DE3323383A1 - Dynamoelektrische maschine und verfahren und vorrichtung zum zusammenbauen derselben - Google Patents

Dynamoelektrische maschine und verfahren und vorrichtung zum zusammenbauen derselben

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Frank Richard Dekalb Ill. Kuzan
Robert Walling White
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General Electric Co
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/15Mounting arrangements for bearing-shields or end plates
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/16Centering rotors within the stator; Balancing rotors

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Description

9131-3AM-O5497/5599 GENERAL ELECTRIC COMPANY
Dynamoelektrische Maschine und Verfahren und Vorrichtung zum
Zusammenbauen derselben
Die Erfindung betrifft eine dynamoelektrische Maschine und ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zusammenbauen derselben.
Im allgemeinen werden dynamoelektrische Maschinen, wie beispielsweise Elektromotoren, nach ihrem Aufbau grundsätzlich in drei verschiedene Kategorien eingeteilt, nämlich vollständig geschlossene Motoren,tropfwassergeschützte Motoren und offene Motoren. Eine Definition eines vollständig geschlossenen Motors ist, daß er so umschlossen ist, daß der freie Austausch von Luft zwischen der Innenseite und der Außenseite des Motorgehäuses verhindert wird, daß er aber nicht vollständig umschlossen ist, so daß er luftdicht wäre, und ein Beispiel eines solchen vollständig geschlossenen Motors ist in der US-PS 2 97 4 856 beschrieben. Eine Definition für einen
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offenen Motor ist, daß er Lüftungsöffnungen hat, die gestatten, daß äußere Kühlluft über und um die Wicklungen eines solchen offenen Motors strömen kann, und Beispiele eines solchen offenen Motors sind in den US-Patentschriften 3 164 422 und 3 858 067 beschrieben. Eine Definition eines tropfwassergeschützen Motors ist, daß er ein offener Motor ist, in welchem die Lüftungsöffnungen so konstruiert sind, daß der Betrieb nicht gestört wird, wenn Wasser- oder andere Flüssigkeitstropfen oder feste Teilchen unter einem Winkel von etwa 0° bis etwa 15° abwärts gegen die Vertikale auf das Gehäuse auftreffen oder in dieses eintreten, und ein Beispiel eines solchen tropfwassergeschützen Motors ist in der US-PS 3 270 223 beschrieben. Die vorstehenden Definitionen von vollständig geschlossenen, tropfwassergeschützten und offenen Motoren finden sich in dem Buch "Fractional and Subfractional Horsepower Electric Motors" von CG. Veinott (3. Auflage, McGraw-Hill Book Co.).
Bei dem offenen Motor, der in der US-PS 3 85E 067 beschrieben ist, haben mehrere Träger, die an einem Ständer befestigt sind, zwei entgegengesetzte Endteile, die in mehreren Buchsen aufgenommen sind, welche in zwei entgegengesetzten Lagerschilden vorgesehen sind. Zum Befestigen der entgegengesetzten Lagerschilde, damit diese sich nicht von den entgegengesetzten Endteilen der Träger lösen können, werden metallische Bolzen insgesamt innerhalb der Buchsen festgemacht und zwischen den entgegengesetzten Endteilen der Träger und wenigstens einem Teil der Buchsen angeordnet und mit diesen verbunden.
Verschiedene Verfahren und Vorrichtungen werden beim Zusammenbauen von solchen dynamoelektrischen Maschinen benutzt.
Beispielsweise werden bei dem Verfahren und der Vorrichtung, die in der US-PS 3 857 150 beschrieben sind, zwei entgegengesetzte Lagerschilde, ein Läufer und ein Ständer so aufeinander ausgerichtet, daß jede Abweichung von der Rechtwinkelig-
keit der entgegengesetzten Lagerschilde des Ständers kompensiert ist, und ein härtbares Material wird zwischen entgegengesetzte Endteile eines Satzes von Trägern, die durch den Ständer und die Lagerschilde gehaltert sind, eingeführt, so daß die Teile der dynamoelektrischen Maschine in ihrer ausgerichteten und zusammengebauten Stellung miteinander verbunden werden.
Bei dem Verfahren und der Vorrichtung, die in der eingangs erwähnten üS-PS 3 164 422 beschrieben sind, hat ein Lagerschild der dynamoelektrischen Maschine eine zugeordnete, insgesamt zentrale Lagerbaugruppe und wird in einer vorgewählten Stellung auf einem Sitz angeordnet, der an einer Haltevorrichtung der Zusammenbauvorrichtung vorgesehen ist. Wenn der Lagerschild so auf dem Haltevorrichtungssitz angeordnet ist, erstrecken sich vier gegenseitigen Abstand aufweisende, insgesamt periphere Schweißflansche, die an dem einen Lagerschild angeformt sind, von diesem aus insgesamt vertikal nach oben. Eine Läufer- und Wellenbaugruppe hat an jedem Ende einen ölspritzring und ein Widerlager, die an den entgegengesetzten Wellenenden befestigt sind, und ein Ende der Welle wird in die Lagerbaugruppe eines Lagerschildes eingeführt, bis der ölspritzring und das Widerlager an diesem Wellenende in Anlage an der Lagerbaugruppe des Lagerschildes sind. Die Haltevorrichtung der Zusammenbauvorrichtung hat eine Paßaussparung, die das eine Wellenende der Läufer- und Wellenbaugruppe aufnimmt, wenn dieses in die Lagerbaugruppe des einen Lagerschildes eingeführt wird. Wenn das Wellenende so in der Paßaussparung der Zusammenbauvorrichtung aufgenommen ist, ist die Läufer- und Wellenbaugruppe in einer vorgewählten Stellung angeordnet, in der sie sich in bezug auf den Sitz der Haltevorrichtung, auf der der Lagerschild angeordnet ist, insgesamt senkrecht erstreckt. Nachdem die Läufer- und Wellenbaugruppe und der eine Lagerschild so in den vorgewählten Stellungen in bezug aufeinan-
der angeordnet sind/ wird ein Beilagensatz der Vorrichtung durch Lüftungsöffnungen, die für sie in dem einen Lagerschild vorgesehen sind, in Stellungen am Umfang des Läufers eingeführt. Zu dieser Zeit wird auch die Bohrung des Ständers der dynamoelektrischen Maschine um den Läufer angeordnet, wobei sich der Beilagensatz zwischen ihnen befindet, so daß ein insgesamt gleichmäßiger Luftspalt zwischen dem Umfang des Läufers und der Ständerbohrung geschaffen wird. Wenn der Ständer in seine Stellung um den Läufer abgesenkt wird, kommt die untere Stirnfläche mit mehreren Paßstiften in Berührung, die an vorbestimmten Stellen an der Vorrichtung in bezug auf den Sitz an deren Haltevorrichtung angeordnet sind, und auf diese Weise wird die untere Stirnfläche des Ständers auf vorbestimmte Weise oder in vertikalem Abstand von dem einen Lagerschild angeordnet, der auf diesem Sitz angeordnet ist. Zur selben Zeit werden vier Umfangsschweißflachen des Ständers innerhalb der vier Schweißflansche des einen Lagerschilds zumindest eng neben diesem angeordnet. Wenn der Ständer für die dynamoelektrische Maschine so auf den Paßstiften der Vorrichtung und außerdem mit Bezug auf 4en Läufer und den einen Lagerschild angeordnet ist, wird die Lagerbaugruppe des anderen Lagerschilds auf das andere Ende der Welle aufgeschoben und mit dem anderen ölspritzring und Widerlager an dem anderen Wellenende in Berührung gebracht. Wie der eine Lagerschild ist auch der andere Lagerschild mit vier gegenseitigen Abstand aufweisenden, insgesamt peripheren Schweißflanschen versehen, die an ihn angeformt sind und sich insgesamt vertikal von ihm aus erstrecken. Wenn die Lagerbaugruppe des anderen LagerschiIds auf das andere Wellenende aufgesetzt wird, werden die vier Schweißflänsche an dem anderen Lagerschild um die vier Schweißflächen des Ständers zumindest eng neben diesen und insgesamt in axialer Ausrichtung zu und mit Abstand von den vier Schweißflanschen das einen Lagerschilds angeordnet. Eine weitere oder entgegengesetzte obere Haltevorrichtung der
Zusammenbauvorrichtung wird auf den anderen Lagerschild aufgesetzt und betätigt, um eine Kraft auszuüben, die die gegenseitigen Berührungen der Lagerbaugruppen in den Lagerschilden und der ölspritzringe und Widerlager an den entgegengesetzten Enden der Welle sicherstellt und somit gewährleistet, daß kein Endspiel zwischen der Läufer- und Wellenbaugruppe und den entgegengesetzten Lagerschilden vorhanden ist. Anschließend wird die obere Haltevorrichtung der Zusairunenbauvorrichtung betätigt, um den anderen Lagerschild um eine vorgewählte Strecke anzuheben, die insgesamt zwischen etwa 1,02 mm (0.040") und etwa 1,27 mm (0.050") beträgt, wodurch gleichzeitig die Lagerbaugruppe an dem anderen Lagerschild aus ihrer Berührung mit dem ölspritzring und Widerlager an dem anderen Wellenende gelöst und dadurch ein vorgewähltes Ausmaß an Endspiel in der dynamoelektrischen Maschine zwischen der Läufer- und Wellenbaugruppe und deren entgegengesetzten Lagerschilden hervorgerufen wird. Wenn die obere Haltevorrichtung der Zusammenbauvorrichtung den anderen Lagerschild in seiner angehobenen Stellung hält, um das Aufrechterhalten des vorgewählten Endspiels für die dynamoelektrische Maschine zu gewährleisten, werden vier Schweißeinheiten der Zusammenbauvorrichtung in Stellung gebracht, um gleichzeitig die vier Schweißflansche des einen Lagerschi Ids mit den vier peripheren Schweißflächen des zugeordneten Ständers zu verschweißen. Nach dem Herstellen dieser Schweißungen werden die vier Schweißeinheiten der Zusammenbauvorrichtung anschließend in eine andere Stellung gebracht, um die vier Schweißflansche des anderen Lagerschilds mit den vier peripheren Schweißflächen des zugeordneten Ständers gleichzeitig zu verschweißen. Anschließend an das Verschweissen der entgegengesetzten Lagerschilde mit dem Ständer zum fertigen Zusammenbauen der dynamoelektrischen Maschine in der Zusammenbauvorrichtung wird die dynamoelektrische Maschine in ihrem zusammengebauten Zustand der Zusammenbauvor-5 richtung entnommen.
