DE2365241C2 - An Wechselspannung angeschlossene Verstärkerschaltung für Flammenwächter - Google Patents
An Wechselspannung angeschlossene Verstärkerschaltung für FlammenwächterInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N5/00—Systems for controlling combustion
- F23N5/02—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
- F23N5/08—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using light-sensitive elements
- F23N5/082—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using light-sensitive elements using electronic means
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf e ic an Wechselspannung
angeschlossene Verstärkerschaltung für Flammenwächter mit einem Transistor, mindestens je einem
mit den Anschlußklemmen der Speisespannung verbundenen Kollektor- und Emitterwiderstand, einer der
Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors parallelgeschalteten Erregerspule eines Hammenrelais, einem die
Basis des Transistors ansteuernden Fotowiderstand und mit einer in der Schaltung vorgesehenen Diode.
Eine bekannte Verstärkerschaltung für einen Flammenwächter ist mit Gleichstrom gespeist, indem dieser
Verstärkerschaltung eine Diode vorgeschaltet ist. Bei direkiem Anschluß an eine Netzwechselspannung muß
die Diode für diese Spannung bemessen sein. Zur Siebung des gleichgerichteten Stromes ist bei der bekannten
Schaltung der Erregerspulc des Flammenrelais ein Kondensator parallelgeschaltet.
Die Aufgabe der Erfindung ist die Verwendung einer derartigen Verstärkerschaltung für Flammenwächter,
insbesondere die Einsparung von relativ teuren Schallelementen,
wie Dioden für hohe Spannungen und Siebkon Jensatoren, ohne dal.) dadurch die Funktionsweise
des Verstärkers beeinträchtigt wird.
Die gestellte Aufgabe wird eiTindungsgcmäß dadurch
gelöst, daß der Emilterwiderstand unmittelbar
mit einer Anschlußklemme der Speisespannung verbunden ist und daß die Diode der Basis-Emitter-Strekkc
in entgegengesetzter Durchlaßrichtung parallelgeschaltet.
Λ τι I land tier Zeichnungen werden Beispiele ties Ertmdiingsgegenstandes
näher erläutert.
Fig. I zeigt einen Verstärker in einfacher Ausfühninf
und
F i tr. 2 zcitfl einen Verstärker in erweiterter Ausfüh-In
der Fi g. 1 sind mit R und Mp Anschlußklemmen
bezeichnet, die zum Anschließen des Verstärkers an eine Netzwechselspannung dienen. In einer ersten Reihenschaltung
zwischen den Anschlußklemmen R unc Mp liegen ein Kollektorwiderstand R2, die Erregerwicklung
eines Flammenrelais FR und ein Emiuerwiderstand R3. Parallel zur Erregerwicklung des Flammenrelais
ist ein Transistor T mit seiner Krllektor-Emitter-Strecke
C-f geschaltet.
ίο Eine zweite Reihenschaltung zwischen den Anschlußklemmen
R, Mp besteht aus Widerständen Ri, R5 und einem Fotowiderstand RF. Ein Verbindungspunkt a zwischen den Widerständen R\ und R5 ist mit
der Basis ödes Transistors· Tverbunden. Zwischen dem
Emitter fund der Basis fldes Transistors Tist eine der
Durchlaßrichtung dieser Strecke des Transistors entgegengesetzt gepolte Diode Dl angeordnet. Andeutungsweise
und daher gestrichelt gezeichnet, kann eine Z-Diode ZD in Reihe zur Diode Dl zwischen der Basis B
und dem Kollektor Cdes Transistors angeordnet sein.
Die Wirkungsweise der Verstärkerschaltung nach der F i g. I ist folgende: Wenn der Fotowiderstand RF
unbeleuchtet und damit hochohmig ist, liegt der Verbindungspunkt a auf einem Spannungspotential, durch
das der Transistor T über seine Basis B derart angesteuert wird, das er J?itet. Da an den Anschlußklemmen
R, Mp, eine Wechselspannung anliegt, fließt nun jeweils die eine Halbwelle des Wechselstromes über die Kollektor-Emitter-Strecke
C-E1 des Transistors und die andere fließt über die Diode Dl und die Basis-Kollektor-Strccke
B-C oder, wenn vorhanden, über die Z-Diode ZD. Der Spannungsabfall an der Kollektor-Emitter-Strecke
C-E ist gering, so daß das Flammenrelais FR abgefallen bleibt.
Wird der Fotowiderstand RFdwcU eine Flamme beleuchtet
und dadurch niederohmig, ändert sich das Spannungspotential an der Basis B, so daß der Transistor
sperrt. Die bisher durch die Kollektor-Emitter-Strccke C-Egeflossene Halbwelle des Wechselstromes
fließt nun über die Erregerspule der Flammenrelais FR,
welches dadurch anzieht. Die andere Halbwelle fließt weiterhin über die Diode Dl und die Basis-Kollektor-Strecke
B-C oder, wenn vorhanden, über die Z-Diode ZD. Der Widerstand /?5 begrenzt den Stoßstrom, der
durch kapazitive Einsteuerung in die Leitung zum entfernt liegenden Fotowiderstand /ffhervorgerufen werden
kann.
