DE3314374C1 - Vorrichtung zum Aufbringen von Bahnabschnitten auf ein flachliegendes Werkstueck - Google Patents

Description

bringen von Bahnabschnitten in schematischer Darstellung,

F i g. 2 eine Draufsicht auf den vorderen Teil der Vorrichtung nach F i g. 1,

F i g. 3 eine Seitenansicht des in F i g. 2 dargestellten Teils der Vorrichtung in vergrößerter Darstellung,

F i g. 4 eine Seitenansicht der Trageinrichtung mit zugehörigen Teilen, und

Fig.5 eine Draufsicht auf die Einrichtung zum schrittweisen Vorziehen der Bahn.

Mit 1 ist ein Bahnspeicher bezeichnet, dessen oberen Walzen 2 drehbar im Maschinengestell gelagert sind. Die unteren Walzen 3 des Bahnspeichers 1 sind an einem Ende einer Schwinge 4 drehbar gelagert, wobei die Schwinge frei schwenkbar um die gestellfeste Achse 5 ist. In der mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellen des Bahnspeichers 1 ist dieser leergefahren. Zum Zwekke des Füllens des Bahnspeichers wird durch eine Kolbenzylindereinheit 6 die Schwinge 4 in die mit gestrichelten Linien dargestellte Lage gefahren. Sobald dies geschehen ist, fährt die Kolbenstange 6 sofort wieder voll aus und erreicht unmittelbar nach Füllen des Speichers wieder die mit vollen Linien ausgezogene Stellung. Die Schwinge 4 verbleibt allerdings dann noch in der mit gestrichelten Linien dargestellten Lage. Die Bahn 7 umschlingt im Anschluß an den Speicher 1 eine Umlenkwalze 8 und im S-Vorzug die Vorzugswalzen 9 und 10.

Zum Zwecke des taktweisen Vorzugs der Bahn 7 sitzt auf der Walzenachse 11 (Fig.5) frei drehbar ein Antriebszahnrad 12 mit dem die Kolbenstange einer Kolbenzylindereinheit 13 verbunden ist. Diese Kolbenzylindereinheit 13 ist pneumatisch betätigt, so daß sich das Antriebszahnrad 12 während des Ausfahrens der Kolbenstange im Gegenuhrzeigersinn so weit verdreht, bis sich der mit dem Antriebszahnrad 12 fest verbundene Nocken 14 gegen den gestellfesten Anschlag 15 legt. Dieser Anschlag 15 ist ebenso wie der Anschlag 16, der die Bewegung des Antriebszahnrades 12 während der Einfahrbewegung der Kolbenstange der Kolbenzylindereinheit 13 im Uhrzeigersinn begrenzt, zwecks Bestimmung des Drehwinkels einstellbar. Das Antriebszahnrad 12 kämmt mit einem auf der Walzenachse 17 der Walze 10 aufgesetzten Zwischenrad 18, wobei dem Zwischenrad 18 ein Freilauf zugeordnet ist. Dieser Freilauf bewirkt, daß sich das Zwischenrad 18 nur im Uhrzeigersinn verdrehen kann. Neben dem Zwischenrad. 18 sitzt auf der Walzenachse noch ein Zahnrad 19, das mit einem auf der Walzenachse 11 befindlichen Zahnrad 20 kämmt, über das die Walze 9 angetrieben werden kann. Die Zahnräder 19 und 20 sind infolgedessen fest mit den Walzenachsen 17 und 11 verbunden. Um zu verhindern, daß sich die Walzen 9 und 10 noch weiter drehen, wenn der Nocken 14 an den Anschlag anschlägt, ist auf der Walzenachse 17 eine Friktionsbremse 21 befestigt, deren Friktion durch eine Spannschraube 22 eingestellt werden kann. Die Friktionsbremse 21 selbst ist über ein Widerlager 23 fest mit dem Maschinengestell 24 verbunden. Um einen einwandfreien Vorzug zu gewährleisten, ist eine Andrückrolle 25 vorgesehen, die in einem Arm 26 gelagert ist.

Dieser Arm ist an einer Welle 27 befestigt, die mittels eines Knebels 28 verdreht werden kann, so daß die Anpreßkraft der Andrückrolle 25 gegenüber der Walze 10 eingestellt werden kann. Nach dem Einstellen der Andrückkraft durch den Knebel 28 wird die Feststellschraube 29 angezogen, so daß die Andrückrolle 25 stets mit derselben Kraft an der Walze 10 anliegt. Wenn in diesem Beispiel auch nur von einer einzigen Andrückrolle die Rede ist, so sind auf der Welle 27 tatsächlich mehrere Andrückrollen nebeneinander angeordnet, die gemeinsam durch Verschwenken der Welle 27 an die Walze 10 angestellt werden können. Der von den Vorzugswalzen 9 und 10 abgezogene Bahnteil 30 wird von den Führungsstäben 31 seitlich gehalten und hängt frei nach unten durch.
Wie die F i g. 2 erkennen läßt, sind die beiden Maschinengestelle 24 und 32 durch die Traversen 33 und 34 fest miteinander verbunden. Mit den Innenseiten der Maschinengestelle 24 und 32 sind Führungsschienen 35 und 36 verbunden. In diesen Führungsschienen laufen Rollen 37, die mit Seitenwänden 38 und 39 fest verbunden sind. Die Seiten wände 38 und 39 ihrerseits sind über Profile 40, 41 und 42 miteinander verbunden. Die Seitenwände 38 und 39 tragen Halterungen 43, die durch in den Maschinengestellen 24 und 32 vorgesehene Ausschnitte 44 nach außen ragen. Diese Halterungen 43 tragen einen kolbenstangenlosen doppelt wirkenden Zylinder 45, der einen nicht dargestellten Längsschlitz aufweist. Durch diesen Längsschlitz ragt ein Messer 46 nach außen hervor, das mit dem ebenfalls nicht dargestellten Kolben des Zylinders 45 fest verbunden ist.

Zwei weitere Kolbenzylindereinheiten sind mit ihren Zylindern an der maschinenfesten Traverse 34 über Lager 48 schwenkbar befestigt. Die Kolbenstangen dieser Kolbenzylindereinheiten 47 greifen an Platten 49 an, die mit einer Welle 50 verbunden sind, welche drehbar an den Seitenwänden 38 und 39 gelagert ist. Die Verschwenkbarkeit der Platten 49 ist begrenzt. Zu diesem Zweck weisen die Platten 49 Langlöcher 51 auf, in die Zapfen 52 ragen, welche mit den Seitenwänden 38 und 39 fest verbunden sind. In der in der F i g. 3 dargestellten Stellung sind die Kolbenstangen der Kolbenzylindereinheiten 47 um ein geringes Maß so weit ausgefahren, daß die Federn 53, die zum einen mit den Seitenwänden 38 und 39 und zum anderen mit den Platten 49 verbunden sind, gespannt sind, so daß sich der Grund der beiden Langlöcher 51 gegen die Zapfen 52 legt. Die die Platten 49 miteinander verbindende Streifleiste 54 ist dadurch um ein gewisses Maß angehoben worden. Die Federn 53 sind Zugfedern und so befestigt, daß sie stets die Platten 49 im Gegenuhrzeigersinn zu verschwenken trachten.

Sie sollen sicherstellen, daß die Streifleiste 54 auch dann angehoben wird, wenn die Seitenwände 38 und 39 auf den geneigt verlaufenden Führungsschienen 35 und 36

. schneller ablaufen als beispielsweise die Kolbenstange der Kolbenzylindereinheit 47 ausfährt. Die Federn stellen folglich lediglich eine Sicherung dar.

Aus der F i g. 3, in der das vordere Maschinengestell 24 nicht dargestellt ist, ist zu erkennen, daß mit den Profilen 41 und 42 Klemmleisten 55 verbunden sind. Werden nun die Kolbenstangen der Kolbenzylindereinheiten 47 weiter ausgefahren, wird das Bahnteil 30 durch die Streifleiste 54 unter einen Saugkasten 56 gestrichen. Sobald diese Streifleiste 54 ihre ausgefahrene Endstellung erreicht hat, liegen auch die Klemmleisten 55 an Gegenleisten 57 (Fig.4) an und klemmen somit den Bahnteil 30 fest. Ist dieses geschehen, wird Luft in den Zylinder 45 gedrückt, durch den der nicht dargestellte Kolben und folglich das mit diesem Kolben verbundene Messer 46 von seiner in F i g. 2 dargestellten Lage in die entgegengesetzte Endstellung bewegt wird. Dabei wird der Bahnteil 30 von der Bahn abgetrennt und nur noch vom Saugkasten 56 gehalten. Die Kolbenzylindereinheiten 47 werden dann entgegengesetzt beaufschlagt, so daß ihre Kolbenstangen eingefahren werden. Dabei

5 ■

werden zunächst einmal die Platten 49 im Uhrzeigersinn 30 als Innenriegel auf den vorgeöffneten Boden eines so weit verschwenkt, daß sich die Zapfen 52 gegen den Schlauchabschnittes auf, der auf dem Tisch 87 aufruht oberen Grund der Langlöcher 51 anlegen. Während der und der Einfachheit halber nicht dargestellt ist Sobald weiteren Bewegung werden dann die Seitenwände 38 dies geschehen ist, wird die Kolbenzylindereinheit und 39 und die mit diesen verbundenen Teile in ihre in 5 betätigt und die Kolbenstange 77 dadurch eingezogen. F i g. 3 dargestellte Ausgangsstellung zurückgefahren. Während dieser Bewegung schließt der Sperrschieber Die Schwenkbewegung der Platten 49 dient dazu, daß 78 die Verbindung der Bohrung 82 zum Durchlaß des zum einen während der Ausfahrbewegung der Kolben- Rohrstutzens 73 und stellt die Verbindung der Bohrung Zylindereinheiten 47 die Streifleiste 54 angehoben wird 83 zur Bohrung 84 her, so daß sich der Unterdruck im und diese den Bahnteil 30 unter den Saugkasten 56 10 Saugkasten 56 sofort abbauen kann. Dieses Umschalten streift und zum anderen dazu, daß die Streifleiste 54 des Sperrschiebers 78 findet während des Zeitraumes während ihrer rückwärtigen Bewegung vom Saugka- statt, in dem das Bahnteil 30 als Innenriegel auf den sten 56 und somit auch vom Bahnteil 30 freikommt. aufgezogenen Boden eines Sackes aufgeschweißt wird.

Mit dem Saugkasten 56 sind Bolzen 58 verschraubt, Danach wird der Saugkasten 56 wieder in die in den wobei jeweils zwei Bolzen durch die Durchgangslöcher 15 F i g. 1 und 4 mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage einer Querstrebe 59 hindurchgeführt sind, wobei die verschwenkt. Um dabei zu verhindern, daß ein von den Köpfe der Bolzen 58 über die Druckfedern 60 an die Vorzugswalzen 9 und 10 zwischenzeitlich vorgezogener Querstrebe 59 angedrückt werden. Insgesamt sind zwei Bahnteil mit der schwenkbaren Einrichtung kollidiert, Querstreben 59 vorgesehen. Beide Querstreben verbin- ist mit der oberen der Gegenleisten 57 ein abgewinkelden zwei Winkelstähle 61 und 62 miteinander, die etwas 20 tes Führungsblech 88 verbunden, das den frei herabhänlänger sind als das Bahnteil 30 breit ist. Mit den beiden genden Bahnteil 30 selbst dann von der schwenkbaren Winkelstählen 61 und 62 sind Schweißleisten 63 fest Einrichtung abhält, wenn dies beispielsweise durch geverbunden. Außer durch die beiden Querstreben 59 sind ringen Luftzug in Richtung auf die schwenkbare Eindie beiden Winkelstähle 61 und 62 durch zwei weitere richtung gedruckt werden würde.

Querstreben 64 miteinander verbunden, wobei die 25 ,

Querstreben 64 mit Abstand zueinander sowie in der Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Höhe und seitlich zu den Querstreben 59 versetzt sind. Mit jeder Querstrebe 64 ist eine Ausgleichplatte 65 gelenkig verbunden, die über gleich starke Druckfedern 66 zu den Querstreben 64 parallel gehalten sind. Mit den Ausgleichsplatten 65 sind Schwenkhebel 67 fest verbunden, die einendig über Bolzen 68 gelenkig mit dem Tischrahmen 69 verbunden sind. Die Schwenkbewegung der Schwenkarme 67 geschieht über zwei Kolbenzylindereinheiten 70. In der in der F i g. 4 dargestellten Lage ziehen die Kolbenzylindereinheiten 70 die Querstreben 64 gegen Anschläge 71, die mit der Traverse 33 fest verbunden sind. In der F i g. 2 ist die Aufhängung der beiden Kolbenzylindereinheiten 70 schematisch dargestellt. Die Traverse 33 trägt des weiteren ein Sauggebläse 72, das einen Rohrstutzen 73 aufweist. Dieser Rohrstutzen 73 weist einen Befestigungsflansch 74 auf, mit dem der Zylinder 75 einer Kolbenzylindereinheit 76 verbunden ist. Die Kolbenstange 77 der Kolbenzylindereinheit 76 ist mit einem Sperrschieber 78 verbunden, der eine Durchgangsöffnung 79 aufweist. Der Sperrschieber 78 wird in einem Schlitz geführt, der zum einen durch den Befestigungsflansch 74, seitliche Distanzscheiben 81 und eine Abdeckplatte 80 gebildet wird. Diese Platte 80 weist zwei Durchgangsbohrungen 82 und 83 auf, wobei die Bohrung 82 mit dem Durchgang des Rohrstutzens 73 und die Bohrung 83 mit einer im Befestigungsflansch 74 vorgesehenen Bohrung 84 korrespondiert. .

In der in der F i g. 4 dargestellten Schieberstellung ist dep Durchgang von der Bohrung 83 zur Bohrung 84 verschlossen und der Durchgang von der Bohrung 82 zum Rohrstutzen 73 geöffnet. Die Bohrungen 82 und 83 münden in ein Gehäuse 85, welches einen Anschlußstutzen 86 aufweist. Dieser Anschlußstutzen 86 steht über eine nicht dargestellte Schlauchleitung mit dem Saugkasten 56 in Verbindung. In der in der F i g. 4 dargestellten Lage wäre folglich im Saugkasten 56 ein Unterdruck gebildet, so daß der Bahnabschnitt 30 vom Saugkasten 56 festgehalten wird. Aus der in F i g. 1 mit vollen Linien dargestellten Lage wird dann der Saugkasten 56 über die Kolbenzylindereinheiten 70 und die Schwenkarme 67 nach unten geschwenkt und legt den Bahnabschnitt

Claims (6)

1 2 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbrin- Patentansprüche: gen eines von einer Vorratsrolle abgezogenen Bahn abgetrennten Abschnitts auf ein flachliegendes Werk-

1. Vorrichtung zum Aufbringen eines von einer stück, vorzugsweise eines Innenriegels oder eines Bovon einer Vorratsrolle abgezogenen Bahn abge- 5 dendeckblatts auf einen aufgezogenen oder bereits getrennten Abschnitts auf ein flachliegendes Werk- schlossenen Boden, mit einem intermittierend angetriestück, vorzugsweise eines Innenriegels oder eines benen Walzenpaar zum abschnittsweisen Vorzug der Bodendeckblatts auf einen aufgezogenen oder be- Bahn, das die Bahn zwischen beidseits von dieser angereits geschlossenen Boden, mit einem intermittie- ordneten, aufeinander zu und voneinander weg bewegrend angetriebenen Walzenpaar zum abschnittswei- ι ο baren Klemmbacken frei hängend vorschiebt, die jesen Vorzug der Bahn, das die Bahn zwischen beid- weils durch einen quer zur Vorschubrichtung der Bahn seits von dieser angeordneten, aufeinander zu und verlaufenden und in einer gemeinsamen Ebene liegenvoneinander weg bewegbaren Klemmbacken frei den Spalt, in dem ein Messer zum Abtrennen von Bahnhängend vorschiebt, die jeweils durch einen quer zur abschnitten geführt ist, geteilt sind, und mit einer an Vorschubrichtung der Bahn verlaufenden und in ei- 15 Schwenkhebeln befestigten mit Saugern versehenen ner gemeinsamen Ebene liegenden Spalt, in dem ein Trageinrichtung, die den angesaugten Abschnitt aufMesser zum Abtrennen von Bahnabschnitten ge- nimmt und nach dem Abtrennen von der Bahn auf das führt ist, geteilt sind, und mit einer an Schwenkhe- flachliegende Werkstück verschwenkt und ablegt,
bein befestigten mit Saugern versehenen Tragein- Bei einer aus der DE-PS 28 24 596 bekannten Vorrichtung, die den angesaugten Abschnitt aufnimmt 20 richtung dieser Art ist die Trageinrichtung auf den und nach dem Abtrennen von der Bahn auf das Schwenkhebeln ihrerseits schwenkbar gelagert und reflachüegende Werkstück verschwenkt und ablegt, lativ zu den Schwenkhebeln über Antriebseinrichtundadurch gekennzeichnet, daß die Tragein- gen zwischen ihrer etwa vertikalen Aufnahmestellung richtung zwischen ihrer Aufnahmestellung und ihrer und ihrer etwa horizontalen Ablagestellung um etwa Ablagestellung um einen spitzen Winkel ver- 25 90° schwenkbar. Nach Ansaugen des Abschnitts schwenkbar und ein die Ebene des frei hängenden schwenkt die Trageinrichtung durch die vertikale Ebene Bahnstücks (30) durchsetzender, hin-und herbeweg- des zuvor freihängenden Bahnstücks hindurch, so daß licher Schieber (54) vorgesehen ist, der dieses über das folgende Bahnstück erst vorgeschoben werden die mit Saugern versehene Seite der Trageinrich- kann, nachdem die Trageinrichtung in ihre Aufnahmetung (56) streicht. 30 stellung zurückgeschwenkt worden ist. Da also das Zu-

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- rückschwenken der Trageinrichtung und das Vorschiezeichnet, daß der Schieber (54) an einem in dem ben des nächsten Bahnstücks nacheinander erfolgen Maschinengestell in Führungen (35, 36) verfahrba- müssen, läßt sich eine einer hohen Leistung entspreren Wagen befestigt ist, der parallel zu der mit Sau- chende gesteigerte Taktzahl mit der bekannten Vorrichgern versehenen Seite der in ihre Aufnahmestellung 35 tung nicht erreichen.

verschwenkten Trageinrichtung (56) bewegbar ist. Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch der eingangs angegebenen Art mit gesteigerter Leigekennzeichnet, daß die Trageinrichtung (56,59,61, stung zu schaffen.

62) auf ihrer dem frei hängenden Bahnstück (30) zu- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, gewandten Seite mit Klemmbacken (57) versehen 40 daß die Trageinrichtung zwischen ihrer Aufnahmestelist, deren zueinander parallelen Klemmflächen in de- lung und ihrer Ablagestellung um einen spitzen Winkel ren Aufnahmestellung in einer zu dem frei hängen- verschwenkbar und ein die Ebene des frei hängenden den Bahnstück (30) etwa parallelen Ebene liegen, Bahnstücks durchsetzender, hin- und herbeweglicher und daß die Gegenklemmbacken (55) auf dem den Schieber vorgesehen ist, der dieses über die mit Saugern Schieber (54) tragenden Schlitten derart befestigt 45 versehene Seite der Trageinrichtung streicht. Die erfinsind, daß. sie sich nach Auf streichen des Bahnstückes dungsgemäße Vorrichtung läßt sich mit hoher Taktzahl (30) auf die Sauger unter Festklemmen der Bahn betreiben, weil sich die Trageinrichtung im wesentlichen gegen die Klemmbacken (57) anlegbar sind. immer nur auf einer Seite der Vorschubebene der Bahn

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, befindet, so daß das nächstfolgende Bahnstück bereits dadurch gekennzeichnet, daß die Streichleiste (54) 50 vorgeschoben werden kann, während der zuletzt überdes Schiebers während der Vorschubbewegung des nommene Abschnitt von der Trageinrichtung aufgelegt Schlittens relativ zu diesem anhebbar und während und gegebenenfalls aufgeschweißt wird. Gegenüber der der Rückzugbewegung absenkbar ist. bekannten Vorrichtung läßt sich die Leistung zusätzlich

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- auch noch dadurch steigern, daß zum Aufbringen der zeichnet, daß der Vorschub und Rückzug des Schiit- 55 Abschnitte lediglich die Schwenkhebel um einen spitzen tens durch eine Druckmittelkolbenzylindereinheit Winkel verschwenkt zu werden brauchen, ohne daß zu-(47) erfolgt, die an einem relativ zu dem Schlitten sätzlich noch eine Verschwenkung der Trageinrichtung begrenzt schwenkbaren Hebel (49) angelenkt ist, auf relativ zu den Schwenkhebeln erforderlich wäre.

dem die Streichleiste (54) befestigt ist. Das Aufstreichen des frei hängenden Bahnstücks

6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch 60 über die mit Saugern versehene Seite der Trageinrichgekennzeichnet, daß der Hebel (49) im Abstand von tung läßt sich relativ schnell und ohne größeren Zeitverseiner Lagerung auf dem Schlitten mit diesem durch lust ausführen.

eine Zugfeder (53) verbunden ist, die diesen in die Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in

angehobene Stellung der Streichleiste (54) zu ver- den Unteransprüchen beschrieben worden,

schwenken trachtet. 65 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser

zeigt

F i g, 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Auf-