DE3323718C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3323718C2
DE3323718C2 DE19833323718 DE3323718A DE3323718C2 DE 3323718 C2 DE3323718 C2 DE 3323718C2 DE 19833323718 DE19833323718 DE 19833323718 DE 3323718 A DE3323718 A DE 3323718A DE 3323718 C2 DE3323718 C2 DE 3323718C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive shaft
bevel gear
friction
main drive
roller conveyor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19833323718
Other languages
English (en)
Other versions
DE3323718A1 (de
Inventor
Siegfried 2820 Bremen De Fischer
Hans Groepper
Michael 6208 Bad Schwalbach De Schickel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ThyssenKrupp Krause GmbH
Original Assignee
Johann A Krause Maschinenfabrik 2820 Bremen De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Johann A Krause Maschinenfabrik 2820 Bremen De GmbH filed Critical Johann A Krause Maschinenfabrik 2820 Bremen De GmbH
Priority to DE19833323718 priority Critical patent/DE3323718A1/de
Publication of DE3323718A1 publication Critical patent/DE3323718A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3323718C2 publication Critical patent/DE3323718C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/261Accumulating articles
    • B65G47/263Accumulating articles the conveyor drive is taken from a longitudinally extending shaft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/02Roller-ways having driven rollers
    • B65G13/06Roller driving means
    • B65G13/073Roller driving means comprising free-wheel gearing

