DE3402687A1 - Fahrrad- oder motorfahrrad-stuetze - Google Patents
Fahrrad- oder motorfahrrad-stuetzeInfo
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Description
IPahrrad- oder Mctorfahrrad-Stütze
Die Erfindung betrifft eine Fahrrad- oder Motorfahrrad-Stütze
gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Gegenüber den sogenannten "einbeinigen", in der Regel nur für Fahrräder benützten Stützen besitzen die eingangs
genannten Stützen den Vorteil, dass die Längsmittenebene des abgestützten Fahrrades oder Motorfahrrades
im wesentlichen lotrecht bleibt, wobei dann aber in der Regel eines der Räder leicht angehoben wird.
Namentlich auf geneigtem Boden gelingt es mit den bekannten, einbeinigen Stützen nicht, das Fahrrad bzw.
Motorfahrrad mit einem ausreichenden Mass an Stabilität zu parkieren.
Eine Stütze der im Oberbegriff des Patentanspruches 1
genannten Art ist beispielsweise aus der FR-OS 2 293 353, Fig. 4 bis 6 bekanntgeworden. Mit dieser Stütze sind
zwar die vorstehend genannten Nachteile der einbeinigen Stützen weitgehend behoben worden," jedoch unter Inkaufnahme
anderer Nachteile. In der Tat wird bei dieser bekannten, zweibeinigen Stütze die Spreizbewegung zwischen
den beiden Stützbeinen durch das während der Schwenkbewegung der Stützbeine aus der Ruhestellung heraug sich
abspielende Zusammenspiel zweier Federn hervorgerufen, die ihrerseits an einer zwischen der Schwenkachse und
dem freien Ende liegenden Stelle des einen und / oder des anderen Stützbeines angreifen. Eine dieser Federn
ist bei der bekannten Stütze als Zugfeder ausgebildet
COPY
und von aussen zugänglich und mithin der Verschmutzung und Beschädigungen ausgesetzt. Das sich von dem einen
Stützbein wegspreizende andere Stützbein ist auf einer gesonderten, an dem einen Stützbein befestigten, die
Schwenkachse rechtwinklig kreuzende (aber nicht schneidende) Achse gelagert und trägt an seiner Aussenseite
eine Nase, die mit einer an der Aussenseite des Lagerkopfes befestigten Kurve zusammenwirkt. Um die
Achse des anderen, nämlich des wegspreizbaren Stützbeines ist eine Spreizfeder gewunden, die bestrebt ist,
dieses Stützbein von dem nicht spreizbaren Stützbein weg zu spreizen, d.h. die genannte Nase stets in Kontakt
mit der Kurve zu halten. Beim Verschwenken der Stützbeine aus deren Ruhestellung in die Stützstellung wird sich
demnach das wegspreizbare Stützbein erst dann wegspreizen, wenn die Kurve dies zulässt. Erlahmt aber die
Spreizfeder, erfolgt keine Spreizung mehr. Auch die genannte Nase und die Kurve sind bei der bekannten Stütze
von aussen zugänglich und damit ebenfalls der Verschmutzung und Beschädigung ausgesetzt.
Es ist daher ein Zweck der Erfindung, eine Stütze der · eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die gesamte
Spreizvorrichtung im Lagerkopf eingebaut, d.h. gegen Verschmutzung und Beschädigung weitgehend geschützt ist,
wobei die Spreizbewegung ausserdem zwangsläufig und nicht vom Zusammenspiel zweier Federn abhängig ist.
Zu diesem Zweck weist die vorgeschlagene Stütze die im
Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale auf.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorgeschlagenen Stütze
sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
Ausführungsbeispiele der vorgeschlagenen Stütze sind
nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
Fig.' 1 einen in einer zur Tretlagerachse
parallelen, im wesentlichen aufrechtstehenden Ebene geführten Schnitt
durch eine erste Ausführungsform der
Stütze mit in Stützstellung befindlichen Stützbeinen,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II - II
der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III - III
der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV - IV
bei in Ruhestellung hochgeschwenkten Stützbeinen,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V - V
unter Weglassung der sichtbaren Teile des Lagerkopfes,
Fig. 6 in perspektivischer "Phantom"-Darstellung eine zweite Ausführungsform
mit in Stützstellung befindlichen Stützbeinen, und
Fig. 7 bis 9 in schematischer Seitenansicht den Bewegungsablauf
der Ausführungsform der Fig. 6 beim Hochschwenken der Stützbeine
aus der Stützstellung (Fig. 7)
in die Ruhestellung (Fig1. 9) .
