DE2948742C2 - - Google Patents
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- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
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- G01P5/10—Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring thermal variables
- G01P5/12—Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring thermal variables using variation of resistance of a heated conductor
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Anemometer
mit zwei untereinander ähnlichen, thermisch und körperlich
voneinander getrennten, zylindrischen, parallel zueinander
verlaufenden elektrischen Widerständen, deren Länge wenigstens
so groß ist wie ihre größte Querschnittsabmessung, mit
Anschlußteilen an den Widerständen, über die ein die Widerstände
erhitzender, elektrischer Strom durch die Widerstände
zu schicken ist, und mit wenigstens einem zylindrischen
Stützglied für die Widerstände, dessen Mittenachse in der
Längsmittelebene zwischen den Widerständen liegt und das
einen geraden, parallel zu den Widerständen verlaufenden
Mittelteil sowie Befestigungsteile für die Widerstände an
jedem Ende des Mittelteils aufweist.
Aus dem Stand der Technik sind Anemometer-Meßgeräte mit
Hitzdraht- und Hitzfilm-Anemometerwandlern bekannt. Beispiele
für bekannte thermische Anemometer-Erfassungseinrichtungen
und Schaltungsanordnungen dafür sind in den US-
PS'n 31 38 025, 33 33 470, 33 52 154, 36 04 261, 39 00 819
und 40 24 761 offenbart.
Aus der DE-OS 27 11 281 ist ein richtungsempfindlicher
Hitzfilm-Anemometer-Wandler bekannt, der wenigstens zwei
ähnliche, thermisch und körperlich getrennte zylindrische
elektrische Widerstandsleiter umfaßt, wobei jeder der besagten
Leiter eine Länge hat, die wenigstens gleich groß wie
die größte Querschnittsabmessung des Widerstandsleiters ist,
wobei ein zylindrisches Stützglied mittig zwischen und
längsseits der zwei elektrischen Widerstandsleiter angeordnet
ist, wobei das zylindrische Stützglied einen geraden
Mittelteil und einen Befestigungsteil an jedem Ende des
Mittelteils hat und wobei die elektrischen Widerstandsleiter
als ein paralleles begrenzt getrenntes Paar angeordnet und
parallel zu und in unmittelbarer Nähe auf dem geraden Mittelteil
des zylindrischen Stützgliedes angeordnet sind. Der
bekannte Anemometer-Wandler umfaßt wärmeisolierende verbindende
Brückenmittel, die auf wirksame Weise zwischen den
zwei elektrischen Widerstandsleitern und dem geraden Mittelteil
des Stützglieds angeordnet sind und den Zwischenraum
zwischen den elektrischen Widerstandsleitern und dem
geraden Mittelteil des Stützgliedes verschließen, so daß
eine zusammenhängende Strömung um einen der elektrischen
Widerstandsleiter unabhängig von dem anderen Widerstandsleiter
verhindert wird. Die Widerstandsleiter sind auf der
geschützten, der Anströmrichtung abgewandten Seite des geraden
Mittelteils des Stützgliedes befestigt. Jeder der
elektrischen Widerstandsleiter ist mit elektrischen Anschlußmitteln
versehen, wodurch jeder elektrische Widerstandsleiter
mit Hilfe des durch ihn geschickten elektrischen
Stroms erhitzt werden kann.
Aus der DE-OS 24 03 908 ist ein Strömungsmesser bekannt, der
mindestens zwei einen gegenseitigen Abstand aufweisende,
widerstandsbehaftete elektrische Leiter enthält, deren Länge
jeweils mindestens ihrer größten Querschnittsabmessung
gleicht, wobei eine thermische Isolierung zwischen den Leitern,
welche die elektrischen Leiter über den größten Teil
ihrer Länge miteinander verbindet, und elektrische Anschlüsse
an den Leitern vorgesehen sind, mittels derer jeder
Leiter mit Hilfe eines durch den Leiter fließenden elektrischen
Stroms erhitzt werden kann.
Aus der DE-OS 24 61 984 ist ein thermischer Strömungsmesser
mit einer in einer elektrischen Meßschaltung betriebenen
Meßsonde bekannt, bei welcher mindestens zwei gleiche elektrische
widerstandsbehaftete Leiter mit temperaturabhängigem
Widerstand in einer Ebene an den Rändern eines thermisch
isolierenden, den Zwischenraum zwischen den Leitern verschließenden
Stützsteges angebracht sind, wobei der Strömungsmesser
mindestens eine weitere, rechtwinkelig zur ersten
Meßsonde ausgerichtete Meßsonde umfaßt.
Aus der US-PS 39 91 624 ist ein Windgeschwindigkeits-Meßsystem
bekannt, bei dem in einem Sensor mehrere Widerstandselemente
um einen gemeinsamen Tragkörper herum angeordnet
sind.
Die bekannten Anemometer-Anordnungen sind zum einen relativ
umempfindlich bei geringen Anströmwinkeln, nämlich in Fällen,
in denen die Anströmrichtung parallel oder fast parallel
zur Hauptachse des Wandlers verläuft, und sie sind zum
anderen anfällig gegen Geschwindigkeitsungleichheiten der
Strömung auf den beiden Seiten des Anemometer-Wandlers.
Ein idealer Wandler würde in seinem Polardiagramm saubere,
glatte Achsenübergänge zeigen. Bei einigen bekannten Wandlern
der genannten Art werden bestimmte technische Maßnahmen
getroffen, beispielsweise durch Einführen eines speziellen
elektrischen Steuersignals ("Zittersignals"), um ein erforderliches
Umschalten der Meßkreise von einer Seite der Meßanordnung
auf die andere Seite zu erleichtern. Auf diese
Weise wird im wesentlichen ein "künstliches" Geschwindigkeitssignal
statt eines Signals, das tatsächlich dem richtungsempfindlichen
Wandler entstammt, erzeugt.
In den Fällen, in denen eine Beschädigung aufgrund von widrigen
Umgebungsbedingungen zu erwarten ist und eine äußerste
Robustheit an erster Stelle steht, muß ggf. ein Kompromiß
in bezug auf die Leistungsfähigkeit geschlossen werden,
indem ein einziges Erfassungsleiterpaar für das Messen sowohl
der Strömungsgeschwindigkeit als auch der Strömungsrichtung
verwendet wird. In einem solchen Fall wird das
richtungsempfindliche Leiterpaar an der geschützten, der
Anströmrichtung abgewandten Seite eines stabilen Mittelstützstabes
angeordnet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Anemometer der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem
durch eine einfache, kostengünstige und leicht zu realisierende
konstruktive Maßnahme zu erreichen ist, daß eine zusammenhängende
Strömung um die beiden als Fühlelemente des
Anemometers fungierenden Widerstände herum verhindert werden
kann.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird
durch ein Anemometer der eingangs genannten Art und gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 gelöst, das erfindungsgemäß
durch die in dem kennzeichnenden Teil angegebenen
Merkmale charakterisiert ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die in
den Unteransprüchen angegebenen Merkmale gekennzeichnet.
Das richtungsempfindliche Anemometer gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt zumindest zwei ähnliche, thermisch und
körperlich getrennte Widerstandsleiter. Jeder dieser Widerstandsleiter
hat eine Länge, die wenigstens so groß wie die
größte Querschnittsabmessung des Widerstandsleiters ist.
In einer Ausführungsform der Erfindung besteht jeder der
elektrischen Widerstandsleiter aus einem hohlen, rohrförmigen,
elektrisch nichtleitenden, feuerfesten, zylindrischen
Substratkörper, der sich über die gesamte Länge des Widerstandsleiters
erstreckt, aus einem leitenden Widerstandsfilm,
dessen Widerstandswert einen geeigneten Temperaturkoeffizienten
hat und der auf der Außenfläche des Substratkörpers
haftet und sich über die gesamte Länge des Substratkörpers
erstreckt, sowie aus einem Schutzüberzug, der
sich kontinuierlich über die Außenfläche des leitenden Widerstandsfilms
in seiner gesamten Länge erstreckt.
