DE3310659A1 - Tuerzarge fuer ein stumpfes oder ueberfaelztes tuerblatt - Google Patents
Tuerzarge fuer ein stumpfes oder ueberfaelztes tuerblattInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B5/00—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
- E06B5/10—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
- E06B5/16—Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
- E06B5/164—Sealing arrangements between the door or window and its frame, e.g. intumescent seals specially adapted therefor
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B7/00—Special arrangements or measures in connection with doors or windows
- E06B7/02—Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
- E06B7/10—Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses by special construction of the frame members
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10766/83 - Seite 3"
Die Erfindung betrifft eine Türzarge für ein stumpfes oder überfälztes Türblatt, die zusammen mit dem Türblatt einen
oberen Spalt und/oder seitliche Spalte für eine Zwangsbelüftung oder Brandgasableitung bildet, wobei ein durch den
Spalt tretender Lüftungs- oder Brandgasstrom in einer von der gegenbandseitigen Türblattoberfläche fortweisenden
Richtung abgelenkt ist.
Die Türzarge der Erfindung gestattet bei Normaltüren eine permanente Raumbelüftung bzw. -entlüftung. Sie ist
jedoch insbesondere auch für Feuerschutztüren geeignet; bei zweckentsprechender Ausbildung von Türblättern gestattet
sie, daß bei Verformung der Türblätter im Brandfall bzw. bei der Entstehung von Undichtigkeiten zwischen Zarge
und Türblatt von der Bandseite zur Gegenbandseite der Tür übertretende Brandgase in Richtung der Spalte bzw. in einer
von den Türblattoberflächen fortweisenden Richtung zu lenken,
Türen haben ebenso wie Fenster durch besonders dicht schließende Zargen und andere Verbesserungen einen so
hohen Dichtigkeitsgrad erlangt, daß eine ausreichende Be- und Entlüftung der Räume nicht mehr gewährleistet ist.
Glawe, DeIfs, Moll & Partner- - ρ 40766/83 - Seite /c
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Türzarge zu entwickeln/ die bei geschlossener Tür und insbesondere in
Verbindung mit der Anwendung von umlaufenden plastischen Anschlagleisten.eine permanente Belüftung bzw. Entlüftung
zu gewährleisten. Durch die Türzarge der Erfindung soll weiterhin auch, soweit sie in Verbindung mit Feuerschutztüren
eingesetzt wird, bei denen durch die besondere Ausbildung des Türblattes oder einer plastischen Anschlagleiste
ein dichter Abschluß vorhanden ist, der Durchtritt von Brandgasen und deren Lenkung in der oben angedeuteten
Weise ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Türzarge der eingangs genannten Art gelöst, die gegenbandseitig eine
größere Tiefe als die Einschlagtiefe des Türblattes aufweist und an ihrem gegenbandseitigen Ende mit einem im
wesentlichen parallel zur Ebene des angeschlagenen Türblattes verlaufenden Lüftungsschenkel ausgestattet ist, der mit
einer Öffnung oder mehreren versehen ist und in der weiteren Ausgestaltung den gegenbandseitigen Anschlag für das Türblatt
bildet. Das Merkmal, gemäß dem die Türzarge der Erfindung gegenbandseitig eine wesentlich größere Tiefe als die
Einschlagtiefe des Türblattes aufweist, bedeutet, daß die Tiefe der Türzarge gegenbandseitig größer ist als die Dicke
des Anschlagprofils einer üblichen Z-Zarge zuzüglich der Einschlagtiefe des Türblattes.
Die Türzarge der Erfindung weist somit einen von der
Leibungsebene fortweisenden Zargenschenkel mit Lüftungsöffnungen auf, an den sich ein erst im weiteren Kantungsverlauf
folgender, gegenbandseitiger und Anschlag für das Türblatt vorgesehener Schenkel anschließt.
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10766/83 - Seite %
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Lüftungsschenkel an seinem freien Ende einen weiteren,
senkrecht zur Türblattebene verlaufenden und auf das Türblatt weisenden Verbindungsschenkel, auf, der den Anschlag bildet.
Vorzugsweise ist der Verbindungsschenkel mit einer plastischen
Anschlagleiste zur Anlage an das angeschlagene Türblatt versehen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Türzarge an ihrem gegenbandseitigen
Ende eine eine Leibungsputzverstreichkante bildende Doppelkantung auf.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung bildet die Türzarge zur Verwendung für überfälzte
Feuerschutztüren mit einem weiteren Schenkel und einem Falz des Türblattes einen zusätzlichen bandseitigen Anschlag.
Zur Verwendung für stumpf einschlagende Feuerschutztürblätter bildet die Türzarge der Erfindung mit einem zwischen dem
band- und gegenbandseitigen Flächen des Türblattes und parallel zu diesen angeordneten Schenkel sowie einer entsprechenden
Stufe des Türblattes einen zusätzlichen inneren Anschlag.
Weiterhin kann zur Verwendung bei stumpfen Feuerschutztüren ohne Stufe eine plastische Dichtungsleiste mit einer Dichtlippe
vorgesehen sein, die bei geschlossenem Türblatt den Spalt zwischen diesem und der Türzarge schließt.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Türzarge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
und den Ansprüchen(wobei auf die Zeichnungen Bezug genommen
wird. Es zeigen:
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10766/83 - Seite £·
Figur 1 eine Türzarge der Erfindung im Querschnitt;
Figur 2 eine andere Ausführungsform einer Türzarge der Erfindung in Querschnitt;
Figur 3 eine weitere Ausführungsform eines Zargenprofils der Erfindung für ein stumpfes Türblatt;
Figur 4 und 5 ein Zargenprofil im wesentlichen gemäß Figur 3 für ein überfälztes Tür- bzw. Feuerschutztürblatt;
Figur 6 und 7 ein Zargenprofil im wesentlichen gemäß den Figuren 2 bzw. 3 für ein stumpfes bzw. überfälztes Türblatt
im Querschnitt;
Figur 8 ein Zargenprofil im wesentlichen gemäß den Figuren 2 und 3 für ein überfälztes Feuerschutztürblatt im Querschnitt;
Figur 9 eine weitere Ausführungsform eines Zargenprofils für ein stumpfes Feuerschutztürblatt im Querschnitt und
Figur 10 und 11 weitere Ausführungsformen einer Türzarge
für stumpf einschlagende Feuerschutztürblätter mit Anschlagstufe im Querschnitt.
In den Figuren sind funktionsgleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Gemäß Figur 1 umfaßt eine erste Ausführungsform der Erfindung die eigentliche Zarge 1, die an ihrem bandseitigen
Ende eine Abkantung 2 und an ihrem gegenbandseitigen Ende einen im wesentlichen parallel zur Ebene des nicht
gezeigten Türblattes verlaufenden Lüftungsschenkel 3 aufweist. Der Lüftungsschenkel ist mit einer öffnung 4 oder
mehreren dieser..öffnungen versehen, die beispielsweise schlitz-
Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 10766/83 - Seite-^
förmig ausgebildet sind. Am unteren Ende des Lüftungsschenkels
3, d.h. an seinem freien Ende, ist ein senkrecht zu der Türblattebene verlaufender und auf das Türblatt gerichteter
Verbindungsschenkel 5 vorgesehen, der mit einer weiteren Abkantung einen gegenbandseitigen Anschlagschenkel 6 bildet.
In der Ausführungsform gemäß Figur 2 ist anstelle des abgekanteten Anschlagschenkels 6 eine plastische Anschlagsleiste
zur Anlage an das nicht gezeigte, angeschlagene Türblatt vorgesehen. Zargenprofile gemäß den Figuren 1 und 2 können,
wie auch Zargenprofile der im folgenden beschriebenen Ausführungsformen, den oberen, horizontal verlaufenden
Teil der Türzarge und/oder einen oder beide der senkrecht verlaufenden, seitlichen Teile der Türzarge bilden.
Die Ausführungsform gemäß Figur 3 umfaßt ein Zargenprofil mit insgesamt 6 Abkantugen 2, 8, .9, 10, 11 und 12 auf,
wobei die öffnungen 4 des zwischen den Abkantungen 10 und 11
liegenden Lüftungsschekels 3 dem wirksamen Querschnitt des zwischen einem stumpfen Türblatt 13 und der Türzarge 1
gebildeten Spaltes 14 angepaßt sind. Somit kann bei geschlossener Tür eine Zwangsbelüftung durch den Spalt 14 und
die öffnungen 4 von einer Türseite zur anderen stattfinden.
Die Ausführungsform der Figur 4 entspricht im wesentlichen der Figur 3, mit der Maßgabe, daß ein überfälztes Türblatt
15 zur Anwendung kommt. Dementsprechend ist die Einschlag tiefe des Türblattes 15 kleiner als diejenige des stumpfen
Türblattes 13. Der Falz 18 weist zum Erhalt der erfindungsgemäßen Funktion einen angemessenen Abstand zu einem den
bandseitigen Abschluß der Türzarge bildenden Anschlußschenkel 16 auf.
Die Türzarge gemäß Figur 5 entspricht im wesentlichen denjenigen der Figuren 3 und 4, ist jedoch zur Verwendung
in Verbindung mit einem überfälzten Feuerschutztürblatt 17
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10766/83 - Seite %*
vorgesehen. Das Türblatt 17 liegt mit seinem Falz 18 jedoch an dem Anschlußschenkel 16 an, da Feuerschutztüren
möglichst dicht schließen sollen. Wenn sich im Brandfall das Türblatt 17 durch Wärmespannungen entsprechend der
gestrichtelt gezeigten Linienführung verformt und heiße Brandgase übertreten, werden sie entsprechend den Weg des
geringsten Widerstandes entlang einer Linie 19-19 durch den Spalt 14 und die öffnungen 4 nehmen und nicht, wie
bei Zargen herkömmlicher Bauart, den abgelenkten Weg 19 - 19'.
In der Ausführungsform gemäß Figur 6 weist die Türzarge 1
die plastische Anschlagleiste 7 zur Bildung eines gegenbandseitigen Anschlages für das stumpfe Türblatt 13 auf. Die
Türzarge gemäß Figur 7 ist für das überfälzte Türblatt 15 vorgesehen. Die Länge des Schenkels 5 einschließlich der
Anschlagleiste 7 ist dabei so bemessen/ daß zwischen dem Falz 18 und dem Anschlußschenkel 16 bei geschlossener Tür
ein Abstand vorhanden ist. Bei den Türzargen der Figur 6 und
Figur 7 kann somit bei geschlossener Tür eine Zwangsbelüftung stattfinden.
Die Türzarge gemäß der Figur 8 ist zur Verwendung in Verbindung mit dem überfälzten Feuerschutztürblatt 17 vorgesehen,
wobei der Falz 18 an dem Anschlußschenkel 16 unter Ausbildung eines bandseitigen, ersten Anschlags anliegt;
der gegenbandseitige Anschlag wird von der plastischen Anschlagleiste 7 gebildet. Im Brandfalle verformt sich
das Türblatt 17 und nimmt etwa die mit gestrichelten
Linien dargestellte Stellung ein, wobei sich zwischen dem Schenkel und dem Falz 18 ein Abstand ausbildet, durch den
Brandgase ein- bzw. austreten können. Unabhängig von der Strömungsrichtung der Brandgase werden diese dabei von der
bandseitigen oder gegenbandseitigen Oberfläche des Türblattes weggeleitet.
Glawe, Delfs, Moil & Partner - ρ 10766/83 - Seite
Die Figur 9 betrifft eine weitere Ausführungsform der Türzarge der Erfindung zur Verwendung in Verbindung mit
einem stumpfen Peuerschutztürblatt 13. Dabei entspricht die Türzarge im wesentlichen derjenigen der Figuren 6 bis 8,
weist jedoch eine an einer plastischen Dichtungsleiste 20 angeordnete, zusätzliche Dichtlippe 21 auf, die bei geschlossenem
Türblatt durch dieses zur Anlage an die Zarge 1 gedrückt wird und einen im wesentlichen dichten Abschluß
ergibt. Wenn das stumpfe Feuerschutzblatt 13 im Brandfalle
die mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung einnimmt, wird die Dichtlippe 21 sich bandseitig verlagern, wobei sie
die ebenfalls mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung einnimmt und den Spalt 14 zum übertritt der Brandgase freigibt.
Die Türzarge gemäß Figur 10 ist zur Verwendung in Verbindung mit einem flächenbündigen Feuerschutztürblatt 22
mit Stufenfalz vorgesehen. Sie weist gegenüber den Türzargen
gemäß den Figuren 3 bis 9 eine zusätzliche Abkantung 23 auf, die in einer Ebene zwischen dem bandseitigen Anschlagschenkel
16 und dem gegenbandseitigen Anschlußschenkel 6 verläuft und zusammen mit dem am Rand entsprechend stufenförmig
ausgebildeten Türblatt 22 einen umlaufenden inneren Anschlagschenkel 24 bildet. Wenn im Brandfalle das Türblatt
22 die mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung einnimmt, wird der Anschlag am Anschlagschenkel 24 aufgehoben
und ein Übertritt der Brandgase durch den Spalt 14 ermöglicht.
In der Ausführungsform gemäß Figuri1 weist die Türzarge 1 die
plastische Anschlagleiste 7 zur Bildung eines gegenbandseitigen Anschlages für das Feuerschutztürblatt 22 auf.
Bei sämtlichen Türzargen gemäß den Figuren 3 bis 10 wird durch die Doppelabkantung 9, 10 eine Leibungsputzverstreichkante
geschaffen, die verhindert, daß die öffnungen 4 beim Einputzen der Zarge mit Mörtel verstopft werden.
. . .10
Glawe, Delfs, Moll "& Partner *-· ρίθ766/83 - Seite
AO
Verzeichnis der Bezugsziffern
1 Zarge
2 1. Abkantung
3 Lüftungsschenkel
4 öffnungen
5 Verbindungsschenkel
6 gegenbandseitiger Anschlagschenkel
7 plastische Anschlagleiste
8 2. Abkantung
9 3. Abkantung
10 4. Abkantung
11 5. Abkantung
12 6. Abkantung
13 stumpfes Türblatt
14 Spalt
15 überfälztes Türblatt
16 Anschlußschenkel
17 überfälztes Feuerschutztürblatt
18 Falz
19 Strömungslinien
20 plastische Dichtungsleiste
21 Dichtlippe
22 anschlagendes Feuerschutztürblatt (mit Stufenfalz)
23 7. Abkantung
24 innerer Anschlagschenkel
- Leerseite -
Claims (7)
1. Türzarge für ein stumpfes oder überfälztes Türblatt,
die zusammen mit dem Türblatt einen oberen Spalt und/ oder seitliche Spalte für eine Zwangsbelüftung oder
Brandgasableitung bildet, wobei der durch den Spalt tretende Lüftungs- oder Brandgasstrom in einer von der gegenbandseitigen
Türblattoberfläche fortweisenden Richtung abgelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Türzarge (1)
gegenbandseitig eine wesentlich größere Tiefe als die Einschlagtiefe des Türblattes (13, 15, 17, 22) aufweist
und an ihrem gegenbandseitigen Ende einen im wesentlichen parallel zur Ebene des angeschlagenen Türblattes verlaufenden
Lüftungsschenkel (3) aufweist, der mit einer Öffnung (4) oder mehreren versehen und als gegenbandseitiger Anschlagschenkel
(6, 7) für das Türblatt ausgebildet ist.
Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 10766/83 - Seite «2-"
2. Türzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lüftungsschenkel (3) an seinem freien Ende einen weiteren,
senkrecht zur Türblattebene verlaufenden und auf das Türblatt weisenden Verbindungsschenkel (5) aufweist,
der nach einer weiteren Abkantung den Türanschlag bildet.
3. Türzarge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Schenkel (5) ohne weitere Abkantung mit
einer plastischen Anschlagleiste (7) als Anschlag für das Türblatt versehen ist.
4. Türzarge nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sie an ihrem gegenbandseitigen Ende eine eine Leibungsputzverstreichkante bildende Doppelkantung
(9, 10) aufweist.
5. Türzarge nach einen1 der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß sie zur Verwendung für überfälzte Feuerschutztürblätter
mit einem Anschlußschenkel (16) und einem Falz (18)
des Türblattes (17) einen zusätzlichen, bandseitigen Anschlag bildet.
6. Türzarge nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß sie zur Verwendung für flächenbündig angeordnete Feuerschutztürblätter (22) mit einem zwischen dem
band- und gegenbandseitigen Flächen des Türblattes und parallel zu diesem angeordneten Schenkel und einer entsprechenden
stufenförmigen Ausbildung des Türblattes einen zusätzlichen, inneren Anschlag bildet.
7. Türzarge nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verwendung bei stumpfen Feuerschutztüren eine plastische Dichtungsleiste (20) mit einer
Dichtlippe (21) vorgesehen ist, die bei angeschlagenem Türblatt (13) den Spalt (14) schließt und diesen bei
seiner Verformung im Brandfalle freigibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833310659 DE3310659A1 (de) | 1983-03-24 | 1983-03-24 | Tuerzarge fuer ein stumpfes oder ueberfaelztes tuerblatt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833310659 DE3310659A1 (de) | 1983-03-24 | 1983-03-24 | Tuerzarge fuer ein stumpfes oder ueberfaelztes tuerblatt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3310659A1 true DE3310659A1 (de) | 1984-09-27 |
Family
ID=6194478
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833310659 Withdrawn DE3310659A1 (de) | 1983-03-24 | 1983-03-24 | Tuerzarge fuer ein stumpfes oder ueberfaelztes tuerblatt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3310659A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT505997A3 (de) * | 2007-10-15 | 2012-10-15 | Josko Fenster Und Tueren Gmbh | Zarge |
-
1983
- 1983-03-24 DE DE19833310659 patent/DE3310659A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT505997A3 (de) * | 2007-10-15 | 2012-10-15 | Josko Fenster Und Tueren Gmbh | Zarge |
AT505997B1 (de) * | 2007-10-15 | 2013-02-15 | Josko Fenster Und Tueren Gmbh | Zarge |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |