DE3309901A1 - Kontaktrohr - Google Patents

Kontaktrohr

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DE3309901A1
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Germany
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contact tube
wire
welding wire
welding
current
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DE19833309901
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English (en)
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Norbert 8900 Augsburg Pache
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/12Automatic feeding or moving of electrodes or work for spot or seam welding or cutting
    • B23K9/122Devices for guiding electrodes, e.g. guide tubes
    • B23K9/123Serving also as contacting devices supplying welding current to an electrode

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

  • o n t a k t r 0 h r
  • Die vorliegende Erfinduntg betrifft ein Kontaktrohr zum Lichtbogenschutzgasschweißen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Beim Linchtbogenschutzgasschweißen wird der Schweißdraht mittels Rotor durch ein Schlauchpaket mit Brenner geschoben. Am Ende des Brenners befindet sich ein Kontaktrohr, welches die Aufgabe hat, den Strom an den durchlaufenden Draht zu übertragen und den Drahtaustritt zu positionieren. Es leuchtet einq daß der schwächste Funkt dieses Verfahrens der moment des Zündens ist. wenn der Draht mit einer gewissen Geschwindigkeit auf das kalte Werkstück trifft, um durch die Berührung den Lichtbogen zu zünden. Fehlt den Draht der nötige Strom, weil die übergabe im Kontaktrohr unzulänglich ist, entsteht eine Fehlzündung. Trotzdem wird der Draht weiter gefördert. ommb. kein Lichtbogen zustande, so f führt d das überangebot an Draht zuin Ausknicken des Drahtes, was meistens am Einlauf in das Schlauchpaket passiert. Der gesamte Ablauf muß abgeschaltet werden um den ausgeknickten Draht wieder.
  • ned einzufädeln. Bei maschinellem Schweißen eine sehr zeitaufwendige und kostspielige Sache. Besonders kritisch ist dies beim Verschweißen von Aluminiumdraht.
  • da dieser Draht, auf Grund seiner Weichheit, sehr stark zum Knicken neigt.
  • Bei den bekannten Kontaktrohren wird der Schweißdraht durch ein, in der Regel um 0.2 mm, größeres Bohrloch geschoben. Kleinere Bohrungen erbrachten den Nachteil, daß sich das Bohrloch zu schnell zusetzte. Da der Schweißdraht im Kontaktrohr keine sichere Anlage hat, ist der Stromübergang vom Kontaktrohr zum Schweißdraht unsicher (undefinierter Stromübergang). Es entstehen im Kontaktrohr, bedingt durch die schlechte Anlage des Schmeißdrahtes, kleine Lichthogen, deren Schmerstellen ein schnelles Zusetzen der Kontaktrohrbohrung bewirken.
  • Ein schneller Verschleiß ist die Folge. Die Zündeigenschaften verschlechtern sich erheblich, wenn kein sicherer Strom übergang im Kontaktrohr gewährl ei stet ist.
  • Dies ist sehr häufig der Fall, da in der Regel nur eine Punktberührung erreicht wird. Um das schlechte Anliegen des Drahtes zu mildern, wird gutleitendes Material varwendet (Kupfer). Das Kupfer hat den Nachteil, daß es sehr weich ist. Der leicht gekrümmte Draht verändert sehr schnell die e Austr i ttsöf f nung des Kontaktrohres.
  • Dies hat zu Folge, daß der Schweißdraht seine Austrittsrichtung verändert Schon bei einem Abrieb von nur mm mm und einer freien Drahtlänge von 12.0 mm, kann sich die Schweißkontur um 2.0 mm verändern. Für das maschinelle Schweißen, sowie das Schweißen mit Robotern, ein nicht tragbarer Zustand. Schon bei einem neuen Kontaktrohr kann, da ja die Bohrung um 0.2 2 mm größer als der eingesetzte Draht ist, eine Abweichung von der Schweißkontur um 0.4 mm erfolgen.
  • Schweißkontur = Eine eingestellte Linie zur optimalen Schweißverbindung der Werkstücke.
  • Freie Drahtlänge = Länge zwischen Kontaktrohraustritt und Werkstück.
  • Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß man für jede Drahtstärke eine angepaßte Bohrung benötigt und damit für jede Drahtstärke ein eigenes Kontaktrohr.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der die genannten Unzulänglichkeiten nicht auftreten.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Kontaktrohr ein Anpreßmechanismus eingesetzt wird, der den Schweißdraht, über eine optimale Länge, konstant an die Bohrlochwandung drückt.
  • Die sichere Stromübertragung erlaubt es, den Werkstoff des Kontaktrohres aus schlechter leitendem, dafür verschleißfesterem Material zu fertigen. Auch ist es möglich, in ein weiches Kontaktrohr, ein aus Stahl bestehendes Kanülenrohr einzusetzten. Beide Höglichkeiten verlängern die Standzeit des Kontaktrohres.
  • Die mit der Erfindng erziehlten Vorteile sind: a) Sicheres Zünden des Lichtbogens, auch bei Aluminiumdraht und maschinellem Schweißen.
  • b) Einsatz von verschleißfesterem Material (längere Standzeit c) Die Austrittsrichtung des Drahtes aus dem Kontaktrohr verändert. sich kaum, weil clie eingesetzten Mittel den Draht auf einer optimalen Länge führen (die Schweißkontur kann sicher abgefahren werden).
  • d) Statt für jede Drahtstärke ein passendes Kontaktrohr zu fertigen, können mehere Drahtstärken mit einem Kontaktrohr verschwei ßt werden (Kostengünstiger).
  • e) Die saubere Form, die Abmessungen und die Anschlußmöglichkeit, haben sich nicht verändert, so daß diese Kontaktrohre ohne Umbau oder Ergänzung an jedem handelsüblichen Brenner eingesetzt werden können.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt. Mierbei wird ein Aus+ührungsbei spiel im Sinne der Ansprüche beschrieben.
  • In der Fig 1 und 2 ist der schematische Aufbau eines Kontaktrohres (1) mit einer Bohrung(2) sowie zwei, senkrecht zur Drahtförderrichtung verlaufende Sacklöcher-(6,7) die bis in die Bohrung (2) reichen, dargestellt.
  • Der in den Sacklöchern(8 befindliche Anpreßmechaniemus besteht aus einer Kugel (3), einer Druckfeder(4) und einer Verschlußkappe (9). Wie zu sehen ist, ragt die Kugel (3) in die Bohrung (2). Wird nun ein Draht eingeschoben so drückt dieser die Kugel (3) hoch und schiebt damit die Druckfeder (4) zusammen. Der Draht wird nun, durch die Kraft der Druckfedern, an die gegenüberlisgende Bohrlochwendung gedrückt. Der Schweißdraht liegt über eine größere Strecke satt an der Bohrlochwandung, was einen sicheren Stromübergang garantiert.
  • Die sonst. teilweise nur erreichbare Punktberührung mit ihren Schmorstellen al Folge, tritt nicht mehr auf.
  • Auch gibt es keine zündschwierigkeiten, als Folge eines schlechten Stromüberganges, mehr.
  • - Leerseite -

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Kontaktrohr für des Lichtbogenschutzgasschweißen um den Schweißdraht zu führen und den strom vom Kontaktrohr zum Schweißdraht zu übertragen, dadurch gekennzeichnet daß Hittel (3,4,5) in zweifacher Ausführung vorgesehen sind, die den durch die Bohrung(2) geschobenen Scweißdraht an die gegenüberliegende Bohrlochwandung drücken und damit. einen definierten Stromübergang vom Kontaktrohr zum Schweißdraht sowie ein exaktes Zünden des Lichtbogens und eine gute Führung des Schweißdrahtes bewirken, und das so konstruiert ist das es sich von den im Ilandel be+indlichen Kontaktrohren in der äuReren Form , den Abmessungen und der Anschlussmöglichkeit nicht unterscheidet so daß Jeder handelsübliche Schweißbrenner ohne Umbau oder Ergänzung von Zusatzteilen sofort mit diesem Kontaktrohr arbeiten kann.
  2. 2. Kontaktrohr nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet daß die Mittel (3,4,5) im Kontaktrohr (1) in einem Abstand zueinander so eingesetzt sind, daß der Schweißaht über eine optimale Länge an das stromführende Hontaktrohr gedrückt wird.
  3. 3. Kontaktrohr nach Anspruch 1. d a d u r c h g e k e n n -zeichnet daß mit einem Kontaktrohr (1) ei gleichgroßer Bchrung (2), die Drahtstärken 0.8, 0.8 und 1,0 mm verschweißt werden können.
  4. 4. Kontaktrohr nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet daß die in der Zeichnung aufgezeigten Mittel (3,4,5) auch aus anderen Komponenten zusammengesetzt sein können.
    3. Kontaktrohr nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Werkstoff des Kontaktrohres (1) aus wenigerleitfähigem, dafür verschleißfesterem Material bestehen kann.-6. Kontaktrohr nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zum Führen des Schweißdrahtes und zur Verlängerung der Standzeit ein aus Stahl bestehendes kNanül enrohr- (8) eingesetzt werden kann.
DE19833309901 1983-03-18 1983-03-18 Kontaktrohr Ceased DE3309901A1 (de)

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DE19833340191 DE3340191A1 (de) 1983-03-18 1983-11-07 Kontaktrohr
DE19843430652 DE3430652A1 (de) 1983-03-18 1984-08-21 Kontaktrohr

Applications Claiming Priority (1)

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DE19833309901 DE3309901A1 (de) 1983-03-18 1983-03-18 Kontaktrohr

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DE3309901A1 true DE3309901A1 (de) 1984-09-20

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ID=6193960

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7381923B2 (en) 2001-11-07 2008-06-03 Migfast Pty Ltd Consumable electrode arc welding

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2510907A1 (de) * 1975-03-13 1976-09-30 Volkswagenwerk Ag Kontaktduese fuer schutzgasschweissungen mit abschmelzender elektrode
EP0064891A1 (de) * 1981-04-09 1982-11-17 Robert Prunier Schweissanordnungen mit elektrischen Entladungen, insbesondere zum Lichtbogenschweissen

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