In einer anderen Ausführungsform bestehen die elektrischen
Widerstandsleiter aus Drähten mit einem gleichförmigen Querschnitt.
Ein zylindrisches Stützelement ist mittig zwischen
und längs den beiden elektrischen Widerstandsleitern angeordnet.
Das zylindrische Stützelement kann gerade sein oder
einen geraden Mittelteil und zwei im rechten Winkel abgebogene
Beine haben, so daß sich eine U-Form ergibt. Die elektrischen
Widerstandsleiter sind parallel als ein auf begrenzte
Weise getrenntes Paar angeordnet, und sie sind
parallel und in unmittelbarer Nähe auf dem geraden Mittelteil
des zylindrischen Stützelements montiert.
Zwischen den elektrischen Widerstandsleitern sind verbindende
Brückenmittel auf wirksame Weise zwischen den elektrischen
Widerstandsleitern und dem Mittelstützteil angeordnet,
wobei die Ebene, die die parallelen Mittelachsen der
zwei Widerstandsleiter enthält, senkrecht auf der Ebene
steht, die durch die Achse des zylindrischen Stützelements
bestimmt wird. Die Brückenmittel verschließen den Zwischenraum
zwischen den Widerstandsleitern und dem zylindrischen
Stützelement, so daß eine zusammenhängende Strömung um einen
Widerstandsleiter des aus zwei solchen bestehenden Paares
unabhängig von dem jeweils anderen Widerstandsleiter vermieden
wird. Die beiden Widerstandsleiter sind auf der geschützten,
der Anströmrichtung abgewandten Seite des zylindrischen
Stützelements befestigt. Jeder elektrische Widerstandsleiter
ist mit elektrischen Anschlußmitteln ausgestattet,
wodurch jeder derselben mit Hilfe eines durch ihn
geschickten elektrischen Stroms erhitzt werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer Figuren im
einzelnen beschrieben, wobei die Figuren bevorzugte Ausführungsbeispiele
für die Erfindung betreffen.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
thermischen richtungsempfindlichen
Anemometer-Wandlers.
Fig. 2 zeigt eine vertikale Schnittansicht des in Fig. 1
dargestellten richtungsempfindlichen Anemometer-
Wandlers, und zwar längs der Linie 2-2 gesehen
in Richtung der Pfeile.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer zweiten
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen thermischen
richtungsempfindlichen Anemometers-Wandlers, der ein
drittes zylindrisches Fühlelement als getrennten
Geschwindigkeits-Meßfühler enthält.
Fig. 4 zeigt eine Vertikalschnittansicht des in Fig. 3
dargestellten Anemometer-Wandlers, und zwar längs
der Linie 4-4 gesehen in Richtung der Pfeile.
Fig. 5 zeigt eine Vertikalschnittansicht, die derjenigen
gemäß Fig. 4 ähnelt und eine dritte Ausführungsform
darstellt, in der der dritte zylindrische
Meßfühler mechanisch mit einem Stützglied verbunden ist.
Fig. 6 zeigt eine Vertikalschnittansicht, die derjenigen
gemäß Fig. 5 ähnelt und eine vierte Ausführungsform
darstellt, in der der dritte zylindrische Meßfühler
vorzugsweise ein Drahtmeßfühler anstelle eines
Filmmeßfühlers ist.
Fig. 7 zeigt eine Vertikalschnittansicht, die derjenigen
gemäß Fig. 2 ähnelt und eine fünfte Ausführungsform
darstellt, in der die Richtungsmeßfühler vorzugsweise
Drahtmeßfühler anstelle von Filmmeßfühlern
sind.
Fig. 8 zeigt eine Vertikalschnittansicht, die derjenigen
gemäß Fig. 5 ähnelt und eine sechste Ausführungsform
darstellt, in der die drei Meßfühler vorzugswseise
aus Drähten anstelle von leitenden Filmen bestehen.
Fig. 9 zeigt eine Vertikalschnittansicht, die derjenigen
gemäß Fig. 4 ähnelt und eine siebte Ausführungsform
darstellt, in der die Richtungsmeßfühler aus Drähten
anstelle von leitenden Filmen bestehen.
Fig. 10 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
thermischen richtungsempfindlichen
Anemometer-Wandlers, der eine achte Ausführungsform
darstellt, die statt eines geformten Stützgliedes
vorzugsweise ein gerades Stützglied enthält.
Fig. 11 zeigt ein vereinfachtes dargestelltes elektrisches
Prinzipschaltbild, aus dem die Speise- und Auswertemittel
für einen Zwei-Fühlerelement-Wandler nach
der Art gemäß den Fig. 1 und Fig. 10 hervorgehen.
Fig. 12 zeigt ein vereinfacht dargestelltes elektrisches
Prinzipschaltbild, aus dem die Speise- und Auswertemittel
für einen Drei-Fühlerelement-Wandler nach
der Art gemäß Fig. 3 hervorgehen.
Fig. 13 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
thermischen richtungsempfindlichen
Anemometer-Wandlers, der eine neunte Ausführungsform
darstellt, die zwei Paare von zylindrischen
Meßfühlern oder vier Meßfühler für das Erfassen
sowohl der Fluid-Strömungsgeschwindigkeit als auch
der Richtung der Strömung enthält.
Fig. 14 zeigt eine Vertikalschnittansicht des in Fig. 13
dargestellten thermischen richtungsempfindlichen
Anemometer-Wandlers, und zwar längs der Linie 14-14
gesehen in Richtung der Pfeile.
Fig. 15 zeigt ein Polardiagramm des Richtungsansprechverhaltens
des in Fig. 13 gezeigten thermischen richtungsempfindlichen
Anemometer-Wandlers.
In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 10 allgemein
einen thermischen richtungsempfindlichen Anemometer-Wandler,
der in Übereinstimmung mit den Prinzipien der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist. Der Wandler 10 umfaßt zwei zylindrische,
parallel zueinander verlaufende, als Fühlelemente
oder -glieder fungierende elektrische Widerstände, die mit
den Bezugszeichen 11 a u. 11 b bezeichnet sind und deren Längen
wesentlich größer als ihre Durchmesser sind. Typischerweise
können die Widerstände 11 a u. 11 b einen Außendurchmesser
von 0,6 mm bei einer Gesamtlänge von 25 mm haben, so
daß das Verhältnis Länge zu Durchmesser fast 42 : 1 beträgt.
Wie in Fig. 1 u. Fig. 2 gezeigt, sind die Widerstände 11 a u.
11 b körperlich voneinander getrennt, und sie sind der Länge
nach mit Hilfe eines Klebemittels oder eines anderen eine
Brücke bildenden Mittels 12 a u. 12 b an ein zylindrisches
Stützglied von größerem Durchmesser, das allgemein mit dem
Bezugszeichen 15 bezeichnet ist, angebracht oder mit diesem
verbunden. Die Widerstände 11 a u. 11 b haben einen ähnlichen
Aufbau und sind thermisch getrennt angeordnet.
Das Paar von Widerständen 11 a u. 11 b ist unter dem zylindrischen
Stützglied 15 angeordnet und parallel zu ihm liegend
an letzterem befestigt. Die Körper der Widerstände 11 a u.
11 b besitzen elektrische Anschlußmittel 13 a bzw. 13 b sowie
elektrische Anschlußdrähte 17 a bzw. 17 b an dem einen Ende
des Körpers und gleiche Anschlußmittel 14 a bzw. 14 b und
Anschlußdrähte 16 a bzw. 16 b an dem anderen Ende des Körpers.
Das Stützglied 15 ist als starrer, U-förmiger Draht dargestellt,
der aus galvanisiertem oder rostfreiem Stahl bestehen
kann. Das Stützglied 15 umfaßt einen zylindrischen
Mittelteil 15 a und zwei integrierte Befestigungsteile 15 b u.
