DE3322049A1 - Verschlusselement fuer einen spielzeugballon mit befestigungsmittel fuer einen haltestab - Google Patents

Verschlusselement fuer einen spielzeugballon mit befestigungsmittel fuer einen haltestab

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DE3322049A1
DE3322049A1 DE19833322049 DE3322049A DE3322049A1 DE 3322049 A1 DE3322049 A1 DE 3322049A1 DE 19833322049 DE19833322049 DE 19833322049 DE 3322049 A DE3322049 A DE 3322049A DE 3322049 A1 DE3322049 A1 DE 3322049A1
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Gennaro Dipl.-Ing. 5014 Kerpen Esposito
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BEIVERS WILLI
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    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H27/00Toy aircraft; Other flying toys
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Description

Bezeichnung; Verschlußelement für einen Spielzeugballon
mit Befestigungsmittel für einen Haltestab
Beschreibung;
Die Erfindung betrifft ein Verschlußelement zum gasdichten Verschließen eines Spielzeugballons, insbesondere eines aus Kunststoffolienzuschnitt geschweißten Ballons/ mit einem Mittel zum Befestigen eines Haltestabs und einem
Schließteil für die Fülltülle des Ballons. 25
Ein Verschlußelement der eingangs bezeichneten Art ist aus der US-PS 3 900 989 mit den Fig. 9 bis 12 für Ballons aus einem elastischen, insbesondere aus einem Gummiwerkstoff hergestellten Spielzeugballon vorbekannt. Das gas-ου diqhte Verschließen derartiger Ballons aus einem gummielastischen Werkstoff bereitet in der Regel keine Schwierigkeiten, da es nach dem Befüllen des Ballons mit Ballongas oder Luft ausreicht, aufgrund der Elastizität des Materials die Fülltülle zwischen Deckteil und Tragteil des vorbekannten Verschlußelementes einzuklemmen. Durch die gummielastischen Eigenschaften des Ballonwerkstoffes und die beim Zusammendrücken der beiden Teile des Verschluß-
elementes auftretenden Dehnungen ergibt sich so ein hinreichend gasdichter Verschluß.
Neuerdings werden derartige Spielzeugballons auch aus Zuschnitten aus undehnbarer Kunststoffolie zusammengeschweißt. Ein Verschließen der Fülltülle nach dem Befüllen eines derartigen Ballons in herkömmlicher Weise, beispielsweise durch Einknüpfen eines Knotens in die Fülltülle ,ist nicht möglich, da wegen der fehlenden Elastizität des Materials auch nach dem Festziehen des Knotens geringe Kanäle verbleiben, durch die dann das Ballongas entweicht und der Ballon nach kurzer Zeit seinen Auftrieb verliert. Wegen der fehlenden Elastizität des Materials verliert der Ballon auch seine Form und erhält ein unansehnlich knittriges Aussehen. Auch das Abbinden der Fülltülle nach dem Füllvorgang mit einer Schnur weist die gleichen Nachteile auf.
Auch ein Verschluß mit dem aus der US-PS 3 900 989 vorbekannten Verschlußelement führt nicht zu dem gewünschten Ergebnis, da das Anbringen des Verschlusses mit großer Sorgfalt erfolgen muß, um jedwede Längsfalten im Bereich der Fülltülle zu vermeiden. Das Verschließen erfordert eine erhebliche Handfertigkeit, um derartige Ballons in möglichst kurzer Zeit zu füllen und durch Abklemmen mit dem vorbekannten Verschlußelement verkaufsfertig zu machen. Mit dem vorbekannten Verschlußelement ist ein gasdichter Verschluß hierbei nicht immer gewährleistet, da der Verkäufer beim Befüllen des Ballons das Verschlußelement mit einer Hand aufdrücken muß, während er mit der anderen Hand die Fülltülle an der Gasflasche festhält und anschließend das Ventil der Gasflasche schließen muß. Somit besteht keinerlei Möglichkeit, beim Anbringen des Verschlußelementes die Fülltülle mit hinreichender Sicherheit faltenfrei einzuklemmen.
Seit einiger Zeit ist nun aufgrund von Sicherheitsvorschriften für Ballongas vorgeschrieben, daß dieses unbrennbar sein muß, so daß als Ballongas nur noch Helium bzw. Heliummischungen eingesetzt werden können. Aufgrund des verhältnismäßig hohen Preises von Helium ist man für Spielzeugballons, aber auch für Werbeballons dazu übergegangen, diese mit Luft zu füllen. Um nun auch bei einer Füllung mit Luft dem Spielzeugballon ein Aussehen zu verleihen, das dem üblichen "Schweben" eines Ballons eigen ist, ist man bei - Ballons aus einem gummielastischen Material dazu übergegangen, den Ballon mit seinem Knoten in eine entsprechende Schleife eines Haltedrahtes einzuhängen, wobei das obere Ende des Haltedrahtes in einen Stützring ausläuft, der den an der Fülltülle angrenzenden Bereich des Ballons umgreift. Da der Knoten der Fülltülle unter einer gewissen Vorspannung in die Halteschleife des Drahtes eingehängt wird, wird der Ballon auf dem Stützring in bezug zum Haltedraht "aufrecht" gehalten. Eine derartige Technik ist jedoch bei Ballons nicht möglich, die aus undehnbarer Kunststoffolie geschweißt sind, da hier wegen der fehlenden Elastizität des Ballonmaterials die erforderliche Vorspannung zwischen Malteschleife und Stützring nicht möglich ist.
Wegen der Schwierigkeiten des dichten Abschließens der Fülltülle nach dem Befüllen ist man bei luftbefüllten Ballons dazu übergegangen, diese bereits beim Hersteller bzw. beim Grossisten mit Luft zu befüllen und die Fülltülle mit Hilfe eines Klebebandes an einem Haltestab zu befestigen, wobei das Klebeband zugleich die Funktion des "Schließteils" übernimmt. Die Fülltülle wird hierbei durch ein trichterförmig gegen den Ballon hin geöffnetes Stützelement hindurchgezogen, das den an die Fülltülle anschließenden Wandungsbereich des Ballons umfaßt. Die fertig gefüllten Ballons werden dann in Kisten verpackt versandt. Trotz des geringen Gewichts ergibt sich ein großes Transportvolumen und eine entsprechend
kostspielige Verpackung. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Empfänger keinerlei Möglichkeiten hat, einen Ballon nachzufüllen, wenn bei undichter Befestigung der Fülltülle am Haltestab während der Transport- und Lagerzeit aus dem Ballonkörper Luft entweicht.
Schon geringfügige Volumenverluste.führen bei derartigen geschweißten Ballons, wie vorstehend ausgeführt, zu einem knittrigen Aussehen, so daß der Empfänger derartige Ballons nicht mehr verkaufen kann. Das Festlegen des bereits gefüllten Ballons am Haltestab mit Hilfe eines Klebebandes ist sehr arbeitsaufwendig und muß sehr sorgfältig durchgeführt werden, um eine einwandfreie Abdichtung der Fülltülle zu gewährleisten. Auch wenn man bei dieser Montageweise vor dem Festlegen am Haltestab mit Hilfe eines Folienschweißgerätes die Fülltülle nach dem Befüllen verschweißt, bleibt die Montage des Ballons am Haltestab immer noch verhältnismäßig zeitaufwendig. Bei Fehlern in der Verschweißung der Fülltülle ist auch hier dem Verwender jegliche Möglichkeit genommen, den Ballon wieder zu füllen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verschlußelement der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, das die Montage des Ballons am Haltestab, das Befüllen und das Verschließen der Fülltülle erheblich vereinfacht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein in die Fülltülle einschiebbares Rohr, wenigstens ein die Fülltülle mit eingeschobenem Rohr wenigstens teilweise umgreifendes Klemmelement mit Mitteln zum Befestigen des Haltestabes und ein mit der Fülltülle in Verbindung stehenden Ventilelement. Ein derartiges Verschlußelement hat den Vorteil, daß durch Einschieben eines Rohres in die Fülltülle ein starres Mundstück für den Füllvorgang vorhanden ist, wobei durch das Einklemmen der Fülltülle mit eingeschobenem Rohr durch das Klemmelement wiederum zumindest für den Füllvorgang die erforderliche Abdichtung zwischen der
Rohraußenwandung der und Fülltülle geschaffen wird und darüber hinaus bereits die Verbindung mit dem Haltestab vorhanden ist. Da außerdem ein mit der Fülltülle in Verbindung stehendes Ventilelement vorgesehen ist/ kann mit Hilfe eines derartigen Verschlußelementes ein mit Luft zu füllender Spielzeugballon werksseitig vormontiert aber ungefüllt verpackt und versandt werden. Das formstabile Rohr, das gleichzeitig als Füllmundstück dient, erlaubt es dem Benutzer in einfacher Weise mit üblichen Drucklufterzeugern mit geringer Druckerhöhung den Ballon zu füllen. Die Ballonfüllung wird durch die Anordnung des Ventilelementes gehalten. Sollte bei längerer Lagerzeit/ beispielsweise in Verkaufsständern in einem Ladengeschäft oder auch nach längerer Spieldauer die Luftfüllung teilweise entweichen, so bietet das Ventilelement die Möglichkeit, den Ballon nachzufüllen. Hierdurch ergibt sich nicht nur eine bessere Verkaufsfähigkeit, sondern erhöht sich auch die Gebrauchsdauer eines derart ausgerüsteten
Ballons.
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Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Grundplatte vorgesehen ist, auf der an einem Ende ein klauenförmig die Fülltülle mit eingeschobenem Rohr umgreifendes Klemmelement angeordnet ist und auf der an dem dem Ballon zugekehrten anderen Ende ein die Fülltülle mit Abstand vom eingeschobenen Ende des Rohres flach einklemmendes Ventilelement angeordnet ist. Ein derart ausgebildetes Verschlußelement vereinfacht die Handhabung beim Füllvorgang erheblich, da der bereits
ou vormontierte Ballon mit dem freien Ende des Rohres mit einer Hand an der Mündung der Druckluftquelle festgehalten werden kann, während mit der anderen Hand nach vollständiger Befüllung mit Hilfe des Ventilelementes die Fülltülle dicht abgeschlossen werden kann. Sollte bei längerer Lagerung oder bei späterem Gebrauch der gefüllte Ballon geringfügig Luft verlieren, so kann in einfacher Weise das Ventilelement wieder geöffnet.werden, der
Ballon nachgefüllt und wieder verschlossen werden. Da insbesondere bei der Verwendung in Verbindung mit Ballons aus undehnbarer Folie nur ganz geringe Luftdrücke zum Befüllen erforderlich sind, kann das nachträgliche Befüllen auch mit dem Munde vorgenommen werden, da der hier erzielbare Überdruck vollends zum Befüllen eines derartigen Ballons ausreicht.
