichtbogens vorteilhaft wirkender Anfangsdruck des Löschgases
aufgebaut wird, ist dieser Druckgasleistungsschalter mit
einer Einrichtung zur Erzeugung eines die Ausschaltung
unterstützenden Magnetfeldes versehen. Diese besteht im
wesentlichen aus einem im rückwärtigen Bereich des Druckgas
leistungsschalters vorgesehenen Anker, der mit einem als
Spule ausgebildeten, vom Ausschaltstrom durchflossenen Stator
in Wirkverbindung steht. Die Spule ist gebildet, indem ein
Abschnitt der den Anker konzentrisch umgebenden Wandung von
einem durchgehenden, schraubenartig gewundenen Radialschlitz
durchzogen wird, wie es auch der Druckgasleistungsschalter
nach der WO 95/14302 vorsieht. Bei einem Kurzschluß- oder
Ausschaltstrom wird der Anker in die Spule hereingezogen, und
da er mit einem Kolben in Verbindung steht, kommt es in einer
zusätzlichen Kompressionskammer zu einer Druckerhöhung, die
über ein Überstromrohr zu einer Verkleinerung des
Kompressionsraumes im Bereich der Anordnung der Schaltkon
taktstücke und damit zur Druckerhöhung führt. Das aber bedeu
tet, daß unabhängig davon, wie der jeweilige Druckgaslei
stungsschalter ausgebildet ist, die magnetische Wirkung des
Kurzschluß- oder Ausschaltstromes nur mittelbar, und zwar un
ter Verwendung von zusätzlichen Einrichtungen zur Unterstüt
zung eines Ausschaltvorganges beiträgt.
Druckgasleistungsschalter mit auf einer gemeinsamen Achse mit
Abstand zueinander angeordneten, hohl ausgebildeten, festste
henden Schaltkontaktstücken und einem diese konzentrisch um
gebenden, axial verschiebbaren Überbrückungskontakt sind aber
auch derart ausgebildet, wie beispielsweise aus den DE 44 02 121 A1
und 44 02 123 A1 hervorgeht, daß zusätzlich zur Kom
pressionseinrichtung ein koaxial zur Achse angeordnetes Heiz
volumen vorgesehen ist, das aus dem Schaltlichtbogen im
Lichtbogenraum resultierendes erhitztes Löschgas aufnimmt,
das während des Stromnulldurchganges in den Lichtbogenraum
zurückströmt, um zur Löschung des Schaltlichtbogens beizutra
gen. Eine Unterstützung des Ausschaltvorganges durch ein
Magnetfeld, das durch eine vom Ausschaltstrom durchflossene
Spule erzeugt wird, erfolgt bei diesen Druckgasleistungs
schaltern jedoch nicht.
Es sind aber auch Druckgasleistungsschalter bekannt, mit
einer Anordnung der Schaltkontaktstücke, die aus einem ersten
und einem zweiten auf einer gemeinsamen Achse angeordneten
Schaltkontaktstücken besteht, von denen das eine feststehend
und das andere axial verschiebbar und hohl ausgebildet ist.
Derartige Druckgasleistungsschalter sind beispielsweise aus
der DE 295 11 842 U1 und 296 07 660 U1 entnehmbar. Dabei
steht das axial verschiebbare Schaltkontaktstück mit einer
eine Düsenengstelle besitzenden Isolierstoffdüse sowie mit
einem während des Ausschaltvorganges axial verschiebbaren
Heizvolumen in Verbindung, in das bei einem Ausschaltvorgang
aus dem Schaltlichtbogen resultierendes erhitztes Löschgas
gelangt. Bei dem Druckgasleistungsschalter nach
der DE 295 11 842 U1 wird der Zylinder des Heizvolumens in
nerhalb eines auch als Nennstrombahn dienenden Haltezylinders
geführt, der auf der dem Lichtbogenraum zugerichteten Seite
über einen Gleitkontakt mit dem Zylinder des Heizvolumens in
galvanischer Verbindung steht. Während dabei der Zylinder des
Heizvolumens den beweglichen Heizstromkontakt trägt, wird der
feststehende Nennstromkontakt, wie das DE 296 07 660 U1
zeigt, von einem auch das feststehende Schaltkontaktstück
tragenden, dieses koaxial umgebenden Kontaktträger aufgenom
men. Unabhängig davon, wie nun auch diese Druckgasleistungs
schalter ausgebildet sind, erfolgt bei diesen ebenfalls keine
Unterstützung des Ausschaltvorganges durch ein Magnetfeld,
das durch eine vom Ausschaltstrom geschlossene Spule erzeugt
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druckgaslei
stungsschalter entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu
schaffen, bei dem das von einem wendelförmig verlaufenden,
vom Ausschalt- oder Kurzschlußstrom durchflossenen Strompfad
erzeugte Magnetfeld ohne Verwendung weiterer Einrichtungen
unmittelbar zur Unterstützung des Schalterantriebes bei einem
Ausschaltvorgang dient.
Erfindungsgemäß wird dieses dadurch erreicht, daß bei einem
an sich bekannten ersten und einem zweiten auf der gemeinsa
men Achse mit Abstand zueinander angeordneten, zur Abführung
von Löschgas hohl ausgebildeten, feststehenden Schaltkontakt
stücken und einem diese koaxial umgebenden, diese im Ein
schaltzustand überbrückenden, mit einem Schalterantrieb in
Verbindung stehenden, axial verschiebbaren, beim Ausschalt
vorgang vom ersten Schaltkontaktstück ablaufenden Über
brückungskontakt sowohl das dem Schalterantrieb zunächst
liegende Schaltkontaktstück als auch der axial verschiebbare
Überbrückungskontakt einen wendelförmig und gleichsinnig
verlaufenden Strompfad aufweisen.
Ausgehend von den wendelförmig und gleichsinnig verlaufenden
Strompfaden in dem der Antriebseinrichtung zunächst liegenden
Schaltkontaktstück und im Überbrückungskontakt, bewirken die
magnetischen Kräfte im Falle eines Stromes mit hoher Strom
stärke eine Anziehung zwischen diesem Schaltkontaktstück und
dem Überbrückungskontakt, die auch während der Ausschaltbewe
gung des Überbrückungskontaktes erhalten bleibt, da der glei
tende Kontakt zwischen diesem Schaltkontaktstück und dem
Überbrückungskontakt den Teil des Schaltkontaktstückes
stromlos macht, der sich im Inneren des Überbrückungskontak
tes befindet, so daß dieser Teil dem Ausschaltvorgang magne
tisch nicht entgegenwirkt.
Eine weitere Verbesserung der Unterstützung des Schalteran
triebes bei einem Ausschaltvorgang kann bei einem Druckgas
leistungsschalter mit dieser Anordnung der Schaltkontakt
stücke dadurch erreicht werden, indem das dem Schalterantrieb
abgewandte Schaltkontaktstück einen wendelförmig verlaufenden
Strompfad besitzt, der gegenüber dem im Überbrückungskontakt
vorgesehenen wendelförmig verlaufenden Strompfad gegensinnig
verläuft.
Hierdurch wirkt zwischen dem Überbrückungskontakt und dem den
Schalterantrieb abgewandten Schaltkontaktstück eine ab
stoßende Kraft.
Eine Unterstützung des Schalterantriebes bei einem Ausschalt
vorgang kann ausgehend von dieser Anordnung der Schaltkon
taktstücke bei einem Druckgasleistungsschalter aber auch dann
erreicht werden, wenn wieder das dem Schalterantrieb zunächst
liegende Schaltkontaktstück einen wendelförmig verlaufenden
Strompfad besitzt und der Überbrückungskontakt (mindestens
teilweise) aus Stahl besteht. Dabei wird der Überbrückungs
kontakt vom Magnetfeld des wendelförmig verlaufenden Strom
pfades in diesem Schaltkontaktstück angezogen und trägt zur
unmittelbaren Unterstützung des Ausschaltvorganges während
des Stromflusses bei.
Der Schalterantrieb kann bei einem Ausschaltvorgang aber auch
dadurch unmittelbar unterstützt werden, indem nur das dem
Schalterantrieb abgewandte Schaltkontaktstück einen wendel
förmig verlaufenden Strompfad besitzt, während der Über
brückungskontakt aus nicht ferromagnetischem, leitfähigen
Material besteht. Bei dieser Ausbildung induziert das Magnet
feld dieses Schaltkontaktstückes im Überbrückungskontakt
einen Wirbelstrom längs seines Umfanges, der zu einer ab
stoßenden Kraft zwischen dem Überbrückungskontakt und diesem
Schaltkontaktstück führt und somit den Ausschaltvorgang
unterstützt.
Erfindungsgemäß kann die Aufgabe auch dadurch gelöst werden,
daß bei einem an sich bekannten ersten und einem zweiten auf
der gemeinsamen Achse angeordneten Schaltkontaktstücken, von
denen das eine feststehend und das andere axial verschiebbar
und hohl ausgebildet ist und mit einer eine Düsenengstelle
besitzenden Isolierstoffdüse sowie mit einem während des Aus
schaltvorganges axial verschiebbaren Heizvolumen in Verbin
dung steht, in das das erhitzte Löschgas gelangt, wobei der
den beweglichen Nennstromkontakt tragende Zylinder des Heiz
volumens innerhalb eines auch als Nennstrombahn dienenden
Haltezylinders geführt ist, der auf der dem feststehenden
Nennstromkontakt zugerichteten Seite über einen Gleitkontakt
mit dem Zylinder des Heizvolumens in galvanischer Verbindung
steht, der Zylinder des Heizvolumens und der den Zylinder des
Heizvolumens führende Maltezylinder einen wendelförmigen
verlaufenden Strompfad aufweisen, wobei der Strompfad im
Zylinder des Heizvolumens gegensinnig zum Strompfad im Hal
terzylinder verläuft.