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Ein besonderes Problem, das sich ergibt, wenn eine dynamoelektrische Maschine zusammengebaut wird, ist, daß radiale Spannungen vermieden werden, die ausreichen, um einen ungleichförmigen Luftspalt zwischen dem Läufer und der umgebenden Ständerbohrung zu erzeugen. Die Ungleichförmigkeit des Luftspalts kann auch aufgrund von Verziehen der entgegengesetzten LagerSchilde und von Schiefe in der Bohrung des Ständers auftreten.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Befestigen eines Satzes von Trägern einer stationären Baugruppe für eine dynamoelektrische Maschine an zwei entgegengesetzten Lagerschilden derselben geschaffen, wobei die entgegengesetzten Enden der Träger vorstehende Lappen oder Zungen haben und wobei die Lagerschilde jeweils einen Satz Durchgangslöcher haben, die auf vorbestimmte Weise größer als die Lappen sind, und das Verfahren beinhaltet: Anordnen der Lappen der entgegengesetzten Enden der Träger wenigstens zum Teil innerhalb der Löcher in den Lagerschilden derart, daß die Lappen Abstand von den Seitenwänden der Löcher haben, und inbcesamt gleichzeitiges Verschweißen wenigstens eines Teils der Lagerschilde neben den Löchern mit wenigstens einem Teil jedes darin angeordneten Lappens.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Zusammenbauen einer dynamoelektrischen Maschine mit einer stationären Baugruppe und einer drehbaren Baugruppe geschaffen, wobei die stationäre Baugruppe aufweist: zwei entgegengesetzte Lagerschilde mit Sätzen von Durchgangslöchern, einen Ständer und einen Satz an dem Ständer befestigter Träger, wobei die entgegengesetzten Enden der Träger mit sich in entgegengesetzten Richtungen erstreckenden Lappen versehen sind; wobei die drehbare Baugruppe einen Läufer aufweist, der auf der Welle zwischen entgegengesetzten Enden derselben befestigt ist und wobei das Verfahren beinhaltet: Anordnen eines Lagerschilds und der drehbaren Baugruppe insgesamt in vorgewählten Stellungen derart, daß sich einer
der Wellenendteile durch eine insgesamt zentrale öffnung in dem Lagerschild erstreckt; Ausrichten einer Bohrung des Ständers wenigstens zum Teil um den Läufer, um zwischen ihnen einen Luftspalt zu bilden; Aufnehmen der Lappen an einem Ende der Träger in den Löchern in dem Lagerschild; Anordnen der Löcher in dem anderen Lagerschild insgesamt um die Lappen an den anderen Enden der Träger; und Verschweissen der Lagerschilde zumindest insgesamt neben den Lochsätzen mit wenigstens einem Teil jedes Lappens innerhalb der Löcher.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine dynamoelektrische Maschine geschaffen mit einem Lagerschild, der ein Loch hat, das entgegengesetzte Stirnflächen des Lagerschilds schneidet; einen Träger, der den Lagerschild trägt und eine Anlagefläche hat, die an einer der entgegengesetzten Stirnflächen neben dessen Schnitt mit dem Loch anliegt, einen Lappen, der an der Anlagefläche angeformt ist und sich insgesamt axial von dieser aus wenigstens zum Teil durch das Loch erstreckt; wobei ein freies Ende des Lappens mit Abstand neben der anderen entgegengesetzten Stirnfläche angeordnet ist und wobei der Lappen so bemessen ist, daß er auf vorbestimmte Weise kleiner als das Loch ist, um dadurch einen vorbestimmten Zwischenraum zwischen einer Seitenwand des Loches und dem Lappen festzulegen, und eine Schweißvorrichtung überspannt den Zwischenraum zwischen der Seitenwand und dem Lappen zum Miteinanderverbinden des Lagerschilds und des freien Endes des Lappens wenigstens neben der Schnittstelle der Seitenwand mit der anderen Stirnfläche des Lagerschilds, um dadurch auf vorbestimmte Weise den Zwischenraum zwischen dem Lappen und der Seitenwand aufrechtzuerhalten.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine dynamoelektrische Maschine geschaffen mit: zwei entgegengesetzen Lagerschilden, die jeweils einen Satz Durchgangs-
löcher haben; einem Satz Trägern, die jeweils entgegengesetzte Endteile haben, welche Lappen aufweisen, die sich wenigstens zum Teil durch die entsprechenden Löcher in den Lagerschilden erstrecken und so bemessen sind, daß sie auf vorbestimmte Weise kleiner sind als die Löcher, und die auf vorbestimmte Weise mit Abstand von den Löchern angeordnet sind; wobei jeder Lagerschild durch Schweißungen an den Löchern mit wenigstens einem Teil jedes Lappens verbunden ist.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Befestigen eines Satzes von Trägern an einer stationären Baugruppe für eine dynamoelektrische Maschine an zwei entgegengesetzten Lagerschilden derselben geschaffen, wobei die Träger ein paar Sätze von Lappen an ihren entgegengesetzten Endteilen haben und wobei der Lagerschild zwei Sätze von Durchgangslöchern hat, die auf vorbestimmte Weise größer als die Lappen sind, wobei die Vorrichtung enthält: eine Einrichtung zum Festlegen eines der Lagerschilde an einem der entgegengesetzten Enden wenigstens eines der Träger, auf dem er sitzt, wobei einer der Lappen an dem einen entgegengesetzten Ende der Träger in einen der Lochsätze des einen Lagerschildes mit Abstand von diesem aufgenommen ist; eine Einrichtung zum Vorspannen des anderen Lagerschildes gegen die anderen entgegengesetzten Enden von wenigstens zwei der Träger, wobei die anderen Lappen an den anderen entgegengesetzten Enden der Träger in den anderen Lochgruppen in dem anderen Lagerschild mit Abstand von diesen aufgenommen sind; und eine Einrichtung zurr· insgesamt gleichzeitigen Verschweißen eines Teils jedes Lappens mit einem Teil der Lagerschilde im wesentlichen insgesamt an jedem Loch der Lochsätze, wenn die Lappen und die Lochsätze in dem gegenseitigen Abstand angeordnet sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgender, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
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Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivi
sche Ansicht einer dynamoelektrischen Maschine,
die Fig. 2-6 und 9 Teilschnittansichten, die ein Verfahren zum Zusammenbauen der dynamoelektrischen
Maschine nach Fig. 1 veranschaulichen,
Fig. 7 eine vergrößerte Teilseitenansicht
eines Lagerschildes der dynamoelektrischen Maschine nach Fig. 1, die ein Loch desselben zeigt, in welchem ein
Lappen eines Trägers an einem Ständer der dynamoelektrischen Maschine aufgenommen ist,
Fig. 8 eine Schnittansicht nach der Linie 8-8
in Fig. 7,
Fig. 10 eine schematische Vorderansicht einer
Vorrichtung zum Zusammenbauen der dynamoelektrischen Maschine nach Fig. 1,
Fig. 11 in Draufsicht eine untere Haltevorrich-
tung der Vorrichtung nach Fig. 10, wobei
Teilschnittansichten der unteren Haltevorrichtung in den Fig. 3 und 4 gezeigt sind,
Fig. 12 eine Teilschnittansicht nach der Linie
12-12 in Fig. 11,
Fig. 13 eine vergrößerte Teilseitenansicht einer
oberen Haltevorrichtung der Vorrichtung nach Fig. 10, wobei ein Abschnitt der oberen Haltevorrichtung in Fig.9 gezeigt ist,
Fig. 14 eine Schnittansicht der oberen Haltevor
richtung nach der Linie 14-14 in Fig. 13,
Fig. 15 eine vergrößerte Längsschnittansicht der
dynamoelektrischen Maschine nach Fig. 1,
Fig. 16 eine Ansicht der rechten Seite der dyna
moelektrischen Maschine nach Fig. 15, und
Fig. 17 eine Texlschnittansicht, die eine andere
Lagerkonstruktion für die dynamoelektrisehe Maschine nach Fig. 1 in Verbindung
mit deren Lagerschild zeigt.
In den Figuren tragen gleiche Teile gleiche Bezugszeichen.
Die Zeichnungen zeigen eine dynamoelektrische Maschine 21 mit einer stationären Baugruppe 23 und mit einer drehbaren Baugruppe 25 (Fig. 1-9). Die stationäre Baugruppe 23 hat zwei entgegengesetzte Lagerschilde 27, 27a mit zwei Sätzen von Durchgangslöchern 29, 29a und mit einer insgesamt zentralen Öffnung 31 in dem Lagerschild 27 (Fig. 1). Ein Ständer 33 der stationären Baugruppe 23 hat eine Bohrung 35, und ein Satz Träger 37 ist an dem Ständer befestigt. Die Träger 37 sind an dem Ständer 33 an dessen Umfangsflache befestigt. Eine ausführlichere Beschreibung der Konstruktion und der Befestigung der Träger an dem Ständer findet sich in der oben erwähnten US-PS 3 858 067.
Ein Paar Sätze von entgegengesetzten Enden 39, 39a an Trägern 37 ist irit einem Paar Sätzen von sich entgegengesetzt erstreckenden Lappen oder Zungen 41 bzw. 41a versehen (Fig. 1). Die drehbare Baugruppe 25 hat eine Welle 4 3 mit zwei entgegengesetzten Endteilen oder Fortsätzen 45, 4 5a, und ein Läufer 47 ist an der Welle zwischen deren Endteilen befestigt (Fig. 1). Der Lagerschild 27 und die drehbare Baugruppe 25 sind
insgesamt in vorgewählten oder Zusammenbaustellungen angeordnet, in denen sich der Wellenendteil 45 durch die zentrale öffnung 31 des Lagerschilds erstreckt (Fig. 2 und 3) . Die Ständerbohrung 35 ist wenigstens zum Teil um den Läufer 47 der drehbaren Baugruppe 25 ausgerichtet, um einen gewünschten oder vorbestimmten Luftspalt zwischen ihnen festzulegen, und die Lappen 41 an den entgegengesetzten Enden 39 der Träger 37 werden von den Löchern 29 in dem Lagerschild 27 aufgenommen, wobei die Lappen und die Löcher auf vorbestimmte Weise in gegenseitigem Abstand angeordnet werden (Fig. 5-8). Die Löcher 29a in dem Lagerschild 27a sind insgesamt um die Lappen 41a an den entgegengesetzten Enden 39a der Träger 37 so angeordnet, daß die Lappen und die Löcher einen vorbestimmten gegenseitigen Abstand haben, und die Lagerschilde 27, 27a werden gemeinsam wenigstens insgesamt an den Löchern 29, 29a mit den Lappen 41, 41a verschweißt, die in den Löchern aufgenommen sind, wobei der gegenseitige Abstand zwischen den Lappen und den Löchern aufrechterhalten wird (Fig. 7).
Die Lagerschilde 27, 27a, die in den Fig. 1 und 15 zu erkennen sind, werden aus Metallblech, beispielsweise aus Stahlblech, gepreßt oder anderweitig geformt. Da.die beiden Lagerschilde im wesentlichen gleich sind, wird nur der Lagerschild 27 ausführlicher beschrieben, wobei gleiche Teile des Lagerschilds 2 7a mit dem Buchstaben a bezeichnet sind.
Ein insgesamt ebener Abschnitt 49 des Lagerschilds 27 erstreckt sich um einen zentralen Teil des Lagerschilds, der eine angeformte, vertiefte Nabe 51 hat. Die Nabe 51 hat eine insgesamt zylindrische, sich axial erstreckende Seitenwand 510 und eine untere Wand 530, die an der Seitenwand angeformt ist, wobei die die Welle aufnehmende öffnung 31 in der unteren Wand gebildet ist. Die untere Wand 530 bildet eine teilweise sphärische Lagersitzfläche 53, die wenigstens einen Keil 551 hat, der durch Verformen aus ihr gebildet ist und
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wenigstens zum Verhindern einer begrenzten Drehbewegung mit einer Keilnut 571 in Berührung kommt, die an einem selbsteinstellenden Lager 71 vorgesehen ist, was weiter unten noch ausführlicher erläutert ist.
Der ebene Abschnitt 49 des Lagerschilds 27 hat Lüftungsöffnungen 55, die um die Nabe 51 angeordnet sind, und mehrere Versteifungsrippen 57. Löcher in Form von langgestreckten Schlitzen 29, die jeweils eine Seitenwand 59 haben, erstrekken sich zwischen entgegengesetzten Seiten der Stirnflächen 61, 63 des Lagerschilds 27, wobei die Löcher an vorgewählten Stellen insgesamt radial außerhalb der Nabe 51 und insgesamt neben einem Rand oder Umfangsteil 65 des Lagerschilds angeordnet sind. Ein Satz Trägersitzflächen 67 ist an der Stirnfläche 63 des Lagerschilds 27 neben der Schnittstelle zwischen den Lochseitenwänden 59 und der Stirnfläche 63 vorgesehen. Die Lagersitzflächen 53a des Lagerschilds 27a sind zwar geschlossen dargestellt, wie es in Fig. 9 zu erkennen ist, es kann jedoch eine Wellenaufnahmeöffnung ähnlich der öffnung 31 in dem Lagerschild 27 vorgesehen werden.
Zwei Schmier- und Lagersysteme 69, 69a werden vorher mit den Lagerschilden 27, 27a um deren Nabenteile 51, 51a zusammengebaut, und die Systeme haben selbsteinstellende Lager oder Lagervorrichtungen 71, 71a mit Bohrungen 73, 73a zum drehbaren Lagern der Welle und mit Schubaufnahmeflächen 75, 75a, die sich insgesamt um die Bohrungen erstrecken. Da die Schmier- und Lagersysterne 69, 6Sa insgesamt den gleichen Aufbau haben, wird nur das Schmier- und Lagersystern 69 ausführlich erläutert, während entsprechende Teile des Schrnier- und Lagersystems 69a mit dem Buchstaben a bezeichnet sind.
