DE3314850C2 - Dichteinrichtung an Verkokungsofenkammern - Google Patents

Dichteinrichtung an Verkokungsofenkammern

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    • C10B33/00Discharging devices; Coke guides
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Dichteinrichtung an Verkokungsofenkammern zur Herstellung eines möglichst gasdichten Abschlusses zwischen den Überleiteinrichtungen, z. B. am Kokskuchenführungswagen oder an der Stampfmaschine, und den Verkokungsofenkammern. In Arbeitsstellung liegen die Überleiteinrichtungen mit ihren ofenseitigen Dichtungsblechen an den Außenseiten der Verkokungskammeröffnung an. Der Innenraum der Überleiteinrichtungen ist an z. B. stationäre Absaugevorrichtungen angeschlossen. Erfindungsgemäß bestehen die Dichtungsbleche aus einer Vielzahl von einzelnen Segmenten, die von einstellbaren Zugfedern (20) über Stößelstangen (18, 118) beim Vorfahren der Überleiteinrichtungen seitlich gegen die senkrechten Ankerständer (2) und oberhalb der Verkokungsofenkammeröffnung zwischen den zugehörigen Ankerständer (2) gegen die Ofenpanzerung gepreßt werden.

Description

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Die Erfindung bezieht sich iauf eine Dichteinrichtung an Verkokungsofenkammern gemäß Oberbegriff des llauptanspruches.
Eine derartige Einrichtung ist aus der DE-PS 20 21 863 zur Abdichtung der Kokskuchenführung gegenüber einem Verkokungsofen bekannt. Dort soll eine staubdichte Verbindung zwischen der Kokskuchenführung einerseits sowie dem Verkokungsofen und der Absaughaube andererseits durch elastische Dichtungsleisten erreicht werden. Dabei soll im Bereich der Eintrittsselte der Kokskuchenführung außen ein Halteblech dicht befestigt sein, an dem ein elastisches Dichtungsblech nach eußen und in Richtung azt Koksofenbatterie vorstehend angebracht ist. wobei die Außenkante der Dichtungsbleche in Betriebsstellung an der Außenseite der die Ofenkammer jeweils begrenzenden Ankerständer anliegen. Derartige elastische Dichtungsbleche haben nur einen begrenzten Federweg und verblegen sich bei extrem weiter Auslenkung häufig so weit, daß sie nicht in ihre Ausgangsstellung zurückkehren. Das kann dazu führen, daß sie auch bei an die Verkokungsofenkammer herangefahrener Überleiteinrichtung nicht immer an Ihrer jeweiligen Dichtfläche anliegen. Das führt insbesondere dann zu Undichtigkeiten, wenn die Ankerständer aufgrund unterschiedlicher Ausdehnungen d<*.r Verkokungsofenkammern entlang der Batterie nicht in einer Linie stehen.
Aus der DE-PS 8 11584 ist eine Vorrichtung zum Abdichten der Koksofenkammern während des Beschikkens eines gestampften Kohlekuchens bekannt, wobei eine an der Beschickungsmaschine heb- und senkbare Haube zwischen Stampfkasten und Ofenkammer während der Beschickungsdauer von oben her über den einfahrenden Kohle aichen gestülpt wird. Die Haube ist dabei nach dem Absenken in sehr begrenztem Umfang in Richtung zum Ofen hin verschiebbar. Als Dichtmittel ist dabei lediglich eine Asbestdichtung vorgesehen, die nur begrenzte Elastizität besitzt. Da die Haube insgesamt einteilig ist. Ist eine Anpassung an eventuelle Verwerfungen der äußeren Anlageflächen der Koksotenkammer nur in begrenztem Maße möglich.
Aus der DE-OS 28 21 169 ist ebenfalls eine Einrichtung zur Verhinderung des Austretens von Füllgasen beim Einfahren des Stampfkuchens in einen Verkokungsofen bekannt, wobei ein Dichtungsrahmen den einfahrenden Stampfkuchen allseitig umgibt und den Raum zwischen den Wänden der Ofenkammer und dem Stampfkuchen nach außen abdichten soll. Als Dichtmittel zwischen Dichtrahmen und Ofenkammer dienen dabei federnde Stahlbleche, Gummi oder andere elastische Kunststoffe. Auch hierbei Ist durch die Verwendung eines durchgehenden Dichtrahmens in Verbindung mit den angegebenen Dichtmitteln nur eine geringe Elastizität bzw. ein geringer Federweg möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verbesserung der Abdichtung zwischen Verkokungsofenkammern und Überleiteinrichtungen dahingehend vorzuschlagen, daß auch bei größeren Federwegen für die Dlchtungsleislen an allen Verkokungsöfen eine gute Abdichtung erreicht wird.
Die Aufgabe wird durch das Kennzeichen des llauptanspruches gelöst. Die weiteren Ansprüche 2 bis 6 sind vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
Die erfindungsgemäße Anordnung von einzelnen Segmenten ermöglicht es entlang der gesamten Dlchtungsllnle Insbesondere In verschiedenen Ebenen, daß die Dichtungsbleche überall dicht anliegen. Mit Hilfe der einstellbaren Zugfedern wird auch bei extremem Federweg Immer der erforderliche-Anpreßdruck erreicht, ohne daß es zu Verbiegungen kommt. Auch oberhalb der Verkokungsofenkammer wird der Raum zwischen den zugehörigen Ankerständern nahezu vollständig abgedichtet, Indem die Dichtungsbleche gegen den Ofenrahmen oder die Panzerung gepreßt werden. Insbesondere durch die Verwendung von Zugfedern, die seitlich neben den
Stößelstangen angebracht sind, wird ein extrem langer Federweg und damit auch eine extrem weite Relativbewegung der Dichtungsbleche im Vergleich zu den Über-Icitcinrichtungen ermöglicht.
Insbesondere durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen der Ansprüche 2 und 3 ist es möglich, die Stellung der Dichtungsbleche entsprechend der Anordnung aller Ankerständer der gesamten Verkokungsofenbatterie so einzustellen, daß bei zurückgefahrener Position der Überleiteinrichtungen fliese ohne Behinderung an der gesamten Batterie entlang gefahren werden können. Man richtet sich dabei also nach dem am weitesten nach außen gebogenen Ankerständer und stellt danach die entsprechenden Dichtungsbleche ein.
Durch die seitliche Anoidnung der Zugfedern neben den Stößelstangen wird ein gewisses Drehmoment erzeugt, wodurch die Stößelstangen an ihrem hinteren Ende nach außen und an dem vorderen zur Ofenseite hin gerichteteti Ende nach innen gezogen wird. Auf diese Weise wird aufgrund der Federkraft das Dichtungsblech nicht nur gegen die Ankerständer, sondern auch nach innen gegen die Gleitfläche der Dichtungsplatte gedruckt, so daß auch an dieser Stelle eine ausreichende Abdichtung erfolgt.
Durch die erfindungsgemäße Zuordnung von mindestens einer, vorzugsweise zwei. Zugfedern mit zugehörigen Stößelstangen zu jedem Dichtungsblech und jedem Halleblech gemäß Anspruch 5 ist es insbesondere möglich, die Dichtfläche eines Dichtungsbleches auch, falls erforderlich, etwas schräg anzuordnen. Auf diese Weise können die Dichtungsbleche auch bei einem bestimmten Kurvenverlauf der Außenkante des Ankersländers stets für eine gute Abdichtung sorgen.
Um auch für eine gute Abdichtung des in Arbeitsstellung gefahrenen Teiles des Oberleitwagens gegenüber dem feststehenden Teil zu sorgen, sieht die Erfindung vor, daß eine federnde Dichtmembrane am Überleitwagen in Arbeitsstellung gegen ein keilförmiges Auflaufstück am feststehenden Teil gedrückt wird. Alle innerhalb der erfindungsgemäßen Dichteinrichtung und auch innerhalb des feststehenden Teiles des Überleitwagens entstehenden Emissionen können über eine gasdicht mit dem feststehenden Teil des Überleitwagens verbundene Haube z. B. in eine stationäre Entstaubungsanlage abgezogen werden. Während die Dichtflächen zwischen den Verkokungsofenkammern und den verfahrbaren Teilen des Überlelhvagens erheblich verschoben sein können und die DichJbleche daher eine weite Bewegungsmöglichkeit haben müssen. Ist die Relativbewegung zwischen dem feststehenden und dem verfahrbaren Teil des Über-Icitwagens nur sehr gering, so daß man mit einfachen federnden Dichtmembranen in diesem Fall auskommt
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Fig. 1 bis 3 beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt der erfindungsgemäßen Dichteinrichtung gemäß Linie 1-1 von Fig. 2.
Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Dichteinrichtung ausschnittsweise In Seltenansicht und mit an den Dichtflachen des Ankerständers und der Ofenpanzerung anliegenden Dichtblechen
Flg. 3 zeigt die obere waagerechte Dichteinrichtung ausschnlttswelse In vergrößerter Seltenansicht.
4 obere Querverbindung von (3)
5 Druckzylinder zum Verfahren von (3) in Richtung der Verkokungsofenkammer und zurück
6 Fahrbahn für (3) bzw. Außenwand des Überleitwagens
7 senkrechte Stützen
8 oberer waagerechter Hauptfahrträger
9 senkrechte Profileisen außerhalb von (3)
10 Dichtplatte verbunden mit (9)
11 federnde Dichtmembran mit (10) verschraubt
12 Auflaufstück für (11) verbunden mit (7)
13 einstellbare Haltebleche
14 Langlöcher
15 hintere Querstrebe
16 vordere Querstrebe
17 Führungsrohr für (18)
18 Stößelstange
19 Dichtungsbiech
20 Zugfedern
21 Feststeller für (20)
22 Halffibolzen für (19) und (18)
23 Ankerständerverkleidung
10a Gleitfläche an (10)
21a Hebelarm an (21)
Obere Dichteinrichtung
113 einstellbare Haltebleche
114 Langlöcher
115 hintere Querstrebe
116 vordere Querstrebe
117 Führungsrohr für (118)
118 Stößelstange
119 Dichtungsblech
121 Feststeller
122 Haltebolzen
123 Befestigungsschraube
124 oberes Abdeckblech
125 Weichdichtung
126 Gleitblech
Bezugszeichenliste
1 Verkokungsofenkammer (Außenkante)
2 Ankerständer
3 Kuchenführungsvynne
Di° Fig. 1 zeigt die wesentlichen Elemente der erfindungsgemäßen Dichteinrichtung In Arbeitsstellung, wobei der verfahrbare Teil der Überleiteinrichtung - In diesem Fall handelt es sich um die Kuchenfährungswanne 3 - mit Hilfe von Druckzylinders 5 gegen die Außenkante der Verkokungskammer 1 gefahren ist und die Dichtungsbleche 19 an den Außenkanten der Ankerständer 2 anliegen. Die Kuchenführungswanne ist in sich nicht gasdicht und wird auch nicht gasdicht mit dem Umfang der Öffnung der Verkokungsofenkammer verbunden, so daß au'üen um die Kuchenführungswanne 3 ein zusftzllcher, gegenüber der Atmosphäre mögliche; gasdichter Mantel geschaffen werden muß. Im vorliegenden Fall oesteht dieser Mantel im einzelnen aus dem Ankerständer 2, dem Dichtungsblech 19, den Dichtplatten 10, der federnden Dichtmembran 11, dem Auflaufstück 12 und der hier nur angedeuteten Außenwand 6 des Oberleitwagens. Je nach Ausführungsform des Ankerständerprofiler 2 kann auf der Innenseite der Ankerständer eine zusätzliche Ankerständerverkleidung 23 angeordnet sein, damit zwischen den-oberen waagerechten ;Dichtungsblechen ξ124,*1Ϊ9 -uiid^,deT^il)eiclen benachbarten A_nkerständern ein möglichst-geringerSpalt bleibt. Da die Überleltwagen jeweils sehr genau vor die Öfenkammern gefahruS werden müssen, Ist der obere Schlitz zwischen den Dichtblechen 124, 119 und den Ankerständerverkleidungen 23 nur unerheblich.
Gemäß Flg. 1 wird die Kuchenführungswanne 3 außen von senkrechten Profileisen 9 sowie einer oberen Querverbindung 4, an der der Druckzylinder 5 angreift, zusammengehalten. Die äußere Konstruktion des Oberleltwagens wird von senkrechten Stützen 7 sowie einem oberen waagerechten Hauptfahrträger 8 unter anderem gehalten. Zur Abdichtung des äußeren Mantels des Überleitwagens gegenüber der erfindungsgemäßen Dlchtelnrlchtung dienen In Arbeltsstellung die federnde Dichtmembran 11 und das Aufkufstück 12. Das Auflaufstück 12 Ist fest mit der senkrechten Stütze 7 verbunden. Sowohl das Auflaufstück 12 als auch die einzelnen Elemente der federnden Dichtmembran 11 erstrecken sich über die gesamte Höhe der Außenwand 6 des Überleitwagens. Die federnde Dichtmembran 11 Ist über eine Schraubverbindung mit der Dichtplatte 10 verbunden. Die Dichtplatte 10 wiederum sitzt fest an dem senkrechten Profileisen 9 und ragt mit einer Gleitfläche 1Oo paral- * iei zur OferiiäiigSatiiic Züi OfcfiSciic hin über. An dieser Gleitfläche der Dichtplatte 10 entlang ist das Dlchtungsblech 19 In Ofenlängsrichtung verschiebbar angeordnet und wird bei Belastung der Zugfeder 20 aufgrund des Drehmomentes gegen die Gleitfläche 10a gedrückt. Voraussetzung für eine gewisse Verschiebungsmögllchkeli der Dichtungsbleche 19 In Richtung der Gleltflächen 1Oo ist. daß die Stößelstangen 18 In den Querstreben 15, 16 und den Führungsrohren 17 entsprechendes Spiel besitzen. Die Stößelstangen werden etwa um die vordere Querstrebe 16 In waagerechter Richtung gedreht, wobei die Federkraft etwa mit dem Hebelarm 21o wirkt.
Aus der Flg. 2 ist insbesondere die Verbindung der vorderen und hinteren Querstreben 15, 16, zwischen denen die Zugfedern angeordnet sind, mit den einstellbaren Halteblechen 13 ersichtlich. Diese Haltebleche 13 sind in Ofenlängsrichtung in Langlöchern 14 verstellbar. Jeweils ein Halteblech 13 ist an zwei Stellen mit der Dichtungsplaue 10 verbunden und trägt zwei Zugfedern 20 mit den zugehörigen parallel zueinander angeordneten Stößelstangen 18. die an ihrem vorderen Ende über Haltebolzen 22 mit jeweils einem Dichtungsblech 19 verbunden sind. Beim In Fig. 2 dargestellten Fall liegen alle Dichtungsbleche 19 an der Vorderkante des Ankerständers 2 an. Zusätzlich ist die obere waagerechte Abdichtung, die In Fig. 2 noch einmal vergrößert wiedergegeben ist. In Fig. 2 dargestellt. Die Dlchtungsbleche 119 liegen in diesem Fall an der Vorderkante des Verkokungsofens 1 bzw. an den vor dem Verkokungsofen 1 angeordneten Panzerplatten an. Das obere Abdeckblech 124 ist mit der oberen Querverbindung 4 der Kokskuchenführungswanne 3 fest verschraubt. Wie aus Fig. 3 ersicK'.llch ist. sind die Haltebleche 113 mit den Querstreben 115. 116 und dem Führungsrohr 117 sowie den Stößelstangen 118 und den weiteren erfindungsgemäßen Einrichtungen über die Befestigungsschraube 123 mit dem oberen Abdeckblech 124 verbunden. An der vorderen Querstrebe 116 ist hierbei zusätzlich ein Gleitblech 126 angeordnet, an dem das Dichtungsblech 119 entlang geführt wird. Das obere Abdeckblech 124 Ist an seinem vorderen Ende etwas nach oben abgeknickt und gegenüber dem Gleitblech 126 über eine Weichdichtung 125 abgedichtet. In den Fig. 2 und 3 ist die Zugfeder 20 nicht zu erkennen, da sie jeweils hinter dem Führungsrohr 117 angeordnet ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
65

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Dichtelnrlchtu.ng an Verkokungsofenkammern zur Herstellung eines gasdichten Abschlusses zwischen den Überleiteinrichtungen, z. B. am Kokskuchenführungswagen oder an der Stampfmaschine, und den Verkokungsofenkammern, wobei die Oberleiteinrichtungen in Arbeitsstellung mit ihren ofenseitigen Dichtungsblechen an den Außenseiten der Verkokungsofenkammeröffnung anliegen und der Innenraum der Überleiteinrichtungen an Absaugevorrichtungen angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsbieche (19, 119) aus einer Vielzahl von einzelnen Segmenten bestehen, die mittels einstellbarer Zugfedern (20) über Stößelstangen (18, 118) beim Vorfahren der Oberleiteinrichtungen seitlich gegen die senkrechten Ankerständer (2) und oberhalb der Verkokungsofenkammeröffnung zwischen <un zugehörigen Ankerständern (2) gegen den Ofcnranmen oder die Panzerung anpreßbar sind.
2. Dichteinrichtung an Verkokungsofenkammern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfedern (20) über an den Stößelstangen (18, 118) verschiebbar angeordnete Feststeller (21, 121) vorgespannt werden.
3. Dichteinrichtung an Verkokungsofenkammern nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (20) mit den zugehörigen Stößelstangen (18, 118) an Halteblechen (13) angeordnet sind die in Langlöchern (14) gegenüber der Oberleiteinrichtung in Ofenlängsrichtung verstellbar sind.
4. Dichteinrichtung an Verkokungsofenkammern nach Anspruch 3, dadurch ges^nnzeichnet, daß die Zugfedern (20) über Hebelarme (21a) und die Feststeiler (21) seitlich an den Stößelstangen (18) befestigt sind und daß die Stößelstangen In den Querstreben (15. 16) ein entsprechendes Führungsspiel besitzen, so daß die Dichtungsbleche (19) gegen die zur Ofenseite vorstehende Gleitfläche (10a) der Dichtplatte (10) zur Mitte der Kuchenführungswanne (3) hin anpreßbar sind.
5. Dichteinrichtung an Verkokungsofenkammern nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Dichtungsblech (19, 119) und jedem Halteblech (13) mindestens eine, vorzugsweise zwei, Zugfe dem (20) mit zugehöriger Stößelstange (18, 1!8) zugeordnet sind.
6. Dichteinrichtung an Verkokungsofenkammern nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gegen den Verkokungsofen verfahrbare Te1I des Oberleltwagens gegenüber dem feststehenden Till in Arbeltsstellung durch eine federnde Dichtmembrane (11) abgedichtet 1st, die gegen ein keilförmiges Auflaufstück (12) andrückbar ist.
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