Bei dieser Ausbildung ist es selbstverständlich erforderlich,
daß bei der Führung des Zylinders des Heizvolumens innerhalb
des als Nennstrombahn dienenden Haltezylinders, die beide auf
der dem feststehenden Nennstromkontakt zugerichteten Seite
über einen Gleitkontakt miteinander in galvanischer Verbin
dung stehen, ein ausreichender Isolationsabstand besteht. Da
durch sind die Voraussetzungen dafür geschaffen, daß sowohl
die anziehende Kraft zwischen gleichsinnigen Windungen als
auch die abstoßende Kraft zwischen gegensinnigen Windungen
der wendelförmig verlaufenden Strompfade genutzt werden kann.
Ausgehend davon, daß der Zylinder des Heizvolumens in der
Einschaltstellung in der einen Richtung und während des Aus
schaltvorganges in der anderen Richtung vom Strom durchflos
sen wird, bedeutet das, daß bei einem wendelförmigen Strom
fluß im Zylinder des Heizvolumens dieser in der Lage ist, so
wohl den Ausschaltvorgang zu unterstützen, als auch eine zu
sätzliche Haltekraft in der Einschaltstellung zu liefern, so
daß in der Einschaltstellung zwischen dem Zylinder des Heiz
volumens und dem Haltezylinder eine abstoßende und während
des Ausschaltvorganges eine anziehende Kraft wirkt, da nun
mehr der Ausschalt- oder Kurzschlußstrom in Gegenrichtung
über den Zylinder des Heizvolumens fließt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besitzt bei einem
Druckgasleistungsschalter mit dieser Anordnung der Schaltkon
taktstücke bei Aufnahme des feststehenden Schaltkontakt
stückes von einem auch den feststehenden Nennstromkontakt
tragenden, das feststehende Schaltkontaktstück koaxial umge
benden Kontaktträger dieser einen wendelförmig verlaufenden
Strompfad, der gleichsinnig zum Strompfad im Haltezylinder
verläuft.
Dieses führt dazu, daß zwischen dem Zylinder des Heizvolumens
und dem nun stromdurchflossenen Kontaktträger eine abstoßende
Kraft wirkt, die zusätzlich bei einem Ausschaltvorgang unmit
telbar auf die Unterstützung des Schalterantriebes Einfluß
nimmt.
Damit ein Stromdurchfluß vom Zylinder des Heizvolumens zum
axialen verschiebbaren Schaltkontaktstück gewährleistet wird,
besitzt der das Heizvolumen begrenzende Boden einen von außen
nach innen spiralförmig verlaufenden Strompfad, dessen Dreh
sinn dem Wickelsinn des wendelförmig verlaufenden Strompfades
des Zylinders des Heizvolumens entspricht.
Dabei sind die Windungen des spiralförmig verlaufenden
Strompfades, durch den das Kräfteverhältnis in Richtung Aus
schaltkraft verschoben wird, voneinander isoliert.
Die wendelförmig verlaufenden Strompfade bei dem Druckgaslei
stungsschalter mit auf einer Achse angeordneten feststehenden
Schaltkontaktstücken und einem diese koaxial umgebenden axial
verschiebbaren Überbrückungskontakt und bei dem Druckgaslei
stungsschalter mit einem axial verschiebbaren Heizvolumen,
dessen Zylinder innerhalb eines als Nennstrombahn dienenden
Haltezylinders geführt ist, und einem sowohl den feststehen
den Nennstromkontakt als auch das feststehende Schaltkontakt
stück aufnehmenden Kontaktträger, können auf die verschieden
ste Art gebildet werden. So können diese zwischen wendelför
mig verlaufenden Lochreihen gebildet werden, die durch ein
nicht- oder schlechtleitendes Material ausgefüllt sind.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, die wendelförmig ver
laufenden Strompfade durch einen am inneren Umfang der
Schaltkontaktstücke, des Überbrückungskontaktes, des Zylin
ders des Heizvolumens, des Haltezylinders und des Kontakt
trägers wendelförmig verlaufenden Steg zu bilden, dessen Win
dungen durch eine wendelförmig verlaufende Nut voneinander
getrennt sind, die durch ein nicht- oder schlechtleitendes
Material ausgefüllt ist.
Sowohl die wendelförmig verlaufenden Lochreihen als auch die
wendelförmig verlaufende gut sind vorteilhaft durch Epoxid
harz ausgefüllt.
Gemäß einer weiteren Variante zur Bildung der wendelförmig
verlaufenden Strompfade können diese aber auch durch ein wen
delförmig gewickeltes Band aus gutleitendem Material gebildet
sein, zwischen dessen Windungen ein wendelförmig gewickeltes
Band aus nicht- oder schlechtleitendem Material vorgesehen
ist. Dabei kann das wendelförmig gewickelte Band aus gutlei
tendem Material aus Kupfer bestehen, wobei die Windungen die
ses wendelförmig gewickelten Bandes durch Konstantan als Löt
mittel miteinander verbunden sind.
