DE3323718C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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- B65G47/22—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
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- B65G47/263—Accumulating articles the conveyor drive is taken from a longitudinally extending shaft
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- B65G13/00—Roller-ways
- B65G13/02—Roller-ways having driven rollers
- B65G13/06—Roller driving means
- B65G13/073—Roller driving means comprising free-wheel gearing
Description
Die Erfindung betrifft einen Rollenförderer gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Rollenförderer ist bekannt aus der DE-OS
31 48 176. Bei diesem ist das Friktionsorgan der Frik
tionseinrichtung in einer Ringnut des auf der Hauptan
triebswelle angeordneten Kegelrades gelagert. Zur Reib
kraftübertragung wird das Reiborgan durch eine Feder,
die sich auf einer fest auf der Hauptantriebswelle be
festigte Stelleinrichtung abstützt, gegen das Kegelrad
gedrückt.
Diese bekannte Friktionseinrichtung hat durch die Anord
nung der Feder zwischen der Stelleinrichtung und dem
Reiborgan den Nachteil, daß das Antriebsmoment der Haupt
antriebswelle über die Feder auf das Reiborgan und damit
das diesem zugeordnete Kegelrad übertragen werden muß.
Der Feder kommt dadurch eine ihr artfremde Funktion zu,
wodurch sie in erhöhtem Maße einer den Friktionsantrieb
außer Funktion setzenden Bruchgefahr ausgesetzt ist.
Schließlich bringt die zusätzliche Antriebsmomentüber
tragung der Feder eine Veränderung ihrer Federcharakte
ristik mit sich, aufgrund derer es nicht möglich ist,
vorherbestimmbare und reproduzierbare Federkräfte zur
Festlegung der zu übertragenden Antriebskraft auf das
Kegelrad zu bekommen.
Ausgehend von dem vorstehend genannten Stand der Technik
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Rollen
förderer zu schaffen, bei dem die Kraftübertragung von
der Hauptantriebswelle auf das dieser zugeordnete Kegel
rad unmittelbar über das Reiborgan erfolgt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Rollenförderer mit
den Merkmalen des Anspruchs 1. Demnach wird die unmittel
bare Kraftübertragung ermöglicht durch das unverschieb
bar und unverdrehbar auf der Hauptantriebswelle gelager
te Friktionsorgan, an das das Kegelrad direkt durch die
Feder andrückbar ist. Die Feder braucht daher im Gegen
satz zum bekannten Rollenförderer kein Antriebsdreh
moment von der Hauptantriebswelle auf das Kegelrad mehr
zu übertragen. Außerdem wird durch das wenigstens einem
Ende der Feder zugeordnete Drehlager vermieden, daß beim
Stillstand bestimmter Rollen aufgrund eines Staus auf
dem Rollenförderer zwischen dem dann stillstehenden
Kegelrad und der weiterhin mit der Hauptantriebswelle um
laufenden Stelleinrichtung die Feder Reibkräften und
einer Reibmomentbelastung ausgesetzt ist. Dadurch dient
die Feder beim erfindungsgemäßen Rollenförderer
lediglich noch dazu, den ihr naturgemäß zugedachten
Axialdruck auf das Kegelrad auszuüben.
Bei einer speziellen Ausführungsform des Rollenförderers
weist die Stelleinrichtung ein einstellbar auf der Haupt
antriebswelle fixierbares Stützorgan und eine zwischen
diesem und dem entsprechenden Ende der Feder angeordnete
Stützscheibe auf. Durch das fixierbare Stützorgan ist
die Vorspannung der Feder für den Friktionseingriff der
Friktionsorgane an die jeweiligen Gegebenheiten im
Betrieb anpaßbar durch eine Einstellung der Vorspannung
der Feder. Auch erlaubt das fixierbare Stützorgan eine
Nachstellung der Vorspannung der Feder.
Zweckmäßigerweise ist der zur feststehend auf der Haupt
antriebswelle befestigten Friktionsscheibe gerichteten
Rückseite des Kegelrads auf der Hauptantriebswelle eine
(separate) Friktionsscheibe zugeordnet. Diese läßt sich
im Verschleißfalle leicht auswechseln. Andererseits kann
die dem Kegelrad zugeordnete Friktionsscheibe auch durch
die Rückseite des auf der Hauptantriebswelle angeordne
ten Kegelrads selbst gebildet sein, so daß Kegelrad und
Friktionsscheibe einstückig sind. Hierdurch wird eine
besonders einfache Friktionseinrichtung geschaffen, die
sich aus wenigen Teilen zusammensetzt.
