DE3313418A1 - Anordnung zum ueberwachen der laeufertemperatur elektrischer maschinen - Google Patents

Anordnung zum ueberwachen der laeufertemperatur elektrischer maschinen

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    • HELECTRICITY
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Description

  • Anordnung zum Überwachen der Läufertemperatur
  • elektrischer Maschinen Beschreibung Die Erfindunq bezieht sich gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 auf eine Anordnung zum Überwachen der Läufertemperatur elektrischer Maschinen.
  • Beim Betrieb elektrischer Maschinen, speziell der Asynchron-Maschine, treten bei bestimmten Betriebsfällen gegenüber dem normalen Dauerbetrieb erhöhte Verluste im Ständer und Läufer der Maschine auf. Solche Betriebsfälle sind blockierter Läufer , Schweranlauf, elektrisches Bremsen, Schaltbetrieb mit Einfluß des Anlaufes, Versorgungsspannung mit hohem Oberschwingungsgehalt, Unterspannung, erhöhte Umgebungstemperatur usw. Diese erhöhten Verluste bewirken einen Anstieg der Temperatur im Ständer und Läufer, was unter anderem zur dauerhaften Beschädigung einzelner Teile, Herabsetzung der Lebensdauer oder beim Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen zu einer Zündung des explosiven Gemisches führen kann.
  • Aus den vorstehenden Gründen war es seit Einführung dieser Maschinen das Bestreben, diese beim Auftreten kritischer Temperaturen zu schützen, was im allgemeinen mit der Abschaltun vom Versorgungsnetz erfolgt.
  • Die Überwachung der Ständerwicklungstemperatur stellt heute kein Problem dar und erfolgt vor allem mit Kaltleiterfühlern, Heißleiterfühlern oder Thermoelementen. Bei einem Großteil der Asynchron-Maschinen, vor allem bei Mittel- und Großmotoren, erreichen jedoch Teile des Läufers bei den bereits erwähnten Betriebsfällen schneller ihre kritische Temperatur als dies die Überwachungselemente im Ständer und deren nachgeschalteten Auslöseorganen verhindern können - - man spricht hier von "läuferkritischen" Motoren -, so daß bei diesen Maschinen die Läufertemperatur überwacht werden muß. Dies bereitet jedoch wegen der Drehbewegung des Läufers Schwierigkeiten, insbesondere wenn eine Signalübertragung über Schleifringe und Bürsten vermieden werden soll, weil diese den Prinzipien der Asynchron-Maschine, einfacher Aufbau und Wartungsarmut, widersprechen würde.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung für den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Zweck zu schaffen, die zum einen für die Signalübertragung keine Schleifringe, Bürsten oder dergleichen benötigt und sich zum anderen durch eine umfassende Funktionstüchtigkeit bei hoher Zuverlässigkeit und einfachem Aufbau auszeichnet, so daß beim Auftreten einer kritischen oder unzulässig hohen Temperatur ein weiterer Temperaturanstieg wirksam auf einfache Weise verhindert wird.
  • Die vorgenannte Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung entsteht durch die mit dem Erreichen der kritischen Temperatur an der überwachten Stelle des Läufers einhergehende, plötzliche Änderung der Lastverhältnisse im Sekundärkreis des Übertragers in dessen Primärkreis zuverlässig ein eindeutiges Signal, wobei mit den EIN-AUS-Schaltern und dem übertrager nur robuste, störungssichere sowie einfache Elemente von hoher Lebensdauer zur Anwendung gelangen. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte vorteilhafte Ausführungsformen des Gegenstandes des Anspruchs 1. Die Maßnahmen gemäß Anspruch 2 und 3 empfehlen sich insbesondere, wenn an mehreren Stellen des Läufers kritische Temperaturen auftreten können und nicht von vornherein feststeht, an welcher dieser Stellen der kritische Zustand zuerst erreicht wird.
  • Die Maßnahme gemäß Patentanspruch 4 gestattet es, in die Überwachung des Temperaturanstiegs an der Meßstelle auch einen oder mehrere vorkritische Zustände einzubeziehen und z.B. ein Vorwarnsignal auszulösen, wenn eine bereits gefährliche Temperatur erreicht worden ist, die jedoch noch unter der kritischen Temperatur liegt. In einem solchen Falle geben die zusätzlich zu dem das Abschaltsignal liefernden Übertrager vorgesehenen weiteren übertrager das Vorwarnsignal bzw. die ggf. mehreren Vorwarnsignale mit steigender Temperatur schon vor Erreichen der kritischen Temperatur an eine Vorwarneinrichtung ab, damit ggf. schon vor Erreichen der kritischen Temperatur Gegenmaßnahmen getroffen werden können, mit denen die Abschaltung verhindert werden kann.
  • Ebenso wie für das Auslösesignal können auch für das Vorwarnsignal bzw. die Vorwarnsignale der weitere'bzw. die weiteren übertrager jeweils mehreren Meßstellen zugeordnet sein.
  • Ein besonders deutliches Vorwarn- bzw. Abschaltsignal wird mit der Maßnahme gemäß Anspruch 5 erreicht, die mit den besonderen EIN-AUS-Schaltern nach Anspruch 6 oder 7 realisierbar ist. Eine weitere Steigerung des die unterschiedlichen Lastzustände kennzeichnenden Signalunterschiedes ist mit der Maßnahme nach Anspruch 8 erreichbar. Gemäß Anspruch 9 wird auch der Zustand eines eventuellen Leitungsbruchs in die Überwachung mit einbezogen.
  • Der Anspruch 10 kennzeichnet eine für die erfindungsgemäße Überwachung besonders günstige konstruktive Gestaltung des übertragers.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 den prinzipiellen'Aufbau der Anordnung mit parallelgeschalteten EIN-AUS-Schaltern, Fig. 2 eine Variante zu Fig. 1, bei der die EIN-AUS-Schalter in Reihe geschaltet sind, Fig. 3 die konstruktive Gestaltung des an dem Läufer angeordneten Übertragers in Ansicht von der Seite sowie teilweise im Längsschnitt, wobei auch zwei EIN-AUS-Schalter schematisch dargestellt sind, Fig. 4 die Vorderansicht des übertragers aus Fig. 3, und Fig. 5 das Schaltbild der Primärseite des übertragers mit einen Kondensator aufweisender Beschaltung.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Anordnung zum Überwachen der Läufertemperatur weist bei allen Ausführungen einen übertrager (Fig. 1,3) und temperaturabhängige EIN-AUS-Schalter (Fig. 1,2,3) auf.
  • Der Primärteil 1 des Übertragers ist stationär befestigt, während der Sekundärteil 2 auf der Welle 6 des Läufers sitzt und mitrotiert. Beide Übertragerteile sind durch einen Luftspalt getrennt. Die Enden C, D der Sekundärwicklung 9 sind mit einem oder mehreren temperaturabhängigen EIN-AUS-Schaltern (Fig. 1,2) wie Thermokontakten, Bimetallen etc. verbunden.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 1 sind die EIN-AUS-Schalter Schließkontakte, die parallelgeschaltet sind und schließen, wenn an der von ihnen überwachten Stelle des Läufers eine kritische Temperatur auftritt. Bei der Ausführung nach Fig. 2, die ansonsten der Ausführung nach Fig. 1 entspricht, sind die EIN-AUS-Schalter in Reihe geschaltete öffnungskontakte 4, die öffnen, wenn sich an der von ihnen überwachten Stelle des Läufers eine kritische Temperatur einstellt. Der oder die temperaturabhängige(n) Schalter 3,4 befinden sich an den Stellen des Läufers mit der höchsten Temperatur.
  • Bei Anlegen einer konstanten Wechselspannung auf der Primärseite des übertragers (Fig. 1,3, Klemmen A und B), fließt bei der Verwendung von Schließkontakten 3 und einer Läufertemperatur kleiner der Schalttemperatur der Leeraufstrom des übertragers.
  • Mit dem Erreichen der Schalttemperatur und dem Schließen eines Schließkontaktes 3 wird die Sekundärseite des Übertragers kurzgeschlossen, und es fließt auf der Primärseite der sogenannte Kurzschlußstrom des übertragers, der größer ist als der Leerlauf strom und dessen Größe von der konstruktiven Ausführung der Anordnung abhängt. Dieser Unterschied bzw. der höhere Kurzschlußstrom dient als Signal "Läufer hat kritische Temperatur erreicht. Mit nachgeschalteten Auslöseorganen kann somit die Maschine abgeschaltet werden. Ein Überschreiten einer bestimmten Läufertemperatur, eine unzulässige Beeinträchtigung der Lebensdauer oder gar eine Zerstörung von Teilen der Maschine wird damit auf einfache Weise verhindert.
  • Nach dem Abkühlen des Läufers unter die Abschalttemperatur, verbunden mit dem Öffnen des oder der Kontakte 3, kann die Maschine wieder betrieben werden.
  • Bei Verwendung von EIN-AUS-Schaltern in Form von Offnungskontakten 4 nach Fig. 2 fließt im Betriebszustand "Läufer hat kritische Temperatur nicht erreicht" andauernd der größere Signalstrom (Übertragerkurzschlußstrom). Beim Betriebszustand "Läufer hat kritische Temperatur erreicht, der mit dem öffnen eines Öffnungskontaktes 4 verbunden ist, stellt sich der kleinere Signalstrom (Übertragerleerlaufstrom) ein. Diese Schaltung zeichnet sich dadurch aus, daß auch der mögliche Fall eines Leitungsbruches mit in die Überwachung einbezogen wird, weil sich der Leitungsbruch in der gleichen Weise äußert wie das Öffnen eines öffnungskontaktes 4.
  • Der Betrieb des übertragers erfolgt im ungesättigten Teil seiner Magnetisierungskennlinie. Die temperaturabhängigen Schalter 3,4 können am Kurzschlußring 15, an den Kurzschlußstäben 16 oder auch am Eisenpaket 14 angebracht werden (Fig. 3), wobei auSguten Wärmeübergang zu achten ist. Bei niederpoligen Maschinen kann durch entsprechende Dimensionierung der Kurzschlußringe 15 der Läufer "ringkritisch" gemacht werden. Es würde somit die Anbringung eines oder mehrerer Schalter 3,4 am Ring 15 ausreichen. Bei stabkritischen Läufern erfolgt der Einbau am Stab 16. Auf jeden Fall ist dafür zu sorgen, daß sich mindestens ein Schalter an der Stelle des Läufers befindet, die am schnellsten die kritische oder unzulässig hohe Temperatur erreicht.
  • Von besonderem Vorteil ist es, daß die Größe der beiden Signale Leerlauf- und Kurzschlußstrom von der Drehzahl des Läufers unabhängig ist.
  • Um die Abmaße des Primärteils 1 des Übertragers (Fig.l,3) möglichst klein halten zu können und/oder um einen möglichst großen Luftspalt zwischen den beiden übertragerteilen 1,2 zu erhalten, empfiehlt es sich, gemäß Fig. 5 auf der Primärseite einen Kondensator in Reihe zur Primärwicklung 11 zu schalten. Diese Schaltung entspricht einem Reihenschwingkreis (Fig. 5). Der Scheinwiderstand des Übertragers ist dabei in einen induktiven Blindanteil jXL und einen Wirkanteil R zerlegt.
  • Wird der Wert des Kondensators so gewählt, daß sich z.B. für den Fall des sekundärseitigen Kurzschlusses die Blindanteile von Induktivität, jXLT und Kapazität, jXc, kompensieren (Resonanz), so wird der Strom allein durch den verbliebenen Wirkanteil R begrenzt. Bei sekundärseitigem Leerlauf ändert sich der Wert des induktiven Blindwiderstandes und es verbleibt neben dem Wirkanteil noch ein nichtkompensierter Blindanteil, der zusammen mit dem Wirkanteil den Strom vermindert. Der Signalunterschied ist bei richtiger Dimensionierung des Kondensators und einem relativ kleinen Wirkanteil (geringe Kupfer- und Eisenverluste) wesentlich größer als bei den Schaltungen nach Fig. 1 oder FIg. 2 ohne zusätzlichen Kondensator. Zweckmäßigerweise wird dem Kondensator zur Entladung nach einem Abschalten der überwachungseinrichtung ein hochohmiger Widerstand parallelgeschaltet.
  • Dieser Widerstand hat auf das beschriebene Verhalten praktisch keinen Einfluß.
  • Nachstehend werden noch die einzelnen Teile des Übertragers erläutert: Primärteil (Fig. 1, 3, 4): Die Schenkel 13 und der Rücken bestehen aus Dynamoblech.
  • Die Schenkel 13 sind zur besseren magnetischen Ankoppelung nach Fig. 4 mit einer Rundung versehen. Der Spulenkörper 12 mit der Primärwicklung 11 sitzt auf dem Rücken. Mit A und B sind die Enden der Primärwicklung 11 bezeichnet. Der Primärteil ist entweder am Lagerschild, am Ständergehäuse oder am Ständerblechpaket befestigt.
  • Sekundärteil (Fig. 1, 3, 4): Die Halterung 7 besteht aus nicht-ferromagnetischem Material und ist auf die Läuferwelle 6 aufgepreßt bzw. mit dieser fest verbunden. Die Schenkel 8 sind aus Dynamoblech radial geschichtet; es empfiehlt sich, die Schenkel 8 im Gegensatz zur zeichnerischen Darstellung in Fig. 3 etwas breiter als die Schenkel 13 des Primärteils zu machen, damit auch bei axialem Spiel des Läufers die Übertrittsfläche nicht verkleinert wird. Zum Herausführen der beiden Enden C und D der den Rücken 10 umschließenden Wicklung 9 dienen ein oder zwei kleine Bohrungen knapp unterhalb der'Oberkante des dem Läuferpaket 14 nähergnlegenen Schenkels 8. Zur Verminderung eines zusätzlichen Luftspaltes wird das Dynamoblech des zwischen den Schenkeln 8 befindlichen Rückens 10 auf die Halterung 7 aufgerollt, ist sodann also achsparallel zur Läuferwelle 6 geschichtet. Der Rücken 10 besteht aus einem oder mehreren Blechstreifen. Im Gegensatz zur zeichnerischen Darstellung in Fig. 3 ist die Wicklung 9 durch eine Auskleidung aus Isolationsmaterial von den Dynamoblechen der Schenkel 8 und des Rückens 10 getrennt.
  • Die Enden C, D der Sekundärwicklung 9 sind gemäß den Schaltungsmöglichkeiten nach Fig. 1 oder 2 mit den EIN-AUS-Schaltern verbunden. Zur Vermeidung störender Einflüsse durch Magnetfelder der Maschine werden die Verbindungsleitungen verdrillt, ggf. auch abgeschirmt.
  • An den einzelnen zu überwachenden Stellen des Läufers können auch mehrere EIN-AUS-Schalter, z.B. zwei, eingesetzt werden, die bei unterschiedlichen Meßtemperaturen, z.B. einer niedrigeren "Vorwarn-"Temperatur und der höheren eigentlichen kritischen Temperatur ansprechen. In diesem Falle sind auch in entsprechender Zahl mehrere übertrager, im angesprochenen Beispiel 2, vorhanden, wobei die "Vorwarn-" EIN-AUS-Schalter der verschiedenen Meßstellen an den einen und die EIN-AUS-Schalter für die Meldung des Zustandes "kritische Temperatur erreicht" an den anderen Übertrager angeschlossen sind.
  • Es versteht sich, daß im Falle mehrerer Meßstellen ebenso wie die EIN-AUS-Schalter für "kritische Temperatur" auch die EIN-AUS-Schalter "Vorwarnung" je nach Bedarf unterschiedliche Ansprechtemperaturen aufweisen können.
  • - Leerseite -

Claims (10)

  1. Patentansprüche R Anordnung zum Uberwachen der Läufertemperatur elektrischer Maschinen, gekennzeichnet durch mindestens einen für sich bekannten übertraqer, dessen Primärteil(i)stationar befestigt ist und dessen durch einen Luftspalt vom Primärteil (1) getrennter Sekundärteil (2) auf der Welle (6) des Läufers sitzt und mitrotiert, und durch mindestens einen temperaturabhängigen EIN-AUS-Schalter (3,4) für jeden übertrager, wobei jeder EIN-AUS-Schalter-von der an einer zugehörigen Meßstelle vorherrschenden Läufertemperatur beaufschlagt ist und die Lastverhältnisse im Sekundärkreis des betreffenden Ubertragers durch Ändern seines Schaltzustandes plötzlich verändert, wenn die Temperatur an der zugehörigen Meßstelle (Meßtemperatur) einen vorbestimmten Wert überschreitet.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Läufertemperatur an mehreren Meßstellen überwacht wird und jeder Meßstelle mindestens en eigener EIN-AUS-Schalter (3,4) zugeordnet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Läufertemperatur an der Stelle bzw. an den Stellen des Läufers überwacht wird, die am schnellsten eine kritische oder unzulässig hohe Temperatur erreicht/erreichen.
  4. 4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einzelnen oder allen Meßstellen mehrere EIN-AUS-Schalter (3,4) zugeordnet sind, von denen jeder an einen anderen übertrager angeschlossen ist und seinen Schaltzustand jeweils bei einem von den anderen EIN-AUS-Schaltern verschiedenen vorbestimmten Wert der Meßtemperatur ändert.
  5. 5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder EIN-AUS-Schalter (3,4) die Lastverhältnisse im Sekundärkreis zwischen Leerlauf und Kurzschluß verändert.
  6. 6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder EIN-AUS-Schalter (3,4) ein bei überschreitung des vorbestimmten Wertes der Meßtemperatur schließender Schließkontakt (3) ist und die ggf. mehrere Schließkontakte (3) zueinander parallelgeschaltet sind.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder EIN-AUS-Schalter (3,4) ein bei überschreitung des vorbestimmten Wertes der Meßtemperatur öffnender Öffnungskontakt (4) ist und die ggf. mehreren öffnungskontakte (4) in Reihe geschaltet sind.
  8. 8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines größeren Signalunterschiedes für die unterschiedlichen Lastzustände im Sekundärkreis der Primärkreis mit einem Kondensator zu einem Reihenschwingkreis erweitert ist.
  9. 9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Leitungsbruchüberwachung, die über den Stromfluß zum Auswertorgan die Zuleitung auf Unterbrechung überwacht.
  10. 10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechpaket des Sekundärteils (2) des übertragers die Läuferwelle (6) im wesentlichen koaxial umgibt und aus einem von der Sekundärwicklung (9) umgebenen mittleren Teil, in dem die Dynamobleche achsparallel zur Läuferwelle (6) geschichtet sind, und zwei an die eine bzw.
    andere Stirnseite des mittleren Teils angrenzenden Endteilen, in denen die Dynamobleche radial zur Läuferwelle (6) geschichtet sind, besteht.
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