Der parallel zur erregerspule des Flammenrelais FR liegende, durch die Diode Dl und die Basis-Kollektor-Strecke
B-Cgebildete Strompfad hindert bei erregtem Relais dieses am Abfallen und am Klappern. Durch diese
Schaltungsanordnung ist kein Siebkondensator erforderlich. Die gestrichelt gezeichnete Z-Diode ZD begrenzt
zusammen mit dem Transistor T die Spannung am Transistor und sorgt dafür, daß die Schaltung auch
Stoßspannimgen ohne Schaden erträgt. Die Z-Diode kann entfallen, wenn die Basis-Kollektor-Durchbruchspannung
des Transistors derart bemessen ist, daß die Basis-Kollektor-Streckc B-C Jie Funktion einer Z-Diode
übernimmt. Die Diode Dl kann eine relativ preiswerte Diode sein, weil sie nur für eine geringe Sperrspannung
bemessen zu sein braucht. Durch die Schaltungsanordnung dieser Diode ist keine weitere, die
Netzspannung gleichrichtende Diode erforderlich.
bs In der F i g. 2 ist die Schaltung nach der F i g. I um
einen Kondensator ('4, eine Diode D2 und einen Widerstand Rl erweitert. Diese Schaltungsanordnung
bewirkt ein verzogenes Ansprechen ties llammenre-
ais FR. Da über einen hier nicht dargestellten Ruhekontakt
des Flammenrelais FR die Zündung des gesteuerten Brenners ausgeschaltet werden kann, kann
durch das verzögerte Ansprechen des Flammenrelais FR auf eine einfache Art eine Nachzündzeit erzielt
werden.
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach der F i g. 2 ist folgende: Wenn der Fotowiderstand RF
vom hochohrr.igen in den niederohmigen Zustand wechselt, wird die Spannung am Punkt a negativer gegenüber
dem Spannungspotential bei hochohmigem Fotowiderstand. Durch diesen Wechsel des Spannungspotentials am Punkt a, der mit der Basis des Transistors
T verbunden ist, wird der Transistor gesperrt, so daß das Relais FR anzieht. Diesem Wechsel des Spannungspotentials
wirkt der Kondensator C4 so lange entgegen, bis er aufgeladen ist. Dadurch entsteht eine Verzögerung
zwischen dem Ansprechen des Fotowiderstandes RFund dem Schalten des Flammenrelais FR. Wird
der Fotowiderstand RF bei einem Ausfall der Flamme wieder hochohmig, ändert das Spannungspoien
nüai arn Punkt u ohne Verzögerung, v/eil der Kondensator CA
auf diesen Polaritätswechsel wegen der cluzwischenlic
genden Diode Dl keinen Einfluß ausübt. Der Widerstand Rl ist hochohmig und dient zur langsamen Entladung
des Kondensators Gt über die Z-Diode ZD oder über die Basis-Kollektor-Strecke ß-Cdes Transistors. T.
Das Einfügen der Z-Diode ZD in die Verstärkerschallung
stellt eine zweckmäßige Weiterbildung dar. weil durch die spannungsbegrenzende Wirkung der
Z-Diode die Schaltung auch Stoßspannungen ohne Schaden ertragen kann.
Ebenfalls eine zweckmäßige Weiterbildung ist das Einfügen der Schaltelemente C4, Dl. Rl. Durch die bereits
beschriebene Anordnung v/ird das Flammenrclais FR bei einer Flammenbildung verzögert ansprechen, so
daß durch diese Anordnung eine nicht dargestellte Zündeinrichtung über einen nicht dargestellten Kontakt
des Flammenrelais FR verzögert ausgeschaltet wird. Die Zeitverzögerung beim Ausschulten nach der
Flammenbildung wird als Nachzr-i/.eii bezeichnet,
welche der sicheren Flanirnenbüdung -Jic-ncn so!!.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. An Wechselspannung angeschlossene Verstärkerschaltung
für Flammenwächter mit einem Transistor, mindestens je einem mit den Anschlußklemmen
der Speisespannung verbundenen Kollektor- und Emitterwiderstand, einer der Kollektor-Emitter-Strecke
des Transistors parallelgeschalteten Erregerspule eines Flammenrelais, einem die Basis
des Transistors ansteuernden Fotowiderstand und mit einer in der Schaltung vorgesehenen Diode,
dadurch gekennzeichnet, daß der Emitterwiderstand
(/?3) unmittelbar mit einer Anschlußklemme (A-Zp) der Speisespannung verbunden ist
und daß die Diode (Dl) der Basis-Emitter-Strecke (B-E) in entgegengesetzter Durchlaßrichtung parallelgeschaltet
ist.
2. Verstärkerschaltung nach Patentanspruch 1.
dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor-Basis-Strecke (C-B) des Transistors (T) eine Z-Diode (ZD)
parallel- und in Reihe mit der Diode (Dl) geschaltet ist.
3. Verstärkerschaltung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor-Basis-Strecke
(CB) des Transistors (T) über einen Kondensator (C4) eine der Durchlaßrichtung der Z-Diode
(ZD) entgegengesetzt gepolte Diode (D2) und ein Widerstand (R7) parallelgeschaltet sind.
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Family Applications (1)
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Families Citing this family (2)
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- 1973-11-26 CH CH1656473A patent/CH568527A5/xx not_active IP Right Cessation
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