15 c. Die Befestigungsteile 15 b u. 15 c sind senkrecht zum
Mittelteil 15 a angeordnet. Die Befestigungsteile 15 b und 15 c
halten den Wandler 10 in eine Arbeitsposition. Die Körper
der Widerstände 11 a und 11 b sind gleichmäßig mit einem Widerstandsfilm
überzogen, und die Anschlußmittel 13 a, 13 b,
14 a u. 14 b bestehen aus einem ähnlichen Material, um Thermoelement-
Effekte zu vermeiden und somit dazu beizutragen,
einen niedrigstmöglichen Eigenrauschpegel des Wandlers zu
erzeugen. Die Verbindungsdrähte 16 a, 16 b, 17 a u. 17 b sind
ebenfalls aus einem Material hergestellt, das demjenigen
ähnelt, das für die Anschlußmittel 13 a, 13 b, 14 a u. 14 b
verwendet ist, um das größtmögliche Signal/Rausch-Verhältnis
zu erzielen, wodurch der größtmögliche dynamische Arbeitsbereich
ermöglicht ist. Das gewöhnlich verwendete Material
ist vergütetes Platinmetall, doch können andere Materialien,
wie beispielsweise Nickel, verwendet werden. Alternativmaterialien,
die für die Widerstände 11 a u. 11 b verwendet
werden können, sind in der US-PS 33 52 154 beschrieben.
Fig. 2 zeigt einen typischen Querschnitt durch den thermischen
richtungsempfindlichen Anemometer-Wandler 10 von der
in Fig. 1 dargestellten Bauart. Man kann sich die relative
Größe der maßstabgerecht gezeigten Teile des Wandlers 10
vorstellen, wenn man von der Tatsache ausgeht, daß der
Querschnitt des Mittelteils 15 a des Stützgliedes 15 einen
Durchmesser von ungefähr 1,6 bis 1,8 mm hat. Wie in Fig. 2
gezeigt, werden die beiden Widerstände 11 a u. 11 b axial
durch den starren Mittelteil 15 a des Stützgliedes 15 gehalten,
der aus Stahl, beispielsweise galvanisiertem Stahl,
rostfreiem Stahl, Kunststoff oder einem anderem steifen
Material bestehen kann und wie in Fig. 1 gezeigt geformt
ist, um als Mittel für eine mechanische Halterung und Auflage
für den Wandler 10 zu dienen. Das Stützglied 15 stellt
außerdem einen aerodynamischen Störkörper für die Strömung
entlang den Widerständen 11 a u. 11 b dar, die direkt innerhalb
des U-förmigen Stützgliedes 15 angeordnet sind und
parallel zu dem langen geraden Mittelteil 15 a oder Querstück
verlaufen. Ein typischer Durchmesser des Querschnitts des
Stützgliedes 15 beträgt das Zwei- bis Dreifache des Durchmessers
der Widerstände 11 a u. 11 b, und in dem in Fig. 1 u.
Fig. 2 gezeigten Aufbau beträgt der Durchmesser 1,6 bis 1,8 mm.
Die Wirkungsweise eines jeden Widerstandes des die
Richtung ermittelnden Widerstandspaares 11 a, 11 b ist ähnlich,
wenn die auftreffende Strömung innerhalb einer Ebene
gehalten wird, die senkrecht durch die Achse 21 des U-förmigen
Stützgliedes 15 verläuft.
Wie in Fig. 2 gezeigt, besteht der Widerstand 11 a aus einem
elektrisch nichtleitenden, hohlen, rohrförmigen nichtporösen,
aus dichtem Aluminiumoxid hergestellten, feuerfesten
dünnen zylindrischen Stützkörper 18 a, auf dessen Oberfläche
durch Einbrennen, Sintern oder andere Auftragsverfahren ein
dünner Widerstandsfilm 19 a oder Überzug aus Platinmetall
aufgebracht ist. Der Stützkörper 18 a kann auch aus anderen
geeigneten Materialien, die elektrisch nichtleitend sind,
hergestellt sein, wie z. B. aus Aluminiumsilikat oder Eloxal
oder anderen keramischen Materialien. Der Widerstandsfilm
19 a trägt eine weitere Schicht 20 a aus geschmolzenem Silikat,
Glas, Aluminiumoxid, Teflon oder einem anderen schützenden
Überzugsmaterial, das den Metallfilm gegen Verschleiß
und Beschädigung schützt. Typische Abmessungen des Stützkörpers
18 a sind ein Zylinderdurchmesser von 0,6 mm, ein
Bohrungsdurchmesser von 0, 3 mm und einer Länge von etwa 25
oder 30 mm. Die Stärke des Widerstandsfilms 19 a liegt normalerweise
in der Größenordnung von 2 bis 10 Mikron und kann
in Abhängigkeit von dem betreffenden Aufbringungsverfahren
variieren. Ein dichter homogener Widerstandsfilm 19 a mit
einer einheitlichen Kornstruktur wird normalerweise einen
Film mit geringerem Widerstand für die jeweilige Filmstärke
ergeben. Der als Fühlelement fungierende Widerstand 11 b ist
in der gleichen Weise aufgebaut wie der als Fühlelement
fungierende Widerstand 11 a, und die gleichen Bezugszeichen
gelten in Verbindung mit dem Zuatz "b".
Filmmaterialien und Filmaufbringungsverfahren sind ausführlich
in dem Fachbuch "Resistance Temperature Transducers"
von Virgil A. Sandborn, Colorado State University, herausgegeben
1972 von der Metrology Press, Fort Collins, Colorado,
auf den Seiten 358 bis 365 beschrieben.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, wird eine Querströmung
zwischen den als Fühlelementen fungierenden Widerständen
11 a, 11 b und dem Stützteil 15 durch die Verwendung von verbindenden
Brücken 12 a u. 12 b vermieden. Das Material für die
Brücken 12 a u. 12 b kann ein elastisches, thermisch isolierendes
Klebematerial sein, wie z. B. Dow Corning 732, ein
Silikonkautschuk-Kleber für Zimmertemperaturen, der den
Spalt zwischen dem Stützglied-Mittelteil 15 a und den Widerständen
11 a u. 11 b fest verschließt. Es können auch "Teflon",
Silikonharz oder andere Brückenmaterialien verwendet
werden. Die Brücken 12 a u. 12 b können auch gebildet werden,
indem der Wandler insgesamt in ungehärtetes Brückenmaterial
eingetaucht wird und das Material dann aushärtet. Da die zu
füllenden Zwischenräume normalerweise weniger als einen
Millimeter breit sind, kann der Querschnitt der Brücken 12 a
u. 12 b durch die Auswirkungen der auftretenden Oberflächenspannung
bestimmt werden, ohne daß sich nachteilige Auswirkungen
auf die Leistungsfähigkeit des Wandlers ergeben.
Der Zwischenraum zwischen jedem der Widerstände 11 a u. 11 b
und dem Stützglied-Mittelteil 15 a wird dazu verwendet, einen
überhöhten, uneffizienten Wärmeübergang von den Widerständen
zu dem Stützglied-Mittelteil 15 a zu vermeiden. Der Zwischenraum
ist auch ein Mittel zur Erzeugung einer unsymmetrischen
Strömung um die gepaart angeordneten Widerstände
11 a u. 11 b herum, so daß eine Differentialbestimmung der
Strömungsrichtung vorgenommen werden kann. Der Zwischenraum
zwischen dem Widerstand 11 a oder 11 b und dem Stützglied-
Mittelteil 15 a beträgt normalerweise weniger als der Durchmesser
des betreffenden Widerstands. Je nach der in einem
gegebenen Fluid zu messenden Höchstgeschwindigkeit ist auch
es möglich, keine verbindende Brücke 12 a oder 12 b vorzusehen,
wenn die Oberfläche des Widerstands 11 a bzw. 11 b ausreichend
nahe am Stützglied 15 liegt, so daß sich der Widerstand
an der Grenze zu dem Stützglied-Mittelteil 15 a befindet,
wodurch ein hoher Widerstand gegen eine Strömung
zwischen dem Stützglied-Mittelteil 15 a und dem Widerstand
gegeben ist. Das allein kann bereits eine durchgehende
Strömung um die Wiederstände 11 a u. 11 b herum verhindern, was
nötig ist, um eine Bestimmung der Richtung vornehmen zu
können. Der gleiche Effekt kann durch eine Modifizierung der
Querschnittsform des Mittelteils 15 a des Stützgliedes erreicht
werden. In jedem Fall muß ein eindeutiger Unterschied
in der Strömung um die gepaart angeordneten Widerstände 11 a
u. 11 b herum zusammen mit dem Mittelteil 15 a erzwungen werden,
so daß das Paar der Widerstände effektiv einen Unterschied
in der Strömung von jeder Seite des Wandlers 10 her
feststellen kann.
