DE4219551C2 - Massenströmungssensor - Google Patents
MassenströmungssensorInfo
- Publication number
- DE4219551C2 DE4219551C2 DE4219551A DE4219551A DE4219551C2 DE 4219551 C2 DE4219551 C2 DE 4219551C2 DE 4219551 A DE4219551 A DE 4219551A DE 4219551 A DE4219551 A DE 4219551A DE 4219551 C2 DE4219551 C2 DE 4219551C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- temperature
- resistors
- mass flow
- flow sensor
- sensitive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F1/00—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
- G01F1/68—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using thermal effects
- G01F1/684—Structural arrangements; Mounting of elements, e.g. in relation to fluid flow
- G01F1/688—Structural arrangements; Mounting of elements, e.g. in relation to fluid flow using a particular type of heating, cooling or sensing element
- G01F1/69—Structural arrangements; Mounting of elements, e.g. in relation to fluid flow using a particular type of heating, cooling or sensing element of resistive type
- G01F1/692—Thin-film arrangements
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F1/00—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
- G01F1/68—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using thermal effects
- G01F1/684—Structural arrangements; Mounting of elements, e.g. in relation to fluid flow
- G01F1/6847—Structural arrangements; Mounting of elements, e.g. in relation to fluid flow where sensing or heating elements are not disturbing the fluid flow, e.g. elements mounted outside the flow duct
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P5/00—Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft
- G01P5/10—Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring thermal variables
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Massenströmungssensor
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 9.
Es sind bereits zwei Arten von Massenströmungsmessern be
kannt. Bei der einen Art handelt es sich um einen Sensor der
Konstantstrombauart, der beispielsweise durch
US-Patent 39 38 384 repräsentiert ist. Die andere Art ist ein
Sensor der Konstanttemperaturbauart, der in US-Patent 44 64 932,
der japanischen Patent-Veröffentlichung No. 16 128/83 und US-
Patent 48 15 280 beschrieben ist.
Fig. 14 zeigt ein Beispiel eines Sensors der Konstantstrom
bauart, bei dem ein Strömungsmittel in einem Rohr in der
Richtung des Pfeiles X fließt. Heizwiderstände R1 und R2 sind
um das Rohr herum stromabwärts- bzw. stromaufwärts
gelegen angeordnet und sie sind mit einem
Konstantstrom I durch eine Konstantstromquelle 901 versorgt.
Da Spannungen V1 und V2 an den Heizwiderständen R1 bzw. R2
abfallen, kann die Differenz ΔV = (V1-V2) von einem Dif
ferentialverstärker 902 abgegriffen werden, und zwar im Rahmen einer
Brückenschaltung gemaß Fig. 14, um die Massenströmung fest
zustellen.
Die Massenströmung Q kann direkt durch die folgende Formel
detektiert wird:
Q ∼ ΔV · I ∼ ΔV.
Im Gegensatz dazu wird bei einem Sensor der Konstanttem
peraturbauart, wie er beispielsweise in Fig. 15 gezeigt ist,
ein Rohr verwendet, durch welches ein Strömungsmittel in der
Richtung des Pfeils X fließt, wobei als Widerstände R1a und
R1b stromabwärts bzw. stromaufwärts gelegen
angeordnet sind und wobei diesen ein elektrischer Strom
durch Transistoren T1 bzw. T2 zugeführt wird. Die Heizwider
stände R1a und R1b in Kombination mit den Widerständen R2a,
R3a, R4a bzw. R2b, R3b, R4b bilden jeweils Brückenschal
tungen. In jeder dieser Brückenschaltungen wird eine
Differenz zwischen den Spannungen an zwei Punkten durch einen
Komparator 911 oder 912 abgegriffen und dazu verwendet, um
die Basisströme der Transistoren T1 und T2 zu steuern, um so
die Brückenschaltungen abzugleichen oder ins Gleichgewicht zu
bringen. Anders ausgedrückt, wird die Steuerung derart aus
geführt, daß die Widerstandswerte der Heizwiderstände R1a
und R1 konstant sind. Infolgedessen wird die Temperatur der
Heizwiderstände R1a und R1b auf einem vorbestimmten Wert
gehalten, und zwar unabhängig vom Strömungsmittelfluß. Hier
ergibt sich der Massenfluß Q
durch die folgende Formel:
Q ∼ (V₁²/R1a-V₂²/R1b).
Wenn R = R1a = R1b ist, gilt
Q ∼ (V₁+V₂) (V₁-V₂)/R, mit ΔV = V₁-V₂ folgt
Q ∼ (V₁+V₂) · ΔV/R und
wenn (V₁+V₂)/R konstant ist, schließlich
Q ∼ ΔV (1)
Wenn R = R1a = R1b ist, gilt
Q ∼ (V₁+V₂) (V₁-V₂)/R, mit ΔV = V₁-V₂ folgt
Q ∼ (V₁+V₂) · ΔV/R und
wenn (V₁+V₂)/R konstant ist, schließlich
Q ∼ ΔV (1)
Bei den zwei oben beschriebenen Arten bekannter Massen
stromsensoren hat der Konstantstromsensor zwei charakteristische
Merkmale.
Erstens gilt folgendes: Da der durch die Heizwi
derstände R1 und R2 fließende Strom konstant ist, ändert sich
die Temperatur der durch die Widerstände R1 und R2 erzeugten
Wärme automatisch infolge der Änderung der Umgebungstempera
tur. Demgemäß kann ein Betrieb in einem stabilen Zustand über
einen weiten Temperaturbereich hinweg erfolgen, ohne daß die
Notwendigkeit besteht, eine spezielle Temperaturkorrektur
schaltung zu verwenden. Zweitens ist der Schaltungsaufbau
dieses Sensors sehr einfach.
Dagegen hat der
Konstantstromsensor einen Nachteil insofern, als eine re
lativ lange Zeit erforderlich ist, bis sich die Temperatur der
Heizwiderstände R1 und R2
infolge des fließenden Strömungsmittels einstellt und somit ist sein
Ansprechen langsam.
Im Gegensatz dazu hat der Konstanttemperatursensor, bei dem
die Heizwiderstände R1a und R1b auf einer konstanten Tempe
ratur gehalten werden, die charakteristische Eigenschaft, daß
sein Ansprechen sehr schnell ist. In der Tat ist sein An
sprechen im allgemeinen 10mal schneller oder noch schneller
als das Ansprechen des Konstantstromsensors. Andererseits
jedoch zeigt der Konstanttemperatursensor ein Problem inso
fern, als dann, wenn die Umgebungstemperatur sich der vor
bestimmten Heiztemperatur der Heizwiderstände R1a und R1b
annähert, die an die Heizwiderstände R1a und R1b angelegten
Spannungen V1 und V2 abfallen und so die Messung erschweren,
wobei dann, wenn die Umgebungstemperatur die vorbestimmte
Heiztemperatur des Sensors übersteigt, kein Betrieb mehr
möglich ist. Es ist demgemäß wichtig, daß dieser Sensor mit
irgendeiner Art von Korrekturschaltung ausgerüstet wird.
Die oben angegebene Formel (1) ist nur anwendbar, wenn die
Umgebungs- oder Gastemperatur Ta konstant sind. Aus
diesem Grunde wird in US-Patent 48 15 280 angenommen, daß die
Gastemperatur Ta proportional ist zu (1/(V1+V2)) und daß die
Empfindlichkeit dann abnimmt, wenn die Gastemperatur Ta
ansteigt oder der Wert von (1/(V1+V2)) ansteigt und die
Strömung Q wird durch die folgende Formel erhalten:
Q ∼ ΔV/(V₁+V₂) (2)
Selbst dann, wenn die Empfindlichkeit durch dieses Verfahren
kompensiert wird, ist jedoch der Bereich, in dem die obige
Formel (2) anwendbar ist, schmaler als dies für den Kon
stantstromsensor gilt.
Die US-PS 49 84 460 beschreibt daher eine technische Mög
lichkeit zur Verhinderung der Abnahme der Empfindlichkeit
mittels einer Schaltung, deren Prinzip in Fig. 16 dargestellt
ist. In dieser Schaltung ist der Umgebungstemperatur-Detek
tierwiderstand R3b in Serie mit einem Heizwiderstand R1b
einer Brückenschaltung geschaltet, welche die Widerstände
R5b, R7b und R9b neben dem Heizwiderstand R1b enthält, wobei
ferner ein Umgebungstemperatur-Detektierwiderstand R4b in
Serie mit einem Heizwiderstand R2b einer Brückenschaltung
geschaltet ist, die die Widerstände R6b, R8b und R10b neben
dem Heizwiderstand R2b enthält. Wenn die Umgebungstemperatur
ansteigt, werden sich die Widerstandswerte der Umgebungstempe
ratur-Detektierwiderstände R3b und R4b in der in
Fig. 16 gezeigten Schaltung erhöhen, wodurch sich durch die Steuerung
die Temperatur der Heizwiderstände R1b und
R2b erhöht, und zwar ansprechend auf den Anstieg
der Widerstandswerte, um auf diese Weise eine Abnahme der
Empfindlichkeit des Sensors zu verhindern. Hier ist die Tem
peratur des Heizwiderstandes R1b als höher vorbestimmt als
die Temperatur des Umgebungstemperatur-Detektierwiderstands
R3b, und zwar durch die Bemessung des Widerstandes R5b.
Andererseits jedoch nimmt das Verhältnis des Widerstandswerts
des Widerstandes R5b zum Umgebungstemperatur-Detektier
widerstand R3b allmählich ab, wenn die Umgebungstemperatur
ansteigt, wodurch die Differenz zwischen der Temperatur der
Heizwiderstände R1b, R2b und der Umgebungstemperatur allmäh
lich abnimmt. Das technische
Verdienst dieses bekannten Verfahrens besteht darin, daß die
Empfindlichkeitsverminderung, die auftritt, wenn
die Temperatur ansteigt, derart unterdrückt wird, daß die
Temperatur als vollständig kompensiert gelten kann und der zulässige
Temperaturbereich beträchtlich verbessert wird. Selbst dann,
wenn Widerstände mit dem gleichen Temperaturkoeffizienten und
Widerstandswert, wie sie bei den Heizwiderständen R1b und R2b
vorliegen, als Umgebungstemperatur-Detektierwiderstände R3b
und R4b verwendet werden, werden diese Umgebungstemperatur-
Detektierwiderstände R3b und R4b jedoch ebenfalls erhitzt, weil ein
Strom mit dem gleichen Wert wie in den Heizwiderständen
R1b und R2b in jedem der Umgebungstemperatur-
Dektierwiderstände R3b und R4b fließt. Dies bedeutet ein
Problem insofern, als der Nullpunkt der Brückenschaltung
instabil wird, weil die Widerstandswerte der Umgebungstempe
ratur-Detektierwiderstände R3b und R4b sich
verändern.
Ferner wurde bei einer bekannten elektronischen Schaltung ein
integriert aufgebauter Anpassungswiderstand in eine Mehrzahl von unab
hängigen Teilschaltungen einbezogen, damit der Tempe
raturkoeffizient sehr klein war. Es war schwer,
die Widerstandstemperatursensoren in einen Anpassungszustand
zu bringen,
da die Auswahl einer Vielzahl von Widerstands
temperatur-Sensorelementen bei den gleichen Eigenschaften
notwendig war. Fig. 17 zeigt ein Beispiel eines Temperaturab
fühlwiderstandes gemäß diesem Stand der Technik: Wenn Signale SA
und SB durch Umkehr- oder Inversionsverstärker 71 bzw. 72
verstärkt und ausgegeben werden, so werden Widerstände mit
den gleichen Eigenschaften als Rückkopplungswiderstände 83
und 84 eingesetzt, und zwar verbunden mit Eingangswider
ständen 73 bzw. 74. Die Rückkopplungswiderstände 83 und 84
sind auf einer Basis 81 angeordnet, und zwar versehen mit
Kühlrippen 82, so daß die Temperaturkorrektur unter
gleichen Umgebungsbedingungen ausgeführt wird.
Bei einem Sensor oder Fühler gemäß dem Stand der Technik, wie
er in Fig. 17 gezeigt ist, war es jedoch schwierig, die benötigten Wider
stände mit den gleichen Eigenschaften aus einer großen Anzahl
von Widerständen auszuwählen.
Die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung besteht darin, einen Massenströmungssensor
vorzusehen, der in der Lage ist, eine genaue Messung
auszuführen, und zwar unabhängig von der thermischen Umgebung.
Bei einem Massenströmungssensor der eingangs genannten Art
wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teil der Ansprüche 1 bzw. 9 aufgeführten Merkmale gelöst.
Ein Vorteil der Erfindung
besteht darin, daß ein Massenströmungssensor vorgesehen ist, der
schnell anspricht und in der Lage ist, eine genaue Messung
auszuführen, und zwar unabhängig von der Umgebungstemperatur.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ein tempe
raturempfindlicher Anpassungswiderstand vorgesehen ist, in dem
eine Vielzahl von Temperaturwiderständen mit den gleichen
Eigenschaften oder Charakteristika integriert ist.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfiundung besitzt der
Massenströmungssensor
einen ersten Heizwiderstand und einen
zweiten Heizwiderstand, angeordnet stromabwärts bzw. strom
aufwärts bezüglich des strömenden Strömungsmittels, um des
sen Massenströmung zu detektieren, und zwar ist dabei eine
erste Brückenschaltung einschließlich des ersten Heizwider
standes, eine zweite Brückenschaltung einschließlich des
zweiten Heizwiderstandes und eine Steuerschaltung vorgesehen
zur Lieferung eines elektrischen Stromes an die ersten und zweiten
Brückenschaltungen, um diese in einen Gleichgewichtszustand
zu bringen, indem die ersten und zweiten Brückenschaltungen
jeweils mit temperaturempfindlichen Anpassungswiderständen
versehen werden, welche den gleichen Temperaturkoeffizienten
besitzen, und zwar in den anderen Brückenzweigen oder Schal
tungen, die sich unterscheiden von Brückenzweigen oder Schal
tungen, durch die der elektrische Strom zu jedem der Heiz
widerstände fließt. Durch die temperatur
empfindlichen Anpassungswiderstände in den ersten
und zweiten Brückenschaltungen können diese selbst wenn sie
jemals ihr Gleichgewicht infolge von Änderungen der Umge
bungstemperatur oder der Temperatur des zu messenden Gases
verlieren, zur
Wiederherstellung des Gleichgewichtes Änderungen in der Um
gebungstemperatur folgen. Da ferner die temperaturempfind
lichen Anpassungswiderstände auf der Seite angeordnet sind,
auf der der elektrische Strom nicht zu den Heizwiderständen fließt,
können sie einen großen
Widerstandswert besitzen, um so einen Temperaturanstieg infolge des Stromes zu
unterdrücken, um so die Tempe
ratur genau zu messen.
Die
Differenz zwischen der Temperatur der Heizwiderstände und der
Umgebungstemperatur wird so nicht vermindert durch eine Tempera
turänderung und eine genaue Detektion die Massenströmung
über einen großen Bereich von Temperaturen
hinweg möglich ist.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Gehäuse
mit einer Kammer versehen, und zwar zur Aufnahme des Sensor
rohrs und mit einer Kammer zur Aufnahme des Temperatursensor-
Widerstandes. Der Massenströmungssensor weist einen ersten Heizwi
derstand auf, und zwar angeordnet stromabwärts am Sensor
rohr und einen zweiten Heizwiderstand, angeordnet stromauf
wärts am Sensorrohr. Die Brückenschaltung weist eine erste
Brückenschaltung auf, die einen ersten Heizwiderstand auf
weist und ferner einen zweiten Brückenkreis einschließlich
des zweiten Heizwiderstandes. Jeder der ersten und zweiten
Brückenschaltungen ist auf einer Seite derselben mit einem
temperaturempfindlichen Anpassungswiderstand ausgestattet,
und zwar als ein temperaturempfindlicher Wider
stand, ausgeformt auf dem gleichen Substrat und mit dem
gleichen Temperaturkoeffizienten. Da die temperaturempfind
lichen Widerstände der Brückenschaltungen die temperaturemp
findlichen Anpassungswiderstände sind, die in den Kammern des
Gehäuses aufgenommen sind, ist es möglich, Temperaturände
rungen genau zu detektieren und genaue Messungen auszuführen.
Gemäß einer Weiterbildung ist es dabei
möglich, beide Enden des Sensorrohrs thermisch miteinander
mittels eines thermischen Leiters zu verbinden und die
Wärme des Sensorrohres an einen Punkt des Gehäuses
abzugeben, um Fehler bei der Messung zu vermeiden, die
auf eine ungleichmäßige Verteilung der Umgebungstemperatur
zurückgehen. Das Sensorrohr ist mit zylindrischen Verbindungs
gliedern verbunden und kann leicht und genau im Gehäuse po
sitioniert werden, und zwar durch ein oberes Gehäuseteil und ein
unteres Gehäuseteil.
In einem Massenströmungssensor gemäß einer Weiterbildung
der Erfindung, bei dem die temperaturempfindlichen An
passungswiderstände auf dem gleichen Substrat ausgeformt
sind, werden die Widerstandswerte durch die Tem
peraturänderung in gleicher Weise geändert und es ist
daher möglich, eine genaue Messung auszuführen ohne
Fluktuation des Nullpunktes in jeder der Brückenschaltungen.
Dabei kann ein temperaturempfindlicher Anpassungswiderstand eine Viel
zahl von temperaturempfindlichen Widerständen aufweisen, und zwar
symmetrisch geformt auf einen nicht-leitenden Substrat, um so
den gleichen Widerstandswert zu besitzen, selbst wenn eine
Temperaturverteilung auf dem nicht-leitenden Substrat erzeugt
wird. Demgemäß haben die Widerstände, die jeweils die er
wähnten Muster besitzen, den gleichen Widerstandswert, ohne
beeinflußt zu werden durch die Temperaturverteilung des Sub
strats. Eine Vielzahl von Mustern, geformt auf dem gleichen
Substrat symmetrisch bezüglich einer Linie oder eines Punktes,
bilden temperaturempfindliche Widerstandswerte mit den glei
chen Charakteristika.
Im Massenströmungssensor gemäß einer Weiterbildung,
bei der die temperaturempfindlichen
Anpassungswiderstände auf einem rohrförmigen Substrat
ausgeformt sind, ist es möglich, die temperaturempfind
lichen Anpassungswiderstände an den geeigneten Positionen
vorzusehen.
Ferner kann das Sensorrohr gegabelt
ausgebildet sein, wobei ein Zweigrohr mit dem temperaturemp
findlichen Anpassungswiderstand ausgestattet ist.
Die temperaturempfindlichen
Anpassungswiderstände können als Platinmuster ausgebildet sein. So ist es
möglich, in zuverlässiger Weise hohe Temperaturen (mit hoher
Stabilität) zu detektieren.
Bei dem Massenströmungssensor gemäß
der Erfindung ist
das Ansprechen des Sensors auf Änderungen des Strömungsmit
telflusses sehr schnell. Da ferner die Heizwiderstände und
die temperaturempfindlichen Anpassungswiderstände so ausge
formt sind, daß sie den gleichen Temperaturkoeffizienten
besitzen, können Temperaturänderungen in den Heizwiderständen
genau durch die tempereraturempfindlichen Anpassungswider
stände detektiert werden, um dadurch das Gleichgewicht der
Brückenschaltungen sicherzustellen.
Weitere Vorteile und Ziele und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
an Hand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt.
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines Aus
führungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Massenströ
mungssensors;
Fig. 2 einen Schnitt von wesentlichen Teilen des Massen
strömungssensors der Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsansicht des Heiz
widerstandes gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht von unten, und zwar von wesentlichen
Teilen des Massenströmungssensors gemäß Fig. 2;
Fig. 5 ein Schaltungsdiagramm eines Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Massenströmungssensors;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbei
spiels des temperaturempfindlichen Widerstandes,
verwendet in dem Massenströmungssensor gemäß der
Erfindung;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Aus
führungsbeispiels des zylindrischen Verbindungsglieds,
verwendet in dem Massenströmungssensor gemäß der Er
findung;
Fig. 8 eine schematische Darstellung eines temperaturempfindlichen Widerstands
im tatsächlichen Gebrauch;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausfüh
rungsbeispiels des temperaturempfindlichen Widerstandes,
verwendet in dem Massenströmungssensor gemäß der Er
findung;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der Heizwiderstände,
angeordnet am Rohr in dem
Massenströmungssensor gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht der Heizwiderstände,
angeordnet an einem gegabelten
Rohr in dem Massenströmungssensor gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht
eines Rings, befestigt an einem Ende des tempe
raturempfindlichen Anpassungswiderstandes;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausfüh
rungsbeispiels des Rings, angebracht an dem Ende des
temperaturempfindlichen Anpassungs
widerstandes;
Fig. 14 ein Schaltungsdiagramm eines bekannten
Massenströmungssensors;
Fig. 15 ein Schaltungsdiagramm eines weiteren
bekannten Massenströmungssensors;
Fig. 16 ein Schaltungsdiagramm eines weiteren bekannten
Massenströmungssensors; und
Fig. 17 einen bekannten temperaturempfindlichen Widerstand im
tatsächlichen Gebrauch.
Als erstes sei die Konstruktion eines
Ausführungsbeispiels des Massenströmungssensors gemäß der
Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 beschrieben.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, ist eine Basis 1 vorgesehen,
die einen Durchlaß 11 aufweist, und zwar am Boden eines
Gehäuses, um ein Strömungsmittel von einer Quelle hindurch
zulassen. Ein unteres Gehäuseteil 2 weist zwei durchgehende
Öffnungen 21A und 21B auf und ist an der Basis 1 angeordnet.
Zylindrische Verbindungsglieder 31A und 31B sind mit einem
dazwischen angeordneten Sensorrohr 32 verbunden und sie sind
eingepaßt in die durchgehenden Löcher 21A bzw. 21B des unte
ren Gehäuseteils 2. Ein oberes Gehäuseteil 4 ist in der Abdeckung des
Unterteils 2 angeordnet und besitzt verbunden damit ein
schirm- oder tellerförmiges Wärmeleitungsglied 41. Die
Basis 1 ist mit Löchern 12A und 12B versehen, und zwar ver
tikal ausgeformt zur Verbindung mit dem Durchlaß 11.
Ferner ist die Basis 1 mit vier Gewindelöchern 13 gemäß Fig.
1 ausgestattet. Das Unterteil 2 ist mit vier durchgehenden
Löchern 22 ausgestattet, und zwar ausgeformt an Positionen
entsprechend den Gewindelöchern 13 der Basis 1. Ferner ist
ein zylindrisches Sackloch 23 in einem Mittelteil der Ober
fläche ausgebildet zur Aufnahme des Sensorrohrs 32. Das zy
lindrische Sackloch 23 steht in Verbindung mit den hindurch
gehenden Löchern 21A und 21B, und zwar über Nuten 24A bzw.
24B.
Die zylindrischen Verbindungsglieder 31A und 31B sind mit
Schlitzen 33A bzw. 33B versehen, und zwar erstreckt
sich jeder von der Oberseite zur Nähe des Bodens. Ferner sind
Löcher 34A bzw. 34B vorgesehen, deren jedes sich von dem Boden
des Schlitzes zu dem Mittelteil des Bodens des zylindrischen
Verbindungsgliedes erstreckt. Das Sensorrohr 32 ist an seinen
entgegengesetzten Enden in die Löcher 34A bzw. 34B
eingepaßt, und zwar auf eine derartige Tiefe, daß die unteren
Oberflächen oder Unterseiten der Enden des Sensorrohrs 32 mit
den Bodenoberflächen der zylindrischen Verbindungsglieder 31A
bzw. 31B fluchten. Das Sensorrohr 32 ist mit den zylindri
schen Verbindungsgliedern 31A und 31B verbunden, und zwar
durch Aufschweißen desselben auf die Umfangsoberflächen an
den entgegengesetzten Enden desselben. Das Sensorrohr 32 ist
mit den Heizwiderständen 35A und 35B ausgestattet, und zwar
angeordnet nach rechts bzw. links vom Mittelteil desselben.
Die Heizwiderstände 35A und 35B werden durch das in Fig. 3
veranschaulichte Verfahren erhalten. Platin (Pt)
wird auf die Umfangsoberfläche eines Keramikrohrs 36 aufge
dampft, dessen Innendurchmesser im wesentlichen
gleich dem Außendurchmesser des Sensorrohrs 32 ist. Sodann wird
ein Teil der Platinschicht schraubenlinienförmig durch
Laserbearbeitung entfernt und getrimmt, wobei der kera
mische Untergrund 37 in einer schraubenlinienförmigen Linie
freigelegt wird, auf welche Weise man einen der Heizwiderstände
35A oder 35B mit dem gewünschten Widerstandswert erhält. Ein
Metallring 38 wird an die beiden Enden des Heizwiderstandes,
wie durch den Pfeil Y veranschaulicht, angepaßt und eine
Platinfolie 39 in einer Breite von ungefähr 0,5 mm wird um
die Umfangsfläche jedes der Metallringe 38 herum gewickelt
und daran durch Widerstandsschweißen befestigt, um so eine
Zuleitung zu bilden. Die auf diese Weise erzeugten Heizwider
stände 35A und 35B werden um das Sensorrohr 32 gelegt
und mit Klebemittel an entsprechenden Positionen befestigt.
Das Wärmeleitungsglied 41 besteht aus einer Scheibe
mit einem Mantel 42 um die Umfangskante desselben herum und weist
ferner einen Vorsprung 43 auf, angeordnet in der Mitte der
selben und zudem mit einem Axialloch versehen, wobei
Seitenschnitte 44A und 44B im Mantel an diagonal entgegenge
setzt liegenden Positionen angebracht sind und eine Öffnung
45 an einer entsprechenden Position in der Scheibe ausge
formt ist, um die Zuleitungsdrähte der Heizwiderstände 35A
und 35B hindurchzulassen.
Fig. 4 ist die Ansicht des oberen Gehäuseteils 4 von unten, wobei
in der Mitte der Bodenoberfläche ein großes Loch 46 vorgese
hen ist, welches mit dem zylindrischen Sackloch 23 des un
teren Gehäuseteils 2 zusammengehört, um eine Kammer zur Auf
nahme des Sensorrohrs 32 zu bilden; Ferner sind an Positionen
entgegengesetzt zu den Durchgangslöchern 21A und 21B des un
teren Gehäuseteils 2 Löcher 47a, 47B vorgesehen zur engpassenden
Aufnahme der Köpfe der zylindrischen Verbindungsglieder 31A
und 31B und schließlich sind an Positionen nahe den vier
Ecken Löcher 48 vorgesehen, welche den Gewindelöchern 13 der
Basis entsprechen. Das obere Gehäuseteil 4 ist ferner am Boden an
der Mitte des großen Lochs 46 mit einem Gewindeloch 49 ver
sehen, mit dem das Wärmeleitungsglied 41 winkelmäßig in
Eingriff kommt, und zwar an einer geeigneten Position nahe
dem Umfang des großen Lochs 46 mit einer Öffnung 51 zum
Durchtritt der Zuleitungsdrähte der Heizwiderstände 35A, 35B
dahindurch. Anderseits ist das obere Gehäuseteil 4 an der Ober
seite desselben mit einem kreuzförmigen, verdickten Teil
ausgestattet, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist und in der Mitte
desselben ist ein Sack- oder Blindloch 53 vorgesehen zur
Aufnahme eines Gleichtemperaturkoeffizienten-Anpassungswi
derstandes 52, der darinnen mittels einer Abdeckung 55
versiegelt ist, die ein Durchgangsloch 54 für das Hindurch
führen von Zuleitungsdrähten aufweist.
Das die oben beschriebenen Komponenten aufweisende Gehäuse
wird in der folgenden Art und Weise zusammengebaut. Als
erstes werden die Heizwiderstände 35A und 35B angebracht und
an dem Sensorrohr 32 befestigt. Die zylindrischen Ver
bindungsglieder 31A und 31B werden an die jeweils entgegen
gesetzten Enden des Sensorrohrs 32 eingepaßt und daran durch
Schweißen, wie in Fig. 1 gezeigt, befestigt. Der Gleichtem
peraturkoeffizienten-Anpassungswiderstand wird in das Sack
loch 53 des oberen Gehäuseteils 4 eingesetzt, die Zuleitungs
drähte des Widerstands 52 werden durch das durchgehende Loch
54 der Abdeckung 55 herausgezogen und die Abdeckung 55 wird
am oberen Gehäuseteil 4, beispielsweise durch Klebemittel,
befestigt. Das Wärmeleitungsglied 41 steht gewindemäßig in
Eingriff mit dem Boden des oberen Gehäuseteils 4, und zwar mit
tels einer Schraube 61, wobei die Seitenschnitte 44A und 44B
rechtwinklig gegenüber den Seitenflächen des oberen Gehäuses
4 verlaufen. Die zylindrischen Verbindungsglieder 31A und 31B
sind in Löcher 47 am Boden des oberen Gehäuseteils 4 eingepaßt,
wobei die Stärken oder Dicken an den Köpfen mittels der
Schlitze 33A bzw. 33B vermindert werden. Zu diesem Zeitpunkt
steht das Sensorrohr 32 am stromaufwärtsgelegenen Ende des
Heizwiderstandes 35A und am stromabwärts gelegenen Ende des
Heizwiderstandes 35B in Kontakt mit dem Wärme
leitungsglied 41, und zwar durch die Seiteneinschnitte 44A und
44B davon. Die Enden des Sensorrohrs 32, die in Kontakt ste
hen mit dem Wärmeleitungsglied 41 sind daran, beispielsweise
durch ein anorganisches Klebemittel, befestigt. Das obere
Gehäuseteil 4, in dem die zylindrischen Verbindungsglieder 31A
und 31B befestigt sind, welche dazwischen das Sensorrohr 32
halten, ist an dem unteren Gehäuse 2 befestigt, und zwar
durch Ausrichtung und Einpassung der Basen der zylindrischen
Verbindungsglieder 31A und 31B in die hindurchverlaufenden
Löcher 21A bzw. 21B des unteren Gehäuses 2. Das Gehäuse wird
vollständig dadurch zusammengebaut, daß man die Löcher 48 des
oberen Gehäuseteils 4 und die hindurchgehenden Löcher 22 des
unteren Gehäuseteils 2 und die Gewindelöcher 13 der Basis unter
Zwischenlage eines O-Rings 63 zwischen jedem der durchge
henden Löcher 21A und 21B des unteren Gehäuseteils und der Löcher
12A und 12B der Basis 1 gewindemäßig in Eingriff bringt, und
zwar durch ein Gewinde bzw. einen Gewindebolzen 62. Die Zu
führungsdrähte der Heizwiderstände 35A und 35B sind durch
die Öffnung 45 im Wärmeleitungsglied 41 und die Öffnung 51 im
oberen Gehäuseteil 4 ausgeführt.
Fig. 5 zeigt den Schaltungsaufbau des Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Massenströmungssensors. Bei diesem
Ausführungsbeispiel sind Heizwiderstände R1 und R2 und das
Sensorrohr 32 vorgesehen, durch welches ein Strömungsmittel
in Richtung eines Pfeils X fließt. Ein elektrischer Strom
fließt unter dem Einfluß einer bestimmten Spannung einer
(nicht gezeigten) Quelle zu einer Brückenschaltung ein
schließlich des Heizwiderstandes R1 bis zu einem Transistor
112 und ferner fließt Strom zu einer Brückenschaltung ein
schließlich des Heizwiderstandes R2 bis zu einem Transistor
113. Der Strom verzweigt sich vom Transistor 112 zu den Wi
derständen R3 und R7. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel steht
ein temperaturempfindlicher Anpassungswiderstand R5
in Serienverbindung mit dem
Widerstand R7 zwischen diesem und Erde. In gleicher Weise
verzweigt sich der Strom vom Transistor 113 in die Wider
stände R4 und R8. Ein Anpas
sungswiderstand, R6 mit der gleichen Charakteristik wie der
Anpassungswiderstand R5 ist in
Serie geschaltet mit dem Widerstand R8, und zwar zwischen
diesem und Erde. Eine Spannung abgegriffen am
Verbindungspunkt zwischen Widerstand R3 und dem Heizwider
stand R1 und eine Spannung abgegriffen am Verbindungspunkt
zwischen dem Widerstand R7 und dem
Anpassungswiderstand R5 werden an einem Komparator 114
angelegt, der anhand der Differenz dazwischen den Ba
sisstrom des Transistors 112 steuert, um die Brückenschaltung
ins Gleichgewicht zu bringen. In gleicher Weise wird eine
Spannung, abgegriffen vom Verbindungspunkt zwischen dem Wi
derstand R4 und dem Heizwiderstand R2 und eine Spannung
abgegriffen am Verbindungspunkt zwischen Widerstand R8 und
dem Anpassungswiderstand R6 an
einen Komparator 115 angelegt, um anhand der Differenz dazwischen
den Basisstrom des Transistors 113 zum Ins
gleichgewichtbringen der Brückenschaltung zu steuern.
Die temperaturempfindlichen Anpassungswiderstände R5 und R6
haben den gleichen Temperaturkoeffizienten und sie können den
gleichen Aufbau besitzen, beispielsweise so, wie dies in Fig.
6 dargestellt ist. Man sieht dort ein plattenartiges Substrat
202 aus beispielsweise Keramikmaterial, welches durch Auf
dampfung mit Platin (Pt) überzogen ist. Sodann ist der
Platinüberzug stellenweise durch Laserbearbeitung entfernt und getrimmt,
um so das keramische Grundmaterial 205 freizulegen,
so daß die sich ergebenden Widerstände gleiche Wider
standswerte und Temperaturkoeffizienten besitzen. Die Zu
leitungsdrähte 206 und 207 sind mit den Enden 203A und 203B
bzw. 204A und 204B von Zickzackmustern 203 und 204 verbunden.
Die Enden 204A, 204B gehören zu dem Anpassungswiderstand R5
und die Enden 203A und 203B gehören zu dem Anpassungswi
derstand R6. Die gestrichelten Teile sind zuvor maskiert, um
zu verhindern, daß dort Platin auf
verdampft. Der temperaturemp
findliche Anpassungswiderstand mit der oben beschriebenen
Konstruktion ist bei 52 in Fig. 1 gezeigt.
In dem Ausführungsbeispiel mit der oben beschriebenen Kon
struktion ist die Temperatur der Heizwiderstände R1 und R2 so
bestimmt, daß sie um einige zehn Grad höher liegt als die
Temperatur der Anpassungswiderstände R5 und R6 und auch die
Steuerung erfolgt in dieser Weise. Für die Komponenten R1 bis R8
der Brückenschaltungen gilt:
R1 = R2, R3= R4, R5 = R6 und R7 = R8. In
einem Beispiel ist R5= R6= 5KΩ, R1 = R2= 200 Ω (25°C) und
der Temperaturkoeffizient von jedem der Widerstände R1, R2,
R5 und R6 ist 3600 ppm.
Für das oben beschriebene Ausführungsbeispiel des Massen
strömungssensors sei nunmehr das Folgende angenommen: Wenn
die Temperatur der Anpassungswiderstände R5 und R6 25°C ist
und diejenige der Heizwiderstände R1 und R2 60°C beträgt,
ist R1·R7= R3·R5, das heißt, die Brückenschaltung ist im
Gleichgewicht. Wenn dann infolge einer Änderung der Umge
bungstemperatur die Temperatur der Anpassungswiderstände R5
und R6 auf 45°C ansteigt, wodurch das Gleichgewicht in der
Brückenschaltung verloren geht, so ändert sich die Ausgangs
größe der Komparatoren 114 und 115 um einen größeren Strom
an die Brückenschaltung zu liefern. Wenn infolgedessen die
Temperatur der Heizwiderstände R1 und R2 auf 80°C ansteigt,
d. h. die Temperaturdifferenz zwischen den Heizwiderständen
R1 und R2 und die Anpassungswiderstände R5 und R6 auf 350 C
zurückkehren, so stellen die Brückenschaltungen das Gleich
gewicht wieder her.
Eine ähnliche Arbeitsweise wird in der Brückenschaltung ein
schließlich des Heizwiderstandes R2 ausgeführt. Da in den
oben beschriebenen Ausführungsbeispielen die erforderliche Energiemenge
zur Temperaturänderung eine Substanz von T1 auf
T1+ΔT gleich der Energiemenge ist, die erforderlich ist, um
die Temperatur der Substanz von T2 auf T2+ΔT zu ändern, wird
die Temperatur-Detektionsempfindlichkeit unter Verwendung der
Anpassungswiderstände nicht beeinflußt durch die Änderung der
Umgebungstemperatur. Ferner wird in diesem Ausführungsbei
spiel die Temperatur der Heizwiderstände so gesteuert, daß
sie stets höher liegt als die Umgebungstemperatur oder die
Gastemperatur, und zwar um einen vorbestimmten Wert, so daß
die Massenströmung genau detektiert werden kann unabhängig
von der Umgebungstemperatur allein dadurch, daß man eine
Ausgangsklemme oder einen Ausgangsanschluß an einem Ende
jedes der Heizwiderstände R1 und R2 vorsieht, wobei die
Notwendigkeit für eine Korrekturschaltung vermieden wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein präziser Betrieb
stets sichergestellt, und zwar selbst dann, wenn Un
gleichmäßigkeiten in der thermischen Umgebung vorliegen, weil der
Anpassungswiderstand 52 im wesentlichen mittig des Gehäuses
angeordnet ist und im Betrieb empfindlich gegenüber der
Durchschnittstemperatur des Gehäuses ist.
Obwohl ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben
wurde, bei dem ein Konstanttemperaturmassen-Strömungssensor
verbessert und mit Anpassungswiderständen versehen wurde, so
ist doch das erfindungsgemäße Prinzip auch bei dem Konstant
temperaturmassen-Strömungssensor anwendbar, der mit einem
Element zur Temperaturkorrektur versehen ist.
Der Aufbau des zylindrischen Verbindungsgliedes ist nicht auf
das oben unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschriebene Ausfüh
rungsbeispiel beschränkt. In der Tat kann der Aufbau die in
Fig. 7 gezeigte Form besitzen. Hier ist ein zylindrisches
Glied 150 mit einem Loch 151 versehen, welches sich vom Boden
aus nach oben erstreckt und unmittelbar unterhalb der oberen
Oberfläche (Oberseite) seitwärts gebogen ist. Bei dem in Fig.
7 gezeigten zylindrischen Verbindungsglied 150 ist ein Ende
des Sensorrohrs 32 an einer Seitenöffnung 152 des Lochs 151
befestigt, beispielsweise durch Vakuumnickelhartlöten. Dies
ist besonders zweckmäßig, weil es die Notwendigkeit des
Biegens des Sensorrohrs 32 selbst eliminiert.
Es sei nunmehr ein temperaturempfindlicher Anpassungs
widerstand 201, wie er jeden der temperaturempfindlichen
Anpassungswiderstände R5 und R6 bildet, im einzelnen be
schrieben. Der temperaturempfindliche Anpassungswiderstand
201 weist im wesentlichen ein plattenförmiges Keramiksubstrat
202 auf, beispielsweise von der Größe 10 mm×10 mm×0,5 mm,
wobei dieses Substrat in den in Fig. 6 gestrichelten Gebieten
maskiert ist und durch Platin (Pt) mit der Dicke von 1 µm
bedampft wird. Der aufgedampfte Platinüberzug wird partiell
in Linien entfernt, um einen nicht-überzogenen Teil 205 des
Keramiksubstrats zu bilden, und zwar geschieht dies bei
spielsweise durch Laserbearbeitung und durch Trimmen derart,
daß das nicht-maskierte Oberflächengebiet auf dem Substrat in
die zwei Gebiete 203 und 204 aufgeteilt wird, die symmetrisch
zueinander bezüglich eines Punktes sind, wie dies in Fig. 6
dargestellt ist. Sodann werden die Zuleitungsdrähte 206 und
207 mit den Enden 203A und 203B bzw. 204A, 204B der Muster
der Gebiete 203 bzw. 204 verbunden, beispielsweise mit einer
leitenden Paste.
Bei dem durch die obigen Verfahren hergestellten temperatur
empfindlichen Anpassungswiderstand 201 haben der durch das
Muster des Gebiets 203 gebildete Widerstand und der durch das
Muster des Gebiets 204 gebildete Widerstand den gleichen Wi
derstandswert (5 kΩ im beschriebenen Beispiel) und den
gleichen Temperaturkoeffizienten (3600 PPM im oben be
schriebenen Beispiel). Fig. 8 zeigt ein Beispiel einer
Verwendung dieses temperaturempfindlichen An
passungswiderstandes. Hier werden Signale SA und SB durch
Umkehr- oder Inversionsverstärkern 71 bzw. 72 verstärkt und
dann abgegeben. Die Widerstandsmuster in den Gebieten 203 und 204
des auf einer Basis 75 angebrachten temperaturempfindlichen
Anpassungswiderstandes 52 werden als Rückkopplungswiderstände
verwendet, und zwar verbunden mit den Eingangswiderständen 73
bzw. 74. Die Basis 75 ist mit Kühlrippen 76 versehen.
Durch diese Anordnung wird die Temperatur sehr genau durch
die Widerstände korrigiert, die den oben beschriebenen Tem
peraturkoeffizienten besitzen.
Selbst wenn eine Temperaturverteilung in dem Keramiksubstrat
202 hervorgerufen wird, werden in den in der obigen Weise
aufgebauten Anpassungswiderständen die zwei Muster der zwei
Widerstände, welche die Anpassungswiderstände bilden,
stets jeweils im wesentlichen gleiche Gebiete einnehmen und
demgemäß werden die zwei Widerstände die gleichen Wider
standswerte beibehalten.
Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des tempe
raturempfindlichen Anpassungswiderstands 90.
Dieser temperaturempfindliche Anpassungswiderstand
90 besitzt als sein Substrat ein Keramikrohr 91. Dieses
Keramikrohr 91 kann beispielsweise die folgenden Dimensionen
besitzen: 0,5 mm Innendurchmesser, 0,7 mm Außendurchmesser
und 10 mm Länge. Diese Abmessungen können natürlich, wenn
gewünscht, geändert werden. Dieses keramische Rohr 91 ist an
seiner Außenoberfläche mit Platin (Pt) überzogen, und zwar
durch Bedampfung mit einer Stärke von 1 µ. Sodann wird der
Platinüberzug partiell durch Laserbearbeitung und Trimmen
entfernt, um nichtüberzogene Keramikgrundteile 96 und 97
freizulegen, und zwar mit einer Breite von 0,2 mm, um dadurch
zwei Streifen von Platinmustern 92 und 93 zu erhalten, die in
einer symmetrischen Bifilarwicklung angeordnet sind. An bei
den Enden des Keramikrohrs 91 wird der Platinüberzug in
Längsrichtung durch Laserbearbeitung und Trimmen entfernt, um
zu verhindern, daß die Muster 92 und 93 miteinander verbunden
sind. Zuleitungsdrähte 94A, 94B bzw. 95A, 95B sind mit den
Enden der Muster 92 bzw., 93 beispielsweise durch eine lei
tende Paste verbunden. Infolgedessen haben die Muster 92 und
93 die gleiche Gestalt und Länge und demgemäß haben die durch
diese Muster gebildeten Widerstände die gleichen Charakte
ristika. In diesem Ausführungsbeispiel halten
die beiden Widerstände die gleichen Niveaus, so ähnlich wie
dies für das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6, 8 gilt, selbst
dann wenn eine Tempereraturverteilung in dem Keramiksubstrat
91 erzeugt wird.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 sind die Zuleitungs
drähte 94A und 95A für den temperaturempfindlichen Anpas
sungswiderstand R5 vorgesehen, wogegen die Zuleitungsdrähte 94B
und 95B für den temperaturempfindlichen Anpassungswiderstand
R6 vorgesehen sind. In den temperatur
empfindlichen Anpassungswiderständen R5 und R6 ein kleiner Strom fließt, da
diese Widerstände R5 und R6 einen großen Widerstandswert haben, so
daß die Messung nicht beeinflußt wird durch die durch den
fließenden Strom erzeugte Wärme. Während die Wider
stände R1 und R2 um das Rohr 36 herumgewickelt sein können,
wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, sind sie doch vorzugsweise
so erzeugt, wie dies für die temperaturempfindlichen Anpas
sungswiderstände R5 und R6 gilt, nämlich durch Aufdampfen von
Platin auf ein Keramikrohr und durch partielles Entfernen des
Platinüberzugs durch Laserbearbeitung und Trimmen derart,
daß sie den gleichen Temperaturkoeffizienten besitzen wie die
temperaturempfindlichen Anpassungswiderstände R5 und R6. Diese
Heizwiderstände R1 und R2 und die temperaturempfindlichen
Anpassungswiderstände R5 und R6, die mit dem Keramikrohr als
das Substrat hergestellt sind, werden, wie in Fig. 8 gezeigt,
in geeigneten Positionen auf einem Rohr angeordnet, durch
welches ein Strömungsmittel fließt, und ferner sind sie
daran, beispielsweise durch ein Klebeagens befestigt.
In dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die
temperaturempfindlichen Anpassungswiderstände R5 und R6
beispielsweise an geeigneten Positionen innerhalb des
Gehäuses des Massenströmungssensors angeordnet und im
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 sind die Anpassungswi
derstände R5 und R6 auf dem Rohr 91 angeordnet, auf dem die
Heizwiderstände R1 und R2 ebenfalls angeordnet sind, wie dies
in Fig. 8 gezeigt ist. Das Sensorrohr 32 kann jedoch, wie in
Fig. 7 gezeigt, in zwei Zweige 32A und 32B unterteilt wer
den, und zwar zwischen dem Einlaß und dem Auslaß, so daß die
Heizwiderstände R1 und R2 auf dem ersten Zweig 32A und die
temperaturempfindlichen Anpassungswiderstände R5 und R6 auf
den zweiten Zweig 32B angeordnet sind. Diese beiden Zweige
32A und 32B haben die gleichen Innen- und Außendurchmesser.
Durch diese Konstruktion ist es möglich, die
Temperatur des in dem zweiten Zweig 32B strömenden Gases
genau zu messen, wobei dieses nicht beeinflußt wird durch die
durch die Heizwiderstände R1 und R2 erzeugte Wärme.
In üblichen Fällen, wo die Umgebungstemperatur im wesent
lichen gleich der zu messenden Gastemperatur ist, ist die
Konstruktion gemäß Fig. 5 hinreichend brauchbar. In Fällen
jedoch, wo eine große Strömungsmittelmenge durch das Sen
sorrohr fließen kann, wird die Konstruktion gemäß den Fig. 9
und 10 verwendet, um die Gastemperatur genauer festzustellen,
da die Umgebungstemperatur und die Gastemperatur sich
voneinander unterscheiden können.
Fig. 12 zeigt einen Ring, um die Zuleitungsdrähte aus dem
temperaturempfindlichen Anpassungswiderstand 90 gemäß Fig. 9
herauszuziehen. Dieser Ring 100 mit einem Innendurchmesser im
wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Widerstands 90
kann über das Ende des Widerstands 90 gepaßt werden. Der Ring
100 ist aus einem Isoliermaterial als Substrat geformt, in
welches leitende Teile 101 und 102
(beispielsweise Nickel) eingebettet sind an Positionen entspre
chend den Enden der Muster 92 bzw. 93. Der Ring 100 ist gemäß
Fig. 13 über jedes der Enden des temperaturempfindlichen
Anpassungswiderstandes 90 gepaßt, wobei auf dem leitenden
Teil 101 desselben ein Streifen aus Platinfolie 103 vorge
sehen ist mit der gleichen Breite wie der Ring (beispiels
weise 0,5 mm) und ferner mit einer Dicke von 0,1 mm, wobei
schließlich die Verbindung durch Widerstandsschweißen vorge
sehen wird. Ein weiterer Streifen aus Platinfolie ist in
gleicher Weise mit dem leitenden Teil 102 verbunden. Auf
diese Weise ist der Anpassungswiderstand 90 an jedem der
Enden mit zwei Zuleitungsdrähten aus Platinfolie versehen.
Der in den Fig. 12 und 13 gezeigte Ring ist prinzipiell auch verwendbar für den
temperaturempfindlichen Widerstand 52 gemäß Fig. 6, wobei
der "Ring" dann als ein quadratischer Rahmen zu formen ist, und zwar
versehen mit leitenden Teilen, eingebettet an geeigneten
Stellen und angepaßt über die Enden des Widerstandes. Durch
Verwendung des oben beschriebenen Rings wird ein Problem der
geringfügigen Fluktuation des Widerstandswertes abhängig von
der Menge an leitender Paste eliminiert und es werden tem
peraturempfindliche Widerstände von hoher Genauigkeit
erreicht.
Ferner kann der temperaturempfindliche Anpassungswiderstand
derart modifiziert werden, daß er drei
oder mehr leitende Muster aufweist und drei oder mehr
Widerstände bildet.
Claims (11)
1. Massenströmungssensor mit einem ersten Heizwider
stand (R₁, 35A) und einem zweiten stromaufwärts davon
angeordneten Heizwiderstand (R₂, 35B) zur Dedektierung
der Massenströmung, mit:
- - einer ersten Brückenschaltung (R₁, R₃, R₅, R₇) mit dem ersten Heizwiderstand (R₁, 35A),
- - einer zweiten Brückenschaltung (R₂, R₄, R₆, R₈) mit dem zweiten Heizwiderstand (R₂, 35B),
- - einer Steuerschaltung (112, 114, 115) zur Lieferung elektrischer Ströme an die erste und zweite Brücken schaltung (R₁, R₃, R₅, R₇; R₂, R₄, R₆, R₈), um diese in einen Gleichgewichtszustand zu bringen, und eines Aus gangssignals auf der Grundlage einer Differenzgröße beider Brückenschaltungen (R₁, R₃, R₅, R₇; R₂, R₄, R₆, R₈), und
- - je einem temperaturempfindlichen Anpassungswiderstand (R₅, R₆) mit untereinander gleichen Temperaturkoeffi zienten in der ersten und zweiten Brückenschaltung (R₁, R₃, R₅, R₇; R₂, R₄, R₆, R₈), dadurch gekennzeichnet, daß die Anpassungswiderstände (R₅, R₆) jeweils auf Brückenzweigen angeordnet sind die verschieden sind von den Brückenzweigen, durch die jeweils der elektrische Strom zu den Heizwiderständen (R₁, 35A), (R₂, 35B) fließt.
2. Massenströmungssensor nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die temperaturempfindlichen An
passungswiderstände (R₅, R₆) auf Substraten (202) mit
gleichen Temperaturkoeffizienten angeordnet und aus dem
gleichen Material hergestellt sind.
3. Massenströmungssensor nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die temperaturempfindlichen
Anpassungswiderstände (R₅, R₆) zusammen auf einem nicht-
leitenden Substrat (202) derart ausgebildet sind, daß sie
den gleichen Widerstandswert selbst dann besitzen, wenn
auf dem nicht-leitenden Substrat (202) eine
Temperaturverteilung besteht.
4. Massenströmungssensor nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die temperaturempfindlichen
Anpassungswiderstände (R₅, R₆) symmetrische Muster
bilden, und zwar geformt durch teilweise Entfernung einer
Beschichtung aus einem Widerstandmaterial auf dem nicht-
leitenden Substrat (202).
5. Massenströmungssensor nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwiderstände (R₁, 35A;
R₂, 35B) so ausgebildet sind, daß sie sich um die
Wand eines Sensorrohrs (32) herumwinden, durch welches
das zu messende Strömungsmittel fließt, und daß die
temperaturempfindlichen Anpassungswiderstände (R₅, R₆)
auf einem rohrförmigen Substrat (91), das über das
Sensorrohr (32) paßt, angeordnet sind.
6. Massenströmungssensor nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sensorrohr (32) ein erstes
Zweigrohr
(32A) und ein zweites Zweigrohr (32B) aufweist, wobei
die Heizwiderstände auf dem ersten Zweigrohr (32A) und
die temperaturempfindlichen Anpassungswiderstände auf dem
zweiten Zweigrohr (32B) angeordnet sind.
7. Massenströmungssensor nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die temperaturempfindlichen
Anpassungswiderstände (R₅, R₆) gebildet werden durch
Beschichten einer Oberfläche eines rohrförmigen
Keramiksubstrats (91) mit einer Platinschicht.
8. Massenströmungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwiderstände (R₁,
35A), (R₂, 35B) den gleichen Temperaturkoeffizienten
wie die temperaturempfindlichen Anpassungswiderstände
(R₅, R₆)
besitzen.
9. Massenströmungssensor mit mindestens einem Heiz
widerstand (R₁, 35A), angeordnet an einem Sensorrohr (32),
durch das ein Strömungsmittel fließt, zur Detektierung
der Massenströmung dieses Strömungsmittels, mit einer
Brückenschaltung (R₁, R₃, R₅, R₇) einschließlich des
Heizwiderstands (R₁) und eines temperaturempfindlichen
Anpassungswiderstands (R₅) zur Feststellung einer
Umgebungstemperatur, gekennzeichnet durch ein Gehäuse zur
Aufnahme des Sensorrohrs (32) darinnen, das eine erste
Kammer zur Aufnahme des Sensorrohrs (32) mit dem Heiz
widerstand (R₁) und eine zweite Kammer zur Aufnahme des
temperaturempfindlichen Anpassungswiderstands (R₅)
aufweist.
10. Massenströmungssensor nach Anspruch 9, gekenn
zeichnet durch ein Wärmeleitelement (41), das an der
Kammer befestigt ist und auf der stromaufwärts und
stromabwärts gelegenen Seite des Heizwiderstands (R₁) mit
dem Sensorrohr (32) in Kontakt steht, so daß ein Durchlaß
für die Wärmeleitung gebildet wird.
11. Massenströmungssensor nach einem der Ansprüche 9
oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein
unteres Gehäuseteil (2) aufweist, welches den unteren
Teil der Kammer zur Aufnahme des Sensorrohrs (32) bildet,
und ein oberes Gehäuseteil (4), welches den oberen Teil
dieser Kammer bildet und wobei das Sensorrohr (32) an
jedem seiner beiden Enden mit einem zylindrischen Ver
bindungsglied (31A, 31B) ausgestattet ist, welches ein
Loch (34A, 34B) zum Durchführen des Strömungsmittels
dahindurch besitzt und wobei das obere und das untere
Gehäuseteil (2, 4) mit einem Positionierungsmittel zur
Positionierung des zylindrischen Verbindungsgliedes (31A,
31B) versehen ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1991057048U JP2567550Y2 (ja) | 1991-06-13 | 1991-06-13 | 測温マッチング抵抗体 |
JP3181515A JP2568766B2 (ja) | 1991-06-13 | 1991-06-13 | 質量流量センサ |
JP3181514A JPH0816623B2 (ja) | 1991-06-13 | 1991-06-13 | 質量流量センサ |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4219551A1 DE4219551A1 (de) | 1992-12-17 |
DE4219551C2 true DE4219551C2 (de) | 1996-04-18 |
Family
ID=27296116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4219551A Expired - Fee Related DE4219551C2 (de) | 1991-06-13 | 1992-06-15 | Massenströmungssensor |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5410912A (de) |
DE (1) | DE4219551C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018107181A1 (de) | 2018-03-26 | 2019-09-26 | MIM Medizinische Instrumente & Monotoring GmbH | Atemstromsensor |
Families Citing this family (32)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3511420B2 (ja) * | 1995-06-26 | 2004-03-29 | 日本碍子株式会社 | 出力補正機能付きセンサ |
US5918268A (en) * | 1995-07-07 | 1999-06-29 | Intelligent Controls, Inc. | Line leak detection |
JPH0989619A (ja) * | 1995-07-19 | 1997-04-04 | Ricoh Co Ltd | 感熱式流量計 |
US5792952A (en) * | 1996-05-23 | 1998-08-11 | Varian Associates, Inc. | Fluid thermal mass flow sensor |
JP3493116B2 (ja) * | 1996-05-24 | 2004-02-03 | 株式会社リコー | 流量測定装置及び流量測定方法 |
US5992463A (en) | 1996-10-30 | 1999-11-30 | Unit Instruments, Inc. | Gas panel |
US6125695A (en) * | 1997-10-13 | 2000-10-03 | Teledyne Brown Engineering, Inc. | Method and apparatus for measuring a fluid |
US6038921A (en) | 1997-10-15 | 2000-03-21 | Mcmillan Company | Mass flow sensor system for fast temperature sensing responses |
JP3658170B2 (ja) * | 1998-01-19 | 2005-06-08 | 三菱電機株式会社 | 流量センサ |
JP2000227354A (ja) * | 1998-12-01 | 2000-08-15 | Nippon M K S Kk | 流量センサ |
USRE39466E1 (en) * | 1998-12-01 | 2007-01-16 | Mks Instruments, Inc. | Flow rate sensor implementing a plurality of inner tubes located within a sensor tube |
US6208254B1 (en) | 1999-09-15 | 2001-03-27 | Fluid Components Intl | Thermal dispersion mass flow rate and liquid level switch/transmitter |
EP1257790A1 (de) * | 2000-02-14 | 2002-11-20 | Unit Instruments, Inc. | Verfahren und apparat zum abgleich von widerstandänden |
US6755210B2 (en) * | 2000-12-28 | 2004-06-29 | Mks Japan, Inc. | Mass flow controller |
US6668641B2 (en) * | 2001-12-21 | 2003-12-30 | Mks Instruments, Inc. | Apparatus and method for thermal dissipation in a thermal mass flow sensor |
US6779394B2 (en) * | 2001-12-21 | 2004-08-24 | Mks Instruments, Inc. | Apparatus and method for thermal management of a mass flow controller |
US6668642B2 (en) * | 2001-12-21 | 2003-12-30 | Mks Instruments, Inc. | Apparatus and method for thermal isolation of thermal mass flow sensor |
US7809473B2 (en) * | 2002-06-24 | 2010-10-05 | Mks Instruments, Inc. | Apparatus and method for pressure fluctuation insensitive mass flow control |
US6712084B2 (en) | 2002-06-24 | 2004-03-30 | Mks Instruments, Inc. | Apparatus and method for pressure fluctuation insensitive mass flow control |
KR20050047079A (ko) * | 2002-07-19 | 2005-05-19 | 셀레리티 그룹 아이엔씨 | 공용 기준 레그를 갖는 가변 저항기 센서 |
JP4300846B2 (ja) * | 2002-07-23 | 2009-07-22 | 日立金属株式会社 | 流量センサ、流量測定器及び流量制御器 |
US20060108003A1 (en) * | 2004-11-15 | 2006-05-25 | Bradford Steven K | Fluid flow and leak detection system |
US20070084280A1 (en) * | 2005-08-26 | 2007-04-19 | Gill Rajinder S | Semi-constant temperature excitation method for fluid flow sensors |
US8850872B2 (en) | 2009-05-08 | 2014-10-07 | Opw Fuel Management Systems, Inc. | Line leak detector and method of using same |
US8316695B2 (en) | 2009-05-08 | 2012-11-27 | Delaware Capital Formation, Inc. | Line leak detector and method of using same |
US8307854B1 (en) | 2009-05-14 | 2012-11-13 | Vistadeltek, Inc. | Fluid delivery substrates for building removable standard fluid delivery sticks |
SG176152A1 (en) * | 2009-06-10 | 2011-12-29 | Vistadeltek Llc | Extreme flow rate and/or high temperature fluid delivery substrates |
US8196601B2 (en) * | 2009-06-30 | 2012-06-12 | Hitachi Metals, Ltd | Thermal flow sensor with zero drift compensation |
US8504311B2 (en) * | 2010-04-09 | 2013-08-06 | Hitachi Metals, Ltd. | Method and mass flow controller for enhanced operating range |
GB2533936B (en) | 2015-01-07 | 2017-10-25 | Homeserve Plc | Flow detection device |
GB201501935D0 (en) | 2015-02-05 | 2015-03-25 | Tooms Moore Consulting Ltd And Trow Consulting Ltd | Water flow analysis |
CN108152361B (zh) * | 2017-12-28 | 2021-09-21 | 爱德森(厦门)电子有限公司 | 在线发动机油液金属磨粒及温度集成监测装置及方法 |
Family Cites Families (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE854105C (de) * | 1946-05-21 | 1952-10-30 | Charles Engelhard | Stroemungsmesser |
US2726546A (en) * | 1952-03-26 | 1955-12-13 | Jr Robert W King | Apparatus for measuring fluid flow |
US2859617A (en) * | 1954-10-22 | 1958-11-11 | Northrop Aircraft Inc | Thermal flowmeter |
US2953022A (en) * | 1955-07-08 | 1960-09-20 | Laub John Harry | Thermal flow meter |
US3938384A (en) * | 1972-10-13 | 1976-02-17 | Tylan Corporation | Mass flow meter with reduced attitude sensitivity |
DE2816650A1 (de) * | 1978-04-17 | 1979-10-18 | Kernforschungsanlage Juelich | Messgeraet zur bestimmung des durchflusses und/oder der stroemungsgeschwindigkeit von gasen |
DE2904154A1 (de) * | 1979-02-03 | 1980-08-14 | Bosch Gmbh Robert | Vorrichtung zur messung der masse eines stroemenden mediums |
JPS5816128A (ja) * | 1981-07-21 | 1983-01-29 | Sharp Corp | 電子レンジ |
US4464932A (en) * | 1982-07-12 | 1984-08-14 | Mks Instruments, Inc. | Thermal mass flowmetering |
US4480467A (en) * | 1982-11-29 | 1984-11-06 | Hyperion, Inc. | Flow monitoring device |
DE3248603A1 (de) * | 1982-12-30 | 1984-07-12 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Einrichtung zur messung des massendurchsatzes eines stroemenden mediums |
EP0119327B1 (de) * | 1983-03-18 | 1987-01-07 | Environmental Instruments Inc. | Einrichtung zum Messen der Fliessgeschwindigkeit eines Mediums |
ATE70911T1 (de) * | 1983-05-18 | 1992-01-15 | Bronkhorst High Tech Bv | Durchflussmessgeraet. |
US4571801A (en) * | 1983-06-15 | 1986-02-25 | Mks Instruments, Inc. | Method of manufacturing a cartridge unit for establishing controlled laminar-flow conditions |
US4522058A (en) * | 1983-06-15 | 1985-06-11 | Mks Instruments, Inc. | Laminar-flow channeling in thermal flowmeters and the like |
US4829818A (en) * | 1983-12-27 | 1989-05-16 | Honeywell Inc. | Flow sensor housing |
JPS60236025A (ja) * | 1984-05-09 | 1985-11-22 | Nippon Soken Inc | 空気流量センサ |
JPS6148606A (ja) * | 1984-08-13 | 1986-03-10 | 三菱重工業株式会社 | ボルトの締付方法 |
US4679585A (en) * | 1986-01-10 | 1987-07-14 | Mks Instruments, Inc. | Flowmeter-controlled valving |
US4936144A (en) * | 1986-05-23 | 1990-06-26 | Djorup Robert Sonny | Directional thermal anemometer transducer |
JPH0676897B2 (ja) * | 1986-05-27 | 1994-09-28 | 株式会社エステツク | 熱式流量計 |
JPS63233325A (ja) * | 1986-08-22 | 1988-09-29 | Hitachi Ltd | 熱膜式流量計用感温抵抗体 |
JP2631481B2 (ja) * | 1987-12-08 | 1997-07-16 | 株式会社 リンテック | 質量流量計とその計測方法 |
US4877051A (en) * | 1988-11-28 | 1989-10-31 | Mks Instruments, Inc. | Flow controller |
US5094105A (en) * | 1990-08-20 | 1992-03-10 | General Motors Corporation | Optimized convection based mass airflow sensor |
-
1992
- 1992-06-15 DE DE4219551A patent/DE4219551C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1994
- 1994-04-15 US US08/227,983 patent/US5410912A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018107181A1 (de) | 2018-03-26 | 2019-09-26 | MIM Medizinische Instrumente & Monotoring GmbH | Atemstromsensor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4219551A1 (de) | 1992-12-17 |
US5410912A (en) | 1995-05-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4219551C2 (de) | Massenströmungssensor | |
DE2728060C2 (de) | ||
DE19836547C2 (de) | Bidirektionale Erfassungsvorrichtung für eine Luftströmung | |
DE19961129B4 (de) | Flusssensor eines thermischen Typs | |
DE2948742C2 (de) | ||
DE4005801A1 (de) | Mikrobruecken-stroemungssensor | |
DE19746692A1 (de) | Flußratenmeßelement und ein dieses verwendender Flußratensensor | |
DE4033133C2 (de) | Last-Meßfühler | |
WO2015091149A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum bestimmen des durchflusses eines mediums | |
CH669263A5 (de) | Anordnung mit einer messzelle zur messung der waermeleitfaehigkeit von gasen. | |
DE4207188C2 (de) | Strömungsmengenfühler thermischer Bauart | |
DE4314364C2 (de) | Thermischer Flußsensor | |
EP2909593A2 (de) | Temperatursensor und thermisches durchflussmessgerät | |
WO2001040783A2 (de) | Anordnung einer heizschicht für einen hochtemperaturgassensor | |
DE10254222B4 (de) | Fluidum-Durchsatz-Messanordnung | |
DE19819855A1 (de) | Luftmassensensor | |
EP1650539A1 (de) | Vorrichtung zur schnellen Messung von Temperaturen in einem Heissgasstrom | |
DE4125380A1 (de) | Luftstrom-fuehlerelement | |
DE19800628C2 (de) | Luftdurchsatz-Meßelement und Luftdurchsatz-Meßvorrichtung | |
DE3627213A1 (de) | Widerstands-teilernetzwerk | |
DE10221615A1 (de) | Thermosensitiver Flussratensensor | |
DE3514491C2 (de) | ||
EP3455595B1 (de) | Thermischer durchflusssensor | |
DE2758831C2 (de) | ||
KR19990028577A (ko) | 전류 측정용 분로 어셈블리 |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |