DE3321799C2 - - Google Patents

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DE3321799C2
DE3321799C2 DE19833321799 DE3321799A DE3321799C2 DE 3321799 C2 DE3321799 C2 DE 3321799C2 DE 19833321799 DE19833321799 DE 19833321799 DE 3321799 A DE3321799 A DE 3321799A DE 3321799 C2 DE3321799 C2 DE 3321799C2
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DE
Germany
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arm
reinforcing part
journal
locking arm
locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19833321799
Other languages
English (en)
Other versions
DE3321799A1 (de
Inventor
Rudolf 8874 Leipheim De Wanzl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wanzl GmbH and Co Holding KG
Original Assignee
Wanzl Metallwarenfabrik GmbH
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Publication date
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Application filed by Wanzl Metallwarenfabrik GmbH filed Critical Wanzl Metallwarenfabrik GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B11/00Means for allowing passage through fences, barriers or the like, e.g. stiles
    • E06B11/08Turnstiles; Gates for control of entry or exit of persons, e.g. in supermarkets
    • E06B11/085Turnstiles; Gates for control of entry or exit of persons, e.g. in supermarkets non-rotary or with a limited angle of rotation, e.g. 90°
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B11/00Means for allowing passage through fences, barriers or the like, e.g. stiles
    • E06B11/02Gates; Doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen hängend anlenkbaren, aus Kunst­ stoff gefertigten und zum Anbringen an Wagendurchfahrten vorge­ sehenen Sperrarm, der in Lagerteile einsetzbar ist, die an einer insbesondere für Einkaufswagen vorgesehenen, nur eine Durchgangsrichtung zulassenden Wagendurchfahrt angeordnet sind, wobei der Sperrarm ausschließlich für die Durchführung einer einseitig pendelförmigen Bewegung bestimmt ist und aus einem Arm sowie aus einem am Arm angeformten Achsabschnitt besteht, der beidseitig je einen Achszapfen aufweist, die zum Einsetzen in die Lagerteile bestimmt sind.
Wagendurchfahrten, insbesondere solche für Einkaufwagen, fin­ det man in Selbstbedienungsgeschäften. Sie sind dort gewöhnlich in die am Eingang befindlichen Absperrungen integriert und be­ stehen in der Regel aus zwei aufrechten Pfosten, die durch eine horizontal angeordnete Verbindungsstange miteinander verbunden sind. An der Verbindungsstange sind Sperrarme angelenkt, die im Ruhezustand nach unten hängen. Durch die einseitige Verwenk­ barkeit der Sperrarme lassen sich Einkaufwagen nur in einer Richtung durch die Wagendurchfahrt schieben. Dabei werden die Sperrarme vom Einkaufswagen angehoben, stellen sich jedoch dann sperrend in den Weg, wenn versucht wird, den Einkaufswagen zu­ rückzuziehen. Sie schwenken wieder nach unten in ihre Ruhelage, nachdem der Einkaufswagen in der vorgesehenen Richtung weiter­ geschoben wird.
Sperrarme dieser Art sind z. B. im Katalog der Anmelderin "Wanzl 2, Kundenführungen" Nr. 2/1978 aufgeführt. Auch der Prospekt "Siegel, Eingangsanlagen, Kundenführungen" Nr. 8.0 RO/SK 12 80 der Fa. Brüder Siegel GmbH Co. KG aus dem Jahre 1980 offen­ bart derartige Sperrarme. Beide Sperrarmformen weisen einen Arm auf, an den ein Achsabschnitt angeformt ist. Am Achsabschnitt sind zu beiden Seiten je ein Achszapfen vorgesehen, die zum Einsetzen in an der Wagendurchfahrt angeordnete Lagerteile be­ stimmt sind. Beide bekannten Sperrarme bestehen aus relativ hartem Kunststoff und besitzen den Nachteil, daß sie zu Be­ schädigungen im Bereich ihrer Achsabschnitte dann neigen, wenn sie von Einkaufswagen schräg angefahren werden. Dieses ungün­ stige Anfahren führt an den Achszapfen zum Auftreten von enor­ men Hebelkräften, die in nachteiliger Weise bewirken können, daß die Achszapfen abbrechen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Sperrarm der gattungsgemäßen Art so weiterzuentwickeln, daß der eben ge­ nannte Nachteil vermieden wird.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens ein metallisches, aus stabförmigem Material gefertigtes Ver­ stärkungsteil eingespritzt ist und jedes Verstärkungsteil zu­ mindest in einem der beiden Achszapfen endet.
Nun ist wohl durch die US-Patentschrift 41 49 341 ein Sicher­ heitsdurchgang für Einkaufswagen beschrieben, der ebenfalls mit Sperrarmen ausgestattet ist. Im Gegensatz zum erfinderischen Sperrarm sind die in dieser Druckschrift beschriebenen Sperrar­ me jedoch aus Stahl gefertigt, die einen aus Plexiglas gefer­ tigten Stoßdämpfer tragen. Anstelle von beidseitig am Achsab­ schnitt angeordneten Zapfen sind bei diesem Ausführungsbeispiel zwei buchsenartige Augen angeschweißt. Mit Hilfe dieser Augen und mit je einem Stift lassen sich diese Sperrarme an den La­ gerteilen schwenkbar befestigen. Die genannte Schrift vermit­ telt keinen Hinweis derart, daß die Sperrarme komplett aus Kunststoff gefertigt sein könnten. Deshalb liegt auch kein Hin­ weis über metallische Verstärkungsteile vor, die es im Achsab­ schnitt einzuspritzen gälte.
Durch die vorgeschlagene vorteilhafte und nicht minder zweck­ mäßige und einfache Lösung wird ein Abbrechen von Achszapfen auch dann vermieden, wenn ein Sperrarm von einem Einkaufswagen schräg angefahren wird. Die Verstärkungsteile sind imstande, die genannten Hebelkräfte schadlos aufzunehmen.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung, die zwei Ausfüh­ rungsbeispiele zeigt, erläutert.
Der in der Zeichnung gezeigte Sperrarm 1 besteht aus einem Arm 3 und aus einem am Arm 3 angeformten Achsabschnitt 2, der beid­ seitig zwei Achszapfen 4 aufweist, die auf einer gemeinsamen Schwenkachse 14 liegen und die zum hier nicht näher beschriebe­ nen, jedoch bekannten verschwenkbaren Einsetzen in an einer Wagendurchfahrt befindliche Lagerteile bestimmt sind. Der Sperrarm 1 ist aus schlagfestem und zähem Kunststoff geformt. Die Zeichnung beinhaltet zwei Lösungsvorschläge, wobei gemäß eines ersten Vorschlages im Achsabschnitt 2, vgl. rechter Ab­ schnitt der Zeichnung, ein metallisches Verstärkungsteil 12 in Form eines geraden Rundstabes 13 eingespritzt ist, der vom Ende des einen Achszapfens 4 bis zum Ende des anderen Achszapfens 4 reicht und somit die Schwenkachse 14 wesentlich verstärken hilft. Im linken Bereich der Zeichnung ist ein metallisches Verstärkungsteil 12 in Form eines hakenförmigen Rundstabes 15 gezeigt, der vom Achszapfen 4 aus in den Arm 3 reicht und so den Verbindungsabschnitt 16 zwischen dem Arm 3 und dem Achsab­ schnitt 2 verstärkt. Am anderen Achszapfen 4 ist bei dieser Lösung ebenfalls ein gleicher hakenförmiger Rundstab 15 vorge­ sehen.

Claims (3)

1. Hängend anlenkbarer, aus Kunststoff gefertigter und zum An­ bringen an Wagendurchfahrten vorgesehener Sperrarm, der in Lagerteile einsetzbar ist, die an einer insbesondere für Einkaufswagen vorgesehenen, nur eine Durchgangsrichtung zu­ lassenden Wagendurchfahrt angeordnet sind, wobei der Sperr­ arm ausschließlich für die Durchführung einer einseitig pen­ delförmigen Bewegung bestimmt ist und aus einem Arm sowie aus einem am Arm angeformten Achsabschnitt besteht, der beidseitig je einen Achszapfen aufweist, die zum Einsetzen in die Lagerteile bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein metallisches, aus stabförmigem Material gefertigtes Verstärkungsteil (12) eingespritzt ist und jedes Verstärkungsteil (12) zumindest in einem der beiden Achszap­ fen (4) endet.
2. Sperrarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsteil (12) als gerader Rundstab (13) gestaltet ist, der vom Ende des einen Achszapfens (4) bis zum Ende des anderen Achszapfens (4) reicht.
3. Sperrarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsteil (12) als hakenförmiger Rundstab (15) ge­ staltet ist, der ausgehend von einem Achszapfen (4) in den Arm (3) reicht, wobei zwei derartige Verstärkungsteile (12) vorgesehen sind.
DE19833321799 1982-07-13 1983-06-16 Sperrarm zum anbringen an wagendurchfahrten Granted DE3321799A1 (de)

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US4149341A (en) * 1978-02-24 1979-04-17 Gaylord Ackerson Security gate

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