DE3320739A1 - Anordnung zum verschieben eines schiebers - Google Patents

Anordnung zum verschieben eines schiebers

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DE3320739A1
DE3320739A1 DE19833320739 DE3320739A DE3320739A1 DE 3320739 A1 DE3320739 A1 DE 3320739A1 DE 19833320739 DE19833320739 DE 19833320739 DE 3320739 A DE3320739 A DE 3320739A DE 3320739 A1 DE3320739 A1 DE 3320739A1
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DE19833320739
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English (en)
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Eduard 2351 Wasbek Petrus
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B11/00Switchgear having carriage withdrawable for isolation
    • H02B11/24Shutters or guards
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B11/00Switchgear having carriage withdrawable for isolation
    • H02B11/12Switchgear having carriage withdrawable for isolation with isolation by horizontal withdrawal
    • H02B11/127Withdrawal mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

  • Beschreibung: Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Zine derartige Anordnung ist durch die EP-OS 61 129 bekannt geworden. Bei der bekannten Anordnung ist der Drehhebel ein V-förmig gebogener Hebel, dessen Angriffsstelle für den Stößel nasenförmig abgebogen ist. Bei einer Betitigung des Stößels läuft dieser aaf die Nase auf, drückt den Hebel nach unten, so daß das andere freie Hebelende den Schieber nach oben bewegt. Durch die Bewegung des Schiebers werden Kontakte freigelegt, so daß Kontaktmesser eines Schalters, die zusammen mit dem Stößel in Stößelrichtung bewegt werden, mit den Kontaktstellen kontaktieren können. Sobald der Stößel das Ende der abgebogenen Nase erreicht hat, wird der Schieber nicht weiter angehoben, da der Stößel nunmehr auf einer ebenen Bahn des Drehhebels gleitet.
  • Sobald jedoch der Stößel den V-förmig abgebogenen Teil des Drehhebel erreicht, in dem sich auch der Drehpunkt befindet, wird der Drehhebel durch den Stößel zwangsläufig wieder nach unten gedrückt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,die eingangs genannte Anordnung derart zu verbessern und zu vereinfachen, daß, nachdem der Schieber durch eine Stößelbewegung seine gewünschte Lage erreicht hat, eine weitere Bewegung des Stößels keinen Einfluß mehr auf eine Bewegung des Schiebers hat. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Durch eine derartige Anordnung wird erreicht, daß die als Stö#elangriffsstelle diendende dritte Ecke des Dreieckhebels bei eirr Stößel bewegung an der stirnseitigen Ablauffläche abliuCt und nach Erreichen der Ablaufkante an der anschlielenfen Haltefläche des Stößels anliegt. Solange die Stöelangriffsstelle des DreieckhebeB an der stirnseitigen Ab aufflache des Stößels abläuft, wird der Schieber angehoben. Bei rrreichen der Ablaufkante ist der Hubvorgang beendet. Bei einer Weiterbewegung ds Staße.s hintergreift die AnSriffsstelle des Dreieckhebels den Stößel und legt sich nn der in Stößelrichtung verlaufenden Haltefläche des Stößels an. Bei dieser Bewegung erfolgt kein Hub des Schiebers mehr. Die damit erreichte gewünschte Stellung des Schiebers ist somit unabhängig von einer Weiterbewegung des Stößels. Die Größe des gewünschten Hubes des Schiebers wird durch die Form des Dreieckes und durch die Länge der Ablauffläche des Stößels bestimmt. Eine besonders einfache und zuverlassige Ausführung ergibt sich dadurch, daß der Dreieckhebel plattenförmig ausgebildet ist, daß die Bahn des Stößels seitlich des Dreieckhebels verläuft und daß der Dreieckhebel an der Angriffsstelle für den Stößel einen rechtwinklig abstehenden Zapfen aufweist. Dieser Zapfen kann vorzugsweise als drehbare Rolle ausgebildet sein, um die Reibung zu vermindern. Die Länge der Strecke, über die der Stößel bewegt werden muß, um den gewünschten Hub des Schiebers zu erreichen, kann dadurch beeinflußt werden, daß die Lage der Ahlauffläche zur Bahn des Stößels einen bestimmten Winkel einnimmt. Dieser Winkel kann, je nach den gewünschten Verhältnissen, entweder ein spitzer, ein rechter oder ein stumpfer Winkel sein. Um die Abnutzung der stirnseitigen Ablauffläche zu verkleinern, kann die Ablauffläche mit einem Hartmetall belegt sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform verläuft die Stößelbahn waagerecht, wobei der Dreieckhebel, unter Ausnutzung der Schwerkraft, im Drehpunkt aufgeh-:ingt ist. Dabei fällt der Dreieckhebt, nachdem der Stößel in seine Ausgangsstellung zurückbewegt ist, durch Schwerkraft in seine Ausgangsstellung zurück.
  • Unabhängig von einer derartigen Ausbildung kann der Dreieckhebel mit einer Rückholfeder versehen sein, die zwischen einem ortsfesten Punkt und der den Schieber-anlenkpunkt aufweisenden zweiten Ecke des Dreieckh bels angeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäß Anordnung wird vorzu3sweise angewendet bei Schaltschränkn,wobei der Schieber Öffnungen verdeckt oder freigibt, hinter denen Sammelschienen angeordnet sind. Dabei sitzt der Stößel an einem einfahrbaren Schaltgerät, dessen Messerkontakte mit den Sammelschienen verbunden werden können, sobald die Öffnungen durch den Schieber fueigegeben worden sind.
  • In der Zeichnung ist in den Figuren 1 bis 6 ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes ges der Erfindung schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt, z. T. geschnitten und gebrochen dargestellt, eine Seitenansicht eines Einschubes mit der erfindungsgemäßen Anordnung im Ausgangszustand. Fig. 2 zeigt einen Schnitt A-A gemäß Fig. 1. Fig, 3 und 4 zeigen die gleiche Anordnung wir Fig. 1 und 2, jedoch bei eingeschobenem Einschub.
  • Fig. 4 und 5 zeigen, in vergrößerter Darstellung, eine veränderte Ausführung einer Einzelheit.
  • In Fig. 1 bis 4 ist mit 10 ein auf Rollen 11 in einen Schaltschrank ein- und ausfahrbarer Einschub bezeichnet. Mit 12 ist ein Boden des Schaltschrankes angedeutet. Der Einschub trägt einen nicht dargestellten Leistungsschalter und ist an seiner Rückseite mit Je drei Schaltmessern 13 für den Eingang und 14 für den Ausgang versehen. Mit 15 ist eine im Schaltschrank ortsfest angeordnete Trennwand bezeichnet, die mit öffnung 16 zum Durchtritt der Schaltmesser 13,14 versehen ist. Hinter der Trenn wand liegen Aufnahmekontakte 17 zur Aufnahme der Trennmesser 13, 14. Mit 18 ist ein vor der Trennwand angeordeter Schieber bezeichnet, der ebenfalls mit C'ffnungen 19 zum Durchtritt der Nortaktmesser 13,14 versehen ist. Der Schieber 18 ist durch geernete Mittel gleitend geführt und in Richtung 20 bewegbar.
  • In einer Seitenwand 21 des Schaltschrankes ist ein als Drehhebel ausgebildeter Dreieckhebel 22 ortsfest und drehbar gelagert. Der Dreieckhebel 22 weist eine erste Ecke 23, eine zweite Ecke 24 und eine dritte Ecke 25 uf. In der ersten Ecke 23 liegt das Drehlager 26 für den Dreieck-hebel 22.
  • Die zweite Ecke 24 enthält für den Schieber 18 den Anlenkpunkt, der als seitlich vorstehender Zapfen 27 ausgebildet ist. Der Zapfen 27 liegt innerhalb einer Langlochbohrung 28 eines am Schieber 18 befestigten Winkels 29. Die dritte Ecke 25 weist eine Stößelangriffsstelle auf, die als Rolle 30 ausgebildet ist. Mit 31 ist eine am Einschub 10 befestigter Stößel bezeichnet, der mit einer stirnseitigen Ablauffläche 32 und einer in Stößelrichtung 33 verlaufenden Haltefläche 34 versehen ist. Mit 35 ist eine am ortsfesten Boden 12 einerseits und in der Nähe der zweiten Ecke 24 andererseits befestigte Rückholfeder bezeic hnet.
  • Fig. 1 und 2 zeigen die Anordnung in der Ausgangslage, in der die Schaltmesser 13,14 außer Kontakt sind und der Einschub 10 soweit vorgeschoben ist, daß die Rolle 30 an der Ablauffläche 32 des Stößels 31 anliegt. In dieser Stellung sind die Öffnungen 16 durch den Schieber 18 verschlossen, so daß ein unbeabsichtigtes Berühren der spannungsführenden Aufnahmekontakte 17 unmöglich ist. Bei Bewegung des Einschubes 10 in Richtung 33 nach rechts dreht sich der Dreieckhebel 22 in Pfeilrichtung 36, wobei die Rolle 30 der mit 37 angedeuteten Bahn folgt. Dabei wird der Schieber 18 in Richtung 20 nach oben bewegt. Etwa im Punkt 37a erreicht die Rolle 30 die Ablaufkante 32a, und die Öffnungen 19 und 16 liegen übereinander. Damit ist der maximale Hub des Schiebers 18 erreicht, da bei einer Weiterbewegung des Stößels die Rolle 30 nunmehr an der Haltfläche 34 anliegt und auf ihr entlnng-gleitet, ohne daß eine weitere Drehung des Dreieckhebels 22 erfolgt. Im Endzustand bei voll eingeschobenem Einschub sind die Messerkontakte 13,14, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, in die Aufnahmekontakte 17 eingeschoben. Dieser Zustand des Stößels ist in Fig. 1 ebenfalls strichpunktiert eingezeichnet. Bei einem Ausfahren des Einschubes 10 erfolgt der Vorgang umgekehrt, wobei die Offnungen 16 automatisch wieder durch den Schieber 18 verschlossen werden.
  • Fig. 5 und 6 zeigen eine Ausbildung des Stößels 31,der zur Erreichung einer Zwangsführung des Dreieckhebels 22 mrt einem Schlitz 38 versehen ist. Dabei ist die Haltefläche 34 innerhalb dieses an der Stirnseite des Stößels 31 offenen Schlitzes 38 angeordnet. Diese Ausführung kann dann verwendet werden1 wenn keine Möglichkeit besteht, den Schieber in seiner Endstellung gemäß Fig. 3 und 4 gegen ein unbeabsichtigtes Weiterverschieben zu blockieren.
  • - Leerseite -

Claims (10)

  1. Titel: Anordnung zum Verschieben eines Schiebers Patentansprüche: Anordnung zum Verschieben eines Schiebers durch einen quer zur Verschieb-ungsrichtung bewegbaren Stößel, mit einem zweiarmigen, zwischen seinen freien Enden ortsfest gelagerten Drehhebel, dessen einer Hebelarm mit dem Schieber gelenkartig verbunden ist und dessen anderer Hebelarm als Angriffsstelle für den Stößel dient, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Drehhebel ein Dreieckhebel (22) ist, dessen erste Ecke (23) des Drehlager (3O), dessen zweite Ecke (2/;) den Schieberanlenkpunkt (27) und dessen dritte Ecke (25) die Stößelangriffsstelle (30) aufweist, daß der Stössel (31) mit einer strinseitigen Ablauffläche (Z9) und einer anschließenden, in Stößelrichtung (t4) verlaufcnden Haltefläche (34) versehen ist und daß der Drehpunkt (9U) außerhalb der Verschiebebahn des Stößels (31) liegt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Dreieckhebel (22) plattenförmig ausgebildet ist, daß die Bahn des Stößels (31) seitlich des Dreieckhebels (22) verläuft und daß der Dreieckhebel (22) an der Angriffsstelle für den Stößel (31) einen rechtwinklig abstehenden Zapfen (30) aufweist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Zapfen als drehbare Rolle (50) ausgebildet ist.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ablauffläche (32) des Stößels (31) mit der Stößelbahn einen rechten Winkel bildet.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ablauffläche (32) des Stößels (31) unter Bildung einer schiefen Ebene einen spitzen oder stumpfen Winkel mit der Stößelbahn bildet.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Haltefläche ()74) des Stößels (51) innerhalb eines stirnseitig offenen Schlitzes (,3) des Stößels (51) ausgebildet ist.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stößelbahn waagerecht verläuft und daß der Dreieckhebel (22), unter Ausnutzung der Schwerkraft, im Drehpunkt (2O) aufgehängt ist.
  8. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Beieckhebel (22) im Schieberanlenkpunkt einen Vorsprung (27) aufweist, der in einem Langloch (28) des Schiebers (18) gelagert ist.
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen einem ortsfesten Punkt (12) und der den Schieberanlenkpunkt aufweisenden zweiten Ecke (2/s) des Dreieckhebels (22) eine Rückholfeder (35) angeordnet ist.
  10. 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Dreieckhebel (22) aus zwei mit Abstand zueinander angeordneten Platten besteht, daß die Stößelangrifstelle von einem zwischen beiden Platten angeordneten Bolzen gebildet ist und daß die Bahn des Stößels zwischen den beiden Platten des Dreieckhebels verläuft.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1781854U (de) * 1957-05-02 1959-01-29 Calor Emag Elektrizitaets Ag Schaltanlage mit einer abdeckvorrichtung fuer spannungsfuehrende teile.
DE7139786U (de) * 1971-10-21 1972-01-05 Siemens Ag Allseitig geschlossene elektrische Schaltzelle
EP0061129A1 (de) * 1981-03-18 1982-09-29 Hitachi, Ltd. Verschlusseinrichtung für metallgekapselte Schaltanlage

Patent Citations (3)

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