In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Ventilelement mit einem Deckteil versehen ist, das eine schlitzförmige Ausnehmung aufweist, dem ein an der Grundplatte befestigtes Tragteil zugeordnet ist, das einen der Ausnehmung des Deckteils zugeordneten Schließsteg aufweist, der so bemessen ist, daß er bei Zwischenlage der Fülltülle des zu verschließenden Ballons klemmend in die Ausnehmung des Deckteils einfügbar ist und daß die dem Deckteil zugeordnete Vorderkante des Schließsteges bezogen auf ihre Längserstreckung einen gekrümmten Verlauf aufweist. Durch diese spezielle Formgebung für das · Ventilelement ist gewährleistet, daß beim Eindrücken des Tragteils in die Ausnehmung des Deckteils zum Verschliessen des Ballons die noch aufgeblähte Fülltülle des Ballons aufgrund der gekrümmten Vorderkante des Schließsteges selbsttätig glattgezogen wird, so daß die Fülltülle faltenfrei im Ventilelement abgeklemmt ist und somit ein dichter Verschluß gewährleistet ist. Der gekrümmte Verlauf der Vorderkante des Schließsteges entspricht zweckmäßigerweise einem Kreisbogen.
in bevorzugter Ausgestaltung ist ferner vorgesehen, daß bei dem Ventilelement die Ausnehmung im Deckteil kastenförmig ausgebildet ist und ihre Längswände zu den Längsflächen des Schließsteges parallel verlaufen. Durch diese Ausgestaltung wird das Glattziehen der Fülltülle beim
Eindrücken des Schließsteges in die Ausnehmung noch gefördert. Darüber hinaus wird die vom Ventilelement eingeklemmte Fläche vergrößert und die Dichtwirkung ver-
bessert. · /£.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß bei dem Ventilelement der Boden der kastenförmigen Ausnehmung einen dem gekrümmten Verlauf der Vorderkante des Schließsteges entsprechenden Verlauf aufweist. Bemißt man hierbei die Tiefe der kastenförmig gestalteten Ausnehmung im Deckteil in bezug auf die Höhe des Schließsteges am Tragteil so, daß in zusammengedrücktem Zustand praktisch kein Zwischenraum zwischen dem Boden der Ausnehmung und der Vorderkante des Schließsteges bleibt/ so wird bei einer derartigen Formgebung die Zuverlässigkeit der Abdichtung noch verbessert.
Bei einem Ventilelement, bei dem Deckteil und Tragteil aus einem Kunststoff hergestellt sind und an einem Ende durch ein Scharnierband aus Kunststoff miteinander verbunden sind, ist in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß das Scharnierband bezogen auf das zusammengeklappte Ventilelement jeweils mit Abstand zu den einander zugekehrten Flächen von Deckteil und Tragteil angesetzt ist. Durch diese Anordnung des Scharnierbandes ist gewährleistet, daß beim Zusammendrücken von Deckteil und Tragteil durch das Scharnierband eine Zugkraft in Schließrichtung zwischen beiden Teilen des Ventilelements im Scharnierbereich wirksam wird und hierdurch auch in diesem Bereich die gleiche Klemmkraft aufgebracht wird, wie in dem dem Scharnierband abgekehrten Bereich der beiden Teile des Ventilelements durch die üblicherweise dort vorgesehene Verriegelung.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das Klemmelement einen auf der Grundplatte befestigten klauenartigen Aufnahmeteil· aufweist, dessen Aufnahmekiauen die Fülltülle mit eingeschobenem Rohr umgreifen und ferner ein vorzugsweise im Bereich
der Aufnahmeklauen die Fülltülle von der anderen Seite übergreifendes Sicherungsteil aufweist/ das an der Grundplatte festlegbar ausgebildet ist. Durch die Aufnahmeklauen des Klemmelementes wird die Fülltülle mit eingeschobenem Rohr auf diesem praktisch dichtgehalten, so daß der Ballon über das Rohr gefüllt werden kann und anschließend das Ventilelement geschlossen werden kann. Insbesondere in Verbindung mit einem Ventilelement der vorstehend beschriebenen Art ergibt sich eine sehr gute Handhabbarkeit des erfindungsgemäßen Verschlußelementes/ wobei etwaige Undichtigkeiten im Bereich zwischen Fülltülle, eingeschobenem Rohr und Aufnahmeklauen des Klemmelementes nicht von Bedeutung sind, da bei dieser Form des Ventilelementes die Fülltülle direkt und unabhängig vom eingeschobenem Rohr verschlossen wird.
