AT207898B - Elektrische Schaltungsanordnung zur Lieferung einer Ausgangsspannung in Abhängigkeit von einer bestimmten Eingangsspannung, vorzugsweise für Fernmeldeanlagen - Google Patents

Elektrische Schaltungsanordnung zur Lieferung einer Ausgangsspannung in Abhängigkeit von einer bestimmten Eingangsspannung, vorzugsweise für Fernmeldeanlagen

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AT207898B
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Description


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  Elektrische Schaltungsanordnung zur Lieferung einer Ausgangsspannung in Abhängigkeit von einer bestimmten Eingangsspannung, vorzugsweise für Fernmeldeanlagen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 erreicht, so wird die Durchschaltung des Schalters S2 aufgehoben, wodurch sich an der Eingangselektrode
E31 des Schalters S3 das an dem Widerstand R21 liegende Massepotential auswirkt und daher die Durch- schaltung dieses Schalters aufgehoben wird. Die Spannung +U wirkt sich daher über den Widerstand R31 an der Eingangselektrode E12 des Schalters Sl aus, dessen Durchschaltebedingung daher nicht mehr er- füllt ist, denn die Spannung +U ist in jedem Fall höher als die Steuerspannung.

   Die Durchschaltung der
Steuerspannung auf den Ausgang   A der   Schaltvorrichtung wird daher wieder vom Schalter Sl aufgehoben,
Wenn der Schalter S3 in seine Ruhelage bereits zurückgeht, wenn seiner Eingangselektrode E31 keine besondere Eingangsspannung zugeführt wird, kann man den Widerstand R21 weglassen. 



   Man schliesst nun noch an die Ausgangselektrode Al des Schalters Sl einen Widerstand Rll an, an dem eine Spannung liegt, die genügend unter der unteren Bereichsgrenze liegt und wobei der Widerstand so gewählt wird, dass weder der über ihn fliessende Strom die zulässige Schaltstromstärke übersteigt, noch dass an der Schaltstrecke ein störender Spannungsabfall entsteht, wodurch am Ausgang beim Schaltendes
Schalters Sl die abgegebene Spannung zwischen dem'Wert der am Widerstand Rll angeschlossenen Span- nung und der zugeführten Steuerspannung schwankt. In diesem Ausführungsbeispiel ist Masse an den Widerstand Rll gelegt worden. Wählt man eine derartige Schaltung, so kann man die Schalter auch durch
Transistoren realisieren.

   Man muss dabei zur Begrenzung des Basis-Emitter-Stromes Basisvorwiderstände vorsehen und Transistoren eines solchen Leitungstyps verwenden, dass die geforderten Schaltbedingungen erfüllt werden können. Die Ausgangsspannungen der Schalter werden an den Kollektoren der betreffenden
Transistoren geliefert. Damit wird die Schaltvorrichtung aus elektronischen Bauelementen aufgebaut. wodurch ein praktisch trägheitsloses Arbeiten der Schaltvorrichtung ermöglicht wird, was insbesondere bei Anwendung in der Fernmeldetechnik von ausschlaggebender Bedeutung sein kann. Die Schalter Sl-S3 könnten selbstverständlich auch durch andere elektronische Bauelemente ersetzt werden, etwa durch Röhren, wenn sie in solcher Schaltungsart verwendet werden, dass sie als Schalter wirken, welche bei einer bestimmten Spannung ansprechen. 



   Es wird nun noch die Arbeitsweise der Schaltvorrichtung mit Transistoren beschrieben. Die am Eingang E zugeführte Steuerspannung kann maximal bis zu der an dem Widerstand R31 angeschlossenen Spannung steigen, also hier bis zu der Spannung +U. Wenn die Steuerspannung niedriger als die am Emitter des Transistors T2 liegende Spannung   Uo   ist, so ist dieser im leitenden Zustand, da er vom p-n-pLeitungstyp ist und sein Basispotential unter seinem Emitterpotential liegt. Infolgedessen liegt auch an der über dem Basisvorwiderstand R3 am Kollektor des Transistors T2 angeschlossenen Basis des Transistors T3 ein höheres Potential als an dessen Emitter, an dem die Spannung Uu liegt. Auch der Transistor T3 ist daher leitend, wodurch die Spannung Uu zum Basisvorwiderstand R1 des Transistors Tl durchgeschaltet wird.