Gemäß Fig. 15 hat das Schmier- und Lagersystem 69 ein Lager 71, einen Schmiermittelzufuhrdocht 813, ein Schmiermittelaufbewahrungsdochtmaterial 815 und einen Deckbehälter 817 zum Aufnehmen des Schmiermittelaufbewahrungsdochtmaterials· Eine
Wellenaufnahme- oder -lagerbohrung 73 erstreckt sich insgesamt axial durch das Lager 71, das selbsteinstellend ist und eine teilweise sphärische Lagerfläche 910 hat, die in selbsteinstellender Lagerbeziehung zu der Lagersitzfläche 53 an der unteren Wand 530 des Lagerschilds 27 sitzt. Die Keilnut 571 des Lagers 71 ist in einem Ende desselben neben der Lagerfläche 910 vorgesehen und in wenigstens begrenzter Antidrehberührung mit dem Keil 551 der Lagersitzfläche 53 an dem Lagerschild 27 angeordnet. Während die Berührung zwischen dem Keil 551 und der Keilnut 571 wenigstens einen begrenzten Antidrehsitz des Lagers 71 auf der Sitzfläche desselben ergibt, gestattet diese Berührung des Keils und der Keilnut ein gewünschtes Ausmaß an Selbstausrichtungsbewegung der teilweise sphärischen Lagerfläche 910 des Lagers 71 auf dessen Sitz 53 an dem Lagerschild 27. Es sei angemerkt, daß die vorerwähnte vorbestimmte Abstandsbeziehung zwischen den Lappen 41, 41a an den Trägern 37 und den Seitenwänden 59, 59a der Löcher 29, 29a in den Lagerschilden 27, 27a dazu dient, eine ausreichende Selbsteinstellung der Lager 71, 71a, die den Lagerschilden zugeordnet sind, und das drehbare Lagern der Welle 43 zu gestatten, so daß die Gleichmäßigkeit des Luftspalts zwischen der Ständerbohrung 35 und dem Läufer 47 sowie die freie Drehung der drehbaren Baugruppe 25 in der stationären Baugruppe 23 gewährleistet 5 sind.
Der Zuführdocht 813 ist in Schmiermittelwischberührung mit einem Teil des Wellenendteils 45, der in der Bohrung 73 des Lagers 71 drehbar gelagert ist, und in Schmiermittelübertragungsberührung mit dem Schmiermittelaufbewahrungsdochtmaterial 815. Der Zuführdocht 813 kann aus einem Material, wie beispielsweise Filz, bestehen, und das Schmiermittelvorrat sdochtmaterial 815 kann aus einem Material, wie beispielsweise saugfähiger Wolle oder "GE Lube", das von der General Electric Company, Fort Wayne, Indiana, erhältlich ist, bestehen. Das Lager 71, der Zuführdocht 813 und das
Schmiermittelvorratsdochtmaterial 815 sind innerhalb des Behälters 817 angeordnet, der ein becherförmiges Teil mit offenem Ende ist, das mit einem Ende um die Nabe 51 des Lagerschilds 27 befestigt ist.
Fig. 17 zeigt ein anderes Schmier- und Lagersystem 201. Es hat insgesamt dieselben Teile, die insgesamt auf dieselbe Weise wie oben beschrieben funktionieren, aber mit den folgenden Ausnahmen.
Der Lagerschild 213 kann bei Bedarf gleich dem Lagerschild 27 sein, und ein abgedichtetes Lager, wie beispielsweise das Kugellager 215, hat einen äußeren Laufring 217, der in eine Drehung verhindernde Berührung in einem Behälter 287 aufgenommen ist, und einen inneren Laufring, der auf dem Wellenendteil 45 sitzt und bei Speisung der dynamoelektrisehen Maschine 21 zusammen mit der Welle 43 drehbar ist. In diesem alternativen System gleicht der Behälter 287 insgesamt dem Behälter 817 mit der Ausnahme, daß der Behälter abgestuft ist und daß der äußere Lagerlaufring 217 axial zwischen einem Teil der Endwand 530 an der Nabe 51 des Lagerschilds 213 und einem Endflansch der entgegengesetzten Endwand 530 des Behälter 287 eingespannt ist. Der entgegengesetzte Lagerschild kann ein gleiches abgedichtetes Lager aufweisen, das auf dieselbe Weise dem Wellenendteil 4 5a zugeordnet ist, und Widerlagervorrichtungen 97, 97a können auf dieselbe Weise den inneren Laufringen der abgedichteten Lager in den entgegengesetzten Lagerschilden zugeordnet sein.
Der Ständer 33 hat zwei entgegengesetzte Stirnflächen 77, 77a, die durch eine periphere Oberfläche 79, an der die Träger 37 befestigt sind, miteinander verbunden sind. Die Bohrung 35 des Ständers 33 schneidet die Ständerstirnflächen 77, 77a, und es sind mehrere Nuten 81 vorgesehen, die sowohl die Ständerbohrung als auch die Ständerstirnflächen schneiden. Eine Wicklung 83, die beispielsweise aus mehreren Lei-
terwindungen oder Spulen besteht, ist in den Nuten 81 angeordnet, wobei zwischen ihnen eine geeignete Isolierung angeordnet ist, und die Wicklung hat zwei entgegengesetzte, insgesamt ringförmige Gruppierungen von Stirnkopfwindungen 85, 85a, die um die Ständerbohrung 35 an den Ständerstirnflächen 77, 77a angeordnet sind.
Beim Zusammenbauen der dynamoelektrischen Maschine 21 wird dar Lagerschild 27 in einer vorgewählten Zusammenbaustellung auf einem Paßsitz 87 angeordnet oder ausgerichtet, der auf einer unteren Haltevorrichtung 89 einer Vorrichtung 91 zum Zusammenbauen der dynamoelektrischen Maschine vorgesehen ist, wie es am besten in den Fig. 2 und 10-13 zu erkennen ist. Wenn der Lagerschild 27 auf den Paßsitz 87 in Fig. 2 aufgesetzt ist, ist eine Ausricht- oder Paßöffnung 93 in dem Lagerschild um einen Paß- oder Ausrichtstift 95 angeordnet, der auf vorbestimmte Weise an der unteren Haltevorrichtung 89 mit Bezug auf dessen Paßsitz 87 angeordnet ist. Wenn der Lagerschild 2 7 so in seiner vorgewählten Position auf dem Paßsitz 87 angeordnet ist und sich der Stift 95 durch die Ausrichtöffnung 93 in dem Lagerschild erstreckt, ist der Lagerschild in seiner Zusammenbaustellung in bezug auf die untere Haltevorrichtung 89 angeordnet, um anschließend mit anderen Teilen der dynamoelektrischen Maschine 21 zusammengebaut zu werden.
Zwei Schubaufnahmevorrichtungen oder Widerlager, wie beispielsweise die Druckringe 97, 97a, werden um die entgegengesetzten Endteile 45, 45a der Welle 43 angebracht. Eine Druckfeder 99 wird zwischen einen Teil oder die Stirnfläche des Läufers 47 und den Druckring 97 eingespannt, der auf dem Wellenendteil 45 verschiebbar ist, während der Druckring 97a auf dem Wellenendteil 45a befestigt ist. Das Anbringen der Druckringe 97, 97a und der Druckfeder 99 auf der Welle 43 kann entweder vor, nach oder insgesamt gleichzeitig mit den oben erläuterten Aufsetzen des Lagerschilds 27 auf den Paßsitz 87 erfolgen. Der Wellenendteil 45 wird d.inn durch die
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Bohrung 73 in dem Lager 71 des Schmier- und Lagersystems an dem Lagerschild 27 und außerdem durch dessen zentrale Öffnung 31 hindurchgeführt, und der Druckring 97 wird mit der Druckaufnahmefläche 75 an dem Lager in Berührung gebracht, wie es am besten in Fig. 3 zu erkennen ist. Wenn der Druckring 97 so an dem Lager 71 sitzt, wird der Wellenendteil 45 weiter durch die Lagerbohrung 73 und die zentrale Öffnung 31 des Lagerschilds 27 bewegt, so daß er in Führungsund Halteberührung mit einer Halteaussparung in Form einer Hülse 101 kommt, die in der unteren Haltevorrichtung 89 vorgesehen ist. Durch diese weitere Bewegung des Wellenendteils 45 in die Halteaussparung 101 wird die Druckfeder 99 zwischen dem Läufer 47 und dem Druckring 97, der an dem Lager 71 anliegt, zusammengedrückt. Wenn der Wellenendteil 45 so in der Halteaussparung oder Paßöffnung 101 aufgenommen ist, ist die drehbare Baugruppe 25 in einer vorgewählten oder Zusammenbaustellung mit Bezug auf den Lagerschild 27 auf dem Paßsitz 87 angeordnet, und in dieser Zusammenbaustellung ist die Drehachse der drehbaren Baugruppe so angeordnet, daß sie mit einer Vorrichtungsachse A der unteren. Haltevorrichtung 89 insgesamt zusammenfällt, das heißt, sie ist insgesamt rechtwinkelig zu dem Paßsitz 87 der unteren Haltevorrichtung und zu dem Lagerschild 27 in dessen festgelegter Zusammenbaustellung auf der Haltevorrichtung.
Eine Verriegelungsvorrichtung 103, die der unteren Haltevorrichtung 89 zugeordnet ist, kann durch geeignete Einrichtungen, die im folgenden noch ausführlicher erläutert sind, betätigt werden, so daß ein Kolben 105 in Halte- oder Verriegelungseingriff mit einem Teil des Wellenendteils 45 innerhalb der Paßöffnung 101 kommt. Auf diese Weise wird durch den Kolben 105 der Verriegelungsvorrichtung 103, der in Halteeingriff an dem Wellenendteil 45 ist, die drehbare Baugruppe 25 in ihrer Zusammenbaustellung gehalten und an einer Verschiebebewegung aufgrund der Druckkraft der Druck-
feder 99, die auf sie einwirkt, gehindert, wie es am besten in Fig. 4 zu erkennen ist. Der Verriegelungseingriff des Kolbens 105 an dem Wellenendteil 45 in der Paßöffnung 101 dient also zum Vorgespannthalten der Druckfeder 99 in ihrem zusammengedrückten Zustand zwischen dem Läufer 47 und dem Druckring 97 an der Druckfläche 75 des Lagers 71, und das Zusammengedrückthalten der Druckfeder durch die Verriegelungsvorrichtung 103 hindert den Wellenendteil an einer Verschiebung aus der Paßöffnung, wodurch die drehbare Baugruppe 25 in ihrer Zusammenbaustellung gehalten wird.
Wenn die drehbare Baugruppe 25 so in ihrer vorgewählten Stellung durch die Verriegelungsvorrichtung 103 festgehalten ist, wie oben erläutert, kann ein Satz Beilagen 107 durch einen Satz von Beilagenöffnungen oder Durchlässen 109, die dafür in der unteren Haltevorrichtung 89 vorgesehen sind, und außerdem durch die Belüftungsöffnungen 55 in dem Lagerschild 27, die in einer Linie mit den Beilagenöffnungen sind, hindurchgeführt werden, und die Beilagen werden dadurch insgesamt um die Umfangsflache 79 des Läufers 47 angeordnet, wie es am besten in Fig. 5 zu erkennen ist.
Wenn die Beilagen (Lehren) 107 so um die Umfangsf lache 79 des Läufers 47 angeordnet sind, wie oben erläutert, kann die Bohrung 35 des Ständers 3 3 um die Läuferumfangsflache angeordnet werden, wobei sich die Beilagen zwischen ihnen erstrecken, so daß 5 der vorerwähnte gewünschte, insgesamt gleichmäßige Luftspalt zwischen der Ständerbohrung und der'Läuferumfangsflache hergestellt wird, wie es am besten in Fig. 6 zu erkennen ist. Es wird zwar bevorzugt, daß die Bohrung 35 des Ständers 33 axial rechtwinkelig zu den entgegengesetzten Stirnseiten des Ständers ist, diese Bohrungen können bei einigen Ständern jedoch etwas schräg gegen die Ständerstirnseiten angeordnet sein. Jedoch selbst dann, wenn die Bohrung 35 des Ständers 33 schräggestellt ist, dient die Anordnung der Beilagen 107 zwischen der Ständerbohrung und der Umfangsflache 79 des Läufers 47 wenigstens zum Teil zum Gewährleisten des
Herstellens des insgesamt gleichmäßigen Luftspalts zwischen ihnen.
Wenn die Ständerbohrung 35 um den Läufer 47 und die Beilagen 107 angeordnet ist,· wie oben erläutert, werden die Lappen 41 an den entgegengesetzten Endteilen 39 der Träger 37 wenigstens zum Teil in die Löcher 29 in dem Lagerschild 27 eingeführt, während der- Lagerschild in seiner vorgewählten Stellung auf dem Sitz 87 der unteren Haltevorrichtung 89 angeordnet ist. Die Seitenwände 59, 59a der Löcher 29, 29a sind auf vorbestimmte Weise bemessen, so daß sie auf vorbestimmte Weise größer als die von ihnen aufgenommenen Lappen 41, 41a sind, was am besten in den Fig. 7 und 8 zu erkennen ist. Wenn die Lappen 41 in den Löchern 29 des LagerSchilds 27 aufgenommen sind, sind die Lappen in vorbestimmtem Abstand von den Seitenwänden 59 der Löcher angeordnet. Selbst wenn die Bohrung 35 des Ständers 33 etwas schräggestellt ist, wenn sie um den Läufer 47 angeordnet ist und sich die Beilagen 107 zwischen ihnen befinden, wie oben erläutert, bewirkt die vorbestimmte Bemessung der Lappen 41, 41a und der Löcher 29, 29a zum Herstellen des gegenseitigen Abstands zwischen ihnen, daß diese Ständerbohrungsschrägstellung aufgenommen wird.
Gelegentlich können aufgrund von unrichtigen Fertigungs- und/oder Handhabungstechniken, aufgrund von thermischem Schrumpfen und/oder Ausdehnung des Materials, aus dem die Lagerschilde hergestellt sind, die Lagerschilde 27, 27a sich verziehen oder anderweitig gegenüber ihrer gewünschten Konfiguration verformen. In solchen Fällen bewirkt außerdem das vorbestimmte Bemessen der Lappen 41, 41a und der Löcher 29, 29a zum Herstellen des gegenseitigen Abstands zwischen ihnen, daß dieses Verziehen kompensiert wird. Demgemäß wird durch den vorbestimmten Abstand zwischen den Lappen 41 und den Seitenwänden 59 der Löcher 29, wenn die Lappen in diesen aufgenommen sind, wie oben erläutert, nicht nur eine unerwünschte Schrägstellung der Bohrung 35 des Ständers 33,
sondern auch ein unerwünschtes Verziehen des Lagerschilds während des Zusammenbaus der dynamoelektrischen Maschine 21 kompensiert.
Zwei Sätze von in entgegengesetzte Richtungen weisenden Anlageflächen 111, 111a sind an den entgegengesetzten Endteilen 39, 39a der Träger 37 vorgesehen, und die Lappen 41, 41a erstrecken sich von den Anlageflächen aus insgesamt axial, wie es am besten in den Fig. 1 und 8 zu erkennen ist. Wenn die Lappen 41 an den Trägern 37 in die Löcher 29 des Lagerschilds 27 eingeführt sind und der gegenseitige Abstand zwischen ihnen vorhanden ist, wie oben erläutert, sitzt wenigstens eine Anlagefläche 111 an wenigstens einem der Träger 37 an einer ihr gegenüberliegenden Sitzfläche 67 an dem Lagerschild 27 wenigstens insgesamt neben dem Loch, in welchem der Lappen wenigstens eines Trägers aufgenommen ist. Wenn die Bohrung 35 des Ständers 33 nicht unerwünscht schräggestellt ist und wenn der Lagerschild 27 nicht unerwünscht verzogen ist, dann sitzt selbstverständlich die Anlagefläche 111 jedes Trägers auf der ihr zugewandten Sitzfläche 6 7 an dem Lagerschild 27 wenigstens insgesamt neben dem darin vorgesehenen Loch 29. Falls einer der entgegengesetzten Seitenränder der Lappen 41 an einem gegenüberliegenden Teil der Seitenwände 59 der Löcher 29 anstößt, wenn die Lappen in die Löcher eingeführt werden, können der Ständer 33 und die Träger 37 gemeinsam um die Umfangsflache 79 des Läufers 47 verstellt oder gedreht werden, um so die entgegengesetzten Seitenränder der Lappen von den gegenüberliegenden Teilen der Lochseitenwände in dem Lagerschild 27 zu trennen, wie es am besten in Fig. 7 zu erkennen ist.
Nachdem die Lappen 41 und die Anlageflächen 111 der Träger 37 in bezug auf die Löcher 29 und die Sitzflächen 67 des Lagerschilds 27 so angeordnet worden sind, wie es vorstehend beschrieben ist, wird die Bohrung 73a in dem Lager 71a des Schmier- und Lagersystems 69a an dem Lagerschild 27a über den Endteil 4 5a der Welle 4 3 geschoben, wie es am besten in
if,
Pig. 9 zu erkennen ist. Wenn die Lagerbohrung 73a so um den Wellenendteil 45a aufgenommen ist, wird der Lagerschild 27a nach unten bewegt, so daß seine Löcher 29a über die Lappen 41a an den entgegengesetzten Endteilen 39a der Träger 37 gebracht und die Seitenwände 59a der Löcher 29a auf vorbestimmte Weise mit Abstand von den Lappen 41a so angeordnet werden, wie es oben mit Bezug auf die Lappen 41 und die Löcher 29 in dem Lagerschild 27 beschrieben worden ist. Diese Abwärtsbewegung des Lagerschilds 27a hört auf, wenn die Anlageflächen 111a an wenigstens zwei Trägern 37 auf den ihnen gegenüberliegenden Sitzflächen 67a des Lagerschilds 27a wenigstens insgesamt neben den Löchern 29a, in denen die Lappen 41 aufgenommen werden, aufsitzen, wodurch eine Zusammenbau- oder vorgewählte Stellung des LagerschiIds festgelegt wird. Wenn die Lappen 41a in den Löchern 29a des Lagerschilds 27a aufgenommen sind, wie oben erläutert, sind daher die Lappen auf vorbestimmte Weise mit Abstand von den Seitenwänden 59a der Löcher angeordnet. Es sei erneut angemerkt, daß selbst dann, wenn die Bohrung 35 des Ständers 33 unerwünscht schief ist, wenn sie um den Läufer 47 angeordnet ist und sich die Beilagen 107 zwischen ihnen befinden, unä selbst dann, wenn der Lagerschild 27a unerwünscht verzogen ist, die vorbestimmte Dimensionierung der Lappen 41a und der Löcher 29a zum vorbestimmten Herstellen des gegenseitigen Abstands zwischen ihnen bewirkt, daß nicht nur eine unerwünschte Schrägstellung der Ständerbohrung 35 kompensiert wird, sondern auch ein unerwünschter Verzug in dem Lagerschild 27a. Wenn die Bohrung 35 des Ständers 33 nicht unerwünscht schräg ist und wenn der Lagerschild 27a nicht unerwünscht verzogen ist, sitzen selbstverständlich die Anlageflächen 111a jedes Trägers 37 auf jeder gegenüberliegenden Sitzfläche 67a an dem Lagerschild 27a wenigstens insgesamt an den Löchern 29a. Falls einer der Seitenränder der Lappen 41a gegen einen gegenüberliegenden Teil der Seitenwände 59a der Löcher 29a stößt, wenn die Lappen darin aufgenommen sind, kann der Lagerschild 27a insgesamt um die Bohrung 73a des Lagers 71a, in der sich der Wellenendteil 45a befindet, ver-
stellt oder gedreht werden, so daß die entgegengesetzten Seitenränder der Lappen von den gegenüberliegenden Teilen der Lochseitenwände in dem Lagerschild 27a getrennt werden.
Wenn der Lagerschild 27a in seiner Zusammenbaustellung angeordnet ist, wie oben erläutert, kann eine obere Haltevorrichtung 113 der Vorrichtung 91 nach unten zu dem Lagerschild hin bewegt werden, um eine Gruppe von federnden Vorrichtungen, wie beispielsweise die Schraubenfedern 115 od. dgl., die an der oberen Haltevorrichtung angebracht sind, mit dem Lagerschild in Berührung zu bringen. Wenn die federnden Vorrichtungen oder Federn 115 an dem Lagerschild 27a anliegen, drücken die Druckkräfte der Federn den Lagerschild in seine Zusammenbaustellung, wobei der gegenseitige Abstand zwischen den Löchern 29a in dem Lagerschild und den Lappen 41a an den Trägern 37 aufrechterhalten wird. Zu dieser Zeit kann die Verriegelungsvorrichtung 103 inaktiviert werden, so daß der Halteeingriff zwischen dem Kolben 105, der Verriegelungsvorrichtung und dem entgegengesetzten Endteil 45 der Welle 43, die in der Paßöffnung 101 der unteren Haltevorrichtung 89 aufgenommen ist, unterbrochen wird, der, wie oben erwähnt, bewirkte, daß die drehbare Baugruppe 25 gegen die Druckkraft der gespannten Druckfeder 99 in der Zusammenbaustellung gehalten wurde. Wenn die Haltekraft des Verriegelungskolbens 105 von dem Wellenendteil 45 gelöst wird, bewirkt deshalb die Druckkraft der Druckfeder 99, daß die drehbare Baugruppe relativ zu den Lagerschilden 27, 27a und dem Ständer 33 in deren Zusammenbaustellungen nach oben bewegt wird. Durch diese Aufwärtsbewegung der drehbaren Baugruppe 25 unter der Wirkung der Druckkraft der Druckfeder 99 wird der Läufer 47 innerhalb der Ständerbohrung 35 an den Beilagen 107, die zwischen ihnen angeordnet sind, verschoben, und diese Aufwärtsbewegung hört auf, wenn der Druckring 97a an dem Endteil 45a der Welle 43 gegen die Druckaufnahmefläche 4 5a des Lagers 71a in dem Schmier- und Lagersystem 69a an dem Lagerschild 27a gedrückt wird. Auf diese
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Weise wird in der dynamoelektrischen Maschine 21 das Endspiel geschaffen, wobei die Druckfeder 99 die Druckringe 97, 97a gegen die Druckaufnahmeflächen 75, 75a der Lager 71 bzw. 71a drückt, wie oben erläutert; es sei jedoch angemerkt, daß die Druckkräfte der Feder 115 an der oberen Kaltvorrichtung 113 auf vorbestimmte Weise größer sind als die der Druckfeder 99, um dadurch sicherzustellen, daß der Lagerschild 27a nicht aus seiner Zusammenbaustellung auf den Trägern 37 verschoben wird, wenn die Druckkraft der Druckfeder über das Aufsitzen des Lagers 71a auf der Lagersitzfläche 53a des Lagerschilds auf diesen ausgeübt wird.
Gemäß den Fig. 9 und 11 bis 14 sind zwei Sätze von Schweißvorrichtungen 117, 117a vorgesehen zum insgesamt gleichzeitigen Verschweißen der Lagerschilde 27, 27a wenigstens insgesamt neben den Seitenwänden 59, 59a der Löcher 29, 29a mit den Lappen 41, 41a an den entgegengesetzten Endteilen 39, 39a der Träger 37, die sich durch die Löcher erstrecken, wie es am besten in den Fig. 7 und 8 zu erkennen ist. Zwei Sätze von Schweißungen 119, 119a, die so durch die Schweißvorrichtungen erzeugt werden, überspannen wenigstens einen Teil des vorbestimmten Zwischenraums zwischen den Lappen 41, 41a und den Lochseitenwänden 59, 59a, wodurch die Lagerschilde miteinander verbunden und gegen Verlagerung von den entgegengesetzten Enden der Träger gesichert sind, wenn die Lagerschilde und der Ständer 33 in ihren Zusammenbaustellungen sind. Die Schweißvorrichtungen 117 sind auf der unteren Haltevorrichtung 89 in bezug auf vorgewählte Schweißstellungen hin- und herbewegbar, und die Schweißvorrichtungen 117a sind an der oberen Haltevorrichtung 113 so angebracht, daß sie gemeinsam mit dieser in vorgewählte SchweißStellungen bewegbar sind, was nachfolgend noch ausführlicher erläutert ist.
Anschließend an das Verschweißen der Lagerschilde 27, 27a und der Träger 37 werden die Beilagen 107 durch die Lüftungsöffnungen 55 in dem Lagerschild 27 und die Beilagen-
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öffnungen 109 in dem Paßsitz 87 der unteren Haltvorrichtung 89 herausgezogen, so daß sie aus ihrer Beilagestellung zwischen der Ständerbohrung 35 und der Läuferumfangsfläche 79 entfernt werden. Nach dem Herausziehen der Beilagen 107 wird der insgesamt gleichförmige Luftspalt, der durch die Beilagen 107 zwischen der Ständerbohrung 35 und der Läuferumfangsflache 79 geschaffen worden ist/ durch die Schweißverbindung zwischen den Lagerschilden 27, 27a und den Trägern 37 des Ständers 33 aufrechterhalten, da nicht nur eine unerwünschte Schrägstellung der Ständerbohrung sondern auch ein unerwünschtes Verziehen der Lagerschilde durch dieses Verfahren zum Zusammenbauen der dynamoelektrischen Maschine 21 kompensiert worden ist, wie oben erläutert. Zum Vervollständigen der Beschreibung dieses Verfahrens zum Zusammenbauen der dynamoelektrischen Maschine 21 sei noch angegeben, daß die obere Haltevorrichtung 113 nach oben zurückgezogen wird, wodurch ihre Federn 115 von dem Lagerschild 27a getrennt werden, und daß die dynamoelektrische Maschine von der Vorrichtung 91 abgenommen wird, wodurch der Lagerschild 27 und der Wellenendteil 45 von dem Paßsitz 87 bzw. aus der Paßöffnung 101 der unteren Haltevorrichtung 89 entfernt werden.
Die Vorrichtung 91 ist, wie dargelegt, vorgesehen, um die Träger 37 an der stationärenBaugruppe 23 der dynamoelektrisehen Maschine 21 an deren Lagerschilden 21, 21a zu befestigen, wobei die Träger die Lappen 41, 41a an ihren entgegengesetzten Enden 39, 39a haben und wobei die Lagerschilde die Durchgangslöcher 29, 29a haben, die auf vorbestimmte Weise größer bemessen sind als die Lappen (Fig. 1-14). Eine Vorrichtung wie der Paßsitz 87 der unteren Haltevorrichtung 89 ist vorgesehen, um den Lagerschild 27 zu halten, wobei der entgegengesetzte Endteil 39 wenigstens eines der Träger 3 7 auf dem Lagerschild sitzt und wobei die Lappen 41 in den Löchern 29 des Lagerschilds 27 in vorbestimmtem Abstand von diesen angeordnet sind (Fig. 2, 7, 8, 11 und 13). Elasti-
sehe Vorrichtungen wie die Federn 115 der oberen Haltevorrichtung 113 sind vorgesehen, um den Lagerschild 27a gegen die entgegengesetzten Endteile 39a von wenigstens zwei Trägern 37 zu drücken, wobei sich die Lappen 41a an den entgegengesetzten Endteilen 39a der Träger in den Löchern 29a des Lagerschilds 27a befinden und in vorbestimmtem Abstand von diesen angeordnet sind (Fig. 7-9 und 13). Die Schweißvorrichtungen 117, 117a sind vorgesehen, um insgesamt gleichzeitig die Lappen 41, 41a mit einem Teil der LagerSchilde 27, 27a wenigstens insgesamt an den Löchern 29, 29a zu verschweißen, wenn die Lappen und die Löcher die gegenseitige Abstandsbeziehung haben (Fig. 7-9 und 11-13).
Gemäß den Fig. 10-13 hat die Vorrichtung 91 eine Arbeitsstation mit einem Gestell oder Gehäuse 131, das eine Grundplatte oder ein unteres Querteil 133, eine Zwischenplatte oder ein Querteil 135 und eine obere Platte oder ein Querteil 137 aufweist, die an dem Gestell auf geeignete Weise befestigt sind, wie es am besten in Fig. 10 zu erkennen ist.
Die untere Haltevorrichtung 89 ist insgesamt mittig auf der Zwischenplatte 135 der Vorrichtung 91 durch geeignete Hinrichtungen (nicht dargestellt) befestigt, und die Haltevorrichtung erstreckt sich durch eine Öffnung 139, die dafür in der Zwischenplatte vorgesehen ist, wie es am besten in den Fig. 11 und 12 zu erkennen ist. Die Schweißvorrichtungen 1*7 haben einen Satz von vier Plasmanadellichtbogenschweißbrennern 141, die verschiebbar auf Führungsstangen oder -schienen 143 angeordnet sind, welche an der Zwischenplatte 135 insgesamt um die untere Haltevorrichtung 89 befestigt sind, und die Schweißbrenner sind zur gemeinsamen Hin- und Herbewegung in Antriebsverbindung mit jeweils einer Antriebs- oder Kolbenstange 145 eines Satzes von Betätigungsvorrichtungen, wie beispielsweise Servomotoren 147 od.dgl., bei denen es sich um doppeltwirkende Luft- oder Hydraulikmotoren handeln kann. Bei Betätigung der Servomotoren oder Betätigungsvcr-
richtungen 147 sind daher die Schweißbrenner 141 aus einer zurückgezogenen oder Ruhestellung auf den Führungsschienen 143 in die vorgewählten Schweißstellungen bewegbar, die in Fig. 12 mit gestrichelten Linien angedeutet sind und in denen sie sich an der unteren Haltevorrichtung 89 befinden, um insgesamt gleichzeitig die Schweißungen 119 herzustellen, durch die der Lagerschild 27 mit den Lappen 41 der Träger 39 verbunden wird, wie es oben erläutert und in den Fig. 7-9 dargestellt ist. Die Schweißbrenner 141 sind von der Linde Division der Union Carbide Corp., Chicago, Illinois, unter der Modellnummer 997450 erhältlich. Es sind zwar hier die Schweißvorrichtungen 117 und die Schweißbrenner 141 aus Erläuterungsgründen angegeben, im Rahmen der Erfindung sind jedoch andere Schweißvorrichtungen unterschiedlichster Art verwendbar.
Die Verriegelungsvorrichtung 103 weist ebenfalls eine Betätigungsvorrichtung auf, wie beispielsweise einen Servomotor 149 od. dgl., bei dem es sich um einen doppeltwirkenden Luft- oder Hydraulikmotor handeln kann und die Betätigungsvorrichtung oder der Servomotor 149 ist mittels geeigneter Einrichtungen an der Zwischenplatte 135 der Vorrichtung 91 insgesamt neben der oberen Haltevorrichtung 89 befestigt, wie es am besten in den Fig. 4 und 11 zu erkennen ist. Der Kolben 105 der Verriegelungsvorrichtung 103 ist in einem Durchlaß hin und her verschiebbar, wie beispielsweise einer Nut oder einem Schlitz 151 od. dgl., der dafür in der unteren Haltevorrichtung 89 vorgesehen ist und deren Paßhülse 101 schneidet oder in diese mündet, wie es am besten in den Fig. 4 und 11 zu erkennen ist. Der Verriegelungskolben 105 steht zur gemeinsamen Hin- und Herbewegung mit einer Antriebsoder Kolbenstange 153 des Servomotors 149 in Antriebsverbindung. Bei Betätigung des Servomotors 149 ist daher der Kolben 105 der Verriegelungsvorrichtung 103 zwischen einer Ruhestellung (Fig. 11) und einer betätigten Stellung (Fig. 4) hin- und herbewegbar. Selbstverständlich ist der Verriege-
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lungskolben 105 in seiner ausgefahrenen oder betätigten Stellung 105 in Halteberührung mit dem Wellenendteil 45 der drehbaren Baugruppe 25, der in der Paßhülse 101 der unteren Haltevorrichtung aufgenommen ist, wie oben erläutert und in Fig. 4 dargestellt.
Gemäß den Fig. 10-12 ist eine weitere Betätigungsvorrichtung, wie beispielsweise ein Servomotor 155 od.dgl., bei dem es sich um einen doppeltwirkenden Luft- oder Hydraulikmotor handeln kann, durch geeignete Einrichtungen an der Grundplatte 133 der Vorrichtung 91 befestigt und hat eine hin- und herbewegbare Antriebs- oder Kolbenstange 157, die mit einer Vorrichtung, wie beispielsweise einer Beilagentrag- oder -führungsvorrichtung 159, die die Beilagen 107 trägt, in Antriebsverbindung ist. Die Beilagenführungsvorrichtung 159 hat zwei insgesamt konzentrisch angeordnete Zylinder oder Büchsen 161, 163, die die Beilagen 107 tragen und durch geeignete Vorrichtungen mit der Kolbenstange 157 des Servomotors 155 verbunden sind, so daß sie mit dieser gemeinsam hin- und herbewegbar sind. Die äußere Beilagentragbüchse 161 ist verschiebbar und geführt in einer Bohrung 165 aufgenommen, die insgesamt axial oder vertikal dafür in dem unteren Endteil der unteren Haltevorrichtung 89 vorgesehen ist, und die innere Beilagentragbüchse 163 ist verschiebbar und geführt um eine Führungsstange 167 aufgenommen, die durch die untere Haltevorrichtung gehaltert ist und sich insgesamt konzentrisch durch die Bohrung der unteren Haltevorrichtung von dieser aus abwärts zu der Grundplatte 133 der Vorrichtung 91 erstreckt. Die unteren Endteile der Beilagen 107 sind zwischen den Beilagentragbüchsen 161, 163 aufgenommen, und die oberen Endteile der Beilagen sind verschiebbar in dem Beilagendurchlaß 109 aufgenommen, der dafür in der unteren Haltevorrichtung 89 vorgesehen ist. Schnelltrennvorrichtungen, wie beispielsweise ein Satz Sperrklinken 169 od.dgl., sind an der äußeren Beilagentragbüchse 161 schwenkbar befestigt, um mit den Beilagen 107 in Berührung gebracht werden und diese positionieren zu können, so daß das schnelle Lösen
der Sperrklinken immer dann erleichtert wird, wenn es erforderlich ist, die Beilagen zu wechseln. Bei der Betätigung des Servomotors 155 sind daher die Beilagenbetätigungsvorrichtung 159 und die Beilagen 107 gemeinsam aus einer Ruhe- oder zurückgezogenen Stellung (Fig. 12) in eine ausgefahrene oder betätigte Stellung bewegbar, wobei die Beilagen 107 durch die Beilagendurchlässe 109 in der unteren Haltvorrichtung 89 nach oben bewegt werden, um dadurch die Beilagen an der Umfangsflache 79 des Läufers 47 anzuordnen, wie oben erläutert und in den Fig. 5 und 12 gezeigt.
Die obere Haltevorrichtung 113 hat eine Tragplatte 171 mit einem insgesamt zentralen Teil 173, der mittels geeigneter Einrichtungen an dem unteren Ende einer hin- und herbewegbaren Antriebs- oder Kolbenstange 175 einer weiteren Betätigungsvorrichtung, wie beispielsweise einem Servomotor 177 od.dgl., befestigt ist, bei dem es sich um einen doppeltwirkenden Luft- oder Hydraulikmotor handeln kann, und die Betätigungsvorrichtung oder der Servomotor 177 ist seinerseits mittels geeigneter Einrichtungen an der oberen Querplatte 137 des Rahmens 131 in der Vorrichtung 91 befestigt, wie es am besten in den Fig. 10, 13 und 14 zu erkennen ist. Mehrere Arme 179 sind an der Tragplatte 171 angeformt und erstrecken sich von dem zentralen Teil 173 der Tragplatte radial nach außen, und die erwähnten Schweißvorrichtungen 117a sind mittels geeigneter Vorrichtungen an der Oberseite der Tragplattenarme starr befestigt. Die Schweißvorrichtungen 117a haben einen weiteren Satz von vier Plasmanadellichtbogenschweißbrennern 181, die insgesamt den Schweißbrennern 141 gleichen, die oben beschrieben sind, und die Düsen der Schweißbrenner 181 erstrecken sich durch einen Satz öffnungen 183, die an vorgewählten Stellen für diesen Zweck in dem zentralen Teil 173 der Tragplatte 171 vorgesehen sind. Die Federn 115 sind auf einer Gruppe von dafür vorgesehenen Haltern 185 angeordnet, welche an der Tragplatte 171 insgesamt neben dem zentralen Teil 173 befestigt sind und von dessen unterer Sei-
te vorstehen. Bei Betätigung der Betätigungsvorrichtung oder des Servomotors 177 ist daher die obere Haltevorrichtung 113 aus einer zurückgezogenen oder Ruhestellung (Fig. 10 und 13) abwärts zu der unteren Haltevorrichtung 89 auf der Querplatte 135 der Vorrichtung 91 in die ausgefahrene oder betätigte Stellung (Fig. 9) bewegbar. Bei dieser Bewegung der oberen Haltevorrichtung 113 in ihre betätigte Stellung werden die Federn 115 an der unteren Seite der oberen Haltevorrichtung gegen den Lagerschild 27a gedrückt und die Schweißbrenner werden auf vorbestimmte Weise positioniert, um die Schweißungen 119a zu erzeugen, die den Lagerschild 27a mit den Lappen 41a an den Trägern 39 verbinden, wie oben erläutert und in den Fig. 7-9 dargestellt.