Zweckmäßigerweise weist das klauenartige Aufnahmeteil in Längsrichtung des Rohres gesehen mit Abstand nebeneinander zwei Aufnahmeklauenpaare auf und ferner wenigstens ein zwischen den Klauenpaaren die Fülltülle übergreifendes Sicherungselement. Dies hat den Vorteil, daß das eingeschobene Rohr in vorgegebener Ausrichtung auf dem Verschlußelement gehalten wird und dementsprechend in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung so lang bemessen werden kann, daß es gleichzeitig als Haltestab dient.
In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das Klemmelement aus zwei ein Rohrstück bildenden Halbschalen besteht, die die Fülltülle mit eingeschobenem Rohr umgreifend gegeneinander festlegbar ausgebildet sind.
Hierbei ist es in weiterer Ausgestaltung zweckmäßig, daß auf der Innenfläche der Halbschalen quer zur Rohrachse verlaufende, vorzugsweise verformbare Stege angeordnet ' sind. Hierdurch ist gewährleistet, daß die Fülltülle
OJ fest und damit dicht auf das eingeschobene Rohr gepreßt wird und so beispielsweise das Ventilelement unmittelbar mit dem Rohr verbunden sein kann, während die Abdichtung
zwischen Fülltülle und Rohr über das aufgeklemmte Rohrstück erfolgt.
Zweckmäßig ist es ferner, daß zumindest der in die Fülltülle einschiebbare Teil des Rohres einen Außendurchmesser aufweist, der dem Innendurchmesser der Fülltülle entspricht. Hierdurch wird gewährleistet, daß im Klemmbereich die Fülltülle praktisch faltenfrei auf dem Außenumfang des eingeschobenen Rohres liegt und somit eine zuverlässige Abdichtung durch die jeweiligen Klemmelemente gewährleistet ist.
In einer anderen Ausgestaltung, insbesondere in den Fällen, in denen das.einzuschiebende Rohr gleichzeitig als Haltestab dient, ist vorgesehen, daß das dem Ballon abgekehrte Ende des Rohres mit einem Ventil versehen ist. Hierdurch ergibt sich eine einfache Handhabung eines vormontierten Ballons beim Befüllen und auch eine Vereinfachung beim Nachfüllen durch den Benutzer. Zweckmäßigerweise wird das Ventil durch ein in die Rohröffnung eingeschobenes Lippenventil gebildet. Dies hat den Vorteil, daß ein zuverlässiger Ventilverschluß erreicht wird, da die Lippen des Ventils die hier erforderliche ausreichende Schließkraft aufweisen, weil der Druck der Ballonfüllung bei Ballons aus undehnbarer Folie im Gegensatz zu Ballons aus einem gummielastischen Werkstoff nicht ausreicht, um die bei Ballons aus gummielastischem Werkstoff bekannten Rückschlagventile zu schließen.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Ventil durch einen am freien Rohrende verschiebbar gehaltenen Stopfen aus vorzugsweise elastischem Material gebildet wird, der eine durch weiteres Verschieben gegen das Rohrende sich schließende Füllöffnung aufweist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind am Verschlußelement Stützelemente vorgesehen, die den an die Fülltülle anschließenden, bereits ausgewölbten Wandungsbereich des Ballons teilweise umgreifen. Hierdurch wird gewährleistet, daß ein derartiger Ballon auch bei einer Füllung mit Luft und bei der Verwendung eines Haltestabes in der vorgesehenen Positionierung aufrechtgehalten wird. Die Stützelemente können durch entsprechende Verlängerungen an den Klemmelementen oder auch an den Teilen der Ventilelemente, je nach der verwendeten Konstruktion, ausgebildet sein. Ist das Klemmelement gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung durch eine axial gegenüber dem in die Fülltülle eingeschobenen Rohr verschiebbar und die Fülltülle auf dem Rohr klemmendes Rohrstück gebildet, so ist es ferner zweckmäßig, daß das Rohrstück sich trichterförmig zum Ballonkörper hin als Stützelement erweitert.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: 20
Fig. 1 eine erste Ausführungsform mit als Haltestab ausgebildetem Rohr und Ventilelement am unteren Ende,
Fig. 2 in größerem Maßstab eine Ausführungsform für
ein Ventilelement,
Fig. 3 in größerem Maßstab eine andere Ausführungsform für ein Ventilelement, 30
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform für ein Verschlußelement,
Fig. 5 eine Ausführungsform entsprechend Fig. 4 mit anders ausgebildetem Ventilelement,
Fig. 6 in vergrößerter Darstellung eine weitere Ausführungsform für ein Verschlußelement.
In Fig. 1 ist eine Grundform des Verschlußelementes für einen Spielzeugballon 1 dargestellt. Der Spielzeugballon 1 dieses Ausführungsbeispiels ist aus zwei aufeinanderliegender im Randbereich 2 miteinander verschweißten Zuschnitten aus einer undehnbaren Kunststoffolie hergestellt. Der Spielzeugballon läuft in eine Fülltülle 3 aus. In diese Fülltülle 3 ist ein Rohr 4 eingeschoben, auf dem durch leichtes Verdrehen der Fülltülle 3 diese glatt auf die Außenwandung des Rohres 4 angelegt wird. Durch ein Klebeband 5 kann die Fülltülle 3 auf dem Rohr 4 glatt festgelegt werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist.das Rohr 4 so lang bemessen, daß es gleichzeitig als Haltestab dient. An seinem unteren Ende ist ein Ventilelement 6 angeordnet, dessen Aufbau im folgenden noch näher beschrieben werden wird. Bei einem Befüllen des Ballons mit Luft ist die Verwendung des Klebebandes 5 nicht unbedingt erforderlich, da hier zusätzlich zur Ausrichtung des Ballons 1 in bezug auf das als Haltestab dienende Rohr 4 ein Stützelement 7 vorgesehen ist. Das Stützelement 7 wird gebildet durch ein aus zwei Halbschalen 8' und 8", die ein Rohrstück 8 bilden und die auf ihrer Innenseite mit mehreren radial nach innen gerichteten Stegen 9 versehen sind. Die beiden Halbschalen sind hierbei mit nicht näher dargestellten Rastmitteln versehen, die beim Zusammendrücken der beiden Halbschalen 81 und 8" diese fest miteinander verbinden. Das Rohrstück bildet somit gleichzeitig ein Klemmittel, durch das die Fülltülle 3 auf dem eingeschobenen Rohr 4 abdichtend gehalten wird. In Richtung auf den Ballonkörper erweitert sich das Rohstück 8 trichterförmig, so daß dieser sich ebenfalls erweiternde Teil des Ballons in aufrechter Position in bezug auf die Ausrichtung des als Haltestab dienenden Rohres 4 gehalten wird.
Nach dem Rohr 4 in die Fülltülle 3 eingeschoben ist, und das Rohrstück 8 die Fülltülle 3 übergreifend auf das Rohr 4 aufgeklemmt ist, kann dieser Ballon nunmehr als vormontierter Ballon ungefüllt versandt werden. Vom Benutzer, beispielsweise vom Händler, wird bei Bedarf mit Hilfe eines Drucklufterzeugers über das Ventilelement 6 der Ballon aufgefüllt, wobei nach dem Füllvorgang das Ventilelement entweder selbsttätig, wie nachstehend noch näher beschrieben,oder aber durch einen manuellen Schließ-Vorgang geschlossen wird. Sollte aufgrund von Undichtigkeiten sowohl im Bereich der Verbindung der Fülltülle mit dem Rohr 4 als auch im Bereich des Ventilelementes der Ballon nach einiger Zeit flach werden, so ist jederzeit in einfacher Weise eine Nachfüllung möglich.
Das in Fig. 3 in größerem Maßstab dargestellte Ventilelement 6 wird durch einen kegeligen Stopfenteil 9 gebildet, der in die Mündung des Rohres 4 einschiebbar ist und der einen axial ausgerichteten Kanal 10 aufweist, der wenigstens eine seitliche und mit Abstand von der Stopfenspitze 11 angeordnete Durchtrittsöffnung 12 aufweist. An den Stopfenteil 9 schließt sich ein hülsenartiger Außenteil an, der die Außenseite des Rohrendes umgreift, wobei die Abmessungen so vorgesehen sind, daß das Ventilelement in Richtung des Pfeiles 14 auf dem Ende des Rohres 4 verschiebbar ist. In Fig. 2 ist diese Ausführungsform für ein Ventilelement in geöffneter, d.h. in Füllstellung dargestellt, der Füllkanal 10 wird hierbei auf die durch den Pfeil 15 angedeutete Mündung des Druckerzeugers aufgesetzt, so daß die Luft über den Füllkanal 10, die Durchtrittsöffnung 12 und den zwischen den Stopfenspitze 11 und der Öffnung des Rohres 4 verbleibenden Ringkanal 16 in das Rohr und damit in den Ballonkörper gelangen kann. Nach Abschluß des Füllvorganges wird das Ventilelement gegen die ' Öffnung des Rohres 4 verschoben, so daß die Stopfenspitze 11 den Ringkanal 16 verschließt, wobei die Abmessungen so vorgesehen sind, daß die Durchtrittsöffnung 12 im Stopfen-
teil 9 noch außerhalb der Mündungskante des Rohres 4 bleibt. Zum Nachfüllen kann das Ventilelement entsprechend geringfügig abgezogen werden und der Füllvorgang im erforderlichen Maße wiederholt werden. Das Ventilelement kann bei dieser Ausführungsform aus einem gummielastischen Werkstoff bestehen, so daß hier eine zuverlässige Abdichtung beim Einschieben der Stopfenspitze 11 in die Mündung des Rohres 4 gegeben ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist als Ventilelement 6 in die Mündung des Rohres 4 ein sogenanntes Lippenventil eingeschoben, das aus einem Stopfenkörper 17 besteht, der einen axialen Füllkanal 18 aufweist. Der Stopfenkörper 17 setzt sich im Rohrinneren in zwei mit einer gewissen Vorspannung gegeneinander liegenden Lippenkörpern 19', 19" fort, die sich bei Beaufschlagung mit Fülldruck vom Füllkanal 18 her auseinander spreizen und die Luft durchtreten lassen. Nach Druckentlastung liegen die beiden Lippenkörper 19' und 19" dicht aneinander, so daß die Luft- bzw. Gasfüllung des Ballons nicht mehr entweichen kann.
In Fig. 4 ist eine andere Ausführungsform für ein Verschlußelement dargestellt. Bei dieser Ausführungsform wird die nicht -näher dargestellte Fülltülle eines Spielzeugballons 1 durch ein trichterartig ausgebildetes Stützelement 7, das in ein Rohrstück 8 ausläuft, hindurchgeschoben und anschließend in die öffnung der Fülltülle ein Rohr 20, das zweckmäßxgerweise an seinem freien Ende 21 konisch ausgebildet ist, eingeschoben. Der Innendurchmesser des RohrStückes 8 und der Außendurchmesser des Rohres 20 sind hierbei so bemessen, daß die Fülltülle klemmend und damit dichtend zwischen beiden gehalten ist. Am unteren Ende 22 des Rohres 20 ist wiederum ein Ventilelement, beispielsweise ein Lippenventil 17 eingeschoben, wie es anhand von Fig. 3 beschrieben ist. In gleicher Weise kann jedoch auch ein Ventilelement entsprechend
Fig. 2 aufgeschoben sein. Am Rohr 20 ist seitlich ein rohrförmiger Ansatz 23 vorgesehen, in den ein Haltestab 24 eingeschoben werden kann. Anstelle des beschriebenen, aus einem Stück bestehenden trichterförmigen Stütz- und Klemmelementes 7, 8 kann auch die anhand von Fig. 1 beschriebene zweiteilige Form verwendet werden. Bei dieser Form wird die Montage etwas einfacher, da die Fülltülle des Ballons nicht durch das Rohrstück 8 des Stützelementes durchgefädelt zu werden braucht.
In Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform für ein Verschlußelement dargestellt. Hier ist ein Rohr 25 vorgesehen, das wie anhand von Fig. 4 beschrieben, mit einem Stützelement 7, 8 unter Einklemmen der Fülltülle des BaI-Ions verbunden werden kann. Das Rohr 25 weist einen L-förmigen Verlauf auf, so daß sein unteres Ende in einen seitlichen Stutzen 26 ausläuft. In diesen Stutzen 26 ist als Ventilelement 6 ein Stopfen 27 verschiebbar gehalten, der einen Füllkanal 28 aufweist. Auf der gegenüber!iegenden Seite des Stutzens 26 ist eine Vertiefung 29 vorgesehen, in die die Spitze 30 des Stopfens 27 eingeschoben werden kann. Auf der dem Rohr 25 abgekehrten Seite und gleichachsig hierzu ist wiederum ein Ansatz 23 zur Aufnahme eines Haltestabes 24 vorgesehen.
Zum Befüllen des Ballons bei einem derartigen Verschlußelement wird zunächst der Stopfen 27 so weit aus dem Stutzen 26 herausgezogen, daß eine freie Verbindung zwischen dem Füllkanal 28 und dem Rohr 25 besteht. Nach Ab-. schluß des Füllvorganges wird der Stopfen 27 mit einer Spitze 30 fest in die Vertiefung 29 eingeschoben, so daß die freie Verbindung zwischen Füllkanal 28 und Rohr 25 unterbrochen ist.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform für ein Verschlußelement dargestellt. Diese Ausführungsform weist eine Grundplatte 31 auf, die an ihrem oberen Ende wiederum
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mit einem Ventilelement 6 und an ihrem unteren Ende mit
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einem Klemmelement versehen ist, mit dessen Hilfe das Rohr 4 und die auf das Ende des Rohres 4 aufgeschobene Fülltülle 3 eines Spielzeugballons gehalten wird. Der Aufbau wird nachstehend im einzelnen noch näher beschrieben.
Bei dieser Ausführungsform besteht das Ventilelement 6 aus einem Deckteil 32 und einem Tragteil 33. Das Deckteil 32 ist hierbei mit einer Ausnehmung 34 versehen/ die kastenförmig ausgebildet ist und deren Längswände 35 parallel zueinander verlaufen. Das Tragteil 33 ist mit einem Schließsteg 36 versehen, dessen Vorderkante 37 einen konvex gekrümmten Verlauf aufweist. Bei dem dargestellten Beispiel entspricht der Verlauf der Vorderkante einem Kreisbogen. Dies ist jedoch nicht zwingend/ sondern wichtig ist in erster Linie, daß die Kontur von der Mitte ausgehend in Längsrichtung nach beiden Seiten in ihrer Höhe stetig abnimmt. Die beiden Längsflächen 38 des Schließ-Steges 36 sind wiederum parallel zueinander ausgebildet, wobei die Dicke des Schließsteges 36 so bemessen ist, daß er praktisch ohne Spiel in die kastenförmige Ausnehmung 34 des Deckteils eingeschoben werden kann.
Da zweckmäßigerweise das gesamte Verschlußelement aus Kunststoff hergestellt ist, sind hierbei Deckteil 32 und Tragteil 33 über ein Scharnierband 39 aus Kunststoff fest miteinander verbunden. Am anderen Ende weisen Deckteil und Tragteil 33 jeweils eine die einander zugekehrten Anlageflächen überragende Schließnase 40 auf, die jeweils die dem Scharnierband 39 abgekehrte Vorderkante des anderen Teils des Ventilelementes übergreift.
Das Klemmelement weist einen auf der Grundplatte 31 befestigten klauenartigen Aufnahmeteil 41 auf, dessen Aufnahmeklauen 42 die Fülltülle und das in diese eingeschobene Rohr 4 umgreifen.
Dem Aufnahmeteil 41 ist ein Sicherungsteil 43 zugeordnet, das ähnlich dem Deckteil des Ventilelementes ausgebildet ist und sich von diesem nur durch Ausnehmungen 44 unterscheidet, die so bemessen sind/ daß sie entsprechend den Aufnahmeklauen 42 die Fülltülle mit dem eingeschobenen Rohr 4 umgreifen können, nachdem die Fülltülle in die Aufnahmeklauen 42 eingedrückt ist. Durch eine Sicherungsnase 45 kann das Sicherungsteil 43 auf der Grundplatte 31 festgelegt werden. Hierbei wird durch die Aufnahmeklauen 42 einerseits und die entsprechenden Ausnehmungen 44 im Sicherungsteil 43 andererseits für eine Vorabdichtung der Fülltülle gegenüber dem Rohr 4 gesorgt. Zum Befüllen ist das Ventilelement 6 in der dargestellten Form geöffnet, so daß die Luft in den Ballon eingeblasen werden kann. Sobald der gewünschte Füllungsgrad erreicht ist, wird das Deckteil 32 des Ventilelementes 6 auf das Tragteil 33 geklappt, wobei die Fülltülle vom Schließsteg 36 in die Ausnehmung 34 des Deckteils eingedrückt und hierbei nach den Seiten hin glattgezogen wird. Da der glattgezogene Teil der Fülltülle klemmend von den Seitenflächen 38 des Schließsteges 36 gegen die Flächen 35 der Ausnehmung 34 im Deckteil 32 gehalten wird, erfolgt hier die gewünschte Abdichtung der Fülltülle.
Als Stützelemente sind jeweils mit dem Deckteil 32 und dem Tragteil 33 des Ventilelementes 6 bei dieser Ausführungsform schräg verlaufende Anlageflächen 46 vorgesehen, die der klareren Darstellung wegen in unterbrochenen Linien und nur schematisch, nicht größenrichtig dargestellt sind.
Bei geschlossenem Ventilelement 6 liegen die Stützflächen 46 jeweils am unteren Teil des Ballonkörpers an und halten diesen in der vorgesehenen Zuordnung zum Rohr 4, das bei diesem Ausführungsbeispiel zweckmäßigerweise gleichzeitig als Haltestab dient.
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Claims (19)

  1. Maxton · Maxton - Langmaack Patentanwälte
    Patentanwälte Maxton & Langmaack ■ Pferdmengesstr. 50 ■ SOOO KOIn 51 _ .
    Robert Brede (1895-1943) Alfred Maxton sr. (1943-19 Anmelder: Willy Beivers Alfred Maxton
    Melatener Weg 6 Jürgen Langmaack
    Diplom-Ingenieure (Hi)
    5000 Köln 30 .
    zugelassen beim
    Europäischen Patentamt
    5000 Köln 51
    Unsere Zeichen Datum
    38 pg 834 16.06.83
    Bezeichnung; Verschlußelement für einen Spielzeugballon mit Befestigungsmittel für einen Haltestab
    Ansprüche;
    1J Verschlußelement zum gasdichten Verschließen eines Spielzeugballons, insbesondere eines aus Kunststofffolienzuschnitten geschweißten Ballons, mit einem Mittel zum Befestigen eines Haltestabs und einem Schließteil für die Fülltülle des Ballons/ gekennzeichnet durch ein in die Fülltülle (3) einschiebbares Rohr (4)/ wenigstens ein die Fülltülle (3) mit eingeschobenem Rohr (4) wenigstens teilweise umgreifendes Klemmelement (8) mit Mitteln zum Befestigen des Haltestabes und ein mit der Fülltülle (3) in Verbindung stehendes Ventilelement (6).
  2. 2. Verschlußelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Grundplatte (31) vorgesehen ist, auf der an einem Ende ein klauenförmig die Fülltülle (3) mit einge-
    Telefon: (0221) 380238 · Telegramm: Inventator Köln · Telex: 8883555 max d f 12 Postscheckkonto Köln (BLZ 37010050) Kto.-Nr. 152251-500 · Deutsche Bank AG Köln (BLZ 37070060) Kto.-Nr. 1236
    schobenem Rohr (4) umgreifendes Klemmelement angeordnet ist, auf der an dem dem Ballon (1) zugekehrten anderen Ende ein die Fülltülle (3) mit Abstand vom eingeschobenen Ende des Rohres (4) flach einklemmendes Ventilelement (6) angeordnet ist.
  3. 3. Verschlußelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet/ daß das Ventilelement (6) mit einem Deckteil (32) versehen, das eine schlitzförmige Ausnehmung (34) aufweist, dem ein an der Grundplatte befestigtes Tragteil (33) zugeordnet ist/ das einen der Ausnehmung (34) des Deckteils (32) zugeordneten Schließsteg (36) aufweist/ der so bemessen ist/ daß er bei Zwischenlage der Pülltülle (3) des zu verschließenden Ballons (1) klemmend in die Ausnehmung (34) des Deckteils (32) einfügbar ist und daß die dem Deckteil (32) zugeordnete Vorderkante (37) der Schließstegs (36) bezogen auf ihre Längserstreckung einen gekrümmten Verlauf aufweist.
  4. 4. Verschlußelement nach Anspruch 3/ dadurch gekennzeichnet, daß der gekrümmte Verlauf der Vorderkante (37) einem Kreisbogen entspricht.
  5. 5. Verschlußelement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet/ daß bei dem Ventilelement die Ausnehmung (34) im Deckteil (32) kastenförmig ausgebildet ist und ihre Längswände (35) zu den Längsflächen (38) "des Schließstegs (36) parallel verlaufen.
  6. 6. Verschlußelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Ventilelement der Boden der kastenförmigen Ausnehmung (34) einen dem gekrümmten Verlauf der Vorderkante (37) des Schließsteges (36) entsprechenden Verlauf aufweist.
  7. 7. Verschlußelement nach einem der Ansprüche 3 bis 6, aus Kunststoff hergestellt, bei dem Deckteil (32) und Tragteil (33) des Ventilelementes an einem Ende durch ein Scharnierband aus Kunststoff miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnierband
    (39) bezogen auf das zusammengeklappte Ventilelement jeweils mit Abstand zu den einander zugekehrten Flächen von Deckteil (32) und Tragteil (33) angesetzt ist.
  8. 8. Verschlußelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement einen auf der Grundplatte (31) befestigten klauenartigen Aufnahmeteil (41) aufweist, dessen Aufnahmeklauen (42) die Fülltülle (3) mit eingeschobenem Rohr (4) umgreifen, und ferner ein vorzugsweise im Bereich der Aufnahmeklauen (42) die Fülltülle (3) mit eingeschobenem Rohr (4) von der anderen Seite übergreifendes Sicherungselement (43) aufweist, das an der Grundplatte (31) festlegbar ausgebildet ist.
  9. 9. Verschlußelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (41) in Längsrichtung des Rohres (4) gesehen mit Abstand nebeneinander zwei Aufnahmeklauenpaare (42) aufweist und wenigstens ein zwischen den Klauenpaaren (42) die Fülltülle (3) mit eingeschobenem Rohr (4) übergreifendes Sicherungselement (43) aufweist.
  10. 10. Verschlußelement nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement aus zwei ein Rohrstück
    (8) bildenden Halbschalen (81, 8") besteht, die die Fülltülle (3) mit eingeschobenem Rohr (4) umgreifend gegeneinander festlegbar ausgebildet sind.
  11. 11. Verschlußelement nach Anspruch 10/ dadurch gekennzeichnet/ daß auf der Innenfläche der Halbschalen (81, 8") quer zur Rohrachse verlaufende/ vorzugsweise verformbare Stege (9) angeordnet sind.
  12. 12. Verschlußelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der in die Fülltülle einschiebbare Teil des Rohres (4) einen Außendurchmesser aufweist, der dem Innendurchmesser der Fülltülle (3) entspricht.
  13. 13. Verschlußelement nach den Ansprüchen 1 und 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Ballon (1) abgekehrte Ende des Rohres (4) mit einem Ventilelement (6) versehen ist.
  14. 14. Verschlußelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilelement (6) durch ein in die Rohröffnung eingeschobenes Lippenventil gebildet wird.
  15. 15. Verschlußelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilelement (6) durch einen~amfreien Rohrende verschiebbar gehaltenen Stopfen (9 ; 27) aus vorzugsweise elastischem Material gebildet wird, der eine durch weiteres Verschieben gegen das Rohrende sich schließende Füllöffnung (10, 12; 28) aufweist.
  16. 16. Verschlußelement nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Fülltülle (3) einzuschiebende Rohr (4) so lang bemessen ist/ daß es als Haltestab dient.
  17. 17. Verschlußelement nach den Ansprüchen .1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß Stützelemente (7, 46) vorgesehen sind, die den an die Fülltülle (3) anschließenden, bereits ausgewölbten Wandungsbereich des gefüllten Ballons
    (1) wenigstens teilweise umgreifen.
  18. 18. Verschlußelement nach den Ansprüchen 1 und 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet/ daß das Klemmelement durch ein axial gegenüber dem in die Fülltülle (3) eingeschobenen Rohr (4) verschiebbaren und die Fülltülle (3) auf dem Rohr (4) klemmendes Rohrstück (8) gebildet wird. (Fig. 4,5)
  19. 19. Verschlüßelement nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (8) sich zum Ballonkörper hin trichterförmig als Stützelement (7) erweitert.
    (Fig. 4, 5)
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