Description

Die Erfindung betrifft einen Rollenförderer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Rollenförderer ist bekannt aus der DE-OS 31 48 176. Bei diesem ist das Friktionsorgan der Frik­ tionseinrichtung in einer Ringnut des auf der Hauptan­ triebswelle angeordneten Kegelrades gelagert. Zur Reib­ kraftübertragung wird das Reiborgan durch eine Feder, die sich auf einer fest auf der Hauptantriebswelle be­ festigte Stelleinrichtung abstützt, gegen das Kegelrad gedrückt.
Diese bekannte Friktionseinrichtung hat durch die Anord­ nung der Feder zwischen der Stelleinrichtung und dem Reiborgan den Nachteil, daß das Antriebsmoment der Haupt­ antriebswelle über die Feder auf das Reiborgan und damit das diesem zugeordnete Kegelrad übertragen werden muß. Der Feder kommt dadurch eine ihr artfremde Funktion zu, wodurch sie in erhöhtem Maße einer den Friktionsantrieb außer Funktion setzenden Bruchgefahr ausgesetzt ist. Schließlich bringt die zusätzliche Antriebsmomentüber­ tragung der Feder eine Veränderung ihrer Federcharakte­ ristik mit sich, aufgrund derer es nicht möglich ist, vorherbestimmbare und reproduzierbare Federkräfte zur Festlegung der zu übertragenden Antriebskraft auf das Kegelrad zu bekommen.
Ausgehend von dem vorstehend genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Rollen­ förderer zu schaffen, bei dem die Kraftübertragung von der Hauptantriebswelle auf das dieser zugeordnete Kegel­ rad unmittelbar über das Reiborgan erfolgt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Rollenförderer mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Demnach wird die unmittel­ bare Kraftübertragung ermöglicht durch das unverschieb­ bar und unverdrehbar auf der Hauptantriebswelle gelager­ te Friktionsorgan, an das das Kegelrad direkt durch die Feder andrückbar ist. Die Feder braucht daher im Gegen­ satz zum bekannten Rollenförderer kein Antriebsdreh­ moment von der Hauptantriebswelle auf das Kegelrad mehr zu übertragen. Außerdem wird durch das wenigstens einem Ende der Feder zugeordnete Drehlager vermieden, daß beim Stillstand bestimmter Rollen aufgrund eines Staus auf dem Rollenförderer zwischen dem dann stillstehenden Kegelrad und der weiterhin mit der Hauptantriebswelle um­ laufenden Stelleinrichtung die Feder Reibkräften und einer Reibmomentbelastung ausgesetzt ist. Dadurch dient die Feder beim erfindungsgemäßen Rollenförderer lediglich noch dazu, den ihr naturgemäß zugedachten Axialdruck auf das Kegelrad auszuüben.
Bei einer speziellen Ausführungsform des Rollenförderers weist die Stelleinrichtung ein einstellbar auf der Haupt­ antriebswelle fixierbares Stützorgan und eine zwischen diesem und dem entsprechenden Ende der Feder angeordnete Stützscheibe auf. Durch das fixierbare Stützorgan ist die Vorspannung der Feder für den Friktionseingriff der Friktionsorgane an die jeweiligen Gegebenheiten im Betrieb anpaßbar durch eine Einstellung der Vorspannung der Feder. Auch erlaubt das fixierbare Stützorgan eine Nachstellung der Vorspannung der Feder.
Zweckmäßigerweise ist der zur feststehend auf der Haupt­ antriebswelle befestigten Friktionsscheibe gerichteten Rückseite des Kegelrads auf der Hauptantriebswelle eine (separate) Friktionsscheibe zugeordnet. Diese läßt sich im Verschleißfalle leicht auswechseln. Andererseits kann die dem Kegelrad zugeordnete Friktionsscheibe auch durch die Rückseite des auf der Hauptantriebswelle angeordne­ ten Kegelrads selbst gebildet sein, so daß Kegelrad und Friktionsscheibe einstückig sind. Hierdurch wird eine besonders einfache Friktionseinrichtung geschaffen, die sich aus wenigen Teilen zusammensetzt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die Zeich­ nung erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine schematische Draufsicht, teilweise im Schnitt, auf einen Teil eines Rollenförderers;
Fig. 2 einen horizontalen Schnitt durch einen Teil des Rollenförderers zur Erläuterung eines Getriebes mit Friktionseinrichtung; und in
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch einen Rollen­ förderer gemäß Fig. 1, wobei die rechte Hälf­ te der Figur den Bereich der Antriebsverbindung zwischen Hauptantriebswelle und Lastan­ triebswelle zeigt, während die linke Hälfte der Figur einen versetzten Schnitt darstellt und die Anordnung am gegenüber­ liegenden Träger des Gestells zeigt.
In Fig. 1 ist der Aufbau des Rollenförderers schematisch dargestellt, wobei nur ein Teil eines derartigen Rollen­ förderers mit nur wenigen Rollen in der Transportebene ge­ zeigt ist, um die grundsätzlichen Zusammenhänge zu erläu­ tern.
In Fig. 1 erkennt man ein Gestell, das im wesentlichen aus zwei in Längsrichtung verlaufenden Tragprofilen 10 und 11 besteht, die mit Querträgern 12 und 13 verbunden sind. An den Tragprofilen 10, 11 sind Gehäuse 30 bzw. 31 ange­ bracht, die mit Halterungen 32 bzw. 33 an den Tragprofi­ len 10, 11 befestigt sind, wobei diese Gehäuse 30, 31 die Lager- und Antriebseinrichtungen für die jeweiligen Last­ antriebswellen 14 aufnehmen, die ihrerseits Paare von Rol­ len 15 und 16 tragen. Bei einer praktischen Ausführungs­ form eines derartigen Rollenförderers sind selbstverständ­ lich eine Vielzahl von derartigen Lastantriebswellen mit Rollen vorgesehen, die über ein Getriebe an eine Hauptan­ triebswelle 19 angeschlossen sind. Diese Getriebe werden von Kegelrädern 17 und 18 gebildet, die auf der jeweiligen Lastantriebswelle 14 bzw. der Hauptantriebswelle 19 sit­ zen und entweder in Reibungseingriff oder in Verzahnungs­ eingriff miteinander stehen können, wobei beim beschrie­ benen Ausführungsbeispiel von miteinander verzahnten Kegel­ rädern 17 und 18 ausgegangen wird.
Fig. 2 zeigt Einzelheiten der Lagerung einer Lastantriebs­ welle sowie eines Getriebes für eine solche Lastantriebs­ welle 14. In einem der Tragprofile 11 ist eine Bohrung 34 quer zur Längenerstreckung des Tragprofils 11 vorgesehen.
In dieser Bohrung 34 sitzt ein insgesamt mit 35 bezeich­ netes Kugellager, das einen Außenring 36 in Eingriff mit der Bohrung 34 sowie einen Innenring 37 in Eingriff mit der Außenfläche der Lastantriebswelle 14 aufweist. Das Kugellager 35 ist mit einem Haltering oder Seegerring 38 am Tragprofil 11 fixiert und damit gegen Verschiebungen in axialer Richtung der Lastantriebswelle 14 gesichert.
Die Lastantriebswelle 14 trägt im Bereich der Transport­ bahn und in der Nähe des Tragprofils 11 eine Rolle 15, die in geeigneter Weise an der Lastantriebswelle 14 befestigt ist, z. B. mit einem Stift oder einer Schraube 46, wie es in Fig. 3 schematisch angedeutet ist.
Am verlängerten Innenring 37 des Kugellagers 35 stützt sich das Kegelzahnrad 17 ab, das mit einem Stift 29 auf der Last­ antriebswelle 14 fixiert ist, so daß das Kugellager 35 in axialer Richtung gesichert ist, einmal gegen die Anlage­ fläche des Kegelzahnrades 17, zum anderen über den Halte­ ring 38 gegen die Außenfläche der Tragprofile 11.
Das Kegelzahnrad 17 kämmt mit einem Kegelzahnrad 18, die beide aus Sintermetall mit eingelagertem Schmiermittel be­ stehen können, so daß sich ein weitgehend wartungsfreier Antrieb ergibt. In der dargestellten Weise sind die beiden Kegelzahnräder 17 und 18 unter einem Winkel von 90° zuein­ ander angeordnet.
Im unteren Bereich von Fig. 2 erkennt man eine Friktions­ einrichtung, und zwar mit zwei Friktionsscheiben 20 und 21, die als Friktionsorgane über eine Reibfläche 22 in Eingriff miteinander stehen. Die Friktionsscheibe 21 ist dabei fest mit der Hauptantriebswelle 19 verbunden, beispielsweise mit einem radial angeordneten Stift 28. Die andere Friktions­ scheibe 20 ist fest mit dem Kegelzahnrad 18 verbunden oder einstückig mit diesem ausgebildet, wobei das Kegelzahnrad 18 mit seiner Friktionsscheibe 20 verdrehbar auf der Hauptantriebswelle 19 sitzt. Die beiden Friktionsschei­ ben 20 und 21 sind elastisch gegeneinander angedrückt, und zwar mit einer Druckfeder 27, die sich auf der ei­ nen Seite in Ausnehmungen im Kegelzahnrad 18 abstützt, während sie auf der anderen Seite gegen eine einstell­ bare Stützeinrichtung abgestützt ist.
Die einstellbare Stützeinrichtung weist im dargestellten Ausführungsbeispiel eine ggf. mit Ausnehmungen versehene Stützscheibe 23, ein Drehlager oder Kugellager 24 sowie ein geschlitztes Stützorgan 25 auf, das mit einer Klemm­ schraube 26 versehen ist. Die Stützscheibe 23 kann ggf. auch weggelassen werden, so daß sich die Druckfeder 27 dann unmittelbar auf der einen Seite des Kugellagers 24 abstützt. Die Druckfeder 27 kann beispielsweise als Schraubenfeder oder Satz von Tellerfedern ausgebildet sein.
Mit der Härte der gewählten Druckfeder 27 sowie der Ein­ stellung ihrer Vorspannung unter Verwendung des Stützor­ ganes 25 mit Klemmschraube 26 kann der Friktionseingriff zwischen den beiden Friktionsscheiben 20, 21 der Friktions­ einrichtung in gewünschter Weise vorgegeben und ggf. auch geändert werden, wenn sich dies als erforderlich erweist. Auch ist ein Auswechseln der Druckfedern 27 bei Bruch oder Ermüdungserscheinungen möglich, wenn die Stützeinrichtung mit den Bauelementen 23, 24, 25 und 26 entfernt und die Druckfeder in Längsrichtung der Hauptantriebswelle 19 ab­ gezogen wird. Dies wird naturgemäß dann erleichtert, wenn keine durchgehenden Hauptantriebswellen verwendet werden, sondern aus Teilstücken und Kupplungen bestehende Haupt­ antriebswellen.
Wie in Fig. 2 und im rechten Teil von Fig. 3 angedeutet, befinden sich die in Längsrichtung des Tragprofils 11 ver­ laufende Hauptantriebswelle 19 sowie die jeweiligen Getrie­ be mit Friktionseinrichtungen außerhalb der eigentlichen Förderbahn zwischen den beiden Tragprofilen 10 und 11, und zwar in einem Gehäuse 30, das auf der Innenseite vom Trag­ profil 11 begrenzt wird. Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß die Friktionseinrichtungen keinen unerwünsch­ ten Beeinträchtigungen und Verschmutzungen ausgesetzt sind, was die Lebensdauer der Anordnung erheblich verbessert.
Der Friktionseingriff zwischen den beiden Friktionsscheiben ist aufgrund der ringförmigen und großflächigen Reibfläche 22 sehr zufriedenstellend, da eine äußerst günstige Flächen­ pressung erzielt wird, ohne daß hierbei kritische Toleran­ zen zu berücksichtigen sind.
Was die Materialien der Friktionseinrichtung anbetrifft, so wird für die Kegelzahnräder 17, 18 gesintertes, vergütetes Material verwendet, beispielsweise Sintereisen. Zumindest besteht der die Friktionsscheibe 20 bildende Bereich des Kegelzahnrades 18 aus diesem Material. Die auf der Haupt­ antriebswelle 19 festsitzende Anlaufscheibe oder Friktions­ scheibe 21 kann aus Stahl bestehen, wobei es sich jedoch als günstiger erweist, wenn gesintertes Material mit Ober­ flächenvergütung verwendet wird und eine gehärtete Sinter­ schicht zum Einsatz gelangt. Insofern können ganz ähnliche Materialien zum Einsatz gelangen, wie man sie sonst für Friktionsrollen bei Rollenförderern verwendet hat.
Man verwendet zweckmäßigerweise für die Friktionseinrich­ tungen gesintertes Material, das einen sehr hohen Eisenge­ halt aufweist, also einen Gehalt an Eisen, der in der Praxis über 85% ausmachen sollte. Bei einer Ausführungs­ form wird gesintertes Material verwendet, das ca. 96% Eisen, ca. 0,5-1% Kohlenstoff und ca. 3% weitere Ele­ mente enthält.
Bei einer spezielleren Ausführungsform wird gesintertes Material verwendet, das mindestens 98% Eisen und maximal 2% weitere Elemente enthält.
Weitere spezielle gesinterte Materialien mit gehärteter Sinterschicht und Oberflächenvergütung haben bei ver­ schiedenen Ausführungsformen Gehalte an Eisen, Kohlen­ stoff, Mangan, Zink, Blei, Magnesium, Kupfer, Kobalt, Nickel, Molybdän und Schwefel, wie es im einzelnen in der Beschreibungseinleitung sowie den Ansprüchen angegeben ist.
Die Anordnung und Unterbringung der Antriebseinrichtung für die jeweiligen Lastantriebswellen 14 ergibt sich deutlicher aus Fig. 3 der Zeichnung. Man erkennt ein Trag­ profil 11 mit U-förmigem Querschnitt, das an seiner Außen­ seite in Aussparungen oder Nuten 40 und 41 das Gehäuse 30 aufnimmt, in welchem die Antriebe mit den Friktions­ einrichtungen untergebracht sind. Gegebenenfalls können diese Aussparungen 40, 41 auch Dichtungen aufweisen, um für eine verbesserte Abdichtung des Gehäuses 30 zum Schutze der Friktionseinrichtungen zu sorgen. Die Be­ festigung des Gehäuses 30 an Halterungen 32 (vgl. Fig. 1) kann beispielsweise mit Schrauben 39 erfolgen (vgl. Fig. 3).
Das Kegelzahnrad 18 ist frei drehbar auf der Hauptantriebs­ welle 19 gelagert und steht mit dem anderen Kegelzahnrad 17 in kämmendem Eingriff. Auf der Hauptantriebswelle 19 ist eine Nut- und Federverbindung 47 zu erkennen, die zur Kupplung verschiedener Abschnitte von Hauptantriebswellen 19 dient. Die Lage dieser Nut- und Federverbindung in Axialrichtung der Hauptantriebswelle ist in Fig. 1 erkenn­ bar. Das Kegelzahnrad 17 ist seinerseits mit einem Stift 29 auf der Lastantriebswelle 14 fixiert. Das in axialer Richtung festgelegte Kugellager 35 ist in die Bohrung 34 im Tragprofil 11 eingepaßt und sorgt für die drehbare Lagerung der jeweiligen Lastantriebswelle 14. Auf der Last­ antriebswelle 14 erkennt man eine Rolle 15, die mit einem Stift oder einer Schraube 46 an der Lastantriebswelle 14 befestigt ist, beispielsweise durch Klemmeingriff oder Gewindeeingriff mit der Lastantriebs­ welle 14.
Im oberen Bereich des Tragprofils 11 ist eine Führungs­ schiene 44 aus gehärtetem Material zur Führung der Trans­ portgegenstände auf dem Rollenförderer vorgesehen, wobei diese Führungsschiene 44 beispielsweise mit Schrauben 45 befestigt ist. Außerdem ist eine abgewinkelte Abdeckplat­ te 42 an der Oberseite des Tragprofils 11 vorgesehen, die mit Schrauben 43 befestigt ist und einen zusätzlichen Schutz für die darunter angeordneten Antriebs- und Frik­ tionseinrichtungen bietet.
Im linken Teil von Fig. 3 erkennt man ein Tragprofil 10, das ebenfalls U-förmigen Querschnitt besitzt und an seiner Außenseite in Aussparungen oder Nuten 48 und 49 ein Gehäu­ se 31 aufnimmt. Auch hier können ggf. Dichtungen in den Nuten 48, 49 vorgesehen sein. Die Befestigung des Gehäu­ ses 31 erfolgt dabei mit Schrauben 53 und 54, die durch das Tragprofil 10 bzw. das Gehäuse 31 in Halterungen 33 (vgl. auch Fig. 1) eingeschraubt sind.
Ein Querträger 12 zur Verbindung der beiden Tragprofile 10 und 11 ist mit einer Bohrung 56 versehen, in die eine Schraube 57 von der Außenseite des Tragprofils 10 her mit Gewindeeingriff eingreift. Mit derartigen Querträgern 12 bzw. 13 wird die Festigkeit des Gestells gewährleistet und für den gewünschten Abstand der Tragprofile 10 und 11 ge­ sorgt. Hinter dem Querträger 12 erkennt man in Fig. 3 noch eine schematisch angedeutete Rolle 16, die auf einer zuge­ ordneten Lastantriebswelle sitzt, die im linken Teil von Fig. 3 nicht dargestellt ist. Lediglich die endseitige Lagerung 55 einer solchen Lastantriebswelle ist im Gehäu­ se 31 in Fig. 3 angedeutet.
Das Tragprofil 10 besitzt, in ähnlicher Weise wie das Tragprofil 11, in seinem oberen Bereich eine Aussparung, die eine Führungsschiene 51 aus gehärtetem Material auf­ nimmt, wobei diese Führungsschiene 51 mit Schrauben 52 befestigt ist. Die Oberseite des Tragprofils 10 ist in ähnlicher Weise wie das Tragprofil 11 mit einer abgewin­ kelten Abdeckplatte 50 abgedeckt, ohne daß hierzu nähere Befestigungsmittel in die Zeichnung eingetragen sind.