Die in Fig. 1 dargestellte Fahrradstütze 10 besitzt einen hinter dem strichpunktiert in Fig. 1 angedeuteten
Tretlager 11 unter den beiden unteren, zum Lager des Hinterrades führenden Holmen des Rahmens (beides nicht
dargestellt) montierten Lagerkopf 12. In diesem Lagerkopf 12 ist eine vom tretlagerseitigen Kettenrad 13 weg
nach oben geneigte Schwenkachse 14 fest montiert. Auf dieser einen Schwenkachse 14 sind zwei Stützbeine 15, 16
schwenkbar gelagert. Beide Stützbeine besitzen einen Gelenkkopf 17 (Fig. 2) bzw. 18 (Fig. 3), die von der
Schwenkachse 14 durchsetzt sind.
achsa 14 durchsetzt sind. Während die Schwenkachse 14 dan
Gelenkkopf 17 in einer zylindrischen Bohrung 19' durchsetzt, durchsetzt sie den Gelenkkopf 18 in einer darin
ausgebildeten, im Längsprofil X-förmige Bohrung 19 (Fig. 1, 4), deren engste Stelle einen kreisförmigen Querschnitt
aufweist, der zu beiden Seiten in einen zunehmend langestreckten, ovalen Querschnitt (vergl. Fig. 3) übergeht.
Im Gelenkkopf 17 ist eine quer zur Schwenkachse verlaufende Nut 20 eingearbeitet, in die, wie in Fig. 5 dargestellt,
eine z.T. kreisbogenförmige, am Gelenkkopf 18 ausgebildete Feder oder Erhebung 21 eingreift. Damit besteht
zwischen den Stützbeinen 15, 16 eine bezüglich ihrer Schwenkbewegung formschlüssige Kupplung, so dass beim Verschwenken
des einen Stützbeines um die Schwenkachse 14 zwangsläufig auch das andere Stützbein verschwenkt wird.
Am Scheitel einer im Lagerkopf 12 ausgebildeten, nach unten gegen den Gelenkkopf 17 hin offenen Vertiefung 22 ist
das eine Ende einer Druckfeder 23 abgestützt, deren anderes Ende einen am Gelenkkopf 17 ausgebildeten Knopf 24
umgibt. Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, befindet sich der Knopf 24 bei in Stützstellung befindlichem Stützbein 16
(Kopf 17 in Fig. 2 ausgezogen) auf der einen, bei in Ruhestellung befindlichem Stützbein 16 (gestrichelt in Fig. 2)
auf der anderen Seite der Schwenkachse 14. Im Inneren des Lagerkopfes 12 sind zwei Anschlagflächen 25, 26 (Fig. 2)
ausgebildet, die mit entsprechenden, am Lagerkopf 17 ausgebildeten Anschlagflächen (nicht bezeichnet) zusammenwirken.
Das Zusammenwirken der Druckfeder 23 mit dem Knopf 24
einerseits und der Anschlagflächen 25, 26 mit den zugehörigen, am Gelenkkopf 17 ausgebildeten Anschlagflächen an-
COPV
dererseits ergeben somit für das Stützbein 16 und damit
auch für das Stützbein 15 zwei stabile Endlagen, nämlich die bereits genannte Ruhestellung und die Stützstellung.
Dank dem bereits beschriebenen, speziellen Längsprofil der Bohrung 19, ist das Stützbein 15 nicht nur um die
Schwenkachse 14 schwenkbar, sondern auch um eine körperlich nicht vorhandene Achse, die die Schwenkachse 14
rechtwinklig auf der Höhe der engsten Stelle der Bohrung schneidet. Diese Schwenkbewegung um diese virtuelle Achse
ergibt für das Stützbein 15 eine zusätzliche Verschwenkung vom Stützbein 16 v/eg oder auf dieses zu.
Damit diese zusätzliche Schwenkbewegung auf geführte Weise zustandekommt, ist am Gelenkkopf 18 ein im wesentlichen
halbkugelförmiges Folgeglied 27 angeformt, das in eine im Inneren des Lagerkopfes ausgebildete Kulissenbahn
28 eingreift. Die Kulissenbahn 28 hat einen im wesentlichen L-förmigen Verlauf mit einem stumpfen Winkel
zwischen den beiden Schv/enkeln oder Abschnitten der Kulissenbahn.
Der eine dieser Abschnitte beginnt an dem in Fahrtrichtung gesehen vorderen Ende des Lagerkopfes 12
und verläuft in einer auf der Schwenkachse 14 rechtwinklig stehenden, vom Stützbein 16 entfernteren Ebene. Der
andere, anschliessende Abschnitt der Kulissenbahn nähert sich zunehmend dem Stützbein 16. Der Anfang des einen
Schenkels der Kulissenbahn 18 ist in Fig. 4 sichtbar, während das Ende des anderen anschliessenden Schenkels in
Fig. 1 zu sehen ist.
Aus dem Gesagten ergibt sich Folgendes: in Ruhestellung,
d.h. bei hochgeschwenkten Stützbeinen 15, 16 (Fig. 4) verlaufen diese praktisch parallel und einander berührend
auf der dem Kettenrad 13 abgekehrten Seite. Werden die Stützbeine nach unten verschwenkt, so bewegen sie sich
zunächst parallel zueinander, solange das Folgeglied 27 sich in jenem Abschnitt der Kulissenbahn 28 befindet, der
in der zur Schwenkachse 14 rechtwinkligen Ebene ist. Sobald bei weiterer Verschwenkung das Folgeglied 27 in den
sich dem Stützbein 16 nähernden Abschnitt der Kulissenbahn 28 eintritt, führt das Stützbein 15 zusätzlich zur
Schwenkbewegung eine Spreizbewegung vom Stützbein 16 weg aus, bis die in Fig. 1 dargestellte Stellung erreicht ist.
Der Winkel, um den sich das Stützbein 15 vom Stützbein 16
weg spreizt/ ist durch den Verlauf des sich dem Stützbein 16 nähernden Abschnitt der -Kulissenbahn 28 gegeben und
auch durch den Oeffnungswinkel des X-förmigen Längsprofils der Bohrung 19 im Gelenkkopf 18. Zweckmässig ist die
Neigung der Schwenkachse 14 einerseits und der Spreizwinkel zwischen den Stützbeinen 15, 16 so zu wählen, dass
in Stützstellung die Auflagefläche des Stützbeines 16 auf
dem Boden etwa gleich weit seitlich der in Fig. 1 mit der strichpunktierten Linie 29 angegebenen Längemittenebene
des Fahrrades liegt, wie auf der anderen Seite die Auflagefläche des Stützbeines 15. In der Stützstellung liegen
die Auflageflächen der Stützbeine 15, 16 je nach Raddurchmesser
des Fahrrades bzw. Motorfahrrades etwa 20 30cm auseinander.
Die in Fig. 1 mit 30 bezeichnete Kröpfung des Stützbeines 15 dient zweierlei Zwecken. Zum ersten, gestattet sie eine
gröSsere Auswahl von Durchmessern für das tretlagerseitige
Kettenrad 13, ohne, in Stützstellung (Fig. 1), das untere Trum der Kette zu streifen. Zum zweiten
führt die Kröpfung dazu, dass in hochgeklappter Stellung nur die näher an den Schwenkköpfen 17, 18 liegenden Abschnitte
der Stützbeine 16 bzw. 15 nebeneinander liegen, die zu den freien Enden führenden Abschnitte dagegen
übereinander, so dass der seitliche Raumbedarf der Stütze verringert ist.
Während bei dem in Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
die Spreizbewegung des Stützbeines durch das Zusammenwirken des Folgegliedes 27 mit der
Kulissenbahn 28 zustandekommt, ist es auch möglich, die beiden Gelenkköpfe über je ein Zahnsegment eines Kegelrades
aneinander zu koppeln und durch entsprechende Führungen und Anschläge ein gegenseitiges Abwälzen der
Zahnsegemente aufeinander zu Beginn der Verschwenkung der Stützbeine nach unten zu verhindern, dann aber zu
erzwingen. Eine solche Ausführungsform ist schematisch in den Fig. 6 bis 9 dargestellt.
Man erkennt in Fig. 6 die beiden Stützbeine 16, 15 (nur deren oberer Bereich ist gezeigt), die Schwenkachse 14,
auf der die beiden Stützbeine 16, 15 schwenkbar gelagert sind. Zur besseren üebersicht ist der Lagerkopf 12 hier
skelettartig dargestellt. Ebenso erkennt man die Druckfeder 23, die einerends auf dem Knopf 24 befestigt ist,
der bei dieser Ausführungsform auf einer am Stützbein 16 angeformten und von der Schwenkachse 14 durchsetzten
Nabe 31 angeordnet ist. Der Kopf 18 des Stützbeines 15 ist ebenfalls durch die Schwenkachse 14 durchsetzt.
Allerdings hat die Oeffnung 19 in diesem Kopf 18 nicht ein X-förmiges sondern ein V-förmiges Längsprofil, wo-
bei die engste Stelle (rechts in Fig. 6) dieser Oeffnung einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, an
den sich zunehmend langgestreckte ovale Querschnitte anschliessen, so dass die in Fig. 6 links erscheinenden
Begrenzungslinien der Oeffnung 19 als um einen Teil des Umfanges des Kopfes 18 führendes Langloch erscheinen.
Daraus ergibt sich, dass das Stützbein 15 nicht nur um die Schwenkachse 14 verschwenkbar ist, sondern auch um
eine zu dieser rechtwinklig stehende, mit 32 bezeichnete Achse kippbar ist.
An der Nabe 31 ist ein Kegelrad-Zahnsegment 33 angeformt, das mit einem drehfest auf einer Verlängerung des Kopfes
18 sitzenden weiteren Kegelrad-Zahnsegment 34 kämmt. An dieses Kegelrad-Zahnsegment 34 ist eine Nabe 35 angeformt,
die in einen Zapfen 36 übergeht. In Stützstellung liegt der Zapfen 36 an einem Ende eines einseitig
offenen Langloches 37 (Fig. 6) ausgebildeten Anschlag 38 (Fig. 7 bis 9) an.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich folgender, in den Fig. 7 bis 9 rein schematisch dargestellter Bewegungsablauf:
Wird das Stützbein 16, ausgehend von der Stützstellung
gegen die Ruhestellung hin . verschwenkt, d.h. in Fig.
auf den Betrachter hin und in Fig. 7 im Uhrzeigersinn, so verdreht das Kegelrad-Zahnsegment 33 zunächst das
Kegelrad-Zahnsegment 34. Damit wird das Stützbein 15 aus seiner Spreizstellung eingedreht, bis die Schwenkachse
14 zum Anschlag an das in Fig. 6 sichtbare Ende der Oeffnung 19 anschlägt. Nun können sich die Kegelrad-Zahnsegmente
33, 34 nicht weiter aufeinander abwälzen. Diese Stellung, in der das Stützbein 15 sozu-
COPY
sagen am Stützbein 16 anliegt, ist in Fig. 8 dargestellt.
Die weitere Verschwenkung in Richtung auf die Ruhestellung hin erfolgt - wie die Fig. 8 und 9 zeigen für
beide Stützbeine 16 und 15 gemeinsam, also ohne Relativbewegung in bezug aufeinander.
Es versteht sich, dass der in Fig. 6 dargestellte Mechanismus vollständig von den an sich kappenförmig
ausgebildeten und in Fig. 6 nur der Uebersicht halber "skelettartig" dargestellten Lagerkopf 12 umschlossen
ist. . ".".
- Leersei te
cc**
Claims (5)
1. / Fahrrad- oder Motorfahrrad-Stütze mit einem zur
Montage hinter dem Tretlager (11) des Fahrrades bestimmten Lagerkopf (12) , in dem zwei zu gemeinsamer Bewegung
formschlüssig aneinander gekoppelte Stützbeine (16, 15) zwischen einer federbelasteten Ruhestellung,
in der di'e Stützbeine (16, 15) im wesentlichen waagrecht aneä-riäindfr liegen, in eine federbelastete Stützstellung,
in der die Stützbeine (16,. 15) aufrecht und voneinander gespreizt sind, verschwenkbar sind, wobei das eine
Stützbein (16) auf einer Schwenkachse (14) gelagert ist und \vobei in dem der Stützstellung dieses Stützbeines
(16) vorangehenden Teil dessen Schwenkbewegung das andere Stützbein (15) mittels einer wegabhängig
vi?irksamen Spreizvorrichtung (27, 28; 33, 34) in Spreizstellung
bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Stützbein (15) an der Schwenkachse (14) in einer
durch diese gelegten Ebene kippbar abgestützt ist und einen an die Spreizvorrichtung (28; 27; 33, 34) gekoppelten
Fortsatz aufweist.
2. Fahrrad- oder Motorfahrrad-Stütze nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreiz, vor«·
richtung (27, 28) eine Kulissenbahn (28) sowie ein Folgeglied
(27) auf v/eist, die in bezug aufeinander verschiebbar sind (Fig. 1 bis 5).
3.· Fahrrad- oder Motorfahrrad-Stütze nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der
Schwenkachse (14) das andere Stützbein (15) einen
(18) aufweist, in dem eine von der Schwenkachse (14)
durchsetzte Oeffnung (19) ausgebildet ist, die ein X-förmiges
Längsprofil mit einem kreisrunden Querschnitt an der engsten.Stelle und ovalen, zunehmend langgestreckten
Querschnitten zu beiden Seiten der engsten Stelle aufweist (Fig. 1 bis 5).
4. Fahrrad- oder Motorfahrrad-Stütze nach den Patentansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass
das Folgeglied (27) am Kopf (18) des anderen Stützbeines (15) angeformt ist, während die Kulissenbahn (28) an der
Innenseite des Lagerkopfes (12) ausgebildet ist.
5. Stütze nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkvorrichtung ein am Fortsatz
des anderen Beines (15) angeformtes Segment (34) eines Kegelrades aufweist, das in stetem Eingriff mit einem
am einen Bein (16) angeformten Zahnsegment (33) ist (Fig. 6 bis 9).
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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