DE3314403A1 - Vorrichtung zum kaemmen - Google Patents

Vorrichtung zum kaemmen

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DE3314403A1
DE3314403A1 DE19833314403 DE3314403A DE3314403A1 DE 3314403 A1 DE3314403 A1 DE 3314403A1 DE 19833314403 DE19833314403 DE 19833314403 DE 3314403 A DE3314403 A DE 3314403A DE 3314403 A1 DE3314403 A1 DE 3314403A1
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Jean-Paul 93420 Villepinte Beck
Jean-Louis 75016 Paris Gueret
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LOreal SA
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D24/00Hair combs for care of the hair; Accessories therefor

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  • Brushes (AREA)

Description

PROF. DR. DR. J. REITSTÖTTER DR. WERNER ΚΙΝΖί DR. ING. WOLFRAM BUNTE (,βΒβ-ΐ97β)
REITSTÖTTER. KINZEBACH A PARTNER POSTFACH 7βΟ. D-βΟΟΟ MÜNCHEN Λ3
An das
Deutsche Patentamt Zweibrückenstraße
8000 München 2
BETREFF: RE
L1OREAL
14, rue Royale
F-75008 Paris
PATENTANWÄLTE ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
TELEFON Ιοββ) 2 71 65 83 TELEX: O521S2O8 ISAR D
BAUERSTRASSE 22. D 8OOO MÜNCHEN AO
VNR 104 523
21. April 1983
UNSERE AKTE: OUR REF:
Jcj/ 24 04
M/24
Vorrichtung zum Kämmen
POSTANSCHRIFT: D-BOOO MÜNCHEN 43. POSTFACH 78Ο
·"- · "··" : Υ'"' 33U403
M/?4 04 5 -V-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kämmen, wie einen Kamm oder eine Bürste, mit antistatischen Eigenschaften.
10
Es' ist bekannt, daß Kämme und Bürsten aus Kunststoff sich beim Kämmen häufig elektrostatisch aufladen. Dies ist sowohl für das Entwirren der Haare als auch für das Formen einer Frisur von Nachteil.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, hat man versucht, Kämme und Bürsten aus leitendem Material herzustellen. Insbesondere hat man versucht, dem zur Herstellung der Kämmvorrichtungen verwendeten Kunststoff leitende Füllstoffe, üblicherweise auf Kohlenstoffbasis, einzuverleiben. Man hat jedoch festgestellt, daß bei Erhöhung der in das Plastikmaterial einverleibten Füllstoffmenge der mechanische Widerstand oder die Festigkeit der Kämmvorrichtungen stark reduziert werden.
Aus diesem Grund darf die Menge des in den Kunststoff einverleibten Kohlenstoffmaterials einen bestimmten Wert nicht überschreiten; bei diesem Wert ist die elektrische Leitfähigkeit der Kämmvorrichtungen jedoch noch nicht zufriedenstellend.
Aus der FR-PS 2 460 198 ist es bekannt, in das.die Kämmvorrichtung bildende Plastikmaterial ein Kohlenstoff-Füllmaterial bestimmter Art (Kohlenstoff-Fasern und/oder Kohlenstoffpulver , gewonnen aus der Gasphase) einzuverleiben, welches den Kämmvorrichtungen einen zufriedenstellenden antistatischen Effekt verleiht, ohne die mechanische Widerstandsfähigkeit allzusehr zu beeinträchtigen.
:- ■ : ···**■■ 33U403
M/24 045 - /6
überraschenderweise wurde nun gefunden, daß man eine unerwartete Verbesserung der antistatischen. Eigenschaften erhält, wenn man der für die Herstellung der Kämmvorrichtungen verwendeten Kunststoffmischung neben einem Kohlenstoffüllmaterial zusätzlich ein Plastifizierungsmittel einverleibt, das die Festigkeit des Kunststoffs verringert ohne seine mechanischen Eigenschaften, wie die Zugfestigkeit, übermäßig zu beeinflussen- Je mehr man das verwendete Plastikmaterial, plastifiziert, umso besser sind die antistatischen Eigenschaften der Kämmvorrichtung, wobei ' jedoch alle anderen Eigenschaften gleichbleiben.
Auch wenn die ausgezeichneten antistatischen Eigenschaften ohne nachteilige Verringerung der mechanischen Widerstandsfähigkeit zu erzielen sind, so sind sie dennoch von einer Verringerung der Steifigkeit begleitet, so daß die so hergestellten Känunvorrichtungen und insbesondere,Kämme zu weich sind.
Die Erfindung betrifft deshalb einen Kämmvorrichtungsgrundkörper, gebildet aus einer Mischung aus einem Kunststoff, einem Plastifizierungsmittel und einem Kohlenstofffüllmaterial, in Kombination mit einer Versteifungsvorrichtung.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Kämmen, wie einen Kamm oder eine Haarbürste, hergestellt durch Formen einer Mischung, welche wenigstens einen Kunststoff und ein Kohlenstofffüllmaterial enthält, und die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus einem Grundkörper, hergestellt aus einer Mischung, die wenigstens einen Kohlenstoff, wenigstens ein Plastifizierungsmittel für den (oder die) Kunststoff(e) in einer Menge von
M/ 24 04 5 - J - Zf „
10 bis 100 Gew.-%, hexogen auf das Gesamtgewicht des b (oder der) Kunstsloffs(e) und 3 bis 20 Gew.-%, bezogen auf die Sur.jne aus Kunststoff (en) und Plasti f i/.ierungsmittel enthält, und aus einer Versteifungsvorrichtung besteht, die mechanisch mit dem Grundkörper verbunden ist.
Die. Versteifungsvorrichtung ist vorteilhafterweise ein längliches Teil, das auf die·Kämmvorrichtung aufgesetzt ist. Beispielsweise kann sie in Form einer Rinne vorliegen, die ganz oder teilweise denjenigen Bereich der Kämmvorrichtung umschließt, an dem die Zähne oder Zinken sitzen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Versteifungsvorrichtung ein steifes, längliches Teil sein, das in der Kämmvorrichtung in "sandwich"-Bauweise 2Q eingelagert ist.
Das Plastifizierungsmittel kann ein üblicher Weichmacher sein. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Plastifizierungsmittel ein Polymeres, das selbst sehr weich ist. Ein solches Polymeres ist beispielsweise ein durch Amidblöcke unterbrochener Polyäther, wie z.B. das unter dem Handelsnamen "PEBAX" von der "ATO CHIMIE" vertriebene Produkt.
Vorzugsweise ist das den Grundkörper bildende Plastikmaterial ein Polyamid, insbesondere Polyamid 11. Kohlenstoffüllmaterial können Kohlenstoffpulver, erhalten durch Vergasung, und/oder Kohlenstoffasern sein; insbesondere kann das Kohlenstoffüllmaterial ein durch Vergasung erhaltenes Kohlenstoffpulver sein, das eine mittels Stickstoffadsorption gemäß der BET-Methode bestimmte spezifische Oberfläche von 600 -
····· -·- : '-"■- 33H403
2 η 0 4 'j - /f - % ~
1500 τα /g und einen öladsorptionsindex (Dibutylphthalat) b von 0,8 bis 6 cm /g aufweist; ein derartiges Kohlenstoff material wird in. Handel unter der Bezeichnung "KETJENBLACK EC" von der AKZO CHEMIE vertrieben. Die Natur des durch Vergasung erhaltenen Kohlenstoffs' ist in der eingangs erwähnten FR-PS 2 460 198, die somit Teil der vorliegenden Offenbarung ist, beschrieben.
Der Grundkörper der erfindungsgemäßen Kämmvorrichtung kann aus allen üblichen Kunststoffen, welche gute Formeigenschaften aufweisen, bestehen. Geeignete Kunststoffe sind beispielsweise Polyamide, Polyacetale, Polypropylen, Polystyrol, Polyesterharz und Polyterephtha]ate. Die besten Ergebnisse erhält man jedoch bei Verwendung von Polyamid 11, das unter der Handelsbezeichnung "RILSAN" bekannt ist. Die aus diesem Kunststoff hergestellten erfindungsgemäßen Kämmvorrichtungen besitzen neben ausgezeichneten antistatischen auch Gleiteigenschaften, und einen geringen Reibungskoeffizienten, was auf der nur sehr geringen Bildung von elektrostatischen Aufladungen beruht.
Die nachfolgenden Beispiele, die die Herstellung der in den Figuren gezeigten Kämmvorrichtungen beschreiben, dienen zur Erläuterung der Erfindung, ohne sie zu begrenzen.
Figur 1 ist eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kammes.
Figur 2 ist eine schenatische Seitenansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Kammes.
» JU - .
M/24 04 5 - /"S
Figur 1 zeigt einen erfindungsgemäß hergestellten Kamm 10 zum "Entwirren". Der Kamm besitzt einen Griff 12, der sich in den die Zähne 16 tragenden Rücken 14 fortsetzt. Der Grundkörper wurde aus der oben im Detail beschriebenen Mischung hergestellt. Ein Versteifungsorgan 18 ist auf dem den Zähnen gegenüberliegenden Teil des Rückens 14 angebracht; das Organ 18 besitzt einen U-förmigen Querschnitt und ist als Rinne ausgebildet, welche reiterförmig auf dem Rücken 14 des Kammes angeordnet ist.
Figur 2 betrifft eine weitere Ausführungsform, worin der Kamm 20 einen tragenden Rücken 22, die Zahnreihe 24 zum Kämmen und die Zahnreihe 26 zum Entwirren aufweist. Ein Versteifungsorgan 28, das steifer ist als der Rücken 22, kann entlang dieses Rückens gleiten, so daß es sowohl den Teil mit den Zähnen 24 zum Kämmen als auch den Teil mit den Zähnen 26 zum Entwirren versteifen kann. Das Organ entspricht im wesentlichen dem Organ 18 und stellt eine reiterförmig auf dem Rücken 22 angeordnete Rinne dar.
Der wichtigste Teil der erfindungsgemäßen Kämmvorrichtungen ist der Grundkörper, der im wesentlichen durch seine Zusammensetzung charakterisiert ist und der eine herkömmliche Form aufweisen kann. Die Zusammensetzung des Grundkörpers umfaßt drei Hauptbestandteile, nämlich einen Kunststoff, ein leitfähiges KoLlenstoffmaterial und ein Plastifizierungsmittel .
·:·· - : '-■■- 33U403
Μ/24. 045 " ^~ ^V
Der den Grundkörper bildende Kunststoff ist in diesem Beispiel das unter dem Handelsnamen "RILSAN" vertriebene Polyamid 11.
Das in diesem Beispiel verwendete Plastifizierungsmittel ist ein mit dem zur Anwendung kommenden Kunststoff verträgliches Polymeres und ist sehr weich, beispielsweise ein durch Amidblöcke unterbrochener Polyäther, der unter dem Handelsnamen "Pebax" von der "ATO CHIMIE" vertrieben wird.
Die Gewichtsmenge des zur Anwendung kommenden Polymeren "PEBAX", bezogen auf die Gewichtsmenge an "RILSAN", liegt erfindungsgemäß zwischen 25 und 100 %.
Das zur Anwendung kommende leitfähige Füllmaterial ist ein durch Vergasung erhaltener Ruß, der unter der Handelsbezeichnung "KETJENBLACK EC" vertrieben wird. Die Menge an diesem Füllmaterial,beträgt 10 Gew.-%,-bezogen auf die Summe des Gewichtes von "RILSAN" und "PEBAX".
Die Versteifungsvorrichtung 18 oder 28 ist dazu bestimmt, dem zu weichen Grundkörper eine größere Steifigkeit zu verleihen. Es besteht aus einem steifen Kunststoff, beispielsweise nicht plastifiziertem "RILSAN". Es ist nicht erforderlich, daß der Kunststoff, aus dem die Versteifungsvorrichtung besteht, ein Füllmaterial enthält. Es ist jedoch wünschenswert, daß die Versteifungsvorrichtung eine kleine Menge des Kohlenstoffüllmaterials der zuvor im Zusammenhang mit dem Grundkörper beschriebenen Art enthält.
·■-· - *■-' : ···"'-* 33U403
M/24 045 - Τ"— H
Die nachstehenden Beispiele erläutern die Herstellung der erfindungsc«-mäßen Kämmvorrichtungen.
Zur Herstellung eines Grundkörpers für einen Kamm bereitet man eine Mischung A, bestehend aus 50 % "RJLSAN" und 50 % "PHBAX" mit der Bezeichnung "4011 RN 00" Die physikalischen Eigenschaften des Plastifizierungsmittels "PEBAX" sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt:
Dichte 1,14
Schmelzpunkt, °C 190
Elastizitätsmodul 110
Torsionsmodul, MPa 35
Shore D-Härte 40
2Q Oberf]ächenwiderstand bei 20 C und
65 % relativer Luftfeuchtigkeit, -Ω- 10
Dazu gibt man das durch Vergasung erhaltene Kohlen-Stoffüllmaterial "KETJENBLACK EC" in einer Menge von 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht an Rilsan und Pebax. Die Eigenschaften von "KETJENBLACK EC" sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt:
30 Jodzahl gemäß ASTM-Norm der USA
spezifische Oberfläche, gemessen anhand der Stickstoffadsorption gemäß der BET-Methode
Teilchengröße
flüchtige Bestandteile (Gew.-%) 35 Asche (Gew.-I)
Verunreinigungen (Gew.-%) scheinbare spezifische Masse
950 mg/g
1000 m2/g
30 nm
1 %
0 ,5 %
0 ,02 %
150 g/i
25
.:.". .:. ·..· : V - 33U403
M/24 04 5 - γι- ή%
Weiter bereitet man eine Mischung B, enthaltend "RILSAN" ohne Plastifizierungsmittel. Dazu gibt man die gleiche relative Menge an Kohlenstoffüllmaterial "KETJENBLACK EC", nämlich 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht an " RlLSAN".
Die beiden Mischungen A und B verwendet man dann zur Herstellung von Mischungen, die jeweils 0, 50, 80 und 100 % der Mischung A enthalten, wobei der Rest aus Mischung B besteht. Aus diesen unterschiedlichen Mischungen werden dann Kämme geformt. In der nachfolgenden Tabelle ist die Zusammensetzung jedes Kammes sowie das elektrische Kraftfeld zusammengestellt, welches wie unten beschrieben bestimmt wurde. Die Zusammensetzung Nr. 1 dient als Vergleichsbeispiel, sie fällt jedoch nicht unter die Erfindung, das sie kein Plastifizierungsmittel enthält.
20
Mischung %
Zusammensetzung
Nr.
1 2 3
30 4
B elektrisches
A 0 Kraftfeld kV/m
100 20 - 400
80 50 - 350
50 100 - 250
0 - 30
Das elektrische Kraftfeld dient zur Bestimmung der antistatischen Eigenschaften der ausgehend von den Zusammensetzungen Nr. 1 bis 4 erhaltenen Kämine und wird mit Hilfe von Haarsträhnen bestimmt, welche zuvor
M/24 045 -4T-Z. ή%.
mit einer 2 Gew.-%-igen wässrigen Lösung von Natriumlaurylsulfat gewaschen wurden. Die in der Tabelle gezeigten Werte wurden mit Hilfe eines Geräts zur Bestimmung des elektrischen Kraftfeldes erhalten und wurden in einem Abstand von 10 cm von Haarsträhnen bestimmt, nachdem die Haarsträhnen 25 mal gekämmt wurden.
Die in der Tabelle zusammengestellten Ergebnisse zeigen, daß die elektrostatische Ladung abnimmt, wenn sich die Menge an Plastifizierungsmittel erhöht; die elektrostatischen Ladungen sind äußerst schwach, wenn die Menge an Plastifizierungsmittel, bezogen auf das Gewicht an Polyamid, 100 % beträgt (Zusammensetzung Nr. 4).
Vorstehend wurde eine erfindungsgemäße Kämmvorrichtung am Beispiel eines bestimmten Kunststoffs, eines bestimmten Plastifizierungsmittels und eines bestimmten Kohlenstoffüllmaterials beschrieben. Diese Materialien können jedoch sehr unterschiedlich sein. Darüber hinaus wurden die Versteifungsvorrichtungen nur beispielhaft aufgezählt. Die oben beschriebenen erfindungsgemäßen Kämmvorrichtungen können allen wünschenswerte Modifizierungen unterworfen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Leerseite

Claims (10)

33U403 M/24 045 Paten t__a_η s_ jp _r_ _ü_ _c _h_ e_
1. Vorrichtung zum Kämmen, insbesondere ein Kamm oder eine Bürste für Haare, hergestellt durch Formen einer Mischung, welche wenigstens einen Kunststoff und ein Kohlenstoffüllmaterial enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Grundkörper und aus einer Versteifungsvorrichtung besteht, die mechanisch mit dem Grundkörper verbunden ist, wobei der Grundkörper aus einer Mischung hergestellt ist, die wenigstens einen Kunststoff,·wenigstens ein Plastifizierungsmittel für den (oder die) Kunststoff(e) in einer Menge von 10 bis 100 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des (oder der) Kunstoffs(e), und 3 bis 20 Gew.-% eines Kohlenstoffüllmaterials, bezogen auf das Gesamtgewicht aus Kunststoff(en) und Plastifizierungsmittel, enthält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsvorrichtung ein steifes, längliches auf den Grundkörper aufgesetztes Teil ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsvorrichtung in Form einer Rinne ausgebildet ist, die wenigstens zum Teil den Bereich des Grundkörpers umschließt, an dem die Zähne oder Zinken der Kämmvorrichtung sitzen.
M/24 045 1
■": ····■-■ 33U403
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsvorrichtung ein dem Grundkörper der Kämmvorrichtung einverleibtes, steifes und längliches Teil ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Plastifizierungsmittel ein Weichmacher für Kunststoffe ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Plastifizierungsmittel ein sehr weiches Polymeres ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das sehr weiche Polymere ein gegebenenfalls auf ein Polyamid aufgepfropfter Polyäther ist, der aurch Aiiiidblöcke unterbrochen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den Grundkörper bildende Kunststoff ein Polyamid, insbesondere Polyamid 11, ist.
30
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kohlenstoffüllmaterial aus Kohlenstoffpulver, gewonnen aus der Gasphase, und/oder Kohlenstoffasern besteht.
M/24 04 5 - 3 -
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, 5 daß das Kohlenstoffüllmaterial ein aus der Gasphase gewonnenes Kohlenstoffpulver ist, das eine mittels Stickstoffadsorption gemäß der BET-Methode bestimmte spezifische Oberfläche von 600 bis 1500 m /g und einen Öladsorptionsindex 10 (Dibutylphtalat) von 0,8 bis 6 cm /g· aufweist.
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