Wie in Fig. 2 gezeigt, halbiert die vertikale Ebene durch
die Achse des Mittelteils 15 a den Winkel R zwischen den
Achsen 22 a und 22 b der Widerstände. Der Winkel R sollte groß
genug sein, um zu verhindern, daß der Widerstand 11 a mit dem
Widerstand 11 b in Berührung kommt und sollte 60° nicht
übersteigen, um zu vermeiden, daß die Widerstände 11 a u. 11 b
in das Staugebiet des Mittelteils 15 a gelangen, wenn es
durch eine Strömung innerhalb der Ebene, die durch die
parallelen Achsen der Widerstände 11 a und 11 b gegeben ist
angeströmt wird. Bei den gezeigten Proportionen, bei denen
der Durchmesser des Mittelteils 15 a etwa das Dreifache des
Durchmessers der Widerstände 11 a u. 11 b beträgt, sind 30°
ein praktischer Wert für den Winkel R. Als typisches Beispiel
weist der Mittelteil 15 a einen Durchmesser auf, der
das Zwei- bis Vierfache des Durchmessers der Widestände 11 a
u. 11 b beträgt, um eine strukturelle Festigkeit zu erzielen
und um einen ausreichenden Strömungswirbel zu erzeugen, der
über die Widerstände 11 a u. 11 b streicht, wenn eine Fluidströmung
über den Mittelteil 15 a gegen die Widerstände 11 a
u. 11 b erfolgt.
Für einen Wandler 10 mit den zuvor genannten Abmessungen
beträgt der Widerstand der aus Platin bestehenden Widerstandsfilme
19 a und 19 b bei Zimmertemperatur 2 bis 6 Ohm. Ein
optimaler Filmwiderstand wird am besten durch die Eigenschaften
der elektronischen Schaltungsanordnung, die zum
Betreiben des Wandlers 10 verwendet wird, und solche Faktoren,
wie die zur Verfügung stehende Spannung, die Art der
verwendeten Verstärker, die Auswahl der Betriebsverfahren und
ähnliche Punkte, die alle der Kontrolle des Herstellers des
Instruments unterliegen, bestimmt.
Ein großes Verhältnis der Länge der Widerstände 11 a u. 11 b
zu dem Durchmesser derselben ergibt eine Winkelempfindlichkeit
gegenüber Luft- oder Fluidströmung, wenn sich der
Strömungsvektor von der senkrecht zu den Zylinderachsen der
Widerstände 11 a u. 11 b verlaufenden Strömung entfernt. Das
Erfassen der Richtung wird durch die Widerstände 11 a u. 11 b
durchgeführt, da die auftretende Strömung um 360° in der
Ebene variiert, die von den parallelen Achsen der Widerstände
11 a u. 11 b eingeschlossen wird. Die Polung des Richtungssignals
kann durch das elektrische Messen der Änderungen
der relativen Widerstandswerte eines jeden Widerstands
11 a u. 11 b bestimmt werden, wenn sie miteinander in einer
Brückenschaltung verglichen werden. Eine ausgezeichnete
Beschreibung dieses Verfahrens befindet sich auf den Seiten
77 bis 70 des Buches von Dr.-Ing. Herbert Strickert, das den
Titel "Hitzdraht- und Hitzfilmaneometrie" trägt und 1974 vom
VEB Verlag Technik, Berlin, herausgegeben wurde.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines thermischen
richtungsempfindlichen Aneometer-Wandlers 10 a nach der in
Fig. 1 gezeigten Bauart, die durch den Zusatz eines dritten
zylindrischen Widerstands 11 c modifiziert ist, der oberhalb
und parallel zu dem Stützglied-Mittelteil 15 a in einer derartigen
Weise montiert ist, daß der Widerstand 11 c abstandsgleich
und parallel zu den Widerständen 11 a u. 11 b
angeordnet ist.
Fig. 4 zeigt eine Querschnittsansicht des Wandlers 10 a. Es
sind die gleichen Bezugszeichen, die für das Beschreiben der
Ausführungsform gemäß Fig. 1 u. Fig. 2 benutzt sind, benutzt,
um die verschiedenen Teile des Wandlers 10 a zu kennzeichnen.
Der Widerstand 11 c ist geringfügig länger als der
gerade Mittelteil 15 a des Stützgliedes 15. Er besitzt Anschlußmittel
13 c u. 14 c an jedem Ende und Anschlußdrähte 16 c
u. 17 c in einer ähnlichen Weise wie die Anordnung der Widerstände
11 a u. 11 b. Es werden keine brückenbildenden Mittel
oder Klebemittel verwendet, wie dies bei den Widerständen
11 a u. 11 b durch die Verwendung der Brückenmittel 12 a u. 12 b der Fall ist.
Der dritte Widerstand 11 c wird über seine gesamte Länge als
freiliegender Zylinder betrieben, wodurch er als ein die Geschwindigkeit
abtastendes Element, das eine Richtungsansprech-
Charakteristik ohne Vorzeichenbestimmung hat, aufgrund
seines großen Verhältnisses von Länge zu Durchmesser
im großen und ganzen auf die gleiche Weise funktioniert, wie
die einzelnen zylindrischen Widerstände 11 a u. 11 b. Strömungen
aus entgegengesetzten Richtungen über den freiliegenden
Zylinder erzeugen identische Ergebnisse, wenn der
Widerstand 11 c gleichförmig ausgebildet ist. Ein derartiges
Vorgehen bei der Geschwindigkeitsmessung umgeht alle Ungleichheiten
zwischen der einen und der anderen Seite des
Wandlers, wenn die Strömung unter beliebigen Winkeln innerhalb
der Ebene, die parallel zu der durch die Achsen des
richtungserfassenden Widerstandspaares 11 a, 11 b eingeschlossenen
Ebene liegt, auf den Widerstand 11 c gerichtet
wird. Folglich ist es möglich, eine ausgezeichnete Übereinstimmung
mit einer Cosinus-Beziehung zu erhalten, wonach
maximale Leistung erzielt wird, wenn die auftretende Strömung
senkrecht zur Achse des Widerstands 11 c verläuft, und
minimale Leistung erzielt wird, wenn die auftretenden Strömung
parallel zur Längsachse des Widerstands 11 c verläuft.
Für den dritten Widerstand 11 c kann eine mechanische Halterung
dadurch vorgesehen sein, daß seine Anschlußdrähte 16 c
u. 17 c an den Befestigungsteilen 15 b u. 15 c mit Hilfe eines
Klebemittels befestigt sind, das dem Klebemittel ähnelt, das
für die verbindenden Brücken 12 a u. 12 b verwendet wird,
wobei das Klebemittel an beiden Enden des Widerstands 11 c
augebracht wird.
Fig. 4 veranschaulicht einen typischen Querschnitt durch den
thermischen richtungsempfindlichen Anemometer-Wandler 10 a,
wie er in Fig. 3 dargestellt ist. Es ist gezeigt, daß der
zusätzliche dritte Widerstand 11 c über dem Mittelteil 15 a
angeordnet ist. Auf einem als Substrat dienenden Stützkörper
18 c ist ein Platin-Widerstandsfilm 19 c angeordnet, der durch
einen Schutzüberzug 20 c auf die gleiche Weise wie die Widerstände
11 a u. 11 b geschützt ist. Es ist ersichtlich, daß
zwischen dem dritten Widerstand 11 c und dem Mittelteil 15 a
ein nicht ausgefüllter Raum besteht. Die in Fig. 4 gezeigte
Wandleranordnung ermöglicht eine maximale Geschwindigkeits-
Empfindlichkeit bei minimalem Wärmeverlust durch das Stützglied
15, der durch Wärmeleitung über Brückenmittel
bedingt wäre.
Fig. 5 zeigt den Querschnitt eines modifizierten Dreielementen-
Wandlers 10 b, der dem Wandler 10 a in Fig. 4 gleicht,
jedoch als Zusatz eine verbindende Brücke 12 c zwischen dem
dritten Widerstand 11 c und dem Mittelteil 15 a besitzt. Zum
Kennzeichnen der verschiedenen Teile des Wandlers 10 b werden
die gleichen Bezugszeichen, wie sie in Fig. 3 u. Fig. 4 benutzt
sind, benutzt.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Dreielementen-
Wandlers 10 c, in dem das die Geschwindigkeit messende
Element, das in der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform als
der oberste Widerstand 11 c gezeigt ist, durch einen langen,
dünnen Draht-Widerstand 23 c ersetzt ist, der in diesem Fall
durch ein Klebemittel als Brücke 12 c mit dem Mittelteil 15 a
verbunden ist. Der aus Draht bestehende Widerstand 23 c kann
aus jedem geeigneten Material hergestellt sein, wie z. B.
Platin, Wolfram, Edelmetall-Legierungen, Nickel und Nickel-
Legierungen. Ein Platindraht mit einem Durchmesser von
0.0254 mm und einer Länge von 25.4 mm hat bei Zimmertemperatur
einen Widerstand von 5 Ohm. Bestimmte Legierungen
haben bei Zimmertemperatur einen höheren Widerstand, sie
haben aber auch einen kleineren Widerstandstemperaturkoeffizienten
als reine Metalle. Wolfram ist fester als Platin
und es oxidiert etwas, aber es hat in der Hitzdraht-Anemometertechnik
weitgehende Verwendung gefunden, weil es leicht
in dünn ausgezogenen Größen erhältlich ist. Die Brücke 12 c
trägt beträchtlich dazu bei, den dünnen Draht des Widerstands
23 c zu stützen. Drähte mit größerem Durchmesser können
benutzt werden, sofern die Auslegung der elektrischen
Schaltungsanordnung im wesentlichen dem Widerstandswert des
Widerstands 23 c angepaßt ist. Die die Richtung erfassenden
Widerstände 11 a u. 11 b sind in der gleichen Anordnung gezeigt,
wie sie in den Auführungsformen gemäß Fig. 1 u. Fig.
2 gezeigt sind.
Eine ausgezeichnete Beschreibung der Hitzdrahttechnik und
-herstellung ist im Kapitel V des bereits erwähnten Buches
"Resistance Temperature Transducers" von Virgil A. Sandborn
und im Kapitel 2 des bereits erwähnten Buches "Hitzdraht-
und Hitzfilmanemometrie" von H. Strickert enthalten, obwohl
letzteres Buch weniger praktische Information enthält als
das erste Buch, dafür aber die Verwendung und den Einsatz
von Hitzdrähten und Hitzfilmen in der Anemometrie ausführlich
darlegt.
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt eines modifizierten Zweielementen-
Wandlers 10 d, der der gleiche wie der in Fig. 1 und
Fig. 2 gezeigte Wandler 10 ist, jedoch aus Draht bestehende
Widerstände 23 a u. 23 b anstelle der aus Widerstandsfilm
bestehenden Widerstände 11 a u. 11 b aufweist. Stromzu- und
abführende Drähte 24 a u. 24 b sind mit den als Meßfühler
fungierenden Widerstände 23 a u. 23 b an ihrem jeweiligen Ende
durch geeignete Maßnahmen, wie Schweißen oder Löten, miteinander
verbunden. Die gleichen Bezugszeichen, die in Fig.
1 u. Fig. 2 verwendet sind, sind auch zum Kennzeichnen der
verschiedenen Teile des Wandlers 10 d benutzt. Es sei darauf
hingewiesen, daß die Verwendung von aus Draht bestehenden
Fühlelementen eine beträchtliche Verkleinerung der Wandlergröße
ermöglicht. Solange das Stützglied 15 eine ausreichende
mechanische Festigkeit hat, um die Wandleranordnung
tragen zu können, kann es dazu benutzt werden, die beiden
Widerstände 23 a u. 23 b in einer bestimmten Lage zueinander
anzuordnen. Aufgrund der gegenwärtig verfügbaren Drahtstärken
und der Mikro-Fertigungsverfahren können Wandler
kleiner Abmessungen hergestellt werden, die der Größe eines
Reiskorns nahekommen.
Fig. 8 zeigt einen Querschnitt eines modifizierten Dreielementen-
Wandlers 10 e , der dem Wandler 10 b in Fig. 5
gleicht, in dem aber aus Draht bestehende Widerstände 23 a,
23b u. 23 c die Widerstandsfilm-Widerstände 11 a, 11 b u. 11 c
ersetzen. Die gleichen Berzugszeichen, die in Fig. 5 u. Fig.
7 benutzt sind, sind auch zum Kennzeichnen der verschiedenen
Teile des Wandlers 10 e benutzt. Alle drei Draht-Widerstände
23 a, 23 b u. 23 c sind mit dem Mittelteil 15 a durch Brücken
12 a, 12 b u. 12 c verbunden. Die stromführenden Drähte 24 a,
24 b u. 24 c sind mit den entsprechenden Draht-Widerständen
23 a, 23 b u. 23 c an ihren Enden durch geeignete Maßnahmen,
wie Schweißen oder Löten, verbunden. Die stromführenden
Drähte 24 a, 24 b u. 24 c können aus den gleichen Materialien
bestehen wie die Meßdraht-Widerstände 23 a, 23 b u. 23 c, haben
jedoch einen wesentlich größeren Durchmesser, um die Handhabung
zu erleichtern und den Drahtwiderstand herabzusetzen.
Fig. 9 zeigt einen Querschnitt eines modifizierten Dreielementen-
Wandlers 10 f, der dem Wandler 10 a in Fig. 4 gleicht,
jedoch einen einzelnen Widerstandsfilm-Widerstand 11 c für
das Erfassen der Geschwindigkeit und Draht-Widerstände 23 a
u. 23 b für das Erfassen der Richtung aufweist. Die gleichen
Bezugszeichen, die in Fig. 4 u. Fig. 7 benutzt sind, sind
auch zum Kennzeichnen der verschiedenen Teile des Wandlers
10 f benutzt.
Fig. 10 zeigt die Perspektivansicht eines Wandlers 10 g mit
zwei Widerstandsfilm-Elementen, der eine Modifizierung des
Wandlers 10 gemäß Fig. 1 u. Fig. 2 darstellt und ein gerades
Stützglied 15 statt des U-förmigen Draht-Stützgliedes in
Fig. 1 u. Fig. 2 besitzt. Die gleichen Bezugszeichen, die in
Fig. 1 u. Fig. 2 benutzt sind, sind auch zum Kennzeichnen
der verschiedenen Teile des Wandlers 10 g benutzt. Axialströmungen
entlang der Längsausdehnung des geraden Stützgliedes
15 wie auch die Strömung quer zum geraden Stützglied
15 erzeugen einen Wirbelstrom wie im Falle des U-förmigen
aus Draht bestehenden Stützgliedes 15, das zuvor beschrieben
wurde. Die Verwendung des geraden Stützgliedes 15 eignet
sich auch für den Dreielementen-Wandler gemäß Fig. 3 und
gleichfalls beim Einsatz von Draht-Meßelementen statt der
verschiedenen Film-Meßelemente. Ein Einsatz von mehreren
Wandlern 10 g, die auf ein und demselben geraden Stützteil 15
angeordnet sind, würde Fluidströmungsuntersuchungen im Mikromaßstab
ermöglichen, bei denen es erwünscht ist, das
fortlaufende Richtungsverhalten eines um einen Körper strömenden
Fluids zu untersuchen, wie z. B. bei Testmodellen im
Windkanal.