Die Erfindung wird nachstehend
anhand der Beschreibung von
Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die Zeich
nung erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine schematische Draufsicht, teilweise im
Schnitt, auf einen Teil eines
Rollenförderers;
Fig. 2 einen horizontalen Schnitt durch einen Teil
des Rollenförderers zur Erläuterung eines
Getriebes mit Friktionseinrichtung;
und in
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch einen Rollen
förderer gemäß Fig. 1, wobei die rechte Hälf
te der Figur den Bereich der Antriebsverbindung
zwischen Hauptantriebswelle und Lastan
triebswelle zeigt, während die linke
Hälfte der Figur einen versetzten Schnitt
darstellt und die Anordnung am gegenüber
liegenden Träger des Gestells zeigt.
In Fig. 1 ist der Aufbau des Rollenförderers schematisch
dargestellt, wobei nur ein Teil eines derartigen Rollen
förderers mit nur wenigen Rollen in der Transportebene ge
zeigt ist, um die grundsätzlichen Zusammenhänge zu erläu
tern.
In Fig. 1 erkennt man ein Gestell, das im wesentlichen aus
zwei in Längsrichtung verlaufenden Tragprofilen 10 und 11
besteht, die mit Querträgern 12 und 13 verbunden sind. An
den Tragprofilen 10, 11 sind Gehäuse 30 bzw. 31 ange
bracht, die mit Halterungen 32 bzw. 33 an den Tragprofi
len 10, 11 befestigt sind, wobei diese Gehäuse 30, 31 die
Lager- und Antriebseinrichtungen für die jeweiligen Last
antriebswellen 14 aufnehmen, die ihrerseits Paare von Rol
len 15 und 16 tragen. Bei einer praktischen Ausführungs
form eines derartigen Rollenförderers sind selbstverständ
lich eine Vielzahl von derartigen Lastantriebswellen mit
Rollen vorgesehen, die über ein Getriebe an eine Hauptan
triebswelle 19 angeschlossen sind. Diese Getriebe werden
von Kegelrädern 17 und 18 gebildet, die auf der jeweiligen
Lastantriebswelle 14 bzw. der Hauptantriebswelle 19 sit
zen und entweder in Reibungseingriff oder in Verzahnungs
eingriff miteinander stehen können, wobei beim beschrie
benen Ausführungsbeispiel von miteinander verzahnten Kegel
rädern 17 und 18 ausgegangen wird.
Fig. 2 zeigt Einzelheiten der Lagerung einer Lastantriebs
welle sowie eines Getriebes für eine solche Lastantriebs
welle 14. In einem der Tragprofile 11 ist eine Bohrung 34
quer zur Längenerstreckung des Tragprofils 11 vorgesehen.
In dieser Bohrung 34 sitzt ein insgesamt mit 35 bezeich
netes Kugellager, das einen Außenring 36 in Eingriff
mit der Bohrung 34 sowie einen Innenring 37 in Eingriff
mit der Außenfläche der Lastantriebswelle 14 aufweist. Das
Kugellager 35 ist mit einem Haltering oder Seegerring 38
am Tragprofil 11 fixiert und damit gegen Verschiebungen in
axialer Richtung der Lastantriebswelle 14 gesichert.
Die Lastantriebswelle 14 trägt im Bereich der Transport
bahn und in der Nähe des Tragprofils 11 eine Rolle 15, die
in geeigneter Weise an der Lastantriebswelle 14 befestigt
ist, z. B. mit einem Stift oder einer Schraube 46, wie es
in Fig. 3 schematisch angedeutet ist.
Am verlängerten Innenring 37 des Kugellagers 35 stützt sich
das Kegelzahnrad 17 ab, das mit einem Stift 29 auf der Last
antriebswelle 14 fixiert ist, so daß das Kugellager 35 in
axialer Richtung gesichert ist, einmal gegen die Anlage
fläche des Kegelzahnrades 17, zum anderen über den Halte
ring 38 gegen die Außenfläche der Tragprofile 11.
Das Kegelzahnrad 17 kämmt mit einem Kegelzahnrad 18, die
beide aus Sintermetall mit eingelagertem Schmiermittel be
stehen können, so daß sich ein weitgehend wartungsfreier
Antrieb ergibt. In der dargestellten Weise sind die beiden
Kegelzahnräder 17 und 18 unter einem Winkel von 90° zuein
ander angeordnet.
Im unteren Bereich von Fig. 2 erkennt man eine Friktions
einrichtung, und zwar mit zwei Friktionsscheiben 20 und 21,
die als Friktionsorgane über eine Reibfläche 22 in Eingriff
miteinander stehen. Die Friktionsscheibe 21 ist dabei fest
mit der Hauptantriebswelle 19 verbunden, beispielsweise mit
einem radial angeordneten Stift 28. Die andere Friktions
scheibe 20 ist fest mit dem Kegelzahnrad 18 verbunden oder
einstückig mit diesem ausgebildet, wobei das Kegelzahnrad
18 mit seiner Friktionsscheibe 20 verdrehbar auf der
Hauptantriebswelle 19 sitzt. Die beiden Friktionsschei
ben 20 und 21 sind elastisch gegeneinander angedrückt,
und zwar mit einer Druckfeder 27, die sich auf der ei
nen Seite in Ausnehmungen im Kegelzahnrad 18 abstützt,
während sie auf der anderen Seite gegen eine einstell
bare Stützeinrichtung abgestützt ist.
Die einstellbare Stützeinrichtung weist im dargestellten
Ausführungsbeispiel eine ggf. mit Ausnehmungen versehene
Stützscheibe 23, ein Drehlager oder Kugellager 24 sowie
ein geschlitztes Stützorgan 25 auf, das mit einer Klemm
schraube 26 versehen ist. Die Stützscheibe 23 kann ggf.
auch weggelassen werden, so daß sich die Druckfeder 27
dann unmittelbar auf der einen Seite des Kugellagers 24
abstützt. Die Druckfeder 27 kann beispielsweise als
Schraubenfeder oder Satz von Tellerfedern ausgebildet
sein.
Mit der Härte der gewählten Druckfeder 27 sowie der Ein
stellung ihrer Vorspannung unter Verwendung des Stützor
ganes 25 mit Klemmschraube 26 kann der Friktionseingriff
zwischen den beiden Friktionsscheiben 20, 21 der Friktions
einrichtung in gewünschter Weise vorgegeben und ggf. auch
geändert werden, wenn sich dies als erforderlich erweist.
Auch ist ein Auswechseln der Druckfedern 27 bei Bruch oder
Ermüdungserscheinungen möglich, wenn die Stützeinrichtung
mit den Bauelementen 23, 24, 25 und 26 entfernt und die
Druckfeder in Längsrichtung der Hauptantriebswelle 19 ab
gezogen wird. Dies wird naturgemäß dann erleichtert, wenn
keine durchgehenden Hauptantriebswellen verwendet werden,
sondern aus Teilstücken und Kupplungen bestehende Haupt
antriebswellen.
Wie in Fig. 2 und im rechten Teil von Fig. 3 angedeutet,
befinden sich die in Längsrichtung des Tragprofils 11 ver
laufende Hauptantriebswelle 19 sowie die jeweiligen Getrie
be mit Friktionseinrichtungen außerhalb der eigentlichen
Förderbahn zwischen den beiden Tragprofilen 10 und 11, und
zwar in einem Gehäuse 30, das auf der Innenseite vom Trag
profil 11 begrenzt wird. Damit wird in vorteilhafter Weise
erreicht, daß die Friktionseinrichtungen keinen unerwünsch
ten Beeinträchtigungen und Verschmutzungen ausgesetzt sind,
was die Lebensdauer der Anordnung erheblich verbessert.
Der Friktionseingriff zwischen den beiden Friktionsscheiben
ist aufgrund der ringförmigen und großflächigen Reibfläche
22 sehr zufriedenstellend, da eine äußerst günstige Flächen
pressung erzielt wird, ohne daß hierbei kritische Toleran
zen zu berücksichtigen sind.
Was die Materialien der Friktionseinrichtung anbetrifft,
so wird für die Kegelzahnräder 17, 18 gesintertes, vergütetes
Material verwendet, beispielsweise Sintereisen. Zumindest
besteht der die Friktionsscheibe 20 bildende Bereich des
Kegelzahnrades 18 aus diesem Material. Die auf der Haupt
antriebswelle 19 festsitzende Anlaufscheibe oder Friktions
scheibe 21 kann aus Stahl bestehen, wobei es sich jedoch
als günstiger erweist, wenn gesintertes Material mit Ober
flächenvergütung verwendet wird und eine gehärtete Sinter
schicht zum Einsatz gelangt. Insofern können ganz ähnliche
Materialien zum Einsatz gelangen, wie man sie sonst für
Friktionsrollen bei Rollenförderern verwendet hat.
Man verwendet zweckmäßigerweise für die Friktionseinrich
tungen gesintertes Material, das einen sehr hohen Eisenge
halt aufweist, also einen Gehalt an Eisen, der in der
Praxis über 85% ausmachen sollte. Bei einer Ausführungs
form wird gesintertes Material verwendet, das ca. 96%
Eisen, ca. 0,5-1% Kohlenstoff und ca. 3% weitere Ele
mente enthält.
Bei einer spezielleren Ausführungsform wird gesintertes
Material verwendet, das mindestens 98% Eisen und maximal
2% weitere Elemente enthält.
Weitere spezielle gesinterte Materialien mit gehärteter
Sinterschicht und Oberflächenvergütung haben bei ver
schiedenen Ausführungsformen Gehalte an Eisen, Kohlen
stoff, Mangan, Zink, Blei, Magnesium, Kupfer, Kobalt,
Nickel, Molybdän und Schwefel, wie es im einzelnen in der
Beschreibungseinleitung sowie den Ansprüchen angegeben ist.
Die Anordnung und Unterbringung der Antriebseinrichtung
für die jeweiligen Lastantriebswellen 14 ergibt sich
deutlicher aus Fig. 3 der Zeichnung. Man erkennt ein Trag
profil 11 mit U-förmigem Querschnitt, das an seiner Außen
seite in Aussparungen oder Nuten 40 und 41 das Gehäuse
30 aufnimmt, in welchem die Antriebe mit den Friktions
einrichtungen untergebracht sind. Gegebenenfalls können
diese Aussparungen 40, 41 auch Dichtungen aufweisen, um
für eine verbesserte Abdichtung des Gehäuses 30 zum
Schutze der Friktionseinrichtungen zu sorgen. Die Be
festigung des Gehäuses 30 an Halterungen 32 (vgl. Fig. 1)
kann beispielsweise mit Schrauben 39 erfolgen (vgl. Fig. 3).
Das Kegelzahnrad 18 ist frei drehbar auf der Hauptantriebs
welle 19 gelagert und steht mit dem anderen Kegelzahnrad
17 in kämmendem Eingriff. Auf der Hauptantriebswelle 19
ist eine Nut- und Federverbindung 47 zu erkennen, die zur
Kupplung verschiedener Abschnitte von Hauptantriebswellen
19 dient. Die Lage dieser Nut- und Federverbindung in
Axialrichtung der Hauptantriebswelle ist in Fig. 1 erkenn
bar. Das Kegelzahnrad 17 ist seinerseits mit einem Stift
29 auf der Lastantriebswelle 14 fixiert. Das in axialer
Richtung festgelegte Kugellager 35 ist in die Bohrung 34
im Tragprofil 11 eingepaßt und sorgt für die drehbare
Lagerung der jeweiligen Lastantriebswelle 14. Auf der Last
antriebswelle 14 erkennt man eine Rolle 15, die mit einem
Stift oder einer Schraube 46 an der Lastantriebswelle 14
befestigt ist, beispielsweise durch
Klemmeingriff oder Gewindeeingriff mit der Lastantriebs
welle 14.
Im oberen Bereich des Tragprofils 11 ist eine Führungs
schiene 44 aus gehärtetem Material zur Führung der Trans
portgegenstände auf dem Rollenförderer vorgesehen, wobei
diese Führungsschiene 44 beispielsweise mit Schrauben 45
befestigt ist. Außerdem ist eine abgewinkelte Abdeckplat
te 42 an der Oberseite des Tragprofils 11 vorgesehen, die
mit Schrauben 43 befestigt ist und einen zusätzlichen
Schutz für die darunter angeordneten Antriebs- und Frik
tionseinrichtungen bietet.
Im linken Teil von Fig. 3 erkennt man ein Tragprofil 10,
das ebenfalls U-förmigen Querschnitt besitzt und an seiner
Außenseite in Aussparungen oder Nuten 48 und 49 ein Gehäu
se 31 aufnimmt. Auch hier können ggf. Dichtungen in den
Nuten 48, 49 vorgesehen sein. Die Befestigung des Gehäu
ses 31 erfolgt dabei mit Schrauben 53 und 54, die durch
das Tragprofil 10 bzw. das Gehäuse 31 in Halterungen 33
(vgl. auch Fig. 1) eingeschraubt sind.
Ein Querträger 12 zur Verbindung der beiden Tragprofile 10
und 11 ist mit einer Bohrung 56 versehen, in die eine
Schraube 57 von der Außenseite des Tragprofils 10 her mit
Gewindeeingriff eingreift. Mit derartigen Querträgern 12
bzw. 13 wird die Festigkeit des Gestells gewährleistet und
für den gewünschten Abstand der Tragprofile 10 und 11 ge
sorgt. Hinter dem Querträger 12 erkennt man in Fig. 3 noch
eine schematisch angedeutete Rolle 16, die auf einer zuge
ordneten Lastantriebswelle sitzt, die im linken Teil von
Fig. 3 nicht dargestellt ist. Lediglich die endseitige
Lagerung 55 einer solchen Lastantriebswelle ist im Gehäu
se 31 in Fig. 3 angedeutet.
Das Tragprofil 10 besitzt, in ähnlicher Weise wie das
Tragprofil 11, in seinem oberen Bereich eine Aussparung,
die eine Führungsschiene 51 aus gehärtetem Material auf
nimmt, wobei diese Führungsschiene 51 mit Schrauben 52
befestigt ist. Die Oberseite des Tragprofils 10 ist in
ähnlicher Weise wie das Tragprofil 11 mit einer abgewin
kelten Abdeckplatte 50 abgedeckt, ohne daß hierzu nähere
Befestigungsmittel in die Zeichnung eingetragen sind.
Claims (6)
1. Rollenförderer mit einer Vielzahl antreibbarer
Rollen, die auf Antriebswellen angeordnet in einem ge
meinsamen Gestell gelagert und jeweils einzeln durch
eine einzige Hauptantriebswelle antreibbar sind, wozu
jeder Rolle ein auf der jeweiligen Antriebswelle und der
Hauptantriebswelle angeordnetes Kegelrad zugeordnet ist
und jedes auf der Hauptantriebswelle sowohl verschiebbar
als auch verdrehbar sitzendes Kegelrad eine Friktionsein
richtung aufweist, die über ein Friktionsorgan und eine
auf der Hauptantriebswelle durch eine Stelleinrichtung
unverschiebbar gelagerte Feder verfügt zum reibschlüssi
gen Aneinanderpressen des Friktionsorgans und des diesem
zugeordneten Kegelrads, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Friktionsorgan (21) unverschieb
bar und unverdrehbar auf der Hauptantriebswelle (19) ge
lagert ist, das Kegelrad (18) durch die Feder gegen das
Friktionsorgan drückbar ist, und wenigstens einem Ende
der Feder ein Drehlager (24) zugeordnet ist.
2. Rollenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Friktionsorgan (21) als eine Friktions
scheibe ausgebildet ist.
3. Rollenförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Drehlager (24) der Stelleinrichtung
zugeordnet ist.
4. Rollenförderer nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stell
einrichtung eine zu der Feder weisende Stützscheibe (23)
und ein einstellbar auf der Hauptantriebswelle (19)
fixierbares Stützorgan (25) aufweist.
5. Rollenförderer nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zur
Friktionsscheibe (21) gerichteten Rückseite des auf der
Hauptantriebswelle (19) sitzenden Kegelrads (18) eine
Friktionsscheibe (20) zugeordnet ist.
6. Rollenförderer nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rückseite des Kegelrads (18) die
Friktionsscheibe (20) bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833323718 DE3323718A1 (de) | 1983-06-25 | 1983-07-01 | Rollenfoerderer |
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (2)
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DE3323718A1 DE3323718A1 (de) | 1985-01-03 |
DE3323718C2 true DE3323718C2 (de) | 1989-09-07 |
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ID=25811761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833323718 Granted DE3323718A1 (de) | 1983-06-25 | 1983-07-01 | Rollenfoerderer |
Country Status (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: JOHANN A. KRAUSE MASCHINENFABRIK GMBH, 2820 BREMEN |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |