DE3308675A1 - Feuerungsautomat - Google Patents

Feuerungsautomat

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DE3308675A1
DE3308675A1 DE19833308675 DE3308675A DE3308675A1 DE 3308675 A1 DE3308675 A1 DE 3308675A1 DE 19833308675 DE19833308675 DE 19833308675 DE 3308675 A DE3308675 A DE 3308675A DE 3308675 A1 DE3308675 A1 DE 3308675A1
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DE
Germany
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transistor
line
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diode
amplifier
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Application number
DE19833308675
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DE3308675C2 (de
Inventor
Wilfried Dr. 5609 Hückeswagen Hangauer
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Vaillant GmbH
Original Assignee
Joh Vaillant GmbH and Co
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/12Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using ionisation-sensitive elements, i.e. flame rods
    • F23N5/123Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using ionisation-sensitive elements, i.e. flame rods using electronic means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)

Description

  • Feuerungsautomat
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Feuerungsautomaten gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Solche Feuerungsautomaten besitzen eine Flammenüberwachungseinrichtung , die zwei der Flamme ausgesetzte Elektroden auf das Vorhandensein einer Ionisation abfragt.
  • Bei Vorhandensein einer Flamme wird ein im Ausgang des Feuerungsautomaten liegendes Relais nicht mit Stromfluß beaufschlagt, so daß es abfällt und sein zugehöriger Kontakt öffnet. An den Elektroden der Oberwachung liegt eine Wechselspannung an, die unter dem Einfluß der Flamme gleichgerichtet wird. An dem Verstärker des Feuerungsautomaten liegt somit eine Wechselspannung mit überlagertem Gleichspannungsanteil an.
  • Der Wechselspannungsanteil wird verstärkt und gleichgerichtet, zur Glättung dieses gleichgerichteten Wechselspannungssignals dient ein Kondensator, der einen relativ großen Wert haben muß, um die Glättungswirkung zu erzielen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Feuerungsautomaten derart auszugestalten, daß nur ein Kondensator relativ kleiner Kapazität benötigt wird und daß der Feuerungsautomat außerdem eigensicher ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe liegt in den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.
  • Weitere Ausgestaltungen und besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche beziehungsweise gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, die ein Ausführungsbeispiel des Verstärkers des Feuerungsautomaten zum Inhalt hat.
  • Mit 1 und 2 sind zwei Ionisationselektroden bezeichnet, die der Flamme eines Gas- oder Ulbrenners für eine brennstoffbeheizte Wärmequelle ausgesetzt sind. Es kann sich hierbei sowohl um einen Haupt- als auch um einen Zündbrenner handeln. Zwischen ihnen liegt eine Strecke 3. An die beiden Elektroden 1 und 2 ist eine Wechselspannungsquelle 4 mit einer Spannung von etwa 100 V über Zuleitungen 5 und 6 angeschlossen, wobei in der einen Zuleitung ein Sicherheitswiderstand 7 angeordnet ist. Die Zuleitung 5 ist mit der Elektrode 2, die Zuleitung 6 mit der Elektrode 1 verbunden, von denen Leitungen 8 und 9 abgehen. Die Leitung 8 ist über zwei Widerstände 10 und 11 mit der Leitung 9 verbunden. Am Verbindungspunkt 12 der beiden Widerstände 10 und 11 geht eine Leitung 13 ab, die zur Basis 14 eines Transistors 15 geführt ist.
  • Parallel zum Widerstand 11 ist ein Kondensator 16 angeordnet, der die Basis 14 mit der Leitung 9 verbindet.
  • Der Emitter des Transistors 15 ist über eine Leitung 17 mit dem Potential der Leitung 9 verbunden. Der Kollektor des Transistors 15 ist an eine Leitung 18 angeschlossen, von der ein Widerstand 19 zu einer Leitung 20 führt, die an das negative Potential einer Gleichspannungsquelle 21 angeschlossen ist. Deren positiver Anschluß ist mit der Leitung 6 verbunden. In die Leitung 18 ist ein Kondensator 22 eingefügt, der über eine Diode 23 mit einer Basis 24 eines zweiten Transistors 25 verbunden ist. An die Leitung 18 ist zwischen Kondensator 22 und Diode 23 ein Widerstand 26 angeschlossen, der die Leitung 18 mit der Leitung 20 verbindet. Weiterhin ist zwischen der Diode 23 und der Basis 24 ein Widerstand 27 angeschlossen, der den Minuspol der Diode beziehungsweise die Basis mit der Leitung 20 verbindet. Der Emitter des Transistors 25 ist über eine Leitung 28 unmittelbar mit der Leitung 20 verbunden und an eine Spule 29 eines Relais 30 angeschlossen, das einen Arbeitskontakt K 1 aufweist, der im Zuge einer Leitung 31 angeordnet ist. Die andere Seite der Spule 29 ist an eine Leitung 32 angeschlossen, die mit einem Emitter eines weiteren Transistors 33 verbunden ist, dessen Basis über eine Leitung 34 mit dem Kollektor des Transistors 25 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 25 beziehungsweise die Leitung 34 sind über einen Widerstand 35 mit der Leitung 9 verbunden.
  • Weiterhin besteht eine Verbindung zwischen dem Kollektor des Transistors 25 und dessen Basis über einen Kondensator 36. Der Kollektor des Transistors 33 ist über eine Leitung 37 unmittelbar mit der Leitung 9 verbunden.
  • Der Feuerungsautomat gemäß der Schaltung weist folgende Funktion auf: Es wird davon ausgegangen, daß die Strecke 3 nicht von einer Flamme beaufschlagt ist und daß die beiden Spannungen 4 und 21 an den zugehörigen Klemmen anliegen. Dann steht das Relais unter Spannung, der Transistor 33 ist durchgeschaltet, die beiden Transistoren 14 und 25 sind gesperrt. Der Kontakt K 1 ist geschlossen.
  • Wird nunmehr die Strecke 3 mit einer Flamme beaufschlagt, so liegt am Verbindungspunkt 12 sowohl eine Wechselspannung als auch eine diese überlagernde Gleichspannung an.
  • Die Gleichspannung bewirkt ein Einschalten des Transistors 14, der nunmehr in der Lage ist, den Wechselspannungsanteil zu verstärken und auf die Leitung 18 zu geben. Die Wechselspannung wird durch den Kondensator 22 übertragen und durch die Diode 23 gleichgerichtet.
  • Die Gleichspannung steuert die Basis 24 des Transistors 25 an, der leitend wird. Bei diesem Leitendwerden wird der vorher geladene Kondensator 36 entladen. Diese Entladung geschieht treppenartig, und zwar sukzessive mit jedem der eintreffenden gleichgerichteten Wechselspannungsimpulse. Damit nähert sich die Kollektoremitterspannung des Transistors 25 gegen Null, womit der Transistor 33 gesperrt wird. Bei gesperrtem Transistor 33 wird die Relaisspule 29 stromlos, womit der Kontakt K 1 öffnet. Dieses Signal kann man weiter ausnutzen.
  • Es hat sich gezeigt, daß durch die Anordnung des Kondensators 36 zwischen der Ausgangselektrode, das heißt zwischen dem Kollektor des Transistors und seiner Steuerelektrode, das heißt seiner Basis, erheblich kleinere Kapazitäten verwendet werden können, als wenn dieser Kondensator zwischen Basis und Emitter oder zwischen Kollektor und Emitter geschaltet wird. Der Transistor 25 ist in Emitterschaltung geschaltet, das heiß+ die Eingangselektrode ist die Basis und die Ausgangselektrode der Kollektor. Schaltet man diesen Transistor in Basisschaltung beziehungsweise in Kollektorschaltung, so 'liegt kein invertierender Spannungsverstärker mehr vor.
  • Das Ausführungsbeispiel der Erfindung ist bei dem maßgebenden Transistor 25 als NPN-Transistor gewählt worden.
  • Es könnte sich ebensogut um einen PNP-Transistor oder um einen Feldeffekttransistor handeln. Auch weitere andere spannungsverstärkende Bauelemente wären in der Anwendung denkbar.

Claims (4)

  1. Ansprüche 1. Feuerungsautomat mit einer Flammenüberwachungsvorrichtung, einem wenigstens ein Halbleiterelement aufweisenden Verstärker und einem von dem Verstärker gespeisten Relais, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleiterelement als invertierender Spannungsverstärker geschaltet ist und einen zwischen Ausgangs- und Eingangselektrode geschalteten Kondensator (36) aufweist.
  2. 2. Feuerungsautomat nach Anspruch eins, dadurch gekennzeichnet, daß in Serie mit der Eingangsele-ktrode des Halbleiterelementes eine Diode (23) angeordnet ist.
  3. 3. Feuerungsautomat nach Anspruch eins oder zwei, dadurch gekennzeichnet, daß der Diode (23) ein Son(iensator (22) vorgeschaltet ist.
  4. 4. Feuerungsautomat nach einem der Ansprüche eins bis drei, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungspunkt zwischen Diode und Steuerelektrode des Transistors (25) über einen Widerstand (27) an den Pol (20) der Betriebsspannungsquelle (21) angeschlossen ist, an den auch die dritte Elektrode des Halbleiterelements angeschlossen ist.
    Feuerungsautomat nach einem der Ansprüche eins bis vier, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator (22) und der Diode (23) über einen Widerstand (26) mit dem Pol (20) der Betriebsspannungsquelle (21) verbunden ist, an den auch die dritte Elektrode des Halbleiterelements angeschlossen ist.
DE19833308675 1983-03-11 1983-03-11 Feuerungsautomat Expired DE3308675C2 (de)

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DE3308675A1 true DE3308675A1 (de) 1984-09-13
DE3308675C2 DE3308675C2 (de) 1986-02-27

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995023288A1 (en) * 1994-02-23 1995-08-31 Cambridge Consultants Limited Methods and apparatus for combustion sensing and engine management
DE19712373A1 (de) * 1997-03-25 1998-10-01 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zum Überwachen eines Brenners

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2809993B2 (de) * 1978-03-08 1980-05-29 Eichhoff-Werke Gmbh, 6407 Schlitz Flammenwächterschaltung zur Überwachung einer Brennerflamme

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