DE3316606A1 - T-geschiebe zur loesbaren befestigung von zahnprothesen - Google Patents

T-geschiebe zur loesbaren befestigung von zahnprothesen

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DE3316606A1
DE3316606A1 DE19833316606 DE3316606A DE3316606A1 DE 3316606 A1 DE3316606 A1 DE 3316606A1 DE 19833316606 DE19833316606 DE 19833316606 DE 3316606 A DE3316606 A DE 3316606A DE 3316606 A1 DE3316606 A1 DE 3316606A1
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Willi 7534 Birkenfeld Ahr
Harry 7530 Pforzheim Schiwiora
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Degussa GmbH
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    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/265Sliding or snap attachments
    • A61C13/2653Sliding attachments

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  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

83 146 DT
Degussa Aktiengesellschaft
Weissfrauenstraße 9» 6000 Prankfurt am Main
T-Geschiebe zur lösbaren Befestigung; von Zahnprothesen ' 10
Die Erfindung betrifft ein T-Geschiebe zur lösbaren Befestigung von Zahnprothesen und Brücken am Restgebiß, bestehend aus einer Matrize und einer mit einem aktivier-1^ baren Schlitz versehenen Patrize.
T-Geschiebe werden in der Zahnprothetik in großer Zahl und vielen Ausführungsformen verwendet, um Prothesen und abnehmbare Brücken am Restgebiß oder an festsitzenden
Kronen oder Brücken zu befestigen. Sie bestehen jeweils aus einer Patrize und einer die Patrize weitgehend umschließenden Matrize, wodurch ein fester Sitz der Patrize in der Matrize gewährleistet wird. Zumeist ist der Patrize zenkörper von der okklusalen oder der gingivalen Seite aus geschlitzt. Durch Verbreitern.des Schlitzes mit speziellen Werkzeugen werden die durch den Schlitz gebildeten Lamellen aufgebogen, wordurch die Patrize neben dem mehr oder weniger exakten Paßsitz in der Matrize eine zusätzliche Friktion erhält, also noch fester sitzt. Dieser Vorgang wird mit "Aktivierung" bezeichnet.
Die Koppelstelle zwischen Restzahnbestand und abnehmbarer Prothese ist ein Bereich, der im Mund besonders stark beansprucht wird.
MA ■* Ψ
Besonders bei Bewegungen um die transversale Achse werden die Schlitze allmählich wieder zusammengedrückt, ganz
gleich ob die Schlitze im okklusalen oder gingivalen Be-5
reich der Patrize liegen. Da sich dadurch der Sitz der Prothese lockert, müssen diese T-Geschiebe in kurzen Zeitabgtänden jeweils erneut aktiviert werden.
Ss war daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein T-G-eschiebe zur lösbaren Befestigung von Zahnprothesen und Brücken am Restgebiß zu schaffen, bestehend aus einer Matrize und einer mit einem aktivierbaren Schlitz versehenen Patrize, das einen langdauerden festen Sitz gewährleistet und nicht in kurzen Zeitabständen jeweils neu aktiviert werden muß.
Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der aktivierbare Schlitz im mittleren Bereich der Patrize angeordnet ist, der 20 bis 40 % der Gesamtlänge der Patrize ausmacht, der schlitzfreie okklusale Bereich der Patrize 30 bis 55 % und der schlitzfreie gingivale Bereich der Patrize 20 bis 45 % der Gesamtlänge der Patzize beträgt. Vorzugsweise macht der mittlere, aktivierbare Bereich der Patrize 25 bis kO $ der Patrizengesamtlänge aus.
Das Aktivierungssystem dieser Patrize liegt im mittleren Bereich zwischen dem okklusal und gingival geführten und abgestützen Patrizenkörper und wird daher relativ wenig belastet. Die beim Eaugeschehen um die verschiedenen Achsen des Geschiebes angreifenden Kräfte können daher den aktivierten Schlitz nicht deformieren, so daß ein dauerhafter, fester Sitz der Prothesen gewährleistet ist.
Die Lage des Aktivierungsbereiches der Patrize zwischen den beiden massiv ausgeführten, stützenden okklusalen und gingivalen Bereichen garantiert außerdem eine optimale Hygiene, da die Okklusalflache des Geschiebes auch bei Kürzung der Patrize spaltfrei ist. Zwischen Aktivierungsschlitz und Patrizenkörper können bei geschlossenem Geschiebe keine Speisereste gelangen. 10
Als Werkstoff für das erfindungsgemäße T-Geschiebe lassen sich alle bekannten Werkstoffe verwenden, insbesondere Gold-Platin-Legierungen.
Die Abbildung zeigt schematisch in beispielhafter Ausführungsform einen Längsschnitt durch eine Patrize als Teil des erfindungsgemäßen T-Geschiebes.
Der Patrizenkörper (l) ist in drei Bereiche aufgeteilt, , .
wobei sich nur im mittleren Bereich (2) ein aktivierbarer Schlitz (3) befindet und eine Zunge (4) bildet, die mit einem geeigneten Werkzeug aktiviert werden kann. Im okklusalen Bereich (5) und im gingivalen Bereich (6) ist der Patrizenkörper (l) massiv und nicht geschlitzt, wie bei
den bekannten T-Geschieben. Dadurch kann der Patrizenkörper (l) um 30 bis 40 % gekürzt werden ohne Funktionsbeeinträchtigung.
PAT/Dr.Br-ka
04.05.1983

Claims (2)

  1. t> * » λ e fi
    1 83 146 DT
    Degussa Aktiengesellschaft
    Weissfrauenstraße 9» 6000 Frankfurt am Main
    T-Geschiebe zur lösbaren BefestigTing von Zahnprothesen
    Patentansprüche:
    Θ T-Geschiebe zur lösbaren Befestigung von Zahnprothesen
    und Brücken am Restgebiß, bestehend aus einer Matrize und einer mit einem aktivierbaren Schlitz versehenen Patrize,
    dadurch gekennzeichnet,
    «Λ daß der aktivierbare Sehlitz (3) im mittleren Bereich (2) der Patrize (i) angeordnet ist, der 20 bis 40 % der Gesamtlänge der Patrize (l) ausmacht, der schlitzfreie okklusale Bereich (5) der Patrize (l) 30 bis 55 % VHLU der schlitzfreie gingivale Bereich (6) der Patrize
    (i) 20 bis 45 % der Gesamtlänge der Patrize beträgt.
  2. 2. T-Gesehiebe nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der mittlere Bereich (2) 25 bis 40 % der Gesamtlänge der Patrize (i) ausmacht.
DE19833316606 1983-05-06 1983-05-06 T-geschiebe zur loesbaren befestigung von zahnprothesen Granted DE3316606A1 (de)

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LU (1) LU85342A1 (de)
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