DE3309563C2 - Anordnung zur Stromversorgung von elektrischen Verbrauchern in Befeuerungsanlagen - Google Patents
Anordnung zur Stromversorgung von elektrischen Verbrauchern in BefeuerungsanlagenInfo
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B39/00—Circuit arrangements or apparatus for operating incandescent light sources
Landscapes
- Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
- Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
Abstract
Die Anmeldung befaßt sich mit einer Anordnung zur Stromversorgung elektrischer Verbraucher in Befeuerungsanlagen auf Flughäfen, Verkehrswegen u. ä., bei der die Verbraucher an einer Leiterschleife angeschlossen sind, die mit einer Strom-/Spannungsquelle verbunden ist. Um eine höhere Betriebssicherheit, eine größere Flexibilität bei der Planung sowie eine Einsparung an Material-, Montage- und Betriebskosten zu erreichen, sind die Verbraucher (3, 4) mit ihren Anschlußleiterschleifen (5) über Magnetkerne (7, 12) mit der Speise-Leiterschleife (1) potentialfrei gekoppelt.
Description
3. Anordnung zur Stromversorgung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der Magnetkern
wahlweise aus einer luftspaltlosen Anordnung 20 schaffen und es kann zu Unverträglichkeiten bezüglich
(12) oder ans zwei Halbschalen (untere Halbschale 6, der Spannungsreihe, der Wärmedehnung und der manobere
Halbschale 8) besteht wobei die Wandstärke
und Länge des Magnetkerns (7; 12) von der Anschlußleistung des elektrischen Verbrauchers bestimmt
wird.
4. Anordnung zur Stromversorgung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß bei Verwendung
von Kernhalbschalen (untere Halbschale 6 und
obere Halbschale 8) diese nach Auflegen auf die Leiterschleifen (Speiseleitung 1, Anschlußleitung 5) mit 30 höhere Betriebssicherheit, eine größere Flexibilität bei Spannverschlüssen (9) aus nichtmagnetisierbarem der Auslegung der Anlage und herabgesetzte Material-, Werkstoff zusammengehalten werden. Montage- und Betriebskosten gewährleistet sind.
obere Halbschale 8) diese nach Auflegen auf die Leiterschleifen (Speiseleitung 1, Anschlußleitung 5) mit 30 höhere Betriebssicherheit, eine größere Flexibilität bei Spannverschlüssen (9) aus nichtmagnetisierbarem der Auslegung der Anlage und herabgesetzte Material-, Werkstoff zusammengehalten werden. Montage- und Betriebskosten gewährleistet sind.
5. Anordnung zus Stror-rVersorgung nach An- Diese Aufgabe w:.d erfindungsgemäß durch die im
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet- Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkkern
(7; 12) aus einem hande. üblichen geblechten 35 male gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den
oder ungeblechten Werkstoff besteht. Unteransprüchen gekennzeichnet.
ö. Anordnung zur Stromversorgung nach An- Es ist zwar schon bekannt wie aus der DE-OS
spruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet- 20 07 075 hervorgeht im Meer verlegte Meßwertaufkern
(7; 12) eine gemeinsame Durchgangsöffnung nehmer aus einem Kabel mit Betrebsstrom zu versorfür
die Speise-und die Anschluß-Leiterschleife (1,5) 40 gen und die Meßwerte über dasselbe Kabel an eine
aufweist. Landstation zu senden. Die Betriebsstrom- und Meß-
gelnden Verbindungsfähigkeit der eingesetzten Werkstoffe untereinander kommen. Auch ist notwendig, die
Anschlußteile für den Wandler bzw. das Feuer vorher genau festzulegen.
Daher ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe darin zu seher- eine Anordnung der eingangs erwähnten
Art für Dauerbetrieb und für hohe Spannungen und Ströme zu schaffen, wobei auch eine wesentlich
7. Anordnung zur Stromversorgung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernhalbschalen
(untere Halbschale 6, obere Halbschale 8) mit einem Schutzüberzug versehen sind.
8. Anordnung zur Stromversorgung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß als Schutzüberzug
ein nichthygroskopisches Material dient.
wertübertragung von Kabel zum Meßwertaufneiimer
bzw. vom Aufnehmer zum Kabel erfolgt durch induktive Ankopplung des Meßwertaufnehmers an das Kabel.
Das Ankopplungselement kann als Spule mit einem zweiteiligen Ring aus weichmagnetischem Materia! ausgebildet
sein. Auch hier kann eine freizügige Anordnung der Meßwertaufnehmer entlang dem Kabel erfolgen.
Eine Auftrennung des Kabels zum Zwecke des An-
jo Schlusses des Meßwertaufnehmers ist nicht mehr erforderlich.
Abgesehen davon, daß derartige Anlagen für ein; begrenzte Zeitdauer installiert werden und für kleine
Spannungen und Ströme ausgelegt zu werden brauchen,
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Die Erfindung betrifft eine Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Hauptansprüches.
In den heute üblichen Befeuerungsanlagen für Flug- 55 sind diese Kerne auch nicht ohne weitere Ausbildung
hafen werden die elektrischen Verbraucher, z. B. Lam- für Beleuchtungsanlagen verwendbar. Insbesondere
pen einer optischen Landehilfe aus Serienstromkreisen
über Stromwandler, sog. Lampentransformatoren, gespeist. Hierfür sind verschiedene Ausführungen bekannt:
über Stromwandler, sog. Lampentransformatoren, gespeist. Hierfür sind verschiedene Ausführungen bekannt:
Gußgehäuse mit innenliegendem Wandler, der gegen Umwelteinflüsse durch Vergußmasse gesch"'.zt ist. Die
Vergußmasse, wie Bitumen oder Gießharz, wird im allgemeinen auf der Baustelle eingefüllt. Der elektrische
Anschluß erfolgt über Schraubverbindungen, die Kabel 65 weil die Stromwärmeverluste (I2R)der Primär- und der
werden mittels Verschraubungen eingeführt. Sekundärwicklung der Koppelinduktivität praktisch
Die Wandler sind in Gießharz eingebettet. Der elek- Null sind,
trische Anschluß erfolgt über Gummi- oder Neoprenlei- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der
trische Anschluß erfolgt über Gummi- oder Neoprenlei- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der
sind diese Art von Durchsteckwandler nicht in der Lage, die Energie zu übertragen, die für den Betrieb von Feuern
in Befeuerungsanlagen erforderlich ist.
Die Anordnung nach der Erfindung weist eine erheblich höhere Betriebssicherheit auf, als die bisher übEJche
mit einer wesentlich längeren Lebensdauer aufgrund der anspruchslosen verbleibenden Komponenten. Auch
wird der Gesamtwirkungsgrad der Anlage verbessert
Erfindung schematisch dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen Ausschnitt aus einer Start- und Landebahnbefeuerung,
F i g. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Randfeuers und F i g. 3 ein u. a. hierfür einsetzbarer Kern.
Die Fig. 1 zeigt eine Speiseleitung 1, die aus einer nicht dargestellten Spannungs-/Stromquelle mit variablen
Strömen gespeist und als Leiterschleife entlang einer Start- oder Rollbahn 2 verlegt wird. An die Speiseleitung
1 sind sowohl die Randfeuer 3 als auch die Feuer 4 der Mittellinie angeschlossen und zwar üblicherweise
derart, daß jedes zweite Feuer an einer Speiseleitung und die dazwischen liegenden Feuer an einer zweiten
Speiseleitung angeschaltet sind. Dadurch wird bei einer Störung in einer Speiseleitung verhindert, daß die gesamte
Befeuerung einer Start- oder Rollbahn ausfällt.
Der Anschluß erfolgt jetzt in einfacher Weise dadurch, daß die Speiseleitung 1 und die Anschiußleitung 5
in einer oder in mehreren Windungen 10 in die untere Halbschale 6 eines z. B. zweigeteilter. Magnetkerns 7
(F i g. 3) eingelegt und mit der oberen Halbschale ε abgedeckt
werden. Danach werden beide Halbschalen durch Spannverschlüsse 9 (Fig. 1) aneinander gepreßt.
Bei luftspaltlosen Magnetkernen 12 werden Speiselei· tung 1 und Anschlußleitung 5 durchgefädelt.
Diese Art der Energieübertragung dient für Verbraueher
mit heute üblichen Anschlußleistungen bis 200 W. Es ist ersichtlich, daß die Speise- als auch die Anschlußleitung
zum Zwecke des Anschlusses nicht unterbrochen zu werden braucht und die Isolationsfähigkeit voll
erhalten bleibt.
Die Koppelinduktivität 11 (Fig. 2) ermöglicht eine gute induktive Übertragung der elektrischen Energie
bei praktisch vernachlässigbarer kapazitiver Kopplung der Leiterschleifen (Speiseleitung 1 und Anschlußleitung
5). Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß Verbraueher
in Zahl und Leistung auch ohne Betriebsunterbrechung der Speiseleitung 1 variiert werden können.
Schließlich ':ann der Material- und Montageaufwand wesentlich reduziert werden. Bei den heute üblichen
Systemen ist es notwendig, die Speiseleitung für den Anschluß des Lampentransformators zweimal und die
für den Anschluß der Lampe einmal zu unterbrechen. Das bedeutet, daß pro Trafo mindestens drei Schwachstellen
geschaffen werden, die bei größeren Befeuerungsanlagen
sich zu einigen tausend Schwachstellen summieren. Dabei entfällt auf die Herstellung diese·*
Verbindungsstellen ein erheblicher Aufwand an Zeit.
Der Magnetkern 7 kai.η aus Blechen aufgebaut und
als Material z.B. Trafoperm. 5000 Z o.a. verwendet werden ZLm Schutz evtl. Schnittflächen kann z. B. der
gesamte Kern nach der Montage mit einer nicht hygroskopischen Sprühbeschichtung zusätzlich versehen
werden, die auch als Schutz gegen alkalische Einflüsse im Erdreich dient. Der Magnetkern bedarf keiner besonderen
Isolierung gegen die Leiterschleifen bzw. gegen Erde.
Schließlich ergibt sich die Abmessung des Kernes in bezug auf die zu übertragende Leistung aus den bekannten
Gesetzmäßigkeiten. Bei vorgegebener Spannung und Induktion ist der Kernquerschnitt umgekehrt
proportional der Zahl der Windungen.
Hierau 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Anordnung zur Stromversorgung elektrischer Verbraucher in einer Befeuerungsanlage auf Flughäfen,
Verkehrswegen u. L·, bei der die Verbraucher an
einer Leiterschieife angeschlossen sind, die mit einer Strom-/Spannungsquelle verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Verbraucher (3; 4) mit seiner Anschluß-Leiterschleife (5) über Magnetkerne
(7; 12) mit der Speise-Leiterschleife (1) induktiv gekoppelt ist
Z Anordnung zur Stromversorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Speise-Leiterschleife
(1) einmal oder in Form von mehreren Windungen durch den Magnetkern (7; 12) geführt
ist
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833309563 DE3309563C2 (de) | 1983-03-17 | 1983-03-17 | Anordnung zur Stromversorgung von elektrischen Verbrauchern in Befeuerungsanlagen |
SE8401208A SE456210B (sv) | 1983-03-17 | 1984-03-05 | Anordning for stromforsorjning av elektriska forbrukare i fyranleggningar |
BE212548A BE899139A (fr) | 1983-03-17 | 1984-03-13 | Dispositif pour l'alimentation electrique des points de consommation dans les installations de balisage. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833309563 DE3309563C2 (de) | 1983-03-17 | 1983-03-17 | Anordnung zur Stromversorgung von elektrischen Verbrauchern in Befeuerungsanlagen |
Publications (2)
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DE3309563C2 true DE3309563C2 (de) | 1986-11-06 |
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ID=6193747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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-
1984
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- 1984-03-13 BE BE212548A patent/BE899139A/fr unknown
Also Published As
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TELEFUNKEN SYSTEMTECHNIK GMBH, 7900 ULM, DE |
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Owner name: DEUTSCHE AEROSPACE AG, 8000 MUENCHEN, DE |
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