DE331879C - Vorrichtung an Lochstanzen, Bohrwerken u. dgl. Maschinen zum genauen Einstellen der auf dem Werkstueck vorgezeichneten Lochmitte unter die Werkzeugmitte - Google Patents
Vorrichtung an Lochstanzen, Bohrwerken u. dgl. Maschinen zum genauen Einstellen der auf dem Werkstueck vorgezeichneten Lochmitte unter die WerkzeugmitteInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
- B21D28/02—Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
- B21D28/04—Centering the work; Positioning the tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
- Machine Tool Sensing Apparatuses (AREA)
Description
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AUSGEGEBEN
AM 15. JANUAR 1921
AM 15. JANUAR 1921
Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung· der Ausführungsform nach Anspruch
2 des Hauptpatenl.es 316055 und besteht darin, daß zwecks Einstellung der Vorrichtung
in die der jeweiligen Werkstückaicke entsprechende Höhe des Treffpunktes der Stempelmitte mit der Werkstückoberfläche
die optische Achse oder das gesamte leuchtende System verstellbar eingerichtet ist. Zu diesem Zwecke ist die Hülse nach
der Stempelachse hin stumpfwinklig abgebogen, so daß zwei sich schneidende Achsen
entstehen, deren eine die verlängerte Stempelmitte trifft und in Richtung der anderen
15, verschoben werden kann. Die Einstellung erfolgt entweder durch eine Gewindemufi'e
oder durch einen auf einer Skala verstellbaren Gelenkhebel.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung· beiao spielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1
eine Ausführungsform im Längsschnitt, Fig. 2 einen Grundriß nach Fig. 1, Fig. 3 die
Vorrichtung nach Fig. 1 in Ansicht, und Fig. 4 eine weitere Ausführungsform in Anas
sieht.
Die das leuchtende System gemäß dem Hauptpatent aufnehmende Hülse ist im
unteren Teil in Richtung nach der Stempelachse hin stumpfwinklig abgebogen. In dem
so gebildeten Knie ist ein Reflexspiegel oder Prismenspiegel 2 angeordnet, durch welchen
die mittels Linsen oder ohne solche weitergeführten Strahlen der Leuchtlampe 3 aufgefangen
und durch die Linse oder ein Linsensystem 4 auf das Werkstück 13 weitergeleitet
werden, derart, daß zwei sich schneidende optische Achsen χ und y entstehen,
deren untere schräg liegende in jeder Höhe die Mitte des Stempels der Maschine trifft.
Um nun die wirksame optische Achse y entsprechend den verschiedenen Dicken der
■/.η bear bei ten den Bleche oder sonstiger
Werkstücke höher oder tiefer legen bzw. schieben zu können, so daß die optische Achse y die Stempelachse stets in Höhe der
()berfläche des Werkstückes 13 schneidet, ist die Hülse gemäß Fig. 1 bis 3 in ihrer Länge
geteilt. Die zusammenstoßenden Enden der Hülse sind mit entgegengesetzt laufendem
Stcllgewinde versehen und durch eine Muffe 4 mit entsprechendem Rechts- und Linksgewinde
verbunden (Fig. 3); der obere Teil der Hülse 1 sitzt fest in der Schelle 5, während
der untere Teil 7 in einer Schelle 6 mittels Schlitz und Führungsstift senkrecht verschiebbar
ist, derart, daß bei Drehung der Muffe in dem einen oder anderen Drehsinne
der untere Teil 7 der Hülse gesenkt oder gehoben werden kann.
Zweckmäßig ist die Muffe mit einem
Handhebel 8 versehen, welcher mittels eines Zeigers 9 auf einer am Gestell fest angeordneten
Skala 10 mit Gradeinteilung für die verschiedenen Werkstückdicken verstellbar ist.
Die Verbindung der Hülsenteile mittels der Muffe kann auch in anderer Weise, beispielsweise
so erfolgen, daß nur das eine anstoßende Ende der Hülse mit Gewinde und ebenso nur der entsprechende untere oder
ίο obere Teil der Muffe mit Gewinde, versehen
und der entgegengesetzte Teil der Muffe nur verdrehbar, jedoch nicht auf ,seinem Hülsenteil
verschiebbar ist.
Nach der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist die Hülse 1 ungeteilt in den
Schellen 5 und 6, wie gezeichnet, mittels Schlitz und Führungsstift' oder mittels Nut
und Feder oder ähnlicher geeigneter Einrichtung in ihrer ganzen Länge senkrecht ver-
!o schiebbar. Das Höher- oder Tieferlegen der
optischen Achse y,. also das Verschieben der Hülse, erfolgt hierbei mittels eines Handhebels
11, der gleichfalls mittels Zeigers 9 auf einer Skala 10 verstellbar ist. Der Handhebel
ist an dem festen Gestell der Maschine bei 12 drehbar befestigt und mit der
Hülse durch Schlitz und Führungsstift verbunden. - Die Feststellung des Hebels auf
der Skala kann durch Klemmung oder Justierschraube erfolgen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Vorrichtung an Lochstanzen, Bohrwerken u. dgl. Maschinen zum genauen Einstellen der auf dem ' Werkstück vorgezeichneten Lochmitte unter die Werkzeugmitte mittels eines durch den Strahl einer Lichtquelle geschaffenen, im Schnittpunkt der Stempelachse mit der Werk-Stückoberfläche liegenden Lichtpunktes, nach Patent 316055, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Lichtpunktes zur Markierung des Treffpunktes des Stempels durch die Verschiebung einer das Linsensystem mit der Leuchtlampe umschließenden* Hülse erfolgt, die nach der Stempelachse hin stumpfwinklig abgebogen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das leuchtende System umschließende Hülse in ihrer Länge geteilt ist, so daß die Verschiebung der optischen Achse durch eine Verlängerung der Hülse mittels einer ihre beiden Teile verbindenden Schraubenmuffe erfolgt, durch deren Verdrehung ein Höher- oder Tieferstelleu des abgebogenen Hülsenteiles bewirkt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.IiERLlN. GEDRUCKT IN I)EiI
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE331879T | 1918-09-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE331879C true DE331879C (de) | 1921-01-15 |
Family
ID=6199731
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918331879D Expired DE331879C (de) | 1918-09-28 | 1918-09-28 | Vorrichtung an Lochstanzen, Bohrwerken u. dgl. Maschinen zum genauen Einstellen der auf dem Werkstueck vorgezeichneten Lochmitte unter die Werkzeugmitte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE331879C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0311326A2 (de) * | 1987-10-07 | 1989-04-12 | Nikka Engineering Company Limited | Feinstanzvorrichtung |
-
1918
- 1918-09-28 DE DE1918331879D patent/DE331879C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0311326A2 (de) * | 1987-10-07 | 1989-04-12 | Nikka Engineering Company Limited | Feinstanzvorrichtung |
EP0311326A3 (en) * | 1987-10-07 | 1990-09-19 | Nikka Eng Kk | Precision punching apparatus |
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