CH358838A - Elektrische Schaltvorrichtung, vorzugsweise für Fernmeldeanlagen - Google Patents

Elektrische Schaltvorrichtung, vorzugsweise für Fernmeldeanlagen

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CH358838A
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Heinz Dipl Ing Mertel
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Siemens Ag
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/22Arrangements for supervision, monitoring or testing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Control Of Electrical Variables (AREA)

Description


  Elektrische     Schaltvorrichtung,    vorzugsweise     für        Fernmeldeanlagen       In der Elektrotechnik werden zur Lösung vieler  Schaltaufgaben elektrische Schaltvorrichtungen be  nötigt, die eine Betriebsspannung an     einen    Verbrau  cher dann anschalten sollen, wenn die Höhe einer  der Schaltvorrichtung zugeführten veränderlichen  Steuerspannung gerade in einem bestimmt festgeleg  ten Bereich liegt; wenn die Steuerspannung diesen  Bereich über- oder unterschreitet, soll die Betriebs  spannung also nicht geliefert werden. Die hier be  handelten Schaltvorrichtungen sollen vorzugsweise  in Fernmeldeanlagen verwendet werden. Es tritt dort  oft die Aufgabe auf, festzustellen, ob unter einer be  stimmten Zahl von Einrichtungen, z. B.

   Relais,  Röhren oder Transistoren, eine festgelegte Teilanzahl  Strom führt. Man lässt dann diese Einrichtungen  auf ein Widerstandsnetzwerk arbeiten, bei dem an  einem geeigneten Punkt eine Spannung auftritt, die  von der Zahl der stromführenden Einrichtungen  abhängt und deren Höhe, wenn die     festgelegte    Teil  anzahl Strom führt, in einem bestimmten Bereich  liegt. Mittels dieser Spannung steuert man dann  eine Schaltvorrichtung, die so arbeiten muss, wie  eingangs beschrieben wurde. Das     Stromführen    einer  bestimmten Anzahl von Einrichtungen kann z. B.  von der Kodierung einer Information abhängen,  wobei bei richtiger Kodierung eine richtige Anzahl  von Einrichtungen Strom führt.

   Mit Hilfe der  Schaltvorrichtung wird dann die richtige Kodierung  der Information gemeldet, da bei richtiger Kodierung  von der Schaltvorrichtung die vorgesehene Betriebs  spannung geliefert wird. Es bereitet nun erfahrungs  gemäss technische Schwierigkeiten, eine Schaltvor  richtung zu schaffen, welche die hierzu notwendigen  Eigenschaften hat, also u. a., wenn die Steuerspan  nung sich ändert, bei zwei bestimmten     Grenzspan-          nungen,    nämlich beim Überschreiten der Bereichs  grenzen, ihre Betriebslage zu wechseln. Nimmt man    z.

   B. an, die Steuerspannung nehme von der untern  Variationsgrenze aus in Richtung zur     obern    Varia  tionsgrenze zu, so soll die Schaltvorrichtung zunächst  keine Betriebsspannung liefern, nach Überschreiten  der untern Grenze des vorgesehenen Bereichs und  bis zur obern Bereichsgrenze Betriebsspannung lie  fern und dann wieder keine. Diese Aufgabe ist um  so schwieriger zu lösen, je kleiner der Bereich, in  dem Betriebsspannung zu liefern ist, im Verhältnis  zum gesamten Variationsbereich der Steuerspannung  ist.  



  Die vorliegende Erfindung zeigt nun einen Weg,  wie man eine derartige Schaltvorrichtung mit Hilfe  einfacher Schalter     aufbauen    kann, von denen ledig  lich gefordert wird, dass sie dann, wenn die Steuer  spannung eine bestimmte Grenzspannung durch  läuft, ihre Betriebslage ändern, also     unterhalb    dieser  Grenzspannung eine andere Betriebsspannung lie  fern als darüber. Wenn die Steuerspannung gegen  die Spannung an einer zweiten Eingangselektrode  der Schaltvorrichtung arbeitet, die zugleich die  Grenzspannung ist, so ändert die Spannung zwischen  den Eingangselektroden beim Überschreiten der  Grenzspannung durch die Steuerspannung ihre Po  larität.  



  Bei dieser Schaltvorrichtung wird die dem Ein  gang zugeführte Steuerspannung zugleich in dem  festgelegten Bereich am Ausgang der Schaltung als  Ausgangsspannung geliefert. Es wird also eine       Durchschaltung    vom Eingang der Schaltvorrichtung  auf den Ausgang vorgenommen.

   Diese Schaltvor  richtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer  spannung je einer ersten Eingangselektrode von zwei  derartigen Schaltern zugeführt wird, wobei die zweite  Eingangselektrode des ersten Schalters an der Aus  gangselektrode des zweiten Schalters angeschlossen  ist, der in Ruhelage ist, wenn die     Steuerspannung         unter der obern     Bereichsgrenze    lieb und dabei als  Ausgangsspannung eine Spannung in Höhe der  untern Bereichsgrenze liefert, und in Arbeitslage ist,  wenn die Steuerspannung über der obern Bereichs  grenze liegt, und dabei als Ausgangsspannung eine  Spannung mindestens in Höhe der     obern    Variations  grenze der Steuerspannung liefert, und dass der erste  Schalter seine Arbeitslage einnimmt,

   wenn die Span  nung an seiner ersten Eingangselektrode höher als  an seiner zweiten ist und dabei die verlangte Aus  gangsspannung liefert.  



  Die     Fig.    1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine  derartige Schaltvorrichtung. Es sind hierbei die  Schalter     S1    und S2 vorhanden. Die variable Steuer  spannung wird den Eingangselektroden E12 und  E21 dieser beiden Schalter gemeinsam zugeführt.  In diesem Beispiel liefert der Schalter S1 in Arbeits  lage dieselbe Spannung wie die, welche seiner an  dern Eingangselektrode E11 zugeführt wird, er kann  also so aufgebaut werden, dass er in dieser Lage  seine Ausgangselektrode zu dieser Eingangselektrode  durchschaltet.

   Der Schalter S2 ist so aufgebaut, dass  er an seiner Ausgangselektrode in Abhängigkeit von  der Polarität der Spannung zwischen seinen Ein  gangSelektroden entweder die Spannung     Uu,    die  der Spannung an der untern Bereichsgrenze ent  spricht, oder die Spannung     -f-    U, die mindestens so  hoch ist wie die obere Variationsgrenze der Steuer  spannung, liefert. In diesem Ausführungsbeispiel  liegt an der Eingangselektrode E22 dieses Schalters  die Spannung     Uo,    die so hoch wie die obere Be  reichsgrenze ist. An der Ausgangselektrode A2 ist  die Eingangselektrode E12 des Schalters     S1    ange  schlossen.  



  Um die Arbeitsweise der Schaltung in den ver  schiedenen Betriebszuständen erläutern zu können,  wird angenommen, dass die Steuerspannung von der  untern Variationsgrenze ausgehend zunimmt, bis sie  ihre obere Variationsgrenze erreicht hat, die hier die  Spannung     +    U sei. Liegt sie unterhalb der     obern     Bereichsgrenze, die durch die Spannung     Uo    fest  gelegt ist, so liefert der Schalter S2 als Schalter  spannung die Spannung     Uli,    die daher an der Ein  gangselektrode E12 des Schalters     S1    liegt.

   Liegt die  Steuerspannung auch unterhalb der untern Bereichs  grenze, die durch die Spannung     Uli    festgelegt ist, so  ist der Schalter     5I    gesperrt, da die Spannung an der  Eingangselektrode<B>El l</B> niedriger als die an der Ein  gangselektrode E12 ist, und an seinem Ausgang  wird keine Spannung geliefert. Wenn die Steuer  spannung die Spannung     Uli    überschreitet, so schaltet  der Schalter     S1    durch und die Steuerspannung wirkt  sich auch an seiner Ausgangselektrode A 1 aus.

   Bei  Erreichen der obern Bereichsgrenze, also der Span  nung     Uo,    schaltet der Schalter<I>S2</I> um und liefert als  Schalterspannung die Spannung<B>+U,</B> die nunmehr  auch an der Eingangselektrode E12 des Schalters S1  liegt, wodurch die Spannung an dieser Eingangs  elektrode höher als an seiner andern ist und er  seine     Durchschaltung    rückgängig macht. Damit er-    füllt diese Schaltvorrichtung die gewünschte Funk  tion. Wenn der Schalter S 1 bereits mit Sicherheit in  seiner Ruhelage zurückgeht, wenn seiner Eingangs  elektrode E12 keine besondere Spannung zugeführt  wird, kann man die Zuführung der Spannung     +    U  vom Schalter S2 unterlassen.  



  Gemäss einer weiteren Ausführungsform des Er  findungsgegenstandes benötigt man nur Schalter, von  denen lediglich gefordert wird, dass sie bei Ände  rung der Steuerspannung bei einer bestimmten  Spannungsgrenze ihre Betriebslage ändern und da  bei unterhalb dieser Spannungsgrenze keine Schalter  spannung liefern, aber darüber oder umgekehrt. In  diesem Fall wird anstelle des Schalters S2     eine     Kettenschaltung zweier Schalter vorgesehen, die in  Arbeitslage ihre Ausgangselektrode zu einer ihrer  Eingangselektroden durchschalten.  



  In der     Fig.    2 ist eine mit derartigen Schaltern  aufgebaute Schaltvorrichtung dargestellt. Die Ketten  schaltung besteht aus den beiden Schaltern S2 und  S3. Die Eingangselektroden des Schalters S2 sind       genau    so angeschlossen, wie die des Schalters S2 in       Fig.    1. Die Eingangselektrode E31 des Schalters S3  ist mit der Ausgangselektrode<I>A2</I> des Schalters<I>S2</I>  verbunden. An der zweiten Eingangselektrode E32  des Schalters S3 liegt die Spannung     Uli.    Es ist hier  noch der Widerstand R21 au der Ausgangselektrode  angeschlossen, an dessen anderem Ende eine Span  nung angelegt wird, die unter der untern Bereichs  grenze liegt. In diesem Beispiel wurde der Wider  stand an Masse angeschlossen.

   Dadurch wird erreicht,  dass sich die zwischen den Eingangselektroden E31  und E32 vorhandene Spannung umpolt, wenn der  Schalter S2 in eine andere Betriebslage kommt. Der  Widerstand R21 muss so gross sein, dass die Schalt  strecke S1 weder überlastet wird, noch dass an ihr ein  störender Spannungsabfall entsteht. Damit in dem       Betriebszustand.,    in dem der Schalter S3 nicht  durchgeschaltet ist, der Eingangselektrode E12 des  Schalters S1 eine genügend hohe Spannung zugeführt  wird, ist hier noch der Widerstand R31 vorgesehen,  an dem die Spannung     +    U liegt.  



  Es wird nun beschrieben, wie die Kettenschal  tung der beiden Schalter S2 und S3 arbeitet. Wenn  die Steuerspannung unterhalb der Spannung     Uo     liegt, so hat der Schalter S2 durchgeschaltet, wo  durch an seiner Ausgangselektrode A., und an der  damit verbundenen Eingangselektrode E31 des  Schalters S3 die Spannung     Uo    liegt. Auch der Schal  ter S3 hat daher durchgeschaltet, da die Spannung  an der Eingangselektrode E31 höher als die an der  Eingangselektrode E32 ist und dies die     Durchschal-          tung    hervorruft.

   Daher gelangt an die Eingangs  elektrode E12 des Schalters     S1    die Spannung     Uli.     Wenn die Steuerspannung den Wert     Uli    erreicht hat,  schaltet dieser Schalter daher auch durch, wodurch  die Steuerspannung auch auf den Ausgang A der  Schaltvorrichtung gelangt. Hat die Steuerspannung  die obere Bereichsgrenze     Uo    erreicht, so wird die       Durchschaltung    des Schalters S2 aufgehoben, wo-      durch sich an der Eingangselektrode E31 des Schal  ters S3 das an dem Widerstand R21 liegende Masse  potential auswirkt und daher die     Durchschaltung     dieses Schalters aufgehoben wird.

   Die Spannung       -r-    U wirkt sich daher über den Widerstand R31 an  der Eingangselektrode E12 des Schalters     S1    aus,  dessen     Durchschaltebedingung    daher nicht mehr er  füllt ist, denn die Spannung     +    U ist in jedem Fall  höher als die Steuerspannung. Die     Durchschaltung     der Steuerspannung auf den Ausgang A der Schalt  vorrichtung wird daher wieder vom Schalter S1 auf  gehoben. Wenn der Schalter S3 in seine Ruhelage  bereits zurückgeht, wenn seiner Eingangselektrode  E31 keine besondere Eingangsspannung zugeführt  wird, kann man den Widerstand R21 weglassen.  



  Man schliesst nun noch an die Ausgangselektrode  A l des Schalters S1 einen Widerstand R11 an, an  dem eine Spannung liegt, die genügend unter der  untern Bereichsgrenze liegt und wobei der Wider  stand so gewählt wird, dass weder der über ihn  fliessende Strom die zulässige Schaltstromstärke  übersteigt, noch dass an der Schaltstrecke ein  störender Spannungsabfall entsteht, wodurch am  Ausgang beim Schalten des Schalters S1 die abgege  bene Spannung zwischen dem Wert der am Wider  stand R 11 angeschlossenen Spannung und der zu  geführten Steuerspannung schwankt. In diesem  Ausführungsbeispiel ist Masse an den Widerstand  R 11 gelegt worden. Wählt man eine derartige Schal  tung, so kann man die Schalter auch durch Tran  sistoren realisieren.

   Man muss dabei zur Begrenzung  des     Basis-Emitter-Stromes        Basisvorwiderstände    vor  sehen und Transistoren eines solchen Leitungstyps  verwenden, dass die geforderten Schaltbedingungen  erfüllt werden können. Die Ausgangsspannungen  der Schalter werden an den Kollektoren der betref  fenden Transistoren geliefert. Damit wird die Schalt  vorrichtung aus elektronischen Bauelementen auf  gebaut, wodurch ein praktisch     trägheitsloses    Arbeiten  der Schaltvorrichtung ermöglicht wird, was insbe  sondere bei Anwendung in der Fernmeldetechnik  von ausschlaggebender Bedeutung sein kann.

   Die  Schalter S1 bis S3 könnten selbstverständlich auch  durch andere elektronische Bauelemente ersetzt wer  den, etwa durch Röhren, wenn sie in solcher Schal  tungsart verwendet werden, dass sie als Schalter  wirken, welche bei einer bestimmten Spannung an  sprechen.  



  Es wird nun noch die Arbeitsweise der Schalt  vorrichtung mit Transistoren beschrieben. Die am  Eingang E zugeführte Steuerspannung kann maximal  bis zu der an dem Widerstand R31 angeschlossenen  Spannung steigen, also hier bis zu der Spannung  U. Wenn die Steuerspannung niedriger als die am       Emitter    des Transistors<I>T2</I> liegende Spannung     Uo     ist, so ist dieser im leitenden Zustand, da er vom       p-n-p-Leitungstyp    ist und sein Basispotential unter  seinem     Emitterpotential    liegt.

   Infolgedessen liegt  auch an der über dem     Basisvorwiderstand    R3 am  Kollektor des Transistors T2 angeschlossenen Basis    des Transistors T3 ein höheres Potential als an  dessen     Emitter,    an dem die Spannung     Uu    liegt. Auch  der Transistor T3 ist daher leitend, wodurch die  Spannung     Uu    zum     Basisvorwiderstand        Rl    des  Transistors T1 durchgeschaltet wird. Dem     Emitter     des Transistors T1 wird die Steuerspannung zuge  führt.

   So wie sie die Spannung     Uu    überschreitet,  wird daher der Transistor T1 leitend, und die Steuer  spannung wird auf seinen Kollektor durchgeschaltet  und bildet die Ausgangsspannung der Schaltvorrich  tung. Wenn die Steuerspannung so gross wie die  Spannung     Uo    geworden ist, so wird der vorher lei  tende Transistor T2 gesperrt. Infolgedessen wird am       Basisvorwiderstand    R3 des Transistors T3 über den  Widerstand R21 das     Massepotential    wirksam und  der Transistor wird ebenfalls gesperrt.

   An der Basis  des Transistors T1 liegt nun die Spannung + U über  den Widerstand R31 und den     Basisvorwiderstand     R1, welche stets grösser als die am     Emitter    vorhan  dene Steuerspannung ist und     wodurch    daher der  Transistor T1 gesperrt wird. Die Spannung     -j-    U  muss also mindestens gleich der obern Variations  grenze der Steuerspannung sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrische Schaltvorrichtung, die eine . Aus gangsspannung liefert, wenn die Höhe der zuge führten Steuerspannung in einem festgelegten Be reich liegt unter Verwendung von Schaltern mit je zwei Eingangselektroden und einer Ausgangselek trode, bei denen die Ausgangselektrode in Ruhelage des Schalters eine andere Schalterspannung als in Arbeitslage liefert und wobei Ruhelage und Arbeits lage von der Polarität der Spannung zwischen den Eingangselektroden abhängig sind, dadurch gekenn zeichnet, dass die Steuerspannung je einer ersten Eingangselektrode (E11 und E21) von zwei derarti gen Schaltern (S1 und S2) zugeführt wird, wobei die zweite Eingangselektrode (E12) des ersten Schal ters (S1)
    an der Ausgangselektrode (A2) des zweiten Schalters (S2) angeschlossen ist, der in Ruhelage ist, wenn die Steuerspannung unter der obern Be reichsgrenze (Uo) liegt und dabei als Ausgangs spannung eine Spannung in Höhe der untern Be reichsgrenze (Uu) liefert, und in Arbeitslage ist, wenn die Steuerspannung über der obern Bereichs grenze (Uo) liegt, und dabei als Ausgangsspannung eine Spannung (+ U) mindestens in Höhe der obern Variationsgrenze der Steuerspannung liefert, und dass der erste Schalter (S1) seine Arbeitslage ein nimmt, wenn die Spannung an seiner ersten Ein gangselektrode (E11) höher als an seiner zweiten Ein gangselektrode (E12)
    ist und dabei die verlangte Ausgangsspannung liefert. UNTERANSPRÜCHE 1. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten Eingang (E22) des zweiten Schalters (S2) eine Spannung in Höhe der obern Bereichsgrenze (Uo) liegt. 2.
    Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle des zweiten Schalters (S2) eine Kettenschaltung zweier Schalter (S2 und S3) vorgesehen ist, welche in Arbeitslage ihre Ausgangselektrode (A2, A3) zu einer Eingangs elektrode<I>(E22, E32)</I> durchschalten, und dass beim vordern der beiden Schalter (S2) zur zweiten Ein gangselektrode (E22) die Ausgangselektrode (A2) durchgeschaltet wird, an der die erste Eingangs elektrode (E31) des hintern der beiden Schalter (S3) angeschlossen ist, der in Arbeitslage seine Ausgangs elektrode (A3) zu seiner zweiten Eingangselektrode (E32) durchschaltet, an der eine Spannung in Höhe der untern Bereichsgrenze (Uca) liegt, und dass an dieser Ausgangselektrode ein Widerstand (R31) an geschlossen ist,
    an dem eine Spannung (-f- U) liegt, die mindestens so hoch ist wie die obere Variations grenze. 3. Schaltungsanordnung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Eingangs elektrode (E31) des hintern der beiden Schalter (S2 und S3) über einen Widerstand (R21) eine Spannung angeschlossen ist, die unter der untern Bereichs grenze<B>(Uli)</B> liegt. 4. Schaltungsanordnung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangselektrode (A 1) des ersten Schalters (S1) über einen Widerstand (R11) gegen eine Spannung arbeitet, deren Höhe unter der untern Bereichsgrenze (Uu) liegt. 5.
    Schaltungsanordnung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Schalter (S) Tran sistoren (T) in Emitterschaltung mit Basisvorwider- ständen (R) verwendet werden, wobei die Kollek toren die betreffenden Ausgangselektroden (A) sind.
CH358838D 1957-02-28 1958-02-19 Elektrische Schaltvorrichtung, vorzugsweise für Fernmeldeanlagen CH358838A (de)

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