DE33160C - - Google Patents

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DE33160C
DE33160C DENDAT33160D DE33160DA DE33160C DE 33160 C DE33160 C DE 33160C DE NDAT33160 D DENDAT33160 D DE NDAT33160D DE 33160D A DE33160D A DE 33160DA DE 33160 C DE33160 C DE 33160C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/38Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles
    • B21D53/40Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles hinges, e.g. door hinge plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49: Mechanische Metallbearbeitung.
MAX MACHANEK- in MARIENTHAL bei OLMUTZ.
Fischbändern.
Erster Zusatz zum Patent No. 32445 vom 10. Mai 1884.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 20. September 1884 ab. Längste Dauer: 9. Mai 1899.
Die Fig. ι bis 3 zeigen ein Walzenpaar und das zur Herstellung der Fischbänder benutzte Walzeisen im Querschnitt, bei welchem die beiden Wulste nach entgegengesetzten Seiten gerichtet sind, um beim Walzprocefs mit je einer der Walzen einen Wulst hervorzubringen und durch Verschieben der Walzen in der Längsrichtung gegen einander verschieden breite Profile und damit eine grofse Anzahl Profile mit denselben Walzen hervorbringen zu können.
An der Maschine des Haupt-Patentes zur Fertigstellung der Thürbänder haben sich bei der praktischen Ausführung Neuerungen ergeben, welche sich speciell auf die Vereinfachung und bequemere Handhabung der Maschine beziehen.
In der Maschine des Haupt-Patentes erfolgte eine gleichzeitige und von einander unabhängige Bewegung der Spindeln D und E gegen das Arbeitsstück durch Excenter G und H.
Beide Spindeln hatten an dem vorderen Ende einen Fräskopf. Spindel E bearbeitete nur den Lappen des Bandes. Spindel -D bearbeitete den Umfang des Stiftes bezw. Domes des Bandes, während das vordere Ende desselben unbearbeitet blieb.
Diesem Mangel ist durch -folgende Neuerungen abgeholfen, und zwar:
Der Stirnfräser der Spindel E fräst bei seinem Vorgehen den Stift auf den genauen Durchmesser und dann, wenn diese Arbeit in der gewünschten Länge vollendet ist, auch noch den Lappen des Bandes; durch die Spindel D soll in Zukunft nur das vordere Ende des Stiftes bearbeitet werden. Dieselbe erhält zu diesem Zweck statt des einfachen Stirnfräsers einen Werkzeughalter mit zwei Messern i i, welche leicht herausgenommen und nachgeschliffen werden können, und zwar in der Form nachgeschliffen, welche das vordere Ende des Stiftes haben soll. Ferner ist diese Spindel durch die am hinteren Ende befindliche Mutter verstellbar gemacht, so dafs die Entfernung der beiden Messer von dem Stirnfräser der Spindel E beliebig auch während der Arbeit verändert und somit der Stift in jeder gebräuchlichen Länge hergestellt werden kann. Beide Spindeln D E sind durch Verschraubung oder ähnlich mit einander verbunden und ferner durch zwei Nuthen mit eingelegten Keilen gegen Drehung geschützt. Dieselben werden jetzt von einem gemeinschaftlichen Excenter zusammen gegen das Arbeitsstück geführt.

Claims (1)

  1. Patenτ-Anspruch:
    Als Ersatz der im Ansprüche des Haupt-Patentes No. 32445 genannten Werkzeuge an : einer Vorrichtung zur Bearbeitung von aus einem Stück bestehenden Fischbä'ndern die An- '. Ordnung eines Werkzeughalters mit zwei Messern i in Verbindung mit den beiden zusammenhängenden, gegen einander verstellbaren .Spindeln D und E, sowie den beschriebenen ■Werkzeugen, wodurch aufs'er der Bearbeitung .des ;Lappens ;des Bandes eine vollständige Bearbeitung des Domes, und zwar sowohl am Umfange, als auch am vorderen Ende ermöglicht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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