DE3320124A1 - Sanitaeres ablaufventil - Google Patents
Sanitaeres ablaufventilInfo
- Publication number
- DE3320124A1 DE3320124A1 DE19833320124 DE3320124A DE3320124A1 DE 3320124 A1 DE3320124 A1 DE 3320124A1 DE 19833320124 DE19833320124 DE 19833320124 DE 3320124 A DE3320124 A DE 3320124A DE 3320124 A1 DE3320124 A1 DE 3320124A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- web
- legs
- valve according
- length
- webs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/22—Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Sink And Installation For Waste Water (AREA)
- Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein sanitäres Ablaufventil, insbesondere für Spülen und Badewannen u.dgl., mit einem Oberteil
und einem gegen dieses verschraubbaren Unterteil, wobei die Durchflußöffnung des Oberteiles von mindestens einem
in dessen Bodenbereich quer zur Durchflußrichtung, insbesondere radial verlaufenden Steg, mit nach unten weisenden Rändern, unter Bildung von mindestens zwei Durchflußöffnungen unterbrochen ist.
Die bisher bekannten derartigen Ventile lassen sich einerseits hinsichtlich der Formgebung ihrer Oberteile, andererseits hinsichtlich der Verschraubung zwischen Oberteil und
Unterteil und schließlich hinsichtlich der Form ihrer Durch flußöffnungen unterscheiden.
Die Oberteile derartiger Abflußventile sind zumeist napfartig ausgebildet, d.h. mit einem gegenüber einem mehr
oder weniger breiten Anlagering abgesenkten, im wesentlichen ebenen Bodenbereich versehen, wobei die Verbindungs-
A 20 128/9 - 5 -
fläche zwischen dem Bodenbereich und dem Anlagering als Ventilsitz für einen Verschlußstopfen ausgebildet ist.
Daneben gibt es jedoch auch Oberteile derartiger Ablaufventile, die im wesentlichen eben ausgebildet sind, d.h.
aus einer im wesentlichen ebenen Kreisscheibe bestehen, deren Randbereich mit dem zuvor erwähnten Anlagering und
deren Mittelbereich mit dem zuvor erwähnten Bodenbereich vergleichbar ist.
Die Ober- und Unterteile der bisher bekannten Ablaufventile der eingangs erwähnten Art können direkt miteinander
verschraubbar sein. In den meisten Fällen ist zu ihrer gegenseitigen Verschraubung jedoch eine zentrale Schraube
vorgesehen.Diese Schraube kann als Hohlschraube ausgebildet sein, die einem Zapfen eines fernbetätigbaren Verschlußstopfens
als Führung dienen kann.
Bei den Durchflußöffnungen, die in den Oberteilen von Ablaufventilen
der eingangs beschriebenen Art vorgesehen sind, unterscheidet man zwischen solchen, die in Draufsicht
kreisförmig sind und solchen, die, je nach der Verschraubung von Ober- und Unterteil, in Draufsicht entweder
kreisbogensegmentförmig oder kreissegmentförmig ausgebildet sind. In Draufsicht kreisförmige Durchflußöffnungen
weist beispielsweise das Oberteil des aus der GbmS 17 38 592 bekannten Ablaufventiles und in Draufsicht
kreisbogensegmentförmige Durchflußöffnungen beispielsweise
das Oberteil des aus der DE-AS 10 32 183 bekannten Ablaufventiles auf. Das Ventiloberteil der Ablaufventile der
eingangs beschriebenen Art kann ein Blechteil sein3 in dem
die Durchflußöffnungen zumeist Ausstanzungen sind. Daneben gibt es jedoch auch FaIIe5, bei denen die Ränder der Durch-
A 20 128/9 - 6 -
flußöffnungen etwa um Materialstä'rke nach unten gezogen
sind, um zum einen die Stabilität der zwischen den Durchflußöffnungen befindlichen Oberteilbereiche zu erhöhen
und zum.anderen scharfe Kanten zu vermeiden» die bei Reinigung der Ausflußöffnung zu Verletzungen führen können.
Erfolgt die gegenseitige Verschraubung von Oberteil und Unterteil nicht direkt, sondern über eine in der Regel
zentral angeordnete Schraube, so ist für diese eine Abstützung im Unterteil vorzusehen, die in aller Regel aus
einem, den Durchflußquerschnitt des Unterteiles in zwei Durchflußöffnungen unterteilenden Steg oder mehreren solcher Stege mit einer meist ein entsprechendes Innengewinde
aufweisenden Durchbrechung besteht. Dieser Steg (bzw. diese Stege) im Unterteil kann zu Beeinträchtigungen des Durchflusses führen und hat zudem zur Folge, daß sich, insbesondere bei ungenauer Ausrichtung des Oberteiles gegenüber dem Unterteil, Haare und faserige Schmutzpartikel
vermehrt ablagern, die ihrerseits mit der Zeit zu einer weiteren Beeinträchtigung des Durchflußquerschnittes und somit
zur Verstopfung führen. Derartige unhygienische Verunreinigungen, die Nistplätze für alle möglichen Mikroorganismen
sein können, lassen sich jedoch schlecht beseitigen. Ein Lösen der Verschraubung zwischen dem Oberteil und dem Unterteil bleibt dem Fachmann vorbehalten und erfordert in der
Regel das Einsetzen neuer Dichtungen. Es wird also vermehrt auf chemische Reinigungsmittel zurückgegriffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ablaufventil zu schaffen, das problemlos zu montieren ist und bei
dem vorgenannte Verschmutzungsprobleme bei gleichzeitiger Verbesserung der Durchströmungsverhältnisse gemildert sind.
A 20 128/9 - 7 -
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Ablaufventil
gelöst, bei dem mindestens ein Steg im Querschnitt zumindest bereichsweise U-förmig mit nach unten weisenden
Schenkeln ausgebildet ist, deren axiale Länge größer als die Stegbreite ist und/oder mindestens ein Steg mindestens
einen nach unten gerichteten Schenkel aufweist, an den seitlich ein Steg des Unterteiles des Ablaufventiles
zur Anlage bringbar ist. Unter "Steg" ist hier der sich zwischen zwei Durchflußöffnungen befindliche
Oberteil bereich unabhängig von der jeweiligen Form der benachbarten Durchflußöffnungen zu verstehen. Die Ausbildung
von seitlichen Schenkeln am Steg bringt zum einen eine mechanische Verstärkung des Steges. Zum anderen dienen
sie aber auch als seitliche Leitbleche für die Strömung, wodurch das Ablagern von Schmutz, insbesondere von
Haaren auf dem Unterteil weitgehend vermieden wird.
Bei einem so ausgebildeten Ablaufventil ist weiterhin die Ausrichtung des Oberteiles gegenüber dem Unterteil
(oder umgekehrt) problemlos möglich, wenn die Schenkel des Oberteiles ausreichend lang sind. Beide Teile brauchen
nur gegeneinander verschoben und verdreht zu werden,
bis die Schenkel des Oberteiles mit ihren Innenseiten an den Steg des Unterteiles seitlich zur Anlage kommen, bzw.
der Steg des Unterteils zwischen die Schenkel des Oberteils eingeschoben werden kann.
Normalerweise entspricht die axiale Länge der Schenkel etwa dem 1,5- bis 4-fachen, vorzugsweise dem 2- bis 3-fachen
der Breite des zugehörigen Steges. In Abhängigkeit von der Wandstärke des Beckens bzw. der Wanne, das bzw.
die mit dem erfindungsgemaßen Ablaufventil ausgerüstet
werden soll, beträgt die axiale Schenkellänge mindestens 5 mm, insbesondere 10 - 25 mm.
A 20 128/9 - 8 -
Das Unterteil des erfindungsgemäßen Auslaufventiles weist
vorzugsweise wenigstens einen quer zur Durchflußrichtung
verlaufenden Steg auf, der in seiner Anordnung einem Steg des zugehörigen Oberteiles entspricht und zwischen die
Schenkel dieses Steges einführbar ist. Er ist also schmäler als der zugehörige Steg des Oberteiles und zwar vorzugsweise
im wesentlichen um den Betrag, der der Gesamtdicke der beiden Schenkel des zugehörigen Oberteil-Steges
entspricht.
Das Oberteil des erfindungsgemäßen AbI aufventi1 es kann
mit seinen Stegen und Schenkeln einstückig im Druckgußverfahren hergestellt sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
ist das Oberteil mit seinen Stegen und Schenkeln einstückig als Blechprägeteil ausgebildet, wobei die
Schenkel unter Bildung der Oberteil-Durchflußöffnungen aus
dem frei werdenden, d.h. dem zwischen den Stegen ursprünglich vorhandenen Bodenmaterial abgebogen bzw. tiefgezogen
sind. Die Schenkel können dabei, wie bereits erwähnt, fahnenartig ausgebildet sein und mit Vorteil mindestens
eine Außenkante aufweisen, die im wesentlichen kreisbogenförmig verläuft, dabei kann die Schenkel-Basis!änge im
wesentlichen der Steglänge entsprechen, so daß sichergestellt ist, daß der Oberteil-Steg über seine ganze Länge
frei von scharfkantigen Randbereichen ist, die zu Verletzungen
sowie dazu führen können, daß Haare oder faserige Schmitzpartikel am Oberteil-Steg hängen bleiben. Dabei kann auch vorgesehen sein, daß ein
Schenkelpaar langer als die anderen Schenkel ausgeführt ist. ■Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung/
ergeben sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform im Zusammenhang mit
der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen jeweils schematisch
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Ablaufventil gemäß Erfindung in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten
Ablaufventil es im montierten Zustand,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Ablaufventil gemäß Erfindung in einer zweiten Ausführungsform und
Fig. 4 zwei weitere Ausführungsformen des Ablaufventil es gemäß
Erfindung in teilweise geschnittener Seitenansicht.
Fig. 5 geschnittene Teilansichten von zwei weiteren Ausführungsformen des Ablaufventil es gemäß Erfindung.
Das dargestellte Ablaufventil besteht im wesentlichen aus drei Teilen, nämlich einem Oberteil 1 und einem Unterteil 2,
die über eine zentrale Schraube 3 gegeneinander verschraubbar sind. Diese in Fig. 1 in Draufsicht dargestellte Schraube
ist in Fig. 2 der besseren Obersicht wegen weggelassen.
Das Oberteil 1 ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, im wesentlichen
napfartig ausgebildet, d.h. mit einem gegenüber einem relativ breiten Anlagering 4 abgesenkten, im wesentlichen
ebenen Boden 5 versehen, wobei die Verbindungsfläche 18 zwischen
dem Boden 5 und dem Anlagering 4S die vom Boden 5 ausgehend
zunächst im wesentlichen zylindrisch und dann kegelstumpfförmig
erweitert verläuft, als Ventilsitz für einen nicht dargestellten Verschlußstopfen ausgebildet ist. Der
Boden 5 weist für die Schraube 3 eine zentrale Durchbrechung 6 auf, außerdem drei gleichmäßig um das Bodenzentrum herum
verteilt angeordnete Durchflußöffnungen 7, die in Draufsicht
die Form von Kreissegmenten mit abgerundeten Ecken aufweisen. Zwischen diesen Durchflußöffnungen 7 verläuft jeweils ein
Steg 8, der vom Rand des Bodens 5 zu einem zentralen5 die
Durchbrechung 6 umgebenden Ring 9 führt.
A 20 128/9 - 10 -
Die drei Stege 8 sind im Querschnitt jeweils im wesentlichen U-förmig ausgebildet, d.h. sie weisen vom Steg 8
jeweils rechtwinklig abragende Schenkel 10 auf (vgl.
Fig. 2). Diese Schenkel 10 sind bei der dargestellten Ausführungsform von fahnenartig ausgebildeten und nach unten
gebogenen Bereichen 11 des Bodens 5 gebildet, die in Fig. strichpunktiert angedeutet sind. Die Basis dieser fahnenartig ausgebildeten Bodenbereiche 11 entspricht in der
Länge im wesentlichen der Länge des zugehörigen Steges Die Außenkanten dieser drei fahnenartig ausgebildeten Bodenbereiche verläuft (vgl. Fig. 1) im wesentlichen kreisbogenförmig .
Bei dem Unterteil, von dem in Fig. 2 nur der obere Bereich dargestellt ist, kann es sich um das obere Flanschende
eines Syphons oder einen Anschlußstutzen handeln. Im Anschlußbereich des Unterteiles 2 sind drei sternförmig aufeinander zugehende und in einen zentralen Ring 13 übergehende Stege 14 befestigt, die drei Durchflußöffnungen begrenzen, die in ihrer Form im wesentlichen den Durchflußöffnungen 7 des Oberteiles 1 entsprechen. Die zwischen
ihnen verlaufenden Stege 14 sind jedoch schmäler als die zwischen den Durchflußöffnungen 7 des Oberteiles 1 verlaufenden Stege 8 und zwar entsprechend der doppelten Dicke
der von den Stegen 8 abragenden Schenkel 10, so daß die Stege 14 des Unterteiles 2 zwischen die Schenkel 10 der
Stege 8 des Oberteiles 1 geschoben werden können.
Bei den nach unten gebogenen Bereichen 11 des Bodens 5 entspricht die maximale Schenkel länge normalerweise dem
horizontalen Abstand des Lotes auf den Steg 8 zwischen dem inneren Fußpunkt des Steges 8 und dem Schnittpunkt
mit dem zylindrischen Außenmantel 18, d.h. sie ist immer
A 20 128/9 - 11 -
kleiner als der Radius des Außenmantels 18, wenn das Ventil
aus Blech gestanzt ist.
Unter "Schenkel" kann auch ein im wesentlichen U-förmiges Gebilde zu verstehen sein, nämlich dann, wenn es
sich bei dem zugehörigen Oberteil um ein solches handelt, das mit seinen Stegen und Schenkeln einstückig
im Druckguß- oder Tiefziehverfahren hergestellt ist.
Soll das dargestellte Ablaufventil beispielsweise an
einer Spüle montiert werden, so kann beispielsweise folgendermaßen vorgegangen werden:
Zunächst wird das Unterteil 2 unter Zwischenlage einer
Dichtung 15, die, anders als dargestellt, auch als Rundschnur-Dichtung ausgebildet sein kann, relativ zur Anschlußöffnung
16 der Spüle ausgerichtet und gegen die Spülen-Außenwand gedrückt. Ist dies geschehen, so wird
das Oberteil 1 unter Zwischenlage einer üblichen Kittdichtung 17 von oben her in die Anschlußöffnung 16 der Spüle eingeschoben,
wobei darauf zu achten ist, daß vor dem Einschieben des Oberteiles 1 dessen Durchflußoffnungen 7
mit den Durchflußoffnungen des Unterteiles 2 fluchten,
so daß die Stege 14 des Unterteiles 2 beim Einschieben des Oberteiles 1 jeweils zwischen zwei Schenkeln 10·des
Oberteiles 1 liegen. Ist das Oberteil 1 vollständig eingeschoben, so wird die Schraube 3 in die zentrale Durchbrechung
6 eingeschoben und mit dem im Ring 13 des Unterteiles 2 vorgesehenen Innengewinde verschraubt.
Weisen die Stege des Oberteiles anders als bei der dargestellten Ausführungsform jeweils nur einen Schenkel
auf, so ist das Oberteil von oben her in die Anschluß-
A 20 128/9 - 12 -
Öffnung 16 der Spüle einzuschieben und dann, vor der Verschraubung mit dem Unterteil 2, soweit gegen dieses zu
verdrehen, bis seine Schenkel an den Stegen des Unterteiles anliegen.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform sind im Gegensatz zu der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform
nicht sechs, sondern nur drei fahnenartig ausgebildete Boden-Bereiche 11 vorgesehen, die zunächst senkrecht nach
unten und anschließend entlang der punktiert angedeuteten, senkrecht zur ersten Biegekante verlaufenden Linie 19 umzubiegen sind, letzteres mit der Folge, daß ihre effektive
Länge vergrößert wird, sie also weiter nach unten ragen, als dies bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform der
Fall ist.
In Fig. 4 sind zwei im Druckguß- oder Tiefziehverfahren
herstellbare Ausführungsformen dargestellt.
Bei der in Fig. 4a dargestellten Ausführungsform sind
zwei Schenkel paare 10 vorgesehen, die so zueinander ausgerichtet sind, daß sie mit miteinander fluchtenden Stegen 20 eines Ventilunterteiles so in Wirkverbindung gebracht werden können, daß sie nach der Montage des Oberteiles 1 beidseitig an dem ihnen zugeordneten Steg 20 anliegen.
Bei der in Fig. 4b dargestellten Ausführungsform sind im Boden des Oberteiles 1 in Draufsicht kreisförmige Durchbrechungen vorgesehen, deren Ränder in angeformte Rohrstutzen 21 übergehen. Diese Rohrstutzen 21 sind so bemessen, daß sie in in Draufsicht ebenfalls kreisförmige Durchbrechungen einer Abschlußplatte 22 des Unterteiles 2 ein-
A 20 128/9 - 13 -
führbar sind, mit dem Vorteil, daß die Oberseite der Stege zwischen den Durchbrechungen der Abschlußplatte
22 mit dem ablaufenden Wasser überhaupt nicht in Berührung kommen, so daß sich dort auch keine faserigen Schmutzpartikel
ablagern können.
Bei den in Fig. 5 dargestellten Ausführungsformen sind die
Schenkel 10 Teile eines an dem im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen Stegen 8 befestigten Teiles.
Bei der in Fig. 5a dargestellten Ausführungsform ist dieses
Teil von unten an dem Steg 8 befestigt beispielsweise
durch Verlötung.
Bei der in Fig. 5b dargestellten Ausführungsform ist dieses
separate Teil von oben her auf den Steg 8 aufgesteckt.
Als ein solches, mit den Schenkeln 10 einstückig ausgebildetes Teil wäre der Zahl und Anordnung der Oberteilstege
entsprechenden, beispielsweise sternförmiges Teil
möglich, das eine zentrale Durchbrechung für die Schraube 3 aufweist, mit der es am Oberteil 1 befestigt werden kann.
Die Schenkel 10 können, wie dies in Fig. 5 angedeutet ISt51
mit Rastgliedern 23 versehen sein, die mit den Stegen 14 des Unterteiles zusammenwirken.
-JlU -
- Leerseite -
Claims (11)
- AnsprücheSanitäres Ablaufventil, insbesondere für Spülen und Badewannen u.dgl., mit einem Oberteil und einem gegen dieses verschraubbaren Unterteil, wobei die Durchflußöffnung des Oberteiles von mindestens einem in dessen Bodenbereich quer zur Durchflußrichtung5 insbesondere radial verlaufenden Steg, mit nach unten weisenden Rändern, unter Bildung von mindestens zwei Durchflußöffnungen unterbrochen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Steg (8) im Querschnitt mindestens bereichsweise U-förmig mit nach unten weisenden Schenkeln (10) ausgebildet ist, deren axiale Länge größer als die Stegbreite ist und/oder mindestens ein Steg (8) mindestens einen nach unten gerichteten Schenkel aufweist, an den seitlich ein Steg (14) des Unterteiles (2) zur Anlage bringbar ist.A 20 128/9 . - 2 -
- 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Schenkellänge etwa dem 1,5- bis 4-fachen, vorzugsweise dem 2- bis 3-fachen der Stegbreite entspricht.
- 3. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Schenkel länge mindestens 5 mm, vorzugsweise 10 - 25 mm beträgt.
- 4. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (2) wenigstens einen quer zur Durchflußrichtung verlaufenden Steg (14) aufweist, der in seiner Anordnung einem Steg(8) des Oberteiles (1) entspricht und zwischen die Schenkel (10) eines Steges (8) des Oberteiles einführbar ist.
- 5. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (1) mit seinen Stegen (8) und Schenkeln (10) im Druckgußverfahren hergestellt ist.
- 6. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (1) mit seinen Stegen (8) und Schenkeln (10) als Blechprägetei] ausgebildet ist und die Schenkel (10) unter Bildung der Durchflußöffnungen (7) aus dem frei werdenden Bodenmaterial abgebogen bzw. tiefgezogen sind.A 20 128/9 - - 3 -
- 7. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (10) fahnenartig ausgebildet sind, wobei mindestens ihre Außenkante (12) im wesentlichen kreisbogenförmig verläuft.
- 8. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel-Basislänge im wesentlichen der Steglänge entspricht.
- 9. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar Schenkel (10) länger als die anderen ausgebildet ist.
- 10. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (10) an die Stege (18) angesetzt bzw. auf diese aufgesetzt sind.
- 11. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (10) mit den Stegen (14) des Unterteiles (2) zusammenwirkende Rast glieder (23) aufweisen.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3320124A DE3320124C2 (de) | 1983-06-03 | 1983-06-03 | Sanitäres Ablaufventil |
IT21159/84A IT1174110B (it) | 1983-06-03 | 1984-05-30 | Valvola di scarico per apparecchi igienici in particolare per lavandini e vasche da bagno |
FR8408676A FR2546935B1 (fr) | 1983-06-03 | 1984-06-01 | Bonde de vidange pour installations sanitaires |
GB08414070A GB2140681B (en) | 1983-06-03 | 1984-06-01 | Sanitary outflow |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3320124A DE3320124C2 (de) | 1983-06-03 | 1983-06-03 | Sanitäres Ablaufventil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3320124A1 true DE3320124A1 (de) | 1984-12-13 |
DE3320124C2 DE3320124C2 (de) | 1986-01-02 |
Family
ID=6200584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3320124A Expired DE3320124C2 (de) | 1983-06-03 | 1983-06-03 | Sanitäres Ablaufventil |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3320124C2 (de) |
FR (1) | FR2546935B1 (de) |
GB (1) | GB2140681B (de) |
IT (1) | IT1174110B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0217738A1 (de) * | 1985-06-17 | 1987-04-08 | André Oberson | Ablassventilvorrichtung für sanitäre Einrichtung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2292683A (en) * | 1994-08-29 | 1996-03-06 | Eric Scott Holdings | Bath resurfacing process |
GB0510506D0 (en) * | 2005-05-23 | 2005-06-29 | Polypipe Bathroom & Kitchen Pr | Waste |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1032183B (de) * | 1956-09-08 | 1958-06-12 | Pollmann Geb | Ablaufventil, insbesondere fuer Waschbecken |
DE1811049U (de) * | 1960-02-26 | 1960-05-05 | Sunds Verkstaeder Aktiebolag | Stopfen fuer spuelbecken, waschbecken od. dgl. |
GB984468A (en) * | 1962-11-21 | 1965-02-24 | Creators Ltd | Improvements in or relating to waste outlets |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH367132A (de) * | 1958-06-09 | 1963-01-31 | Walter Franke Fa | Ablaufstutzen für Spültische |