Claims (6)

1. Rollenförderer mit einer Vielzahl antreibbarer Rollen, die auf Antriebswellen angeordnet in einem ge­ meinsamen Gestell gelagert und jeweils einzeln durch eine einzige Hauptantriebswelle antreibbar sind, wozu jeder Rolle ein auf der jeweiligen Antriebswelle und der Hauptantriebswelle angeordnetes Kegelrad zugeordnet ist und jedes auf der Hauptantriebswelle sowohl verschiebbar als auch verdrehbar sitzendes Kegelrad eine Friktionsein­ richtung aufweist, die über ein Friktionsorgan und eine auf der Hauptantriebswelle durch eine Stelleinrichtung unverschiebbar gelagerte Feder verfügt zum reibschlüssi­ gen Aneinanderpressen des Friktionsorgans und des diesem zugeordneten Kegelrads, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Friktionsorgan (21) unverschieb­ bar und unverdrehbar auf der Hauptantriebswelle (19) ge­ lagert ist, das Kegelrad (18) durch die Feder gegen das Friktionsorgan drückbar ist, und wenigstens einem Ende der Feder ein Drehlager (24) zugeordnet ist.
2. Rollenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Friktionsorgan (21) als eine Friktions­ scheibe ausgebildet ist.
3. Rollenförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehlager (24) der Stelleinrichtung zugeordnet ist.
4. Rollenförderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stell­ einrichtung eine zu der Feder weisende Stützscheibe (23) und ein einstellbar auf der Hauptantriebswelle (19) fixierbares Stützorgan (25) aufweist.
5. Rollenförderer nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Friktionsscheibe (21) gerichteten Rückseite des auf der Hauptantriebswelle (19) sitzenden Kegelrads (18) eine Friktionsscheibe (20) zugeordnet ist.
6. Rollenförderer nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rückseite des Kegelrads (18) die Friktionsscheibe (20) bildet.
DE19833323718 1983-06-25 1983-07-01 Rollenfoerderer Granted DE3323718A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833323718 DE3323718A1 (de) 1983-06-25 1983-07-01 Rollenfoerderer

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3322919 1983-06-25
DE19833323718 DE3323718A1 (de) 1983-06-25 1983-07-01 Rollenfoerderer

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3323718A1 DE3323718A1 (de) 1985-01-03
DE3323718C2 true DE3323718C2 (de) 1989-09-07

Family

ID=25811761

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833323718 Granted DE3323718A1 (de) 1983-06-25 1983-07-01 Rollenfoerderer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3323718A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4118778A1 (de) * 1991-06-07 1992-12-10 Grob Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum transport von foerdergut
DE102008046519A1 (de) * 2008-09-10 2010-03-11 Robert Bosch Gmbh Rollenförderer mit gesonderter Antriebsbaugruppe

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3323293A1 (de) * 1983-06-28 1985-01-10 Holzner, Eugen, 7085 Bopfingen Rollentransportvorrichtung
DE3532725C1 (en) * 1985-09-13 1987-04-16 Duerr Gmbh & Co Roller conveyor
DE3532727C1 (de) * 1985-09-13 1986-10-09 Dürr GmbH, 7000 Stuttgart Rollenförderer
DE3544743A1 (de) * 1985-12-18 1987-06-19 Grob Gmbh & Co Kg Rollenbahn fuer transportzwecke
US5038922A (en) * 1990-09-05 1991-08-13 The Interlake Companies, Inc. High speed line shaft conveyor

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3667589A (en) * 1970-04-01 1972-06-06 Schlitz Brewing Co J Conveying system having an automatically deactivated drive
DE3148176C2 (de) * 1981-12-05 1984-09-06 Volker Ing.(grad.) 7085 Bopfingen Burkhardt Vorrichtung zum Transportieren von Fördergut
DE8217600U1 (de) * 1982-06-18 1983-06-01 C+S Automationsgesellschaft mbH, 6551 Wallhausen Rollentransportvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4118778A1 (de) * 1991-06-07 1992-12-10 Grob Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum transport von foerdergut
DE102008046519A1 (de) * 2008-09-10 2010-03-11 Robert Bosch Gmbh Rollenförderer mit gesonderter Antriebsbaugruppe

Also Published As

Publication number Publication date
DE3323718A1 (de) 1985-01-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3724126C2 (de) Antriebsrolleneinheit
DE4102424C3 (de) Antriebsrolleneinheit
DE2522033A1 (de) Treibscheibentriebwerk
DE10064815A1 (de) Planetengetriebe
DE2740657B2 (de) Flaschenträger für eine Etikettiermaschine
DE10337629A1 (de) Antrieb
DE1223649B (de) Zweiweggetriebe
DE3148176C2 (de) Vorrichtung zum Transportieren von Fördergut
DE3323718C2 (de)
DE102019126875B4 (de) Planetenwälzgewindetrieb
DE1200091B (de) Planetengetriebe mit einem inneren Sonnenrad und einem aeusseren Zahnring, dessen Umlauf-raedertraeger elastisch ausgebildet ist
EP0294609A2 (de) Rollenmühle
EP3752694B1 (de) Autoparkvorrichtung
DE2828401C2 (de) Antriebsanordnung für Walzenschüsselmühlen
AT392513B (de) Antriebsanordnung fuer schraemwalzen
DE3322863A1 (de) Verstell-getriebe in einem kraftfahrzeug
DE4224816C1 (de)
DE3426598C2 (de)
EP2282837B1 (de) Rollenmühle
DE3408125A1 (de) Friktionsrolle fuer eine rollenbahn
DE2029647A1 (de) Stückgutrollenbahn
EP1431489B1 (de) Band
EP0111094A1 (de) Reibradgetriebe
DE4104488A1 (de) Ausgleichsgetriebe im achsantrieb eines kraftfahrzeuges
DE4003137A1 (de) Verzweigungsgetriebe, insbesondere fuer walzenmuehlen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: JOHANN A. KRAUSE MASCHINENFABRIK GMBH, 2820 BREMEN

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition