DE3319230C2 - - Google Patents
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- DE3319230C2 DE3319230C2 DE19833319230 DE3319230A DE3319230C2 DE 3319230 C2 DE3319230 C2 DE 3319230C2 DE 19833319230 DE19833319230 DE 19833319230 DE 3319230 A DE3319230 A DE 3319230A DE 3319230 C2 DE3319230 C2 DE 3319230C2
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q9/00—Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
- B23Q9/0014—Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action
- B23Q9/0028—Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action the guide means being fixed only on the machine
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Führungseinrichtung für Handkreis
sägen mit einem einen Antriebsmotor enthaltenden Gehäuse und
einem Sägeblatt, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Derartige Handkreissägen werden beispielsweise für den Heim
werkerbedarf hergestellt. Sie müssen daher einfach und robust
aufgebaut und leicht zu bedienen sein.
Üblicherweise wird eine derartige Handkreissäge von der Be
dienungsperson von Hand entlang einer Anrißlinie geführt. Die
damit erzielbare Genauigkeit ist jedoch in vielen Fällen, wo es
auf einen absolut geraden Schnitt ankommt, nicht ausreichend.
Es sind daher bereits Lösungen bekannt geworden, die Führungs
einrichtungen für derartige Sägen beschreiben, mit denen ein
gerader Schnitt zu erzielen ist. Beispielsweise beschreibt die
DE-OS 29 39 769 eine als Lineal ausgebildete Führungsvor
richtung, wobei die Handkreissäge entlang dieses Lineals
geführt werden kann. Hierbei besteht jedoch die Gefahr, daß der
Schnitt nicht gerade wird, wenn die Handkreissäge während
dieses Schnittes nicht ständig an das Lineal gepreßt wird.
Dasselbe Problem ergibt sich bei der Führungseinrichtung gemäß
der DE-OS 25 54 250, die ebenfalls auf dem Prinzip eines in
diesem Fall schwenkbaren Lineals basiert. Beide Ausführungs
formen sind überdies mechanisch relativ aufwendig und daher
teuer, was sich insbesondere deshalb als nachteilig erweist,
weil sie vom Benutzer zusätzlich zu der Handkreissäge erworben
werden müssen.
Nach der US-PS 37 57 628 ist eine Führungsvorrichtung für eine
Handkreissäge bekannt, bei der eine an einem zu bearbeitenden
Werkstück befestigbare Klemmeinrichtung u. a. eine Führungs
stange aufweist, an welcher eine Führungsbuchse gleitbar
angeordnet ist. An der Handkreissäge ist bei dieser Lösung eine
Grundplatte starr befestigt, die an ihrem dem Sägeblatt abge
wandten Ende kraftschlüssig mit der Führungsbuchse verbunden
werden kann, wodurch die angestrebte Zwangsführung der Hand
kreissäge erreicht wird.
Eine ähnliche Lösung ist in dem DE-GM 72 29 910 offenbart. Die
dort beanspruchte Vorrichtung besteht ebenfalls aus einer am
Werkstück befestigbaren Klemmeinrichtung, die u. a. eine Füh
rungsstange aufweist, an der zwei an einer Aufsetzplatte be
festigte Führungselemente gleitbar angeordnet sind. Die Auf
setzplatte weist Befestigungsmittel auf, an denen eine Hand
kreissäge befestigt werden kann und damit zwangsgeführt wird.
Der Nachteil dieser beiden Lösungen ist darin zu sehen, daß
zwischen den Führungselementen und dem Sägeblatt der Handkreis
säge ein konstruktionsbedingter, relativ großer Abstand besteht,
was sich aufgrund der Elastizität der Vorrichtungselemente
negativ auf die Exaktheit der Sägeblattführung auswirkt. Hinzu
kommen relativ hohe Herstellungskosten, die aus dem Fertigungs
aufwand für die Führungseinrichtungen resultieren.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Führungseinrich
tung der eingangs genannten Art zu schaffen, die mechanisch
einfach aufgebaut und kostengünstig herzustellen ist und die
eine exakte Führung einer Handkreissäge gewährleistet, ohne daß
diese vom Bediener gegen einen Anschlag gedrückt werden muß.
Die Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch eine
parallel zum Sägeblatt durchsetzen
de und nach beiden Seiten offene Führungsöffnung für die
Führungsstange o. dgl., die im geringen Abstand zum Sägeblatt
verläuft. Diese Führungsöffnung wird bereits bei
der Herstellung der Handkreissäge vorgesehen und verursacht
dadurch nahezu keine zusätzlichen Kosten. Zugleich wird eine
exakte Führung gewährleistet, da die Säge nicht gegen einen An
schlag o. dgl. gedrückt werden muß und nur in einer Richtung
bewegbar ist. Die Führungsstange kann dabei in an sich be
kannter Weise entweder an dem zu bearbeitenden Werkstück oder
an einem Arbeitstisch befestigt sein.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Füh
rungsöffnung unmittelbar über dem Antriebsritzel des in dem
Gehäuse enthaltenen Antriebsmotor angeordnet. Man erhält in
diesem Fall eine besonders stabile Führung, da der Abstand zum
Sägeblatt sehr gering ist.
Zweckmäßig ist es weiterhin, wenn die Führungsöffnung, und
damit natürlich auch die Führungsstange, einen kreisförmigen
Querschnitt besitzt. Dies hat den Vorteil, daß die Führungs
öffnung als einfache Bohrung ausgeführt werden kann. Außerdem
ist es dann auch möglich, Gehrungsschnitte durchzuführen, wenn
die Handkreissäge in an sich bekannter Weise schwenkbar auf
einer Auflageplatte befestigt wird.
Zur Erzielung eines gleichmäßigen Laufs der Handkreissäge auf
der Führungsschiene ist es weiterhin vorteilhaft, wenn in die
Führungsöffnung eine Gleitbuchse eingesetzt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Rückansicht einer mit einer erfindungsgemäßen
Führungseinrichtung versehenen Handkreissäge,
Fig. 2 die Vorderansicht dieser Handkreissäge und
Fig. 3 die Handkreissäge nach Fig. 2 im Schnitt.
Die Handkreissäge ist in der Fig. 1 als Ganzes mit (1) bezeich
net und umfaßt ein Gehäuse (2), in dem der Motor, vorzugsweise
ein Elektromotor, untergebracht ist. Dieser Motor treibt ein
kreisförmiges Sägeblatt (3), welches auf seiner oberen Seite
mit einer Schutzvorrichtung (4) abgedeckt ist. Auf das Gehäuse
(2) aufgesetzt oder Teil desselben ist ferner ein Handgriff
(5).
Das Gehäuse (2) ist mit einer parallel zum Sägeblatt (3) ver
laufenden und nach beiden Seiten offenen Führungsöffnung (6)
versehen. Durch diese Führungsöffnung kann eine nicht darge
stellte Führungsstange o. dgl. hindurchgesteckt werden, so daß
die Handkreissäge nur entlang dieser Führungsstange bewegt
werden kann. Damit ergibt sich eine sehr einfache und genaue
Führung. Die Führungsöffnung (6) kann bereits bei der Her
stellung der Handkreissäge angebracht werden. Vorteilhaft ist
es insbesondere, diese Führungsöffnung bei der Herstellung
gleichzeitig mit der Lagerung für das Sägeblatt zu bearbeiten.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel hat die Führungsöffnung
(6) und damit auch die nicht gezeigte Führungsstange kreis
förmigen Querschnitt. Sie ist also als Bohrung o. dgl. aus
geführt. Dies hat den Vorteil, daß die erfindungsgemäße Füh
rungseinrichtung auch bei der Herstellung von Gehrungsschnitten
eingesetzt werden kann. Hierzu wird die Handkreissäge gegenüber
einer Auflageplatte (7) um eine Achse (8) geschwenkt, so daß
das Sägeblatt nicht mehr senkrecht zum Werkstück steht, wie
dies im Fall der Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist. Aus der
Fig. 2 ist zu erkennen, daß die Auflageplatte (7) an der
Vorderseite der Handkreissäge mit einem Teil (9) verbunden ist,
welches einen kreisbogenförmigen Schlitz (10) aufweist, durch
den ein mit dem Gehäuse (2) verbundener Gewindebolzen (11)
ragt. Mit einer hier nicht gezeigten Schraube läßt sich das
Gehäuse (2) gegenüber dem Teil (9) und damit gegenüber der
Auflageplatte (7) in jedem beliebigen Winkel fixieren. Das
Gehäuse (2) und damit auch das Sägeblatt (3) lassen sich also
zur Ausführung von Gehrungsschnitten in jedem beliebigen Winkel
fixieren, beispielsweise in der strichpunktiert eingezeichneten
Stellung gemäß Fig. 1. Ansonsten zeigt die Fig. 2 dieselben
Einzelheiten wie die Fig. 1. Insbesondere ist auch auf dieser
Seite die durchgehende Bohrung (6) zu erkennen. Zur Erzielung
günstiger Gleiteigenschaften ist es natürlich möglich, in diese
Bohrung auch eine Gleitbuchse o. dgl. einzusetzen.
Die Fig. 3 zeigt schließlich die Handkreissäge in der Dar
stellung gemäß Fig. 2 im Querschnitt. Hier ist der Antriebs
motor (12) zu erkennen, dessen Ankerwelle mit (13) bezeichnet
ist und über ein Ritzel (14) auf ein mit dem Sägeblatt (3) ver
bundenes Zahnrad (15) wirkt. Aus dieser Darstellung ist zu
erkennen, daß die Führungsöffnung (6) unmittelbar oberhalb des
Antriebsritzels (14) angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, daß
der Abstand zwischen der Führungsöffnung und dem Sägeblatt (3)
sehr gering ist, wodurch sich günstige Führungseigenschaften
ergeben.
Claims (4)
1. Führungseinrichtung für Handkreissägen mit einem einen
Antriebsmotor enthaltenden Gehäuse und einem vom Antriebsmotor
direkt angetriebenen Sägeblatt, dessen Lagerung im Gehäuse
sitzt, mit einer parallel zum Sägeblatt verlaufenden Führungs
stange, gekennzeichnet durch eine das Gehäuse (2) parallel zum
Sägeblatt (3) durchsetzende und nach beiden Seiten offene Füh
rungsöffnung (6) für die Führungsstange o. dgl., die im geringen
Abstand zum Sägeblatt verläuft.
2. Führungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungsöffnung (6) unmittelbar über dem
Antriebsritzel (14) angeordnet ist.
3. Führungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungsöffnung (6) kreisförmigen Querschnitt
besitzt.
4. Führungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß in die Führungsöffnung (6) eine Gleitbuchse
eingesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833319230 DE3319230A1 (de) | 1983-05-27 | 1983-05-27 | Fuehrungseinrichtung fuer handkreissaegen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833319230 DE3319230A1 (de) | 1983-05-27 | 1983-05-27 | Fuehrungseinrichtung fuer handkreissaegen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3319230A1 DE3319230A1 (de) | 1984-11-29 |
DE3319230C2 true DE3319230C2 (de) | 1991-10-10 |
Family
ID=6200004
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833319230 Granted DE3319230A1 (de) | 1983-05-27 | 1983-05-27 | Fuehrungseinrichtung fuer handkreissaegen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3319230A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3757628A (en) * | 1972-05-01 | 1973-09-11 | G Camacho | Fixture for saw |
DE7229910U (de) * | 1972-08-12 | 1972-12-14 | Walter Wetzel Kg | Anschlagbare platten-schneidevorrichtung fuer elektrische handkreissaegen |
-
1983
- 1983-05-27 DE DE19833319230 patent/DE3319230A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3319230A1 (de) | 1984-11-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BLACK & DECKER INC., NEWARK, DEL., US |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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