DE3309123C2 - Sattelboden-Selbstentladewagen - Google Patents

Sattelboden-Selbstentladewagen

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DE3309123C2
DE3309123C2 DE19833309123 DE3309123A DE3309123C2 DE 3309123 C2 DE3309123 C2 DE 3309123C2 DE 19833309123 DE19833309123 DE 19833309123 DE 3309123 A DE3309123 A DE 3309123A DE 3309123 C2 DE3309123 C2 DE 3309123C2
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DE19833309123
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DE3309123A1 (de
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Gerd 4750 Unna-Uelzen Bräckelmann
Heinrich 4755 Holzwickede Kupiek
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Montan-Hydraulik 4755 Holzwickede De GmbH
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Montan-Hydraulik 4755 Holzwickede De GmbH
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    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/16Closure elements for discharge openings
    • B61D7/24Opening or closing means

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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
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Abstract

Indem jede Verriegelungsklaue (2111) mit einem gesonderten Stelltrieb (211/212, 217, 214/215) versehen wurde, konnte auf die bei den herkömmlichen Verriegelungsmechanismen erforderliche Betätigungswelle wie auch auf die sogenannten Daumenwellen wie auch auf die vergleichsweise langen Hebelverbindungen zwischen Betätigungswelle und Daumenwellen verzichtet werden.

Description

Die Erfindung betrifft einen Sattelboden-Selbstentladewagen entsprechend dem Oberbegriff des Patentan-Spruches 1.
Bei bekannten Waggons dieser Art werden die Verriegelungen für sämtliche Entladeklappen mit einem Stellmittel, in der Regel einem doppeltwirkenden Hydraulikzylinder, betätigt, das über eine unterhalb des Waggonsattels vorgesehene, sich in Längsrichtung des Wagens erstreckende Betätigungswelle und davon ausgehende Hebel auf für jede Entladeklappe vorgesehene Daumenwellen einwirkt, mit deren Daumen die Verriegelung der Entladeklappen in Schließstellung erfolgt (z.B.DE-PS 1580959).
Der bekannte Verriegelungsmechanismus ist sehr aufwendig, wobei erschwerend hinzu kommt, daß sowohl die Betätigungswelle als auch die Hebelverbindungen zwischen der Betätigungswelle und den Daumenwellen als auch die Daumenwellen selbst den auftretenden hohen Beanspruchungen Rechnung tragend dimensioniert werden müssen. Reparaturen und Wartungsarbeiten an dem bekannten Verriegelungsmechanismus gestalten sich im übrigen schwierig und zeitraubend.
Bereits eine blockierte Verriegelung setzt den gesamten Mechanismus außer Betrieb.
Ausgehend vom im Vorausgehenden umrissenen Stand der Technik liegt der Erfindung das Bedürfnis nach einem unkomplizierteren, weniger aufwendigen,
so reparatur- und wartungsfreundlicheren Verriegelungsmechanismus für Sattelboden-Selbstentladewagen zugrunde.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Sattelboden-Selbstentladewagen der eingangs umrissenen Art gelöst, dessen Verriegelungsmechanismus entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgestaltet ist.
Die nach der Erfindung jeder einzelnen Verriegelungsklaue zugeordneten Hebeltriebe können aufgrund der daran wirksam werdenden geringeren Beanspruchungen wesentlich schwächer dimensioniert werden als die Hebeltriebe der bekannten Verriegelungssysteme. Eine zusätzliche Gewichtsersparnis erbringt der Fortfall der bei dem vorbeschriebenen bekannten Verriegelungssystem erforderlichen Betätigungs- und Daumenwellen.
Bei Beschädigung eines Hebeltriebes bzw. einer Verriegelung kann der Hebeltrieb ohne Beeinträchtigung
3 4
der Funktion der anderen Verriegelungen vorüberge- Öffnungsstellung,
hend abgeworfen und dann auch repariert bzw. ausge- F i g. 8 eine abgewandelte Ausführungsform der Auswechselt werden. gestaltung nach F i g. 6,
Der neuartige Verriegelungsmechanismus eröffnet Fig.9 die schematische Darstellung einer das geweitergehend die Möglichkeit, den Mechanismus bzw. s bremste öffnen und das Schließen der Entladeklappen den Stelltrieb in einer Weise am Waggon zu installieren, bewirkenden Zusatzeinrichtung,
daß die Verriegelungsklauen die Entladeklappen von Fig. 10 eine schematische Darstellung der Schließsider Seite her umfassen. Eine derartige Verriegelung läßt tuation der Zusatzeinrichtung nach F i g. 9,
sich in vorteilhafter Weise leichter lösen. Außerdem F i g. 11 eine schematische Darstellung der öffnungskann dieser Verriegelungsmechanismus ohne weiteres ic situation der Zusatzeinrichtung nach F i g. 9,
auch in bzw. an den Entladeklappen installiert werden. F i g. 12 die schematische Darstellung einer abgewan-Die Verriegelungsklauen treten dann in Wechselwir- delten Ausführungsform der Zusatzeinrichtung,
kung mit am Waggon vorzusehenden Widerlagern. F i g. 13 eine der Fig. 11 entsprechende Darstellung
jedem Hebeltrieb kann als Stellmittel ein gesonder- der abgewandelten Zusatzeinrichtung,
ter, doppeltwirkender Hydraulikzylinder zugeordnet 15 Fig. 14 eine der Fig. 12 entsprechende Darstellung
werden, wobei die Zylinder zum Zweck des Gleichlaufs der abgewandelten Zusatzeinrichtung,
in einer an sich bekannten Synchronisiereinrichtung zu- F i g. 15 die rechte Hälfte der F i g. 13 in größerem,
sammengefaßt sein können. Anstelle von Differentialzy- Einzelheiten verdeutlichendem Maßstab,
!indem können auch Gleichlaufzylinder Verwendung Der in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Sattelboden-
finden. 20 Selbstendladewagen besteht abgesehen von dem Fahr-
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist für samt- werk und den Kupplungen einschließlich der Puffer aus liehe Hebeltriebe ein einziger Hydraulikzylinder vorge- dem Oberbau, der von dem Sattelboden 11, den Längssehen, der über einen Seilzug auf die Hebeltriebe ein- seitenwänden 12 mit den Entladeklappen 121 und den wirkt. Anstelle eines umlaufenden Seilzuges können Stirnwänden 13 gebildet wird.
auch jeweils die Hebeltriebe an einer Längsseite des 25 Die Entladeklappen 121 — in der Regel jeweils zwei
Waggons beaufschlagende Gestänge vorgesehen sein. Klappen an einer Längsseite — sind im Sinne der Dop-
Anstelle von Hydraulikzylindern können natürlich pelpfeile A in F i g. 2 verschwenkbar an den Längssei-
auch andere bekannte Stellmittel zum Einsatz kommen, tenwänden 12 des Waggons aufgehängt (122). In
etwa Spindeltriebe. Ist nur ein Stellmittel für sämtliche Schließstellung (F i g. 2) werden die Entladeklappen 121
Hebeltriebe vorgesehen, wird es zweckmäßigerweise 36 durch in der Regel jeweils zwei in den F i g. 1 bis 3 in
an einer Stirnseite des Waggons angeordnet, wo dann schematischer (symbolischer) Weise dargestellte, bei
auch die Betätigungsmittel für das bzw. die Stellmittel Bedarf entriegelbare Verriegelungen 21 gehalten,
installiert werden. Der Verriegelungsmechanismus basiert auf einem an
Ein gebremstes öffnen und das Schließen der Entla- sich bekannten Hebelgetriebe, bei dem zwei zweiarmi-
deklappen läßt sich durch einen zusätzlich, über Seilzü- 35 ge, am Wagen drehbeweglich gelagerte Hebel 211/212
ge an der Unterkante der Entladeklappen angreifenden, und 214/215 durch ein Lenkersystem verbunden sind,
doppeltwirkenden Hydraulikzylinder bewirken. wobei das freie Ende 2111 des einen an der Unterkante
Für den Fall, daß auch ein Offenhalten der Entlade- 111 des Sattelbodens 11 verschwenkbar gelagerten
klappen erwünscht ist, kann ein doppeltwirkender Zy- (213) zweiarmigen Hebels 211/212 als Verriegelungs-
linder mit beidseitiger Kolbenstange in einen Seilzug 40 klaue ausgebildet ist und am freien Arm 214 des anderen
eingefügt werden, der einerseits an der Unterkante der zweiarmigen Hebels 214/215 ein am Waggon fixiertes
Entladeklappe angreift und andererseits an einem im Stellmittel angreift (insbesondere F i g. 4 und 5).
oberen Bereich der Entladeklappe von der Entladeklap- Nach der Erfindung bilden der verriegelungsseitige
pe ausgehend nach innen vorspringenden Hebelarm. zweiarmige Hebel 211/212, der stellmittelseitige zwei-
Eine Entladeklappe wird in der Regel über zwei im 45 armige Hebel 214/215 sowie ein die Hebel 211/212 und
Abstand voneinander an der Entladeklappe angreifen- 214/215 verbindender Lenker 217 unmittelbar mitein-
den Seilzügen beaufschlagt Diese Seüzüge wie auch die ander verbunden (218, 219) eine Gelenkkette, wobei
der anderen Entladeklappen des Waggons können na- dann auch der stellmittelseitige zweiarmige Hebel
türlich in an sich bekannter Weise zusammengefaßt 214/215 im Abstand von der Lagerung 213 des verriege-
sein. 50 lungsseitigen zweiarmigen Hebels 211/212 oberhalb da-
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Aus- von verschwenkbar am Sattelboden 11 des Waggons
führungsbeispielen weitergehend erläutert. Es zeigt gelagert ist (216), wie das in den F i g. 4 und 5 dargestellt
F i g. 1 einen in schematischer Weise dargestellten sowie in den F i g. 6 bis 8 angedeutet ist. Die Gelenkket-
Sattelboden-Selbstentladewagen in Seitenansicht, te ist dabei so ausgelegt, daß der Bereich 216,219,218
F i g. 2 einen Querschnitt durch den Wagen in F i g. 1, π des Hebeltriebs in Schließstellung des Hebeltriebs eine
die Entladeklappen geschlossen, Übertotpunktlage einnimmt (z. B. F i g. 4).
F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung, die Nach den F i g. 4 und 5 ist für jeden einzelnen Hebel-Entladeklappen geöffnet, trieb ein am freien Arm 214 des stellmittelscitigen zwei-
F i g. 4 eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung in armigen Hebels 214/215 mit seiner Kolbenstange 2201
größerem Maßstab mit dem neuen Verriegelungsme- 60 angreifender doppeltwirkender Hydraulikzylinder (Dif-
chanismus, ferentialzylinder) 220 vorgesehen, der oberhalb der La-
F i g. 5 eine der F i g. 4 entsprechende Darstellung, die gerung des Hebels 214/215 am Sattelboden 11 pendelnd
Entladeklappen geöffnet, gelagert ist (221). Eine nicht dargestellte Synchronisier-
F i g. 6 die schematische Darstellung eines einen Hy- einrichtung stellt bei der Betätigung den Gleichlauf
draulikzylinder für alle Entladeklappen eines Waggons 65 sämtlicher Hydraulikzylinder 220 sicher, und damit dann
verwendenden Verriegelungsmechanismus nach der Er- auch die gleichzeitige öffnung sämtlicher Entladeklap-
findung in Schließstellung, pen 121.
F i g. 7 eine der F i g. 6 entsprechende Darstellung der Nach den F i g. 4 und 5 umfaßt die Verriegelungsklaue
2111 einen seitlich aus der Entladeklappe 121 vorspringenden Verriegelungsbolzen 1231 in Verriegelungsstellung von unten her. Möglich ist auch das Umfassen von dementsprechend an der Entladeklappe 121 angeordneten Verriegelungsbolzen von der Seite her, wie das in den F i g. 6,7 und 8 angedeutet ist.
Der Verriegelungsmechanismus kann auch an bzw. in den Entladeklappen 121 untergebracht werden. Dementsprechend müssen dann Widerlager für die in Verriegelungsstellung befindlichen Verriegelungsklauen am Sattel 11 bzw. an den Längsseitenwänden 12 des Waggons vorgesehen werden.
Nach den F i g. 6 und 7 ist ein einziger doppeltwirkender Hydraulikzylinder 42 für sämtliche Hebeltriebe 41, 4Γ... eines Waggons vorgesehen. Der am Waggon gelagerte Hydraulikzylinder 42 mit beidseitiger Kolbenstange 421, 422 wirkt dabei auf die Hebeltriebe 41,41' ... über einen endlosen, um Umlenkrollen 44, 44' ... geführten, am freien Arm 414 der stelltriebsseitigen Hebel 414, 415 der Hebeltriebe 41, 4Γ ... angreifenden Seilzug 43 ein, in den er eingefügt ist.
Nach F i g. 8 sind anstelle des bei der Ausführungsform nach den Fig.6 und 7 vorgesehenen endlosen Seilzuges 43 zwei jeweils die Hebeltriebe 41, 41' ... einer Längsseite des Waggons beaufschlagende Gestänge 46 und 47 vorgesehen, auf die der in diesem Falle pendelnd am Waggon gelagerte Hydraulikzylinder 42' über am Waggon in den Gleichlauf der Gestänge 46 und 47 bewirkender Weise verschwenkbar gelagerte Winkelhebel 48 bzw. 49 einwirkt
Bei der in den F i g. 9 bis 11 dargestellten Zusatzeinrichtung handelt es sich um einen auf die Entladeklappen 121 einwirkenden doppeltwirkenden Hydraulikzylinder 61, der über um Umlenkrollen 63 geführte Seilzüge 62 an der Unterkante 123 der Entladeklappen 121 angreift und einerseits ein gebremstes öffnen der Entladeklappen 121 sowie andererseits das Schließen der Entladeklappen 121 bewirkt Die an den einzelnen Entladeklappen 121 angreifenden Seilzüge 62 können in der dargestellten Weise zusammengefaßt sein (66).
Die abgewandelte Ausführungsform der Zusatzeinrichtung nach den Fi g. 12 bis 15 stellt weitgehend das Offenhalten der Entladeklappen 121 sicher. Dazu greifen die paarweise einer Entladeklappe 121 zugeordneten, um Umlenkrollen 63, 64 geführten Seilzüge 62/62' einerseits an der Unterkante 123 der Entladeklappe 121 an und andererseits an im oberen Bereich (122) der Entladeklappe 121 von der Entladeklappe ausgehend nach innen vorspringenden Hebelarmen 124. Mit den Seilzügen 62/62' steht in der dargestellten Weise der doppeltwirkende Hydraulikzylinder 61 in Wirkeingriff. Auch in diesem Fall bietet sich eine Verknüpfung sämtlicher Seilzüge 62/62'an (66).
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen 55

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Sattelboden-Selbstentladewagen, dessen Entladeklappen mittels Lenkerstangen in Verriegelungsstellung mit Obertotpunktlage, die in Schließstellung befindlichen Entladeklappen unmittelbar oder mittelbar mittels verriegelnder Klauen in Schließstellung gehalten werden, wobei die Klauen vom freien Arm zweiarmiger, am Wagensattel oder an den Entladeklappen drehbeweglich gelagerter Hebel gebildet werden, an denen über Lenkersysteme weitere, am Wagen drehbeweglich gelagerte zweiarmige Hebel angreifen, auf deren freien Arm der am Wagen gelagerte Stelltrieb für die Klauen einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Verriegelungsklaue (2111) ein gesonderter, aus dem verriegdungsseitigen zweiarmigen Hebel (211/212), einem stellmittelseitigen zweiarmigen Hebel (214/215) und einem die Hebel (211/212 und 214/215) unmittelbar verbindenden Lenker (217) bestehender Hebeltrieb vorgesehen ist, wobei der stellmittelseitige zweiarmige Hebel (214/215) im Abstand vom verriegelungsseitigen zweiarmigen Hebel (211/212) am Sattelboden (11) bzw. an der Entladeklappe (121) angeschlagen ist, und die freien Arme (214) der stellmittelseitigen zweiarmigen Hebel (214/215) unmittelbar oder mittelbar unter Sicherstellung des Gleichlaufs mindestens der Hebeltriebe (21...) einander gegenüberliegender Entladeklappen (121) durch Stellmittel (Hydraulikzylinder 220) beaufschlagt werden.
2. Sattelboden-Selbstentladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Hebeltrieb (21...) ein gesondertes Stellmittel (Hydraulikzylinder 220) vorgesehen ist.
3. Sattelboden-Selbstentladewagen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein einziges, auf einen am freien Arm (414) der stellmittelseitigen doppelarmigen Hebel (214/215) angreifenden, endlosen, um Umlenkrollen (44,44'...) geführten Seilzug (43) einwirkendes Stellmittel (Hydraulikzylinder 42) für sämtliche Verriegelungsklauen (2111).
4. Sattelboden-Selbstentladewagen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein einziges, auf je ein die Verriegelungsklauen (2111) einer Längsseite des Waggons zusammenfassendes Gestänge (46,47) einwirkendes, verschwenkbar am Waggon gelagertes Stellmittel (Hydraulikzylinder 42'), wobei das Stellmittel (Hydraulikzylinder 42') an gegenläufig drehbeweglich am Waggon gelagerten Winkelhebeln (48,49) angreift, deren freier Arm an dem jeweiligen Gestänge (46 bzw. 47) angreift.
5. Sattelboden-Selbstentladewagen nach einem der Ansprüche 3 oder 4, gekennzeichnet durch doppeltwirkende Standard-Hydraulikzylinder (Differentialzylinder) als Stellmittel.
6. Sattelboden-Selbstentladewagen nach einem der Ansprüche 3 oder 4, gekennzeichnet durch Gleichlaufzylinder als Stellmittel.
7. Sattelboden-Selbstentladewagen nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellmittel an einer Stirnseite des Waggons angeordnet ist.
8. Sattelboden-Selbstentladewagen nach einem der Ansprüche I bis 7, gekennzeichnet durch zusätzliche, von einem am Waggon gelagerten, doppeltwirkenden Hydraulikzylinder (61) ausgehende, um
UmlenkroUen (63) geführte, an der Unterkante (123) der Entladeklappen (121) angreifende Seilzüge (62).
9. Sattelboden-Selbstentladewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch zusätzliche um UmlenkroUen (63, 64) geführte, einerseits an der Unterkante (123) der Entladeklappen (121) und andererseits an einem im oberen Bereich der Entladeklappen (121) von den Entladeklappen (121) ausgehend nach innen vorspringenden Hebelarm (124) angreifende Seilzüge (62/62'), in die ein am Waggon gelagerter, doppeltwirkender Hydraulikzylinder (61) mit beidseitiger Kolbenstange (611,611) eingefügt ist
10. Sattelboden-Selbstentladewagen nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den jeweiligen Entladeklappen (121) führenden Seilzüge (62 bzw. 62/62') miteinander verknüpft sind (66).
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