DE3317876A1 - Stein aus feuerfestem material - Google Patents
Stein aus feuerfestem materialInfo
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Description
DYKO Industriekeramik GmbH 23
Stein aus feuerfestem Material
Die Erfindung betrifft einen Stein aus feuerfestem l-iaterial
für eine Gitterung . von Regenerativkammern von Scnmelzöfen,
mit wenigstens zwei Schenkeln, deren Achsen im wesentlichen rechtwinklig angeordnet sind und deren beide Seitenflächen im
wesentlichen parallel zu einer Längsachse angeordnet sind.
Es sind be'reits kreuzförmige Steine mit vergleichsweise schmalen
Schenkeln vorgeschlagen worden, deren Seitenflächen jeweils
im wesentlichen parallel verlaufen. Wird aus derartigen Steinen unter Einsatz von entsprechenden T- und L-forr.iigen
Steinen eine Gitterung aus mehreren Lagen aufgebaut, so weisen die von Abgasen bzw. der Verbrennungsluft durchströmten Kanäle
weitgehend glatte V/andflachen auf.
/—^ In der DE-AS 29 34 208 ist ein prismatischer Stein aus feuerfestem
Material für eine Gitterung eines Glasschmelzofens beschrieben, welcher in seinen unteren ozw. ooeren Beerenzungsflächen
korrespondierende Vertiefungen dzw. hrheoungen
aufweist. Bei einer aus mehreren Lagen derartiger Steine aufgebauten Gitterung greifen diese Vertiefungen und tirheuungen
entsprechend ineinander, so daio eine entsprechende Ausrichtung
der einzelnen Steine bzw. Lagen möglich ist. Ferner ergeben sich Schwierigkeiten beim Transport una in der Lagerhaltung,
da die Steine ein nicht unerhebliches Bauvolumen aufweisen.
Der Erfindung liegt daher aie Aufgabe zugrunde, Steine der eingangs genannten Art bei einem geringen Hürstellungs- und
Kostenaufwand dahingehend zu verbessern, dalu ein guter wäri.ie-
QQFf ' -
übergang ermöglicht wird und pro Volurneneinheit eine große
Heizfläche erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, α aß die
Seitenflächen jedes Schenkels verjüngt zur Schenkelspitze
verlaufen, wobei das Verhältnis der freien Schenkellänge zur Mittleren Schenkelbreite zwischen 6:1 und 2:1 beträgt. Ein
derartiger Stein zeichnet sich durch eine optimale Wandstärke aus, wobei ein verbesserter Wärmeübergang erreicht wird. Pro
•/oluneneinheit ergibt sich eine vergleichsweise große Heizfläche,
woDei aufgrund der verjüngten Ausbildung der Schenkel Abrißkanten vorhanden sind. Aufgrund dieser Abrißkanten ergibt
sich eine turbulente Strömung, die einen guten Wärmeübergang
zur Folge hat. Dies gilt sowohl bei der Erwärmung der Steine durch die heißen Abgase als auch bei der Yiärmeabgabe von den
Steinen an die vorbe!strömende Frischluft. Der Kern wird in
vorgegebenen .,.Teilbereichen seiner unteren bzw. oberen Begrenzungsfläche
von dem Gas umströmt, so daß insoweit ein nicht unwesentlich verbesserter Wärmeübergang erreicht wird.
Der Stein gelangt in Re^enerativkammern von jSchmelzöfen, bevorzugt
von Glasschmelzöfen, zun Einsatz.
In einer wesentlichen Ausgestaltung liegt das .Verhältnis von
freier Schenkellänge zur mittleren Schenkelbreite im Bereich von 4:1 und 3:1. Ein derartiger Stein zeichnet sich durch eine
große Heizfläche je Volumeneinheit aus. Ferner ist eine gute
Beziehung zwischen Gesaratgewicht und Heizfläche erreicht.
Um eine große Gitterungsstabilität zu erreichen und ferner ein
unzulässiges Verdrehen der Steine zu unterbinden, wird ferner
vorgeschlagen, daß die Schenkel an ihrer unteren bzw. an inrer
oberen Begrenzung3flache jeweils eine Nut bzw. eine Feder
aufweisen. Der Abstand der Mitte von Nut bzw. Feder zur Längsachse entspricht der halben Teilung einer Lage der Gitterung,
und es ist ersichtlich, daß durch Nut bzw. Feder eine einfache una schnelle nontage ermöglicht: wird. Nut und Feder verlaufen
bevorzugt quer zur Längsebene des .Schenkels.
.::. "---*:- :· ■■-·. 33Ί7876
In einer besonderen Ausgestaltung ist aie Tiefe uer liuc ua
einen vorgegebenen Faktor gröber als die Höhe der Feaer.
Dieser Paktor ist in jedem FalleVals aas norualerweise vorhandene
Spiel zwischen Federoberkante und i4utDoden von zwei
übereinandergesetzten Steinen. Der Faktor liegt zweckmäßig im
Bereich zwischen 3 und 5, wobei ein Faktor 4 sich als besonders zweckmäßig erwiesen hat. Es sind also in den Schenkeln
öffnungen vorhanden, welche auch eine Querströmung von ein era
zum anderen Kanal ermöglichen. Eine solche QuerstrÖnung kann
sich ausbilden, wenn ein Kanal ganz oder auch teilweise infolge eines Schadens zugesetzt ist.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist die vordere Scnenkel-· länge zwischen der Nutmitte und Spitze eines Schenkels kleiner
als der Abstand der Nutmitte zur Längsacnse. Ferner ist die genannte vordere "Schenkellänge größer als der genannte austand
abzüglich der halben Schenkelbreite im Bereicn uer Schenkelspl'tze. Hierdurch wird in einfacher Weise sichergestellt,
daß bei einer Beschädigung des Schenkels dieser in der Regel von den anderen Schenkeln gehalten werden kann und sich
an diesen abstützt. Die Gefahr einer Verstopfung der i\a wird wesentlich verringert. Damit eine derartige Aüü
über eine möglichst große Fläche erfolgen Kann, sina im ßereich
der Schenkelspitze die Endflächen unter einem winkel in der Größenordnung von 45° bezüglich der Längsebene aes ochenkels
angeordnet. Es sei angemerkt, daß in einer Lage der Gitterung die Endflächen der einander zugeordneten Schenkel von
verschiedenen Steinen einen entsprechenden Abstand.aufweisen,
um Wärmedehnungen gefahrlos aufnehmen zu können. Für den Fall, daß von einem Stein ein Schenkel' abbricht, wird dieser mit der
genannten Endfläche an der zugeordneten Endfläche eines anderen Steines zur Anlage kommen und folglich über eine vergleichsweise
große Fläche abgestützt werden.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung aesteht der Stein aus
einem keramisch gebundenen Material, insbesondere Magnesit, kagnesiumsilikat, Sillimanit, Schamotte oder .-lagnesitcnrom.
Derartige Katerialien bieten nicht unwesentlich Vorteile bei
eier Herstellung, wobei auch und gerade auf die erfind anlege-
ι labe Abschrägung der Seitenflächen der Schenkel verwiesen
einer mit den erfiridungsgemäioen Steinen aufgebauten Gitterung
weist der zwischen jeweils vier Schenkeln und zwei Steinen vorhandene Kanal einen im wesentlichen rautenförmigen
Querschnitt auf. Aufgrund aer versetzten Anordnung der Steine von übereinander liegenden La^en sind folglich auch die Hauptachsen
der jeweiligen Kanalabschnitte entsprechend versetzt,
.lit anderen Worten, die Hauptachsen der in vertikaler Richtung
üoereinander folgenden rautenförmigen Kanalabschhitte verlaufen
erfindun^sgemäio unter einem Winkel von etwa 90°· Es ist
ersichtlich, daß der gesamte Kanal keine glatte wandfläche aufweistj sondern beim übergang von dem einen zum anderen
Κanalabschnitt jeweils ADrißkanten vorhanden sind, die eine
turbulente Strömung und letztendlich einen verbesserten Wärmeübergang zur ^'olge haben. Erf indungsgemäß v/erden die Kerne der
Steine einer.Lage lr.i Übergangsoereich zu der anderen Lage von
deren Schenkelenden nur. teilweise abgedeckt. In vorgegebenen Teilbereichen werden also die Kerne von den Schenkelenden der
benachbarten Lage frei gelassen mit der Folge, daß insoweit eine Vergrößerung aer Wärmeübergangsflache erreicht wird und
ferner eine turbulente Strömung entsteht. Bei gleichem Materialeinsatz wird der Wärmeübergang nicht unwesentlich veroessert.
Weitere erfiridungswesentliche"-Merkmale und Vorteile ergeben
^s ich aus den nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläuterten
Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Pig. 1 scheuatisch eine Aufsicht auf vier kreuzförmige
Steine,
Steine,
Flg. 2 , 3 eine seitliche Ansicht bzw. eine Aufsicht eines
kreuzförmigen Steines,
kreuzförmigen Steines,
:.-"-: 33Ί7876
Pig. 4, 5 eine seitlicne Ansicht bzw. Aufsicht eines T-förmigen
Steines,
Fig. 6, 7 eine seitliche Ansicht bzw. Aufsicht eines L-förmigen
Steines und
Fig. 8 eine explosionsartige Darstellung einer aus mehreren
Lagen aufgebauten Gitterung.
Fig. 1 zeigt vier feuerfeste, kreuzförmige Steine 2 einer hier nicht weiter dargestellten Lage einer Gitterung. Die vier
Steine sind derart angeordnet, daß jeweils vier Schenkel 4 sternförmig zueinander ausgerichtet sind. Die Längsachsen b
der -Sterne 2 stehen senkrecht zur Zeichenebene. Auen die
Seitenflächen 8, 10 stehen senkrecht zur Zeichenebene unü sie
verlaufen" verjüngt zur Schenkelspitze 12. Die Seitenflächen 8,
10 sind zweckmäßig eben ausgebildet una verlaufen somit konisch verjüngt zur Schenkelspitze 12. Im Rahmen der Erfindung
können die Seitenflächen d, 10 aber auch abgewandelte
Konturen aufweisen, wie es beispielshaft durcn aie stricnpunktierten
Linien 14 angedeutet ist. Wesentlich ist, daii die
Schenkelbreite 16 im Bereich des Kernes 18 größer ist als die Schenkelbreite 20 im Bereich der Schenkelspitze 12. Die
/-\ Schenkel 4 weisen eine freie Schenkellänge 22 auf, wobei in
der Mitte eine mittlere Schenkelbreite 24 gegeben ist. Im Rahmen der Erfindung liegt das Verhältnis der freien Schenkel-
- länge 22 zur mittleren Schenkel.breite im Bereich zwischen b:l
und 2:1.
In der Zeichnung ist ferner ein weiterer Stein 2b aargestelt,
welcher zur einer unterhalb der bisher erwännten Steine 2 befindlichen Lage einer Gitterung gehört, wie ersichtlich,
decken die Schenkelspitzen der vier Steine 2 den Kern ües Steines 26 keineswegs vollständig ab, sondern es sind jeweils
vier Teilbereiche 28 der Kernoberfläche freigelassen. Aufgrund
aer verjüngten Anordnung üer üeitenfläcnen ü, 10 weisen die
zwischen den Schenkeln vorhandenen Kanäle 30 einen etwa
copy"
i'.-..at'jnfürni ,=.ii -Yuerscirii tt auf. Jie groioe iiauptacnse 'yd veri<i.uft
von ;jcneraceispi tze zu 3ciieru:elspitze. 'Zur \Zeraeutiicnuru-:
lot in eiriec: llanal aurch ücnraifur dessen Fläche dargasttit.
• •a die Steine aer unteren La.^e entsprechend aera Stein 2o vernetzt
angeordnet sind, verlaufen auch die Hauptacnsen der -lortigen r-.anaiaoscimitte in wesentlicnfcn rechtwinkelig zu
■;er hier uargfcsteilten groben Hauptachse 'i'a. Es ist ersinnt—
Ll cn., ciäL in Übergangs De reich von der einen su der anderen
j'jüijo an uen dort vorhandenen AbrißKanten eine turbulente
strömung vorhanden ist, welcne einen guten Wärmeübergang zur
iolge hat.
ijie SchcniCel 4 v/eisen im Bereich aer Spitze 12 Endflächen 34
auf, welcne unter einem winkel von 45 Graa bezüglich der
,jängseuene des jeweiligen Schenkels angeordnet sind. Einander
,.e ;eriübe rliegende Endflächen 34 weisen einen vorgegebenen
Abstand zueinander auf, damit v/ärraedehnungen gefahrlos aufgenommen
werden können und Verspannungen vermieden werden, rails, insbesondere infolge einer überbeanspruchung, ein
Schenkel abbrechen sollte, so wird in einfache "Weise durch einen benachbarten Schenkel eine Abstützung erreicht. Die
•iefahr einer Verstopfung der Kanäle wird folglich verringert. Grundsätzlich könnten die Schenkelspitzen auch eine abgerundete
Kontur aufweisen, wobei uarm allerdings im Schadensfälle
auch eine entsprechend kleinere- Auflagefläche vorhanden wäre.
Die dargestellten ebenen Endflächen 34 ergeben eine vergleichsweise
große Auflagefläche.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht eines kreuzförmigen Steines 2f dessen
Schenkel an der unteren bzw. oberen Begrenzungsfläche j6, 38
eine Hut 40 bz//. eine Feder 42 aufweisen. Die Nut 4ü bzw. die
Feder 42 weisen zur Längsachse 6 einen Abstand 44 auf. Zwischen der Nutmitte und aer Schenkelspitze ist eine vordere
SchenKellänge hG gegeben, die kleiner ist als der Abstand 44.
IjIq genannte vordere Schenkeilänge 4ü ist darüberhinaus größer
als Abstand 44 abzüglich halbe Schenkelbreite 20. Es ist ersichtlich, aau aufgrund üieser Dimensionierung die oben erläuterte
,"ustützun;j in ./alle einer Beschädigung eines Steines
COPY OBIGINAl, INSPECTED
gewährleistet wird.
Die Nut 40 v/eist eine Tiefe 50 auf, uie un einen vorgegeuerien
faktor größer ist als die iedernone -jd. iiei übereinanuergesetzten
Steinen ist also in üen Schenkeln 4 eine Öffnung j 4
vorhanden, die ^täfs. eine Querströmung zu laut. Es sei festgehalten,
daß diese öffnung ^4 erfindungsgemäiü größer ist als
das bei derartigen Nut- una b'ederver'bindunoen üulicne cjyiei
zum ToIe ranz au s gleich oder dergl. Lei üen genannten öpiei
liegt der Faktor etwa in der Größenordnung von 1,2. lirfinaungsgemäß
liegt der vorgegebene Faktor bevorzugt im Breien zwischen 3 und 5, wobei ein Paktor im Breich von 4 sicn als
besonders günstig erwiesen hat.
Fig. 3 zeigt in einer Aufsicht den kreuzförmigen Stein .jemiliö
Fig. 2, wobei hier die vier rechtwinklig angeordneten Schenkel 4 klar zu erkennen sina. Die ebenen Seitenfläcneri υ,
1Ü verlaufen konisch verjüngt zur Schenkelspitze 12. Die auf
den oberen Begrenzungsflächen 3Ö bei'indlicnen Feaern 4<£ verlaufen
rechtviinklig zu den Schenicelachsen; entsprechendes gilt
auch für die in den unteren Begrenzungsflächen bei'indlicnen
Nuten. Aufgrund der ineinandergreifenden Nuten und Federn eier
Steine benachbarter Lagen wird eine groioe Gitterungsstabilitac
gewährleistet und darüberhinaus wird ein Verarenen der oteine
weitgehend unterbunden.
Die Figuren 4 und 5 zeigen einen T-föri-iigen Stein 4o mit drei
Schenkeln 4. Die Nut 4ü und die Feaern 42 weisen im Hinolici: auf ein Spiel aufeinander abgestimmte Tiefen dzv/. Honen auf.
Wie nachfolgend noch zu erläutern ist, Kann ein derartiger 'i1-förmiger
Stein als Seitenstein in einer Gitterung zun Einsatz gelangen. Daher kann im Rannen der Erfindung der in Fi^. D
nach unten weisende Schenkel 4 an seiner unteren Begrenzungsfläche eine vergrößerte Mut aufweisen, wiu es oben
aijhana von Fig. 2 erläutert iot, Uta eine öffnung für eine
Querströmung zu erhalten. Ge1I1S. können erfinüungsgemäio aber
auch säi.itlicue drei Schenkel 4 eine entsprechend
aufweisen.
!■'if,. 6 unu 7 zeilen eine Ausführungsform eines L-f υ riaigen
iiteines 5b. Kin derartiger Stein 56 kann in einer Gitterung
ulü Eckstein zum Einsatz gelangen. Die Nuten 40 und Federn 42
weisen aufeinander abgestimmte Tiefen bzw. Höhen auf, üamit
üei aufe inaride rgesetz te η Steinen das erwähnte Spiel vorhanden
iat. Es bedarf keiner besonderen Erwähnung, daß auch ein derartiger L-förmiger Stein 5o eine vergrößerte Nut, ähnlich
!'ig. H, aus den oben genannten Gründen aufweisen kann.
Fig. b zeigt eine explosionsartige Darstellung einer CJ it te rung, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit von den
einzelnen Lagen nicht so sämtliche Steine dargestellt sind. Von der obersten Lage ist ein L-förmiger Stein 5b zu erkennen,
welcher zu den T-förmigen Steinen 48 der darunter befindlichen La.i;je versetzt angeordnet ist. Die weitere Lage weist wiederum
als Eckstein einen L-förmigen Stein 56 und als Seitensteine T-fürnige
Steine 48 auf. Ferner ist in dieser Lage auch ein kreuzföriiiiger Stein 2 zu erkennen. Es ist ersichtlich, daß
eine derart aufgebaute Gitterung eine große Stabilität aufweist. Aufgrund der Nut- und .Federverriegelung der einzelnen
Steine ist ein Verdrehen praktisch ausgeschlossen. Schließlich sei hervorgehoben, daß durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung
der Steine eine geringe spezifische Flächenbelastung gegeben ist. Die versetze Anordnung der Steine von Lage zu
Lage ergibt in den Übergangsbereichen turbulente Strömungen
und es wird ein nicht unwesentlich verbesserter Wärmeübergang
erreicht.
- 4Ί-
Bezugszeichenliste
2 | Stein |
4 | Schenkel |
6 | Längsachse |
b, ίο | Seitenfläche |
12 | Schenkelspitze |
14 | strichpunktierte Linie |
16 | Schenkelbreite |
18 | Kern |
20 | Schenkelbreite |
22 | freie Schenkellänge |
24 | mittlere Schenkelbreite |
26 | weiterer Stein |
28 | Teilbereicn |
30 | Kanal |
32 | grofte Hauptachse |
34 | Endfläche |
36, 38 | Begrenzungsfläche |
40 | Nut |
42 | Feder |
44 | Abstand |
46 | vordere Schenkellänge |
48 | T-förtniger Stein |
50 | Nuttiefe |
52 | Pede rhöhe |
54 | öffnung |
56 | L-förmiger Stein |
- 43-
- Leerseite -
Claims (1)
- - yo -Ansprüche1. Stein aus feuerfestem Material für eine Gitterun^ von Regenerativkammern von Schmelzöfen, mit wenigstens zwei Schenkeln, deren Achsen im wesentlichen rechtwinklig angeordnet sind und deren beide Seitenflächen i::i wesentlichen parallel zu einer Längsachse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daiö die Seitenflächen (b, 10) jedes Scnenkels (4) verjüngt zur Schenkelspitze (12) verlaufen und daß das Verhältnis von freier Scnenkellange (2 2) zur mittleren Schenkelureite (24) zwischen 6:1 unu 2:1 betraft.2. Stein nach Anspruch 1, uadurch ^ekennzeicnnet, daio aas genannte Verhältnis zwischen 4:1 und 3-1 betrugt.3·- Stein nach Anspruch 1 oder 2, daaurcn ^ekennzeicnnet, die Schenkel (4) an ihrer unteren Be^renzungsflache (3o) eine Nut (40) und an der oberen begrenzun»isflacne (5o) eine öeuer (42) aufweisen.4. Stein nach Ansprruch 3, oadurch ^ekennzeicnnet:, dab uie Muten (40) und Federn (42) quer zu den Acnsen der Scnenkei (4) verlaufen.5· Stein nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, uaio die Nuttiefe (50) wenigstens urn einen vor^e^ebeneri i· Victor größer ist als die Federhone (52).6. Stein nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, uaiu aer genannte Faktor im Bereicn zwischen drei und fünf, zweck.iiujio bei vier, liegt.7· Stein nach einem der Ansprüche i bis υ, Uauurch gekennzeichnet, daio an der Sciienicelspi uzu (,1-^) lindfi;, cnen (34) unter einem vJirncol la uer Üruioenorunun^ von 4-j ürdü"üezü.'jlich üer Längsebene ües Schenkels (4) angeordnet sind.b. Stein nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
.jekennzeicnet, daß die vordere Schenkeliänge (46) - zwischen
üer lutte der Nut (40) dzw. der Feder (42) kleiner ist als
der Abstand (44) der genannten Kitte zur Längsachse (6)
and daio die vordere Schenkel länge (46) größer ist als der genannte ADstand (44) abzüglich der Hälfte der Schenkelbreite (20) in Dereich der Schenkelspitze (12).9. Stein nach einem der Ansprüche 1 bis S1 dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem keramisch gebundenen Material, insbesondere Magnesit, Magensiunsilikat, Silliraanit, Schamotte o'der Mainesitchrom oesteht.10. Stein nacn einem· der .Ansprüche 1 bis 9,. dadurch gekennzeichnet, daß er bezüglich der Längsachse (6) rotationssymmetrisch ausgebildet ist und vier Schenkel (4) aufweist.11. Stein nach einem der Ansprüche 1 Dis 9, dadurch gekennzeichnet, daio er drei rechtwinklig angeordnete Schenkel (4) aufweist.12. Gitterung von Regenerativkamniern mit Steinen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen jeweils vier Schenkeln (4) von zwei Steinen (2, 48, 56) vorhandenen Kanäle (30) einen im wesentlichen rautenförmigen Querschnitt' aufweisen.13. Gitterung mit wenigstens zwei übereinander angeordneten Lagen von Steinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelenden (12) der Steine (2, 48, 56) der oberen bzw. unteren Lage jeweils über bzw. unter den Kernen (Ib) der Steine (2, 26) der unteren dzw. ο Deren Lage derart angeordnet sind, daß vorgegeuene Teilbereiche (2Ö) der Steine der unteren bzw. oberen Lage von den Scnenkelenden freigelassen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3317876A DE3317876C2 (de) | 1983-05-17 | 1983-05-17 | Kreuzgitterstein |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3317876A DE3317876C2 (de) | 1983-05-17 | 1983-05-17 | Kreuzgitterstein |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3317876A1 true DE3317876A1 (de) | 1984-12-06 |
DE3317876C2 DE3317876C2 (de) | 1985-06-20 |
Family
ID=6199162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3317876A Expired DE3317876C2 (de) | 1983-05-17 | 1983-05-17 | Kreuzgitterstein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3317876C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0206262A1 (de) * | 1985-06-28 | 1986-12-30 | Veitscher Magnesitwerke-Actien-Gesellschaft | Gitterung für stehende Regeneratorkammern von Glasöfen |
US4940081A (en) * | 1989-07-31 | 1990-07-10 | North American Refractories Company | Checker brick |
EP0608526A1 (de) * | 1993-01-23 | 1994-08-03 | Veitsch-Radex Aktiengesellschaft Für Feuerfeste Erzeugnisse | Feuerfester Stein |
Citations (2)
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DE2229656A1 (de) * | 1971-06-22 | 1973-01-11 | Electro Refractaire | Waermespeichernde einbauten von thermischen rekuperatoren und bauelement hierfuer |
DE2934208B1 (de) * | 1979-02-20 | 1981-01-08 | Veitscher Magnesitwerke Ag, Wien | Prismatischer Stein aus feuerfestem Material für den Gitterbesatz von Kammern eines Glasschmelzofens |
-
1983
- 1983-05-17 DE DE3317876A patent/DE3317876C2/de not_active Expired
Patent Citations (2)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3317876C2 (de) | 1985-06-20 |
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