DE3313869A1 - Absperrpfosten - Google Patents

Absperrpfosten

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DE3313869A1
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Ernst B. 4630 Bochum Gausmann
Alfred Dipl.-Ing. Schmitz
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/04Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage
    • E01F13/08Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage by swinging into closed position about a transverse axis situated in the road surface, e.g. tiltable sections of the road surface, tiltable parking posts
    • E01F13/085Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage by swinging into closed position about a transverse axis situated in the road surface, e.g. tiltable sections of the road surface, tiltable parking posts specially adapted for individual parking spaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • Äbsperrpfosten
  • Die Erfindung betrifft einen Absperrpfosten, bestehend aus einem Unterteil und einem hohl ausgebildeten Oberteil, der beweglich, insbesondere um ein Gelenk klappbar mit dem Unterteil verbunden und durch eine Verriegelungsvorrichtung an dem Unterteil festlegbar ist, wobei die Verriegelungsvorrichtung durch eine Zugstange betätigbar ist, die sich durch den Hohlraum des Oberteiles erstreckt und von einer im Oberteil gelagerten Schließvorrichtung mittels eines verdrehbs rein Schlüssels in Längsrichtung des Oberteiles verschiebbar ist.
  • Derartige Absperrpfosten werden beispielsweise für die Absperrung von Zufahrtswegen oder dergleichen verwendet, die nur von bestimmten berechtigten Personen benutzt werden sollen. Diese berechtigten Personen verfügen über Schlüssel für die Schließvorrichtung, beispielsweise ein Zylinderschloß, und können die Verriegelungsvorrichtung öffnen, so daß der Ober- teil des Absperrpfostens umgeklappt oder von dem Unterteil abgenommen werden kann, der in der Regel in der Erde eingelassen ist. An Zufahrtswegen, die genereli gesperrt sind und nur von der Feuerwehr oder Notfahrzeugen befahren werden sollen, wird als Schließvorrichtung ein verdrehbarer Dreikant verwendet, auf den der von den Notfahrzeugen stets mitgeführte Überflurhydranten-Schlüssel nach DIN 3222 paßt.
  • Bei den nach dem Stande der Technik (DE-AS 22 20 464; DE-GM 77 35 549 ) bekannten Absperrpfosten der genannten Art sind das Zylinderschloß bzw. der Dreikant direkt mit einem Betätigungshebel verbunden, der beim Verschwenken die Zugstange hochzieht und hierdurch die Verriegelungsvorrichtung öffnet.
  • Zur Absperrung von Zufahrtswegen, die sowohl von bestimmten berechtigten Personen als auch von den Notfahrzeugen benutzt werden sollen, sind Absperrpfosten erforderlich, die einerseits mittels Zylinderschloß und andererseits mittels Dreikant-Schlüssel zu öffnen sind. Hierbei tritt das Problem auf, daß die Betätigung der Verriegelungsvorrichtung einerseits leichtgängig erfolgen muß, damit bei Benutzung des Zylinderschlosses der Schlüssel nicht abbricht, und andererseits schwergängig erfolgen muß, damit der Dreikant nicht von unberechtigten Personen mit einfachen Werkzeugen, wie z.B. mit einer Flachzange, verdreht werden kann. Wie ohne weiteres ersichtlich ist, würden sich die beiden Schließvorrichtungen gegenseitig behindern, weil ihre Betätigungshebel direkt zug-und druckfest mit der Zugstange verbunden sind.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, bei einem Absperrpfosten der eingangs genannten Art die Verbindung zwischen Zugstange und Schließvorrichtung so auszubilden, daß nur während des Entriegelungsvorganges mittels des Schlüssels der Schließvorrichtung eine Verbindung zwischen der Zugstange und der Schließvorrichtung hergestellt wird, die Zug- stange im übrigen aber freigegeben wird. Außerdem soll die Verriegelungsvorrichtung nach dem Entriegelungsvorgang von selbst in die Verriegelungsstellung zurückkehren, damit zum erneuten Verriegeln kein Schlüssel erforderlich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von einem Absperrpfosten der eingangs genannten Art vor, daß die Zugstange am oberen Ende ein Querhaupt aufweist, dessen Gewicht zusammen mit dem Gewicht der Zugstange ausreicht, die Verriegelungsvorrichtung in die Verriegelungsstellung zu verbringen, und daß zum Öffnen der Verriegelungsvorrichtung ein mittels des Schlüssels der Schließvorrichtung verdrehbarer Nocken dient, der von unten gegen das Querhaupt andrückbar ist und beim Abziehen des Schlüssels von der Schließvorrichtung den Bewegungsweg des Querhauptes nach unten freigibt.
  • Beim Absperrpfosten gemäß der Erfindung wird in vorteilhafter Weise eine zug- und druckfeste Verbindung zwischen der Schließvorrichtung und der Zugstange vermieden. Auf das Querhaupt können deshalb im Bedarfsfalle die Nocken verschiedener Schließvorrichtungen einwirken ohne sich gegenseitig zu behindern, und zwar weder beim Entriegelungsvorgang noch beim Verriegelungsvorgang. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß unterschiedliche Schließvorrichtungen für ein und denselben, Absperrpfosten angeboten werden können, ohne dessen Konstruktion im übrigen ändern zu müssen. Das hat insbesondere Vorteile im Hinblick auf die Lagerhaltung beim Hersteller.
  • Beim Absperrpfosten gemäß der Erfindung können beispieIsweise unterhalb des Querhauptes zwei Betätigungsnocken angeordnet werden, von denen der eine mit einem Zylinderschloß und der andere drehfest mit einem gegen die Kraft einer starken Rückstellfeder mittels eines Dreikantschlüssels verdrehbaren Dreikant verbunden ist.
  • Auch hier sind beide Betätigungsnocken nicht mit dem Querhaupt verbunden sondern liegen lediglich von unten an diesem an. Auf diese Weise kann das Querhaupt von dem Betätigungsnocken des Zylinderschlosses angehoben werden, ohne daß hierzu der Dreikant verdreht zu werden braucht In gleicher Weise beeinflußt eine Verdrehung des mit dem Dreikant verbundenen Betätigungsnockens das Zylinderschloß nicht. Der Dreikant kann allerdings wegen der starken Rückstellfeder nur mit großem Kraftaufwand verdreht werden, so daß die Verriegelungsvorrichtung nicht mit einfachen Werkzeugen, wie z.B. einer Zange, geöffnet werden kann. Durch die Wirkung der starken Rückstellfeder verdrehen sich der Dreikant und der mit diesem verbundene Betätigungsnocken von allein zurück in die Verriegelungsstellung, so daß die Zugstange durch ihr Eigengewicht wieder in die Verriegelungsstellung zurückfallen kann. Zum Verriegeln des Absperrpfostens nach einer Betätigung mittels Dreikantschlüssel ist also kein Werkzeug erforderlich.
  • Zweckmäßig ist das Querhaupt der Zugstange als Platte ausgebildet, die sich mit allseitigem Spiel über den Querschnitt des Hohlraumes des Oberteiles erstreckt. Das hat besondere Vorteile, wenn in die Wandungen des Oberteiles weitere Zylinderschlösser eingelassen sind, deren verdrehbare Betätigungsnocken von unten auf das als Platte ausgebildete Querhaupt einwirken. Durch die Verwendung von weiteren Zylinderschlössern kann gegebenenfalls die Gruppe der berechtigten Personen weiter unterteilt werden.
  • Um den möglichen Schwenkwinkel des Dreikants zu begrenzen, befindet sich der dem Dreikant zugeordnete Betätigungsnocken an einer Nockenscheibe, die auf der dem Betätigungsnocken gegenüberliegenden Seite eine -Verlängerung aufweist,' die den möglichen Drehwinkel des Betätigungsnockens durch Anschlag an den Wandungen des Oberteiles begrenzt. Hierdurch werden unzulässige Verdrehungen des Dreikantes zuverlässig vermieden.
  • Um die starke Rückstellfeder des Dreikants ohne Mühe im Innenraum des Oberteiles montieren zu können, ist weiterhin vorgesehen, daß der Dreikant im Innenraum des Oberteiles eine Querbohrung aufweist, durch die das Ende eines Federstabes gesteckt ist, der unter Bildung einer Drehfeder um den Dreikant gewickelt ist und sich mit seinem freien Ende an einer Wand des Oberteiles abstützt. Auf diese Weise kann die starke Drehfeder praktisch bei der Montage hergestellt werden, indem zunächst ein gerader Federstab in die Querbohrung eingesteckt wird und dann durch Verdrehen des Dreikants um den Dreikant gewickelt wird.
  • Um nach der Herstellung der Dreh feder die Nocken scheibe auf einfache Weise an dem Dreikant befestigen zu können, ist weiterhin vorgesehen, daß die Nocken scheibe an dem Dreikant durch dem inneren Ende des Dreikantes zugeordnete formschlüssige Eingriffselemente und einen Schraubbolzen festgelegt ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Nockenscheibe durch ein-faches Zusammenstecken der formschlüssigen Eingriffstelle drehfest festzulegen und anschließend durch Eindrehen eines Schraubbolzens axial zu fixieren.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch einen Absperrpfosten gemäß der Erfindung; Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A - A in Fig. 1.
  • In der Zeichnung ist der in den Boden eingelassene Unterteil des Abspkrrpfostens mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. An dem Unterteil 1 ist der Oberteil 2 des Absperrpfostens um ein Gelenk 3 verschwenkbar befestigt.
  • Zur Verriegelung des Oberteiles 2 an dem Unterteil 1 in der vertikalen Stellung ist am unteren Ende des Oberteiles 2 eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, die in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 4 bezcichnet ist. Die Verriegelungsvorrichtung 4 weist - einen am Oberteil 2 um ein Gelenk 5 schwenkbar befestigten Verriegelungshaken 6 auf, der ein dem Unterteil 1 zugeordnetes Verriegelungsstück 7 unterfaßt, derart, daß sich der Oberteil 2 nicht mehr um das Gelenk 3 verschwenken läßt. Der Verriegelungshaken 6 kann jedoch derart um das Gelenk 5 verschwenkt werden, daß er das Verriegelungsstück 7 freigibt, so daß der Oberteil 2 um das Gelenk 3 verschwenkt werden kann.
  • Zum Verschwenken des Verriegelungshakens 6 um das Gelenk 5 dient eine Zugstange 8, die gelenkig mit dem Verriegelungshaken 6 verbunden ist und sich durch den Hohlraum des Oberteiles 2 bis in dessen oberen Endbereich erstreckt. Am oberen Ende der Zugstange 8 ist eine als Querhaupt dienende Platte 9 angeschweißt, die sich über den Querschnitt des Hohlraumes des Oberteiles 2 erstreckt und nach allen Seiten hin ein verhältnismäßig großes Spiel beläßt. Die Zugstange 8 und die Platte 9 belasten durch ihr Eigengewicht den Verriegelungshaken 6 derart, daß sich dieser von allein in die Verriegelungsstellung verschwenkt. Damit der Verriegelungshaken 6 beim Verschwenken des Oberteiles 2 aus der horizontalen Lage in die vertikale Lage selbstätig unter dem Verriegelungsstück 7 einrasten kann, ist er an der Hakenspitze mit einer Schrägfläche 6a versehen, die sich beim Einschwenken des Oberteiles 2 in die vertikale Stellung an dem Verriegelungsstück 7 abstützt und den Verriegelungshaken 7 soweit ausschwenkt, daß dieser anschließend unter dem Einfluß seines Eigengewichtes und des Gewichtes der Zugstange 8 und der Platte 9 unter das Verriegelungsstück 7 einschwenkt.
  • Zum Anheben der Zugstange 8 während des Entriegelungsvorganges dient ein Betätigungsnocken lo, der sich an einem in eine Wandung des Oberteiles 2 eingelassenen Zylinderschloß 11 befindet und mit Hilfe von dessen Schlüssel verdreht werden kann. Dieser Betätigungsnocken lo legt sich von unten an die Platte 9 am und hebt diese zusammen mit der Zug stange 8 und dem Verriegelungshaken 6 an. Der Schlüssel des Zylinderschlosses 11 kann nur in einer solchen Stellung abgezogen werden, in der der Betätigungsnocken 1o den Bewegungsweg der Platte 9 nach unten freigibt.
  • Alternativ kann zum Anheben der Zugstange 8 beim Entriegelungsvorgang auch ein Betätigungsnocken 12 verwendet werden, der drehfest mit einem Dreikant verbunden ist, der in der dem Zylinderschloß 11 gegenüberliegenden Wandung des Oberteiles 2 gelagert ist. Auf das nach außen ragende Ende dieses Dreikantes 13 paßt der Überflurhydranten-Schlüssel nach DIN 3222. Der dem Dreikant 13 zugeordnete Betätigungsnocken 12 ist ebenfalls von unten gegen die Platte 9 verschwenkbar und hebt auf diese Weise die Platte 9, die Zugstange 8 und den Verriegelungshaken 6 an. Der Nocken 12 befindet sich an einer Nocken scheibe 14, die an der dem Betätigungsnocken 12 gegenüberliegenden Seite eine Verlängerung 14a aufweist, die den möglichen Drehwinkel des Betätigungsnockens 12 durch Anschlag an den Wandungen des Oberteiles 2 begrenzt. Die drehfeste Festlegung der Nockenscheibe Il, auf dem Dreikant 13 erfolgt durch formschlüssige Eingriffselemente in Form eines außermittig an dem Dreikant 13 angeordneten Zapfens 13a, der in eine entsprechende Öffnung in der Nockenscheibe 14 eingreift. In axialer Richtung ist die Nocken scheibe 14 am inneren Ende des Dreikants 13 durch eine Schraube 15 festgelegt, die in der Achse des Dreikants 1-3 verläuft.
  • Zur Erhöhung des Drehwiderstandes des Dreikants 13 und zum selbstätigen Zurückdrehen des Dreikants 13 beim Abziehen des Dreikantschlüssels dient eine starke Drehfeder 16, die von einem Federstab gebildet wird, dessen eines Ende in eine Querbohrung 13b des Dreikants 13 eingesteckt ist, dessen Längenbereich um den Dreikant 13 gewickelt ist und dessen anderes Ende an einer Wand des Oberteiles 2 abgestützt ist.
  • Die derart ausgebildete Drehfeder 16 läßt sich auf einfache Weise bei der Montage aus einem geraden Federstab herstellen und spannen und erleichtert deshalb die Montage auBerordentlicht In Abweichung vom dargestellten Ausführungsbeispiel können in den verbleibenden Wandungen des Oberteiles 2 weitere Zylinderschlösser mit Betätigungsnocken vorgesehen werden, die alle unter die Platte 9 greifen.
  • Selbstverständlich kann die Erfindung auch an Absperrpfosten verwendet werden, bei denen der Oberteil vom Unterteil abnehmbar ist, bei denen also das Gelenk zwischen Oberteil und Unterteil fehlt.
  • Ansprüche Bezugszeichenverzeichnis 1 = Unterteil 2 = Oberteil 3 = Gelenk 4 = Verriegelungsvorrichtung 5 = Gelenk 6 = Vetriegelungshaken 6a - Schrägfläche 7 = Verriegelungsstück 8 = Zugstange 9 = Platte 10 = Betätigungsnocken 11 = Zylinderschloß 12 = Betätigungsnocken 13 = Dreikant 13a= Zapfen 13b= Querbohrung 14 = Nockenscheibe 14a= Verlängerung 15 = Schraube 16 = Drehfeder

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Absperrpfosten, bestehend aus einem Unterteil und einem hohl ausgebildeten Oberteil, der beweglich, insbesondere um ein Gelenk klappbar mit dem Unterteil verbunden und durch eine Verriegelungsvorrichtung an dem Unterteil festlegbar ist, wobei die Verriegelungsvorrichtung durch eine Zugstange betätigbar ist, die sich durch den hohlraum des Oberteiles erstreckt und von einer im Oberteil gelagerten Schließvorrichtung mittels eines verdrehbaren Schlüssels in Längsrichtung des Oberteiles verschiebbar ist, d a d u a c h g e lc e n n z e i c h n e t, daß die Zugstange (8) am oberen Ende ein Querhaupt (9) aufweist, dessen Gewicht zusammen mit dem Gewicht der Zugstange (8) ausreicht, die Verriegelungsvorrichtung (4) in die Verriegelungsstellung zu verbringen, und daß zum Öffnen der Verriegelungsvorrichtung (4) ein mittels des Schlüssels der Schließvorrichtung (11, 13) verdrehbarer Betätigungsnocken (lo, 12) dient, der von unten gegen das Querhaupt (9) andrückbar ist und beim Abziehen des Schlüssels von der Schließvorrichtung (11, 13) den Bewegungsweg des Querhauptes (9) nach unten freigibt.
  2. 2. Absperrpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Querhaupt (9) als Platte ausgebildet ist, die sich mit allseitigem Spiel über den Querschnitt des Hohlraumes des Oberteiles (2) erstreckt.
  3. 3. Absperrpfosten nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Platte (9) zwei Betätigungsnocken (lo, 12) angeordnet sind, von denen der eine (lo) mit einem Zylinderschloß (11) und der andere (12) drehfest mit einem gegen die Kraft einer starken Rückstellfeder (16) mittels eines Dreikantschlüssels verdrehbaren Dreikant (13) verbunden ist.
  4. 4. Absperrpfosten nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Dreikant (13) zugeordnete Betätigungsnocken (12) sich an einer Nockenscheibe (14) befindet1 die auf der dem Betätigungsnocken (12) gegenüberliegenden Seite eine Verlängerung (14a) aufweist, die den möglichen Drehwinkel des Betätigungst nockens (12) durch Anschlag an den Wandungen des Oberteiles (2) begrenzt.
  5. 5. Absperrpfosten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (14) an dem Dreikant (13) durch dem inneren Ende des Dreikantes (13) zugeordnete formschlüssige Eingriffselemente (13a) drehfest festgelegt ist und durch zusätzliche Sicherungsmittel (15) in axialer Richtung festgelegt ist.
  6. 6. Absperrpfosten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreikant (13) im Innenraum des Oberteiles (2) eine Querbohrung (13b) aufweist, durch die das Ende eines Federstabes gesteckt ist, der unter Bildung einer Drehfeder (16) um den Dreikant (13) gewickelt ist und sich mit seinem freien Ende an einer Wand des Oberteiles (2) abstützt.
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