DE3323314A1 - Vorrichtung fuer das gleiten und verankern von schublaeden, koerben, von aus moebeln ausziehbaren koerpern im allgemeinen - Google Patents

Vorrichtung fuer das gleiten und verankern von schublaeden, koerben, von aus moebeln ausziehbaren koerpern im allgemeinen

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Description

' 33233H ■
- 5 - 27. 6. 1983
a S 4682
Anmelder: Lorenzo Gasparin,
Via XXV Aprile 11
' 20039 Valera di Varedo (Mailand) Italien
Vorrichtung für das Gleiten und Verankern von Schubladen ,Körben ,von aus Möbeln ausziehbaren Körpern im -:
allgemeinen ' l-
Bekannt sind die Vorrichtungen für das Gleiten von aus Möbeln ' ausziehbaren Körpern,wie bchubläden,Körbe und andere ähnliche Gegenstände,beinhaltend im Wesentlichen eine an das Möbel befestigte Führung und eine im Bezug zu der vorherigen gleitende, die fest mit dem ausziehbaren Körper verbunden ist.
Gewöhnlich sind die Führungen seitlich an den ausziehbaren Körper befestigt und verformen sich daher leicht wegen der hohen homente der einwirkenden Kräfte.Fast am Ende ihres We ges kann die bewegliche Führung von der festen Führung entan kert werden und der ausziehbare Körper kann,wenn dies gewünscht ist,entfernt werden,jedoch ist ein zufälliges Entankern wegen otöße'und anderen leicht möglich.
Darüber hinaus sind die Führungen kompliziert und mit bedeu tenden Kosten verbunden. ^
Wenn die Tür des Möbels unmittelbar an den ausziehbaren Kör - ■> per angebracht ist,
entstehen Probleme bezüglich der Positionierung dieser Tür.
Zweck dieser Erfindung ist das Beheben dieser Ungelegenheiten , . und das Hinzufügen anderer bedeutender Vorteile,wie dies nachstehend dargestellt wird.
ZUöiihhENFAöoUNG UEH EKi1INDUNG
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung für das Gleiten und Verankern von Schubläden,Körben,im allgemeinen von aus hobeln ausziehbaren Körpern,beinhaltend eine an das Hobel an zubringende,feste Führung und eine Führung,die an den aus ziehbaren Körper mittels hittel,die seine Ver- und Entankerung auf Wunsch der Verwenders erlauben,angebracht ist.
Bei einer Ausführ.ungsart sind im Inneren eines "C"-förmigen, waagerechten,nach oben offenen,am bcheitel der beweglichen Führung anßeordneten Kanals ein oder mehrere Läufer eingefügt,
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die Je mit einem Kopf versehen sind,der ein wenig kleiner als die Weite der entsprechenden auf einem fest mit dem aus .jziehbaren Körper verbundenen laminaren Element vorgesehenen i'enster ist.
Diese i'enster sind mit einer "engeren Bucht versehen,in die nur der Schaft des Kopfes,der bedeutend enger als" letzterer ist,eindringen kann. ~
ii'ür das Verankern des ausziehbaren Körpers genügt es,in das !■'enster des laminaren Elementes den Kopf des Läufers eindringen zu lassen und ihn seitlich in die Bucht zu verschieben, wobei man den schaft in das Innere derselben eindringen läßt. Umgekehrt vorgehend,veranläßt man die Entankerung.
Der ausziehbare Körper ist an einem^Ende mit einem Gelenk mit dem laminaren Element und am anderen Ende durch einen Arm mit diesem verbunden,dessen stellung im Bezug zum laminaren Element verstellbar ist,wobei er auf einem mit Gewinde versehe -nen,fest mit letzterem verbundenen und mit einer i'iutter und Gegenmutter oder mit gleichwertigen Kitteln stabilisierbaren Zapfen verschoben wird.
Die zwei führungen,die feste und die bewegliche,werden durch ein Profil' gebildet,dessen konstanter Querschnitt ein winke -
liges " C " ist,uffassend daher zwei waagerechte Flügel,von denen jeder mit einem gegenübergestellten Innenkanal versehen
Alle "G" sind ineinander angeordnet und eines dem anderen gegenüber gestellt.
Der obere flügel der beweglichen .Führung und der untere der festen .Führung sind am äußeren der Vorrichtung.
Am vorderen Innenende der festen !Führung ist ein Losröllchen angeordnet,das zwischen den zwei gegenübergestellten Kanälen der beweglichen führung gleitet.
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*■ 7 -
Am hinteren Innenende der beweglichen Führung ist ein Losröllchen angeordnet,das zwischen den zwei gegenübergestellten Ka nälen der festen führung gleitet.
Ijas haß des Höllchens der Testen .führung ist bedeutend größer ' als das des Höllchens der beweglichen führung,so daß eine l'ie igung letzterer im Bezug zu der festen Führung bewirkt wird, die mit dem Fortschreiten des Heraustretens des ausziehbaren Körpers größer wird.
Die Profile sind aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen oder aus ähnlichen Werkstoffen hergestellt.
Bei einer ausführungsart besteht die Vorrichtung aus den gleichen festen und beweglichen Führungen,Gegenstand der Pa tentanmeldung Nr. 20627 A/82 vom 7. April 1982. '
JJie Yer- und Entankermittel des ausziehbaren Körpers,der in dieser Patentanmeldung beschrieben ist,sind an den "G"-för - ■> rnigen,waagerechten Kanal angebracht,der am Scheitel der be weglichen Außenführung dieser Patentanmeldung Nr. 20627 a/82 vorhanden ist. ·
Die Merkmale und die Zwecke der Erfindung erscheinen noch klarer durch die Ausführungsbeispiele,die mit schematischen Abbildungen versehen folgen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Abb. 1 Übersicht der Vorrichtung teilweise in querschnitt,
Abb. 2 Übersicht der Vorrichtung bei herausgezogener beweglicher Führung,
Abb. 3> Seitenansicht teilweise in Querschnitt der Vorrichtung,
Abb. 4 teilweise Innenübersicht eines Korbes während der Anbringung an die Vorrichtung,
Abb. 5 Einzelheiten der Verankerung der Seitenwand des aus ziehbaren Körpers an die Vorrichtung,
Abb. 6 Einzelheiten der Verankerungsläufer,
COPY
33233U
Abb. 7 Übersicht des in das hobel eingeführten Korbes,
Abb.- 8 Übersicht des Korbes,der in ein Möbel durch die Vor richtungen,Qegenstand der Patentanmeldung Nr. 20627 A/82 vom 7. April 1982, eingelegt ist,jedoch mit einem^-Verankerungssystem des ausziehbaren Körpers, das in dieser Erfindung beschrieben ist, "-
Abb. 9 d-er herausgezogene Korb der Abb. 8,
Abb. 10 Führungsvorrichtung,Gegenstand der Patentanmeldung Nr. 20627 A/82 vom 7.April 1982.
EINGEHENDE JiEbüHREIBUNG DER BEVORZUGTEN DURGHFÜHittJNG Die Vorrichtungen (12) und (1J) bestehen aus der an den ausziehbaren Körper (11) anbringbaren Führung (1A-) und aus der an das Möbel (10) zu befestigenden Führung (15).
Die Führung (14·) ist durch ein Profil mit konstantem,im We "sentlichen senkrechtem "C"-förmigem querschnitt, geformt.TDie Flügel des "G" umfassen die gegenübergestellten Kanäle,den oberen
(16) und den unteren (17)· Im hinteren Teil ist der Zapfen
(18) befestigt,um den sich das Röllchen (19) im Leerlauf dreht.
Am oberen Teil des "G" ist ein nach außen gerichteter Kanal (20) mit waagerechtem "C'-förmigem Querschnitt angeordnet.
Führung (15) ist durch ein ebenfalls senkrecht " C"-för -
Profil mit konstantem Querschnitt ,ähnlich wie das der Führung (14),gebildet,dessen Flügel die Kanäle,den-inneren oberen (21) und den inneren unteren (22),umfassen.An den vorderen Teil ist der Zapfen (2J) befestigt,um den das Roll eben (24) im Leelauf drehen kann.
«ie es auf den Abb. 1) und 3) klar ist,ist in der Nähe des Röllchens (19) der untere Flügel der Führung (14) unterbro chen und ebenfalls ist in der Nähe des Röllchens (24) der obere Flügel der Führung (15) unterbrochen und dies,um diesen üblichen Raum zu geben.
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Während der Verschiebung der Führung (14) in Bezug zu der Führung (15) gleiten die Kanäle (16) und (I7) gegen das Röllchen (24),während sich das Röllchen (19) sich drehend in das Innere der Kanäle (21) und (22) verschiebt.
Das Höllchen (2$) ist im Vergleich zum Röllchen (19) auf ei ner höheren Kote angeordnet,weshalb die Führung (14) bei fortschreitender Verschiebung nach außen die Neigung in Bezug zur festen Führung"(15) erhöht,so daß eine Komponente des Gewichtes des ausziehbaren Körpers bewirkt wird,die dazu neigt, durch die schwerkraft ihn in das Innere des Höbeis (10) zu rückzubringen.
Der ausziehbare Körper besteht aus einem Korb (25) und aus einer Tür (26),die mit den durch einen Winkel gebildeten beitenwänden (27) und (28) fest verbunden sind.Jede Seiten wand,wie die (27),ist an die bewegliche Führung,wie die (14), durch ein Basiswinkelprofil (29) angebracht.Dieses Winkel profil weist fast an seinem Ende ein rechteckiges Fenster,wie das (30),auf mit einer Bucht (31) und einer runden Bohrung, wie die (32).
Jede bewegliche Führung,wie die (14),beherbergt in dem waagerechten," C " - förmigen Kanal (20) zwei Laufer,wie der (33) (Abb.6),die eine Grundplatte (34),die mit einem Hals (35) mi* dem pyraraidenstumpfförmigen Kopf (36) verbunden ist,enthalten.
Desnalb erhält man den einbau des «inkelprofils (29) auf die Führung (14),indem man die Zentrierbuchse (3B) einführt,die an dem Kanal (2ü) in der Bohrung (32) angebracht ist und indem man den Kopf (36) durch das Fenster (30) einsetzt,wie dies in den Abb. 4) und 5) angegeben ist.
Nachdem dies durchgeführt ist,genügt es für die Verankerung der Kopf (36)..in die Richtung des Pfeiles zu bewegen,wobei man den ochaft.in das Innere der Bucht (31),die kleiner ist als der Kopf,einfügt.Wenn in Anbetracht gezogen wird,daß auf der Führung (14) (Abb.7) ein anderer Zentrierzapfen mit Buche (48)
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und ein anderer Befestigungskopf (47) vorgesehen sind,ist die Stabilität de.s Winkelprofils (29) gewährleistet.
Die Seitenwand (27) ist mit dem BasisWinkelprofil durch ein hinteres Gelenk (79) (Abb.7) fest verbunden sowie durch den an die Seitenwand (27) durch Nägel (40) (Abb. 4 und $) befe stigten winkel (59).Das andere Ende des Viinkels weist eine Gabel (41) auf,die einen an das Basiswinkelprofil (29) befe stigten Zapfen (42) umgibt, und dessen Stellung auf demselben durch die der Muttern (43), (45) bestimmt ist.
Ähnliche Systeme werden für die Verankerung der Seitenwand (28) an die verschiebende Führung (49) der Vorrichtung (13) verwendet.
Die üeitenwand (28) ist hinten auf dem B&siswinkelprofil (29·) durch einen Zapfen (791) gelenkig angebracht,während ein vorderer winkel,wie der (39), die in der Neigung verstellbare vordere Befestigung und die Positionierung auf einen an die vorstehend erwähnte Führung befestigten Zapfen (421) er möglicht.
Die Köpfe (36) und (47') der Läufer,wie der (33),erlauben über die Fenster der Basiswinkelprofile gleitend die Befesti gung der Seitenwand an die bewegliche Führung (49) der Vor richtung (13).Die Zapfen (38') und (48·) gewährleisten die Zentrierung des Winkelprofils auf der Führung (49).
Aus dem Vorstehenden erscheint es möglich,durch das hinwirken auf die Muttern (44), (45) des Zapfens (42) und auf die auf dem Zapfen (42') vorhandenen Muttern die Stellung der Seiten wände (27) und (28) zu regulieren in Bezug zu den Führungen und insbesondere des Korbes (25) und der IHir (26).
