DE3320561A1 - Anordnung zur mengenflussmessung - Google Patents
Anordnung zur mengenflussmessungInfo
- Publication number
- DE3320561A1 DE3320561A1 DE3320561A DE3320561A DE3320561A1 DE 3320561 A1 DE3320561 A1 DE 3320561A1 DE 3320561 A DE3320561 A DE 3320561A DE 3320561 A DE3320561 A DE 3320561A DE 3320561 A1 DE3320561 A1 DE 3320561A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- temperature
- fluid
- flow
- conditioning
- bridge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000005259 measurement Methods 0.000 title claims description 48
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims description 97
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 42
- 230000003750 conditioning effect Effects 0.000 claims description 40
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 26
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 claims description 26
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 claims description 23
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 16
- 230000008859 change Effects 0.000 claims description 15
- 238000009826 distribution Methods 0.000 claims description 9
- 238000012546 transfer Methods 0.000 claims description 8
- 238000012512 characterization method Methods 0.000 claims description 4
- 230000001276 controlling effect Effects 0.000 claims description 4
- 230000001143 conditioned effect Effects 0.000 claims description 3
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 claims description 2
- 239000004020 conductor Substances 0.000 claims 2
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims 2
- 238000010792 warming Methods 0.000 claims 2
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 39
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 9
- 230000004044 response Effects 0.000 description 9
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 description 7
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 5
- 230000001934 delay Effects 0.000 description 4
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 4
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 3
- 230000008569 process Effects 0.000 description 3
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 2
- 230000004907 flux Effects 0.000 description 2
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 2
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 2
- 229910001220 stainless steel Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000010935 stainless steel Substances 0.000 description 2
- XUIMIQQOPSSXEZ-UHFFFAOYSA-N Silicon Chemical compound [Si] XUIMIQQOPSSXEZ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 1
- 230000003321 amplification Effects 0.000 description 1
- 238000009529 body temperature measurement Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000012937 correction Methods 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000007547 defect Effects 0.000 description 1
- 230000001627 detrimental effect Effects 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 238000005265 energy consumption Methods 0.000 description 1
- 239000010408 film Substances 0.000 description 1
- 230000036039 immunity Effects 0.000 description 1
- 230000001771 impaired effect Effects 0.000 description 1
- 230000006872 improvement Effects 0.000 description 1
- 230000010354 integration Effects 0.000 description 1
- 230000033001 locomotion Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 description 1
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 description 1
- 238000005086 pumping Methods 0.000 description 1
- 230000004043 responsiveness Effects 0.000 description 1
- 229910052710 silicon Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010703 silicon Substances 0.000 description 1
- 239000010409 thin film Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F1/00—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
- G01F1/68—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using thermal effects
- G01F1/684—Structural arrangements; Mounting of elements, e.g. in relation to fluid flow
- G01F1/6847—Structural arrangements; Mounting of elements, e.g. in relation to fluid flow where sensing or heating elements are not disturbing the fluid flow, e.g. elements mounted outside the flow duct
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Mengenf lußmessung gernäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, insbesondere zur Wärmeflußmessung.
Die Mengenmessung bzw. Messung einer Fluidströmung kann auf verschiedenartigste Weise vorgenommen werden, wobei die Wahl
einer speziellen Näherung im allgemeinen durch solche Faktoren wie Zusammenstellung bzw. Zusammensetzung, Volumen und Strömungsraten
bzw. Strömungsgeschwindigkeiten des fließenden oder strömenden Materials festgelegt wird und durch die Masse,
die Kosten und die Energieerfordernisse der Ausrüstung, welche die gewünschte Zuverlässigkeit und Präzision im Ausdruck
der Ausgangsmessungen und/oder Regelung in spezifierten Zeiten bzw. Begriffen anbieten. Für einige Zwecke können nur grobe
Charakterisierungen der Strömung ausreichend sein und durch Fluid induzierte Bewegungen von relativ einfachen Kugel- oder
Rotorelementen können überwacht oder auf andere Weise erfaßt werden, um eine solche Information zu liefern. Verdrängerpumpeinheiten
können verwendet werden, wenn das Volumen den interessierenden Parameter darstellt, ebenso können gewisse
Flügelrotoreinheiten verwendet werden und die Menge bzw. Masse kann mit Hilfe von Korrekturen der Dichte ausgerechnet
werden, wenn Temperatur- und Viskositätsprobleme gelöst werden sollen. Druckempfindliche Einrichtungen nach Art von
Venturi-,Düsen-/ Düsenstrahl- und Pitot-Rohr-Arten sind
robust und billig und wurden ebenfalls weitgehend benutzt. Die Strömungsmengenrate und Integrationen derselben zum
gesamten Mengenfluß sind Daten, die speziell bedeutsame Beziehungen zu dem haben, was in chemisch reagierenden oder
energieabhängigen Prozessen enthalten sein kann oder bei der Zufuhr oder bei der Ausgabe von Flüssigkeiten; unter den Bemühungen,
solche Daten direkt zu erhalten, befinden sich die bekannten Drehimpulseinheiten, beispielsweise solche, die
mitwirkende Flügelrad- und Reaktonsturbinenelemente enthalten.
Unter den Instrumentenklassen, die für gasförmige Fluidmessungen
bekannt sind, befinden sich speziell sogenannte "Hitzedraht" (hot wire) - Strömungsmeßgeräte, die nach dem Prinzip
arbeiten, daß ein strömendes Fluid, das einer Masse bei höherer Temperatur begegnet, dazu tendiert, in einem Umfang abzukühlen,
der wenigstens zum Teil von der Strömungsrate abhängt. Als Beispiel sei angegeben, daß bei einer Form eines derartigen
thermischen Strömungsmessers bzw. Mengenmessers es bekannt ist, einen elektrischen Heizer in einen Strom einzuführen,
wobei die Speisung für die elektrische Leistung gleichgehalten wird; die Differenzen zwischen den stromauf und stromab liegenden
Temperaturen werden als Messungen der Strömung interpretiert. Heizeinheiten und Temperaturdetektoren, die innerhalb
einer Strömung angeordnet sind, können aber laminare Strömungsbedingungen aus dem Gleichgewicht bringen bzw. umkippen
lassen; derartige Messungen tendieren dann dazu, in höchstem Grade nicht linear zu sein. Ferner ist es bekannt,
die Strömungsmenge dadurch zu messen, daß Temperaturdifferentiale zwischen den temperaturempfindlichen Heizwicklungen
festgelegt werden, die sich in stromauf und stromab liegenden Beziehungen gegenüber dem Fluid befinden und welche Elemente
einer elektrische Brückenschaltung sind, die sowohl zum Messen als auch zum Heizen dient; eine derartige Strömung
wurde in einer laminaren Strömungs-bypass-Röhre geführt/
wobei eine Isolierung die umwickelte Röhre umschließt, wie dies in den US-PS 3 939 384 und 3 851 526 beschrieben
ist. In der US-PS 4 297 881 sind weiterhin thermische Mengenmesser angegeben, bei welchen zwischen Geräten mit fester
Temperatur und fester Temperaturdifferenz unterschieden wird und in welcher die zugehörige elektrische Brückenschaltung
beschrieben ist. In der US-PS 4 300 391 sind Hitzedraht-Anemometer und die bei diesen auftretenden Probleme erläutert.
Widerstände vom Drahttyp mit einer befestigten Probe zu Messungen des Mengenflusses sind in der US-PS 4 304
beschrieben und Siliziumwiderstände sowie Dünnfilm-Metallwiderstände
sind in den Mengenmessern nach den US-PS'en
4 319 483 und 4 320 655 erläutert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung ztir
Mengenfluß- bzw. Strömungsmessung zu schaffen, bei welcher das durchströmende Fluid zuerst exakt auf eine Temperatur
geregelt wird und dann über einen vorbestimmten Wert sofort bezüglich der Temperatur geändert wird, wobei die dabei
beinhalteten Energiewechsel in der induzierten Temperaturänderung benutzt werden, um die Strömung zu charakterisieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden
Teil des Patentanspruches 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Anordnung sowie eine bevorzugte Ausführungsform eines Verfahrens zur Durchführung von Mengenflußmessungenergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung schafft somit eine Anordnung und ein Verfahren zur verbesserten, genauen überwachung einer Fluidströmungdurch Warme-
aastauschprozesse die derart aufeinander abgestimmt sind, um
Verzögerungenjm Ansprechverhalten zu unterdrücken und vorteilhafterweise zur Charakterisierung der Strömungsmengenrate
beitragen. Die Erfindung schafft insbesondere eine verbesserte und relativ unkomplizierte Anordnung zur Mengenflußmessung,
bei welcher eine mehrstufige/ aufeinanderfolgende und geregelte Erwärmung eines fließenden oder strömenden Mediums erfolgt,
wobei dieses automatisch konditioniert wird, um eine außergewöhnliche hohe Ansprechgeschwindigkeit sowie Präzision
und Stabilität bei den Messungen gegenüber derjenigen Energie zu fördern, die einer der Stufen zugeführt wird.
Die Arbeitsweise von thermischen Mengenflußmessern und der
Systeme, die sie steuern bzw. regeln, kann somit gemäß der Erfindung bedeutsam verbessert werden, insbesondere im Hinblick
auf Faktoren, die auf die kritische Ansprechempfindlichkeit bzw. Ansprechgeschwindigkeit bezogen sind, indem
geregelte Temperaturverteilungen festgelegt werden, die effektive Abhängigkeiten von relativ großen thermischen Zeitkonstanten
beseitigen, welche durch Materialien auferlegt werden, aus denen die die Messung durchführenden Strömungskanäle angefertigt sind. Eine bevorzugte Ausführungsform der
Anordnung enthälteinen Mengenf lußmesser in einer Bypass-Messkanalanordnung,
die einer Hauptströmungsleitung zugeordnet
ist, durch welche das Gas unter Steuerung eines Ventils geführt wird, das seinerseits in Abhängigkeit von der Strömungsmessung
betätigt wird. Der Meßkanal wird durch ein längliches Strömungsrohr definiert, um welches drei verteilte Wicklungen
herum angeordnet sind, die aus einem Widerstandsdraht mit hohem Temperaturkoeffizienten hergestellt sind und in einem
unmittelbaren End-zu-End- Verhältnis in drei Abschnitten aufeinanderfolgend in Richtung entlang des Stromes der laminaren
Strömung, zu dem ein Bypass vorgesehen ist. Die Wicklung in der am weitest stromauf lieger "en Relation wird erregt, um z.u
gewährleisten, daß das Fluid auf eine erste Temperatur erhitzt wird, die über der höchsten, zu erwartenden Umgebungstemperatur
Ak
liegt» Unmittelbar stromab derselben wirkt die nächste Wicklung als primäres Meßelement, wobei die Energie, der Spannungsabfall
oder Stromparameter der elektrischen Energiezuführung während der Erwärmung des Fluids auf eine noch höhere zweite Temperatur
ausgelegt wird, um die stattfindende Strömung zu charakterisieren.
Die thermische Zeitkonstante des Meßkanales, welche im wesentlichen die Verzögerung ergeben würde, die in den
Strömungsrohren enthalten wäre, wenn man eine neue Gleichgewichtstempeatur
voraussetzt, nachdem eine Strömungsänderung im Mengenflußmesser aufgetreten ist und der vorerwähnte stromauf
liegende Wicklungsabschnitt nicht beinhaltet wäre, wird vorteilhafterweise zu einer relativen Unbedeutsamkeit reduziert
und stattdessen scheint der Primärfaktor, welcher die Meßempfindlichkeit
bzw. Meßgeschwindigkeit beeinträchtigt, nur die Transportverzögerung zu sein, nämlich die normalerweise
sehr kurze Zeit, die erforderlich ist, damit ein geänderter Strömungszustand im System das primäre Meßelement erreicht.
Die dritte Wicklung steht ihrerseits in stromabwärts liegender, naheliegender Beziehung zu dem primären Meßelement und wird
erregt, um eine geregelte Kühlung des Fluids auf eine Temperatur zwischen den ersten und zweiten Temperaturwerten herbeizuführen.
Der dritte Abschnitt reduziert nicht nur die Störungen der thermischen Bedingungen, die andererseits nachteilig
die Systemmessungen beeinträchtigen könnten, sondern trägt auch zu einer höchst wünschenswerten linearen Proportionalität
bei, die zwischen der Mengenflußrate und dem Spannungsabfall
an dem primären Wicklungselement realisiert werden kann. Dieses lineare Verhältnis erleichtert die elektrische Regelung der
motorangetriebenen und durch Ventile gesteuerten Systemströmung. Um voll den Vorteil der eigenen Fähigkeiten einer derartigen
Flußmessung mit hoher Ansprechempfindlichkeit bzw. hoher Ansprechgeschwindigkeit auszunutzen, sollen die durch die
verschiedenen Wicklungen geregelten Heizeinheiten und die zugehörigen Messungen, die durch das primäre Element ausgeführt
werden, keine wesentlichen Verzögerungen beinhalten; aus diesem Grund ist jede temperaturempfindliche Wicklung als Teil
eines elektrische Brückennetzwerkes ausgestaltet, welches tatsächlich sofort automatisch über eine zugeordnete Operationsverstärker-
und Leistungstransistorschaltung ausgeglichen wird. Wenn unkontrollierte Änderungen der Umgebungstemperatur
die Flußmessung beeinträchtigen könnten, wird eine Immunität demgegenüber durch eine temperaturstabilisierte künstliche
Umgebung für die Wicklungen des Strömungsrohres geschaffen, in dem vorzugsweise eine elektrisch erhitzte Umhüllung verwendet
wird, in welcher die automatisch geregelte Temperatur höher als jede erwartete Umgebungstemperatur ist.
Die Erfindung schafft ein Verfahren, mit dem präzis die
Fluidströmung mit hoher Empfindlichkeit charakterisiert
werden kann, wobei sequentiell exakt geregelte, d.h. fein geregelte Erwärmungen des Fluids durch geführt werden, und bei
dem die Mengenflußrate auf die Energie bezogen ist, die zum Anheben der Fluidtemperatur um einen vorbestimmten Umfang von
einem künstlich angehobenen festen Wert verbraucht wird.
Die Erfindung schafft ferner eine empfindliche und stabile Anordnung zur Flußmessung relativ unkomplizierten Aufbaus
mit günstigen Kosten, welche fähig ist, auf Fluidströmungsänderungen tnit außergewöhnlicher Ansprechgeschwindigkeit zu
reagieren; die Anordnung enthält sequentiell angeordnete elektrische Widerstandsheizeinheiten, durch welche die Referenztemperaturbedingungen
festgelegt bzw. hervorgerufen werden und eine vorbestimmte Temperaturänderung mit einem
folgenden Energieverbrauch bewirkt wird, der zur Strömung auf einer tatsächlichen augenblicklichen Basis in Beziehung
steht.
Die Erfindung schafft ferner eine Anordnung zur thermischen Mengenflußmessung bzw. Wärmeflußmessung, die sich insbesondere
für Anwendungen eignet, wie beispielsweise strömungsregelndejn
Systemen, die eine hohe Ansprechempfindlichkeit bezüglich der Mengenflußrate gasförmiger Fluids haben, wobei erfindungs-
gemäß drei elektrische Heizelemente vorgesehen sind, die jeweils aus einem Material mit hohem Temperaturkoeffizienten bestehen
und in selbstabgleichenden Brückennetzwerken angeordnet sind, durch deren schnelle Wirkungen vorbestimmte Temperaturänderungen
hervorgerufen werden, die durch das strömende Gas in stromauf- und stromabwärts liegender Beziehung einem primären
Meßort gegenüber hervorgerufen werden; die Temperatur an dem letztgenannten Meßort wird durch einen vorbestimmten Betrag
erhöht, während die Strömung tatsächlich augenblicklich durch die Beziehung zur Energie charakterisiert wird, die zur
Temperaturerhöhung involviert ist.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Anordnung
sowie eines Verfahrens zur Durchführung der thermischen Flußmessung anhand der Zeichnung zur Erläuterung weiterer Merkmale
beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine teilweise schematische und teilweise in Blocke
schaltbildform gehaltene Darstellung der miteinander zusammenwirkenden Teile einer Anordnung zur Wärmeflußmessung gemäß der
Erfindung zusammen mit den Charakterisierungen aufeinander folgender Strömungsabschnitte,, über welche vorbestimmte Temperaturverteilungen
entwickelt sind,
Figur 2 eine Darstellung eines Strömungsrohrsensors gemäö
der Erfindung, der drei Stufen von externen Drahtwicklungen mit hohem Temperaturkoeffizienten innerhalb einer die Umgebung
regelnden Umhüllung aufweist.
Figur 3 eine teilweise in Schnittansicht dargestellte Strömungswandlereinheit,
bei welcher ein Strömungsrohr-Sensor in Bypass-Beziehung zu einer Strömungsleitung angeordnet ist,
und
Figur 4 eine schematische und in Blockschaltbildform gehaltene Darstellung von Einzelheiten der Schaltung zur elektrischen
Ventilsteuerung, bei der hohe Ansprechempfindlichkeit durch
die verbesserte Mengenflußmessung erreicht wird.
Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen verschiedene Ausführungsformen beschrieben, wobei gleiche
Bezugszeichen identische oder einander entsprechende Elemente oder Einheiten angeben. Figur 1 zeigt eine Ausführungsform
einer Anordnung zur thermischen Flußmessung, die mit 5 bezeichnet ist und elektrische Wärmetauscherelemente 6, 7 und
in dieser Reihenfolge gegenüber einer Fluidströmung aufweist, deren laminarer Strömungsverlauf entlang eines durch gestrichelte
Grenzen 9 dargestellten Verlaufes durch einen stromauf befindlichen Pf eil und einen stromab befindlichen
Pfeil 11 charakterisiert ist. Die Elemente 6 bis 8 sind in Form elektrischer Widerstände, beispielsweise einem Draht,
dargestellt, die durch Ströme erhitzt werden, welche durch diese Elemente geführt werden und die dann selbst aufgrund
ihrer Herstellung aus einem Material mit hohem Temperaturkoeffizient, beispielsweise einem Draht mit einem positiven
Koeffizient von + 3500 ppm/°C selbst hochtemperaturempfindlich
sind. Die Wirkungen solcher Elemente sind gezielt entlang des Strömungsweges verteilt, derart, daß die zugehörigen
Wechselwirkungen mit dem Fluid auch dann vollständig sind, wenn die Strömungsgeschwindigkeiten des Fluids groß sind;
die aufeinander folgenden Verteilungen befinden sich in unmittelbaren End-zu-End Beziehungen , die dazu tendieren,
die Verzögerungen zwischen voneinander abhängigen Wirkungen der drei zusammen wirkenden Elemente zu minimisieren. Die
erste derartige Verteilung oder Aufteilung 6A (Figur 1) muß
anfangs eine kritische Konditionierung bezüglich des ankommenden Fluids bzw. der ankommenden Flüssigkeit hervorrufen,
und überzieht daher einen Abschnitt des Strömungsweges, der unmittelbar stromauf des auf ähnliche Weise geteilten primären
Meßelementes 7 liegt, ünt^r der Kontrolle eines automatisch
sich abgleichenden Brückennetzwerkes 63, von dem es einen Teil bildet, fügt das aufgeteixte Element 6 eine
solche Erwärmung dem strömenden Fluid bei, daß gesichert ist,
QO
daß die Fluidtemperatur auf einen ersten Wert geregelt wird»
der über jeder Temperatur des Fluids liegt, die normalerweise
von dem Fluid erwartet werden kann, wenn es die Flußmeßanordnung erreicht. Unmittelbar danach beaufschlagt das Meßelement
7, welches eine Auf- oder Verteilung 7A entlang des Strömungsweges hat, das Fluid mit Wärme unter der Regelung
eines zweiten, sich automatisch abgleichenden Brückennetzwerkes 7B, von dem es wiederum einenen Teil bildet. Diese
zweite Erwärmungsstufe hat eine wesentliche Fühl- oder Meßbedeutung,
da die damit verbundene Energie in Beziehung zu der stattfindenden Strömung steht. Insbesondere wenn gewährleistet
ist, daß das gesamte strömende Fluid, d.h. das gesamte flüssige oder gasförmige strömende Medium in einem
bekannten Umfang von einem bekannten Wert durch das Element aufgeheizt wird, dann wird festgestellt, daß die involvierte
Energie als Maß der Massengeschwindigkeit der Strömung interpretiert werden kann. Für solche Zwecke enthält die Anordnung
nach Figur 1 eine Meßeinheit 7C, die parallel liegt zum Element 7 und schickt aufgrund von Spannungsabfällen an
dem Brückenglied 7B Heizströme durch dieses Element mit verschiedener Stärke, wie es durch die unterschiedlichen
Bedingungen der Strömung zu unterschiedlichen Zeiten erforderlich ist. Ein wesentlicher Vorteil, der sich aus der
feinen Regelung der Temperatur des Fluids vor dessen Eintritt in den Strömungswegabschnitt 7A ergibt, ist die außergewöhnliche
Mitwirkung, die sich in Bezug auf die Geschwindigkeit des Ansprechens des Strömungsmessers bzw. Mengenmessers
ergibt. Relativ träge thermische Zeitkonstanten von Teilen des Flußmesseraufbaus, die andererseits auf neue
Gleichgewichtstemperaturen bei jeder Änderung der Strömung einjustiert werden müßten, können als ein gewichtiger Faktor
abgezogen werden und stattdessen scheint eine sehr schnelles Ansprechverhalten . der verbesserten Flußmeßanordnung
hauptsächlich durch die sogenannte "Transportverzögerung" bestimmt zu werden, was die Zeit bedeutet, die für ein Umschlagen
in der Strömung erforderlich ist, um das Meßelement
zu erreichen. Wenn die zugehörigen Heiz- und Meß- und Regelnetzwerke
ebenfalls hohes Ansprechverhalten haben, können Operationen tatsächlich augenblicklich und isoliert von vorliegenden
Verzögerungen ausgeführt werden, die andererseits als Quelle ernsthafter Defekte bestehen bleiben könnten.
Ein drittes Wärmeaustauscher- bzw. Wärmeübertragerelement befindet sich unmittelbar stromab des Meßelementes 7 und ist
in ähnlicher Weise ein Heizelement mit über eine Länge 8A des Strömungsweges verteilten Wirkungen. Die Temperatur des
Fluids wird in Bezug auf einen Wert geregelt, der vorzugsweise zwischen dem Wert im stromauf liegenden Abschnitt 6A
und dem Wert im mittleren Abschnitt 7A liegt; ein automatisch nachgleichendes Brückenglied 8B, von dem das Wärmeübertragerelement
8 einen Teil darstellt, führt diese Regelung aus. Es ist zu beachten, daß das weiterströmende Fluid
nach einer kritischen Weiteraufwärmung im Meßabschnitt 7A in Bezug auf einen unteren Temperaturwert durch das Element
etwas abkühlen kann, auch wenn der stromab liegende Konditionierabschnitt 8A, in welchen dann das Fluid strömt, ebenfalls
mit Wärme versorgt wird. Das geregelte Abkühlen, das auf diese Weise bewirkt wird, wirkt einen gewünschten Einfluß
auf die Messungen aus und hat den klar vorteilhaften Effekt, den Spannungsabfall am Meßelement 7 im wesentlichen
linear proportional zur Mengenströmungsrate zu gestalten. Bei anderen Anordnungen ist beispielsweise das Verhältnis
im wesentlichen hyperbolisch und zugeordnete Anzeigen und Steuerungen müssen mit den Nachteilen fertig werden, die
einer solchen . Nicht-.linearität anhaften. Das Temperaturprofil, welches entlang des Strömungsweges durch die miteinander
in Wechselwirkung stehenden Abschnitte erzeugt wird, ist solcherart, daß das Fluid eine erste Temperatur annimmt,
wenn es in den mittleren Meßabschnitt 7A eintritt; die Temperatur wird darin auf einen etwas höheren Wert angehoben
und daraufhin wird eine Kühlung unter geregelten Bedingungen auf eine niedrigere zweite Temperatur über den
Zeitraum gestattet, bis es die Position erreicht, an welcher das Fluid den Mittelabschnitt verläßt. Die Durchschnitts-
temperatur im Mittelabschnitt oder in der "verteilten" Heizstufe
7A ist immer im wesentlichen konstant gehalten, unabhängig von Änderungen in der Strömung bzw. in der Durchfluß1·
menge. Die Energie charakterisiert die Mengenflußgeschwindig1-keit
bzw. Mengenflußrate, wobei dies die Energie ist, um die vorbestimmte Durchschnittstemperatur hervorzurufen, sobald
das Fluid erstmals getrennt konditioniert wurde, um eine geregelte untere Temperatur zu erreichen. Die Messung dieser
elektrischen Energie oder des bestreffenden Stromes kann
nützliche Informationen geben; der Spannungsabfall am Element hat jedoch eine lineare, proportionale Beziehung zur Mengenflußgeschwindigkeit,
im folgenden Mengenflußrate genannt, und ist daher ein bevorzugter Parameter für die Messung.
Die drei automatisch nachgleichenden Brückenglieder 6B, 7B und 8B sind im wesentlichen einander gleich; die Wärmeübertragungselemente
bzw. Widerstandselemente 6, 7 und 8 mit hohem Temperaturkoeffizienten bilden jeweils einen Zweig
einer normalen vollständigen Brücke; die drei anderen Brückenzweige
6a - 6c, 7a - 7c, und 8a - 8c sind jeweils aus im wesentlichen konstanten Impedanzen gebildet, die relativ
niedrige Temperaturkoeffizienten aufweisen, sodaß der Brückenabgleich in jedem Fall nicht wesentlich durch Leistungsänderungen beeinträchtigt wird, da den Heizwiderstandseiementen
unterschiedlich Leistung unter sich verändernden Bedingungen zugeführt wird, die die Zuführung unterschiedlicher
Wärmemengen erfordern . Die jeweiligen Energiequellen 6d, 7d und 8d erregen die Brücken über ihre Eingangspunkte
entsprechend den Vorgaben der Steuereinheiten 6e bis 8e, die auf Bedingungen einer nicht abgeglichenen Brücke ansprechen,
wobei diese Bedingungen an den Brückenausgangsanschlüssen auftreten bzw. in Erscheinung treten. Die Impedanz, welche
die Meßeinheit 7c gegenüber dem primären Meßwiderstandselement
7 zeigt, ist verhältnismäßig groß und ist daher im wesentlichen gegenüber dem Brückenabgleich und dem Heizelement
isoliert; ferner beeinträchtigt diese Impedanz materiell weder den Brückenabgleich, noch das Heizelement.
Wenn die Fluidströmung damit beginnt, eines der Elemente
unter die gewünschte Temperatur abzukühlen, fällt jeweils sein Widerstand ab und die zugehörige Brücke ist nicht mehr
abgeglichen; der Nichtabgleich wird sofort durch die zugehörige Steuereinheit erfaßt und die die Brücke speisende
Quelle wird unverzüglich dazu gebracht, eine größere Leistung bzw. Energie zuzuführen und damit das Element weiter aufzuheizen.
Der entgegengesetzte Prozeß tritt automatisch und im wesentlichen sofort auf, wenn eine Erwärmung über die beabsichtigte
Temperatur beginnt.
Temperaturänderungen in der Umgebung, in welcher die Mengenflußmessung
bzw. Durchflußmessung stattfindet, kann deren Betrieb beeinträchtigen; daher ist derartigen Temperaturänderungen
durch eine sehr gute Isolierung mittels eines Mantels bzw. einer Umhüllung zu begegnen, wie dies durch die gestrichelte
Linie 12 in Figur 1 und durch das rohrförmige Gegenstück dazu
in Bezug auf Figur 2 durch das Bezugszeichen 12' angedeutet ist. Obgleich ein einfacher thermisch isolierender Mantel
bzw. ein thermisch isolierendes Gehäuse um den Strömungskanal und die verteilten Heiz- und Meßelemente vorteilhaft
sein kann, wird eine bevorzugte Isolierung und eine ständige Verbesserung des Betriebs des Flußmessers durch Regelung der
unmittelBar umgebenden Temperatur auf einen im wesentlichen
festen Wert realisiert, der über jeder zu erwartenden Umgebungstemperatur liegt, die bei dem beabsichtigten Gebrauch
der Anordnung vorliegen kann. Zu diesem Zweck ist das in Figur 2 mit 91 bezeichnete strömungsführende Rohr mit einem
hohlen zylindrischen Rohr 12* umgeben, das sich über den Einlaßabschnitt, Meßabschnitt und Auslaßabschnitt 6A', 7A1
und 8A1 des Rohres 91 erstreckt sowie über die zugehörigen,
verteilten Heiz- und Meßelemente 61, 71 und 8*. Ein geeignetes
wärmebeständiges Isolierrohr 12', das durch Verschlußabschnitte an seinen Enden gelagert ist, befindet sich in geeignetem
radialem Abstand zu dem dünnwandigen und länglichen Sensor·™ rohr 91 aus rostfreiem Stahl; das Rohr 12* dient vorteilhafterweise
als Träger für einen gedruckten Schaltungseinsatz 13,
mit dem die Enden der Abschnittswicklungen 6', 7' und 8'
Verbunden sind, die entlang der Außenseite des Rohres 91
in enger, wärmeübertragender, jedoch elektrisch isoliereöder Beziehung dazu stehen. Eine elektrische Widerstandsheizwicklung
ist um das Äußere des rohrförmigen Isoliergehäuses 12' entlang verteilt und vorzugsweise aus einem Draht mit hohem Töntperaturkoeffizienten
hergestellt, sodaß es ähnlich den Wicklungen 61, 7' und 81 Teil eines dynamischen, automatisch nachregelnden
Netzwerkes ist, das sowohl die Temperatur erfaßt, als auch die erforderliche Wärme zuführt. Das Rohr 91 ist
derart konzipiert, daß es laminare Strömungsbedingungen fördert, die bei einer Durchflußmessung der in Rede stehenden Art bevorzugt
werden; bei einer Ausfuhrungsform ist dieses Rohr
sehr klein ausgebildet und hat als Beispiel einen Innendurchmesser1
VOn 0,635 mm (0,025 inch) und eine Länge von etwa
7/62 Cm (3 inch), wobei ein Verhältnis zwischen Innendurchmesser
und Länge von etwa T : 100 eingehalten wird, um die erwähnten Strömungsbedingungen zu begünstigen. In Bezug auf
die Temperaturzonenachsen, die als Teil von Figur 2 dargestellt sind, ist zu beachten, daß entsprechend vorstehender
Beschreibung zu Figur 1 die Erwärmung durch die Wicklung 6'
das gasförmige Fluid dazu bringen sollte, durch den Einlaßabschnitt
oder die Zone 6A1 zu strömen, um einei vorbestimmten
Temperaturwert 15 zu erreichen; die Durchschnittstemperatur, die für die folgende Strömung durch die Meßzone 7A1 geregelt
wird, sollte auf einem höheren Wert 16 liegen, und die
nächste Temperaturregelung in der Auslaßzone 8A' sollte einen Abfall beinhalten, wie dies durch den Wert 17 in Figur 2
gezeigt ist. Die tatsächlichen Wärmeübergänge des Fluids bei seinem Durchgang durch diese Zonen verlaufen natürlich
allmählich bzw. graduell und ändern sich mit den Strömungsbedingungen. In der Einlaßzone 6A1 kann die Temperatur des
einströmenden Fluids entweder nahebei oder wesentlich niedriger als das Temperaturniveau 15 sein und muß daher
um kleine oder große Beträge über eine vorgegebene Länge dieser Zone angehoben werden; sowohl die Fluiddichte als
auch die Geschwindigkeit, mit der das Fluid strömt, beeinträchtigt
die Quantität der Wärme, die zugeführt werden muß, über welche Zeit auch immer das Fluid durch diese Zone
strömt. Außerdem kann der "Endeffekt" am stromabwärts liegenden Ende der Wicklung 6', die nahe einem beheizten, stromauf
liegenden Ende der Wicklung 71 liegt und durch diese
beeinflußt wird, unterschiedlich gegenüber dem Effekt am stromauf liegenden Ende sein, an welchem das ankommende
Fluid unterschiedliche Wärme- oder Kältegrade haben kann. Solche "Endeffekte" liegen in gleicher Weise auch im Falle
der Meßwicklung 71 vor, jedoch sollte dessen stromauf liegendes
Ende eine relativ stabile Temperatur auf dem Temperaturniveau 15 aufzeigen, während sein stromabwärts liegendes
Ende variable Temperaturabsenkungen erfährt, die vom Kühlen abhängen, das durch die benachbarte, unterschiedlich
beheizte, jedoch relativ kühlere Ausgangswicklung 8* ermöglicht wird. Die letztgenannten Wechselwirkungen
zwischen dem stromab liegenden Abschnitt der Meßwicklung 71 und der Auslaßwicklung 81 in unmittelbarer
Nähe stromab derselben sind sehr wichtig, da sie die erwähnte lineare Proportionalität auf die Massendurchflußrate
fördern. 3ei Abwesenheit einer solchen Auslaßwicklung existiert auch eine nützliche Fühl- und/oder
Meßbeziehung zwischen der Strömung und dem Aufheizen, das in der Meßzone stattfindet. Vorzugsweise liegt eine geregelte,
relative Kühlung stromabwärts vor. Obgleich das Profil der Temperaturänderungen entlang der Meßzone sich
mit der Strömung ändert und zuerst eine positive Steigungszunahme über einen bestimmten Abstand aufweist, dem eine
negative Steigungsabnahme über die restliche Zone folgt, verbleibt die Durchschnittstemperatur im wesentlichen gleich
für alle Strömungsbedingungen innerhalb eines Strömungsbereiches, für den das Gerät ausgelegt ist. Es ist festzuhalten,
daß die Durchschnittstemperatur einen Aufwand an Heizenergie beinhaltet, der sich mit der Strömung ändert
und sie ziemlich exakt bzw. getreu charakterisiert.
Eine bevorzugte praktische Ausführungsform des Flußmessers
ist in Figur 3 gezeigt. Das Rohr 91 steht in einer Bypass-Beäiehung
mit einer Strömungsleitung 18, die durch eine
Basis 19 aus rostfreiem Stahl hindurch geht, die an ihren
Enden mit Innengewinden versehene öffnungen aufweist/ die beispielsweise zur Verbindung mit dem stromauf befindlichen
Anschlußstück 20 dienen. Kanäle 21 und 22, durch welche das Fluid von der Leitung 18 durch das kleine Rohr 91 als
Bypass geführt wird, sind teilweise durch die Basis 19 und
teilweise durch die Befestigungs- und Verbindungsstützteile 23 bzw. 24 gebildet. Verbindungsstreifen 13 und ähnliche
Streifen für die Heizwicklung 14 zur Umgebungstemperaturregelung sind derart vorgesehen, daß sie auf die zugehörigen
Kantenverbindungen einer gedruckten Schaltungsplatte 25 passen, die die zugehörigen elektrischen Brücken und andere
Schaltkreise und Komponenten trägt, welche in Verbindung mit dem Fühler verwendet werden.
Bezüglich der letzterwähnten Ausführungsbeispiele zeigt
Figur 4 einen Schaltkreis und andere Einzelheiten einer bevorzugten Ausführungsform eines Flußmeßsystems, einschließend
drei elektronische Regeleinheiten 6B', 7B',
8B·, die Gegenstücke zu den Einheiten sind, die durch
entsprechende Bezugszeichen in Figur 1 angegeben sind. Außerdem ist eine vierte, ähnliche Regeleinheit 14B1 vorgesehen,
welche für die Widerstandsheizwicklung 14' vorgesehen ist und die Umgebungstemperatur regelt, welche
durch die stromauf befindliche Wicklung 6 ' , die im Mittelabschnitt
befindliche primäre Meßwicklung 7· und die stromab
liegende 8' gemessen werden. Die letztgenannten drei Wicklungen sind in wärmeübertragenden Beziehungen gegenüber
dem Fluid angeordnet, das durch die laminare Strömungsleitung oder das Strömungsrohr 9 hindurchgeführt wird und
haben im wesentlichen kontinuierliche Verteilungen entlang der jeweiligen stromauf, im Mittelbereich liegenden und
stromab liegenden Abschnitte des Sensors, bzw. des Fühlers.
Unter Bezugnahme auf die Regeleinheit 6B1 als Beispiel ist
zu beachten, daß das relativ hohe Temperaturkoeffizienten aufweisende Material der Wicklung 6' sich in einem Zweig
der kompletten Brücke befindet, daß die anderen drei Arme der Brücke Widerstände 6a1, 6b1 und 6c1 mit nur relativ
niedrigem Temperaturkoeffizienten aufweisen und daß der Ausgang der Brücke durch einen Operationsverstärker 26
erfaßt wird, der tatsächlich und augenblicklich einen Leistungs-Booster-Transisitor
27 steuert, um die Ströme zu ändern, welche dem Brückenwicklungswiderstand 61 auf solche
Weise zugeführt werden, daß die Fluidtemperatur entsprechend geregelt wird. Bezüglich der Regeleinheit 8B1, welche der
Wicklung 8' zugeordnet ist, ist ein ähnlicher Operationsverstärker 28 und ein steuernder Leistüngs-Booster-Transistor
vorgesehen. Auf ähnliche Weise enthält die Regeleinheit 14B1 einen Heizwiderstand 14* für die Umgebung in
Form eines Armes der kompletten Brücke, der einen hohen Temperaturkoeffizienten aufweist, wobei die verbleibenden
Zweige der Brücke 14A1- 14C vernachlässigbar niedrige
Temperaturkoeffizienten haben; ferner ist ein auf die Brücke ansprechender Operationsverstärker vorgesehen, welcher
einen Leistungs-Booster-Transistor 31 steuert, um den Heizstrom zuwandern, wenn die erfaßten bzw. gemessenaiUmgebungstemperaturbedingungen
sich ändern. Ein Operationsverstärker 32 und ein weiterer Leistungs-Booster-Transistor
33 führen vergleichbare Funktionen in Bezug auf die Arbeitsweise der Steuereinheit 7B' durch, welche die primäre Meßwicklung
T enthält. Der Spannungsabfall an der Wicklung ist besonders wesentlich vom Standpunkt der Flußmessung
und kann gemäß vorstehender Beschreibung als im wesentlichen linear proportional zur Flußmengenrate angesehen werden.
Demzufolge verlaufen diese Spannungen auf einer kontinuierlichen Basis infolge eines isolierenden Nachlauf-Ver-Stärkers
34 hoher Impedanz, eine daß die Aufheizung oder
die Temperaturerfassung, welche durch die Wicklung 7' vorgenommen wird, beeinträchtigt werden. Durch Verstärker 35
und 36 wird eine nachfolgende Verstärkung vorgenommen,
wobei eine Verstärkungsfaktoreinstellung durch ein Potentiometer
37 und einen Gegenwert bzw. eine Gegenspannung möglich ist, die über ein Potentiometer 38 in Beziehung auf einen
Referenzwert zugeführt wird, der seinerseits durch eine Zenereinrichtung (Zenerdiode) festgelegt wird. Dieser
Gegenwert, bzw. diese Gegenspannung soll solche Systemwirkungen kompensieren, die bei Messungen unter Bedingungen
auftreten können, unter welchen keine Strömung vorliegt, bzw. eine sogenannte "O"-Bedingung vorliegt. Die erfaßten
und verarbeiteten Signale, die für die Mengenrate der Strömung repräsentativ sind und von einer Ausgangskopplungseinheit
40 erhalten werden, werden an eine zugehörige Endeinheit 41 angelegt, beispielsweise eine bekannte
Anzeigeeinheit, eine Aufzeichnungseinheit oder eine Steuereinheit.
Wenn der Strömungsfühler als Teil eines Systems benutzt wird, welches das über eine Hauptleitung 42 zugeführte
Fluid mittels eines Ventils 43 regelt, aktiviert dann die Steuereinheit 41 in geeigneter Weise einen Motor
oder ein anderes Ventilbetätigungsglied 44.
In geeigneten Fällen können die Durchflußmessungen der
Mengenrate integriert werden, um den gesamten Mengenfluß zu liefern. Ferner können auch zusätzliche Bypass-Anordnungen
verwendet werden, um die Meßbereiche zu vervielfachen, die mit einer Ausführung eines Flußmessers durchgeführt
werden können. Obgleich eine Form einer vollständigen Brücke vorstehend beschrieben wurde, können
andere Brücken benutzt werden, um die gleichen bzw. ähnlichen Ergebnisse zu erreichen, einschließend solche
Brücken, die Temperaturmessungen separat mittels einer Wicklung eines Paares durchführen, während das Heizen
durch das Heizen der anderen Wicklung des gleichen Paares realisiert wird. Die Wicklungen müssen nicht spiralförmig
sein und leitfähige Filme bzw. Schichten und andere Äquivalente eines Drahtes können selbstverständlich ersetzt
werden. Gerade Leitungen mit laminarer Strömung werden für die Gas-Mengenmessung bzw. Strömungsmessung bevorzugt.
die vorstehend beschrieben wurde, jedoch können Sensoren
oder Fühler mit nicht-linearen öder nicht gleichförmigen Querschnitten ebenfalls angewandt werden und zur
Messung von Flüssigkeitsströmungen, breiförmigen Fluids und anderen Gemischen verwendet werden. Die vorstehend
beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen beinhalten drei Wicklungsabschnitte, wobei die am meisten stromabwärts
befindliche Wicklung ein Heizelement darstellt, das die Abkühlung des Fluids auf eine Temperatur zwischen dem
stromauf regulierten Temperaturwert und dem Durchschnittswert der Temperaturen im mittleren Abschnitt zulassen,
kann; wenn jedoch ein gewisser Grad an Trägheit und Nichtlinearität im Ansprechverhalten bzw. in der Empfindlichkeit
toleriert und/oder kompensiert werden kann, muß die Temperatur des stromabwärts befindlichen Abschnittes nicht
zwischen den anderen Temperaturwerten liegen. Während es bevorzugt ist, daß die Charakterisierung der Strömung
durch einen Meßabschnitt bewirkt wird, der sich gerade stromabwärts eines ersten Abschnittes befindet, in welchem
die Fluidtemperatur oberhalb oder unterhalb der Umgebungstemperaturen geregelt wird, mit welcher das Fluid ankommen
kann, ist es möglich, nützliche, auf die Strömung, bzw. Strömungsmenge bezogene Information von einem oder
mehreren der vielen Abschnitte abzunehmen. In Verbindung mit letzterem kann die Energie oder die auf die Energie
bezogene Wirkung der stromauf liegenden Wicklungsabschnitte 6 zugeführten und/oder der stromab liegenden Wicklung 8
und/oder der Wicklung 7 und einer oder beiden Wicklungen und 8 zugeführten Energie erfaßt bzw. charakterisiert
werden, um die Strömung zu messen bzw. zu erfassen und um die Messung oder Regelung durchzuführen.
Claims (31)
1. Anordnung zur Mengenflußmessung, insbesondere Wärmemengenflußmessung,
gekennzeichnet durch eine Konditioniereinrichtung (6B, 7B, 8B) zur Temperaturregelung
'eines strömenden Fluids durch Wärmeübertragung auf das Fluid abhängig von einer Energiezuführung,
durch thermische Einrichtungen (6, 7, 8), welche in wärmeübertragender Beziehung zu dem bezüglich der Temperatur
durch die Konditioniereinrichtung geregelten Fluid steht, um eine Wärmeübertragung gegenüber dem Fluid auszuführen und
um Temperaturänderungen elektrisch zu charakterisieren, die durch die Strömung des Fluids hervorgerufen werden,
durch auf Temperatüränderungen ansprechende Regeleinrichtungen
(6e bis 8e), wobei die Temperaturänderungen durch die thermischen Einrichtungen charakterisiert sind und Energie zu den
thermischen Einrichtungen (b, 7, 8) zugeführt wird, welche
die Temperatur des Fluids vom Wert seiner eingeregelten Temperatur auf unterschiedliche Werte ändert, und
durch eine Strömungs- bzw. Mengenmeßeinrichtung (6A, 7A, 8A), welche die zu wenigstens einer der Konditioniereinrichtungen
und thermischen Einrichtungen zugeführte Energie charakterisiert bzw. angibt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konditioniereinrichtung die Temperatur des Fluids durch
Aufheizen in der erforderlichen Weise regelt, um eine erste Temperatur desselben über den erwarteten Temperaturen
zu realisieren, mit welchen das Fluid die Konditioniereinrichtung
erreicht, und daß diese verschiedenen
Temperaturwerte über der ersten Temperatur
liegen, wobei die thermische Einrichtung das Fluid auf die verschiedenen Temperatürwerte erwärmt.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Leitungseinrichtung mit einem durch diese durchgehenden Strömungskanal vorgesehen ist, daß die thermische Einrichtung
in wärmeübertragender bzw. wärmeaustauschender Beziehung mit dem Fluid in einer im wesentlichen kontinuierlichen Verteilung
entlang eines Meßabschnitts des Strömungskanales steht, und daß die Mengenmeßeinrichtung diejenige Energie charakterisiert,
welche der thermischen Einrichtung durch die Regeleinrichtung zugeführt wird.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Konditioniereinrichtung die Temperatur des Fluids durch Aufheizen
in erforderlicher Weise reguliert, um eine erste Temperatur des Fluids innerhalb der Leitungseinrichtung
unmittelbar stromauf zum Meßabschnitt des Strömungskanals zu realisieren, wobei die erste Temperatur über den erwarteten
Temperaturen liegt, mit weichen das Fluid in den Strömungskanal eintritt.
·■
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Konditioniereinrichtung in einer wärxneübertragenden Beziehung
gegenüber dem Fluid und in einer im wesentlichen kontinuierlichen Verteilung entlang eines Konditionierabschnittes des
Strömungskanales unmittelbar stromauf des Meßabschnittes angeordnet
ist, und daß die Konditioniereinrichtung sowohl Wärme gegenüber dem Fluid austauscht bzw. überträgt als auch elektrisch
die Temperaturänderungen charakterisiert, die durch das Fluid hervorgerufen werden.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine stromauf liegende Regeleinrichtung vorgesehen ist, die auf
Temperatüränderungen anspricht, welche durch die Konditioniereinrichtungen
charakterisiert werden, und daß die Regeleinrichtung Energie auf solche Weise zur Konditioniereinrichtung
führt, wie sie erforderlich ist, um das Fluid auf die erste Temperatur aufzuheizen, wobei die Einrichtung zur Mengenbzw.
Strömungsmessung die durch wenigstens eine der Regeleinrichtungen und die stromauf befindliche Regeleinrichtung
zugeführte Energie charakterisiert.
7. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
thermische Einrichtung Wärme gegenüber dem Fluid dadurch austauscht, daß die Temperatur des Fluids über den Wert der
geregelten Temperatur erhöht wird, daß die Regeleinrichtung so viel Energie zu der thermischen Einrichtung zuführt, um
die Durchschnittstemperatur entlang des Meßabschnittes des Strömungskanals auf einem im wesentlichen festen Wert beizubehalten,
der höher ist als der Wert der geregelten Temperatur.
8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die thermische Einrichtung thermisch empfindliches elektrisches
Widerstandsmaterial aufweist und daß die Regeleinrichtung eine elektrische Brücke enthält, die das thermische Material
in einem ihrer Arme aufweist, um die diese Temperaturänderungen charakterisierenden Brückenausgangssignale zu
erzeugen.
9. Anordnung nach Anspruch 8f dadurch gekennzeichnet/ daß das
thermisch empfindliche elektrische Widerstandsmaterial einen relativ hohen positiven Temperaturwiderstandskoeffizienten
aufweist und daß keine andere Impedanz mit einem wesentlichen Temperaturkoeffizienten der Brücke vorgesehen ist, daß die
Regeleinrichtung elektrische Ströme durch die Brücke führen läßt, welche das Material auf diese Weise erwärmen und die
Temperatur des Fluids über die geregelte Temperatur ansteigen lassen, bis die Brückenausgangssignale nicht langer
Änderungen erkennen lassen bzw. charakterisieren, die ein weiteres Aufheizen erfordern.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandsmaterial den einzigen variablen Widerstand in
der Brücke darstellt und daß die anderen Stromwege in der Brücke nur solche Widerstände haben, die einen relativ niedrigen
Widerstands-Temperaturkoeffizienten aufweisen, und
daß die Regeleinrichtung eine elektronische Einrichtung enthält,-die den elektrischen Stromfluß von einer Stromquelle
durch die Brücke abhängig von den Ausgangssignalen der Brücke steuert.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandsmaterial in einem Zweig des vier Brückenzweige
aufweisenden Brückennetzwerkes vorgesehen ist und daß die Regeleinrichtung einen elektronischen Verstärker aufweist,
der auf die Ausgangssignale der Brücke anspricht, sowie einen Leistungsverstärker, der durch den elektronischen Verstärker
steuerbar ist, um den elektrischen Stromfluß zu steuern.
12. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Konditioniereinrichtung wärmeempfindliches elektrisches
Widerstandsmaterial aiiweist, das einen relativ hohen Widerstands-Temperaturkoeffizienten
hat, daß eine elektrische Brücke vorgesehen ist, die das erwähnte Material in einem
ihrer Zweige aufweist und im übrigen Teil der Brücke nur Widerstände mit relativ niedrigem Temperaturkoeffizienten
vorgesehen sind, daß die stromauf liegende Regeleinrichtung eine elektronische Einrichtung zur Steuerung des elektrischen
Stromflusses von einer Stromquelle durch die Brücke abhängig von den elektrischen Ausgangssignalen der Brücke
enthält, um dadurch das Material durch den Stromfluß aufheizen zu lassen und die Temperatur zu regeln, damit die
erste Temperatur des Fluids realisiert wird.
13. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
thermische Ausgangskonditioniereinrichtung zur Temperaturregelung
des Fluids unmittelbar stromab der thermischen Einrichtung auf eine Temperatur zwischen dem erwähnten Temperaturwert und dem Durchschnitt der unterschiedlichen Temperaturwerte vorgesehen ist, und daß die Regeleinrichtung Energie
zur thermischen Einrichtung liefert, welche den Durchschnittswert der ,unterschiedlichen Temperatürwerte im wesentlichen
konstant hält.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die thermische Einrichtung ein wärmeempfindliches elektrisches
Widerstandsmaterial aufweist, daß die Regeleinrichtung elektrische
Ströme zu dem elektrischen Widerstandsmaterial zuführt, um dadurch die Fluidtemperatur zu ändern, daß die
Mengenmeßeinrichtung Spannungsabfälle an dem Widerstandsmaterial charakterisiert bzw. anzeigt und daß die Spannungsabfälle im wesentlichen linear und proportional zur Mengenrate
der Fluidströmung ist.
15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mengenmeßeinrichtung eine Einrichtung mit vergleichbar hoher Impedanz aufweist, die elektrisch zur Widerstandseinrichtung
parallelgeschaltet ist sowie auf jeden Spannungsabfall ai dieser Widerstandseinrichtung
anspricht, ohne einen bedeutsamen elektrischen Strom von dem Widerstandselement abzuziehen oder dessen wirksame Temperaturwiderstandscharakteristiken
bedeutsam zu beeinträchtigen.
16. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wärmeausgangs-Konditioniereinrichtung zur Temperaturregelung
des Fluids abhängig von der Energiezuführung unmittelbar stromab der thermischen Einrichtung vorgesehen ist und daß die
Mengenmeßeinrichtung die zu wenigstens einer der Konditionier-, thermischen und thermischen Ausgangs-Konditioniereinrichtung
geführte Energie charakterisiert.
17. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
thermische Ausgangs-Konditioniereinrichtung in wärmeübertragender Beziehung zu dem Fluid unmittelbar stromab des
ilcSabschnittes des Kanals vorgesehen ist, um die Fluidtemperatur stromab des Meßabschnittes zu regeln und um die durch
das Fluid hervorgerufenen Temperaturänderungen elektrisch
zu charakterisieren, daß eine stromabwärts angeordnete Regeleinrichtung vorgesehen ist, welche auf Temperaturänderungen
anspricht, die durch die Ausgangs-Konditioniereinrichtung charakterisiert werden, um die Temperatur des Fluids stromab
der Meßeinrichtung durch Aufheizung in der erforderlichen Weise zu regulieren, damit eine kühlere Temperatur desselben realisiert
bzw. erreicht wird, die höher liegt als die erste Temperatur, aber niedriger als die Durchschnittstemperatur.
18. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangs-Konditioniereinrichtung wärmeempfindliches elektrisches
Widerstandsmaterial aufweist, das einen relativ
hohen Widerstands-Temperaturkoeffizienten besitzt, daß
außerdem eine elektrische Brücke vorgesehen ist, die das Material in einer ihrer Brückenzweige enthält und daß im
übrigen Teil der Brücke nur Widerstände bzw. Widerstandsmaterial mit relativ niedrigem Widerstands-Temperaturkoeffizienten
vorgesehen sind, daß die stromab liegende Regeleinrichtung eine elektronische Einheit enthält, die
den elektrischen Stromfluß von einer Quelle durch die Brücke abhängig von den elektrischen Ausgangssignalen der Brücke
steuert und dadurch das Material durch den Stromfluß aufheizen läßt und die Temperatur regelt, so daß die kühlere
Temperatur erreicht bzw. realisiert wird.
19. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umgebungstemperatur-Regeleinrichtung vorgesehen ist, welche
die Umgebungstemperatur um die Konditioniereinrichtung und die thermische Einrichtung regelt, wobei diese Regeleinrichtung
eine Heizeinheit enthält, die künstlich und automatisch die Umgebungstemperatur auf einen Wert über
den erwarteten Temperaturen der normalen Umgebung hält, in welcher die Anordnung verwendet wird.
?0. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Regeleinrichtung für die Umgebungstemperatur um den Strömungskanal und die Konditioniereinrichtung sowie die
thermische Einrichtung und die thermische Ausgangs-Konditioniereinrichtung herum vorgesehen ist, wobei die Einrichtung
für-die Temperaturregelung der Umgebungstemperatur künstlich und automatisch die Umgebungstemperatur innerhalb
des Gehäuses auf einem Wert hält, der über dem erwarteten Temperaturwert der normafen Umgebung liegt, in
welcher die Anordnung verwendet wird.
21. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leitungseinrichtung ein längliches Rohr mit kleinem
Durchmesser aufweist, welches den Strömungskanal festlegt,
daß die Konditioniereinrichtung, thermische Einrichtung Und Ausgangs-Konditioniereinrichtung jeweils elektrisch leitfähiges
Material in einem gewundenen Weg um das Rohr enthalten, daß das Gehäuse rohrförmig und koaxial zu dem Rohr ausgebildet
und angeordnet ist, und daß die Heizeinrichtung elektrisch leitendes Material in einem gewundenen Weg um das Rohr herum
aufweist.
22. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das
Rohr solche Größenverhältnisse und solchen Aufbau hat, daß eine laminare Strömung des durch dieses Rohr hindurchströmenden
Fluids gefördert ist und daß eine Einrichtung vorgesehen : ist, die einen Beipaß für ein Teil der Fluidströmung gegenüber
der anderen Strömungsleitung durch das Rohr festlegt.
23. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Konditioniereinrichtung, thermische Einrichtung und Ausgangs-Konditioniereinrichtung
jeweils ein separates Element aus wärmeempfindlichem elektrischem Widerstandsmaterial aufweist,
das einen relativ hohen Widerstands-Temperaturkoeffizienten
besitzt und in wärmeübertragender Beziehung zu dem FjLuid in einer im wesentlichen kontinuierlichen Verteilung
gegenüber einem stromauf liegenden Abschnitt des Strömungskanals und entlang dem Meßabschnitt unmittelbar
stromab desselben sowie entlang eines Äuslaßabschnittes "
des Strömungskanales unmittelbar stromab' zum Meßabschnitt vorgesehei
■ ist, daß die aus diesem Material bestehenden Elemente
jeweils in einem Zweig einer separaten elektrischen Brücke vorgesehen sind, die darüber hinaus Widerstände mit einem
relativ niedrigen Widerstands-Temperaturkoeffizienten enthält,
daß eine stromauf liegende Regeleinrichtung vorgesehen ist, die der Konditioniereinrichtung zugeordnet ist, daß
die Regeleinrichtung und die stromauf liegende Regeleinrichtung sowie die stromab liegende Regeleinrichtung jeweils
BAD ORIGINAL
elektrische Steuereinrichtungen zur Steuerung des Stromflusses von Quellen durch die jeweiligen elektrischen Brücken abhängig
von elektrischen Ausgangssignalen der Brücken enthalten und dadurch die Elemente aus elektrischem Widerstandsmaterial
entsprechend aufheizen lassen.
24. Verfahren zur Mengenflußmessung, dadurch gekennzeichnet,
daß ein strömendes Fluid durch Regelung seiner Temperatur konditioniert wird, daß die Temperatur des temperaturgeregelten
Fluids auf unterschiedliche Werte während der Strömung des Fluids durch Wärmeübertragung bzw. Wärmeaustausch verändert
wird und daß die Energie erfaßt bzw. charakterisiert wird, die bei wenigstens einem der Schritte der Temperaturregelung
und Temperaturänderung verbraucht wird.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die
Konditionierung das Aufwärmen des Fluids in der erforderlichen Weise zum Erreichen einer ersten Temperatur des Fluids
über den erwarteten Temperaturen des Fluids vor seiner Konditionierung
beinhaltet und daß die Änderung der Temperatur durch Erwärmen des Fluids auf die unterschiedlichen Temperaturwerte
erfolgt.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß beim Konditionieren des Fluids das Erwärmen des Fluids
über einen im wesentlichen kontinuierlichen stromauf liegenden Weg der Strömung verteilt durchgeführt wird, daß
bei der Temperaturänderüng ein weiteres Erwärmen des Fluids über einen im wesentlichen kontinuierlichen Strömungsweg
unmittelbar stromab des stromauf liegenden Strömungsweges verteilt durchgeführt wird und daß das Erfassen oder
Charakterisieren der abgegebenen Energie das Zuführen und überwachen der Energie für das weitere Aufwärmen des Fluids
beinhaltet.
27. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Konditionieren des Fluids nach einer Temperaturänderung
desselben durch wiederholtes Regeln seiner Temperatur vorgenommen wird, daß beim Erfassen oder Charakterisieren
dör Energie die Energie in wenigstens einem der Regelschritte für die Temperatur oder Änderung der Temperatur und
wiederholte Regelung der Temperatur erfaßt wird.
28. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß eine
weitere Konditionierung des Fluids nach dessen Temperaturänderung dadurch ausgeführt wird, daß unmittelbar stromab
des stromab liegenden Strömungsweges nur eine solche Wärme bzw. Wärmemenge zugeführt wird, daß das Fluid auf eine Temperatur
abkühlen kann, die avischen der ersten Temperatur und dem Durchschnittswert der unterschiedlichen Temperatürwerte liegt
und daß das Charakterisieren der Energie das Feststellen bzw. Erkennen der Mengenrate der Strömung des Fluids in im wesentlichen
linearer Proportionaltität zu dieser Energie beinhaltet,
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensschritte der Konditionierung und Änderung der
Temperatur und weiteren Konditionierung in einer im wesentlichen temperaturkonstanten Umgebung, die über den erwarteten
Temperaturen der normalen Umgebungstemperatur liegen, beibehalten und fortgeführt wird.
30. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die laminare Strömung des Fluids aufrecht erhalten wird, während
gleichzeitig und kontinuierlich das Konditionieren und Ändern der Temperatur sowie das weitere Konditionieren durchgeführt
werden.
31. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schritt des Konditionierends und Änderns der Temperatur und
des weiteren Konditionierens sowohl das Erfassen der Tempe-
Ο v3/_ U O D I
ratur und Aufheizen des Fluids umfaßt, wobei glebhzeitig
auf den elektrischen Widerstand entsprechend reagiert wird und das zugehörige elektrische Aufwärmen des temperatur
empfindlichen Materials durchgeführt wird, das einen relativ
hohen Widerstands-Temperaturkoeffizienten aufweist, und daß
beim Charakterisieren der Mengenrate der Strömung jeder Spannungsabfall an dem temperaturempfindlichen Material
gemessen wird, das bei der Änderung der Temperatur verwendet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/397,109 US4464932A (en) | 1982-07-12 | 1982-07-12 | Thermal mass flowmetering |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3320561A1 true DE3320561A1 (de) | 1984-01-12 |
DE3320561C2 DE3320561C2 (de) | 1994-08-11 |
Family
ID=23569861
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3320561A Expired - Fee Related DE3320561C2 (de) | 1982-07-12 | 1983-06-07 | Vorrichtung und Verfahren zur Durchflußmengenmessung |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4464932A (de) |
JP (1) | JPS5918423A (de) |
CA (1) | CA1207408A (de) |
CH (1) | CH669255A5 (de) |
DE (1) | DE3320561C2 (de) |
FR (1) | FR2530014B1 (de) |
GB (1) | GB2123960B (de) |
IT (1) | IT1169746B (de) |
NL (1) | NL192467C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4335332A1 (de) * | 1993-10-18 | 1995-04-20 | Bitop Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur insbesondere nicht invasiven Ermittlung mindestens eines interessierenden Parameters eines Fluid-Rohr-Systems |
DE102014101792A1 (de) * | 2014-02-13 | 2015-08-13 | Aixtron Se | Vorrichtung zum Bestimmen des Massenflusses eines Gases beziehungsweise Gasgemisches mit ineinandergeschachtelten rohrförmigen Filamentanordnungen |
Families Citing this family (37)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4679585A (en) * | 1986-01-10 | 1987-07-14 | Mks Instruments, Inc. | Flowmeter-controlled valving |
US4779458A (en) * | 1986-12-29 | 1988-10-25 | Mawardi Osman K | Flow sensor |
US4847469A (en) * | 1987-07-15 | 1989-07-11 | The Boc Group, Inc. | Controlled flow vaporizer |
JP2631481B2 (ja) * | 1987-12-08 | 1997-07-16 | 株式会社 リンテック | 質量流量計とその計測方法 |
US5158534A (en) * | 1990-07-03 | 1992-10-27 | Cardiopulmonics, Inc. | Automated gas delivery system for blood gas exchange devices |
US5100100A (en) * | 1990-09-12 | 1992-03-31 | Mks Instruments, Inc. | Fluid control and shut off valve |
US5359878A (en) * | 1991-02-26 | 1994-11-01 | Dxl International, Inc. | Apparatus and method for in-line calibration verification of mass flow meters |
US5161410A (en) * | 1991-02-27 | 1992-11-10 | Intertech Development Company | Mass flow sensor for very low fluid flows |
US5142907A (en) * | 1991-04-17 | 1992-09-01 | Mks Instruments, Inc. | Constant temperature gradient fluid mass flow transducer |
JP2643665B2 (ja) * | 1991-06-13 | 1997-08-20 | 日本エム・ケー・エス 株式会社 | 流量センサ |
US5295394A (en) * | 1991-06-13 | 1994-03-22 | Mks Japan Inc. | Bypass unit for a flowmeter sensor |
DE4219551C2 (de) * | 1991-06-13 | 1996-04-18 | Mks Japan Inc | Massenströmungssensor |
KR940011791B1 (ko) * | 1992-04-15 | 1994-12-26 | 금성일렉트론주식회사 | 온도안정화 매스 플로우 컨트롤러 센서 |
US5314164A (en) * | 1992-07-17 | 1994-05-24 | Mks Instruments, Inc. | Pivotal diaphragm, flow control valve |
US5361637A (en) * | 1992-11-06 | 1994-11-08 | Mks Instruments, Inc. | Temperature compensation circuitry employing a single temperature compensation element |
US5571396A (en) * | 1993-07-12 | 1996-11-05 | Dade International Inc. | Fluid analysis system and sensing electrode, electrode assembly, and sensing module components |
US5764539A (en) * | 1994-01-21 | 1998-06-09 | Novartis Nutrition Ag | Non-invasive system and method for a fluid flow monitoring system |
US5461913A (en) * | 1994-06-23 | 1995-10-31 | Mks Instruments, Inc. | Differential current thermal mass flow transducer |
US5460039A (en) * | 1994-07-12 | 1995-10-24 | Bear Medical Systems, Inc. | Flow sensor system |
US5804717A (en) * | 1996-04-05 | 1998-09-08 | Mks Instruments, Inc. | Mass flow transducer having extended flow rate measurement range |
US5792952A (en) * | 1996-05-23 | 1998-08-11 | Varian Associates, Inc. | Fluid thermal mass flow sensor |
US5693880A (en) * | 1996-06-14 | 1997-12-02 | Mks Instruments, Inc. | Heater with tapered heater density function for use with mass flowmeter |
US5868159A (en) * | 1996-07-12 | 1999-02-09 | Mks Instruments, Inc. | Pressure-based mass flow controller |
US6125695A (en) * | 1997-10-13 | 2000-10-03 | Teledyne Brown Engineering, Inc. | Method and apparatus for measuring a fluid |
US6397944B1 (en) * | 2000-01-28 | 2002-06-04 | Lsi Logic Corporation | Heat dissipating apparatus and method for electronic components |
KR100395656B1 (ko) * | 2001-12-19 | 2003-08-21 | 김욱현 | 질량유량제어기의 질량유량측정센서 |
US6779394B2 (en) | 2001-12-21 | 2004-08-24 | Mks Instruments, Inc. | Apparatus and method for thermal management of a mass flow controller |
US6668642B2 (en) | 2001-12-21 | 2003-12-30 | Mks Instruments, Inc. | Apparatus and method for thermal isolation of thermal mass flow sensor |
US6668641B2 (en) | 2001-12-21 | 2003-12-30 | Mks Instruments, Inc. | Apparatus and method for thermal dissipation in a thermal mass flow sensor |
JP2004317268A (ja) * | 2003-04-16 | 2004-11-11 | Hitachi Ltd | 車載電子装置,熱式流量計及び電子回路基板 |
US20040246649A1 (en) * | 2003-06-03 | 2004-12-09 | Mks Instruments, Inc. | Flow control valve with magnetic field sensor |
WO2007063407A2 (en) | 2005-12-02 | 2007-06-07 | Melexis Nv | Thermal mass flow meter |
JP4859107B2 (ja) * | 2006-03-15 | 2012-01-25 | 株式会社山武 | 熱式流量計 |
US8136983B2 (en) * | 2009-01-01 | 2012-03-20 | Mahmoud Razzaghi | Sensor and control system |
US8571798B2 (en) * | 2009-03-03 | 2013-10-29 | Baker Hughes Incorporated | System and method for monitoring fluid flow through an electrical submersible pump |
DE102011120899B4 (de) * | 2011-12-12 | 2015-08-20 | Karlsruher Institut für Technologie | Verfahren und Verwendung einer Vorrichtung zur Bestimmung des Massenstroms eines Fluids |
WO2015151638A1 (ja) * | 2014-03-31 | 2015-10-08 | 日立金属株式会社 | 熱式質量流量測定方法、当該方法を使用する熱式質量流量計、及び当該熱式質量流量計を使用する熱式質量流量制御装置 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE854105C (de) * | 1946-05-21 | 1952-10-30 | Charles Engelhard | Stroemungsmesser |
US3680377A (en) * | 1970-08-17 | 1972-08-01 | Hewlett Packard Co | Fluid flow meter |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR911680A (fr) * | 1950-03-10 | 1946-07-17 | Pyrometrie Ind | Procédé et dispositif de mesure et de réglage du débit d'un fluide |
US2994222A (en) * | 1958-10-09 | 1961-08-01 | John H Laub | Thermal flowmeter |
US3352154A (en) * | 1965-06-16 | 1967-11-14 | Robert S Djorup | Heated element fluid flow sensor |
US3938384A (en) * | 1972-10-13 | 1976-02-17 | Tylan Corporation | Mass flow meter with reduced attitude sensitivity |
DE2311103C2 (de) * | 1973-03-06 | 1984-01-12 | Helmut Dipl.-Chem. 8000 München Ulrich | Einrichtung zur Messung der Durchflußrate eines Strömungsmittels |
US3942378A (en) * | 1974-06-28 | 1976-03-09 | Rca Corporation | Fluid flow measuring system |
GB1512850A (en) * | 1974-12-28 | 1978-06-01 | Osaka Denki Co Ltd | Method of and apparatus for monitoring an arc atmosphere |
GB1512290A (en) * | 1975-11-24 | 1978-06-01 | Agar J Instrumentation Ltd | Method and apparatus for determining fluid flow rate and/or for exercising a control in dependence thereon |
US4043196A (en) * | 1976-02-09 | 1977-08-23 | Technology Incorporated | Method and apparatus for effecting fluid flow measurement in a single sensor |
JPS5412766A (en) * | 1977-06-29 | 1979-01-30 | Toshiba Corp | Hot-wire flow meter |
JPS55140109A (en) * | 1979-04-20 | 1980-11-01 | Nippon Atom Ind Group Co Ltd | Flowmeter |
DE2929427A1 (de) * | 1979-07-20 | 1981-02-05 | Bosch Gmbh Robert | Einrichtung zur luftmassenmessung im luftansaugrohr einer brennkraftmaschine |
JPS6050289B2 (ja) * | 1979-11-20 | 1985-11-07 | 元 加野 | 熱式流量計 |
DE3135793A1 (de) * | 1981-09-10 | 1983-03-24 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren und vorrichtung zur messung der masse eines in einem stroemungsquerschnitt stroemenden pulsierenden mediums |
-
1982
- 1982-07-12 US US06/397,109 patent/US4464932A/en not_active Expired - Lifetime
-
1983
- 1983-05-11 CA CA000427956A patent/CA1207408A/en not_active Expired
- 1983-05-17 GB GB08313531A patent/GB2123960B/en not_active Expired
- 1983-05-26 FR FR8308688A patent/FR2530014B1/fr not_active Expired
- 1983-06-07 CH CH3103/83A patent/CH669255A5/de not_active IP Right Cessation
- 1983-06-07 DE DE3320561A patent/DE3320561C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1983-06-29 JP JP58118040A patent/JPS5918423A/ja active Granted
- 1983-07-04 NL NL8302378A patent/NL192467C/nl not_active IP Right Cessation
- 1983-07-12 IT IT22022/83A patent/IT1169746B/it active
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE854105C (de) * | 1946-05-21 | 1952-10-30 | Charles Engelhard | Stroemungsmesser |
US3680377A (en) * | 1970-08-17 | 1972-08-01 | Hewlett Packard Co | Fluid flow meter |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Buch: H. Strickert: Hitzdraht- und Hitzfilmane-mometrie, VEB Verlag Technik, Berlin, 1974, S. 20,21, 26, 27 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4335332A1 (de) * | 1993-10-18 | 1995-04-20 | Bitop Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur insbesondere nicht invasiven Ermittlung mindestens eines interessierenden Parameters eines Fluid-Rohr-Systems |
DE102014101792A1 (de) * | 2014-02-13 | 2015-08-13 | Aixtron Se | Vorrichtung zum Bestimmen des Massenflusses eines Gases beziehungsweise Gasgemisches mit ineinandergeschachtelten rohrförmigen Filamentanordnungen |
WO2015121095A1 (de) * | 2014-02-13 | 2015-08-20 | Aixtron Se | Vorrichtung zum bestimmen des massenflusses eines gases beziehungsweise gasgemisches mit ineinandergeschachtelten rohrförmigen filamentanordnungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1169746B (it) | 1987-06-03 |
JPS5918423A (ja) | 1984-01-30 |
FR2530014B1 (fr) | 1988-12-02 |
JPH0534608B2 (de) | 1993-05-24 |
CH669255A5 (de) | 1989-02-28 |
FR2530014A1 (fr) | 1984-01-13 |
DE3320561C2 (de) | 1994-08-11 |
GB8313531D0 (en) | 1983-06-22 |
IT8322022A0 (it) | 1983-07-12 |
NL8302378A (nl) | 1984-02-01 |
GB2123960B (en) | 1985-11-27 |
GB2123960A (en) | 1984-02-08 |
NL192467B (nl) | 1997-04-01 |
CA1207408A (en) | 1986-07-08 |
NL192467C (nl) | 1997-08-04 |
US4464932A (en) | 1984-08-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3320561A1 (de) | Anordnung zur mengenflussmessung | |
DE2904154C2 (de) | ||
DE112006003655B4 (de) | Ausgleich einer Wärmesiphonbildung in Massenströmungssteuerungen bzw.-regelungen | |
DE112006002995B4 (de) | Massenströmungssensor mit vertikaler Montierung | |
DE112005001931B4 (de) | Automatische Lagen-Korrektur für thermische Sensoren von Massenstrom-Messeinrichtungen und Steuerungen | |
DE2350848B2 (de) | Thermischer Durchflußmesser | |
DE3006584A1 (de) | Thermischer durchflussmesser | |
DE1905999A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Durchflussmenge von Gasen und Fluessigkeiten | |
EP0184011A1 (de) | Vorrichtung zur Luftmengenmessung | |
EP2791629A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur bestimmung des massenstroms eines fluids | |
DE2929427A1 (de) | Einrichtung zur luftmassenmessung im luftansaugrohr einer brennkraftmaschine | |
DE1908769A1 (de) | Verfahren und elektrischer Steuerkreis zum Regeln eines elektrischen Widerstandsweges auf eine einstellbare konstante Temperatur | |
DE10297602B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Wärmeverwaltung in einem Massenstrom-Steuergerät | |
WO2015091149A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum bestimmen des durchflusses eines mediums | |
DE10297603B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur thermischen Isolation eines thermischen Massenstrom-Sensors | |
DE10393185T5 (de) | Kalorimetrischer Durchflussmesser | |
DE3134912C2 (de) | Schaltungsanordnung zur kontinuierlichen Messung desFüllstandes in einem mit Flüssigkeit zumindest teilweise gefüllten Behälter | |
DE1201575B (de) | Durchflußmesser mit einem in der Durchflußleitung angeordneten, strombeheizten und temperaturabhängigen Widerstand | |
DE69738371T2 (de) | Heizer mit konischer heizdichtefunktion für massendurchflussmesser | |
DE1523270C3 (de) | Anordnung zum Messen der Geschwindigkeit und Richtung eines Gasstromes mit optischer und akustischer Anzeige des Meßergebnisses, insbesondere zum Ermitteln der Vertikalgeschwindigkeit von Luftfahrzeugen | |
DE10392699B4 (de) | Hochpräzise Messung und Steuerung von niedrigen Fluiddurchflussraten | |
DE10297601T5 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Wärmeableitung in einem thermischen Massenstrom-Sensor | |
DE3103051C2 (de) | Vorrichtung zur Messung des Durchflusses eines strömenden Fluids | |
DE3500412C1 (de) | Vorrichtung zur Anzeige eines unerwünschten Gases | |
EP0268004A1 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung der Durchflussrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: REINHARD, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. SKUHRA, U., |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KOCH, G., DIPL.-ING. HAIBACH, T., DIPL.-PHYS. DR.R |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |