DE3309774A1 - Verfahren zur herstellung eines elektrischen rohrheizkoerpers - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines elektrischen rohrheizkoerpers

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DE3309774A1
DE3309774A1 DE19833309774 DE3309774A DE3309774A1 DE 3309774 A1 DE3309774 A1 DE 3309774A1 DE 19833309774 DE19833309774 DE 19833309774 DE 3309774 A DE3309774 A DE 3309774A DE 3309774 A1 DE3309774 A1 DE 3309774A1
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Germany
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squeezed
jacket
pipe
connecting bolt
producing
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Withdrawn
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DE19833309774
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Karl 3450 Holzminden Bertram
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Stiebel Eltron GmbH and Co KG
Original Assignee
Stiebel Eltron GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/42Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
    • H05B3/48Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor embedded in insulating material

Landscapes

  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung
  • eines elektrischen Rohrheizkörpers Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Rohrheizkörpers, wobei der Raum zwischen einem Mantelrohr und einem zu diesem koaxialen Heizdraht mittels einer Isolationsmasse, wie Magnesiumoxid, ausgefüllt wird, und das Mantelrohr zur Verdichtung der Isolationsmasse gewalzt und später zur Rekristallisation geglüht wird und schließlich im Mantelrohr ein den Anschlußbolzen umgebender Verschluß angebracht wird.
  • Bei einem bekannten derartigen Verfahren wird das Mantelrohr vor dem Walzen mittels eines Gummi- oder Kunststoffpfropfens beitdseitig verschlossen. Dabei handelt es sich um einen vorläufigen Verschluß, nicht um den endgültigen Verschluß des Rohrheizkörpers. Der vorläufige Verschluß soll verhindern, daß die Isolationsmasse, insbesondere das Magnesiumoxid, aus dem Mantelrohr rieselt. Beim nachfolgenden Glühen des Mantelrohrs verflüchtigt sich dieser Pfropfen. Die dabei entstehenden Gase bzw. Dämpfe sind kohlenstoffhaltig und schlagen sich an dem Mantelrohr und dem Anschlußbolzen nieder. Dies führt zu Oberflächenveränderungen des Edelstahls bzw. Kupfers. Die Oberflächenveränderungen äußern sich in einer Versprödung, die beim Betrieb des Rohrheizkörpers eine Korrosionsanfälligkeit mit sich bringt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei dem während des Glühens kein vorläufiger Verschluß schmilzt oder verdampft.
  • Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe dadurch gelöst, daß das Mantelrohr vor dem Walzen an einem oder beiden Endbereichen gegen den Anschlußbolzen zusammengequetscht wird, daß nach dem Walzen der gequetschte Endbereich abgeschnitten wird und daß vor dem Anbringen des Verschlusses das Anschlußbolzenende innerhalb des Mantelrohrs freigelegt wird.
  • Damit ist erreicht, daß die Isolationsmasse während des Walzens im Mantelrohr gehalten ist, ohne daß hierfür ein vorläufiger Verschlußkörper nötig ist. Dementsprechend ist das Mantelrohr und der Anschlußbolzen beim nachfolgenden Glühen nicht dem Einfluß von kohlenstoffhaltigen Gasen oder Dämpfen ausgesetzt. Dies führt zu einer Qualitätsverbesserung des Rohrheizkörpers.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung wird das untere Mantelrohrende vor dem Einfüllen der Isolationsmasse und das obere Mantelrohrende danach verquetscht.
  • Durch das Abschneiden der gequetschten Endbereiche und das Freilegen des Anschlußbolzens wird der Raum geschaffen, in dem sich die üblichen, endgültigen Verschlußpfropfen des Rohrheizkörpers anordnen lassen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. In der Zeichnung zeigen: Figur 1 ein Rohrheizkörperende im Schnitt, Figur 2 eine Teilansicht des Rohrheizkörperendes verquetscht (vor dem "Reduzieren"), Figur 3 einen Schnitt längs der Linie III-III nach Figur 2, Figur 4 eine Ansicht des Rohrheizkörperendes gequetscht und gewalzt, Figur 5 einen Schnitt längs der Linie V-V nach Figur 4 und Figur 6 das Rohrheizkörperende nach dem Abschneiden des verquetschten Teils und dem Freilegen des Anschlußbolzenendes.
  • Ein Rohrheizkörper ist aus einem Edelstahl-Mantelrohr 1 und einem zu diesem konzentrisch angeordneten Anschlußbolzen 2 hergestellt. Am Anschlußbolzen 2 ist ein nicht näher bezeichneter Heizdraht befestigt, z.B. angepunktet. Der Raum zwischen dem Mantelrohr 1 und dem Heizdraht ist mit Magnesiumoxidpulver 3 ausgefüllt.
  • Die Herstellung des Rohrheizkörpers geht etwa folgendermaßen vor sich: Nachdem zunächst der Anschlußbolzen 2 nebst Heizdraht in das Mantelrohr 1 eingeführt ist, wird dieses unten verquetscht, wie dies anhand von Figur 2 näher beschrieben wird. Anschließend wird das Magnesiumoxidpulver 3 eingefüllt (vgl. Figur 1).
  • Im Anschluß hieran wird mittels eines Vierbacken-Quetschwerkzeuges das Mantelrohr 1 zum Anschlußbolzen 2 hin an seinem Umfang (zentrisch) verquetscht, wie dies in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist. Dadurch entstehen Quetschfalten 4 bis 7. Das Mantelrohr 1 ist damit auch oben so verschlossen, daß beim nachfolgenden Walzen das Magnesiumoxidpulver 3 nicht ausrieselt.
  • Anschließend wird das Mantelrohr 1 so gewalzt, daß sich sein Querschnitt vermindert. Dabei verdichtet sich das Magnesiumoxidpulver 3. Luft kann durch die Quetschfalten 4 bis 7 entweichen Beim Walzen verformen sich die Quetschfalten 4 bis 7 etwa so, wie dies in den Figuren 4 und 5 dargestellt ist.
  • Im Anschluß hieran erfolgt ein Ausglühen, um durch das Walzen entstandene Verspannungen zu beseitigen. Gegebenenfalls wird das Mantelrohr 1 in kgeewünschte Endform gebogen.
  • Während des Walzens, des Glühens und gegebenenfalls des Biegens halten die Quetschfalten 4 bis 7 den Anschlußbolzen 2 in einer zum Mantelrohr 1 konzentrischen Lage. Anschließend wird der gequetschte Endbereich längs der Linie 8 (vgl. Figur 4) abgeschnitten. Gleiches gilt für das nicht dargestellte andere Ende des Mantelrohrs 1.
  • Im Anschluß hieran wird aus dem Mantelrohr 1 in den Endbereichen Magnesiumoxid ausgefräst, so daß das Anschlußbolzenende innerhalb des Mantelrohrs 1 ein Stück freigelegt ist. Dieser freigelegte Raum ist in Figur 6 mit 9 bezeichnet. Die Tiefe des Raums 9 von dem durch die Schnittlinie 8 her entstandenen Rand ist so bemessen, daß in ihn der vorgesehene, nicht näher dargestellte endgültige Verschlußpfropfen eingebracht werden kann.
  • Ersichtlich ist während des Glühens des Mantelrohrs 1 kein kohlenstoffhaltiges Verschlußteil anwesend, das unter der Hitze des Glühens mit der Oberfläche des Mantelrohrs 1 oder des Anschlußbolzens 2 reagieren könnte.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel könnten auch die gequetschten Endbereiche vor dem Glühen abgeschnitten werden.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (4)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Rohrheizkörpers, wobei der Raum zwischen einem Mantelrohr und einem zu diesem koaxialen Anschlußbolzen nebst Heizdraht mittels einer Isolationsmasse, wie Magnesiumoxid, ausgefüllt wird, und das Mantelrohr zur Verdichtung der Isolationsmasse gewalzt und später zur Rekristallisation geglüht wird und schließlich im Mantelrohr ein das Anschlußbolzenende umgebender Verschluß angebracht wird,dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr vor dem Walzen an einem oder beiden Endbereichen gegen den Anschlußbolzen zusammengequetscht wird, daß nach dem Walzen der gequetschte Endbereich abgeschnitten wird und daß vor dem Anbringen des Verschlusses das Anschlußbolzenende innerhalb des Mantelrohrs freigelegt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Mantelrohrende vor dem Einfüllen der Isolationsmasse und das obere Mantelrohrende danach verquetscht wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Freilegen der Anschlußbolzenenden durch Fräsen erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr zur Bildung von Quetschfalten an vorzugsweise vier Umfangsstellen verquetscht wird.
DE19833309774 1983-03-18 1983-03-18 Verfahren zur herstellung eines elektrischen rohrheizkoerpers Withdrawn DE3309774A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT201900007233A1 (it) * 2019-05-24 2020-11-24 Csm Machinery Srl Unipersonale Metodo per la rimozione controllata di materiale riempimento dall'interno delle resistenze corazzate e dispositivo attuante il metodo

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IT201900007233A1 (it) * 2019-05-24 2020-11-24 Csm Machinery Srl Unipersonale Metodo per la rimozione controllata di materiale riempimento dall'interno delle resistenze corazzate e dispositivo attuante il metodo

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