DE3310688C2 - Schaltkasten mit Scharnierbügeln am Stülpdeckel - Google Patents

Schaltkasten mit Scharnierbügeln am Stülpdeckel

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DE3310688C2
DE3310688C2 DE19833310688 DE3310688A DE3310688C2 DE 3310688 C2 DE3310688 C2 DE 3310688C2 DE 19833310688 DE19833310688 DE 19833310688 DE 3310688 A DE3310688 A DE 3310688A DE 3310688 C2 DE3310688 C2 DE 3310688C2
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schaltkasten aus einem boxartigen Unterteil mit Schließrand und einem der Öffnung des Unterteils verschließenden Stülpdeckel, der im Bereich aller Ecken mit Aufnahmen für Verbindungsschrauben versehen ist, die in Gewindeaufnahmen von Verbindungsflanschen einschraubbar sind, welche im Bereich der Öffnung des Unterteils in den Ecken angebracht sind, bei dem zusätzlich Mittel vorgesehen sind, die bei gelösten Verbindungsschrauben den Stülpdeckel in der Öffnungsstellung an dem Unterteil festhalten. Es werden einfach ausgebildete und leicht lösbare Innenscharniere verwendet, um den Stülpdeckel stabil an dem Unterteil anzulenken, jedoch bei Bedarf schnell und ohne Werkzeug vom Unterteil lösen zu können.

Description

lieh einfacher möglich ist Außerdem ist die Anlenkung des Stülpdeckels nur an einer vorgegebenen Anlenkseite möglich.
Die DE-PS 9 06 546 zeigt ein Gehäuse, bei dem die Tür mittels zwei bügelartigen Federscharniere an dem s Gehäuse angelenkt ist. Dabei ist sowohl das Gehäuse, als auch die Tür nut angeformten Lagerböcken versehen, die die als I.agerbolzen verwendeten abgewickelten Enden der Federscharniere aufnehmen. Auch diese Scharniere sind für Schaltkasten der eingangs erwähnten Art nicht anwendbar, da diese nicht die erforderlichen Lagerböcke aufweisen. Außerdem ist auch bei diesem bekannten Gehäuse die Anlenkseite fest vorgegeben und nicht veränderbar.
Es ist Aufgabe der Erfindung, für einen Schaltkasten der eingangs erwähnten Art die zusätzlichen Mittel zum Festhaltea des Stülpdeckels in der Öffnungsendstellung unter Beibehaltung der Möglichkeit des vollständigen Lösens des Stülpdeckels vom Unterteil so zu gestalten, daß sie eine wesentlich größere Stabilität als die elastisehen Kunststoffteile aufweisen, dennoch aber ohne aufwendige Montagearbeit auch an bereits installierte Schaltkasten nachgerüstet werden können und dabei die Anlenkseite noch beliebig wählen lassen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß auf der Innenseite des Stülpdeckel an zwei einer Anlenkseite des Unterteils zugeordneten Ecken an Lagerplatten angebrachte Lagerbolzen mittels Muttern auf den Gewindehülsen befestigt sind, daß auf den parallel zu der Anlenkseite ausgerichteten Lagerbolzen mit Lagerhülsen versehene Scharnierbügel drehbar gelagert sind, deren andere Enden mittels weiterer Lagerhülsen auf weiteren, an weiteren Lagerplatten angebrachten Lagerbolzen drehbar gelagert sind, und daß die weiteren Lagerplatten mit den parallel zur Anlenkseite ausgerichteten weiteren Lagerbolzen außerhalb der Gewindeaufnahmen der zugekehrten Verbindungsflansche befestigt sind.
Die Scharr ierbügel geben dem Stülpdeckel eine definierte Öffnungsendstellung und halten den Stülpdeckel mit ausreichender Stabilität fest Für die Anbringung der Lagerbolzen werden die bereits vorhandenen Verbindungselemente wie Gewindehülsen des Stülpdeckels und Verbindungsflansche des Unterteils ausgenützt, so daß diese Anlenkung des Stülpdeckel auch an bereits installierten Schaltkästen nachgerüstet werden kann, ohne den Stülpdeckel oder das Unterteil groß verändern zu müssen. Darüber hinaus kann die Anlenkseite allein durch Wahl der beiden Ecken und Ausrichtung der Lagerbolzen beliebig vorgegeben werden. Des ist besonders bei installierten Schaltkästen wichtig, da dort oft die öffnung des Stülpdeckels nur nach einer bestimmten Seite möglich ist
Damit die Gewhidehülsen und Verbindungsschrauben nicht zu weit an der Außenseite des Stülpdeckels abstehen, sieht eine Ausgestaltung vor, daß die Gewindehülse mit Kopf und abgesetzter Innenbohrung versehen sind und daß der Stülpdeckel im Bereich der Aufnahmen Vertiefungen aufweist, die den Kopf der Gewindehülsen zumindest teilweise versenkt aufnehmen.
Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die weiteren Lagerplatten mittels Schrauben und Muttern an den Verbindungsflanschen befestigt sind, wobei die Verbindungsflansche außerhalb der Gewindeaufnahmen mit Bohrungen versehen sind. Damit es bleibt die Gewindebohnrg für die Verbindungsschraube frei, die in der Schließstellung den Stülpdeckel elektrisch leitend mit dem Unterteil verbindet. Die zusätzlichen Bohrungen in den ausgewählten Verbindungsflanschen können bei Bedarf auch leicht nachträglich angebracht werden.
Damit sich der Abstand der Lagerbolzen von den weiteren Lagerbolzen zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung des Stülpdeckels ändern kann, sieht eine Ausgestaltung vor, daß die Scharnierbügel aus elastischem Material, wie Kunststoffband oder Federstahlband, bestehen. Diese Anpassung ist erforderlich, da die Verbindungsflansche nur wenig an der Innenwand des Unterteils abstehen.
Eine Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbolzen und die weiteren Lagerbolzen in den beiden Ecken der Anlenkseite jeweils zum anderen zugeordneten bzw. weiteren Lagerbolzen gerichtet und aufeinander ausgerichtet sind. Der Stülpdeckel ist dann auch in seiner Öffnungsstellung unverschiebbar auf den Lagerbolzen gehalten.
Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die weiteren Lagerbolzen an dial freien, aus den weiteren Lagerhülsen der Scharnierbügel ;nit federnden Rastelementen versehen sind, die die Scharnierbügel unverlierbar, jedoch lösbar auf den weiteren, an den Verbindungsflanschen festgelegten Lagerbolzen festhalten, riann sind die Scharnierbügel unverschiebbar festgehalten, sie können jedoch bei Bedarf leicht von den weiteren Lagerbolzen gelöst werden, wenn diese Rastverbindungen aufgehoben werden.
Die lösbaren Rastverbindungen lassen sich nach einer Ausgestaltung in einfachster Weise dadurch realisieren, daß die im Durchmesser größeren Enden der weiteren Lagerbolzen mittels stirnseitig eingebrachter Schlitze als federnde Rastelemente ausgebildet sind.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 in Seitenansicht parallel zur Anlenkseite das erste Innenscharnier des aus Unterteil und Stülpdeckel gebildeten Schaltkastens,
F · g. 2 in Seitenansicht das zweite Innenscharnier,
Fig. 3 eine um 90° versetzte Ansicht des Innenscharniers nach F i g. 1 und
F i g. 4 in Draufsicht einen Eckbereich des Unterteils mit einem Verbindungsflansch.
In den Fi g. 1 bis 3 ist von dem boxartigen Unterteil 10 des Schaltkastens nur noch der in den Schließrand 11 übergehende Endbereich der Seitenwand zu erkennen. Der Schließrand 11 ist abgewinkelt und nach innen versetzt, so daß der Rand 16 des Stülpdeckels 15 den Schließrand 11 des ■Unterteils 10 umschließen und abdecken kann.
In allen vier Ecken des Unterteils 10 sind im Bereich de/ öiirumg, d.h. im Anschluß an den Schließrand 11, nach innen abstehende Verbindungsflansche 12 und 12' angebracht. Diese Verbindungsflansche 12 und 12', sind, wie Fig.4 zeigt, mit einer Gewindeaufnahme 13 und einer Bohrung 14 versehen. Dabei kann die Gewindeaufnahme auch mittels einer mit dem Verbindungsflansch 12 und 12' verbundenen Mutter 24 gebildet sein.