Die Erfindung wird anhand von drei Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 den Schnitt einer Anordnung der Schaltkontaktstücke
eines Druckgasleistungsschalters in schematischer
Darstellung,
Fig. 2 den Schnitt eines Druckgasleistungsschalters mit
einer gegenüber Fig. 1 veränderten Anordnung und
Ausbildung der Schaltkontaktstücke in der Einschalt
stellung,
Fig. 3 den Schnitt des Druckgasleistungsschalters nach
Fig. 2 während des Ausschaltvorganges,
Fig. 4 den Schnitt des Druckgasleistungsschalters nach
Fig. 3 in einer veränderten Ausführung und
Fig. 5 den Schnitt des Zylinders des Heizvolumens und des
diesen führenden Haltezylinders des Druckgaslei
stungsschalters nach Fig. 2 bis 4.
Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung der Schaltkontaktstücke
eines Druckgasleistungsschalters geht von einem ersten und
einem zweiten auf einer gemeinsamen Achse 1 mit Abstand zu
einander angeordneten Schaltkontaktstücken 2, 3 aus, die zur
Abführung von Löschgas aus dem Lichtbogenraum hohl ausgebil
det sind. Während diese Schaltkontaktstücke 2, 3 feststehend
angeordnet sind, sind diese von einem Überbrückungskontakt 5
koaxial umgeben, der axial verschiebbar ist und dabei über
die angedeutete Schaltstange 6 mit einem nicht weiter gezeig
ten Schalterantrieb in Verbindung steht. In der Einschalt
stellung werden die Schaltkontaktstücke 2, 3 durch den Über
brückungskontakt 5 überbrückt, der bei einem Ausschaltvorgang
vom ersten Schaltkontaktstück 2 abläuft. Koaxial zur Achse 1
der Schaltkontaktstücke 2, 3 ist ein aus dem Schaltlichtbogen
resultierendes heißes Löschgas aufnehmendes, ebenfalls ange
deutetes Heizvolumen 7 vorgesehen, das mit einer ebenfalls
nicht weiter gezeigten Kompressionseinrichtung in Wirkverbin
dung stehen kann, das aber auch an den Überbrückungskontakt 5
direkt angrenzen kann.
Damit bei diesem Druckgasleistungsschalter eine Unterstützung
des Schalterantriebes bei einem Ausschaltvorgang erfolgen
kann, besitzen sowohl die Schaltkontakte 2, 3 als auch der
Überbrückungskontakt 5 jeweils einen wendelförmig verlau
fenden Strompfad 8, 9, 10, dessen Windungen voneinander
isoliert sind oder wenigstens gegeneinander einen erhöhten
elektrischen Widerstand aufweisen, indem zwischen diesen
wendelförmig verlaufenden Lochreihen angeordnet sein können,
die durch Epoxidharz ausgefüllt sind. Dabei verlaufen die
wendelförmig verlaufenden Strompfade 9, 10 des zweiten Schalt
kontaktstückes 3 und des Überbrückungskontaktes 5 gleichsin
nig, indem sie nach Art einer Rechtsschraube ausgebildet sind
und der wendelförmig verlaufende Strompfad 8 des ersten
Schaltkontaktstückes 2 gegensinnig zum wendelförmig verlau
fenden Strompfad 10 im Überbrückungskontakt 5, so daß dieser
nach Art einer Linksschraube ausgebildet ist. Erfolgt ein
Ausschaltvorgang, so werden die wendelförmig verlaufenden
Strompfade 8, 9, 10 von einem Ausschalt- oder Kurzschlußstrom
durchflossen, so daß das dadurch erzeugte Magnetfeld unmit
telbar ohne Zuordnung weiterer Einrichtungen bewirkt, daß
eine Anziehung zwischen dem zweiten Schaltkontaktstück 3 und
dem Überbrückungskontakt 5 erfolgt, während zwischen diesem
und dem ersten Schaltkontaktstück 2 eine Abstoßung erfolgt.
Das bedeutet, daß der Schalterantrieb unter Berücksichtigung
der wendelförmig verlaufenden Strompfade 8, 9, 10 bei einem
Ausschaltvorgang unterstützt wird. Der Druckgasleistungs
schalter nach Fig. 2 und 3, aber auch der nach Fig. 4, be
sitzt ebenfalls eine Anordnung von Schaltkontaktstücken, die
aus einem ersten und einem zweiten auf einer gemeinsamen
Achse 11 angeordneten Schaltkontaktstücken 12, 13 bestehen.
Dabei ist das eine Schaltkontaktstück 12 fest stehend und das
andere Schaltkontaktstück 13 axial verschiebbar angeordnet,
indem es über eine nicht weiter gezeigte Schaltstange mit dem
Schalterantrieb in Verbindung steht. Außerdem ist das
Schaltkontaktstück 13 hohl ausgebildet und nimmt, wie Fig. 2
zeigt, in der Einschaltstellung das feststehende Schaltkon
taktstück 12 auf. Das axial verschiebbar angeordnete Schalt
kontaktstück 13 steht bei diesem Druckgasleistungsschalter
mit einer eine Düsenengstelle 14 aufweisenden Isolierstoff
düse 15 sowie mit einem während des Ausschaltvorganges axial
verschiebbaren Heizvolumen 16 in Verbindung, in das über den
Kanal 17 erhitztes Löschgas aus dem während des Ausschalt
vorganges gebildeten Lichtbogenraum 18 gelangt. Bei dieser
Anordnung des Heizvolumens 16 ist der den beweglichen Nenn
stromkontakt 19 tragende Zylinder 20 des Heizvolumens 16 in
nerhalb eines auch als Nennstrombahn dienenden Haltezylinders
21 geführt, der auf der dem feststehenden Nennstromkontakt 22
zugerichteten Seite über einen Gleitkontakt 23 mit dem Zylin
der 20 des Heizvolumens 16 in galvanischer Verbindung steht.
Der feststehende Nennstromkontakt 22 wird von einem Kontakt
träger 24 aufgenommen, der zentrisch auch das feststehende
Schaltkontaktstück 12 aufnimmt.
Um nun auch bei diesem Druckgasleistungsschalter eine unmit
telbare Unterstützung des Schalterantriebes bei einem Aus
schaltvorgang zu ermöglichen, besitzen, wie die Fig. 2 bis
4 zeigen, der Zylinder 20 des Heizvolumens 16 und der den
Zylinder 20 des Heizvolumens 16 führende Haltezylinder 21
einen wendelförmig verlaufenden Strompfad 25, 26, der Art, daß
der Strompfad 25 im Zylinder 20 des Heizvolumens 16 gegensin
nig zum Strompfad 26 im Haltezylinder 21 verläuft. Die Win
dungen 27, 28 dieser Strompfade 25, 26, von denen der Strompfad
25 nach Art einer Rechtsschraube und der Strompfad 26 nach
Art einer Linksschraube ausgebildet ist, was aus Fig. 5 her
vorgeht, sind durch ein wendelförmig gewickeltes Band 29, 30
aus gutleitendem Material gebildet, zwischen dessen Windungen
27, 28 ein wendelförmig gewickeltes Band 31, 32 aus nichtlei
tendem Material vorgesehen ist. Bei dieser Ausbildung des
Zylinders 20 des Heizvolumens 16 und des diesen führenden
Haltezylinders 21 ist zwischen dem Zylinder 20 und dem Halte
zylinder 21 ein ausreichender Isolationsabstand 33 in Form
eines Spaltes gebildet.
In der Einschaltstellung des Druckgasleistungsschalters gemäß
Fig. 2 unterstützt das in den stromdurchflossenen, wendel
förmig verlaufenden Strompfaden 25, 26 des Zylinders 20 des
Heizvolumens 16 und im Haltezylinder 21 erzeugte Magnetfeld
die Einschaltstellung, da der Strom I, wie durch die gestri
chelte Linie 34 angegeben, ohne Umkehr über den Haltezylinder
21, den Zylinder 20 des Heizvolumens 16 und dem Kontaktträger
24 fließt, so daß zwischen dem Haltezylinder 21 und dem
Zylinder 20 des Heizvolumens 16 eine abstoßende Kraft wirkt.
Beim Ausschaltvorgang wirkt zwischen dem Zylinder 20 des
Heizvolumens 16 und dem Haltezylinder 21 unter Berücksichti
gung der nunmehr vom Ausschalt- oder Kurzschlußstrom durch
flossenen, wendelförmig verlaufenden Strompfade 25, 26, jedoch
eine anziehende Kraft, da der Ausschaltstrom IA gemäß der ge
strichelten Linie 35, wie aus Fig. 3, aber auch aus Fig. 4
hervorgeht, nunmehr über den Zylinder 20 des Heizvolumens 16
in Gegenrichtung zum Ausschaltstrom im Haltezylinder 21 ver
läuft. Unter Berücksichtigung des in den wendelförmig verlau
fenden Strompfaden 25, 26 erzeugten Magnetfeldes wird somit
der Zylinder 20 des Heizvolumens 16 in den Haltezylinder 21
hereingezogen, so daß auch bei diesem Druckgasleistungsschal
ter der Schalterantrieb bei einem Ausschaltvorgang unmittel
bar unterstützt wird.
Wie aus den Fig. 3 und 4 weiterhin entnehmbar ist, fließt
der Ausschaltstrom gemäß der gestrichelten Linie 35 nach dem
Passieren des Zylinders 20 des Heizvolumens 16 weiter über
den Boden 36, das axial verschiebbare Schaltkontaktstück 13,
den Lichtbogenraum 18 und schließlich über das feststehend
angeordnete Schaltkontaktstück 12 zum Kontaktträger 24. Dabei
besitzt der Boden 33 des Heizvolumens 16 vorteilhaft, was je
doch nicht weiter dargestellt ist, einen von außen nach innen
spiralförmig verlaufenden Strompfad, dessen Drehsinn dem
Wickelsinn des wendelförmig verlaufenden Strompfades 25 des
Zylinders 20 des Heizvolumens 16 entspricht, wodurch das
Kräfteverhältnis in Richtung Ausschaltkraft verschoben wird.
Der Druckgasleistungsschalter nach Fig. 4 besitzt gegenüber
dem nach Fig. 2 und 3 einen weiteren wendelförmig verlaufen
den Strompfad 37, der innerhalb des Kontaktträgers 24 ange
ordnet ist. Dieser wendelförmig verlaufende Strompfad 37 ist
gleichsinnig zum Strompfad 26 im Haltezylinder 21, also nach
Art einer Linksschraube, ausgebildet. Fließt durch diesen
Strompfad 37 ein Ausschalt- oder Kurzschlußstrom, so wirkt
zwischen dem Kontaktträger 24 und dem Sender 20 des Heiz
volumens 16 eine abstoßende Kraft, so daß hierdurch der
Schalterantrieb gegenüber dem Druckgasleistungsschalter nach
Fig. 2 und 3 noch zusätzlich entlastet wird.
Claims (11)
1. Druckgasleistungsschalter mit mindestens zwei Schaltkon
taktkontaktstücken (2, 3), die auf einer gemeinsamen Achse (1)
angeordnet sind und zwischen denen zumindest während der Aus
schaltung ein Lichtbogenraum (4) gebildet ist, mit einem
koaxial zu dieser Achse (1) vorgesehenen Heizvolumen (7), das
bei einem Ausschaltvorgang aus dem zwischen den Schaltkon
taktstücken (2, 3) brennenden Schaltlichtbogen resultierendes
erhitztes Löschgas aufnimmt sowie mit einer Einrichtung zur
Erzeugung eines die Ausschaltung unterstützenden Magnetfel
des, die aus einem vom Ausschaltstrom durchflossenen, wendel
förmig verlaufenden Strompfad besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei einem an sich bekannten ersten und einem zweiten auf der
gemeinsamen Achse (1) mit Abstand zueinander angeordneten,
zur Abführung von Löschgas hohl ausgebildeten, feststehenden
Schaltkontaktstücken (2, 3) und einem diese koaxial umgeben
den, diese im Einschaltzustand überbrückenden, mit einem
Schalterantrieb in Verbindung stehenden, axial verschiebba
ren, beim Ausschaltvorgang vom ersten Schaltkontaktstück (2)
ablaufenden Überbrückungskontakt (5) sowohl das dem Schal
terantrieb zunächst liegende Schaltkontaktstück (3) als auch
der axial verschiebbare Überbrückungskontakt (5) einen wen
delförmig und gleichsinnig verlaufenden Strompfad (9, 10) auf
weisen.
2. Druckgasleistungsschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das dem Schalterantrieb abgewandte Schaltkontaktstück (2)
einen wendelförmig verlaufenden Strompfad (8) besitzt, der
gegenüber dem im Überbrückungskontakt vorgesehenen wendelför
mig verlaufenden Strompfad (10) gegensinnig verläuft.
3. Druckgasleistungsschalter mit mindestens zwei Schaltkon
taktkontaktstücken (2, 3), die auf einer gemeinsamen Achse (1)
angeordnet sind und zwischen denen zumindest während der Aus
schaltung ein Lichtbogenraum (4) gebildet ist, mit einem
koaxial zu dieser Achse (1) vorgesehenen Heizvolumen (7), das
bei einem Ausschaltvorgang aus dem zwischen den Schaltkon
taktstücken (2, 3) brennenden Schaltlichtbogen resultierendes
erhitztes Löschgas aufnimmt sowie mit einer Einrichtung zur
Erzeugung eines die Ausschaltung unterstützenden Magnetfel
des, die aus einem vom Ausschaltstrom durchflossenen, wendel
förmig verlaufenden Strompfad besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei einem an sich bekannten ersten und einem zweiten auf der
gemeinsamen Achse (1) mit Abstand zueinander angeordneten,
zur Abführung von Löschgas hohl ausgebildeten, feststehenden
Schaltkontaktstücken (2, 3) und einem diese koaxial umgeben
den, diese im Einschaltzustand überbrückenden, mit einem
Schalterantrieb in Verbindung stehenden, axial verschiebba
ren, beim Ausschaltvorgang vom ersten Schaltkontaktstück (2)
ablaufenden Überbrückungskontakt (5) das dem Schalterantrieb
zunächst liegende Schaltkontaktstück (3) einen wendelförmig
verlaufenden Strompfad besitzt und der Überbrückungskontakt
(5) entweder mindestens teilweise aus Stahl oder aus einem
nicht ferromagnetischen, leitfähigen Material besteht.
4. Druckgasleistungsschalter mit mindestens zwei Schaltkon
taktstücken (12, 13), die auf einer gemeinsamen Achse (11) an
geordnet sind und zwischen denen zumindest während der Aus
schaltung ein Lichtbogenraum (18) gebildet ist, mit einem
koaxial zu dieser Achse (11) vorgesehenen Heizvolumen (16),
das bei einem Ausschaltvorgang aus dem zwischen den Schalt
kontaktstücken (12, 13) brennenden Schaltlichtbogen resultie
rendes erhitztes Löschgas aufnimmt sowie mit einer Einrich
tung zur Erzeugung eines die Ausschaltung unterstützenden
Magnetfeldes, die aus einem vom Ausschaltstrom durchflosse
nen, wendelförmig verlaufenden Strompfad besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei einem an sich bekannten ersten und einem zweiten auf der
gemeinsamen Achse (11) angeordneten Schaltkontaktstücken
(12, 13), von denen das eine feststehend und das andere axial
verschiebbar und hohl ausgebildet ist und mit einer eine
Düsenengstelle (14) besitzenden Isolierstoffdüse (15) sowie
mit einem während des Ausschaltvorganges axial verschiebbaren
Heizvolumen (16) in Verbindung steht, in das das erhitzte
Löschgas gelangt, wobei der den beweglichen Nennstromkontakt
(19) tragende Zylinder (20) des Heizvolumens (16) innerhalb
eines auch als Nennstrombahn dienenden Haltezylinders (21)
geführt ist, der auf der dem feststehenden Nennstromkontakt
(22) zugerichteten Seite über einen Gleitkontakt (22) mit dem
Zylinder (20) des Heizvolumens (16) in galvanischer Verbin
dung steht, der Zylinder (20) des Heizvolumens (16) und der
den Zylinder (20) des Heizvolumens (16) führende Haltezylin
der einen wendelförmig verlaufenden Strompfad (25, 26) aufwei
sen, wobei der Strompfad (25) im Zylinder (20) des Heiz
volumens (16) gegensinnig zum Strompfad (26) im Haltezylinder
(21) verläuft.
5. Druckgasleistungsschalter nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei Aufnahme des feststehenden Schaltkontaktstückes (12) von
einem auch den feststehenden Nennstromkontakt (22) tragenden,
das feststehende Schaltkontaktstück (12) koaxial umgebenden
Kontaktträger (24) dieser einen wendelförmig verlaufenden
Strompfad (37) besitzt, der gleichsinnig zum Strompfad (26)
im Haltezylinder (21) verläuft.
6. Druckgasleistungsschalter nach Anspruch 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der das Heizvolumen (16) begrenzende Boden (36) einen von
außen nach innen spiralförmig verlaufenden Strompfad besitzt,
dessen Drehsinn dem Wickelsinn des wendelförmig verlaufenden
Strompfades (25) des Zylinders (20) des Heizvolumens (16)
entspricht.
7. Druckgasleistungsschalter nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die wendelförmig verlaufenden Strompfade (8, 9, 10, 25, 26, 37)
zwischen wendelförmig verlaufenden Lochreihen gebildet sind,
die durch ein nicht- oder schlechtleitendes Material ausge
füllt sind.
8. Druckgasleistungsschalter nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die wendelförmig verlaufenden Strompfade (8, 9, 10, 25, 26, 37)
durch einen am inneren Umfang der Schaltkontaktstücke
(2, 3, 12, 13) des Überbrückungskontaktes (5), des Zylinders
(20), des Heizvolumens (16), des Haltezylinders (21) und des
Kontaktträgers (24) wendelförmig verlaufenden Steg gebildet
sind, dessen Windungen durch eine wendelförmig verlaufende
Nut voneinander getrennt sind, die durch ein nicht- oder
schlechtleitendes Material ausgefüllt ist.
9. Druckgasleistungsschalter nach Anspruch 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die wendelförmig verlaufenden Lochreihen oder die wendelför
mig verlaufende Nut durch Epoxidharz ausgefüllt sind.
10. Druckgasleistungsschalter nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die wendelförmig verlaufenden Strompfade (8, 9, 10, 25, 26, 37)
durch ein wendelförmig gewickeltes Band (29, 30) aus gut
leitendem Material gebildet sind, zwischen dessen Windungen
(27, 28) ein wendelförmig gewickeltes Band (31, 32) aus
nicht- oder schlechtleitendem Material vorgesehen ist.
11. Druckgasleistungsschalter nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
das wendelförmig gewickelte Band (29, 30) aus gut leitendem
Material aus Kupfer besteht, wobei die Windungen des wickel
förmig gewickelten Bandes (29, 30) durch Konstantan als Löt
mittel miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997145550 DE19745550A1 (de) | 1997-10-10 | 1997-10-10 | Druckgasleistungsschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997145550 DE19745550A1 (de) | 1997-10-10 | 1997-10-10 | Druckgasleistungsschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19745550A1 true DE19745550A1 (de) | 1999-04-15 |
Family
ID=7845615
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997145550 Withdrawn DE19745550A1 (de) | 1997-10-10 | 1997-10-10 | Druckgasleistungsschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19745550A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19939940A1 (de) * | 1999-08-23 | 2001-03-01 | Abb Research Ltd | Druckgasschalter |
EP2562777B1 (de) * | 2011-08-24 | 2017-12-20 | Hyundai Electric & Energy Systems Co., Ltd. | Dual strukturierter Kontakt für Schaltvorrichtung und Schaltvorrichtung damit |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9016830U1 (de) * | 1990-12-10 | 1991-02-28 | Siemens Ag, 8000 Muenchen, De | |
DE4339923A1 (de) * | 1993-11-19 | 1995-05-24 | Siemens Ag | Elektrischer Druckgasschalter |
WO1995014302A1 (de) * | 1993-11-19 | 1995-05-26 | Siemens Aktiengesellschaft | Elektrischer druckgasschalter |
DE4402123A1 (de) * | 1994-01-21 | 1995-07-27 | Siemens Ag | Hochspannungs-Leistungsschalter mit einem Heizraum |
DE4402121A1 (de) * | 1994-01-21 | 1995-07-27 | Siemens Ag | Elektrischer Hochspannungs-Leistungsschalter mit einem Heizraum und einer Kompressionsvorrichtung |
DE29607660U1 (de) * | 1996-04-22 | 1996-06-20 | Siemens Ag | Unterbrechereinheit eines Hochspannungs-Leistungsschalters |
DE29511842U1 (de) * | 1995-07-13 | 1996-11-07 | Siemens Ag | Hochspannungs-Leistungsschalter mit einem Isolierstoffkörper und einer Feldelektrode |
-
1997
- 1997-10-10 DE DE1997145550 patent/DE19745550A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9016830U1 (de) * | 1990-12-10 | 1991-02-28 | Siemens Ag, 8000 Muenchen, De | |
DE4339923A1 (de) * | 1993-11-19 | 1995-05-24 | Siemens Ag | Elektrischer Druckgasschalter |
WO1995014302A1 (de) * | 1993-11-19 | 1995-05-26 | Siemens Aktiengesellschaft | Elektrischer druckgasschalter |
DE4402123A1 (de) * | 1994-01-21 | 1995-07-27 | Siemens Ag | Hochspannungs-Leistungsschalter mit einem Heizraum |
DE4402121A1 (de) * | 1994-01-21 | 1995-07-27 | Siemens Ag | Elektrischer Hochspannungs-Leistungsschalter mit einem Heizraum und einer Kompressionsvorrichtung |
DE29511842U1 (de) * | 1995-07-13 | 1996-11-07 | Siemens Ag | Hochspannungs-Leistungsschalter mit einem Isolierstoffkörper und einer Feldelektrode |
DE29607660U1 (de) * | 1996-04-22 | 1996-06-20 | Siemens Ag | Unterbrechereinheit eines Hochspannungs-Leistungsschalters |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19939940A1 (de) * | 1999-08-23 | 2001-03-01 | Abb Research Ltd | Druckgasschalter |
EP2562777B1 (de) * | 2011-08-24 | 2017-12-20 | Hyundai Electric & Energy Systems Co., Ltd. | Dual strukturierter Kontakt für Schaltvorrichtung und Schaltvorrichtung damit |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2039240A1 (de) | Druckgasschalter,insbesondere mit Selbstbeblasung | |
DE2812945C2 (de) | Druckgasschalter | |
DE19809088C1 (de) | Hochspannungsleistungsschalter mit einer Isolierstoffdüse | |
DE3141324A1 (de) | Leistungsschalter | |
EP0822565B1 (de) | Druckgasschalter | |
EP1226597B1 (de) | Druckgas-leistungsschalter | |
DE3015946A1 (de) | Blaskolbenschalter | |
EP1881510B1 (de) | Vakuumschaltröhre | |
EP0743665B1 (de) | Leistungsschalter | |
EP2309526B1 (de) | Leistungsschalter mit parallelen Nennstrompfaden | |
DE2319836C3 (de) | Leistungsschalter | |
EP0002685A1 (de) | Druckgasschalter | |
DE69833638T2 (de) | Schaltkammer für einen autoexpansions-leistungsschalter mit drehlichtbogen | |
WO2007082399A1 (de) | Schaltkammer für einen gasisolierten hochspannungsschalter | |
DE19745550A1 (de) | Druckgasleistungsschalter | |
EP0039523B1 (de) | Hochspannungsleistungsschalter | |
DE3540474C2 (de) | ||
DE3833564A1 (de) | Druckgasschalter | |
EP0258614A1 (de) | Stufenschalteinrichtung für Transformatoren | |
EP2087498B1 (de) | Hochspannungsleistungsschalter mit rotierendem schaltlichtbogen | |
EP0664551A2 (de) | Elektrischer Hochspannungs-Leistungsschalter mit einem Heizraum und einer Kompressionsvorrichtung | |
DE2703550C2 (de) | Elektrischer Schalter | |
EP2056321B1 (de) | Hochspannungsleistungsschalter mit rotierendem Schaltlichtbogen | |
DE19519078A1 (de) | Hochspannungs-Vakuumschalter | |
EP0315712A1 (de) | SF6 - gasisoliertes elektrisches Schaltgerät mit einer Rotations-Lichtbogenlöschvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |