DE3309296C2 - - Google Patents

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DE3309296C2
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Guenter 2409 Scharbeutz De Gotsch
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Schwartauer Werke & Co 2407 Bad Schwartau De GmbH
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Schwartauer Werke & Co 2407 Bad Schwartau De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/28Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation
    • B03B5/30Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation using heavy liquids or suspensions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N5/00Machines for hulling, husking or cracking nuts
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11BPRODUCING, e.g. BY PRESSING RAW MATERIALS OR BY EXTRACTION FROM WASTE MATERIALS, REFINING OR PRESERVING FATS, FATTY SUBSTANCES, e.g. LANOLIN, FATTY OILS OR WAXES; ESSENTIAL OILS; PERFUMES
    • C11B1/00Production of fats or fatty oils from raw materials
    • C11B1/02Pretreatment
    • C11B1/04Pretreatment of vegetable raw material

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  • General Preparation And Processing Of Foods (AREA)
  • Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 und eine Vorrich­ tung nach dem Oberbegriff des Anspruches 6.
Es sind die unterschiedlichsten mechanisch arbeitenden Verfahren zum Trennen von Schale und Frucht bekannt. Bei diesen bekannten Verfahren werden die Schalen durch Windsichter, Siebe, Prallsiebe und Stachelwalzen, meist in kombinierter Zusammenstellung, von den Kernen getrennt.
Druckeinwirkung zum selektiven Entschälen von Samen ist durch die DE-AS 23 59 090 bekannt. Diese Verfahren sind relativ aufwendig und ihrem Ergeb­ nis nicht immer zufriedenstellend.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine einfachere und bessere Trennung von Schale und Frucht ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruches 1 bzw. bei einer entsprechenden Vorrichtung durch das Kennzeichen des Anspruches 6 gelöst.
Erfindungsgemäß erfolgt die Trennung nicht rein mechanisch, sondern nach dem Zerstören der Schalen wird auf diese durch eine Vakuumbehandlung so eingewirkt, daß sie durch eine Trennflüssigkeit benetzt werden, die dazu führt, daß das spezifische Gewicht der Schalen über dasjenige der Kerne steigt und anschließend eine Trennung dadurch möglich ist, daß die aufschwimmenden Kerne aus einem entsprechenden Bad entfernt werden können. Der hierdurch erzielte Ab­ scheidungsgrad ist praktisch 100%.
Als Trennflüssigkeit haben sich die Lösungen der unter­ schiedlichsten Stoffe in Wasser als geeignet herausge­ stellt. Selbstverständlich ist es wichtig, daß die Trennflüssigkeit lebensmittelrechtlich zulässig ist und nicht zu einer Beeinträchtigung der abgeschiedenen Kerne führt. Es kann Kochsalz, in Wasser gelöst, eingesetzt werden.
Es sind auch eine Vielzahl anderer organischer Verbin­ dungen als in Wasser zu lösende Stoffe geeignet, insbe­ sondere Kohlehydrate, wie z. B. Stärke. Eine Lösung mit einem spezifischen Gewicht zwischen 1,05 und 1,2 Gramm pro Milliliter hat sich als besonders geeignet herausge­ stellt. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher er­ läutert.
In der einzigen Figur ist ein Schema zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt.
Das Gemisch aus zerstörten Schalen und Fruchtkernen wird bei 1 mit Hilfe einer Schütteinrichtung auf einen Überheber 2 gegeben. Dieser fördert das zu trennende Ge­ misch über einen Verteiler 3 zu zwei parallel geschalteten Unterdruckbehältern 4, in denen die Luft aus den Poren der Schalen entfernt und entsprechend durch die Trennflüssig­ keit ersetzt wird. Das auf diese Weise behandelte Gemisch, dessen Schalen nunmehr schwerer sind als die Fruchtkerne, wird über eine Austrageinrichtung 5, eine Rutsche 6, eine Dosierrinne 7 zu einem Absetzbecken 8 gefördert. Dort schwimmen die Fruchtkerne auf der Trennflüssigkeit auf, da sie spezifisch leichter sind. Die spezifisch schwereren Schalen sammeln sich unten. Die Fruchtkerne werden bei 13 einer Weiterverarbeitung zugeführt. Die Schalen werden bei 12 gesammelt.
Ein Trennlösungsbehälter ist mit 9 bezeichnet. Es ist eine entsprechende Meß- und Regeleinrichtung vorgesehen, die das spezifische Gewicht der Trennflüssigkeit auf dem gewünschten Wert hält. Bei 10 wird das Wasser zugeführt. Mit 11 ist ein Abfluß bezeichnet.
Bei einem praktisch durchgeführten Versuch wurde bei einer physiologisch einwandfreien Lösung mit einem spezifischen Gewicht zwischen 1,08 und 1,19 g/ml ein Unterdruck von 95% über 5 bis 10 Minuten aufrechterhalten. In der anschließend durchgeführten Trennung wurde ein Abscheidungsgrad zwischen 98 bis 100% erzielt. Die Kerne wurden über eine Dusche einer Weiterverarbeitung zugeführt.

Claims (7)

1. Verfahren zum Trennen von Schale und Frucht von Ölsamenfrüchten, wie Nüssen, Mandeln, Aprikosenkernen und dergleichen, bei dem die Schalen mechanisch zer­ stört werden, gekennzeichnet durch folgende Verfahrens­ schritte:
  • 1. Unterdruckbehandlung zum Benetzen der Schalen mit einer Trennflüssigkeit, deren spezifisches Gewicht wenig größer ist als 1 g/ml, ge- gebenenfalls durch Entfernen der Luft aus den Poren und Ersetzen durch die Trennflüssigkeit;
  • 2. Trennen von Schale und Frucht unter Ausnutzung des nunmehr höheren spezifischen Gewichtes der Schale durch Absinken in der Trennflüssigkeit.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennflüssigkeit eine physiologisch für Lebensmittel zugelassene Lösung von organischen Verbindungen, wie Kohlehydraten in Wasser ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennflüssigkeit Kochsalz ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das spezifische Gewicht der Trenn­ flüssigkeit zwischen 1,05 und 1,2 g/ml liegt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Unterdruck von mindestens 90% des atmosphärischen Drucks eingestellt wird.
6. Vorrichtung zum Trennen von zerstörter Schale und Frucht von Ölsamenfrüchten, wie Nüssen, Mandeln, Aprikosen­ kernen und dergleichen, gekennzeichnet durch einen Unterdruckbehälter (4) zum Benetzen der zerstörten Schalen mit einer Trennflüssigkeit unter Unterdruck und ein Trennbad (8) mit einer Einrichtung zum mechanischen Abscheiden der aufschwimmenden Kerne.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens zwei Unterdruckbehälter (4) parallel zueinander geschaltet sind.
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