Fig. 11 zeigt ein vereinfacht dargestelltes Prinzipschaltbild
einer elektrischen Speise- und Ausleseschaltungsanordnung,
die für den Betrieb der in Fig. 1, Fig. 7 u. Fig. 10
gezeigten Wandler mit zwei Elementen verwendet werden kann
und die zur Erzeugung von Geschwindigkeits- u. Richtungssignalen
durch den betriebenen Wandler dienen kann. Das die
Richtung ermittelnde Widerstandspaar 11 a, 11 b oder 23 a, 23 b
bildet zwei Zweige einer vierzweigigen Wheatstone-Brücke,
die außerdem aus Widerständen 25 u. 26 besteht. Die Widerstände
25 u. 26 dienen dem Abgleich der Brücke, wenn sich
das Fluid, das den Wandler umgibt, im Ruhezustand befindet
oder die Strömungsgeschwindigkeit Null hat. Die Speisung der
in Fig. 11 gezeigten Brückenschaltung erfolgt an Punkten 29
u. 30. Das Brückengleichgewicht oder -ungleichgewicht wird
zwischen Punkten 27 u. 28 festgestellt, und eine sich daraus
ggf. ergebende Potentialdifferenz wird als Spannungssignal
durch einen Differentialverstärker 37 verstärkt, wodurch ein
Signal 38, das ein Maß für den Grad des Gleichgewichts oder
Ungleichgewichts der als Richtungsmeßbrücke dienenden
Brückenschaltung ist, abgegeben wird. Das Signal zeigt das
Ungleichgewicht durch eine Signalamplitude in positiver oder
negativer Richtung an, wenn einer der beiden gepaart angeordneten
Widerstände 11 a, 11 b mit größerer Geschwindigkeit
angeströmt wird. Die Brückenschaltung, die durch die Widerstände
25 u. 26 und das Paar der Meßfühler-Widerstände 11 a
u. 11 b gebildet ist, kann als ein Einzelwiderstand angesehen
werden, der wiederum ein Zweig einer zweiten Wheatstone-
Brücke ist, die durch einen Vorwiderstand 31, der in Reihe
mit der ersten Wheatstone-Brücke, nämlich der Richtungsbrücke
geschaltet ist, und Widerständen 32 u. 33 gebildet
ist. Die Widerstände 32 u. 33 dienen dem Abgleich der zweiten
Brücke bei einem Arbeitspunkt, der durch die Werte der
Widerstände 32 u. 33 bestimmt wird. Jeder der Widerstände 32
u. 33 kann zum Zeitpunkt der Brückendimensionierung variiert
werden, oder es kann ein Potentiometer oder ein Stellwiderstand
für den einen oder anderen Widerstand, jedoch
nicht für beide, verwendet werden. Dies gestattet die Auswahl
des Arbeitspunktes und der Geräte-Empfindlichkeit
durch das Bedienungspersonal. Ein weiterer Verstärker 35 ist
ein Differentialverstärker mit hoher Leistung, der Strom an
einem Punkt 40 in der Art eines geschlossenen Kreises zur
Brücke zurückführt. Die Eingangsklemmen des Verstärkers 35
liegen im Diagonalzweig der Brückenschaltung an Punkten 30
u. 34. Der Abgleich der Brückenschaltung muß derart erfolgen,
daß sich eine negative Rückkopplung ergibt.
Ein Differentialverstärker 36 ist an den Punkten 29 u. 30
parallel zur Richtungsbrücke geschaltet und dient der Erfassung
der Fluidgeschwindigkeit an den Widerständen 11 a u.
11 b, als bildeten diese ein einziges Meßelement. Die Widerstände
11 a u. 11 b fungieren zusammen mit den Widerständen 25
u. 26 als ein einziger Widerstand mit Spannungsabfall über
sich an dem Differentialeingang des Verstärkers 36. Der
Spannungsabfall über diesem Gesamtwiderstand reagiert auf
alle Schwankungen seiner Bestandteile. Die Widerstände 11 a
u. 11 b sind solche, die einen Temperaturkoeffizienten haben,
und wenn Platin für den Widerstandsfilm verwendet wird, hat
der Temperaturkoeffizient einen hohen positiven Wert. Diese
Tatsache gestattet das Einstellen von Werten für die Widerstände
32 u. 33, so daß den Brückenabgleichswiderstandswerten,
die für den Brückenabgleich notwendig sind, genügt
wird, wenn der gesamte Parallelschaltungswiderstand der
Richtungsbrücke - als einziger Widerstand genommen - zusammen
mit dem Vorwiderstand 31 mit den Widerständen 32 u. 33
im Gleichgewicht steht, wenn auf beiden Seiten der Brücke
die gleichen Widerstandsverhältnisse vorliegen. Die dabei
als "aktive" Seite bezeichnete Seite besteht aus dem Widerstand
31 und der Richtungsbrücke, und die als "Bezugsseite"
bezeichnete Seite umfaßt die Widerstände 32 u. 33.
Wenn die Widerstände 11 a u. 11 b kalt sind oder nicht in
Betrieb sind, ist ihr Widerstand geringer als ihr Betriebswert,
und durch Regeln ihres Betriebswertes durch Einstellen
des Bezugsseiten-Widerstandsverhältnisses können die Hitzwiderstandswerte,
die zum Selbstabgleich der Brücke erforderlich
sind, ausgewählt werden. Alle Einstellungen werden
durch die negative Rückkopplung von dem Verstärker 35 auf
den Punkt 40 an der Brücke geregelt. Die Rückkopplungsschleife
verstellt automatisch den durch die gesamte
Brückenkombination fließenden Strom, bis der Widerstandswert
der Widerstände 11 a u. 11 b den Widerstandswert erreicht hat,
der die Brücke zum Abgleich bringt. Wenn der Stromkreis
erstmalig eingeschaltet wird, muß am Ausgang des Verstärkers
35 eine kleine Offsetspannung vorhanden sein, und die Elemente
müssen eine derartige Umgebungstemperatur haben, daß
der geringe Brückenstrom, der als Ergebnis der Offsetspannung
fließt, ausreicht, um ein kleines Fehlersignal zwischen
den Punkten 30 u. 34 zu erzeugen, wodurch der Schaltkreis
selbsttätig in den Betriebszustand geschaltet wird. Die
zuvor beschriebene Betriebsweise wurde als Kontrast-Temperaturverfahren
(Konstant-Widerstandsverfahren) der Hitzdraht-
oder Hitzfilmanemometrie beschrieben.
In einer typischen Schaltungsanordnung beträgt der Widerstandswert
eines jeden der Widerstände 11 a u. 11 b bei Zimmertemperatur
3 Ohm. Vorsicht ist geboten, wenn die temperaturempfindlichen
Widerstandswerte gemessen werden. Der
Vorwiderstandswert beträgt 2 Ohm, und der Widerstand hat
einen niedrigen Widerstands-Temperaturkoeffizienten und eine
angemessene Größe, so daß Eigenheizung den Nennwiderstand
bei veränderten Stromwerten nicht wesentlich verändert. Für
den Wandler 10 gemäß Fig. 1 u. Fig. 2, der nach Maßgabe der
gezeigten Ausführungsbeispiele aufgebaut ist, liegen die
typischen Nullgeschwindigkeits-Stromwerte im Bereich von 0.1
A, und bei maximaler Strömung konnten im Extremfall Stromwerte
von fast 1 A gemessen werden. Der Widerstand 32 hat
499 Ohm und kann ein Präzisionsfilm- oder -drahtwiderstand
sein. Die Werte der Widerstände 25 u. 26 betragen jeweils
20 000 oder 30 000 Ohm, so daß ein unnötiges Beeinflussen
der Widerstände 11 a u. 11 b vermieden wird. Ein Wert von etwa
2.245 Ohm für den Widerstand 33 bewirkt, daß der Gesamtwiderstand
der Richtungsbrücke, auf 9 Ohm ansteigt, wodurch
die Brücke abgeglichen wird. Die sich ergebende Oberflächentemperatur
der Widerstände 11 a u. 11 b liegt im Bereich
von 125 bis 135° C.
Das Ausgangssignal kann zwei verschiedene Polaritäten annehmen
und gibt an, welcher Widerstand, 11 a oder 11 b, von
der auftreffenden Fluidströmung stärker beeinflußt ist. Das
Meßelement, das der Strömung zugekehrt ist, hat einen niedrigeren
Widerstand als das Meßelement, das von der Strömung
abgekehrt ist und dessen Widerstand ansteigt, während der
gesamte Reihenwiderstand konstant bleibt. Das Ausgangssignal
an der Klemme 39 kann nur eine Polarität annehmen und liefert
ein Maß für die Geschwindigkeit, das nichtlinear ist
und angibt, wie groß der Wärmeverlust des Fluidstroms ist.
Die Verstärker 35, 36 u. 37 können Festkörperschaltkreis-
Funktionsverstärker sein, die durch positive und negative
Energiequellen mit Spannungen von 12 oder 15 Volt gespeist
werden. Ein Betrieb bei 15 Volt kann an den Ausgängen 38 u.
39 zumindest 10-Volt-Signalamplituden erzeugen. Werden zwei
oder mehrere Brückenschaltungen nach Fig. 11 im Zusammenhang
mit der Anordnung von zwei oder mehr Wandlern verwendet,
dann muß eine korrekte und sorgfältig ausgeführte Verdrahtung
vorliegen, um unerwünschte Kreuzkopplungen zwischen den
Wandlern zu vermeiden, die zu Fehlfunktionen führen würden.
Fig. 12 zeigt ein vereinfacht dargestelltes Prinzipschaltbild
für eine elektrische Speise- und Ausleseschaltunganordnung,
die für den Betrieb der in Fig. 3, Fig. 5, Fig. 6,
Fig. 8 u. Fig. 9 gezeigten Wandler mit drei Elementen verwendet
werden kann und die zur Erzeugung von Geschwindigkeits-
u. Richtungssignalen durch den betriebenen Wandler
dienen kann. Der Hauptunterschied zwischen der Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 12 und der Schaltungsanordnung gemäß
Fig. 11 besteht darin, daß die Richtungsbrücke, die Widerstände
11 a u. 11 b und die Widerstände 25 u. 26 , jetzt aus
der durch Rückkopplung gesteuerten Brücke entfernt sind, die
jetzt durch den dritten die Geschwindigkeit erfassenden
Widerstand 11 c und die Widerstände 31, 32 u. 33 gebildet
wird. Die Richtungsbrücke ist jetzt dem Stromausgang des
Verstärkers 35 am Punkt 40 nachgeordnet und fungiert als ein
konstanter Temperatur-Wandler, solange die Widerstände ähnliche
Widerstandswerte wie für die Schaltungsanordnung gemäß
Fig. 11 beschrieben haben.
Die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 12
gleicht der der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 11. Jedoch
ist die Anpassung an das Strömungssignal von einer Seite zu
der anderen Seite genauer, da der Widerstand 11 c für alle
Strömungsgeschwindigkeitsmessungen anstelle der beiden Widerstände
11 a u. 11 b benutzt wird, die niemals so genau
angepaßt werden können, daß sie als passive Widerstände und
als aktive wärmeübertragende Meßelemente identisch sein
können. Es ist diese Fehlanpassung - ganz gleich wie gering
sie ist - die eine unterschiedliche Empfindlichkeit oder
"Kurvenungleichheit" hervorruft, die sich zeigt, wenn ein
kombiniertes Diagramm von Geschwindigkeit und Richtung bei
konstanter Fluidgeschwindigkeit erstellt und untersucht
wird.
Fig. 13 zeigt eine perspektivische Ansicht eines thermischen
richtungsempfindlichen Anemometer-Wandlers 10 h nach der in
Fig. 1 u. Fig. 2 gezeigten Art, der durch den Zusatz eines
oberen zweiten Paares von zylindrischen Fühlelementen oder
Widerständen 11 d u. 11 e modifiziert ist, die über und
parallel zu dem Mittelteil 15 a des Stützgliedes 15 montiert
sind. Die gleichen Bezugszeichen, die in Fig. 1 u. Fig. 2
benutzt sind, dienen auch dem Kennzeichnen der verschiedenen
Teile des Wandlers 10 h. Die Widerstände 11 d u. 11 e sind
symmetrische parallel zu den Widerständen 11 a u. 11 b angeordnet,
obgleich die Widerstände 11 d u. 11 e etwas weiter
voneinander oder weniger weit als die Widerstände 11 a u. 11 b
voneinander entfernt sein können. Die Widerstände 11 d u. 11 e
werden durch kleine Mengen von Klebemittel 41 a u. 41 b an
jedem Ende des Leiters und Klebemittel 42 a u. 42 b an den
entgegengesetzten Enden in ihrer Stellung gehalten. Die
Widerstände 11 d u. 11 e sind mit elektrischen Anschlußmitteln
13 d u. 13 e an dem einen Ende bzw. 14 d u. 14 e an dem anderen
Ende versehen und mit stromführenden Drähten 17 d u. 17 e bzw.
16 d u. 16 e verbunden.
Das Fortlassen einer kontinuierlichen Verbindungsbrücke zwischen
den Widerständen 11 d u. 11 e und dem Mittelteil 15 a des
Stützgliedes 15 kann in Verbindung mit einem Verstellen der
Winkelanordnung um das Stützglied 15 herum vorteilhaft dazu
verwendet werden, das räumliche und polare Ansprechen auf
die Fluidströmung zu modifizieren. Allgemein wird ein Elementenpaar,
das eine versperrte oder unterbrochene Strömung
über einem Teil seines Querschnitts aufweist, bei einer
360°-Flächenströmung in einer Polarkurve eine polare Frequenzcharakteristik
erzeugen, die größer als eine ideale
Cosinusfunktion ist. Bei einem Elementenpaar, das eine freie
Strömung über seinem Umfang hat, ist die allgemeine Polarfrequenz
gewöhnlich kleiner als eine ideale Cosinusfunktion.
Diese Charakteristika können elektrisch kombiniert werden
und für jene Anwendungen verarbeitet werden, die die bestmögliche
Polarcharakteristik vom Wandler verlangen.
Fig. 14 zeigt einen typischen Querschnitt eines thermischen
richtungsempfindlichen Anemometer-Wandlers 10 h gemäß der in
Fig. 13 gezeigten Art. Das zusätzliche Paar der Widerstände
11 d u. 11 e ist über dem in Fig. 1 gezeigten Wandler angeordnet.
Obwohl im Falle der beiden Fühlelementenpaare mit
Widerstandsfilm ausgestattete Fühlelemente gezeigt sind,
können diese Elemente, nämlich die Widerstände 11 a u. 11 b
zusammen mit den Widerständen 11 d u. 11 e, entweder als einzelne
Paare oder auch als beide Paare aus rundem Draht mit
gleichförmigem Querschnitt hergestellt sein. Die Verwendung
von Drahtelementen erlaubt die Herstellung wesentlich kleinerer
Anemometer-Wandleranordnungen, da die Größen der verfügbaren
praktischen Keramikoxid-Materialien zusammen mit
den ihnen innenwohnenden mechanischen Festigkeitsgrenzen der
entscheidende Faktor sind, wenn Widerstandsfilm-Wandler
hergestellt werden. Eine Reduzierung der Größe der Widerstandsfilm-
Wandler kann durch die Verwendung von Substratmaterialien
aus der Glas- oder Quarzfamilie erreicht werden.
Fig. 15 zeigt ein Polardiagramm des thermischen richtungsempfindlichen
Anemometer-Wandlers 10 h gemäß Fig. 13, in dem
dessen Lage in Draufsicht auf den Wandler 10 h dargestellt ist,
wobei die Bezugsebene parallel zu der Ebene verläuft, die
die Parallelachsen der die Richtung ermittelnden Widerstände
11 a u. 11 b oder der die Richtung ermittelnden Widerstände
11 d u. 11 e enthält. Der ideale Cosinus 43 ist als zwei
Kreise um einen Radius R aufgetragen, wovon ein Kreis eine
positive und der andere eine negative Polarität hat. Ein
Beispiel für die Funktion, die von einem Widerstandspaar
11 a u. 11 b, das durch eine Brücke oder anderweitig mit dem
zylindrischen Stützglied verbunden ist, erwartet werden
kann, ist durch die Kurve 45 gezeigt, bei der der Verlauf
außerhalb der idealen Cosinusfunktion liegt. Die Funktion
eines Widerstandspaares 11 d u. 11 e, das nicht durch eine
Brücke odr anderweitig verbunden ist, verläuft innerhalb
der idealen Cosinusfunktion und ist durch die Kurve 44 dargestellt.
Claims (17)
1. Anemometer mit
- (a) zwei untereinander ähnlichen, thermisch und körperlich voneinander getrennten, zylindrischen, parallel zueinander verlaufenden elektrischen Widerständen (11 a , 11 b, 23 a, 23 b), deren Länge wenigstens so groß ist wie ihre größte Querschnittsabmessung,
- (b) Anschlußteilen (16 a, 16 b, 17 a, 17 b; 24 a, 24 b) an den Widerständen (11 a, 11 b; 23 a, 23 b), über die ein die Widerstände (11a, 11 b; 23 a) erhitzender, elektrischer Strom durch die Widerstände (11 a, 11 b; 23 a, 23 b) zu schicken ist,
- (c) wenigstens einem zylindrischen Stützglied (15) für die Widerstände (11 a, 11 b; 23 a, 23 b) dessen Mittenachse in der Längsmittelebene (21) zwischen den Widerständen (11 a, 11 b; 23 a, 23 b) liegt und, das einen geraden, parallel zu den Widerständen (11 a, 11 b; 23 a, 23 b) verlaufenden Mittelteil (15 a) sowie Befestigungsteile (15 b, 15 c) für die Widerstände an jedem Ende des Mittelteils (15 a) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das die Mittenachse des geraden Mittelteils (15 a) des zylindrischen Stützglieds (15) einen Abstand von der Ebene aufweist, die die Achsen der Widerstände (19 a, 19 b; 23 a, 23 b) enthält.
2. Anemometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenräume zwischen den Widerständen (11 a, 11 b;
23 a, 23 b) und dem geraden Mittelteil (15 a) des Stützglieds
(15) durch wärmeisolierende Brücken (12 a, 12 b) verschlossen
sind.
3. Anemometer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsen des geraden Mittelteils (15 a) des Stützglieds
(15) und der Widerstände (11 a , 11 b; 23 b, 23 b) im Querschnitt
einen rechten Winkel einschließen, dessen Scheitel in der
Achse des geraden Mittelteils (15 a) des Stützglieds (15)
liegt.
4. Anemometer nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Widerstände (23 a, 23 b) Drähte sind,
die einen über ihre Länge gleichbleibenden Querschnitt
aufweisen.
5. Anemometer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Widerstand (11 a, 11 b) einen hohlen, rohrförmigen,
elektrisch nicht leitenden, feuerfesten, zylindrischen
Stützkörper (18 a, 18 b ), einen Widerstandsfilm (19 a,
19 b), der auf der Außenfläche des Stützkörpers (18 a, 18 b)
haftet und sich über die gesamte Länge des Stützkörpers (18 a,
18 b) erstreckt, und einen sich kontinuierlich über die Außenfläche
des Widerstandsfilms (19 a, 19 b) in seiner gesamten
Länge erstreckenden Schutzüberzug (20 a, 20 b) aufweist.
6. Anemometer nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zu den beiden Widerständen (11 a,
11 b; 23 a, 23 b) ein diesen Widerständen (11 a, 11 b; 23 a, 23 b)
ähnlicher dritter Widerstand (11 c; 23 c) in gleichem Abstand
von jedem der beiden Widerstände (11 a, 11 b; 23 a, 23 b) angeordnet
ist und daß das gerade Mittelteil (15 a) des Stützglieds
(15) zwischen dem dritten Widerstand (11 c; 23 c) und
den beiden Widerständen (11 a, 11 b; 23 a, 23 b) liegt.
7. Anemometer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der dritte Widerstand (11 c; 23 c) mit dem geraden
Mittelteil (15 a) des Stützglieds (15) durch wärmeisolierende
Brücken (12 c) verbunden ist.
8. Anemometer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der dritte Widerstand (11 c; 23 c) nur an seinen Enden
mit dem geraden Mittelteil (15 a) des Stützglieds (15)
durch die Brücken (12 c) verbunden ist.
9. Anemometer nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der dritte Widerstand (23 c)
ein Draht mit einem über seine Länge gleichbleibendem Querschnitt ist.
10. Anemometer nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der dritte Widerstand (11 c) einen
hohlen, rohrförmigen, elektrisch nicht leitenden feuerfesten,
zylindrischen Stützkörper (18 c), einen Widerstandsfilm
(19 c), der auf der Außenfläche des Stützkörpers
(18 c) haftet und sich über die gesamte Länge des Stützkörpers
(18 c) erstreckt, und einen sich kontinuierlich
über die Außenfläche des Widerstandsfilms (19 c) in seiner
gesamten Länge erstreckenden Schutzüberzug (20 c) aufweist.
11. Anemometer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei weitere zylindrische, elektrische
Widerstände (11 d, 11e) auf der dem geraden Mittelteil
(15 a) des Stützglieds ( 15) jeweils gegenüberliegenden Seite der
beiden Widerstände (11 a, 11 b) angeordnet sind.
12. Anemometer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die zwei weiteren Widerstände (11 d, 11 e) mit dem geraden
Mittelteil (15 a) des Stützglieds (15) durch wärmeisolierende
Brücken (22 a, 22 b) verbunden sind.
13. Anemometer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei weiteren Widerstände (11 d, 11 e) nur an ihren
Enden mit dem Mittelteil (15 a) des Stützglieds (15)
durch die Brücken (22 a, 22 b) verbunden sind.
14. Anemometer nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die weiteren Widerstände (11 d, 11 e)
Drähte mit über ihre Länge gleichbleibendem Querschnitt
sind.
15. Anemometer nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der weiteren Widerstände (11 d,
11 e) einen hohlen rohrförmigen, elektrisch nicht leitenden,
feuerfesten, zylindrischen Stützkörper (18 d, 18 e),
einen Widerstandsfilm (19 d, 19 e), der auf der Außenfläche
des Stützkörpers (18 d, 18 e) haftet und sich über die
gesamte Länge des Stützkörpers (18 d, 18 e) erstreckt, und
einen sich kontinuierlich über die Außenfläche des Widerstandsfilms
(19 d, 19 e) in seiner Länge erstreckenden
Schutzüberzug (20 d, 20 e) aufweist.
16. Anemometer nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das gerade Mittelteil (15 a) des Stützglieds
(15) ein gerader zylindrischer Stab ist.
17. Anemometer nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stützglied (15) eine U-förmige
Gestalt hat und daß seine Befestigungsteile (15 b, 15 c)
senkrecht zu seinem geraden Mittelteil (15 a) verlaufen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/966,792 US4206638A (en) | 1978-12-06 | 1978-12-06 | Directional heat loss anemometer transducer |
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DE2948742C2 true DE2948742C2 (de) | 1988-05-26 |
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Family Applications (1)
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