   Dem Emitter des Transistors Tl wird die Steuerspannung zugeführt. So wie sie die Spannung Uu überschreitet, wird daher der Transistor Tl leitend und die Steuerspannung wird auf seinen Kollektor durchgeschaltet und bildet die Ausgangsspannung der Schaltvorrichtung. Wenn die Steuerspannung so gross wie die Spannung   Uo   geworden ist, so wird der vorher leitende Transistor T2 gesperrt. Infolgedessen wird am Basisvorwiderstand R3 des Transistors T3 über den Widerstand R21 das Massepotential wirksam und der Transistor wird ebenfalls gesperrt. An der Basis des Transistors   Tl   liegt nun die Spannung +U über den Widerstand R31 und den Basisvorwiderstand   Rl,   welche stets grösser als die am Emitter vorhandene Steuerspannung ist und wodurch daher der Transistor   Tl   gesperrt wird.

   Die Spannung +U muss also mindestens gleich der oberen Variationsgrenze der Steuerspannung sein. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Elektrische Schaltungsanordnung, welche nur dann eine Ausgangsspannung, u. zw. in bestimmter Höhe liefert, wenn die Höhe der Steuerspannung an der Steuerspannungsquelle in einem festgelegten Bereich liegt, unter Verwendung von Schaltern mit je zwei Eingangselektroden und einer Ausgangselektrode, bei welchen die Ausgangselektrode in Ruhelage des Schalters zu einer andern, gegebenenfalls spannungliefernden Klemme der Schaltungsanordnung als in Arbeitslage des Schalters durchgeschaltet ist und dadurch jeweils die an dieser Klemme gegebenenfalls liegende Spannung weitergibt und wobei Ruhelage und Arbeitslage des Schalters von der Polarität der Spannung zwischen den Eingangselektroden abhängig sind, dadurch gekennzeichnet, dass an den Steuerspannungsquellen (E)
    die beiden ersten Eingangselektroden (exil und E21) von zwei derartigen Schaltern (Sl und S2) gemeinsam angeschlossen sind und dass die <Desc/Clms Page number 4> zweite Eingangselektrode (E12) des eisten Schalters (Sl) ander Ausgangselektrode (A2) des zweiten Schalter (S2) angeschlossen ist, welcher in Ruhelage ist, t wenn die Steuerspannung unter der oberen Bereichsgrenze (Uo) liegt und dabei eine Spannung in Höhe der unteren Bereichsgrenze (Uu) weitergibt, und in Arbeitslage ist, wenn die Steuerspannung über der oberen Bereichsgrenze (Uo) liegt und dabei eine Spannung (+U) mindestens in Höhe der oberen Variationsgrenze der Steuerspannung weitergibt, und dass bei Arbeitslage des ersten Schalters (sol), wobei die bei ihm weitergegebene Spannung die verlangte Ausgangsspannung ist,
    die Spannung an seiner ersten Eingangselektrode (Eil) höher als an seiner zweiten Eingangselektrode (E12) ist.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten Eingang (E22) des zweiten Schalters (S2) eine Spannung in Höhe der oberen Bereichsgrenze (Uo) liegt.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle des zweiten Schalters (S2) eine Kettenschaltung zweier Schalter (S2 und S3) vorgesehen ist, welche in Arbeitslage ihre'Ausgangselektrode (A2, A3) zu einer Eingangselektrode (E22, E32) durchschalten, und dass beim vorderen der beiden Schalter (S2) zur zweiten Eingangselektrode (E22) die Ausgangselektrode (A 2) durchgeschaltet wird, an der die erste Eingangselektrode (E31) des hinteren der beiden Schalter (S3) angeschlossen ist, welcher in Arbeitslage seine Ausgangselektrode (A3) zu seiner zweiten Eingangselektrode (E32) durchschaltet, an der eine Spannung in Höhe der unteren Bereichsgrenze (Uu) liegt, und dass an dieser Ausgangselektrode ein Widerstand (R31) hinreichender Grösse angeschlossen ist,
    an dem eine Spannung (+U) liegt, die mindestens so hoch ist wie die obere Variationsgrenze.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Eingangselektrode (E31) des hinteren der beiden Schalter (S2 und S3) über einen hinreichend grossen Widerstand (R21) eine Spannung (Masse) angeschlossen ist, die unter der unteren Bereichsgrenze (Uu) liegt.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spannung (Masse), deren Höhe hinreichend unter der unteren Bereichsgrenze (Uu) liegt, über einen genügend grossen Widerstand (R11) an die Ausgangselektrode (AI) des ersten Schalters (sol) angeschlossen ist.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Schalter (Si) Transistoren (Ti) in Emitterschaltung mit Basisvorwiderständen (Ri) verwendet werden, wobei die Kollektoren die betreffenden Ausgangselektroden (Ai) sind.
AT143158A 1957-02-28 1958-02-27 Elektrische Schaltungsanordnung zur Lieferung einer Ausgangsspannung in Abhängigkeit von einer bestimmten Eingangsspannung, vorzugsweise für Fernmeldeanlagen AT207898B (de)

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