DE3308823A1 - Handkurbelantrieb fuer bewegliche teile einer fahrzeugkarosserie - Google Patents

Handkurbelantrieb fuer bewegliche teile einer fahrzeugkarosserie

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DE3308823A1
DE3308823A1 DE19833308823 DE3308823A DE3308823A1 DE 3308823 A1 DE3308823 A1 DE 3308823A1 DE 19833308823 DE19833308823 DE 19833308823 DE 3308823 A DE3308823 A DE 3308823A DE 3308823 A1 DE3308823 A1 DE 3308823A1
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axis
hand crank
hand
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drive pinion
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DE19833308823
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Albert 6072 Dreieich Schlapp
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Karosseriewerke Weinsberg GmbH
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Karosseriewerke Weinsberg GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/057Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Handkurbelantrieb für bewegliche Teile einer Fahrzeug-
  • karosserie Die Erfindung bezieht sich auf einen Handkurbelantrieb für bewegliche Teile einer Fahrzeugkarosserie, insbesondere für ein Schiebe- oder Schiebe-Hebedach, bei welchem ein mit einem Kraftübertragungselement im Eingriff stehendes Antriebsritzel direkt oder indirekt über ein Getriebe mittels einer von der jeweils gewählten Verstellage des beweglichen Karosserieteils in eine einheitliche Ruhelage zurückstellbaren und in dieser Ruhelage festlegbaren Handkurbel antreibbar ist.
  • Handkurbelantriebe der vorgenannten Bauart sind für die verschiedensten beweglichen Teile einer Fahrzeugkarosserie, beispielsweise für Hebefenster oder insbesondere auch für Schiebedächer bzw. Hebedächer von Kraftfahrzeugen bekannt.
  • besonders bei Schiebe- oder Schiebe- Hebe-Dächern von Kraftfahrzeugen ist es notwendig,die Antriebs-Handkurbel nach dem Einstellen der jeweils beabsichtigten Verschiebestellung bzw. Ausstellbewegung des Schiebedachdeckels wieder in ihre ursprüngliche Ausgangslage zurückzubewegen und dabei möglicherweise auch noch in eine weitgehend in der Dachhimmelverkleidung des Fahrzeuges einliegende Stellung zurückzuschwenken, um für den Fall eines Verunglückens des-Fahrzeuges jedwede Verletzungsgefahr für die Insassen des Fahrzeuges soweit als möglich auszuschließen. Zu diesem Zwecke ist es zunächst bekannt, eine Freilaufeinrichtung zwischen der Nabe der Handkurbel und der Achse des Antriebsritzels bzw. eines Eingangsgetrieberades für den Antrieb eines Schiebe- oder Schiebe-Hebe-Daches vorzusehen, welche ein freigängiges Rückstellen der Handkurbel in ihre ursprüngliche Ausgangslage ermöglicht.
  • Solche Freilaufeinrichtungen haben aber insbesondere bei Schiebe-Hebedächern den entscheidenden Nachteil, daß der in eine vorgewählte Ausstellage angehobne, starre Schiebedachdeckel unter dem Einfluß des insbesondere bei höheren Fahrgeschwindigkeiten auftretenden Windiruckes unbeabsichtigt und ohne Betätigung der Handkurbel wieder in seine Schließlage oder zumindest in eine verringerte Ausstellage zurücklaufen kann, woraus naturgemäß ein verringerter Nutzwert des Schiebe-Hebe-Daches resultiert. Weitaus schwerer wiegt in diesem Zusammenhang aber der Umstand, daß sich der Fahrer des Fahrzeuges praktisch bei jeder Beschleunigung des Fahrzeuges genötigt sieht, die Ausstellage des Schiebedachdeckels durch Betätigen der Handkurbel erneut einzustellen, um die von ihm gewünschte Luftzirkulation im Fahrgastraum des Fahrzeuges einigermaßen konstant aufrecht zu erhalten. Die daraus resultierende Ablenkung der Aufmerksamkeit des Fahrzeugführers von der Fahrbahn kann in besonderen Fällen eine erhebliche Unfallgefahr in sich bergen. Um dieses Nachteil zu beseitigen, sind auch bereits Handkurbelantriebe für bewegliche Teile einer Fahrzeugkarosserie, insbesondere Schiebe-Hebe-Dächer bekanntgeworden, bei welchen der Fahrzeugführer die einmal eingestellte Ausstellhöhe des Schiebe-Hebedaches durch Betätigen eines besonderen, mit dem Handkurbelantrieb kombinierten Druckknopfes oder dergl; arretieren und dann die Handkurbel im Leerlauf in eine vorbestimmte neutrale Ausgangsstellung zurückdrehen kann. Erfahrungsgemäß wird aber vom Fahrzeugführer die Betätigung dieses besonderen Arretierungsknopfes entweder im üblichen Fahrzeugbetrieb vergessen oder führt aber zu einer besonderen Ablenkung der Aufmerksamkeit des Fahrzeugführers von der Fahrbahn und der Verkehrssituation des Fahrzeuges, woraus wiederum eine nicht unbeträchtliche Unfallgefahr resultiert. Abgesehen davon sind Anor-dnung und Einbau eines solchen besonderen Arretierungsknopfes am Handkurbelantrieb mit der Anwendung besonderer zusätzlicher Teile und mit einem besonderen zusätzlichen Zusammenbauaufwand verbunden, was abgesehen von der unbefriedigenden Wirksamkeit einer solchen Vorrichtung auch zu einem erhöhten Herstellungsaufwand für einen entsprechend ausgerüsteten Handkurbelantrieb führt.
  • Der Erfindung liegt ausgehend von dem vorgenannten Stand der technik- sOit die Aufgabe zugrunde einen Handkurbelantrieb für bewegliche Teile einer Fahrzeugkarosserie, insbesondere für ein Schiebe-Hebe-Dach eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, welcher bei geringstmöglichem Herstellungs- und Zusammenbauaufwand eine möglichst automatische Sicherung des starren Schiebedachdeckels in seiner jeweils gewählten Ausstell- bzw. Verschiebelage gewährleistet und dabei gleichzeitig das Zurückdrehen der Handkurbel in ihre Normalstellung im Leerlaufbetrieb ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Handkurbel und dem Antriebsritzel bzw.
  • dem Eingangszahnrad eines Getriebes wechselseitig zu ihrer gemeinsamen Drehachse koaxial angeordnete, gegen eine Federlast vorrübergehend ausser Eingriff bringbare formschlüssige Eingriffsmittel zugeordnet sind. Die mit der Achse des Antriebsritzels bzw. der Achse eines Getriebeeingangszahnrades einerseits und der Nabe einer Handkurbel andererseits verbundenen, normalerweise im formschlüssigen Eingriff miteinander stehenden Eingriffsmittel werden dabei zweckmäßigerweise durch eine in Richtung der der Nabe der Handkurbel und der Achse des Antriebsritzels bzw. Getriebeeingangsrades gemeinsamen Drehachse wirksamen Federlast im gegenseitigen Eingriff gehalten, wobei die Achse des Antriebsritzels bzw. eines Getriebeeingangsrades und die Nabe der Handkurbel in Richtung der gemeinsanten Drehachse um einen der Eingriffstiefe der wechselseitig angeordneten formschlüssigen Eingriffsmittel entsprechenden Hubweg unter Überwindung der sie im Eingriff haltenden Federlast relativ zueinander verschiebbar sind.
  • Die Erfindung kann im einzelnen auf verschiedene Weisen verwirklicht werden.
  • Gemäß einer ersten Verwirklichungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die wechselseitig an der Achse des Antriebsritzels bzw. der Achse eines Getriebeeingangsrades und an der Nabe der Handkurbel angeordneten formschlüssigenEingriffsmittel durch wenigstens einen einzigen axialen oder radialen Vorsprung am einen und eine Vielzahl zur gemeinsamen Drehachse konzentrisch angeordneter Vorsprünge bzw. Vertiefungen am anderen Teil, Achse oder Nabe, gebildet sind.
  • Gemäß einer anderen Verwirklichungsform ist vorgesehen, daß die formschlüssigen Eingriffsmittel an der Achse des Antriebsmittels bzw. an der Achse eines Getriebeeingangsrades einerseits und an der Nabe der Handkurbel andererseits einesteils durch eine axial gerichtete Umfangsverzahnung und andernteils durch eine entsprechende axial gerichtete Innenverzahnung gebildet sind.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die formschlüssigen Eingriffsmittel an der Achse des Antriebsritzels bzw.
  • eines Getriebeeingangsrades einerseits und an der Nabe der Handkurbel andererseits zum einen Teil durch ein radial zur gemeinsamen Drehachse verlaufende Vorsprünge und Vertiefungen aufweisendes, drehsicher mit der Achse und zum andern Teil durch ein gleichsinnig angeordnete Vorsprünge und Vertiefungen aufweisendes, drehsicher mit der Nabe der Handkurbel verbun-denes Teil gebildet sind. Dabei ist zweckmäßigerweise der Nabe der Handkurbel eine radial gerichtete Vorsprünge und Vtrtiefungen aufweisende Rastenscheibe und der Achse des Antriebsritzels bzw. der Achse des Getriebeeingangsrades ein ebenfalls radial gerichtete Vorsprünge und Vertiefungen aufweisender Rastenkopf zugeordnet, wobei der Rastenkopf mit der Achse und die Rastenscheibe mit der Nabe der Handkurbel drehsicher verbunden ist.
  • Die mit der Nabe der Handkurbel durch Verstemmen drehsicher verbundene Rastenscheibe wird zusammen mit der Nabe der Handkurbel durch eine zu deren Drehachse koaxial wirkende Federlast mit dem auf die Achse des Antriebsritzels bzw. eines Getriebeeingangsrades aufgesetzten Rastenkopf im formschlüssigen Eingriff gehalten. Die die formschlüssigen Eingriffsmittel an der Nabe der Handkurbel und an der Achse des Antriebsritzels bzw. eines Getriebeeingangsrades im formschlüssigen Eingriff haltende Federlast, ist zweckmäßigerweise durch eine Tellerfeder gebildet.
  • IN weiterer Einzelausgestaltung dieser Verwirklichungsform der Erfindung ist dem Raste.nkopf innerhalb der Nabe der Handkurbel eine Ausnehmung zugeordnet, deren Tiefe so bemessen ist, daß die Nabe der Handkurbel gegen die Federlast um einen dem Betrag der Eingriffstiefe der formschlüssigen Eingriffsmittel übersteigenden Hubweg relativ zur Achse des Antriebsritzels bzw. eines Getriebeeingangsrades bewegt werden kann.
  • Der Rastenkopf ist ferner in Umfangsrichtung über eine axial gerichtete Vielkantausnehmung mit einer auf die Achse des Antriebsritzels bzw. des Getriebeeingangsrades aufgeschraubten Vielkantmutter im formschlüssigen Eingriff, während er in axialer Richtung durch eine koaxial zur Ritzelachse bzw.
  • der Achse eines Getriebeeingangsrades angeordnete Schraube mit dieser verbunden ist. Darüber hinaus ist es bei dieser Verwirklichungsform der Erfindung zweckmäßig, daß die abwechselnd aufeinanderfolgenden Vorsprünge und Vertiefungen der formschlüssigen Eingriffsmittel, also des Rastenkopfes und der Rastenscheibe jeweils eine Breite von 50 Bogenlänge aufweisen.
  • Unabhängig von der jeweils gewählten Verwirklichungsform der Erfindung kann es ferner vorteilhaft sein, daß die Flankenflächen der an den Eingriffsmitteln wechselseitig angeordneten Vorsprünge und Vertiefungen jeweils in Eingriffsrichtung abgeschrägt sind.
  • Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigt die Figur 1 einen Längsschnitt durch einen Handkurbelantrieb; Figur 2 eine Draufsicht auf den Rastenkopf eines Handkurbelantriebes gemäß Figur 1; Figur 3 einen Schnitt durch den Rastenkopf gemäß Figur 2; Figur 4 eine Unteransicht einer Rastenscheibe für einen Handkurbelantrieb gemäß Figur ; Figur 5 einen Schnitt durch eine Rastenscheibe gemäß Figur4.
  • An einem in der Zeichnung im einzelnen nicht gezeigten Karosserieteil, beispielswei se Dachhaut oder Schiebedachdeckel ist ein in einer Konsole 1 aufgenommenes Handkurbellager vermittels angedeuteter Befestigungsschrauben 2 festgelegt. In der Konsole 1 ist die Achse 3 eines Antriebsritzels bzw. Getriebeeingangsrades 4 drehbar verlagert. Das Antriebsritzel bzw.
  • Getriebeeingangsrad 4 ist auf die Achse 3 aufgesetzt und einerseits vermittels einer Tellerfeder 5 und andererseits eines Seegerrings6 in seiner vorgesehenen Position gehalten.
  • Andererseits ist auf die Achse 3des Antriebsritzels bzw.
  • Getriebeeingangsrades 4 eine Vielkantmutter 7 aufgeschraubt.
  • Die Vielkantmutter 7 ist von einem Rastenkopf 8 übergriffen, welcher über eine axiale Ausnehmung 9 mit ihr in Umfangsrichtung im formschlüssigen Eingriff steht. In axialer Richtung ist der Rastenkopf 8 durch eine axial in die Achse 3 eingreifende Schraube lo an der Achse 3 befestigt. Die Achse 3 des Antriebsritzels bzw. Getriebeeingangsrades 4 und der Rastenkopf lo sind von der Nabe 11 einer Handkurbel 12 übergriffen. Die Nabe 11 der Handkurbel 12 weist eine zu deren Drehachse konzentrische Ausnehmung 13 auf, welche den Rastenkopf 8 aufnimmt. An der der Konsole 1 zugewandten Seite der Nabe 11 der Handkurbel 12 ist in der Nabe 11 eine Rastenscheibe 14 durch Verstemmen drehsicher festgelegt.
  • An den einander zugewandten Flächen weisen der Rastenkopf 8 und die Rastenscheibe 14 radial zur Achse 3 des Antriebsritzeis bzw. Getriebeeingangsrades 4 gerichtete, wechselweise aufeinander folgende Vorsprünge 15 und Vertiefungen 16 auf. Die Vorsprünge 15 und die Vertiefungen 16 besitzen dabei jeweils eine Breite von 5° Bogenwinkel. Die abwechselnd aufeinander folgenden Vorsprünge 15 und Vertiefungen 16 des Rastenkopfes 8 und der Rastenscheibe 9 werden vermittels einer gegen den Rand der Ausnehmung 13 in der Nabe 11 der Handkurbel 12 abgestützten und auf die Unterseite des Rastenkopfes 8 wirkenden Tellerfeder 17 im gegenseitigen Eingriff gehalten. Wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 1 ersichtlich, ist die Tiefe der den Rastenkopf 8 aufnehmenden Ausnehtin 1 n n J II - A.k1 h e;n bemessen, daß die Handkurbel 12 samt der Nabe 11 gegen die Last der Tellerfeder 17 um einen gewissen Hubweg nach oben gedrückt werden kann, wodurch die normalerweise durch die Tellerfeder 17 miteinander im Eingriff gehaltenen, abwechselnd aufeinanderfolgenden Vorsprünge 15 und Vertiefungen 16 des Rastenkopfes 8 und der Rastenscheibe 14 vorübergehend ausser Eingriff gebracht werden können und damit auch die Handkurbel 12 unabhängig von der jeweils eingestellten Lage des beweglichen Karosserieteiles, insbesondere Schiebedachdeckels im Leerlauf in eine vorbestimmte Ruhe- oder Normallage zurückbewegt werden kann. Da der Rastenkopf 8 und die Rastenscheibe 14 beim Loslassen der Handkurbel 12 durch die Tellerfeder 17 automatisch wieder in gegenseitigen formschlüssigen Eingriff gebracht werden, ist bei dieser Ausbildung eines Handkurbeltriebes das jeweilige bewegliche Teil der Fahrzeugkarosserie nach dem Zurückdrehen der Handkurbel im Leerlauf selbsttätig wieder in seiner vorbestimmten Lage verriegelt.

Claims (9)

  1. Handkurbelantrieb für bewegliche Teile einer Fahrzeugkarosserie PATENTANSPRÜCHE: Handkurbelantrieb für bewegliche Teile einer Fahrzeugkarosserie, insbesondere für Schiebe- oder Schiebe-Hebe-Däcfrer, bei welchem ein mit einem Kraftübertragungselexm-entni'mi Eingriff stehendes Antriebsritzel direkt oder ''i'ndirekt über ein Getriebe mittels einer von der jeweils gewählten Verstellage des beweglichen Karosserieteiles in eine einheitliche Ruhelage zurückstellbaren und in dieser Ruhelage festlegbaren Handkurbel antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Handkurbel (12) und dem Antriebsritzel bzw. dem Eingangszahnrad (4) eines Getriebes wechselseitig, zu ihrer gemeinsamen Drehachse (3) koaxial angeordnete, gegen eine Federlast vorübergehend außer Eingriff bringbare formschlüssige Eingriffsmittel (15, 16) zugeordnet sind.
  2. 2.) Handkurbelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (3) des Antriebsritzels bzw. eines Getriebeeingangsrades (4) und die Nabe (11) der Handkurbel (12) in Richtung der beiden gemeinsamen Drehachse um einen der Eingriffstiefe der wechselseitig angeordneten formschlüssigen Eingriffsmittel (15,16) entsprechenden Hubweg relativ zueinander verschiebbar sind.
  3. 3.) Handkurbelantrieb nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wechselseitig an der Achse (3) des Antriebsritzels bzw. der Achse eines Getriebeeingangsrades (4) und an der Nabe (11) der Handkurbel (12) angeordneten formschlüssigen Eingriffsmittel durch wenigstens einen einzigen axialen oder radialen Vorsprung am einen und eine Vielzahl zur gemeinsamen Drehachse konzentrisch angeordneten Vorsprünge bzw. Vertiefungen am anderen Teil, Achse (3) oder Nabe (4), gebildet sind.
  4. 4.) Handkurbelantrieb nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssigen Eingriffsmittel an der Achse (3) des Antriebsritzels bzw. der Achse eines Getriebeeingangsrades (4) einerseits und der Nabe (11) der Handkurbel (12) andererseits einesteils durch eine axial gerichtete Umfangsverzahnung und andernteils durch eine entsprechende axial gerichtete Innenverzahnung gebildet sind.
  5. 5.) Handkurbelantrieb nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssigen Eingriffsmittel (15,16) an der Achse (3) des Antriebsritzels bzw. eines Getriebeeingangsrades (4) einerseits und an der Nabe (11) der Handkurbel (12) andererseits zum einen Teil durch ein radial zur gemeinsamen Drehachse verlaufende Vorsprünge (15) und Vertiefungen (16) aufweisendes, drehsicher mit der Achse (3) und zum anderen Teil durch ein gleichsinnig angeordnete Vorsprünge (15) und Vertiefungen (16) aufweisendes, drehsicher mit der Nabe(ll) der Handkurbel (12) verbundenes Teil gebildet sind.
  6. 6.) Handkurbelantrieb nach AnspruchS, dadurch gekennzeichnet, daß der Nabe (11) der Handkurbel ( eine radial gerichtete Vorsprünge (15) und Vertiefungen (16) aufweisende Rastenscheibe (14) und der Achse (3) des Antriebsritzels bzw. der Achse eines Getriebeeingangsrades (4) ein ebenfalls radial gerichtete Vertiefungen (16) und Vorsprünge (15) aufweisender Rastenkopf (8) zugeordnet sind, wobei der Rastenkopf (8) mit der Achse (3) und die Rastenscheibe (14) mit der Nabe(ll) der Handkurbel (12) drehsicher verbunden ist.
  7. 7.) Handkurbelantrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastenscheibe (14) durch Verstemmen drehsicher mit der Nabe (11) der Handkurbel 12) verbunden und durch eine zu deren Drehachse koaxial wirkende Feder last mit dem Rastenkopf(8) an der Achse (3) des Antriebsritzels bzw.
    eines Getriebeeingangsrades (4) im formschlüssigen Eingriff gehalten ist.
  8. 8.) Handkurbelantrieb nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die formschlüssigen Eingriffsmittel(15,16) an der Nabe (11) der Handkurbel (12) und an- der Achse (3) des Antriebsritzels bzw. eines Getriebeeingangsrades (4) im Eingriff haltende Federlast durch eine Tellerfeder (17) aufgebracht wird.
  9. 9.) Handkurbelantrieb nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rastenkopf(8) innerhalb der Nabe (11) der Handkurbel (12) eine Ausnehmung (13) zugeordnet ist, deren Tiefe so bemessen ist, daß die Nabe (11) der Handkurbel(12) gegen die Federlast um einen den Betrag der Eingriffstiefe der formschlüssigen Eingriffsmittel (15,16) übersteigenden Hubweg relativ zur Achse (3) des Antriebsritzels bzw. eines Getriebeeingangsrades (4) bewegt werden kann.
    lo.) Handkurbelantrieb nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastenkopf(8) in Umfangsrichtung über eine axial gerichtete Vielkantausnehmung (9) mit einer auf die Achse (3) des Antriebsritzels bzw. des Getriebeeingangsrades (4) aufgeschraubten Vielkantmutter (7) im formschlüssigen Eingriff steht und in axialer Richtung durch eine koaxial zur Ritzelachse bzw. Achse eines Getriebeeingangsrades (4) angeordnete Schraube (lo) mit dieser verbunden ist.
    ll.)Handkurbelantrieb nach einem der vorausgehenden Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken der an der Nabe (11) der Handkurbel (12) und an der Achse (3) des Antriebsritzels bzw. eines Getriebeeingangsrades (4) wechselseitig angeordneten Vorsprünge und Vertiefungen jeweils in Eingriffsrichtung abgeschrägt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3825269A1 (de) * 1988-07-26 1990-02-01 Norbert Wagner Kurbelmechanismus fuer einen hebe-schiebedeckel eines kraftfahrzeugs
US5195395A (en) * 1988-07-26 1993-03-23 Norbert Wagner Crank mechanism for a lift-slide cover of a motor vehicle

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