DE3320432A1 - Automat zum beiderseitigen stauchen von stabfoermigen teilen - Google Patents

Automat zum beiderseitigen stauchen von stabfoermigen teilen

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DE3320432A1
DE3320432A1 DE19833320432 DE3320432A DE3320432A1 DE 3320432 A1 DE3320432 A1 DE 3320432A1 DE 19833320432 DE19833320432 DE 19833320432 DE 3320432 A DE3320432 A DE 3320432A DE 3320432 A1 DE3320432 A1 DE 3320432A1
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    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/44Making machine elements bolts, studs, or the like
    • B21K1/52Making machine elements bolts, studs, or the like double-ended, e.g. with heads on both ends
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/02Special design or construction
    • B21J9/06Swaging presses; Upsetting presses

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schmiedepressenmaschinen und insbesondere auf einen Automaten zum beiderseitigen Stauchen von stabförmigen Teilen, d .h. von Werkstücken mit zwei Köpfen an den Stabenden, beispielsweise von Isolatorstäben. Die Erfindung kann im SStahlbaus Maschinenbau und in anderen Industriezweigen zur Herstellung einer Reihe von Werkstücken mit Köpfen an den Stabenden, wie Isolatorstäbe, Bügel, Schäkel, Bolzen, Zugkettenwalzen, Kurbelstangen für Drucklutterzeuger usw. zur Anwendung kommen.
  • Gegenwärtig ist ein automat zum beiderseitigen Stanchen von stabförmigen Teilen (s. den SU-Urheberschein Nr. 307841, Kl. B2IJ5/08) bekannt, auf dessen Gestell zwei Stössel mit darauf befestigten Stauchstempeln, eine Einheit aus einer beweglichen und einer unbeweglichen Matrizenhälfte mit einem Spannwerk, eine Vorrichtung für die Zuführung von Rohlingen, eine Schneidvorrichtung mit einem beweglichen und einem feststehenden Messer, eine Vorrichtung für die Übergabe von Rohlingen auf die Stauchposition angeordnet sind, wobei die Übergabevorrichtung in Porm einer in der Einheit der genannten Matrizenhälften angeordneten drehbaren Kreuzscheibe mit auf deren Vorsprüngen befindlichen Paaren von suseinanderrückbaren auswechselbaren Backen ausgebildet ist, die aneinander durch elastische Elemente angedrückt werden.
  • Bedingt durch die fertigungstechnischen M8glichkeiten, gestatten die Automaten dieser Art es nicht, eine breite Typenreihe von Werkstücken mit Kopien unterschiedlichen Umfanges aus nicht kalibrierten Einzelrohlingen herzustellen, weil in der Konstruktion zwei Stbssel vorhanden sind, deren Hubbewegungen Synchronisation eriordern. Das ist durch komplizierte Einstellungen infolge eines komplizierten Getriebeplans des Automaten (ein System von Zahnrädern und Kurbelgetrieben) eingeschränkt.
  • Um verschiedene Typen von Werkstücken herzustellen, soll das Übertragungsverhältnis der Zahnräder geändert sowie das Kurbelgetriebe umgestellt werden.
  • Ausserdem werden infolge fehlender Synchronisation des Stösselhubs die Stempel nicht gleichzeitig beta"tigt, wodurch auf einem der Köpfe überschüssiger Grat entsteht und der andere mangelhaft ausgeformt wird, wodurch die Stauchqualität herabgesetzt wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Automaten zum beiderseitigen Stauchen von stabiõrmigen Teilen zu schaffen, in dem die Stempel und die Staucheinheit derart angeordnet sind, dass dadurch die technologischen Möglichkeiten des Automaten erweitert und dt. StauchquaiUät erhöht wird.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelost, dsss ein Automat zum beiderseitigen Stauchen von stabförmigen Teilen, auf dessen Gestell eine Antriebs- und Verteilerwelle, Stauchstempel, der eine von denen über einen Stössel mit der V.erteilerwelle verbunden ist, eine Staucheinheit mit beweglichen Matrizenhälften, ein Spannwerk für die Matrizenhälften mit einer Antriebsstange und eine Vorrichtung für die Zuführung von Rohlingen angeordnet sind, ertindungsgemsss mit im Gestell parallel zum St8sselhub befestigten Führungen versehen ist, auf denen die Staucheinheit mit der Möglichkeit einer hin- und hergehenden Bewegung entlang der Stauchachse zusammen mit der Antriebe stange des Spannwerks für die Matrizenhälften angeordnet und an den Stössel elastisch ange drückt ist, sowie eine Dämpfungsvorrichtung besitzt, die mit dem zweiten Stauchstempel zusammenwirkt, der als Auflage dient, und diesen in Richtung des anderen Stauchstempels drückt.
  • Erfindungsgemäss kann die Dämpfungsvorrichtung ein elastisches Element sowie einen zweiarmigen Hebel enthalten, dessen einer Arm mit dem Stempel und der andere mit dem elastischen Element im ständigen Kontakt steht.
  • Durch das Vorhandensein der beweglichen Staucheinheit im Automaten wird das beiderseitige Stauchen von Werkstücken mit einem Schlag bewerkstelligt, weil während des Stösselhubs zuerst der eine Stabkopf und dann inforge der Verlagerung der Matrizenhälften der andere Kopf geformt wird. dadurch wird die Konstruktion des Automaten wesentlich vereinfacht und die Herstellung von Werkstücken mit Kbpfen unterschiedlichen Umfangs durch die Einstellung des Aüflagestempels (Hinteranschlag) und der Rohlinglänge ermöglicht Die elastische Ausführung des Auflagestempels ermöglicht ein gratloses Stauchen infolge Längentoleranz der Werkstücke und schützt den Automaten gegen Uberlastungen und Festklemmen.
  • Zweckmässig wird die Antriebsstange über ein Gelenkglied mit dem Spannwerk für die Matrizenhälften verbunden, das in Form eines Hebelschleifengetriebes ausgebildet ist, dessen Schleife mit dem Gelenkglied verbunden sowie mit einem Anschlag und einem federbelasteten Gleitstück versehen ist, zwischen denen der Hebel dieses Getriebes angeordnet ist, der mit dem federbelasteten Gleitstück und der Verteilerwelle verbunden ist.
  • Durch eine derartige Verbindung der Antriebsstange mit dem Spannwerk für die Matrizenhälften wird eine ungehinderte Verlagerung der Stange zusammen mit der Staucheinheit chne Beeinträchtigung des Betriebs des Spannwerkes sowie ohne dessen Verschiebung relativ zum Gestell ermöglicht. Ausserdem gestattet die erfindungsgemässe Ausführungsvariante des Spannwerks für die Matrizenhälften eg, die Matrizenhalften nicht nur sicher zu verlagern und einzuspannen, sondern auch sie in dieser Lage mit ständig zunehmender Sp@nnkraft zu fixieren, was durch ein allmähliches Federzusammendrücken zustandegebracht wird, wobei am Ende des Arbeitshubes des St8ssels die Federkraft ihr Maximum erreicht.
  • Nachstehend wird die Erfindung an Hand einer eingehenden Beschreibung eine Ausführungsbeispiels des Automaten zum beiderseitigen Stauchen von stabförmigen Teilen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert; es zeigt: Fig. 1 das Prinzipblld eines erfindungsgemässen Automaten zum beiderseitigen Stauchen von stabförmigen Teilen; Fig. 2 - den Schnitt nach der Linie II-II in Fig. I; Fig. 3 - das Prinzipbild der Anordnung der Vorrichtung iiir die Zuführung von Rohlingen im Automaten gemäss Fig. 1.
  • Der Automat zum beiderseitigen Stauchen von stabförmigen Teilen enthält ein Gestell I (Fig. I), auf dem sämtliehe Baugruppen und Einrichtungen dee Automaten, u.zw.
  • eine Antriebs- und Verteilerwelle 2, Stauchstempel 3 und 4, der eine von denen.3 angetrieben, ist, eine Staucheinheit 5 mit beweglichen Matrizenhälften 6, ein Spannwerk 7 für die Matrizenhälften mit einer Antriebsstange 8, die mit den Matrizenhälften 6 verbunden ist, sowie eine Vorrichtung 9 für die Zuführung von Rchlingen angeordnet sind.
  • Der Staudhstempel 3 ist sn einem Stössel 10 befestigt, der in Fiihrungen II des Gestells I gelagert ist. Der Stossel 10 ist mit der Verteilerwelle 2 verbunden, die durch einen beliebigen bekannten Antrieb (in Fig. I-3 nicht gezeigt) über ein Zahnrad I2 (Fig. 2) zur Drehung gebracht wird.
  • Der zweite Stauchstempel 4 dient als Auflage, ist gegenüber dem Stempel 3 angeordnet und wirkt mit einer Dämpfungsvorrichtung I3 (Fig. I) zusammen, durch die der Sfempel 4 in Richtung des Stempels 3 gedrückt wird, Die Dämpfungsvorrichtung 13 enthält ein elastisches Element und einen zweiarmigen Hebel I4, dessen einer Arm 14a mit dem Stauchstempel 4 und der andere Arm 14b mit dem elastischen Element im ständigen Kontakt steht. Der.
  • zweiarmige Hebel I4 ist auf einer Achse 15 angeordnet, die auf dem Gestell I befestigt ist. Das elastische. Element ist durch eine Feder 16 gebildet, die auf einem Stock I7 angeordnet ist, der mit seinem einen Ende mit dem Arm 14b des zweiarmigen Hebels 14 gelenkig verbunden ist. An dem anderen Ende des Stockes I7 ist ein Anschlag 18 befestigt. Die Feder I6 und der Stock 17 sind in einem auf dem Gestell angeordneten Gehäuse 19 untergebracht, wobei die Feder I6 mit ihrem einen Ende gegen den Anschlag I8 und mit dem anderen gegen das Gehäuse I9 abgestützt ist.
  • Als Dämpfungsvorrichtung 13 kbnnen beliebige andere bekannte mittel eingesetzt werden, durch die der Stempel 4 in Richtung des Stempels 3 gedrückt wird.
  • Die Staucheinheit 5 enthält ein Gehause 20 (Fig. 3), in dessen Schrägnuten 21 die Matrizenhälften 6 sowie Werkstückauflagen 22 (Pig. I) angeordnet sind, die unter den Matrizenhälften in den den des Gehäuses 20 liegen.
  • Die Matrizenhälften 6 (Fig. 3) sind teilbar ia der Senkrechteb'ene ausgebildet und besitzen Aussparungen, die beim Schliessen der Matrizenhälften entsprechend einen Aufnahme- 23 und einen Arbeitsraum 24 für Rohlinge bilden, wobei der Aufnahmeraum 23 im oberen Teil der Matrizenhälften 6, wie in Fig. 3 gezeigt, liegt.
  • Die Matrizenhalften 6 sind auf beliebige bekannte Weise, beispielsweise durch eine Traverse, mit der Antriebsstange 8 zur Verlagerung in den Schrägnuten 21 des Gehäuses 20, d.h. zum Schliessen während des Stauchvorgangs und zum Offnen während des Austragens von Werkstücken aus dem Arbeitsraum 24, verbunden. Die Antriebsstange 8 ist durch eine Hülse 25 durchgeführt, die im Unterteil des Gehäuses 20 befestigt ist.
  • Ein Teil des Gestells 1 (Fig. I) ist in Form eines Rahmens 26.ausgebildet, in dem parallel zum Hub des Stössels 10 Ftrungen 27 befestigt sind. Auf den Führungen 27 ist mit ihrem Gehäuse 20 die Staucheinheit 5 mit der Möglichkeit einer hin- und hergehenden Bewegung entlang der Stauchachse zusammen mit der Antriebsstange 8 angeordnet und elastisch an den Stössel 10 angedrückt.
  • Zur Verlagerung der Stange 8 ist im Rahmen 26 eine Nut 28 eingearbeitet.
  • Im Gehäuse 20 der Staucheinheit 5 und im Rahmen 26 sind Nuten 29 ausgebildet, in denen wie in Führungen Stempel 3 und 4 angeordnet sind.
  • Die Staucheinheit 5 wird an den Stössel IO entlang der Stauchachse mittels Federn 30 angedrückt, die auf den Führungen, 27 angeordnet und mit dem einen Ende gegen den Rahmen 26 und mit dem anderen gegen das Gehäuse 20 der Staucheinheit 5 abgestützt sind.
  • Als Spannwerk 7 für die Matrizenhälften 6 wird ein Hebelschleifengetriebe eingesetzt, das eine Kurbelstange 31, einen Hebel 32, eine Schleife 33 und einen Winkelhebel 34 enthält, die untereinander in gelenkiger Verbindung stehen, wobei der letztere mittels einer Achse 35 aui dem Gestell schwenkbar befestigt und mit der Schleife 33 gelenkig verbunden ist. Die Kurbelstange 31 ist mit der Verteilerwelle 2 und dem Hebel 32 kinemat'isch verbunden.
  • Auf der Schleife 33 ist ein Anschlag 36 und ein federbelastetes Gleitstilck 37 angeordnet. Zwischen dem Anschlag 36 und dem Gleitstück 37 ist das Ende des Hebels 32 angeordnet, das mit dem Gleitstück 37 verbunden ist. Dae Gleitstück 37 wird in Richtung des Anschlages 36 durch eine Feder 38 elastisch gedruckt, die auf der Schleife 33 angeordnet und gegen das Gleitstilck 37 und einen Anschlag 39 abgestützt ist, der auf der Schleife 33 mit der M8glichkeit einer vorgegebenen Verstellung angeordnet ist.
  • Die Antriebsstange 8 ist mit dem Spannwerk 7 für die Matrizenhalften durch ein Gelenkglied 40 verbunden, das über den Winkelhebel 34 mit der Schleife 33 verbunden ist. Das Gleitstiick 37, der Anschlag 36 und das Gelenkglied 40 ermöglichen eine ungehinderte Verlagerung der Stange 8 zusammen mit der Staucheinheit 5, ohne die Kopplung im Spannwerk 7 für die Matrizenhälften sowie dessen Betrieb zu behindern.
  • Für die Zuführung von Rohlingen in den sufnahmeraum 23 der Matrizenhälften 6 dient die Vorrichtung 9, als welche eine beliebige bekannte Vorrichtung eingesetzt werden kann, darunter, solche, die in Pig. 3 dargestellt ist.
  • Die Vorrichtung 9 für die Zuführung von Rohlingen enthält einen Pantografen 41, einen oberen 42 und einen rmteren 43 Greifer und ein System von Hebeln 44, die von der Terteilerwelle 2 über einen Nocken 45 in Bewegung gesetzt werden.
  • An die Greifer 42 und 43 ist ein angetriebener Rollgang 46 (Fig. I) angelehnt, in dessen Endsektion neben dem zwischen den Rollen angeordneten unteren Greifer 43 ein Anschlag 47 sowie eine bekannte Vorrichtung 48 für die Kontrolle der Parameter von Rohlingen angeordnet ist.
  • Selbstverständlich sind im Automaten außer den genannten Baugruppen und Einrichtungen bekannte Mittel für den automatischen Betrieb der Maschine vorgesehen, die in der vorliegenden Erfindung nicht offenbar werden, weil sie den auf diesem Gebiet tätigen Pachleuten gut bekannt sind.
  • Der Automat funktioniert. folgenderweise.
  • Die Rohlinge 49 werden auf dem angetriebenen Rollgang 46 bis zum Anschlag 47 in den Wirkungsbereich der Vorrichtung 9 für die Zuführung von Rohlingen zugeführt.
  • Der untere Greifer 43 (Fig. 3) geht bei seiner Aufwärtsbewegung von der Verteilerwelle 2 zwischen den Rollen des Rollgangs 46 durch, hebt den Rohling 49, wobei dieser die Kontrollvorrichtung 48 passiert, und übergibt diesen in die oberen Greifer 42. Die Rohlinge, die den Stauchanforderungen, beispielsweise hinsichtlich Länge, Heisqualität usw. nicht entsprechen, werden seitlich abgeworfen.
  • Die. oberen Greifer 42 halten den Rohling 49 mit federbelasteten Backen und werden durch den Pantografen 41, das System von Hebeln 44 und die Verteilerwelle 2 in den Aufziahmeraum 23 auf die geschlossenen Matrizenhälften 6 der Staucheinheit 5 verlagert, die zu diesem Zeitpunkt unter Einwirkung der Federn 30 in die Ausgangstellung zurückgekehrt ist, Die Antriebsstange 8 geht unter Einwirkung des Spannwerkes 7 für die Matrizenhälften 6 nach unten und ,die Matrizenhälften 6 öffnen sich während ihrer Abwärtsbewegung in den Schrägnuten 21 des Gehäuses 20 und der Rohling 49 gleitet aus dem Aufnahmeraum 23 durch den Spalt zwischen den Matrizenhälften auf die Auflagen 22 und das Fertigstück wird aus dem Arbeitsraum 24 ausgetragen.
  • Beim Hochgehen der Stange 8 beginnt die Verlagerung der Matrizenhälften. Mit der Aufwärtsbewegung nähern sich die Matrizenhälften 6, erfassen den auf den Auflagen 22 liegenden Rohling 49 und bringen diesen in den Stauchbereichs Unter Einwirkung der hochgehenden Stange 8 wird der Rohling 49 in den Matrizenhälften 6 durch das Spanawerk 7 sicher eingespannt.
  • Die Bewegung der Matrizenhälften 6 (Fig. I) erfolgt beim Leerhub des Stbssels I0, wenn die Schleife 33 zu.
  • sammen mit dem Gleitstück 37 und der Feder 38 als steifes Element wirkt. In der oberen Stellung der Matrizenhälften 6, wenn sie geschlossen sii, beginnt die Feder 38 sich differenziert zusammenzudrücken, wobei die Spannkraft der Matrizenhälften vergrössert wird.
  • Dieses Zusammendrücken dauert während des gesamten Stauchvorgangs und erreicht sein Maximum bei dessen Abschluss.
  • Die Fähigkeit des Spannwerkes als steifen Element zu wirken, wird zum Wechsel der verschlissenen Natrizenhälften ausgenutzt.
  • lach Beendigung der übergabe und des Einspannens des Rohlings erfolgt der Stauchvorgang, der in zwei Stufen unterteilt werden kann.
  • Zuerst wird der Stabkopf auf der Seite des Stössels 10 geformt, dann wird der Stauchstempel 3 zusammen mit der federbelasteten Staucheinheit 5 in Richtung des zweiten, des Auflagestempels 4 um die Stauchgrösse verlagert, wobei der andere Kopi gestaucht wird.
  • Praktisch geschieht das gleichzeitig.
  • Der Auflagestempel 4, der relativ zum Gestell I abgefedert ist, wird auf die optimale Stauchkrait eingestellt.
  • Bei der Vergrösserung dieser Kranz kann sich der Stempel etwas in Axialrichtung verschieben, wodurch ein pl5tzliches Herausfliessen von Metall zum Grat verhindert wird.
  • Der erfindungsgemässe Automat zum beiderseitigen Stauchen von stabförmigen Teilen stellt eine Einheit von Bauteilen mit stabilem Charakter ihrer Verkopplung dar, dass dadurch neue Eigenschaften, u.zw.
  • erweiterte fertigungstechnische Möglichkeiten der Ausrüstung und erhshte Qualität solcher Massenteile für den Stahlbau, wie Stäbe der Hochspannungsisolatoren entstehen.
  • Durch eine derartige Ausführung des Automaten wird die Herstellung von Werkstücken aus warmgewalzten Einzelrchlingen durch Warmpressen bzw. Kaltstauchen ermöglicht. Dabei sind dessen technologische Möglichkeiten in keiner Weise durch Werkstücktypen und Stauchverfahren eingeschränkt; der Automat kann zum beiderseitigen und einseitigen Stauchen in mehreren Arbeitsgängen eingesetzt werden - L e e r s e i t e -

Claims (3)

  1. Moskovskie otdely Spetslalnogo konstrulrtorskotekhnologicheskogo bjuro po izolyatoram i armature AUTOMAT ZUM BEIDERSEITIGEN STAUCHEN VON STABFÖRMIGEN TEILEN PATENTANSPRÜCHE 1. Automat zum beiderseitigen Stauchen von stabförmigen eilen, in dessen Gestell (I) eine Antriebs- und Verteilerwelle (2), Stanchstempel (3 und 4), der eine von denen (3) über einen Stössel (IO) mit der Verteilerwelle (2) verbunden ist, eine.Staucheinheit (5) mit beweglichen Matrizenhälften (6), ein Spannwerk (7) für die Matrizenhälften mit einer Antriebsstange (8) sowie eine Vorrichtüng (9) für die Zufuhrung von Rohlingen angeordnet sind, gekennzeichnet durch auf dem Gestell (I) parallel zum Hub des Stbssers (X0) befestigte Führungen (27), @ auf denen die Staucheinheit (5) mit der Möglichkeit einer hin- und hergehenden Bewegung-entlang der Stauchachee zusammen mit der Antriebs stange (8) des Spannwerkes (7) für die Matrizenhälften angeordnet und an den Stössel (10) elastisch angedrückt ist, sowie eine Dämpfungsvorrichtung (I3), die mit dem zweiten Stauchstempel (4) zusammenwirkt, der als Auflage dient, und diesen in Richtung des anderen Stauchstempeis (3) drückt.
  2. 2. Automat nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsvorrichtung (13) ein ela stisches Element und efnen zweiarmigen Hebel (14) enthält, dessen einer Arm mit dem als Auflage dienenden Stauchstempel (4) und der andere Arm mit dem elastischen Element im ständigen Kontakt steht.
  3. 3. Automat nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsstange (8) über ein Gelenkglied (40) mit dem Spannwerk (7) für die Matrizenhälften verbunden ist, das in Form eines Hebelschleifengetriebes ausgebildet ist, dessen Schleife (33) mit dem Gelenkglied (40) verbunden sowie mit einem Anschlag (36) und einem tederbelasteten Gleitstiick (37) versehen ist, zwischen welchen ein Hebel (32) des Getriebes angeordnet ist, der mit dem federbelasteten GleitstUck (37) und der Verteilerwelle (2) verbunden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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SU307841A1 (ru) * П. И. Струков, Ю. Ф. Филимонов , Ю. А. Миропольский Автомат для двусторонней высадки деталей стержневого типа

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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SU307841A1 (ru) * П. И. Струков, Ю. Ф. Филимонов , Ю. А. Миропольский Автомат для двусторонней высадки деталей стержневого типа

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