Die Vorrichtungen (52) und (53) der Abb. 9) waren schon ^egenstand einer Patentanmeldung Nr. 2062? A/82 vom 27.April 1982.
ff
Diese Vorrichtungen ujCassen eine mit dem Möbel verankerte Funrung (54),eine äußere Führung (55) und eine Zwischenführung, die in Bezug zu den vorherigen durch zwei Röllchensätze (57)» (58),(76), (77), (Abb. 9 und 10) gleitbar ist.
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Für die Verankerung der fcieitenwände (59) und (60) des Korbes (78) an die beweglichen Führungen,wie (55),können die gleichen oysterne wie die der gegenständlichen Patentanmeldung verwendet werden.
In aer Tat,wie es inbesondere auß der .abb. 10 klar hervorgeht, weisen auch die Führungen dieser vorherigen Erfindung oben die beweglichen Führungen (55) auf,einen waagerechten "C-förmigen Kanal (61),der im Wesentlichen gleich wie der Kanal (20) der Führung (14; (Abb. 1) ist , und daher kann das in dieser Be Schreibung dargestellte Verankerungssystem ohne Probleme an gewendet werden.
Die Abb. 8 zeigt die mit den verschiebenden Führungen (55) und (62) verankerten üeitenwände (60) und (59) u.zw. bzw. durch die Köpfe (63), (64), (65), und (66) der Laufer,wie der (33), der schon beschrieben wurde,und durch die Zapfen (67), (68), (69>, (70),wie der schon beschriebe/Zapfen (37),die in die •vinkelprofile (7I) und (72),wie das schon beschriebene Winkelprofil (29) und das ihm entsprechende,eingreifen. i)ie beitenwände (60) und (59) sind in (73) und (7*0 gelenkig und ihre btellung ist durch den Winkel und ähnliche (75) ,wie der schon auf den Abb. 4 und 5 dargestellte (39) ,reguliert.
Die Vorteile der Erfindung sind offensichtlich.
Me Verankerung der fcieitenwände des ausziehbaren Körpers durch die Köpfe der Läufer erfolgt durch eine leichte und bequeme Handhabung.
Auf diese Art und weise kann jeder Verwender mit größter G;e schwindigkeit den ausziehbaren Körper entfernen oder anbringen oder auswechseln.
Die höglichkeit die Stellung und die winkelung des ausziehba ren Körpers in Bezug zu den Führungen zu verstellen,erlaubt eine Positionierung der Tür des Möbels oder jedenfalls des mit u.em ausziehbaren Clement verankerten frontalen Körpers mit der größten Genauigkeit zum Möbel und daher mit der höchsten Zweckmäßigkeit und Ästhetik.
Die Positionierung der vorderen Höllchen auf einer höheren Kote als die der hinteren mit der hieraus folgenden Keigung der beweglichen Führungen gewährleistet das selbsttätige schließen durch Schwerkraft des ausziehbaren Körpers.
JJie senkrechte Doppel-^'C-Form sowohl der an den ausziehbaren Körper angebrachten Führung wie auch der an das hobel ange brachten ermöglicht die fließende und sichere Führung des ausziehbaren Körpers ohne die Gefahr einer zufälligen üntankerung. '■·
Die herstellung der Führungen aus Aluminium erlaubt die schon beschriebene Form der Profile mit allen positiven Folgen so wohl bezüglich der Einfachheit bei der Herstellung dieser Profile wie auch bezüglich ihrer Zweckmäßigkeit,Leichtigkeit und Ästhetik.
Das Anbringen der ausziehbaren Körper ober den Führungsvor — richtungen hält die ochwerkräfte und ihre Reaktionen auf senkrechten Ebenen bei der Abwesenheit von Beitenkomponenten, wodurch das leichte Nachgeben der Führungen verhindert wird.
Da die Anwendungen der Erfindung als richtungsgebende und nicht als beschränkende Beispiele beschrieben wurden,versteht es sich stillschweigendjdaß jede gleichwertige Anwendung der Erfindungsbegriffe und jedes laut den herkmalen der-Erfindung durchgeführte u/o funktionierende Erzeugnis in ihrem tschutz bereich inbegriffen ist.

Claims (9)

  1. • ' . PATENT- UND RECHTSANWÄLTE 3 3 2 3 3 I 4
    BARDEHLE, PAGENBERG, DOSl1 ACi'ENSURG & PARTNER
    RECHTSANWÄLTE PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTOI JOCHEN PAGENBERG di< juh.il μ harvard·- HEINZ BARDEHLE dipi -ing
    BERNHARD FROHWITTER dipl-ing - WOLFGANG A. DOST on . oipl -chi m
    GÜNTER FRHR. ν. GRAVENREUTH dipi.-ing <fh)- -UDO W. ALTENBURG nipi -phys
    POSTFACH 860620, 8000 MÜNCH ~ TELEFON (089)98 03 61
    TELEX 522 791 pad d CABLE: PADBÜRO MÜNCHEN ■---.- BÜRO: GALILEIPLATZ 1. 8 MÜNCI-
    Patentansprüche
    datum 27. 6. 1983/st
    . Unser Zeichen: S 4682
    Vorrichtung (12),(13) für das Gleiten und Verankern von Schubladen,Körben,von aus Möbeln ausziehbaren Körpern im allgemeinen, umfassend eine an dem Möbel (lO) anzubringende, fe ste Führung (I5) und eine an den ausziehbaren Körper (11) anzubringende, verschiebende Führung (14),bezeichnet dadurch,daß der ausziehbare Körper (11) mit der verschiebenden Führung (14) durch Mittel (33) verbunden ist,die das Ver - oder Ent ankern nach Wunsch des Benutzers ermöglichen.
  2. 2. Vorrichtung (12),(I3) wie unter Anspruch 1,bezeichnet dadurch, daß das Ver- oder Entankern des ausziehbaren Körpers (11) durch einen oder mehrere Läufer (33) erhalten wird,die sich frei im Inneren des Kanals (20) bewegen,dessen Form ein waagerechtes " C" ist,der offen nach oben und auf dem Scheitel der beweglichen Führung (14) angeordnet ist,da diese Läufer (33) mit einem Kopf (36),(47) versehen sind,der gering kleiner als ein Fenster (3ü) ist,das auf einem laminaren Element (29) an geordnet und fest mit1dem ausziehbaren Körper (11) verbunden sowie mit einer engeren Bucht (31) versehen ist, in die nur der Schaft (35) des Kopfes (36) eindringen kann,der um vieles enger als dieser Kopf (36) ist,so daß,um den ausziehbaren Körper (11) mit der verschiebenden Führung (14) zu verankern, es genügt den Kopf (36) des Läufers (30) in das Fenster (30) des laminaren Elementes (29) eindringen·zu lassen und ihn zu vier Bucht (31) zu verschieben,um den Schaft (35) in diese eindringen zu lassen,während es für das Abtrennen des ausziehbaren Körpers (11) genügt,in umgekehrter weise vorzugehen.
  3. >. Vorrichtung (12), (13) wie unter den Ansprüchen 1 und 2, be zeichnet dadurch ,daß die Stellung und die .^inicelung des aus ziehbaren Körpers (11) in Bezug zum laminaren Element (29) und daher in Bezug zu den Führungen (14) und {'\$j veraieiiDar sind mittels eines im Wesentlichen waagerechten,fest mit einem Ende der Seitenwände (27) verbundener. Armes (41)der auf einem mit Gewinde versehenen,senkrechten,mit dem laminaren KLement (29) - fest verbundenen Zapfen verschiebbar ist,da die Stellung dieses Armes mit einer Mutter (43) und uegen mutter (45) oder durch gleichwertige hittel stabilisierbar ist.
  4. 4. Vorrichtung (12), (13) wie unter dem Anspruch 1,bezeichnet dadurch,daß sie paarweise unter dem ausziehbaren Körper (11) angebracht ist.
