DE331486C - Einebnungsstange - Google Patents

Einebnungsstange

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DE331486C
DE331486C DE1919331486D DE331486DD DE331486C DE 331486 C DE331486 C DE 331486C DE 1919331486 D DE1919331486 D DE 1919331486D DE 331486D D DE331486D D DE 331486DD DE 331486 C DE331486 C DE 331486C
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B37/00Mechanical treatments of coal charges in the oven
    • C10B37/02Levelling charges, e.g. with bars

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Einebnungsstange. Die bekannten, zum Einebnen der Kohle in den Kammern der Koksöfen dienenden, durch Maschinenkraft hin und her bewegten Stangen werden leicht zerstört, wenn sie lange hintereinander in Betrieb sind oder beim Versagen des Antriebes, beispielsweise bei Stromunterbrechung, nicht schnell genug aus dem Ofen entfernt werden können. Außerdem haben sie den Nachteil, daß sie sich bei großen freitragenden Längen durchbiegen.
  • Nach der. Erfindung wird die Einebnungsstange aus Röhren zusammengesetzt und mit einem Wasserzufluß .und -abfluß versehen, so daß sie nach Bedarf mittels Wasser, das beispielsweise einem Behälter des Fahrgestelles entnommen wird, gekühlt werden kann.
  • Um. das Durchbiegen zu verhindern und andererseits die einebnende Wirkung der Stange wesentlich zu erhöhen, wird sie mit seitlichen schräg -angeordneten Flügeln versehen, deren Enden ausschwenkbar sind, und zwar werden diese Flügel paarweise so angebracht, daß der eine Flügel in der einen und der andere Flügel in der anderen Längsrichtung geneigt ist. Infolge der rahmenartigen Ausführung der Stange kann man dabei die Räumer durch die' Stange hindurchführen, so daß man große geschlossene Räumerflächen erhält, welche die Kohle schnell verschieben.
  • Bei der Bewegung der Stange in der einen oder anderen Richtung wird jeweils eine Gruppe der Flügel durch den Druck der Kohle gehoben, so daß dadurch die Stange an der Durchbiegung verhindert wird, während die andere Gruppe der Flügel mit den herabhängenden am Ausschwenken bis über die senkrechte Lage durch Anschläge verhinderten Endplatten die Spitzen der Kolbenberge verschiebt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigen Fig. x eine Seitenansicht und Fig. 2 einen Querschnitt.
  • Die Stange ist rahmenartig aus Längs= rohren a, b und zwischengeschweißten Stützen d, e, f usw. gebildet. Die Enden der zweckmäßig aus aneinandergereihten Rohren verschiedener Stärke gebildeten Längsrohre sind mit einem Wasserzufluß g und einem Abfluß h versehen.
  • An mehreren Stellen trägt die Stange auf jeder Seite ein Paar schräg befestigte Flügel i, k, an deren Enden ausschwenkbare Klappen 1, m ausgebildet sind. Die ausschwenkbaren Klappen sind durch die Öffnungen der Stange bis zu dem auf deren anderen Seite angebrachten Flügel durchgeführt. Es hängt somit die Klappe l beispielsweise an den beiden auf verschiedenen Seiten der Stange angeordneten Flügeln i bzw: il. Anschlägen und o verhindern, daß sich die Klappen über die senkrechte Lage bzw. bis über die Richtung der Flügel hinausdrehen.
  • Wird die Stange vorgeschoben, so wird die Klappe durch den Gegendruck der Kohle. bis in die senkrechte Lage herabgedreht und sie schiebt dann die Kohle vor sich her, während in dieser Zeit das Stangenende durch den auf die in schräger Lage befindliche Klappe 3n getragen wird. Beim Zurückziehen der Stange trägt umgekehrt die in die schräge Lage zurückkehrende Klappe 1, währeud die herabgedrehte Klappe m jetzt einebnet. Sobald die Gefahr besteht, daß die Stange durch die Hitze zerstört wird, läßt man Kühlwasser in sie eintreten.
  • Es ist bekannt, zum Einebnen Stangen, z. B. Rohre mit angelenkten Klappen, zu benutzen. Die Klappen standen bei diesen Vorrichtungen senkrecht und drehten sich um senkrechte Achsen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: -i. Einebnungsstange, dadurch Bekennzeichnet, daß sie aus einem aus Rohren gebildeten, mit Wasserzufluß (g) und Wasserabfluß (h) versehenen Rahmen besteht.
  2. 2. Einebnungsstange nach Anspruch x mit ausschwenkbaren Klappen, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite paarweise schräge Flügel (i, k) mit ausschwenkbaren Endklappen (1, m) so angebracht.sind, daß von jedem Paar der eine Flügel in der einen und der andere Flügel in der entgegengesetzten Längsrichtung geneigt ist.
  3. 3. Einebnungsstange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Endklappen (1, m) durch die Stange hindurchgeführt und auf beiden Seiten der Stange an einen Flügel (i, il) aufgehängt sind.
DE1919331486D 1919-03-26 1919-03-26 Einebnungsstange Expired DE331486C (de)

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DE331486T 1919-03-26

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ID=6197259

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DE1919331486D Expired DE331486C (de) 1919-03-26 1919-03-26 Einebnungsstange

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110134B (de) * 1955-12-16 1961-07-06 Still Fa Carl Planierstange
DE4034342A1 (de) * 1990-10-29 1992-04-30 Hartung Kuhn & Co Maschf Planierstange fuer eine koksofenbatterie
WO1996029377A1 (de) * 1995-03-18 1996-09-26 Thyssen Still Otto Anlagentechnik Gmbh Planierstange für verkokungsöfen

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