In die Gewindeaufnahmen 13 der Verbindungsflansche 12 und 12' werden normalerweise die. Verbindungsschrauben 21 und 21' eingeschraubt, um den Stülpdeckel 15 fest und elektrisch leitend mit dem Unterteil 10 zu verbinden. Dabei si™', die Aufnahmen im Stülpdeckel 15 als Vertiefungen 17 und 17' ausgebildet, damit die Köpfe 22 der Verbindungsschrauben 21 und 2Γ nicht zu weit über die Außenseite des Stülpdeckels 15 vorstehen.
An einer Anlenkseite des Unterteils 10 und des Stülp-
deckels 15 werden die Aufnahmen für die Verbindungsschrauben 21 und 2Γ von Gewindehülsen 19 und 19' gebildet, die mit einem Kopf 18 bzw. 18' und einer abgesetzten innenbohrung 23 bzw. 23' versehen sind. Der Kopf 18 bzw. 18' der Gewindehülse 19 bzw. 19' stützt sich in der Vertiefung 17 bzw. 17' ab, während der Kopf 22 bzw. 22' der Verbindungsschraube 21 bzw. 2V in der abgesetzten Innenbohrung 23 bzw. 23' der Gewindehülse 19 bzw. 19' abstützt. Auf die Gewindehülsen 19 und 19' in den beiden Ecken des Stülpdeckels 15 werden die Lagerplatten 24 und 24' aufgeschoben und mit den Muttern 20 und 20' festgezogen. An den Lagerplatten 24 und 24' sind die Lagerbolzen 25 und 25' angebracht, die gegeneinander gerichtet sind und parallel zur Anlenkseite verlaufen. Auf die Lagerbolzen 25 und 25' sind die beiden Scharnierbügel 26 und 26' aufgeschoben, die mit den angeformten Lagerhülsen 27 und 27' drehbar auf diesen Lagerbolzen 25 und 25' gelagert sind.
Die anderen Enden der U-förmig gebogenen Scharnierbügel 26 und 26' laufen in weitere Lagerhülsen 28 und 28' aus, die weitere Lagerbolzen 30 und 30' aufnehmen. Diese weiteren Lagerbolzen 30 und 30' sind mittels der Lagerplatten 29 und 29' an den zugeordneten Verbindungsflanschen 12 und 12' der Anlenkseite befestigt. Dabei werden die Lagerplatten 29 und 29' in den Bohrungen 14 der Verbindungsflansche 12 und 12' mittels der mit den Köpfen 32 und 32' versehenen Schrauben 31 und 3Γ und der Muttern 33 und 33' verschraubt. Die weiteren Lagerbolzen 30 und 30' sind wieder gegeneinander gerichtet und aufeinander ausgerichtet. Sie verlaufen ebenfalls parallel zur Anlenkseite.
Die Enden der weiteren Lagerbolzen 30 und 30' sind als federnde Rastelemente 34 und 34' ausgebildet, wobei der im Durchmesser größere, aus den weiteren Lagerhülsen 28 und 28' ragenden Endabschnitt durch stirnseitig eingebrachte Schlitze 35 und 35' geteilt ist. Werden die Rastelemente 34 bzw. 34' zusammengedrückt, dann kann der Scharnierbügel 26 bzw. 26' abgezogen werden. Es genügt, eine Rastverbindung aufzuheben, da der Stülpdeckel 15 dann von dem anderen innenscharnier abgezogen werden kann. Wird z. B. der Scharnierbügel 26 nach Aufhebung der Rastverbindung mit den Rastelementen 34 abgezogen, dann kann durch Verschiebung des Stülpdeckels 15 nach rechts der Lagerbolzen 25' aus der Lagerhülse 27' herausgezogen werden. Der Scharnierbügel 26' bleibt auf dem weiteren Lagerbolzen 30' gehalten. Wird jedoch die Rastverbindung mit den Rastelementen 34' aufgehoben, dann kann der Scharnierbügel 26' von dem Lagerbolzen 25' und dem weiteren Lagerholzen 30' abgezogen werden. Der Stülpdeckel 15 wird nach links verschoben, wobei sich der Lagerbolzen 25 aus der LägerhOlse 27 löst Der Scharnierbügel 26 bleibt jedoch auf dem weiteren Lagerbolzen 30 unverlierbar gehalten. Der Stülpdeckel 15 kann daher bei Bedarf vollständig von dem Unterteil 10 abgenommen werden.
Sind die Innenscharniere angebracht, dann können die Verbindungsschrauben 21 und 21' in der Schließstellung des Stülpdeckels 15 in die Gewindeaufnahmen 13 der zugeordneten Verbindungsflansche 12 und 12' eingeschraubt werden.
Sind alle Verbindungsschrauben gelöst, dann kann der Stülpdeckel 15 um die Anlenkseite geschwenkt werden. Dabei überbrücken die Scharnierbügel 26 und 26' den Schließrand 11 des Unterteils 10, wie aus der F i g. 3 leicht abzuleiten ist. wenn der Stülpdeckel 15 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Da die Schamierbüeel 26 und 26' elastisch sind, kann sich dabei der Abstand zwischen den Lagerbolzen 25 und 25' und den weiteren Lagerbolzen 30 und 30' ändern und an die öffnungs- und Schließstellung des Stülpdeckels 15 anpassen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 2 zeichnet, daß die im Durchmesser größeren Enden Patentansprüche: der weiteren Lagerbolzen (30,30'} mittels stirnseitig eingebrachter Schütze (35,35') als federnde Rastele-
1. Schaltkasten aus einem boxartigen Unterteil mit mente (34,34') ausgebildet sind. Schließrand und einem die Öffnung des Unterteils 5
verschließenden Stülpdeckel,-der im Bereich aller
Ecken mit durch eingesetzte Gewindehülsen gebildeten Aufnahmen für Verbindungsschrauben versehen ist, die in Gewindeaufnahmen von Verbindungs- Die Erfindung betrifft einen Schaltkasten aus einem flanschen einschraubbar sind, welche im Bereich der io boxartigen Unterteil mit Schließrand und einem der öffnung des Unterteils in den Ecken angebracht Öffnung des Unterteils verschließenden Stülpdeckel, sind, bei dem zusätzlich Mittel vorgesehen sind, die der im Bereich aller Ecken mit durch eingesetzte Gebei gelösten Verbindungsschrauben den Stülpdeckel windehülsen gebildeten Aufnahmen für Verbindungsin der Öffnungsstellung an dem Unterteil festhalten, schrauben versehen ist, die in Gewindeaufnahmen von dadurchgekennzeichnet, 15 Verbindungsflansche einschraubbar sind, welche im Bedaß auf der Innenseite des Stülpdeckels (15) an zwei reich der öffnung des Unterteils in den Ecken angeeiner Anlenkseite des Unterteils (10) zugeordneten bracht sind, bei dem zusätzlich Mittel vorgesehen sind, Ecken Lagerplatten (24, 24') Lagerbolzen (25, 25') die bei gelösten Verbindungsschrauben den Stülpdeckel mittels Ma Jern (20,20') auf den Gewindehülsen (19, in der öffnungsstellung an dem Unterteil festhalten. 19') befestigt sind, 20 Mit dsn Verbindungsschrauben wird der Stülpdecke! daß auf den parallel zur Anlenkseite ausgerichteten fest und elektrisch leitend mit dem Unterteil verbunden. Lagerbolzen (25,25') mit Lagerhülsen (27,27') ver- Bei dem bekannten Schaltkasten dieser Art werden sehene Scharnierbügel (26, 26') drehbar gelagert auch auf der Innenseite des Stülpdeckels Bauelemente sind, deren andere Enden mittels weiterer Lagerhül- angebracht, die über Verbindungskabel mit den im Unsen (28,28') auf weiteren, an weiteren Lagerplatten 25 terteil untergebrachten Bauelementen in Verbindung (29,29*) angebrachten Lagerbolzen (30,30') drehbar stehen. Damit bei gelösten Verbindungsschrauben der gelagert sind, und Stülpdeckel an dem Unterteil gehalten, jedoch aufgedaß die weiteren Lagerplatten (29,29') mit den par- klappt werden kann, müssen Mittel vorgesehen sein, die allel zur Anlenkseite ausgerichteten weiteren Lager- diese Funktion zulassen. Der Stülpdeckel muß an dem bolzen (30, ^C) außerhalb der Gewindeaufnahmen 30 Unterteil gehalten werden, damit die Verbindungskabel (13, 24) der zugekehrten Verbindungsflansche (12, zwischen dem Stülpdeckel und dem Unterteil nicht me-12') befestigt sind. chanisch beansprucht werden.
2. Schaltkasten nach Anspruch, dadurch gekenn- Bei einem bekannten Schaltkasten sind die Verbinzeichnet, dungsschrauben mit einer Durchgangsbohrung versedaß die Gewindehülsen (19, 19') mit Kopf (18, 18') 35 hen. Die Durchgangsbohrung nimmt ein längliches und abgesetzter Innenbohrung (23, 23') versehen Kunststoffteil auf, das auch durch die Gewindeaufnahsind und me im Verbindungsflansch geführt ist Sind beide Enden daß der Stülpdeckel (15) im Bereich der Aufnahmen des Kunststoffteils entsprechend vcriickt, dann können Vertiefungen (17) aufweist, die den Kopf (18,18') der diese beiden Kunststoffteile bei richtig bemessener Län-Gewindehülsen (19, 19') zumindest teilweise ver- 40 ge als Scharnierteile ausgenutzt werden.
senkt aufnehmen. Diese Art der Anlenkung des Stülpdeckels an dem
3. Schaltkasten nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Unterteil ist jedoch nicht ausreichend stabil, insbesonzeichnet, daß die weiteren Lagerplatten (29,29') mit- dere dann, wenn es. sich um größere Schaltkasten hanteis Schrauben (31,31') und Muttern (33,33') an den delt, bei denen im Stülpdeckel auch viele Bauteile mit Verbindungsflanschen (12,12') befestigt sind, wobei 45 großem Gewicht angebracht sein können. Außerdem die Verbindungsflansche (12,12') außerhalb der Ge- müssen die Enden der Kunststoffteile so groß und fest windeaufnahmen (13,24) mit Bohrungen (14) verse- sein, daß sich das Kunststoffteil nicht aus der Bohrung hen sind. der Verbindungsschraube bzw. Gewindeaufnahme her-
4. Schaltkasten nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ausziehen läßt. Dies führt aber dazu, daß der mit derartizeichnet, daß die Scharnierbügel (26,26') aus elasti- 50 gen Kunststoffteilen angelenkte Stülpdeckel nicht mehr schem Material, wie Kunststoffband oder Feder- schnell und ohne Werkzeug von dem Unterteil gelöst Stahlband, bestehen. werden kann.
5. Schaltkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, Aus dem DE-GM 18 65 042 ist ein Schaltkasten bedadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbolzen (25, kannt, bei dem der Stülpdeckel schwenkbar und bei Be-25') und die weiteren Lagerbolzen (30, 30') in den 55 darf in einfacher Weise vollständig vom Unterteil abbeiden Ecken der Anlenkseite jeweils zum anderen nehmbar ist. Dabei sind an der Innenseite des Stülpdekzugeordneten Lagerbolzen bzw. weiteren Lagerbol- kels die einen Scharnierteile von zwei Scharnierteilen zen gerichtet und aufeinander ausgerichtet sind. fest angebracht. Die jeweils anderen Scharnierteile der
6. Schaltkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, beiden Scharniere sind in Bügel eingesteckt, die an einer dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Lagerbol- 60 Seitenwand des Unterteils fest angebracht sind.
zen (30,30') an den freien, aus den weiteren Lager- Diese Art Anlenkung des Stülpdeckels ist bei den
hülsen (28,28') der Scharnierbügel (26,26') ragenden Schaltkästen der eingangs erwähnten Art nicht geeig-
Endabschnitten mit federnden Rastelementen (34, net, da sie von vornherein besondere Vorkehrungen er-
34') versehen sind, die die Scharnierbügel (26, 26') fordert, die an bereits ausgelieferten und installierten unverlierbar, jedoch lösbar auf den weiteren, an den 65 Schaltkasten der eingangs erwähnten Art nicht leicht
Verbindungsflanschen (12, 12') festgelegten Lager- nachvollziehbar sind, was mit den bekannten länglichen
bolzen (30,30') festhalten. Kunststoffteilen und den mit Durchgangsbohrungen
7. Schaltkasten nach Anspruch 6, dadurch gekenn- versehenen bekannten Verbindungsschrauben wesent-
DE19833310688 1983-03-24 1983-03-24 Schaltkasten mit Scharnierbügeln am Stülpdeckel Expired DE3310688C2 (de)

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