DE3318885A1 - Fahrradkindersitz - Google Patents

Fahrradkindersitz

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DE3318885A1
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child
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Cornelis Peere Sneek Kuperus
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/14Separate pillions
    • B62J1/16Separate pillions for children

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Child & Adolescent Psychology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrradkindersitz
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrradkindersitz mit einer Sitzschale und einer mit dieser verbundenen Fußwanne, wobei der Sitz quer zur Fahrtrichtung oberhalb der Hinterachse des Fahrrades derart montierbar ist, daß die die beiden Füße aufnehmende Fußwanne einseitig neben dem Hinterrad angeordnet ist.
  • Bekannte Kindersitze für Fahrräder weisen erhebliche, sowohl die Personensicherheit als auch die Fahreigenschaften des Fahrrads beeinträchtigende Mängel auf.
  • Bekannte Kindersitze werden üblicherweise entweder auf dem Gepäckträger oder vor dem Lenker am Fahrradrahmen derart montiert, daß das Kind in Fahrtrichtung sitzt und die Füße rechts und links vom Hinterrad oder Vorderrad auf gesonderten Fußstützen abgestützt gehalten sind. Selbst bei höhenverstellbaren Fußstützen, die durch Relativverstellung zum Sitz an die Körpermaße des Kindes angepaßt werden können, läßt sich ein Abheben der Füße und damit eine erhebliche Verletzungsgefahr durch Einstecken der Kinder füße in die Speichen während der Fahrt nicht ausreichend zuverlässig vermeiden. Bei den typischen Fahrradunfällen, nämlich einem Umkippen zur Seite hin (infolge seitlichen Stoßes oder Verlust des Gleichgewichtes) sind die Benutzer des Kindersitzes praktisch ungeschützt und erheblichen Verletzungsgefahren an Armen und Kopf ausgesetzt.
  • Ein Kindersitz der eingangs genannten Art ist in Form eines Korbsitzes bekannt. Dieser schützt zwar durch Aufnahme beider Füße in der Fußwanne die Kinder füße zuverlässig gegen ein Eindringen in die Bewegungsbahn der Radspeichen, ist jedoch bezüglich des Seitenhaltes und der Beibehaltung der Sitzposition den in Fahrtrichtung angebrachten Kindersitzen deutlich unterl.egen. Ein unruhiges Kind kann durch Vor- und Rückbewegen seines Oberkörpers und des verhältnismäßig schweren Kopfes das Fahrverhalten des Rades erheblich beeinflussen und selbst gewichtige und versierte Fahrer aus dem Gleichgewicht bringen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Kindersitz der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er einen optimalen Schutz insbesondere bei den häufigsten Unfällen, nämlich beim seitlichen Umkippen des Rades, gibt und das Kind in einer bequemen Sitzposition auf dem Sitz festlegt, so daß eine Beinflussung der Fahrweise durch unkontrollierte Bewegungen des Kindes minimiert ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Sitzschale mit einer bis über die maximale Kopfhöhe des Kindes hochgezogenen Rücklehne und wenigstens einem aus der Rücklehne austretendem Oberkörpergurt zum Festlegen des Kindes in einer Sollposition in Anlage an der Rücklehne versehen ist und daß am oberen Endabschnitt der Rücklehne ein über die Sitzfläche nach vorn vorstehender starrer Bügel als Kopfschutz für das im Sitz angeschnallte Kind befestigt ist.
  • Die Erfindung gewährleistet optimale Sicherheit für das Kind vor allem bei den im Verkehr üblichen Unfällen durch seitliches Umkippen des Fahrrades. Fällt das Fahrrad zur Frontseite des Kindes hin, so wird das Kind durch den auf seinen Oberkörper wirkenden Sicherheitsgurt an der Rücklehne zurückgehalten. Sowohl die seitliche Fußwanne als auch der zur Frontseite hin über die Sitzfläche hinaus vorstehende starre Bügel fangen des Rad-Hinterteil auf der Fahrbahn ab und halten das Kind so weit auf Abstand von der Fahrbahn, daß vor allem der empfindliche Kopf nicht auf dem Boden aufschlagen kann. Fällt andererseits das Fahrrad zur Rückseite hin, so bildet die Rücklehne selbst eine zuverlässige Kopfstütze, die zumindest schwerwiegende Verletzungen des Kopfes zuverlässig verhindert. Die Extremitäten des Kindes sind beim Sturz zur Rückseite hin uneingeschränkt geschützt. Die bei dem bekannten Korbsitz unvermeidbare große Beeinträchtigung des Fahrverhaltens durch starke Schwerpunktverlagerungen des Kindes beim Vorbeugen aus dem Sitz sind durch die Erfindung weitgehend ausgeschaltet, da das Kind durch den Oberkörpergurt in der Sollposition an der Rücklehne festgehalten wird. Fußbewegungen werden durch die Fußwanne begrenzt und damit unschädlich gemacht.
  • Sowohl der Sitzkomfort als auch der Schutz bei Unfällen lassen sich in Weiterbildung der Erfindung dadurch erhöhe, daß die Sitz fläche und die Rücklehne der Sitzschale bis zur maximalen Kopfanlagehöhe mit einer Schaumstoffpolsterung belegt sind. Die Schaumstoffpolsterung dämpft vor allem im Kopfbereich den Aufprall beim Umkippen zur Rückseite hin und paßt sich der Körper form des Kindes weicher und besser an.
  • Eine besonders verwindungssteife, formbeständige und dabei leichte Konstruktion des erfindungsgemäßen Kindersitzes zeichnet sich dadurch aus, daß die Rücklehne beidseitig von Rohrträgern begrenzt ist, die am oberen Rücklehnenende nach vorn abgewinkelt und über die etwa parallel zur Sitz fläche verlaufenden Bügel miteinander verbunden sind. Die beiden Rohrträger können dabei die Sitzschale über deren volle Länge seitlich begrenzen und mit Seitenträgern der Fußwanne verbunden sein. Anstelle der vorzugsweise aus Metall bestehenden Rohrträger können auch entsprechend steife, gegebenenfalls glasfaserverstärkte Kunststoffprofile vorgesehen sein, die den gesamten Sitzbereich rahmen- oder käfigartig umschließen.
  • In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist ein den Sitzraum überspannendes- wasserdichtes Dach von dem starren Bügel wenigstens teilweise rahmenartig umschlossen. Der Bügel erfüllt dabei neben seiner oben erwähnten Sicherheitsaufgabe die Funktion eines Trägerrahmens für das Dach oder eine geeignete Dachbespannung. Das Dach schützt -das Kind vor Regen und kann auch Sonnenschutzfunktionen erfüllen, wenn es aus einem für Lichtstrahlen relativ schlecht durchlässigen Material, beispielsweise aus gefärbtem Kunststoff besteht.
  • Die Sitzschale ist vorzugsweise als einstückige, schwer zerbrechliche Kunststoffschale ausgebildet und an einem aus Längs- und Querstreben bestehenden Trägergestell befestigt.
  • Jeder Oberkörpergurt ist an einer auf der Rückseite der Rücklehne angeordnete Querstrebe befestigt; letztere ist etwa in gleicher Höhe wie die Ausstrittsstellen der Oberkörpergurte aus der Rücklehne am Sitzrahmen angebracht.
  • Vorzugsweise ist zur Festlegung des Kindes in der vorgesehenen Sitzposition auf dem Kindersitz eine Sicherheitsgurtanordnung vorgesehen, die aus zwei aus der Rücklehne austretenden Schultergurten und einem mit einem Schloß versehenen Bauchgurt besteht, wobei die unteren Enden der beiden Schultergurte mit dem Bauchgurt verbunden sind.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines schematisch in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Ansicht von hinten (in Fahrtrichtung) auf den am Gepäckträger eines Fahrrades lösbar befestigten Kindersitz, wobei strichpunktiert ein Kind in der Anschnallposition schematisch dargestellt ist; Fig. 2 eine Seitenansicht von vorn auf den Kindersitz in der Ausführung gemäß Fig. 1 in einer Teildarstellung des den Kindersitz tragenden Fahrrades.
  • Die Sitzschale 1 besteht bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer ein- oder mehrteiligen, unverwölbten Bodenplatte 10 aus biegesteifem, praktisch bruchsicherem Kunststoffmaterial und einer Schaumstoffpolsterung 11, die sich über die Sitzfläche und die gesamte wirksame Rücklehne des Kindersitzes erstreckt. Die Sitzschalenpolsterung 11 ist, wie Fig. 2 zeigt, insbesondere im eigentlichen Sitzbereich der Körperform des Kindes entsprechend verwölbt. Die die Sitzschale bildende Kunststoffplatte 10- ist auf einem als Ganzes mit 2 bezeichneten Trägergestell mit profilierten Längsstreben 20, 21 (Fig. 2) und mehreren Querstreben 22, 23 (Figur 1) montiert. Die Längsstreben sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Stahlrohrträger ausgebildet, die die Sitzschale 1 rahmenförmig begrenzen. Die Längsstreben 20, 21 sind, wie Fig. 1 zeigt, im Anschluß an den Sitzabschnitt 13 schräg nach unten abgewinkelt und gehen in diagonal verlaufende Seitenträger einer kastenförmigen, nach oben offenen Fußwanne 3 über.
  • Am oberen Ende der Rücklehne 14 sind die beiden Längsstreben 21, 22 nach vorn etwa parallel zur Ebene des Sitzes 13 umgebogen und über einen Bügel 5 miteinander verbunden. Der Bügel 5 bildet die rahmenartige Umgrenzung eines Dachs, das den darunterliegenden Sitzraum vor Regen und direkter Sonneneinstrahlung von oben her schützt. Das Dach bzw. die Dachhaut kann eine ebene Kunststoffplatte aus demselben Material wie die Bodenplatte 10 der Sitzschale 1 sein. Die Dachplatte ist an dem sie umgrenzenden Bügel 5 und gegebenenfalls einer oder mehreren zusätzlichen Querstreben montiert. Die Dachplatte und die die Rücklehne 14 und die Sitz fläche 13 überspannende Bodenplatte 10 können auch einstückig geformt und zwischen den Längsstreben 20, 21 und dem an diese anschließenden Bügel 5 montiert sein. Der den Dachbereich umgrenzende Bügel 5 steht über die Sitzfläche 13 soweit vor, daß er den Sitzraum bis über die Fußwanne 3 überspannt.
  • Zur Festlegung des Kindes K in der Sollposition an der Rücklehne 14 der Sitzschale 1 dient ein Sicherheitsgurt 6 mit zwei durch schlitzförmige Öffnungen 60 aus der Rücklehne nach vorn austretends Schultergurten 61 und einem zweiteiligen Bauchgurt 62, der über ein Schloß 63 geschlossen werden kann.
  • Die beiden Schultergurte 61 sind mit verschiedenen Teilen des Bauchgurts 62 verbunden, beispielsweise durch Halteschlaufen um den Bauchgurt herumgelegt. Die beiden Bauchgurtteile sind mit ihren äußeren Enden über Gurtbeschläge 64 mit dem Trägergestell 2 verbunden. Die Schultergurte 61 sind durch die Schlitze 60 in der Polsterung 11 und der Sitzschalengrundplatte 10 durchgeführt und an einer etwa in der Höhe der schlitzartigen. Durchführung 60 gelegenen, gestellfesten Querstrebe 23 verankert. Die Befestigung der beiden Schultergurte 61 an der Querstrebe 23 kann einstellbar ausgebildet sein, um die Länge der beiden Schultergurte den Rumpfabmessungen des im Kindersitz zu transportierenden Kindes K anzupassen. Alternativ können aber auch im vorderen Bereich der Schultergurte 61 bekannte Schnallenverschlüsse o. dgl. zur Längenverstellung der Schultergurte vorgesehen sein.
  • Zumindest die Oberseite der Schaumstoffpolsterung 11 kann mit einem Uberzug aus Kunststoff- oder textilem Material, beispielsweise einer Lammfellimitation versehen sein; der Uberzug ist zu Reinigungszwecken lösbar an der Sitzschale bzw.
  • der Schaumstoffpolsterung 11 befestigt.
  • Der beschriebene Kindersitz wird am Gepäckträger 100 hinter dem Fahrersitz derart befestigt, daß das Gesicht des Kindes normalerweise quer zur Fahrtrichtung gerichtet ist. Die Fußwanne 3 und damit. die in ihr allseitig geschützten Füße des Kindes befinden sich während der Fahrt auf einer Seite neben dem Hinterrad. Die Festlegung des Sitzes 1 am Gepäckträger 100 erfolgt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch hakenförmige Ansätze 24 und Schraubanker 25, die mit gestellfesten Querstreben 22 verbunden sind und die tragenden Längsstreben des Gepäckträgers 100 hintergreifen. Zur Sicherung des Kindersitzes am Fahrrad kann auch eine in der Zeichnung nicht dargestellte gesonderte Längsstrebe vom Gestell 2 zur Hinterstrebe oder zur Sattelrohrmuffe geführt sein.
  • Die Fußwanne bzw. der Fußkasten 3 verhindert durch eine vorzugsweise geschlossene Rückwand 30(Fig. 1), daß das transportierte Kind K mit den Füßen in die Radspeichen gelangt. Eine Frontwand 31 schützt die Füße vor Verletzungen beim Umkippen des Rades zur Frontseite, d. h. zur Fußkastenseite hin. Das Gurtsystem 6 hält das angeschnallte Kind K mit dem Rumpf in der in Fig. 1 dargestellten Sitzposition zurück. Beim Umkippen des Rades zur Seite der Fußwanne 3 hin fängt letztere den Aufprall in der Regel vollständig ab. Kippt das Rad beispielsweise aufgrund eines seitlichen Stoßes mit großer Wucht zur Fußwannenseite hin, so wirkt der Bügel 5 ähnlich einem Uberrollbügel und schützt den gesamten Sitzraum und damit das im Gurtsystem 6 angeschnallte Kind K vor einem Aufprall auf dem Untergrund. Das Kind hängt auch in der liegenden Position des Fahrrads im Sicherheitsgurtsyste,m fest an der Rücklehne 14. Selbst die vorgetreckten Hände können bei einem Sturz zur Frontseite hin kaum verletzt werden. Beim Umkippen des Rades zur entgegengesetzten Rückseite sorgt die Rücklehne 14 mit der dicken Polsterschicht für eine vollständige Abstützung des Körpers und des Kopfes sowie für eine Dämpfung des Aufpralls. Auch hier sind Verletzungen zumindest schwerwiegender Art ausgeschlossen. Bei dem an sich seltenen Aufprall des Fahrrads in Fahrtrichtung bleibt das Kind durch den Rücken des Fahrers geschützt. Aufgrund der Käfigkonstruktion des Sitzes ist auch die Gefahr eines Uberfahrens des Kindes minimiert, da der Sitz von einem kollidierenden Fahrzeug nicht überrollt, sondern zur Seite oder nach vorn geschoben wird.
  • Die Fußwanne 3 kann im Bereich der Frontwand 31 nach oben bis über den Knieraum hochgezogen sein. Da jedoch das Kind K durch das Gurtsystem in der Sitzposition im wesentlichen zurückgehalten und der gesamte Sitzraum einschließlich des Knieraums von den einen seitlichen Aufprall ab fangenden Bauteilen 3 und 5 geschützt ist, genügt im Prinzip eire einfache Aufnahmewanne für die Füße. Die Sitzschale kann auch als geeignet geformte einstückige Kunststoffschale ohne Schaumstoffpolsterung ausgebildet sein; dabei kann Sitzfläche und wirksamer Rücklehnenabschnitt durch einen textilen, gegebenenfalls gefütterten lösbaren Uberzug abgedeckt werden, um den Sitzkomfort zu verbessern. Die Gestellteile können aus gegebenenfalls glasfaserverstärktem Kunststoffprofil oder aus Aluminiumrohr bestehen, um das Gewicht des Sitzes zu minimieren. Das im Gurtsystem 6 angeschnallte Kind K kann während der Fahrt nur Armbewegungen und begrenzte Fuß- und Kopfbewegungen ausführen und .ist. daher nicht in der Lage, das Fahrverhalten des Fahrrades spürbar zu beeinflussen.

Claims (11)

  1. Ansprüche 1. Fahrradkindersitz mit einer Sitzschale und einer mit dieer verbundenen Fußwanne, wobei der Sitz quer zur Fahrtrichtung oberhalb der Hinterachse des Fahrrades derart montierbar ist, daß die für beide Füße vorgesehene Fußwanne einseitig neben dem Hinterrad angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n t e i c h n e t , daß die Sitzschale (1) mit einer bis über die maximale Kopfhöhe des Kindes (K) hochgezogenen Rücklehne (14) und wenigstens einem aus der Rücklehne austretenden Oberkörpergurt (6, 61) zum Festlegen des Kindes in einer Sollposition in Anlage an der Rücklehne (14) versehen ist und daß am oberen Endabschnitt der Rücklehne (14) ein über die Sitzfläche (13) nach vorn vorstehender starrer Bügel (5) als Kopfschutz für das im Sitz angeschnallte Kind befestigt ist.
  2. 2. Fahrradkindersitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklehne (14) beidseitig von Profilträgern (20, 21) begrenzt ist, die am oberen Rücklehnenende nach vorn abgewinkelt und über den etwa parallel zur Sitzfläche (13) verlaufenden Bügel (5) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Fahrradkindersitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Profilträger (20, 21) die Sitzschale (1) über deren volle Länge seitlich begrenzen und mit Seitenträgern der Fußwanne (3) verbunden sind.
  4. 4. Fahrradkindersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Bügel (5) ein den Sitzraum überspannendes, wasserdichtes Dach wenigstens teilweise rahmenartig umschließt.
  5. 5. Fahrradkindersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4,'dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzschale (1) an einem aus Längs- und Querstreben (20, 21, 22, 23) bestehenden Trägergestell (2) befestigt ist.
  6. 6. Fahrradkindersitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Längsstreben (20, 21) aus Metallrohr bestehen.
  7. 7. rahrradkindersitz nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzschale (1) eine oder mehrere Basisplatten (10) aus biegesteifem, im wesentlichen bruchsicheren Kunststoff aufweist, die mit den Querstreben (22, 23) und/oder den Längsstreben (20, 21) verbunden sind.
  8. 8. Fahrradkindersitz nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine aus der Rücklehne (14) austretende Oberkörpergurt (61) an einer auf der Rückseite der Rücklehne angeo,rdneten Querstrebe (23) verankert ist.
  9. 9. Fahrradkindersitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sicherheitsgurt mit zwei aus der Rücklehne (14) austretenden Schultergurten und einem mit einem Schloß (63) versehenen zweiteiligen Bauchgurt (62) vorgesehen ist und daß die unteren Enden der beiden Schultergurte (61) mit jedem der beiden Bauchgurtteile verbunden sind.
  10. 10. Fahrradkindersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche (13) und die Rücklehne (14) der Sitzschale (1) bis zur maximalen Kopfanlagehöhe mit einer Schaumstoffpolsterung (11) belegt sind.
  11. 11. Fahrradkindersitz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der Schaumstoffpolsterung (11) ein Überzug aus Kunststoff- oder textilem Material lösbar angebracht ist.
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