DE3316190A1 - Oel-blaubrenner - Google Patents

Oel-blaubrenner

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DE3316190A1
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Hans Georg Dipl.-Ing. Zimmermann (FH), 7100 Heilbronn
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  • Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)

Description

H.G.ZIMMERMANN 7100 heilbronn, _
Ing (grad) C HOLUNDERWEG 47
y TELEFON (071 31) 441 68
29. April 1983
Beschreibung der Erfindung
01 - Blaubrenner
Dia Erfindung betrifft die Weiterentwicklung und Ausgestaltung der bekannten Verfahren und Vorrichtungen nach dem US-Patent 1 541 768 urjd der Offenlegungsschrift DE-OS 30 22 169 A1.
Bei diesem bekannten Verfahren wird die gesamte Verbrennungsluft von einem Hubkolben- bzu. Kreiskolbenverdichter angesaugt und im Verdichtungstakt auf sine Verdichtungstemperatur gebracht bei der,da3 zuvor in den Ansaugkanal des Verdichters eingestäubte Brennöi,auf wenigstens die Siedetemperatur der laicht flüchtigen Anteile erhitzt wird.
Durch diese Branngemischaufbereitung uird,unterstützt durch die Turbulenz während des Einströmens und bsi der Kompression,ein feines Aerosol gebildet,welches an sich die Voraussetzung für eine optimale Verbrennung bietet.
Beide bekannten Ausführungen können jedoch,so wie sie bekannt gemacht sind,dis Realisation als Ölbrenner,dsr den heutigen Anforderungen und behördlichen Vorschriften entspricht ,wegen wesentlichen Flängeln bzu. fahlsnden Vorrichtungen,nicht erbringen.
Bei der US-Ausführung mit Hubkolbenverdichter und auch bei
COPY
der deutschen Ausführung mit Kraiskol'benverdichter, uird das Br3nngsmisch«,VQn den Drucklaitungan der Verdichtsr aus9diral<t in die Flammrohre gefördert. Daraus entstehen entscheidende Nachteile. Durch diase Anordnung uird die Pulsation der Verdichter direkt bis in das Flammrohr wirksam. Die Folge ist, daß die Verbrennung im Takt der Pulsation abläuft. Neben dar dadurch unangenehmen Gerauschentuicklung wird auch die Zündung beim Start srschuert,usnn nicht unmöglich „usil dabei die Flamme "abreißen" kann.
Ein weiterer Nachteil ist der bei der US-Ausführung gänzlich fehlanda und bei der deutschen Ausführung der für das Verfahren nachteilige Schutz gegen Flammenrückschlag. Ueil das vom Verdichter gefordsrts Brenngemisch im Flammrohrinnersn verbrannt yird und kein Außsnluftzusatz wirksam uirdjinuß das Brenngemisch ein stöchiometrisches Verhältnis aufusisen« Damit könnte die Flamme bis in den Verdichter zurück brennen.
Der bai der deutschen Ausführung vorgesehene Flammenrück-•scnlagschutz ist deshalb ungünstig,ueil beim Durchströmen des Aarosoles durch die Qrahtmaschsn der Rückschlagsich8rung9Brennstoff ausfällt,beim Kaltstart teilweise kondensiert,wodurch das Brenngemisch an dar Brsnnrohrmündung abgemagsrt und dadurch nicht mehi zündfähig ist. Auch das Brennen nach dar Zündung9sofarn diese erfolgen konnte,ist unsauber (nicht gleichmäßig kontinuielich blau) ueil dar Brannstoffausfall nicht konstant ist (das Qrahtsiab verformt sich mit dsr Erwärmung) .
Ferner fehlt bai bsidsn bakanntan Ausführungen eins Vorrichtung i^it dsran Hilfe dia vorgeschriebene Vor-bzu. Nachbelüftung (beim Start und Abstalisn des Brennars) erfolgsn kann-
C°PY ' BAD ORIGINAL
— {aft. ^ACHQEREICHTJ
Beschreibung zu den bildlichen Darstellungen
In Figur 1 und 2 uird der Brenner als Gesamtanordnung schematisch dargestellt;uobei Figur 1 die. Ansicht von der Seite,und Figur 2 die Ansicht von unten,also 90 geschwenkt,darstellt.
Figur 3 ist ein Längsschnitt durch den Mischer
In den Figuren 4, 5 und 6 ist der Druckkessel dargestellt, Figur 4 ist die Draufsicht mit der Anordnung von Ein-und AuGlaßkanal.
Figur 5 ist ein Längsschnitt,durch den der im Innern angeordnete Wärmetauscher sichtbar uird. Figur 6 ist ein Querschnitt in Höhe des Einlaßkanales.
Figur 7 und B stellen das Flammrohr dar. Figur 1 ist die Draufsicht auf die Flammrohrmündung. Figur 8 ist der Längsschnitt des Flammrohres.
COPY \
Für aine optimala Aerosolbildung im Verdichter ist die Einbringung und Vorzarstäubung des Brennstoffes in den Ansaugluftstrom des Verdichters eine wichtige Voraussetzung. Vorzugsweise deshalb,weil bei angestrebter hoher Verdichterdrehzahljdie Zsit für die Gemischaufbereitung im Kompressionstakt,kurz wird» Bai beiden bekannten Ausführungen ist diese Brsnnstoffeinbringung zu verbessern.
Eine weitere AufgabB?welche heute an $sden Ölbrenner gestallt wirdjist die Möglichkeit seine Leistung mit möglichst einfachen Mitteln und ohne Verschlechterung des Brennuirkungsgrades zu regeln.
Bei baidan bekannten Ausführungen ist ein Weg,diese Leistungsregelung zu realisiersn,nicht aufgeführt.
Die Aufgabe dar Erfindung ist daher,die vorstehend aufgeführten Mängel durch geeignete neue Maßnahmen und Vorrichtungen zu beheben um damit,mit dem bekannten Gemischbildungsverfahren zusammenbauen Öl-Blaubrennsr · realisisran zu können«
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst„daß zu jedem der aufgeführten Problame entsprechende PlaBnahsn getroffen und zugehörige Vorrichtungen- geschaffen werden,welche im Einzelnen nachstehend beschrieben werden sollen.
1. bischer Figur 3 . ' .
Dar in der Schwimmorkammer 15 befindliche Schwimmer 14 betätigt ein Nadelventil,welchss den Brennstoffzufluß regelt und damit ein konstantes Niveau in dar Schwimmerkammer 15 aufrecht erhält.
Die an sich bekanntan TeUe9 Nadelventil und Brsnnstoffzufluß,sind in Figur 3 nicht eingezeichnet.
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Im Lufttrichter 20 des Ansaugkanales uird ein Unterdruck erzeugt,welcher Brennstoff,in durch die Hauptdüse 18 bestimmter Plenge,über die Austrittsöffnung des Mischrohres 12 ,in dis Ansaugluft einstaubt. Zuvor wird der Brennstoff im Mischrohr 12 mit Luft gemischt ,welche durch die Korrekturluftdüse 13 dosiert wird.
Zur Feineinstellung der Brennstoffmenge ist eine von Hand darstellbare konische Düsennadel 22 vorgesehen. Die Düsennadel 22 ragt mit ihrem Kegel in die Austrittsbohrung des Mischrohres 12 . Durch ein Gewinde kann die Düsennadel in Längsrichtung verstellt uerden und regelt so den Austrittsquerschnitt des Flischrohres 12 ·
Die Lsistungsregelung des Brenners,durch Drosselung der vom Verdichter angesaugten Luftmenge,uird bewirkt durch Verstellung der Drosselklappe 19 ,uelch letztere von dem Drosselklappenhebel 11 betätigt uird.
Um den Ölzufluß unmittelbar vor dem Brenner abschalten zu können ist die Hauptdüse 1Θ mit einem Dichtkegel versehen und kann durch einen,von einem Elektromagnetventil 16 bewegten,Dichtkegel 17 verschlossen uerden.
Das Unterbrechen des Ölzuflusses ist erforderlich um die vorgeschriebene Vorbelüftung beim Start des Brenners zu erfüllen.
Außerdem darf beim Abstellen des Brenners kein Brennstoff in das Flammrohr nachfließen.
Wirkungsweise für die Vorbelüftung:
Dem Ein-Ausschalter des Brsnnsrs ist ain Zeitschalter nachgeschaitet. Der Zeitschalter steuert das Magnetventil 16 .
33161
Beim Einschalten des Brenners uird zunächst vom Verdichter nur Luft gefördert. Das im Ruhestrom geschlossene Plagnetvsntil 16 läßt noch keinen Brennstoff zur HauptdüsB 18 durch. Nach Ablauf der Vorbelüftungszeit gibt der Zeitschalter dsn Strom zum Magnetventil frei und der Brennstoff kann durch die Hauptdüse 18 und das Mischrohr 12 der Ansaugluft zugemischt werden.
Dia Einrichtung für die Vorbelüftung kann auch,bei entsprechender elektrischer Schaltung,zu einer Nachbelüftung verwendet werden»
Dia Regelung der Brenner-Leistung,
ausgehend von einer bestimmten Plindastleistung, stufenlos bis zur Voileistung^uird durch die Regelung der vom Verdichter angesaugten Gemischmengs9mitteJ.s dar Drosselklappe 19 ,bewerkstelligt.
Im einfachen falle kann die Regelung,durch eine Einstellung von Hand,des Drosselklappenhebels 11,vorgenommen uerden.
In der Regel uird abar eine automatische Regelung Anwendung finden.
Bei dar automatischen Regelung uird einem Temperaturschalter sine bestimmte,zB. Außentemperatur eingegeben. Bei Änderung der vorgegebenen Temperatur gibt der Temperaturschalter Impulse auf einen Stellmotor9uelcher über ein Verbindungsgestänge zum Drosselklappenhebel 11 , die Drosselklappe 19 auf odar zu beuegt.
Tür dia Start-Zündung des Branners kann die Drosselklappe zur Starthilfe eingesetzt werden* Dazu uird die Drosselklappe 19 über den Hebel 11 so angastallt,daß nur noch ein kleiner Ringspalt im Ansaugkanal 20 fraibiaibta
Dadurch yird die Brenngemischmenge noch unter die Menge
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WACHQEREICHT j
für dis Mindestleistung gedrosselt und das Gsmisch etwas mit Brennstoff angereichert.
Die Anstellung der Drosselklappe für den Brennerstart kann über den für die Leistungsregelung vorhandenen Stellmotor bewerkstelligt werden«,
Dabei schaltet der Zeitschalter für die Vorbelüftung den Stellmotor auf Drosselklappen-Startstellung. Nach der Zündung wird der Stellmotor,durch eine weitere elektrische Schaltung,für Regelung nach Temperatur,freigegeben,
2. Druckkessel Figur 4,5 und 6
Der Druckkessel hat die Funktion, die Pulsation des Verdichters zu dämpfen. Das Brenngemisch muß kontinuierlich und ohne Druckstöße in das Flammrohr strömen. Das den Verdichter durch seinen Auslaßkanal verlassende Brenngemisch muß den angeschlossenen Druckkessel in einer möglichst ungestörten Strömung passieren können. Ferner muß dafür gesorgt werden,daß die sich beim Kaltstart anfallenden,wenn auch kleinen Kondensatmengen,sich nicht im Druckkessel sammeln können.
Das in den Druckkessel einströmende Brenngemisch hat noch eine Temperatur von ca. + 180 C.
Uie Versuchs ergeben haben wird die Verbrennung nicht verschlechtert wenn die Brenngemischtemperatur auf + 100° C abgesenkt wird.
Demnach kann die überschüssige Uärme im Druckkessel zur Aufheizung des Brennölss genutzt warden.
Der Druckkessel 23 ist in Zylinderform ausgebildet. Der Kanal zur Verdichterdruckseite 30 und der Kanal zum Flammrohr 24 sind,jeweils in Einbaulage oben,tangential zum Umfang der zylindrischen Kesselwand und um 180 versetzt , angeordnet .
COPV
33161:
Durch diese Anordnung uird eine schraubenförmige,von dar Kesselinnenwand geführte,Strömung vom Verdichter zum Flammrohr bewirkt.
Auf der,in Einbaulags„unteren Seite des Druckkessels 23 ist eine Kondensatssmmeluanne 29 angeordnet. Am Boden der Sammeluanne 29 befindet sich sin Ventil 26 zur Steuerung des Kondensatabflusses mit dem AnschluG-stutzen für Rücklaufleitung 27 .
Das Ventil 26 ist in bekannter Bauart s'o gestaltet,daß bsi Stillstand des Brenners,also bei Normaldruck im Druckkessel 23 ,eins Feder das Ventil offen hält und das kondensat abfließen kann.
Beim Start das Brenners und damit dem Druckanstieg im Druckkassel .uird das Ventil 26 gegen die Federkraft geschlossen.
Eine positive S\!ebenuirkung ist dabei^daß der Druckanstieg leicht gedrosselt uird.
Im Innern des Druckkassels 23 kann,zur Vorwärmung des Brennstoffes,ein Wärmetauscher angeordnet sein. Dieser Wärmetauscher kann?wie dargestellt als Rohrwendel 28 oder auch in anderer9die Strömung wenig störender Form,ausgeführt sein»
Durch den Eintrittsstutzen 31 tritt das Brsnnöl,gefördert durch eins Pumpe,vom Öltank in den Wärmetauscher ein und verläßt diesen durch den Austrittsstutzen 25 um dann,durch eins uärmeisolierte Leitung 6 zur Schwimmerkammer 15 des Mischers 2 zu fließen.
Die Außenwände des Druckkessais 23 sind durch eine geeignete Bsscnichtung wärmeisoliert.
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I NAQH
33161
3. Flammrohr Figur 7 und 8
Das Flammrohr,für einen Ölbrenner der vorgeschilderten Bauart,darf,anders als bei herkömmlichen Ölbrennern,in seinem Innern keinerlei Einbauten enthalten um Kondensation und Entmischung des Brenngemisches zu vermeiden. Die Strömung des Brenngemisches vom Flammrohreingang zur Brennzone muß möglichst lamellar erfolgen. Ueil herkömmliche Flammenrückschlagsicherungen obiger Forderung entgegenstehen,muß ein Ueg gefunden werden die Flammenrückschlagsicherung durch die Gestaltung des Fammrohres zu bewirken.
Die Problemlösung ergibt ein Flammrohr mit der Drosselbohrung 33 dem Diffusor 34 und dem Brennrohr 35 . Der Flansch 32 dient zur Befestigung am Eingang des Druckkessels 23 .
Die Drosselbohrung 33 ist,in Bezug auf Druck und Temperatur im Druckkessel 23 ,in ihrem Durchmesser und ihrer Länge so bemessen,daß die Ausströmgeschwindigkeit des Brenngemisches ein Mehrfaches von der Ausbreitungsgeschuindigkeit der Flamme beträgt.
Der Diffusor 34 stallt die Verbindung zum Brennrohr 35
Erst im letzten Drittal des Diffusors nähert sich die Strömungsgeschwindigkeit des Brenngemisches der Ausbreitungsgeschwindigkeit der Flamme.
Das zylindrische Brennrohr 35 ist in Durchmesser und Länge so bemessen,daß der Brenngemischstrom genügend verdichtet bleibt und der Flammenkern sich im günstigsten Abstand zur Brennrohrmündung ausbildet.
Die Zeichnung des Fammrohrss in Figur 8 stallt stwa die Größenverhältnisse,im Maßstab 1:2,für einen Ölbrenner mit 10 bis 20 kU Leistung dar.
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Zur Senkung der Herstellkosten kann das Flammrohr fnehrtailig hergestellt sein,uobei uie dargestellt, das Brennrohr 35 aus uarmfesten zunderfreiem Material und die übrigen Teile aus geeigneten billigeren Uerkstoffen bestehen können.
4. Ölbrenner-Aggi-egat Figur 1 und 2
Es ist die Gestaltung des Brennar3,den vorstehend geschilderten Maßnahmen entsprechend9als Gesamtanordnung9schematisch dargestellt .
Der Kreiskolbenverdichtsr 1 uird von einem angeflanschten Elektromotor 5 angetrieben.
Am Verdichter 1 ist der Saugkanal 3 und der Druckkanal 4 so angeordnet,daß der nischer 2 und der Druckkessel 7 ,funktionsgerecht und uartungsfreundlich angeschlossen werden könneno
Die Verbindungsleitung 6 führt vom Wärmetauscher im Druckkessel zur Schwimmerkammer des Mischers 2 . Das Flammrohr 9 ist am Druckkessel 7 angeschlossen.
Das gestrichelt eingezeichnete Flammrohr soll die Möglichkeit aufzeigen^daß bei größeren Brennerleistungen, am Druckkessel 7 auch mehrere Flammrohre angeschlossen uerden können.
Die Abflußleitung für Kondensat 10.führt zurück zum Öltank,
Mit der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung ,des an sich bekannten Verfahrens der Brenngemischbildung,kann ein Ölbrenner realisiert uerden9der den heutigen Anforderungen und behördlichen Vorschriften entspricht.
Durch dia Verwendung sines Mischers nach Figur 3 uerden gegenüber der bisher vorgeschlagenen Öldosierpumpe Vorteila erzialt«
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: I KAUH' - · :'■ Ii-! tT! 1 I
Die Vorzerstäubung,bei dar Einbringung des Brennölss in die Verbrennungsluft,uird durch Einmischung von Zusatzluft ,mittels Mischrohr,verbessert.
Mit Hilfe der Hauptdüse und der Feinregulierung mit der Düsennadel kann der Brenner,mit einfachen Mitteln,auf die Qualität des Brennöles eingestellt werden. Die Brennerleistung kann stufenlos geregelt und für die Startzündung das Brenngemisch angereichert werden,durch Verstellen der Drosselklappe.
Ferner bietet der Mischer,durch Brennstoffabschaltung an der Hauptdüse,mittels Elektromagnetventil,die Möglichkeit die Vor-bzu.Nachbelüftung zu bewerkstelligen. Die Herstellkosten des Mischers sind,einschließlich dem Magnetventil,geringer als die für eine Öldosierpumpe.
Der Druckkessel nach Figur 4, 5 und 6,dämpft die Pulsation des Verdichters.
Eingang und Ausgang des Druckkessels sind so angeordnet, daß das durchströmende Brenngemisch,von der zylindrischen Inneuand des Druckkessels geführt,in einer schraubenförmigen Strömung geführt uird.
Beim Kaltstart des Brenners entstehendes Kondensat uird durch ein,in einer Sammeluanne angeordnetes Ventil,über eine Rücklaufleit'ung,in den Öltank zurückgeleitet. Die Uärme im Druckkessel kann,bis zu einem bestimmten Grade,ohne Beeinträchtigung der Brennqualität,durch Einbau eines geeigneten Wärmetauschers,für die Vorwärmung des Brennöles,genutzt werden.
Für größere Brennerleistung bietet der Druckkessel die Möglichkeit,mehrere Flammrohre anzuschließen.
Das Flammrohr nach Figur 7 und 8 ist,bei dem benutzten Brenngemischaufbereitungsverfahren,ein besonders kritisches Bauteil.
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Es muß erreicht werden,daß das Flammrohr keine Einbauten aufweist die zur Entmischung des Brenngemisches führen können.
Der Schutz gegen zurückbrennen der Flamme in den Druckkessel muß über den gesamten Leistungsbereich gewährleistet sein. ' Die Geschwindigkeitsenergie des im Flammrohr strömenden Brenngemisches muß,ohne Enstehung von Turbulenz,in Druck umgesetzt werden.
Die Flamme muß in der Flündungszone des Brennrohres ihren Kern ausbilden können.
Durch die Gestaltung des neuen Flammrohres mit Aufteilung in: geschwindigkeitbestimmende Drosselbohrung,Diffusor und Brennrohr,werden die vorstehend beschriebenen Anforderungen erfüllt.
Mit den im Vorstehenden beschriebenen Maßnahmen,einschließlich der Anordnung nach Figur 1 und 2,wird die Voraussetzung geschaffen,mit Hilfe eines bekannten Brenngemischaufbereitungsverfahrens,einen Ölbrenner zu realisieren,bei dem eine blaue bzw. farblose Flamme entsteht,d.h. keine glühenden Teilchen mehr in ihr enthalten.sind und alle Kohlenwasserstoffbestandteile und insbesondere auch der gesamte Kohlenstoff zu C0„ und Η_0 oxydiert wird. Dabei wird,bei der Einfachheit der verwendeten Aggregate, eine hohe Betriebssicherheit,bei geringem Uartungsaufwand erzielt.
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Claims (18)

  1. H.G.ZIMMERMANN " . ■ - 7100 heilbronn,
    Ing (grad.) HOLUNDERWEG 47
    TELEFON (07131) 44168
    29.April 1983 j
    Öl-Blaubrenner
    Patentansprüche
    η J Öl-Blaubrenner mit einem bekannten Verfahren zur Brennstoffaufbereitung,bei dem der strömenden Verbrennungsluft der Brennstoff durch Versprühen beigemischt und das so erzeugte Brennstoffgemisch in einem Verdichter durch Kompression auf wenigstens die Siedetemperatur der leichtflüchtigen Anteile des Brennstoffes erhitzt und aus dem Verdichter in ein Brennrohr ausgeschoben und dort gezündet und werbrannt wird,dadurch gekennzeichnet ,daß für die Einbringung des Brennstoffes in die strömende Ansaugluft des Verdichters (1) ein nischer (2) an die Saugleitung (3) des Verdichters (1) angeschlossen ist.
  2. 2. Ölbrenner nach Ansruch 1,dadurch qekennzeichnet,daß s der Mischer (2) einen Ansaugk'anal mit Venturirohr (20) j aufweist,der an die Saugleitung (3) des Verdichters (1) . j mit dem Flansch (21) angeschlossen ist.
  3. 3. Ölbrenner nach Anspruch 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Ansaugkanal (20) eine Drosselklappe (19) mit dem Verstellhebel (11) angeordnet ist mit dem,über ein elektromechanisches Regelglisd,die Verstellung der Drosselklappe (19) für die Leistungsregelung und den Start des Brenners bewirkt wird.
    copy]
  4. 4. Ölbrenner nach Anspruch 1, 2, 3, dadurch gekennzeichnat tda3 der Brennstoff in eine Schwimmerkammer (15) mit Schwimmer (1A) und einem Schwimmerventil bekannter Bauart,einfliaßt.
  5. 5. Ölbrenner nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch qekennzeichnet,daß konzentrisch zur Schwimmerkammer (15) eine Hauptdüse (18) und ein Mischrohr (12) angeordnet sind wobei das Mischrohr (12) mit Zusatzluft aus der Luftdüse (13) beschickt wird.
  6. 6. Ölbrenner nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch qekennzeichnetjidaß konzentrisch zum Mischrohr (12) eine konische. Düsennadel (22) in dessen Austrittsquerschnitt hinein ragt und mittels Gewinde in der Höhenlage verstellt werden kann,
  7. 7. Ölbrenner nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß konzentrisch zur Hauptdüse (18) ein elektromagnetisches Absperrventil (16) mit dem Dichtkegel (17) angeordnet ist.
  8. 8. Ölbrenner nach den Ansprüchen 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet ,daß an die^ Druckleitung (4) des Verdichters (1) ein zylindrisch geformter Druckkessel (7) (23) angeschlossen ist.
  9. 9. Ölbrenner nach Anspruch B,dadurch gekennzeichnet, daß dar Einlaßkanal (24) und der Auslaßkanal (30) tangential zu der zylindrischen Druckkesselwand,in Einbaulage oben und um 180° zueinander versetzt,angeordnet sind.
  10. 10. Ölbrenner nach Anspruch 8? 9, dadurch gekennzeichnet, daß dar Druckkessel (23) an seiner zylindrischen Uand,in Einbaulags untan,eine wannenförmige Vertiefung (29) zur Sammlung von Kondensat aufweist.
    copy
  11. 11. Ölbrenner nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,daß am Boden der Vertiefung (29) ein vom Innendruck des Druckkessels (23) beaufschlagtes,federbelastetes Ventil (26),bekannter Bauart eingebaut ist,welches bei Normaldruck im Kessel,öffnet und angesammeltes Kondensat über den Anschluß (27) in eine Rücklaufleitung (10) abfließen läßt.
  12. 12. Ölbrenner nach den Ansprüchen 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Druckkessels (23) ein Wärmetauscher (28) angeordnet sein kann durch den,das vom Öltank kommende,am Stutzen (31) eintretende,Brennöl vorgewärmt werden kann und dann vom Stutzen (25) über die Leitung (6) der Schwimmerkammer (15) des Mischers (2) zugeführt wird.
  13. 13. Ölbrenner nach den Ansprüchen 8 bis 12, dadurch gegekennzeichnet, daß der Druckkessel (23) an seinen Außenwänden mit einer Uärmeisolationsschicht versehen ist.
  14. 14. Ölbrenner nach den Ansprüchen 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslaßkanal (30) des Druckkessels (23) das Flammrohr (9) angeschlossen ist.
  15. 15. Ölbrenner nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Flammrohr (9) an seinem Eingang eine zylindrische Bohrung (33) aufweist,durch welche,unter Berücksichtigung von Druck und Temperatur im Druckkessel (23),die Eintrittsgeschwindigkeit des Brenngemisches in den Diffusor (34) bestimmt wird.
  16. 16. Ölbrenner nach Anspruch 14, 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Flammrohr (9),an den Diffusor (34) anschließend, ein zylindrisches Brennrohr (35) aufweist,in dem die Flamme gezündet wird und sich ein Flammenkegel ausbilden kann.
    copy]
    33161
  17. 17. Ölbrenner nach den Ansprüchen 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet,daß das Flammrohr (9) mehrteilig ausgeführt sein kann,wobei das Brennrohr (35) aus uarmfesten und zunderfreiem Material das Diffusor-und Flanschteil aus geeignetem billigeren Uerstoff hergestellt sein kann,
  18. 18. Ölbrenner nach den Ansprüchen 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet,daß am Druckkessel (7) (23),für z.B. Brenneranlagen mit großer Leistung,mehrere fammrohre (9) angeschlossen sein können.
    ι copy
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