DE3323679C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sinterkörper auf SiC-Basis mit einem oder
mehreren Zusätzen aus der Gruppe der seltenen Erdoxide, sowie Verfahren zur
Herstellung derartiger Sinterkörper.
Ein derartiger Sinterkörper ist aus der GB-PS 13 12 315 bekannt. Bei diesem
Sinterkörper kann der Anteil der seltenen Erdoxide bis max. 15 Mol-%
betragen, während der Anteil an SiC mindestens 85 Mol-% beträgt. Die Summe
aus SiC und seltenen Erdoxiden beträgt 100 Mol-%. Die Herstellung dieses
bekannten SiC-Sinterkörpers erfolgt in einer nichtoxidierenden Atmosphäre.
Dadurch wird eine Oxidation des Sinterkörpers bzw. siner
Oberflächenschichten vermieden. Es ergibt sich zwar ein SiC-Sinterkörper
mit guten mechanischen Festigkeitseigenschaften, die elektrischen
Eigenschaften des auf diese Weise hergestellten SiC-Sinterkörpers sind dort
nicht von Wichtigkeit.
Aus der DE 32 10 987 A1 ist ein SiC-Sinterkörper bekannt, mit mindestens einem
ersten Zusatz aus der Gruppe der seltenen Erdoxide, der einen Anteil von a- Mol-%
aufweist, und mit mindestens einem zweiten Zusatz aus Aluminium-
und/oder Boroxid, der einen Anteil von b- Mol-% aufweist, wobei das SiC
einen Anteil von c-Mol-% aufweist und mit dem ersten und dem zweiten Zusatz
ein ternäres System mit a + b + c = 100 Mol-% bildet. Bei diesem bekannten
SiC-Sinterkörper kann der Anteil a zwischen 0,021 und 11,300 Mol-% und der
Anteil b zwischen 0,006 und 11,500 Mol-% liegen. Das bedeutet, daß der
Anteil an SiC in jedem Fall relativ hoch ist. Er liegt stets über 77,200 Mol-%.
Ein derartiger Sinterkörper weist infolge seiner geringen Anteile an
seltenen Erdoxiden bzw. an Aluminium- und/oder Boroxid eine gute
mechanische Festigkeit auf. Seine elektrischen Eigenschaften sind jedoch
ebenfalls nicht von Interesse.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Sinterkörper der eingangs
genannten Art zu schaffen, und Verfahren zur Herstellung derartiger
Sinterkörper anzugeben, wobei die Sinterkörper insbes. für Substrate von
elektronischen Schaltungen vorgesehen sind, die eine hohe elektrische
Durchschlagfestigkeit aufweisen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teiles des Patentanspruches 1 bzw. durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teiles des Patentanspruches 2 gelöst. In den Patentansprüchen 3 und 4 sind
die erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung dieser Sinterkörper
gekennzeichnet.
Durch den relativ großen Anteil an Sinterhilfsmitteln diffundiert beim
Sintern eines entsprechend geformten grünen Körpers das Sinterhilfsmittel
nicht nur zu den Korngrenzen der SiC-Polykristalle, sondern auch in die
einen Überschuß an seltenen Erdoxiden aufweisende und eine hohe
Spannungsfestigkeit ergebende Oberflächenschicht des Sinterkörpers. Das
bedeutet, daß der Sinterkörper zwei Phasen aufweist, wobei der zentrale
Kern des Sinterkörpers einen Überschuß an SiC und die Oberflächenschicht
einen Überschuß an seltenen Erdoxiden enthält. Die im Sinterkörper
vorhandenen seltenen Erdoxide bestehen aus einem oder mehreren Oxiden der
Elemente Sc, Y, La, Ce, Pr, Nd, Sm, Eu, Gd, Tb, Dy, Ho, Er, Tm, Yb, Lu.
Die auf dem Sinterkörper gebildete Oberflächenschicht kann aus seltenem
Erdoxid und einem kleinen Anteil an SiO₂, oder aus SiC mit in ihm
verteilten seltenen Erdoxid bestehen. Das Innere des Sinterkörpers besteht
hauptsächlich aus polykristallinem SiC mit seltenem Erdoxid an den
Korngrenzen. Die Oberflächenschicht des Sinterkörpers hat einen
spezifischen Widerstand von größer als 10¹¹ Ωcm, d. h. gute
Isolationseigenschaften, während sein Inneres einen ähnlichen spezifischen
Widerstand aufweist wie SiC. Außerdem weist sein zentrales Inneres
Halbleitereigenschaften auf. Da das zentrale, innere SiC durch die
Oberflächenschicht gegen die Umgebung geschützt ist, ist der Oxidationsgrad
des einer Temperatur von 1300°C bis 1500°C ausgesetzten Sinterkörpers in
vorteilhafter Weise auf weniger als ein Zehntel eines entsprechenden
Sinterkörpers ohne Oberflächenschicht reduziert. Die Wärmeleitfähigkeit der
Oberflächenschicht ist kleiner als ein Zehntel eines entsprechenden
Sinterkörpers ohne Oberflächenschicht.
Ein weiterer Vorteil besteht in der thermischen Schockfestigkeit des
Sinterkörpers, so daß abwechselnde Erhitzungen und Abkühlungen problemlos
ausgehalten werden.
Die Oberflächenschicht eines ternären Sinterkörpers gemäß Patentanspruch
2 kann eine Mischung aus folgenden möglichen Kombinationen enthalten:
Seltene Erdoxide plus Aluminiumoxid, seltene Erdoxide plus Boroxid, oder
Seltene Erdoxide plus Aluminiumoxid und Boroxid, sowie einen kleinen Anteil
in den Oxiden dispergiertes SiC und/oder SiO₂. Das Innere des Sinterkörpers
enthält polykristallines SiC einschließlich mindestens eines Oxides aus
der Gruppe der seltenen Erdoxide, Aluminiumoxid und Boroxid in den
Korngrenzen. Der spezifische Widerstand der Oberflächenschicht eines
derartigen Sinterkörpers ist größer als 10¹¹ Ωcm, so daß sich gute
Isolationseigenschaften ergeben. Der spezifische Widerstand des zentralen
Inneren ist dem eines normalen SiC-Sinterkörpers ähnlich und weist
Halbleitereigenschaften auf. Da die Oxide in der Oberflächenschicht das
zentrale, innere SiC vor einer Oxidation bei erhöhter Temperatur, z. B. im
Bereich zwischen 1300°C und 1500°C schützen, ist der Oxidationsgrad im
Vergleich zu einem entsprechenden Sinterkörper ohne Oberflächenschicht auf
weniger als ein Zehntel reduziert.
Die Wärmeleitfähigkeit der Oberflächenschicht beträgt weniger als ein
Zehntel derjenigen bekannter SiC-Sinterkörper. Beispielsweise haben
erfindungsgemäße, eine Oberflächenschicht von 100 µm Dicke aufweisende
Sinterkörper ungefähr vier Zehntel der Wärmeleitfähigkeit üblicher SiC-Sinterkörper
ohne Oberflächenschicht. Die Verbindung zwischen der
Oberflächenschicht und dem Inneren des Sinterkörpers weist eine derartig
hohe Festigkeit auf, daß abwechselnde thermische Schockbeanspruchungen
durch Erhitzung und Abkühlung keine Probleme ergeben.
Nachfolgend wird die Herstellung derartiger Sinterkörper auf SiC-Basis
beschrieben.
Es kann mindestens eines der Siliziumkarbide, nämlich α-SiC, b-SiC oder
amorphes SiC verwendet werden. Dabei wurde gefunden, daß inbes. β-SiC oder
feines, amorphes SiC-Pulver mit einem Zusatz von 0,1 bis 10 Gew.-% -SiC
die Größe des SiC-Kornes steuert und eine hohe Hitzebeständigkeit und
Kriechfestigkeit ergibt. Vorzugsweise wird chemisch reines SiC-Pulver, d. h.
Pulver, das frei von Verunreinigungen ist, verwendet.
Als Siliziumkarbid-Ausgangsstoff wird reines Siliziumkarbid, oder werden
Verbindungen, z. B. organische oder anorganische hochmolekulare Silizium-Verbindungen
oder Mischungen daraus angewandt.
Erfindungsgemäß können als Sinterhilfsmittel seltene Erden und
Verbindungen seltener Erden angewandt werden. Desgleichen ist es möglich,
seltene Erden und Verbindungen Seltener Erden mit einem Zusatz aus
Aluminium, Bor und Mischungen aus Aluminium und Bor zu verwenden, wobei das
SiC mit dem Zusatz aus Aluminium und/oder Bor ein binäres bzw. ternäres
System bildet.
Die oben genannten seltenen Erdverbindungen, Aluminiumverbindungen und
Borverbindungen schließen die entsprechenden Oxide oder zusammengesetzten
Oxide, Hydroxide, Säurederivate der Hydroxide, Phosphate, Karbonate,
Nitrate, Sulfate, Salze organischer Säuren, Halogene, organische
Metallverbindungen, Chelatverbindungen und Alkohole ein.
Die in der obigen Auflistung der Sinterhilfsmittel aufgeführten
Säureaddukte der Hydroxide werden künstlich durch Reaktion der Hydroxide
mit Säuren hergestellt. Wenn weniger Säure-Äquivalent als im Hydroxid
anwesendes Metall-Äquivalent mit diesem Hydroxid reagiert, reagiert die
Säure mit einem Teil des Metalls um ein Säureaddukt zu bilden, das in
Wasser gelöst ist. Als Säuren können Salz-, Schwefel-, Salpeter-, Fluor-,
Phosphor-, Kohlensäure, organische Säuren (z. B. Formal-, Azetat-, Propion-,
Weinstein-, Fumar-, Milch-, Oxal-, Malon-, Zitrussäure) oder andere Säuren
angewandt werden.
Es kann eine Mischung aus reinem SiC und Sinterhilfsmitteln durch die
folgenden vier Verfahren vorbereitet werden:
Bei der ersten Methode werden in einem Lösungsmittel unlösliche
Sinterhilfsmittel (Oxide, Hydroxide und Metalle) und reines SiC miteinander
gemischt. Dabei wird ein Trockenmischverfahren bevorzugt. Ein
Naßmischverfahren wird bei Anwendung des alkoholischen Lösungsmittels
bevorzugt.
Die zweite Methode wird angewandt, wenn das Sinterhilfsmittel (z. B.
Säureaddukte von Hydroxiden, Nitrate, Sulfate, Salze organischer Säuren,
Karbonate, Phosphate, Perchloride, Halogene, organische Metallverbindungen,
Alkohole, Chelate-Verbindungen u. dgl.) in einem Lösungsmittel löslich sind.
Das Sinterhilfsmittel wird in einem Lösungsmittel wie Wasser, Alkohol,
Äther, Ketonen, Kohlenwasserstoffen, DMSO, DMF u. a. gelöst und mit reinem
SiC ausreichend lang gemischt. Bei diesem Mischvorgang wird das reine SiC
mit einer Schicht des Sinterhilfsmittels überzogen, wodurch die Sinterung
unterstützt wird. Beispiele für derartige in Lösungsmitteln lösliche
Sinterhilfsmittel sind: Säureaddukte der Hydroxide sind in Wasser löslich;
einige Alkohole sind in Äther und in aromatischen Kohlenwasserstoffen
löslich; einige Chelate-Verbindungen sind in Wasser, Alkoholen, Äther und
Kohlenwasserstoffen löslich. Organische Metallverbindungen sind in organischen
Lösungsmitteln, wie Kohlenwasserstoffen und Äther löslich. Einige Nitrate,
Sulfate, Salze organischer Säuren und Halogene sind in Wasser löslich.
Die dritte Methode wird angewandt, wenn die Sinterhilfsmittel bei
Umgebungstemperatur in flüssiger Form, oder bei erhöhter Temperatur
schmelzflüssig vorliegen (z. B. einige organische Metallverbindungen,
Chelate-Verbindungen und Salze organischer Säuren). Dabei werden die
Sinterhilfsmittel und reines SiC bei erhöhter Temperatur oder bei
Raumtemperatur während einer ausreichend langen Zeitspanne
zusammengemischt.
Die vierte Methode ist eine Kombination der drei oben beschriebenen
Methoden, die bspw. angewandt wird, wenn das Sinterhilfsmittel zwei oder
mehrere unterschiedliche Verbindungen enthält. Dabei wird eine Lösung des
Sinterhilfsmittels mit reinem SiC ausreichend lange gemischt.
Bei der Herstellung von Sinterkörpern, die eine realtiv große Menge Oxide
enthalten, neigen die Sinterkörper während des Sintervorganges zu
unerwünschter Rißbildung. Insbesondere die zuletzt genannte, vierte
Methode wird vorteilhaft angewandt, um eine derartige Rißbildung zu
verhindern. Um eine wirkungsvolle Mischung des SiC-Pulvers und des
Sinterhilfsmittels zu bewerkstelligen, wird ein lösliches Sinterhilfsmittel
in einer Lösung gelöst und anschließend mit SiC-Pulver gemischt. Wenn der
Mischung ein in einer Lösung unlösliches Sinterhilfsmittel (z. B. Oxide)
zugegeben wird, kann in vorteilhafter Weise die Rißbildung in den
gesinterten Gegenständen minimiert werden.
Der Mischvorgang kann mit herkömmlichen Pulvermischvorrichtungen oder
mit Knetvorrichtungen durchgeführt werden. Der Mischvorgang kann in einer
oxidierenden Atmosphäre, bspw. in Luft, Kohlendioxid oder in Sauerstoff,
in einer nicht oxidierenden Atmosphäre, bspw. in Stickstoff, Argon, Helium,
Wasserstoff, Kohlenmonoxid oder in Kohlenwasserstoff, oder im Vakuum
durchgeführt werden. Normalerweise wird der Mischungsvorgang in Luft
durchgeführt. Während des Mischungsvorganges in Luft reagiert ein Teil der
organischen Metallverbindungen, Alkohole und Komplexe, Chelate-Verbindungen
und Halogene umfassenden Verbindungen mit Sauerstoff, Kohlendioxid oder
Wasser und bildet Oxide, Hydroxide oder Karbonate. Die so entstehenden
Verbindungen in Form von Mikropartikeln haften an der Oberfläche der SiC-Pulverteilchen
und unterstützen den Sintervorgang.
Um einen grünen Körper zu bilden, wird das gemischte Material in einer
gewünschten Form verdichtet. Diese Verdichtung wird entsprechend einer aus
der Pulvermetallurgie bekannten Technologie durchgeführt.
Wenn das gemischte Material reines SiC und pulverförmige Sinterhilfsmittel
enthält, wird in vorteilhafter Wesie in der Preßform über 1 Gewichts-%
eines Schmiermittels, wie Stearinsäure oder deren Salze, verwendet.
Die Verdichtung kann in einer einfach wirkenden, in einer doppelt
wirkenden, in einer hydrostatischen oder anderen Presse durchgeführt
werden. Ein gepreßter Körper mit einer einfachen Gestalt kann dem
nachfolgend beschriebenen Verfahren unterzogen werden, während ein Körper
mit einer komplexeren Gestalt eine Nachbearbeitung mit einer Schleif- oder
Fräsmaschine erfordern kann. Das Material kann auch im Schlickergießprozeß
geformt werden. Beim Schlickergießen ohne Lösungsmittel wird ein
Dispersionsmittel, vorzugsweise Wasser und ein Anti-Gerinnungsmittel, mit
dem Material gemischt. Wird andererseits jedoch ein Lösungsmittel
angewandt, dann wird zum Schlickergießmaterial eine größere
Lösungsmittelmenge zugegeben. Das so erhaltene Material wird in eine Form
aus gebranntem Gips eingefüllt, um einen grünen Körper herzustellen.
Pastöses Ausgangsmaterial kann in einem Spritzpreßverfahren verdichtet
werden. Zur Herstellung der Paste wird als Zusatz zum Lösungsmittel
vorteilhaft ein Bindemittel angewandt. Als Bindemittel kommen
Polyvinylalkohol, Polyäthylenglycol und Wachse in Betracht, die während der
Sinterung verdampfen. Wenn die Lösung der Zusätze, z. B. Säureaddukt von
Hydroxid, viskos vorliegt, kann eine geeignete Paste auch ohne Bindemittel
hergestellt werden. In diesem Fall dient der Zusatz als Binde- und als
Sinterhilfsmittel.
Ein nach einem der obigen Verfahren hergestellter grüner Körper wird
anschließend in einem Ofen gesintert, dessen Atmosphäre vorzugsweise
zwischen oxidierend und nichtoxidierend umstellbar, oder der evakuierbar
ist. Die Sintertemperatur liegt im Bereich zwischen 1850°C und 2000°C. Je
größer der Anteil an Sinterhilfsmitteln ist, umso niedriger kann die
Sintertemperatur sein. Bei großvolumigen oder eine komplizierte Gestalt
aufweisenden Körpern, oder bei der Verwendung von während der Sinterung
gasenden Sinterhilfsmitteln wird der Sintervorgang in vorteilhafter Weise
in zwei Stufen, d. h. in einer ersten Stufe bei niedrigen Temperaturen und
anschließend in einer zweiten Stufe bei hohen Temperaturen durchgeführt.
Die Hochtemperatursinterung erfolgt in nicht oxidierender Atmosphäre.
Als nichtoxidierende Atmosphäre kommen Stickstoff und Argon,
zur Anwendung. Die Sinteratmosphäre kann
unter hohem Druck stehen; normalerweise werden jedoch auch mit Normaldruck
gute Ergebnisse erzielt.
Das zeitliche Temperaturprofil beim Sintervorgang hängt von der Größe des
zu sinternden Körpers ab, wobei die Aufheizgeschwindigkeit zur Körpergröße
umgekehrt proportional ist. Der Vorbrand, d. h. der erste Brand auf eine
Temperatur zwischen 500°C und 1400°C erfolgt während einer Zeidauer
zwischen 5 und 14 Stunden. Unmittelbar anschließend erfolgt ein weiterer
Brand bis zur Sintertemperatur, die zwischen 1850°C und 2000°C liegt.
Dieser zweite Brand erfolgt während einer Zeitdauer zwischen 3 und 14
Stunden. Die Haltezeit bei der Sintertemperatur beträgt zwischen 0,5 und
1 Stunde.
Die Sinterung wird entweder drucklos oder unter Druck durchgeführt.
Insbesondere beim Sintern ohne Druck werden zusammengesetzte Sinterkörper
hoher Dichte und hoher Biegefestigkeit erzielt. Ein Teil der seltenen
Erden, des Bors und des Aluminiums, die als Sinterhilfsmittel mit dem SiC-Pulver
gemischt werden, lagern sich in Oxidform an dem SiC-Korngrenzen an
und der restliche Teil wandert an die Oberfläche des Sinterkörpers, um hier
eine Oberflächenschicht zu bilden. Eine Sinterung unter Druckeinwirkung
verursacht eine ähnliche Reaktion und ergibt den weiteren Vorteil einer
besseren Steuerung einer gleichmäßigeren Qualtität. Die Sinterung unter
Druckeinwirkung kann durch Heißpressen, heißes isostatisches Pressen oder
durch Sinterung in einer Druckatmosphäre durchgeführt werden.
Zur weiteren Verdeutlichung der Erfindung und ihrer vorteilhaften
Eigenschaften dienen die nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele.
115 ml wäßriges Ammoniak werden zu 680 ml 2N-Salzsäure
hinzugefügt, in der 33,9 g Yttriumoxid gelöst sind, so daß
anschließend Yttriumhydroxid ausgefällt und durch eine
Filterung getrennt wird. Das resultierende Yttriumhydroxid wird
mehrfach in destilliertem Wasser gewaschen, mit 980 ml
Ameisensäure mit pH = 2 gemischt und anschließend mehrere
Stunden bei Raumtemperatur umgerührt, um die Reaktion zu
fördern. Die reagierte Lösung wird evakuiert und im Vakuum
getrocknet, so daß sich ein festes Produkt von 70 g mit der
Säure gebundenes Yttriumhydroxid ergibt.
Andererseits werden 28,6 mg Aluminium-Isopropoxid in 110 ml
Benzol aufgelöst, wobei zum Benzol 175 ml Salzsäure hinzugefügt
werden, um mit Wasser zu reagieren. Das in dieser Reaktion
erzeugte Aluminiumhydroxid reagiert bei Raumtemperatur
unverzüglich mit der Salzsäure. Mehrere Stunden nach
Reaktionsbeginn wird die wäßrige Lösung von der Benzollösung
getrennt und im Vakuum getrocknet, wodurch als festes Produkt
17,7 g mit der Säure gebundenes Aluminiumhydroxid resultieren.
Das erhaltene Yttriumhydroxid und Aluminiumhydroxid von jeweils
33,9 g bzw. 14,3 g (-entsprechend 15,0 Mol-% und 14,0 Mol-%)
werden in 100 ml Wasser gelöst, zu welchem 28,4 g β-SiC-Pulver
hinzugefügt werden, das eine mittlere Korngröße von 0,27 µm
aufweist. Die entstehende Mischung wird getrocknet und mittels
eines Preßwerkzeuges aus rostfreiem Stahl gepreßt. Der so
erhaltene gepreßte Körper wird zuerst in Luft mit einer
Geschwindigkeit von 100°C/h von 20°C bis 500°C erhitzt,
anschließend wird mit einer Geschwindigkeit von 200°C/h ein
Brennvorgang von 500°C bis 1950°C in einer Argongasatmosphäre
durchgeführt. Die Temperatur von 1950°C wird dann bei der
genannten Argongasatmosphäre eine Stunde lang gehalten. Eine
Untersuchung des so erhaltenen Körpers hat ergeben, daß der
elektrische Widerstand an der Oberfläche 110¹¹ Ohm · cm und daß
die Biegefestigkeit 1000 N/mm² beträgt.
5 g Cernitrat (-entsprechend 0,96 Mol-%) werden in ca. 10 ml Wasser gelöst;
25 g Ce₂O₃ (-entsprechend 9,11 Mol-%), 2 g B (-entsprechend 11,61 Mol-%), 2 g
Aktivkohle und 50 g b-SiC (-entsprechend 78,34 Mol-%) werden zugegeben und
vermischt. Die flüssige Mischung wird getrocknet und das so gewonnene
Pulver in eine Metallform eingefüllt, wo es mit einer einfach wirkenden
Presse vorgeformt wird. Der Vorformling wird dann in einer hydrostatischen
Presse einem Druck von 10⁸ Pa ausgesetzt, wodurch ein grüner Körper
hergestellt wird. Der grüne Körper wird in einem Siliconit-Ofen unter
Argonatmosphäre mit einer Geschwindigkeit von 100°C/h auf 1400°C erhitzt.
Der dabei erhaltene Körper wird in eine Graphitform eingegeben und mit
einer Geschwindigkeit von 200°C/h in einem Induktionsofen von 1400°C auf
2000°C weitererhitzt. Bei 2000°C wird die Temperatur 30 Minuten lang
gehalten. Dabei wird ein zusammengesetzter SiC-Sinterkörper erhalten, der
einen spezifischen Widerstand von 1 · 10¹⁴ Ω cm und eine Biegefestigkeit von
620 N/mm² aufweist. Sein Oxidationsgrad ist auf ein Zwölftel desjenigen
eines ähnlichen Sinterkörpers mit B und C als Sinterhilfsmittel reduziert.
5 g Praseodympropionat (-entsprechend 2,0 Mol-%) und 2 g Aluminiumpropionat
(-entsprechend 1,34 Mol-%) werden in 10 ml Wasser gelöst; 20 g β-SiC (-entsprechend
73,08 Mol-%), 25 g Pr₂O₃ (-entsprechend 11,08 Mol-%) und 1 g
Aktivkohle (-entsprechend 12,17 Mol-%) werden zugegeben und gemeinsam
gemischt. Nach der Verdampfung des Wassers ergibt sich ein getrocknetes
Pulver. Dieses Pulver wird in eine Metallform eingefüllt, in einer
einfachen Presse vorverdichtet und in einer hydrostatischen Presse bei einem
Druck von 2 · 10⁸ Pa zu einem grünen Körper geformt. Der grüne Körper wird in
Luftatmosphäre mit einer Geschwindigkeit von 50°C/h von Raumtemperatur auf
500°C erhitzt und in einem Tammann-Ofen in einer Stickstoffatmosphäre von
500°C mit einer Geschwindigkeit von 200°C/h auf 2000°C erhitzt. Bei 2000°C
wird die Temperatur 30 Minuten lang gehalten, wodurch sich ein
zusammengesetzter SiC-Sinterkörper ergibt. Dieser Sinterkörper weist einen
spezifischen Widerstand von 1 · 10¹³ Ω cm und eine Biegefestigkeit von 800 N/mm²
auf. Sein Oxidationsgrad beträgt bei 1500°C an Luft drei Zehntel des
Oxidationsgrades eines ähnlichen Sinterkörpers, der mit Sinterhilfsmitteln
aus Bor und Kohlenstoff hergestellt worden ist.
Wie aus dem Ausführungsbeispielen zu ersehen ist, weisen die
zusammengesetzten SiC-Sinterkörper eine hohe Biegefestigkeit und eine
ausgezeichnete Oxidationsbeständigkeit auf. Außerdem weisen sie eine gute
Verschleißfestigkeit, Kriechfestigkeit und thermische Schockfestigkeit
auf. Die Sinterkörper haben gute Isolationseigenschaften mit einem
spezifischen Widerstand größer als 10¹¹ Ω cm und eine kleinere
Wärmeleitfähigkeit als übliches SiC, aber eine größere als Oxide. Diese
Materialien können durch druckloses Sintern oder durch Drucksintern in den
verschiedensten komplexen Konfigurationen, mit Hohlkörpern oder als dünne
gegossene Bänder hergestellt werden. Anwendung finden diese Materialien
insbes. bei Substraten für elektronische Schaltungen, als elektrisches
Isoliermaterial u. dgl.
Claims (4)
1. Sinterkörper auf SiC-Basis mit einem oder mehreren Zusätzen aus der
Gruppe der seltenen Erdoxide,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zusatz zwischen 15,5 und 65,0 Mol-% beträgt, und daß der
Sinterkörper eine Oberflächenschicht mit einem Überschuß an seltenen
Erdoxiden aufweist.
2. Sinterkörper auf SiC-Basis mit mindestens einem ersten Zusatz aus der
Gruppe der seltenen Erdoxide, der einen Anteil von a-Mol-% aufweist,
und mit mindestens einem zweiten Zusatz aus Aluminium- und/oder
Boroxid, der einen Anteil von b-Mol-% aufweist, wobei das SiC einen
Anteil von c-Mol-% aufweist und mit dem ersten und dem zweiten Zusatz
ein ternäres System mit a + b + c = 100 Mol-% bildet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anteil a zwischen 0,021 und 65,000 Mol-%, der Anteil b
zwischen 0,006 und 79,984 Mol-% und der Anteil c zwischen 20,000 und
88,694 Mol-% liegt, wobei aus diesem ternären Zusammensetzungsbereich
der folgende, durch die Eckpunkte A, B, C festgelegte
Zusammensetzungsbereich ausgenommen ist:
Eckpunkt A:
a = 11,300 Mol-%
b = 0,006 Mol-%
c = 88,694 Mol-%Eckpunkt B:
a = 11,300 Mol-%
b = 11,500 Mol-%
c = 77,200 Mol-%Eckpunkt C:
a = 0,021 Mol-%
b = 11,500 Mol-%
c = 88,479 Mol-%und daß der Sinterkörper eine Oberflächenschicht mit einem Überschuß an seltenen Erdoxiden aufweist.
a = 11,300 Mol-%
b = 0,006 Mol-%
c = 88,694 Mol-%Eckpunkt B:
a = 11,300 Mol-%
b = 11,500 Mol-%
c = 77,200 Mol-%Eckpunkt C:
a = 0,021 Mol-%
b = 11,500 Mol-%
c = 88,479 Mol-%und daß der Sinterkörper eine Oberflächenschicht mit einem Überschuß an seltenen Erdoxiden aufweist.
3. Verfahren zur Herstellung des zusammengesetzten Sinterkörpers auf
SiC-Basis nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
die folgenden Verfahrensschritte:
- a) Mischen von SiC-Pulver mit einem Sinterzusatz, der im wesentlichen mindestens ein Bestandteil aus der Gruppe der seltenen Erden und seltenen Erdverbindungen enthält, wobei der Anteil des Sinterzusatzes bezogen auf seine Oxidbasis im Bereich zwischen 15,5 und 65,0 Mol-% liegt und die Summe aus SiC und Sinterzusatz 100 Mol-% beträgt,
- b) Verdichten der Mischung bei einem Druck zwischen 100 MPa und 200 MPa,
- c) Erhitzen der verdichteten Mischung in einem ersten Brand auf eine Maximaltemperatur zwischen 500°C und 1400°C während einer Zeitdauer zwischen 5 und 14 Stunden, und
- d) Weitererhitzen der Mischung im unmittelbaren Anschluß an den ersten Brand auf eine Sintertemperatur zwischen 1850°C und 2000°C während einer Zeitspanne zwischen 3 und 14 Stunden in einer Atmosphäre, die im wesentlichen aus einem Gas aus Argon und Stickstoff besteht, und Aufrechterhalten der Sintertemperatur während einer Zeitspanne zwischen 0,5 und 1 Stunde, wodurch der Sinterkörper mit einem halbleitenden zentralen Abschnitt und der elektrisch isolierenden Oberflächenschicht mit einem Überschuß an seltenen Erdoxiden hergestellt wird.
4. Verfahren zur Herstellung des zusammengesetzten Sinterkörpers auf
SiC-Basis nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch
Mischen von SiC-Pulver mit mindestens einem ersten Zusatz a aus im
wesentlichen seltenen Erdelementen und seltenen Erdverbindungen, und
mit mindestens einem zweiten Zusatz b aus im wesentlichen Aluminium
und/oder Bor und deren Verbindungen, wobei der Betrag des ersten
Zusatzes auf seine Oxidbasis bezogen zwischen 0,021 und 65,000 Mol-%,
der Betrag des zweiten Zusatzes auf seine Oxidbasis bezogen zwischen
0,006 und 79,984 Mol-% liegt, wobei aus diesem ternären
Zusammensetzungsbereich der folgende, durch die Eckpunkte A, B, C
festgelegte Zusammensetzungsbereich ausgenommen ist:
Eckpunkt A:
a = 11,300 Mol-%
b = 0,006 Mol-%
c = 88,694 Mol-%Eckpunkt B:
a = 11,300 Mol-%
b = 11,500 Mol-%
c = 77,200 Mol-%Eckpunkt C:
a = 0,021 Mol-%
b = 11,500 Mol-%
c = 88,479 Mol-%und der Anteil c an SiC zwischen 20,00 und 88,694 Mol-% und die Summe aus SiC und erstem und zweitem Zusatz a + b + c = 100 Mol-% beträgt, Verdichten, Brennen und Sintern der Mischung gemäß den Verfahrensschritten b) bis d) des Anspruches 3.
a = 11,300 Mol-%
b = 0,006 Mol-%
c = 88,694 Mol-%Eckpunkt B:
a = 11,300 Mol-%
b = 11,500 Mol-%
c = 77,200 Mol-%Eckpunkt C:
a = 0,021 Mol-%
b = 11,500 Mol-%
c = 88,479 Mol-%und der Anteil c an SiC zwischen 20,00 und 88,694 Mol-% und die Summe aus SiC und erstem und zweitem Zusatz a + b + c = 100 Mol-% beträgt, Verdichten, Brennen und Sintern der Mischung gemäß den Verfahrensschritten b) bis d) des Anspruches 3.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833323679 DE3323679A1 (de) | 1983-07-01 | 1983-07-01 | Zusammengesetzte siliziumkarbid-sinterkoerper und verfahren zu deren herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833323679 DE3323679A1 (de) | 1983-07-01 | 1983-07-01 | Zusammengesetzte siliziumkarbid-sinterkoerper und verfahren zu deren herstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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