  5. 5. Vorrichtung (12), (13) wie unter dem Anspruch 1,bezeichnet dadurch,daß die zwei Führungen,die feste (15) und die ver schiebende (14),als Profil ausgebildet sind,dessen konstan ter Querschnitt ein winkeliges " G " ist, und das daher eine senkrechte Wand und zwei waagerechte Flügel umfaßt,da die Öffnung des " G " eine gegen die andere gerichtet sind,da jedes " C " im anderen angeordnet ist,da der obere Flügel der verschiebenden Führung ober dem oberen Flügel der festen Führung angeordnet ist,da die zw.ei Flügel jeder Führung im inneren Teil mit^gegenübergestellten Längskanälen (16) und (17), (20) und (21) versehen sind,da am vorderen,inneren .rinde der festen Führung ein gleitendes Losröllchen (24) aurch die Unterbrechung des oberen Flügels der festen Führung (15) zwischen den zwei gegenübergestellten Kanälen (16) und (17) der verschiebenden Führung (14) vorgesehen ist,da am hinteren,inneren Ende der verschiebenden Führung (14) ein gleitendes Losröllchen (19) durch die entsprechende Unter brechung der unteren Flügel der verschiebenden Führung (14) zwischen den zwei gegenübergestellten Kanälen (21) und (22) der festen Führung vorgesehen ist,da die Stellung des Dreh -
    33233U
    Punktes der Höllchen (19) und £4) und ihr Durchmesser der artig sind,daß ein geeigneter Abstand zwischen den übereinander angeordneten flügeln,den Profilen der zwei gegeneinandergestellten Führungen (14) und (15) beibehalten wird,so daß die Verschiebung einer Führung (14) im Bezug zur anderen (15) ausschließlich durch diese Röllchen (I9) und (24) erfolgt.
  6. 6. Vorrichtung (12) und (13) wie unter Anspruch 5,bezeichnet dadurch,daß das Maß des Röllchens (24) der festen Führung (15) bedeutend größer ist als das des Röllchens (I9) der be weglichen Führung (14),so daß eine Neigung letzterer (14) in Bezug zu der festen Führung (15) und daher des ausziehbaren Körpers (11) entsteht,eine Neigung,die durch das Fortschrei ten seines Herausziehens aus dem Möbel (10) größer wird.
  7. 7. Vorrichtung (12) und (13) wie unter Anspruch 5,bezeichnet dadurch,daß die Profile aus Aluminium oder Aluminiumlegie rungen oder aus ähnlichem Werkstoff hergestellt sind.
  8. 8. Vorrichtung (12) und (13) wie unter den Ansprüchen von 1 bis 7,bezeichnet dadurch,daß der ausziehbare Körper (11) aus einem Korb (25) mit zwei üeitenwänden (27) und (28) besteht, von denen 3ede durch Winkelprofile mit im wesentlichen rechteckigen und viereckigen Querschnitten gebildet ist,da die untere üeite (29),t29') nach Wunsch an die verschiebende Führung (14) verankert oder entankert werden kann durch Fenster (30),die den Köpfen (36), (47), (361), (47·) der in dieser Führung (14) vorgesehenen Läufer (33) entsprechen,da jede Seitenwand (27) und (28) mit dem unteren Winkelprofil (29), (29') durch die schon beschriebenen Gelenke und Regelmittel verbunden ist,indem an die Vorderseite der Seitenwände eine Platte (26) oder eine andere x'lrontverdeckung ange baut ist.
  9. 9. Vorrichtung (52) und (53),wie unter den Ansprüchen von 1 bis 4,bezeichnet dadurch,daß sie aus .denselben Führungen (5*0,
    (55), (56),Gegenstand der Patentanmeldung Nr. 20627 A/82 vom " 7. April 1982, b.e steht, da die in dieser Anmeldung beschriebenen Ver- oder Entankerungsmittel (63), (64), (65), (66) des
    ausziehbaren Körpers (78),die an den "C'-förmigen Kanal (61) angebracht sind,der auf dem Scheitel der beweglichen Außen führung (55),(62) vorhanden ist,die in der vorstehend er wähnten Patentanmeldung Nr. 20627 A/82 vorgesehene ist.
DE3323314A 1983-03-25 1983-06-28 Vorrichtung fuer das gleiten und verankern von schublaeden, koerben, von aus moebeln ausziehbaren koerpern im allgemeinen Withdrawn DE3323314A1 (de)

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