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Claims (39)

Ansprüche:
1.1 Verfahren zum Befestigen eines Satzes von Trägern einer stationären Baugruppe für eine dynamoelektrische Maschine an zwei entgegengesetzten Lagerschilden derselben, wobei die entgegengesetzten Enden der Träger Lappen haben, die von diesen vorstehen und wobei die Lagerschilde jeweils einen Satz Durchgangslöcher haben, die auf vorbestimmte Weise größer bemessen sind als die Lappen, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Anordnen der Lappen an den entgegengesetzten Enden der Träger wenigstens zum Teil in den Löchern in den Lagerschilden mit Abstand von den Seitenwänden der Löcher; und insgesamt gleichzeitiges Verschweißen wenigstens eines Teils der LagerSchilde an den Löchern mit wenigstens einem Teil jedes darin aufgenommenen Lappens.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei sich die Lappen von Sitzen aus erstrecken, die an den entgegengesetzten Endteilen der Träger vorgesehen sind, und wobei die Seitenwände
der Löcher die entgegengesetzten Stirnflächen der Lagerschilde schneiden, gekennzeichnet durch folgende weitere Schritte:
Anlegen eines der entgegengesetzten Sitze wenigstens eines Trägers an eine der entgegengesetzten Stirnflächen eines der Lagerschilde;
gemeinsames Drehen der Träger in bezug auf den einen Lagerschild und Herstellen des Abstands der Lappen an dem einen entgegengesetzten Ende des Trägers von den Seitenwänden der Löcher in dem einen Lagerschild;
Anordnen der Löcher in dem anderen Lagerschild insgesamt um die Lappen an den anderen Enden der Träger; Anlegen der anderen entgegengesetzten Sitze von wenigstens zwei Trägern an eine der entgegengesetzten Stirnflächen des anderen Lagerschilds; und
Drehen des anderen Lagerschilds wenigstens an den anderen entgegengesetzten Sitzen der beiden Träger und Herstellen des Abstands der Seitenwände der Löcher in dem anderen Lager schild von den Lappen an den anderen entgegengesetzten Enden der Träger.
3. Verfahren zum Befestigen eines Satzes von Trägern, die an einem Ständer für eine dynamoelektrische Maschine befestigt sind, an zwei entgegengesetzten Lagerschilden zum Sicherstel len der Ausrichtung einer Bohrung in dem Ständer um eine vor gewählte Achse im Falle einer Schrägstellung der Ständerbohrung, wobei die Träger zwei entgegengesetzte Enden mit einem Paar entgegengesetzter Lappen haben, die sich von diesen aus erstrecken, und wobei die Lagerschilde jeweils einen Satz von Durchgangslöchern haben, deren Seitenwände auf vorbestimmte Weise größer bemessen sind als die Lappen an den entgegengesetzten Enden der Träger, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Aufnehmen der Lappen an einem der entgegengesetzten Enden der Träger wenigstens zum Teil in den Löchern in einem der Lagerschilde und gemeinsames Verkanten der Träger und der
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Lappen, die in den Löchern in dem einen Lagerschild aufgenommen sind, um jedwede Schrägstellung der Ständerbohrung zu kompensieren und diese um die vorgewählte Achse auszurichten ;
gemeinsames Verstellen der Träger, um den Abstand der Lappen an den einen Enden der Träger von den Seitenwänden der Löcher in dem einen Lagerschild sicherzustellen, während die Ausrichtung der Ständerbohrung um die vorgewählte Achse aufrechterhalten wird;
Anbringen der Löcher in dem anderen Lagerschild insgesamt um die Lappen an den anderen Enden der Träger und Verstellen des anderen Lagerschilds, um den Abstand der Seitenwände der Löcher in dem anderen Lagerschild von den Lappen sicherzustellen?
Verschweißen der Lagerschilde wenigstens insgesamt an den Löchern mit wenigstens einem Teil jedes in einem der Löcher angeordneten Lappens.
4. Verfahren zum Zusammenbauen einer dynamoelektrischen Maschine, die eine stationäre Baugruppe und eine drehbare Baugruppe hat, wobei die stationäre Baugruppe zwei entgegengesetzte Lagerschilde mit jeweils einem Satz Durchgangslöchern sowie einen Ständer und einen Satz an dem Ständer befestigter Träger, deren entgegengesetzte Enden mit sich in entgegengesetzte Richtungen erstreckenden Lappen versehen sind, aufweist und wobei die drehbare Baugruppe einen Läufer hat, der auf der Welle zwischen entgegengesetzten Endteilen derselben befestigt ist, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Festlegen eines Lagerschilds und der drehbaren Baugruppe insgesamt in vorgewählten Stellungen, wobei sich einer der Wellenendteile durch eine insgesamt zentrale öffnung in deir. Lagerschild erstreckt;
Ausrichten einer Bohrung des Ständers wenigstens zum Teil um den Läufer, um zwischen ihnen einen Luftspalt zu bilden; Aufnehmen der Lappen an einem Ende der Träger in den Löchern des festgelegten Lagerschilds;
-A-
Anordnen der Löcher in dem anderen Lagerschild insgesamt um die Lappen an den anderen Enden der Träger; und Verschweißen der LagerSchilde wenigstens insgesamt an den Löchern mit wenigstens einem Teil jedes Lappens innerhalb der Löcher.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende wenigstens eines der Träger mit dem festgelegten Lagerschild in Berührung gebracht wird, wenn die Lappen an den einen Enden in den Löchern aufgenommen sind.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen Enden von wenigstens zwei Trägern mit dem anderen Lagerschild in Berührung sind, wenn die Lappen an den anderen Enden der Träger in ihren Löchern angeordnet sind.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch Verriegeln der drehbaren Baugruppe in ihrer vorgewählten Stellung.
8. Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Entriegeln der drehbaren Baugruppe und federndes Bewegen derselben in Richtung einer weiteren vorgewählten Stellung in bezug auf die Ständerbohrung und die Lagerschilde vor dem Verschweißen der Lagerschilde.
9. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Lagerschild in eine Richtung gedruckt wird, um das Anliegen desselben an den anderen Enden von wenigstens zwei Trägern vor dem Verschweißen der Lagerschilde sicherzustellen.
10. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher vorbestimmt größer sind als die Lappen und daß die Lappen an den einen Enden der Träger mit Abstand von ihren Löchern angeordnet sind, wenn sie darin aufgenommen sind.
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11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen an den anderen Enden der Träger insgesamt mit Abstand von ihren Löchern angeordnet werden, wenn die Löcher um sie angeordnet werden.
12. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrichtungsschritt beinhaltet, einen Satz Beilagen insgesamt um den Läufer der drehbaren Baugruppe anzuordnen und die Ständerbohrung um den Läufer und den Beilagensatz anzuordnen, wobei der Beilagensatz zwischen dem Läufer und der Ständerbohrung erfaßt wird, so daß der Luftspalt zwischen ihnen festgelegt wird.
13. Verfahren zum Zusammenbauen einer dynamoelektrischen Maschine, die eine stationäre Baugruppe und eine drehbare Baugruppe hat, wobei die stationäre Baugruppe zwei entgegengesetzte Lagerschilde mit zwei Sätzen von Durchgangslöchern aufweist, wobei wenigstens einer der LagerSchilde eine insgesamt zentrale Öffnung mit Abstand von den Löchern hat, einen Ständer und einen Satz Träger, die an dem Ständer befestigt sind und zwei entgegengesetzte Enden haben, von denen aus sich Lappen in entgegengesetzten Richtungen erstrecken, und wobei die drehbare Baugruppe eine Welle mit zwei entgegengesetzten Endteilen und einen an den Wellenendteilen befestigten Läufer hat, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Festlegen wenigstens eines Lagerschild= insgesamt in einer vorgewählten Stellung;
Anordnen der drehbaren Baugruppe in einer vorgewählten Stellung in bezug auf den Lagerschild, so daß sich einer der Wellenendteile durch die zentrale Öffnung des Lagerschilds erstreckt;
Verriegeln der drehbaren Baugruppe in ihrer vorgewählten Stellung;
Ausrichten des Ständers um den Läufer, um einen Luftspalt zwischen ihnen festzulegen;
Anordnen der Lappen an einem der entgegengesetzten Endteile der Träger wenigstens zum Teil innerhalb des Lochsatzes
in dem einen Lagerschild;
Anlegen des Endteils wenigstens eines Trägers an den einen Lagerschild;
Anordnen des anderen Lochsatzes in dem anderen Lagerschild insgesamt um die Lappen an den anderen Enden der Träger; Anlegen der anderen Enden von wenigstens zwei Trägern an anderen Lagerschild;
Ausüben einer Kraft auf den anderen Lagerschild, wodurch dieser in Anlage an den anderen Enden der beiden Träger gedrückt wird; und
insgesamt gleichzeitiges Verschweißen der Lagerschilde wenigstens insgesamt neben den Lochsätzen mit wenigstens einem Teil jedes Lappens an den entgegengesetzten Enden der Träger, die in den Lochsätzen angeordnet sind.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochsätze durch Seitenwände in den Lagerschilden begrenzt sind, wobei die Seitenwände auf vorbestimmte Weise größer bemessen sind als die Lappen an den entgegengesetzten Enden der Träger, und daß der erste Anordnungsschritt beinhaltet, die Lappen an den einen Enden der Träger in vorbestimmtem Abstand von den Seitenwänden des einen Lochsatzes in dem einen Endrahmen zu positionieren.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Anordnungsschritt beinhaltet, die Lappen an den anderen Enden der Träger in vorbestimmtem Abstand von den Seitenwänden des anderen Lochsatzes in dem anderen Lagerschild zu positionieren.
16. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrichtungsschritt beinhaltet, einen Satz Beilagen zwisehen dem Läufer und dem Ständer anzuordnen, so daß der Luftspalt zwischen ihnen festgelegt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch den Zwischenschritt des Entriegeins der drehbaren Baugruppe und
Bewegend derselben mit der stationären Baugruppe in eine vorgewählte andere Position vor dem Schweißschritt.
18. Verfahren zum Zusammenbauen einer dynamoelektrischen Maschine mit einer stationären Baugruppe, die einen ersten und einen zweiten entgegengesetzten Lagerschild hat, denen ein erstes bzw. ein zweites Lager zugeordnet sind, welche eine erste bzw. eine zweite Druckfläche haben, wobei wenigstens der erste Lagerschild eine insgesamt zentrale öffnung hat, die insgesamt in koaxialer Ausrichtung mit dem ersten Lager ist, einen ersten und einen zweiten Satz Löcher, die sich insgesamt axial durch den ersten und den zweiten Lagerschild erstrecken, einen Ständer, der eine insgesamt axiale Bohrunq hat, und einen Satz von Trägern, die an dem Ständer befestigt sind und ein erstes bzw. ein zweites, entgegengesetztes Ende haben, wobei sich erste und zweite Lappen insgesamt axial von dem ersten bzw. von dem zweiten Ende der Träger aus erstrecken, und mit einer drehbaren Baugruppe, die eine Welle aufweist, welche einen ersten und einen zweiten, entgegengesetzten Endteil hat, einen Läufer, der an der Welle zwischen dem ersten und dem zweiten Wellenendteil befestigt ist, einen ersten Druckring, eine Druckfeder und einen zweiten Druckring, der an dem zweiten Wellenendteil befestigt ist, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Festlegen des ersten Lagerschilds insgesamt in einer vorgewählten Stellung;
Anordnen des ersten Druckringes und der Druckfeder auf dem ersten Wellenendteil, so daß die Druckfeder zwischen dem ersten Druckring und einem Teil des Läufers wenigstens an dem ersten Wellenendteil aufgenommen ist; Einführen des ersten Wellenendteils in das erste Lager und in die Öffnung in dem ersten Lagerschild; Anlegen des ersten Druckringes an dem ersten Wellenendteil an die erste Druckfläche an dem ersten Lager; Bewegen des ersten Wellenendteils weiter durch das erste Lager und die öffnung in dem ersten Lagerschild in eine vorgewählte Stellung in bezug auf diesen;
Zusammendrücken der Feder zwischen dem LMuferteil und dem ersten Druckring, wobei sich die Feder mit der ersten Druckfläche an dem ersten Lager in Berührung befindet, wenn der erste Wellenendteil in seine vorgewählte Position bewegt wird;
Verriegeln des ersten Wellenendteils in seiner vorgewählten Stellung;
Anordnen eines Satzes von Beilagen insgesamt um den Läufer; Anordnen der Ständerbohrung insgesamt um den Läufer und den Beilagensatz, wobei der Beilagensatz zwischen denselben angeordnet und mit denselben in Berührung ist; Einführen der ersten Lappen an den ersten Enden der Träger wenigstens zum Teil in die ersten Löcher in dem ersten Lagerschild insgesamt nach dem Anordnen der Ständerbohrung um den Läufer und den Beilagensatz;
Aufsetzen des ersten Endes wenigstens eines der Träger auf den ersten Lagerschild nach dem Einführen der ersten Lappen an den Trägern wenigstens zum Teil in die ersten Löcher in dem ersten Lagerschild;
gleichzeitiges Verstellen des Ständers und der Träger in bezug auf den ersten Lagerschild, so daß die ersten Lappen an den Trägern mit Abstand von den ersten Löchern in dem ersten Lagerschild angeordnet werden;
Aufnehmen des zweiten Wellenendteils in dem zweiten Lager, das dem zweiten Lagerschild zugeordnet ist; Anordnen der zweiten Löcher in dem zweiten Lagerschild insgesamt um die zweiten Lappen an den zweiten Enden der Träger; Aufsetzen des zweiten Endes von wenigstens zwei Trägern auf den zweiten Lagerschild nach dem Anordnen der zweiten Löcher um die zweiten Lappen an den Trägern; Verstellen des zweiten Lagerschilds in bezug auf die Träger, so daß die zweiten Löcher in dem zweiten Lagerschild mit Abstand von den zweiten Lappen an den Trägern angeordnet werden;
federndes Belasten des zweiten Lagerschilds in Richtung auf die zweiten Enden der Träger;
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Entriegeln des ersten Wellenendteils; Bewegen des ersten und des zweiten Wellenendteils in dem ersten und dem zweiten Lager und außerdem des Läufers in der Ständerbohrung durch die Druckkraft der Druckfeder nach dem Entriegeln des ersten Wellenendteils; Anlegen des zweiten Druckringes an die zweite Druckfläche des zweiten Lagers des zweiten Lagerschilds nach dem zweiten Bewegungsschritt;
insgesamt gleichzeitiges Verschweißen des ersten und des zweiten LagerSchilds wenigstens ingesamt an den ersten und zweiten Löchern darin mit wenigstens einem Teil von jedem der Lappen, die sich wenigstens zum Teil in die ersten und die zweiten Löcher erstrecken; und
Entfernen des Beilagensatzes aus ihrer Lage zwischen dem Läufer und der Ständerbohrung.
19. Verfahren zum Zusammenbauen einer dynamoelektrischen Maschine derart, daß eine Schrägstellung im Falle eines Auftretens derselben in einer Bohrung eines Ständers für die dynamoelektrische Maschine und außerdem ein Verziehen im Falle des Auftretens desselben in zwei Lagerschilden für die dynamoelektrische Maschine kompensiert werden, wobei der Ständer außerdem einen Satz Träger hat, die an ihm befestigt sind und zwei Sätze von sich in entgegengesetzte Richtungen erstreckenden Lappen an ihren entgegengesetzten Enden aufweisen, und wobei die Lagerschilde zwei Sätze von Durchgangslöchern haben, die mit Seitenwänden versehen sind, welche auf vorbestimmte Weise größer als die Lappen bemessen sind, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Festlegen eines der Lagerschilde in einer Zusammenbaustellung;
Anordnen eines der Lappensätze an den Trägern in eineir. der Lochsätze in einem Lagerschild in vorbestimmtem Abstand von den Seitenwänden des einen Lochsatzes unter Vermeidung einer gegenseitigen Berührung zwischen ihnen und Positionieren der Achse der Ständerbohrung insgesamt in einer Flucht mit einer
- ίο -
vorgewählten Zusamxnenbauachse in bezug auf die vorgewählte Zusaramenbaustellung des einen Lagerschilds, um dadurch eine Ständerbohrungsschrägstellung und Verzug in dem einen Lagerschild im Falle des Auftretens derselben zu kompensieren, wenn der eine Lagerschild in seiner Zusammenbaustellung ist und wenn die Ständerbohrungsachse mit ihrer vorgewählten Zusammenbauachse ausgerichtet ist;
Anordnen des anderen Lagerschilds in einer Zusammenbaustellung in bezug auf den Ständer, wenn die Achse desselben mit 0 der vorgewählten Zusammenbauachse ausgerichtet ist/ und Anordnen der Seitenwände des anderen Lochsatzes in dem anderen Lagerschild in vorbestimmtem Abstand um den anderen Lappensatz an den Trägern unter Vermeidung einer gegenseitigen Berührung derselben, um so eine Ständerbohrungsschrägstellung und Verzug in dem anderen Lagerschild im Falle des Auftretens derselben zu kompensieren, wenn der andere Lagerschild in seiner Zusammenbaustellung ist und wenn die Ständerbohrungsachse mit ihrer vorgewählten Zusammenbauachse ausgerichtet ist; und
insgesamt gleichzeitiges Herstellen von zwei Sätzen von Schweißungen, durch die die Lappensätze mit den Lagerschilden wenigstens insgesamt an den Seitenwänden der Lochsätze verbunden werden, wobei die vorbestimmten Zwischenräume zwischen ihnen überspannt werden, so daß die Zusammenbaustellung der Lagerschilde in bezug auf den Ständer aufrechterhalten wird, in der die Achse der Ständerbohrung insgesamt mit der vorgewählten Zusammenbauachse zusammenfällt.
20. Vorrichtung zum Zusammenbauen einer dynamoelektrischen Maschine mit einer stationären Baugruppe (23) und einer drehbaren Baugruppe (25), wobei die stationäre Baugruppe einen Ständer (33) hat, der eine Bohrung (35) aufweist und an dem Träger (37) befestigt sind, die zwei entgegengesetzte Enden (39, 39a) mit zwei sich in entgegengesetzte Richtungen erstreckenden Lappen (41, 41a) daran haben, zwei entgegengesetzte Lagerschilde (27, 27a), die zwei Sätze von Durchgangs-
löchern (29, 29a) haben, welche auf vorbestiitimte Weise grosser bemessen sind als die Lappen, wobei wenigstens einer der Lagerschilde eine insgesamt zentrale öffnung (31) hat, und wobei die drehbare Baugruppe (25) eine Welle (43) mit zwei entgegengesetzten Endteilen (45, 45a) aufweist, wobei ein Läufer (47) auf der Welle zwischen deren entgegengesetzten Endteilen befestigt ist, gekennzeichnet durch: eine Tragvorrichtung (89) zum Aufnehmen wenigstens eines Lagerschilds (27);
eine Einrichtung (87, 95) an der Tragvorrichtung zum Aufnehmen wenigstens eines Teils des einen Lagerschilds, um ihn insgesamt in einer vorgewählten Stellung auf der Tragvorrichtung festzulegen;
eine Aussparung (101), die der Tragvorrichtung zugeordnet ist und eines der entgegengesetzten Enden der Welle aufnimmt, wobei sich dieser eine Endteil (45) der Welle (43) durch die insgesamt zentrale öffnung (31) in dem einen Lagerschild (27) erstreckt, um die drehbare Baugruppe insgesamt in einer vorgewählten Achse auszurichten;
eine Einrichtung (103) zum Verriegeln des einen Endteils der Welle, der in der Aussparung aufgenommen ist, um so die drehbare Baugruppe (25) insgesamt in der vorgewählten Achse ausgerichtet zu halten;
eine Einrichtung (109) zum Vorschieben eines Satzes von Beilagen (107) insgesamt in eine Lage um den Läufer (47) der drehbaren Baugruppe (25), wenn diese insgesamt in der vorgewählten Achse ausgerichtet ist, wobei der Beilagensatz zwischen den Läufer und die Ständerbohrung (35) geschoben wird, um einen vorgewählten Luftspalt zwischen diesen herzustellen, wenn die Ständerbohrung um den Beilagensatz und den Läufer angeordnet ist, wobei sich die Lappen (41) an den einen Enden (39) der Träger (37) wenigstens zum Teil in einen der Lochsätze (29) in dem einen Lagerschild (27) erstrecken und mit Abstand von den Löchern angeordnet sind; eine Einrichtung (113, 115), mittels welcher der andere Lagerschild (27a) federnd an die anderen Enden (39a) von wenigstens zwei Trägern (37) andrückbar ist, wenn der andere
Lochsatz in dem anderen Lagerschild insgesamt um die anderen Lappen (41a) an den anderen Enden der Träger mit Abstand von diesen angeordnet ist; und
zwei Sätze von Einrichtungen (117, 117a) zum insgesamt gleichzeitigen Verschweißen wenigstens eines Teils jedes Lappens (41, 41a) der einen und der anderen Laopen mit einem Teil des einen und des anderen Lagerschilds (27, 27a) wenigstens an jedem Loch (29, 29a) der beiden Lochsätze, wobei die Lappen und die Lochsätze die gegenseitige Abstandsbe-Ziehung haben.
21. Vorrichtung zum Befestiqen eines Satzes von Trägern (37) an einer stationären Baugruppe (23) für eine dynamoelektrische Maschine (21) an zwei entgegengesetzten LagerSchilden (27, 27a) derselben, wobei die Träger zwei Sätze von Lappen (41, 41a) an ihren entgegengesetzten Endteilen (39, 39a) haben und wobei die Lagerschilde zwei Sätze von Durchgangslöchern (29, 29a) haben, die auf vorbestimmte Weise größer bemessen sind als die Lappen, gekennzeichnet durch: eine Einrichtung (87, 95) zum Festlegen eines der Lagerschilde derart, daß sich eines der Enden wenigstens eines Trägers (37) in Anlage an dem Lagerschild befindet und einer der Lappen an den einen Enden der Träger in einem der Lochsätze des einen Lagerschilds mit Abstand von diesem aufgenommen ist;
eine Einrichtung (115) zum Drücken des anderen Lagerschilds (27a) gegen die anderen Enden (39a) von wenigstens zwei Trägern (37), wobei die anderen Lappen (41a) an den anderen Enden der Träger in dem anderen Lochsatz (29a) in dem anderen Lagerschild mit Abstand von diesem aufgenommen werden; und
eine Einrichtung (117, 117a) zum insgesamt gleichzeitigen Verschweißen von wenigstens einem Teil jedes Lappens mit einem Teil der Lagerschilde wenigstens insgesamt an jedem Loch der Lochsätze, wenn die Lappen und die Lochsätze ihre gegenseitige Abstandsbeziehung haben.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegungseinrichtung (87, 95) einen Sitz (87) hat, auf dem der eine Lagerschild (27) ausgerichtet ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegungseinrichtung (87, 95) eine Einrichtung
(95) aufweist, die einem Teil (93) des einen Lagerschilds (27) zugeordnet wird, um eine vorgewählte Ausrichtung des einen Lagerschilds auf der Festlegungseinrichtung sicherzustellen.
24. Vorrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch zwei Haltevorrichtungen (89, 113), die die Festlegungseinrichtung (87, 95) beziehungsweise die Vorspanneinrichtung (115) aufweisen, wobei eine der Haltevorrichtungen in bezug auf die andere bewegbar ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißeinrichtung (117, 117a) zwei Sätze von Schweißbrennern (141) aufweist, wobei ein Schweißbrennersatz an der einen Haltevorrichtung (89) befestigt ist, so daß er gemeinsam mit dieser bewegbar ist, und wobei der andere Schweißbrennersatz an der Vorrichtung neben der anderen Haltevorrichtung (113) beweglich gelagert ist.
26. Vorrichtung zum Zusammenbauen einer dynamoelektrischen Maschine mit einer stationären Baugruppe (23) und einer drehbaren Baugruppe (25) , wobei die stationäre Baugruppe einer.
Ständer (33) aufweist, der eine Bohrung (35) hat und an den ein Satz Träger (37) befestigt ist, von deren entgegengesetzten Enden (39, 39a) aus sich zwei Sätze von Lappen (41, 41a) in entgegengesetzte Richtungen erstrecken, zwei entgegengesetzte Lagerschilde (27, 27a), die zwei Sätze von Durchgangslöchern (29, 29a) haben, welche auf vorbestimmte Weise größer bemessen sind als die Lappen, wobei wenigstens einer der Lagerschilde eine ingesamt zentrale öffnung (31) hat, und wobei die drehbare Baugruppe (25) eine Welle (4 3) mit
zwei entgegengesetzten Endteilen (45, 45a) aufweist, wobei ein Läufer (47) auf der Welle zwischen deren entgegengesetzten Endteilen befestigt ist, gekennzeichnet durch: zwei relativbewegliche Haltevorrichtungen (89, 113); eine Sitzeinrichtung (87, 95) an einer der Haltevorrichtungen zum Halten wenigstens eines Lagerschilds in einer Zusammenbaustellung;
eine Aussparung (101) in der einen Haltevorrichtung (89) zum Aufnehmen eines der Wellenendteile, wobei sich der eine Wellenendteil (45) durch die insgesamt zentrale öffnung in dem einen Lagerschild erstreckt;
eine Einrichtung (107) zum Herstellen eines vorgewählten Luftspalts zwischen der Ständerbohrung (35) und dem Läufer (47), wenn der eine Wellenendteil in der Aussparung aufgenormen ist, wobei nach dem Anordnen des Ständers um den Läufer einer der Lappensätze der Träger auf vorbestimmte Weise in einem der Lochsätze in dem einen Lagerschild und mit Abstand von dem Lochsatz angeordnet ist; eine federnde Einrichtung (115) an der anderen Haltevorrichtung (113) zum Drücken gegen den anderen Lagerschild, wobei der andere Lochsatz den anderen Lappensatz der Träger mit Abstand von den Löchern aufnimmt; eine Antriebseinrichtung (177), die der anderen Haltevorrichtung (113) zugeordnet ist, um diese zu der einen Haltevorrichtung (89) hin zu bewegen und die federnde Einrichtung gegen den anderen Lagerschild zu drücken; zwei Sätze von Einrichtungen (117, 117a), die in vorgewählte Schweißstellungen bewegbar sind, zum insgesamt gleichzeitigen Verschweißen der Lagerschilde (27, 27a) mit den Lappensätzen in deren Abstandsbeziehung zu den Lochsätzen der Lagerschilde, wobei einer der Schweißeinrichtungssätze an der anderen Haltevorrichtung befestigt ist, so daß er gemeinsam in die vorgewählten Schweißstellungen bewegbar ist, wenn die andere Haltevorrichtung durch die Antriebseinrichtung betätigt wird; und
einen Satz von Einrichtungen (147), die dem anderen Schweiß-
einrichtungssatz zugeordnet sind, um den anderen Schweißeinrichtungssatz in dessen Schweißstellung zu bewegen.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Herstellen des Luftspalts einen Satz Beilagen (107) aufweist, die zwischen die Ständerbohrung (35) und den Läufer (47) einführbar sind.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Herstellen des Luftspalts eine Einrichtung (159) enthält zum Vorschieben der Beilagen (107) in eine Position um den Läufer (47) vor dem Anordnen der Ständerbohrung (35) um den Läufer.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch Gekennzeichnet, daß die eine Haltevorrichtung (89) einen Satz Durchlässe (109) zum Führen des Beilagensatzes aufweist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch eine der Aussparung (101) der einen Haltevorrichtung (89) zugeordnete Einrichtung (103), mittels welcher der eine Wellenendteil (45), der in der Aussparung aufgenommen ist, verriegelbar ist.
31. Dynamoelektrische Maschine, gekennzeichnet durch:
wenigstens einen Lagerschild (27) mit zwei entaegengesetzten Stirnflächen (61, 63);
wenigstens ein Loch (27) in dem Lagerschild, das eine Seitenwand (§9) hat, die die entgegengesetzten Stirnflächen des lagerschilds schneidet;
wenigstens einen Träger (37), der den Lagerschild in der dynamoelektrischen Maschine (21) trägt und wenigstens eine Anlagefläche (111) aufweist, die in Anlage mit einer der entgegengesetzten Stirnflächen des Lagerschilds wenigstens an der Schnittstelle der Seitenwand des Loches mit der einen entgegengesetzten Stirnfläche des Lagerschilds ist/ einen
Lappen (41), der an der einen Anlagefläche des Trägers angeformt ist und sich von diesem aus insgesamt axial zum Teil in das Loch in dem einen Ende erstreckt, wobei der Lappen ein freies Ende hat, das mit Abstand von der anderen Stirnfläche des Lagerschilds angeordnet ist und wobei der Lappen auf vorbestimmte Weise kleiner bemessen ist als das Loch, um dadurch einen vorbestimmten Abstand zwischen der Seitenwand des Loches und dem Lappen festzulegen; und eine Schweißung (119), die den Zwischenraum zwischen der Seitenwand des Lappens überspannt, um den Lagerschild wenigstens an der Schnittstelle der Seitenwand des Loches und der anderen Stirnfläche des Lagerschilds mit wenigstens dem freien Ende des Lappens zu verbinden und dadurch den Abstand zwischen dem Lappen und der Seitenwand des Loches aufrechtzuerhalten.
32. Dynamoelektrische Maschine, gekennzeichnet durch: 'zwei entgegengesetzte Lagerschilde (27, 27a), die jeweils einen Satz von Durchgangslöchern (29, 29a) haben; einen Satz von Trägern (37) mit entgegengesetzten Endteilen (39, 39a) welche Lappen (41, 41a) haben, die sich wenigstens zum Teil durch die entsprechenden Löcher in den Lagerschilden erstrecken und auf vorbestimmte Weise kleiner bemessen sind als die Löcher und in vorbestimmter Abstandsbeziehung zu den Löchern angeordnet sind; und
wobei jeder Lagerschild durch Sätze von Schweißungen (119, 119a) an den Löchern mit wenigstens einem Teil jedes Lappens verbunden ist.
33. Maschine nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die entgegengesetzten Endteile (39, 39a) der Träger (37) Anlageflächen (111, 111a) haben, wobei eine der Anlageflächen wenigstens eines der Träger an einem der Lagerschilde anliegt und wobei die entgegengesetzten Anlageflächen von wenigstens zwei Trägern an dem anderen Lagerschild anliegen.
34. Maschine nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Loch (29, 29a) eine Seitenwand (59, 59a) hat, die sich durch den betreffenden Lagerschild (27, 27a) erstreckt, wobei die Seitenwände in Abstandsbeziehung zu den in den Löchern aufgenommenen Lappen (41, 41^ sind.
35. Maschine nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißungen (119, 119a) die Zwischenräume zwischen den Lappen (41, 41a) und den Löchern (29, 29a) überspannen, um die Lagerschilde (27, 27a) mit den Lappen zu verbinden.
36. Maschine nach einem der Ansprüche 32 bis 35, gekennzeichnet durch einen Ständer (33) , der zwischen den Lagerschilden (27, 27a) angeordnet ist und an dem die Träger (37) befestigt sind.
37. Maschine nach Anspruch 36, gekennzeichnet durch eine drehbare Baugruppe (25), die dem Ständer (33) zugeordnet ist, wobei jeder Lagerschild (27, 27a) ein Lager (71, 71a) zum drehbaren Lagern der drehbaren Baugruppe hat.
38. Dynamoelektrische Maschine, gekennzeichnet durch: zwei entgegengesetzte Lagerschilde (27, 27a)?
zwei Sätze von Löchern (29, 29a), die sich insgesamt axial durch die Lagerschilde erstrecken;
einen Ständer (33) mit einer insgesamt axialen Bohrung (35), der zwischen den Lagerschilden angeordnet ist; eine Wicklung (83), die dem Ständer zugeordnet ist und sich insgesamt um die Bohrung erstreckt;
einen Satz von Trägern (37), die an dem Ständer befestigt sind und entgegengesetzte Endteile (39, 39a) haben, wobei der eine Endteil von wenigstens einem der Träger an einem der Lagerschilde sitzt, während die anderen Endteile von wenigstens zwei Trägern an dem anderen Lagerschild sitzen, und ein Paar Sätze von insgesamt axial und entgegengesetzt
angeordneten Lappen (41, 41a) an den entgegengesetzten Endteilen der Träger, die sich wenigstens zum Teil durch die Lochsätze in den LagerSchilden erstrecken und in vorbestimmter Abstandsbeziehung zu diesen angeordnet sind; ein Paar Sätze von Schweißungen (119, 119a), die die Lagerschilde wenigstens an den Löchern mit wenigstens einem Teil von jedem der Lappen verbinden, die sich wenigstens zum Teil durch die Löcher erstrecken, um die gegenseitige Abstandsbeziehung zwischen ihnen aufrechtzuerhalten; einen Läufer (47), der wenigstens zum Teil innerhalb der Bohrung des Ständers angeordnet ist;
eine Welle (43) , die an dem Läufer befestigt ist; und zwei Lager (71, 71a), die den Lagerschilden zum drehbaren Lagern der Welle zugeordnet sind.
39. Dynamoelektrische Maschine, gekennzeichnet durch:
einen ersten und einen zweiten, entgegengesetzten Lagerschild (27, 27a), die jeweils einen Umfangsteil und einen insgesamt zentralen Teil haben;
eine Öffnung (31) in dem zentralen Teil wenigstens eines der beiden Lagerschilde;
einen ersten und einen zweiten Satz von Löchern (29, 29a) , die an vorgewählten Stellen insgesamt neben den Umfangsteilen der beiden LagerSchilde angeordnet sind, wobei die Löcher Seitenwände (59, 59a) haben, die sich insgesamt axial durch den ersten bzw. zweiten Lagerschild erstrecken; einen Ständer (33), der insgesamt in axialem Abstand zwischen den Lagerschilden angeordnet ist und eine insgesamt axiale Bohrung (35) aufweist, wobei mehrere Wicklungsaufnahmenuten (81) insgesamt um die Bohrung angeordnet sind; eine Wicklung (83) die in den Nuten des Ständers aufgenommen ist und sich insgesamt um die Bohrung desselben erstreckt; einen Satz von Trägern (37), die an dem Ständer befestigt sind und erste und zweite, entgegengesetzte Anlageflächen (111, 111a) haben, wobei die erste Anlagefläche wenigstens eines der Träger in Anlage an dem ersten Lagerschild angeord-
net ist und wobei die zweite, entgegengesetzte Anlagefläche von wenigstens zwei Trägern in Anlage an dem zweiten Lagerschild angeordnet ist, einen ersten und einen zweiten Satz von entgegengesetzten Lappen (41, 41a), die an den ersten und zweiten, entgegengesetzten Anlageflächen der Träger angeformt sind und sich von diesen aus insgesamt axial wenigstens zum Teil durch die ersten und die zweiten Löcher in den beiden Lagerschilden erstrecken, wobei die Lappen vorbestimmt kleiner bemessen sind als die Löcher und auf vorbestimmte Weise insgesamt in radialem Abstand von den Seitenwänden der Löcher angeordnet sind;
einen ersten und einen zweiten Satz von Schweißungen (119, 119a) die die beiden Lagerschilde wenigstens an den Seitenwänden der ersten und der zweiten Löcher mit wenigstens einem Teil jedes Lappens der ersten und der zweiten Lappen, die sich wenigstens zum Teil durch die ersten und die zweiten Löcher in radialem Abstand von deren Seitenwänden erstrecken , verbinden;
eine drehbare Baugruppe (25), die eine Welle (43) aufweist, welche einen ersten und einen zweiten, entgegengesetzten Endteil (45, 45a) hat, wobei ein Läufer (47) wenigstens zum Teil innerhalb der Bohrung (35) des Ständers angeordnet und auf der Welle zwischen dem ersten und dem zweiten Wellenendteil befestigt ist; und
eine erste und eine zweite Lagereinrichtung (71, 71a), die dem ersten bzw. dem zweiten Lagerschild insgesamt an deren zentralen Teilen zugeordnet sind, zum drehbaren Lagern des ersten bzw. zweiten Wellenendteils, wobei eine der beiden Lagereinrichtungen sich insgesamt um die öffnung in dem zentralen Teil des einen der beiden Lagerschilde erstreckt und wobei sich einer der beiden Wellenendteile insgesamt axial durch die öffnung erstreckt.
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