US3445867A (en) * | 1966-07-21 | 1969-05-27 | Walther Loffler | Container for liquids and means for discharging liquids therefrom |
GB1259621A (de) * | 1969-03-13 | 1972-01-05 | ||
GB1324988A (en) * | 1970-08-24 | 1973-07-25 | Peerless Stampings Ltd | Combined waste and trap fittings |
GB1441264A (en) * | 1973-01-20 | 1976-06-30 | Edwards Plastics Ltd Charles | Waste outlets for sinks baths and the like |
-
1983
- 1983-06-03 DE DE3320124A patent/DE3320124C2/de not_active Expired
-
1984
- 1984-05-30 IT IT21159/84A patent/IT1174110B/it active
- 1984-06-01 GB GB08414070A patent/GB2140681B/en not_active Expired
- 1984-06-01 FR FR8408676A patent/FR2546935B1/fr not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1032183B (de) * | 1956-09-08 | 1958-06-12 | Pollmann Geb | Ablaufventil, insbesondere fuer Waschbecken |
DE1811049U (de) * | 1960-02-26 | 1960-05-05 | Sunds Verkstaeder Aktiebolag | Stopfen fuer spuelbecken, waschbecken od. dgl. |
GB984468A (en) * | 1962-11-21 | 1965-02-24 | Creators Ltd | Improvements in or relating to waste outlets |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0217738A1 (de) * | 1985-06-17 | 1987-04-08 | André Oberson | Ablassventilvorrichtung für sanitäre Einrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2140681A (en) | 1984-12-05 |
IT8421159A1 (it) | 1985-11-30 |
IT8421159A0 (it) | 1984-05-30 |
FR2546935A1 (fr) | 1984-12-07 |
GB8414070D0 (en) | 1984-07-04 |
DE3320124C2 (de) | 1986-01-02 |
IT1174110B (it) | 1987-07-01 |
GB2140681B (en) | 1986-10-22 |
FR2546935B1 (fr) | 1987-12-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102005016832A1 (de) | Verbessertes Entwässerungsgitter | |
CH658484A5 (de) | Aus einem rahmen und wenigstens einem deckel bestehende schachtabdeckung. | |
EP3495576A2 (de) | System aus einem geruchsverschluss und einem aufnahmekörper sowie ein geruchsverschluss | |
DE112016005275T5 (de) | Filtersystem mit einem selbstbelüftungsablauf | |
DE602005000886T2 (de) | Siphon mit Rücklaufverhinderer | |
WO2003093589A1 (de) | Spüle | |
CH705943A1 (de) | Duschwanne mit einer geneigten Bodenfläche. | |
DE2940338A1 (de) | Waschbeckenarmatur | |
DE3328998A1 (de) | Wischerarmbefestigung | |
DE19511206C2 (de) | Hochbauentwässerungsrinne | |
DE3320124A1 (de) | Sanitaeres ablaufventil | |
EP3272954B1 (de) | Ablaufanordnung | |
DE2918530A1 (de) | Halterung, insbesondere zur verlegung und befestigung von rohren von fussbodenheizungen auf fussboeden | |
EP1002907A1 (de) | Sanitärarmatur | |
EP1217270B1 (de) | Hubventil | |
DE7634746U1 (de) | Gully- oder bodenabflussfang | |
EP3647504B1 (de) | Sanitärartikelanordnung | |
DE102013102379A1 (de) | Ablaufanordnung | |
DE9112021U1 (de) | Wasserauslaufarmatur | |
EP0211231A1 (de) | Dampfkabine | |
DE3626965C2 (de) | Ablaufventil für Badewannen | |
DE202021101812U1 (de) | Vorrichtung für eine im Boden eines Raumes angeordnete Ablaufvorrichtung sowie Ablaufvorrichtung mit einer derartigen Vorrichtung | |
DE19903422A1 (de) | Schließblech | |
DE19753562A1 (de) | Vorrichtung zur Montage und Halterung eines Verdampfers in einem Gehäuse einer Heizungs- und Klimaanlage | |
DE1929729A1 (de) | Siphon fuer sanitaere Anlagen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HANSGROHE AG, 77761 SCHILTACH, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |