DE3313547C2 - - Google Patents
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- DE3313547C2 DE3313547C2 DE19833313547 DE3313547A DE3313547C2 DE 3313547 C2 DE3313547 C2 DE 3313547C2 DE 19833313547 DE19833313547 DE 19833313547 DE 3313547 A DE3313547 A DE 3313547A DE 3313547 C2 DE3313547 C2 DE 3313547C2
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- harvesting machine
- sensing device
- signals
- crop harvesting
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B69/00—Steering of agricultural machines or implements; Guiding agricultural machines or implements on a desired track
- A01B69/007—Steering or guiding of agricultural vehicles, e.g. steering of the tractor to keep the plough in the furrow
- A01B69/008—Steering or guiding of agricultural vehicles, e.g. steering of the tractor to keep the plough in the furrow automatic
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D27/00—Machines with both topping and lifting mechanisms
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D33/00—Accessories for digging harvesters
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Guiding Agricultural Machines (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Hackfrucht-Erntemaschine
bestehend aus einem lenkbaren Trägerfahrzeug
und einem von diesem getragenen Ernteaggregat,
wobei das mit einer Köpf- und Rodeeinrichtung
versehene Ernteaggregat eine vor
der Rodeeinrichtung vorgesehene, mindestens eine Hackfruchtreihe
abtastende Einrichtung aufweist,
die mit einem Sensor zusammenwirkt, dessen Signale
von einem Regler verarbeitet werden und
über bekannte Mittel der Verstellung einer Lenkachse
dienen.
Es sind in der Praxis Hackfrucht-Erntemaschinen
bekannt, die vor dem Roder Tastarme aufweisen,
die das Blattgut einer Hackfruchtreihe abtasten.
Sie bestehen aus um senkrechte Achsen drehbare
Drahtbügel oder Platten, mit deren Drehachsen
Sensoren, beispielsweise Potentiometer verbunden
sind. Über an sich bekannte Einrichtungen werden
die Signale dann von einem Regler verarbeitet und
zur Steuerung verwandt. Derartige automatische
Lenkeinrichtungen arbeiten in der Ebene zufriedenstellend,
an Seitenhängen jedoch nicht, weil die Abtaststelle
- in Fahrtrichtung gesehen - in einem
relativ großen Abstand vor den Rodescharen angeordnet
sind. Folglich kann wegen der Länge
derartiger Hackfrucht-Erntemaschinen seitenhangbedingter
Abdrift der Maschine und dadurch
bedingter Versatz der Rodescharen im Verhältnis
zur Hackfruchtreihe nicht ausgeglichen werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, eine automatisch lenkbare Hackfrucht-Erntemaschine
der eingangs näher bezeichneten
Art so auszubilden, daß eine einwandfreie Funktion auch
während der Arbeit am Hang gewährleistet ist.
Das wird
erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Trägerfahrzeug - wie
an sich bekannt - zwei Lenkachsen hat und die Hackfrucht-Erntemaschine
eine zweite Tasteinrichtung aufweist, die,
bezogen auf die Fahrrichtung, mit Abstand hinter der ersten
Tasteinrichtung vorgesehen ist und zur Lenkung der von der
ersten Tasteinrichtung nicht beeinflußten Lenkachse dient.
Auf vorteilhafte Weise ist die zweite Tasteinrichtung mit
mindestens einem Rodeschar verbunden. Um einen möglichst
einheitlichen Aufbau zu erreichen, weisen beide
Tasteinrichtungen baugleiche Sensoren und elektronische
Regler auf. Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung wird darin
gesehen, daß den beiden Tasteinrichtungen je ein Sensor sowie
ein einziger gemeinsamer elektronischer Regler zugeordnet
ist, über den beide Lenkachsen gemeinsam verstellt werden. Bei
einer alternativen Ausführungsform sind beide
Tasteinrichtungen miteinander mechanisch verkoppelt, wobei die
Koppelbewegungen auf einen einzigen Sensor übertragen werden,
dessen Signale einem einzigen elektronischen Regler zugeführt
werden.
Aus der DE-OS 27 30 281 ist eine als Anhänger an einen
Schlepper ausgebildete Rübenerntemaschine bekannt, welche
zwei Achsen aufweist. Davon ist allerdings nur eine Achse als
Lenkachse ausgebildet, so daß auch die bei dieser
Rübenerntemaschine vorhandenen zwei Steuerungen nur auf diese
eine Leckachse einwirken können.
Die der vorliegenden Erfindung
zugrundeliegende Aufgabe, eine automatisch lenkbare
Hackfrucht-Erntemaschine so zu gestalten, daß eine
einwandfreie Funktion auch während der Arbeit am Hang
gewährleistet ist, kann mit einer solchen Steuerung nicht
gelöst werden.
Im folgenden soll die Erfindung anhand eines
Ausführungsbeispieles und zweier dieses schematisch
darstellender Figuren näher erläutert werden. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Hackfrucht-Erntemaschine in der Seitenansicht
und
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Hackfrucht-Erntemaschine
in der Draufsicht.
Mit 1 ist eine Hackfrucht-Ernte-Kombination bezeichnet,
die aus einem selbstfahrenden Trägerfahrzeug 2 mit zwei
Lenkachsen 3 und 4 besteht. Dieses Trägerfahrzeug 2
weist an seinem in Fahrtrichtung gesehen vorderen
Ende eine 3-Punkt-Aufhängung 5 auf, mit der ein Ernteaggregat
6 verbunden ist. Der Antrieb dieses Ernteaggregates
6 erfolgt vom Trägerfahrzeug 2 aus über
eine Zapfwelle. Das Ernteaggregat besteht im wesentlichen
aus auf einer Welle nebeneinander angeordneten
rotierenden Messern 7 zum Abtrennen der Blätter, einer
nicht dargestellten Köpfeinrichtung und mehreren parallel
zueinander vorgesehenen Rodescharen 8. Letztere sind
einendig auf einer fest stehenden Achse 9 schwenk-
und verschiebbar aufgesetzt. Etwa in ihren mittleren
Bereichen ist jedes Scharpaar mit einem senkrecht
stehenden Halter 10 fest verbunden, die an ihren
den Rodescharen 8 abgewandten Ende Lagergabeln 11
tragen. Diese Lagergabeln 11 umgreifen Exenterscheiben
12, die fest mit einer angetriebenen Welle
13 verkeilt sind. Die Lagergabeln 11 sind so lang
ausgebildet, daß sie sich auf den Exenterscheiben
seitlich verschieben können, ohne ihre Führung an
den Scheiben zu verlieren. Mit einer dieser Lagergabeln,
nämlich mit der Lagergabel 11′ ist das Ende
eines Lenkers 14 verbunden, dessen anderes Ende auf
einen Sensor 15 einwirkt. Verschieben sich nun die
Rodescharen seitlich, wird auch der Sensor betätigt,
dessen Signale dann von einem nicht dargestellten
Regler verarbeitet werden und zur Lenkung der Vorderachse
3 dienen. Das mittlere Rodeschar 8′ mit dem
Halter 10 sowie die Lagergabel 11′, der Lenker 14
und der Sensor 15 bilden die Tasteinheit 20. Die
Hinterachse 4 ist ebenfalls unabhängig von der
Vorderachse 3 lenkbar. Hierzu werden die Signale
verwandt, die von dem Sensor 19 einer bekannten
Tasteinrichtung 16 zugeführt werden, welche an der
Stirnseite 17 des Rahmens 18 befestigt ist. Dadurch
daß in Fahrtrichtung zwei mit Abstand voneinander
angeordnete Tasteinrichtungen vorgesehen sind, die
auf zwei Lenkachsen eines Trägerfahrzeuges einwirken,
kann die beim Ernten am Hang auftretende seitliche
Abdrift ertastet und ausgeglichen werden. Das
beschriebene Ausführungsbeispiel bezieht sich zwar
auf eine Hackfrucht-Erntemaschine in schleppergetragener
Bauweise, die Erfindung ist jedoch genauso
in selbstfahrender Maschinenausführung zu verwirklichen.
Claims (6)
1. Hackfrucht-Erntemaschine bestehend aus einem
lenkbaren Trägerfahrzeug und einem von diesem
getragenen Ernteaggregat, wobei das mit einer
Köpf- und Rodeeinrichtung versehene Ernteaggregat
eine vor der Rodeeinrichtung vorgesehene, mindestens
eine Hackfruchtreihe abtastende Einrichtung aufweist,
die mit einem Sensor zusammenwirkt, dessen
Signale von einem Regler verarbeitet werden und
über bekannte Mittel der Verstellung einer Lenkachse
dienen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägerfahrzeug (2) wie an sich bekannt,
zwei Lenkachsen (3 und 4) hat und die Hackfrucht-Erntemaschine
(1) eine zweite Tasteinrichtung (20)
aufweist, die bezogen auf die Fahrtrichtung, mit Abstand
hinter der ersten Tasteinrichtung
(16) vorgesehen ist und zur Lenkung der von der
ersten Tasteinrichtung (16) nicht beeinflußten
Lenkachse (3) dient.
2. Hackfrucht-Erntemaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Tasteinrichtung (20) mit mindestens
einem Rodeschar (8) verbunden ist.
3. Hackfrucht-Erntemaschine nach den Ansprüchen
1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Tasteinrichtungen (16 und 20) baugleiche
Sensoren (15 und 19) und elektronische
Regler aufweisen.
4. Hackfrucht-Erntemaschine nach den Ansprüchen
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß den beiden Tasteinrichtungen (16 und 20)
je ein Sensor (15) bzw. (19) sowie ein einziger
gemeinsamer elektronischer Regler zugeordnet
ist, über den beide Lenkachsen (3 und
4) gemeinsam verstellt werden.
5. Hackfrucht-Erntemaschine nach den Ansprüchen
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Tasteinrichtungen (16 und 20) miteinander
mechanisch verkoppelt sind, wobei
die Koppelbewegungen auf einen einzigen Sensor
übertragen werden, dessen Signale einem
einzigen elektronischen Regler zugeführt
werden.
6. Hackfrucht-Erntemaschine nach den Ansprüchen
1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signale der Tasteinrichtung (16) auf
die Lenkachse (3) und die Signale der Tasteinrichtung
(20) auf die Lenkachse (4) wirken.
Priority Applications (4)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19833313547 DE3313547A1 (de) | 1983-04-14 | 1983-04-14 | Automatisch lenkbare hackfrucht-erntemaschine |
Publications (2)
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Family
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE3313547A1 (de) |
FR (1) | FR2544163B1 (de) |
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-
1984
- 1984-04-10 DD DD26182484A patent/DD216371A5/de unknown
- 1984-04-11 HU HU142584A patent/HU191552B/hu unknown
- 1984-04-13 FR FR8405926A patent/FR2544163B1/fr not_active Expired - Fee Related
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DE3313547A1 (de) | 1984-11-29 |
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