DE3309694A1 - Spulenvereinzelungsaggregat - Google Patents

Spulenvereinzelungsaggregat

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DE3309694A1
DE3309694A1 DE19833309694 DE3309694A DE3309694A1 DE 3309694 A1 DE3309694 A1 DE 3309694A1 DE 19833309694 DE19833309694 DE 19833309694 DE 3309694 A DE3309694 A DE 3309694A DE 3309694 A1 DE3309694 A1 DE 3309694A1
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Germany
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coil
pouring device
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separating unit
pouring
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Withdrawn
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DE19833309694
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English (en)
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Joachim 4050 Mönchengladbach Rohner
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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W Schlafhorst AG and Co
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/04Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
    • B65G47/12Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
    • B65G47/14Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
    • B65G47/1407Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl
    • B65G47/1414Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl by means of movement of at least the whole wall of the container
    • B65G47/1421Vibratory movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/06Supplying cores, receptacles, or packages to, or transporting from, winding or depositing stations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Spulenvereinzelungsaggregat
  • Die Erfindung betrifft ein Spulenvereinzelungsaggregat mit einer ersten Schüttyorrichtung, einer der ersten Schüttvorrichtung nachgeschalteten zweiten Schüttvorrichtung und einer der zweiten Schüttvorrichtung nachgeschalteten Spulenvereinzeluntsvorrichtung.
  • Spulenvereinzelungsaggregate werden verwendet, um einer nachgeschal teten Vorrichtung, zum Beispiel einer Spulenvorbereitungsstation, einer Spulenpackvorrichtung, einer Hülsenreinigungsvorrichtung oder dergleichen nacheinander und in schneller Folge einzelne Spulen vorzulegen, die einem völlig ungeordneten Spulenhaufen entstammen.
  • Das Tempo des Materialflusses wird durch den jeweiligen Takt der Spulenvereinzelung bestimmt. Der Takt der Spulenvereinzelung richtet sich wiederum nach dem Aufahmevermögen nachgeschalteter Vorrichtungen. Die Geschwindigkeit der Spulenvereinzelung ist demnach begrenzt.
  • Es ist bereits bekannt, bei einem Spulenvereinzelungsaggregat die Spulenabgabe der einen Vorrichtung durch den Spuleninhalt der nachgeschalteten Vorrichtung zu steuern. Dabei ergibt sich ein Materialfluß, der, beginnend mit der ersten Schüttvorrichtung, immer gleichmäßiger wird. Nachteilig ist hierbei, daß die erste Schüttvorrichtung möglicherweise noch in der Lage ist, beim erstmaligen Schüttvorgang ihren ganzen Inhalt an die zweite Schüttvorrichtung abzugeben, dann aber im Folgebetrieb über einen längeren Zeitraum blockiert bleibt, weil sie nur nach und nach, gesteuert durch die zweite Schüttvorrichtung, ihren Inhalt weitergeben kann. Danach steht nur noch eine begrenzte Zeitspanne zur Verfügung, den Behälter der ersten Schüttvorrichtung auszutauschen oder neu zu füllen. Geschieht die Neufüllung nicht in der zur Verfügung stehenden kurzen Zeitspanne, läuft das Spulenvereinzelungsaggregat leer, was auch den Leerlauf nachgeschalteter Vorrichtungen zur Folge hat. Im praktischen Betrieb ist besonders hinderlich, daß ständig Bedienungspersonen in Bereitschaft stehen müssen, um in der zur Verfügung stehenden begrenzten Zeitspanne die Neufüllung der ersten Schüttvorrichtung bewältigen zu können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das zügige Ausschütten des Spuleninhalts der ersten Schüttvorrichtung zu gewährleisten um dadurch mehr Zeit für die Neubeschickung mit Spulen zu gewinnen. Dabei soll aber nach wie vor auf die Aufnahmekapazität der nachgeschalteten Spulenvereinzelungsvorrichtung Rücksicht genommen werden. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die zweite Schüttvorrichtung als ein steuerbares, mehrere Schächte aufweisenden Schüttgut-Schachtmagazin ausgebildet ist. Dieses Schüttgut-Schachtmagazin übernimmt jeweils durch einen einzigen Schüttvorgang den gesamten Spuleninhalt der ersten Schüttvorrichtung. Die erste Schüttvorrichtung kann dann sofort wieder neu bestückt werden. Hierzu steht ein langer Zeitraum zur Verfügung.
  • Vorteilhaft ist der Rauminhalt eines Schachtes so groß bemessen, daß die Menge der aufgenommenen Spulen auf einmal durch einen einzigen Schüttvorgang von der nachgeschalteten Spulenvereinzelungsvorrichtung aufgenommen werden kann. Sobald in der Spulenvereinzelungsvorrichtung eine vorgegebene Mindestmenge unterschritten wird, kann jeweils ein Schacht des Schüttgut-Schachtmagazins geöffnet werden.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung besitzt die erste Schüttvorrichtung einen neben der zweiten Schüttvorrichtung angeordneten Spulenkastenelevator. Die zu vereinzelnden Spulen werden üblicherweise in größeren Spulenkästen transportiert.
  • Der Spulenkastenelevator ist nun in der Lage, einen solchen Spulenkasten zu ergreifen, hochzuheben und in die zweite Schüttvorrichtung hinein åuszuschütten.
  • Vorteilhaft sind die Schächte oben offen und unten durch steuerbare Verschlußelemente verschließbar. Die Verschlußelemente müssen so beschaffen sein, daß die Spulen nicht beschädigt werden können. Daher kommen in aller Regel nur walzenartige Verschlußelemente oder Klappen in Frage. Es kann auch jeweils eine Seitenwand des Schachtes als Verschlußelement ausgebildet sein.
  • Die zweite Schüttvorrichtung kann unter Umständen konstruktiv etwas vereinfacht werden. Für den Fall, daß der Ausschüttzeitpunkt der ersten Schüttvorrichtung mit dem Unterschreiten der Mindestmenge in der Spulenvereinzelungsvorrichtung zusammenfällt, kann jeweils ein Schacht des Schüttgut-Schachtmagazins oben und unten offen sein. Die erforderliche Spulenmenge fällt dann sofort beim Ausschütten der ersten Schüttvorrichtung durch den offenen Schacht in die Spulenvereinzelungsvorrichtung.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist das Schüttgut-Schachtmagazin zur Seite hin verschiebbar angeordnet. Eine solche konstruktive Ausbildung hat zwei Vorteile. Ist die Spulenvereinzelungsvorrichtung klein und sind die auszuschüttenden Spulenkästen recht groß oder lang, so ist die zweite Schüttvorrichtung unter Umständen länger als die Spulenvereinzelungsvorrichtung. Durch Verschieben des Schüttgut-Schachtmagazins zur Seite hin kann dann der jeweils zu entleerende Schacht genau über die Spulenvereinzelungsvorrichtung gebracht werden.
  • Sind unabhängig hiervon die zu entleerenden Spulenkästen recht klein, so langt unter Umständen ein einziger Scbüttvorgang nicht aus, die zweite Schüttvorrichtung zu füllen. Da die Spulenkästen aber immer an der gleichen Stelle ausgeschüttet werden, wird die Füllung der einzelnen Schächte ungleichmäßig, wenn nicht durch seitliches Verschieben des Schüttgut-Schachtmagazins dafür gesorgt wird, daß bei zweimaligem oder mehrmaltgem Nachschütten eine gewisse Vergleichmäßigung der Füllung erzwungen wird.
  • Die Schüttvorgänge können nach Beobachtung von Hand ausgelöst werden. Vorteilhaft ist es jedoch, wenn nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung hierzu Hilfsmittel verwendet werden.
  • So kann die Spul envereinzel ungsvorrichtung beispielsweise vorteilhaft einen Mindestmengenmelder aufweisen, der eine Wirkverbindung zu den Verschlußelementen des Schüttgut-Schachtmagazins besitzt. Der Mi ndesmengenmel der kann zum Beispiel aus einem elektrooptischen Auge bestehen, das den Füllungszustand der Spulenvereinzelungsvorrichtung überwacht und einen Impuls an einen Elektromagnetantrieb gibt, der beim ersten Impuls die erste Klappe, beim zweiten Impuls die zweite Klappe und so weiter der Schächte öffnet. Das Schüttgut-Schachtmagazin kann beispielsweise vorteilhaft einen Füllzustandsmelder aufweisen.
  • Es ist dabei weniger interessant, zu wissen, wieviele Schächte noch gefüllt sind, es genügt zu wissen, zu welchem Zeitpunkt der letzte Schacht geleert wird. In einem einfachen Fall kann der Füllzustandsmelder daher aus einem Sichtmelder oder Hörmelder bestehen, der mit einem Schalter verbunden ist, der wiederum durch die letzte zu öffnende Klappe betätigt wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnung dargestellt. Anhand dieser Ausführungsbeispiele wird die Erfindung in den folgenden. Abschnitten noch näher beschrieben und erläutert.
  • Fig. 1 zeigt schematisch die Seitenansicht, Fig. 2 die Vorderansicht eines Spulenvereinzelungsaggregats. Fig. 3 zeigt eine Ansicht von oben auf die Spulenvereinzelungsvorrichtung des Aggregats nach Fig. 1 und 2. Fig. 4 zeigt schematisch die Anordnung einer anders gestalteten zweiten Schüttvorrichtung des Aggregats nach Fig. 1 und 2.
  • Gemäß Fig. 1 bis 3 besitzt das Spulenvereinzelungsaggregat 1 eine erste Schüttvorrichtung 2, der eine zweite Schüttvorrichtung 3 nachgeschaltet ist. Der zweiten Schüttvorrichtung ist wiederum eine Spulenvereinzelungsvorrichtung 4 nachgeschaltet.
  • Die erste Schüttvorrichtung 2 besitzt ein Maschinengestell 5 mit einem Spulenkastenelevator 6, der so eingerichtet ist, daß er eine Bühne 7 hochheben und schwenken kann. Auf der Bühne 7 ist ein Spulenkasten 8 mittels Kammern 9, 10 verankert. Bei den Spulenkästen 8 kann es sich um einfache oder mit Rollen ausgestattete Spulenkästen handeln. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wurden einfache Spulenkästen verwendet, die mit einem Wagen 11 herantransportiert werden.
  • Die zweite Schüttvorrichtung 3 ist als ein steuerbares, drei Schächte 12, 13, 14 aufweisendes Schüttgut-Schachtmagazin ausgebildet. über den Schächten befindet sich ein Einfülltrichter 15. Die Schächte sind oben offen und unten durch steuerbare Verschlußelemente verschließbar. Die Verschlußelemente sind als Klappen 16, 17, 18 ausgebildet. Eine el ektromagneti scn zu betätigende Steuervorrichtung 19 ist in der Lage, auf Befehl nacheinander die Klappen 16, 17, 18 zu öffnen und nach dem Entleeren des betreffenden Schachtes wieder zu schließen.
  • Die Fig. 1 und 2 lassen erkennen, daß das Schüttgut-Schachtmagazin 3 zur Seite hin verschiebbar angeordnet ist. Zu diesem Zweck ist eine Hängekonstruktion vorgesehen, bestehend aus an der Decke 20 des Maschinenraums gelenkig aufgehängten Zugstangen 21, 22, 23, die gelenkig mit dem Einfülltrichter 15 verbunden sind. Eine ebenfalls am Einfülltrichter 15 gelenkig befestigte, mit Rastkerben 24 versehene Schiene 25 arretiert die jeweilige Lage des hängend angeordneten Schüttgut-Schachtmagazins 3 dadurch, daß ein stationär an einem Träger 26 befestigter Rastbolzen 27 in eine der Rastkerben 24 einrastet.
  • Das Schüttgut-Schachtmagazin 3 besitzt einen Füllzustandsmelder 28, der durch eine Leitung 29 mit einem Schalter 30 verbunden ist. Der Schalter 30 wird betätigt, sobald sich die Klappe 18 geöffnet hat. Der Füllzustandsmelder 28 gibt daraufhin ein Signal ab, das darauf aufmerksam macht, daß sich keine Spulen mehr in der zweiten Schüttvorrichtung 3 befinden. Es wird dann Zeit, die erste Schüttvorrichtung in Tätigkeit zu setzen.
  • Hierzu ist es erforderlich, den Spulenkasten 8 vom Wagen 11 auf die in der Stellung 7' stehende Bühne zu schieben, mit Hilfe der Klammern 9 und 10 zu arretieren und die Bühne dann zunächst in die Stellung 7 " hochzufahren. Diese Tätigkeiten können schon vorausschauend erledigt sein, bevor das Meldesignal kommt.
  • Auf das Signal des Füllzustandsmelders 28 hin braucht dann nur noch die Bühne 7 gekippt zu werden, wodurch der Inhalt des Spulenkastens 8 in Richtung der in den Fig. 1 und 2 eingezeichnetten Pfeile in die zweite Schüttvorrichtung 3 gelangt. Die Bühne 7 kann anschließend sofort wieder in die Stellung 7' zurückgefahren werden, so daß sofort ein neuer Schüttvorgang vorbereitet werden kann.
  • Die Einzelheiten der Spulenvereinzelungsvorrichtung 4 zeigt insbesondere Fig. 3.
  • Die Spulenvereinzelungsvorrichtung 4 ist als. Schüttgut-Rundförderer ausgebildet. Der Boden 31 des Schüttgut-Rundförderers ist etwas kegelig ausgebildet, so daß die auf den Boden gelangenden, als Spinnkopse ausgebildeten Spulen 32 zum Rand rutschen oder rollen. Ein Vibrator 33 versetzt die Spulenvereinzelungsvorrichtung 4 in Richtung des gebogenen Doppelpfeils 34 in Schwingungen, wobei jedesmal die in Richtung des Pfeils 35 gerichtete Bewegung schneller verläuft,als die entgegengesetzt gerichtete Bewegung. Die Folge ist, daß am Rand des Bodens 31 befindliche Spulen auf einer Rutschfläche 36 nach oben wandern.
  • Die Rutschfläche 36 steigt vom Boden 31 bis zum oberen Rand 37 in Form einer räumlichen Spirale auf. An der Außenseite hat die Rutschfläche 36 eine ebenfalls spiralig aufsteigenden begrenzende Wand 38. Spulen, die sich beim Hochwandern auf der Rutschfläche 36 und längs der Wand 38 querlegen oder aufeinander auflaufen, fallen nach innen wieder auf den Boden 31 zurück. Fast am oberen Ende der Rutschfläche 36 ist in der Wand 38 ein die Breite der Rutschfläche 36 an dieser Stelle bestimmender verstellbarer Wandteil 39 vorhanden. Das Verstellen des Wandteils 39 geschieht durch eine Lasche 41, die eine Skala 40 trägt, an der die effektive Rutschflächenbreite abgelesen werden kann.
  • An der Obergabestelle 42 von der Spulenvereinzelungsvorrichtung 4 zu einem Transportband 43 befindet sich eine Rutsche 44, die durch einen optoelektrischen Schalter 45 überwacht wird. Jedesmal, wenn eine Spule 46 über die Rutsche 44 gleitet, schaltet der optoelektrische Schalter 45 den Vibrator 33 vorübergehend aus.
  • Das Transportband 43 hat aufgesetzte Stege 47, so daß sich Kammern 48 bilden, in die jeweils nur eine Spule hineinpaßt.
  • Das Transportband 43 wird durch einen Motor 49 angetrieben.
  • Ein optoelektrischer Schalter 63 überwacht den I.nhalt der gerade vor der Rutsche 44 liegenden Kammer. Ist die Kammer gefüllt, veranlaßt der Schalter 63 das Weiterrücken des Transportbands 43 um eine Kammer. Ist die Kammer leer, veranlaßt der Schalter 66 das Einschalten des Vibrators 33, damit die Spulenförderung der Spulenvereinzelungsvorrichtung 4 weitergeht.
  • Fig. 3 läßt erkennen, daß die Spulenvereinzelungsvorrichtung 4 einen Mindestmengenmelder 50 besitzt. Es handelt sich hierbei auch um eine optoelektrische Einrichtung, die den Boden 31 beobachtet und über eine Wirkverbindung 51 einen Impuls an die Steuervorrichtung 19 abgibt, sobald keine Spulen mehr auf dem Boden 31 liegen. In Fig. 2 ist der Zeitpunkt festgehalten, in dem der Impuls an die Steuervorrichtung 19 weitergeleitet wurde. Die Steuervorrichtung 19 hat daraufhin die Klappe 16 geöffnet und in die Stellung 16' gebracht. Durch Striche ist angedeutet, daß der Inhalt des Schachtes 12 in die Spulenvereinzelungsvorrichtung 4 herabfällt. Der Inhalt der Schächte ist gerade so groß bemessen, daß die Spulenvereinzelungsvorrichtung 4 nach einem Schüttvorgang noch nicht überfüllt ist.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 4 ist der Spulenvereinzelungsvorrichtung 4 eine zweite Schüttvorrichtung 52 in Form eines Schüttgut-Schachtmagazins vorgeschaltet.
  • Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel haben hier die drei Schächte 53, 54, 55 unterschiedliche Formen und Abmessungen.
  • Der Schacht 54 ist oben und unten offen. Die Seitenwande bo,37 der Schächte 53,55 sind als klappenartige Verschlußelemente ausgebildet.
  • Hierzu sind die Seitenwände um Achsen 58,59 schwenkbar und in der geschlossenen Stellung durch Riegel óO, 61 verriegelt.
  • Nach dem Entriegeln schwenkt die Seitenwand 56 um die Achse 58 unter dem Gewicht der Füllung in Richtung des Pfeils 63 und gibt dabei den Inhalt des Schachtes 53 frei.
  • Wird dagegen die Seitenwand 57 entriegelt, so kamm sie in Richtung des Pfeils 62 bis in die Lage 57' schwenken. Sie gibt dabei den Inhalt des Schachtes 55 frei, der in Richtung der gebogenen Pfeile in die Spulenvereinzelungsvorrichtung 4 gelangt.
  • Auch das Schüttgut-Schachtmagazin 52 besitzt über den Schächten einen für alle Schächte gemeinsamen Einfülltrichter 64. Im übrigen ist dem Schüttgut-Schachtmagazin 52 eine erste Schüttvorrichtung vorgeschaltet, die hier aber nicht dargestellt ist.
  • Da der Schacht 54 keinen unteren Abschluß hat, erfolgt die Obergabe von der ersten Schüttvorrichtung zur zweiten Schüttvorrichtung immer dann, wenn die Spulenvereinzelungsvorrichtung 4 aufnahmebereit ist. Sie erhält dann bei diesem Schüttvorgang sofort ihre angeforderte Spulenmenge.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Das Spulenvereinzelungsaggregat kann zum Beispiel als Kompaktanlage ausgebildet und zu diesem Zweck mit einem gemeinsamen Maschinengestell versehen sein.
  • Ein solches gemeinsames Maschinengestell ist in Fig. 2 schematisch durch eine strichpunktierte -Linie 65 angedeutet.
  • - Leerseite -

Claims (10)

  1. Patentansprüche: f ßJspul envereinzelungs.aggregat mit einer ersten Schüttvorrichtung, einer der ersten Schüttvorrichtung nachgeschalteten zweiten Schüttvorrichtung und einer der zweiten Schüttvorrichtung nachgeschalteten Spulenvereinzelungsvorrichtung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die zweite Schüttvorrichtung (3; 52) als ein steuerbares, mehrere Schächte (12, 13 14;53, 54, 55) aufweisendes Schüttgut-Schachtmagazin ausgebildet ist.
  2. 2. Spulenvereinzelungsaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rauminhalt eines Schachtes (12, 13,14; 53, 54, 55) so groß bemessen ist, daß die Menge der aufgenommenen Spulen auf einmal durch einen einzigen Schüttvorgang von der nachgeschalteten Spulenvereinzelungsvorrichtung (4) aufgenommen werden kann.
  3. 3. Spulenvereinzelungsaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schüttvorrichtung (2) einen neben der zweiten Schüttvorrichtung (3) angeordneten Spulenkastenelevator (6) aufweist.
  4. 4. Spulenvereinzelungsaggrega-t nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schächte (12, 13, 14; 53, 55) oben offen und unten durch steuerbare Verschlußelemente (16, 17, 18; 56, 57) verschließbar sind.
  5. 5. Spulenvereinzelungsaggregat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußelemente als Klappen (16, 17, 18) ausgebildet sind.
  6. 6. Spulenvereinzelungsaggregat nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Seitenwand (56, 57) des Schachtes (53, 55) als .Yerschlußelement ausgebildet ist.
  7. 7. Spulenvereinzelungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Schacht (54) des Schüttgut-Schachtmagazi;ns (52) oben und unten offen ist.
  8. 8. Spulenvereinzelungs.aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schüttgut-Schachtmagazin (3) zur Seite hin verschiebbar angeordnet ist.
  9. 9. Spulenvereinzelungsaggregat nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenvereinzelungsvorrichtung (4) einen Mindestmengenmelder (50) aufweist, der eine Wirkverbindung (51, 19) zu den Verschlußelementen (16, 17, 18) des Schüttgut-Schachtmagazins (3) besitzt.
  10. 10. Spulenvereinzelungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schüttgut-Schachtmagazin (3) einen Füllzustandsmelder (28) besitzt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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IT8447880A0 (it) 1984-03-16
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