DE1074646B - - Google Patents
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- H04Q3/42—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
- H04Q3/52—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements
- H04Q3/521—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements using semiconductors in the switching stages
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Description
DEUTSCHES
In derElektrotechnik werden zur Lösung vielerSchaltaufgaben
elektrische Schaltvorrichtungen benötigt, welche eine Betriebsspannung an einen Verbraucher
dann anschalten sollen, wenn die Höhe einer der Schaltvorrichtung zug-eführten veränderlichen Steuerspannung
gerade in einem bestimmt festgelegten Bereich liegt; wenn die Steuerspannung diesen Bereich Überoder
unterschreitet, soll dieBetriebsspannung also·nicht geliefert werden. Die hier behandelten Schaltvorrichtungen
sollen vorzugsweise in Fernmeldeanlagen verwendet werden. Es tritt dort oft die Aufgabe auf,
festzustellen, ob unter einer bestimmten Zahl von Einrichtungen, z. B. Relais, Röhren oder Transistoren,
eine festgelegte Teilanzahl Strom führt. Man läßt dann diese Einrichtungen auf ein Widerstandsnetzwerk
arbeiten, bei dem an einem geeigneten Punkt eine Spannung auftritt, welche von der Zahl der stromführenden
Einrichtungen abhängt und deren Höhe, wenn die festgelegte Teilanzahl Strom führt, in einem
bestimmten Bereich liegt. Mittels dieser Spannung steuert man dann eine Schaltvorrichtung, die so
arbeiten muß, wie eingangs besahrieben wurde. Das Stromführen einer bestimmten Anzahl von Einrichtungen
kann z. B. von der Kodierung einer Information abhängen, wobei bei richtiger Kodierung eine
richtige Anzahl von Einrichtungen Strom führt. Mit Hilfe der Schaltvorrichtung wird dann die richtige
Kodierung der Information gemeldet, da bei richtiger Kodierung von der Schaltvorrichtung die vorgesehene
Betriebsspannung geliefert wird. Es bereitet nun erfahrungsgemäß technische Schwierigkeiten, eine Schaltvorrichtung
zu schaffen, welche die hierzu notwendigen Eigenschaften hat, also unter anderem wenn die
Steuerspannung sich ändert, bei zwei bestimmten Grenzspannungen, nämlich beim Überschreiten der
Bereichsgrenzen, ihre Betriebslage zu wechseln. Nimmt
man z. B. an, die S teuer spannung nehme von der unteren Variationsgrenze aus in Richtung zur oberen
Variationsgrenze zu, so soil die Schaltvorrichtung zunächst keine Betriebsspannung liefern, nach Überschreiten
der unteren Grenze des vorgesehenen Bereichs und bis zur oberen Bereiohsgrenze Betriebsspannung
liefern und dann wieder keine. Diese Aufgabe ist um so schwieriger zu lösen, je kleiner der
Bereich, in dem Betriebsspannung zu liefern ist, im Verhältnis zum Variationsbereich der Steuerspannung
ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bereits bekannte, sogenannte Amplitudenbandpässe grundsätzlich ungeeignet.
Derartige Amplitudenbandpässe liefern nämlieh
eine Ausgangsspannung stets dann, wenn ihnen eine Eingangsspannung zugeführt wird. Ihre Funktion
beschränkt sich darauf, die gelieferte Ausgangsspannung in bestimmten Grenzen zu halten. Es werden
Elektrische Schaltanordnung,
vorzugsweise für Fernmeldeanlagen
vorzugsweise für Fernmeldeanlagen
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Dipl.-Ing. Günther Löhr, München,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
dabei manchmal auch Röhren als Schalter verwendet, welche bei einer an sie angelegten Grenzspannung von
ihrem einen Betriebszustand in ihren anderen Betriebszustand übergehen, wenn die zugeführte Eingangsspannung
diese Grenzspannung überschreitet. Man kann sie deshalb als Grenzschalter bezeichnen.
Die Eingangsspannungsbereiche, bei denen beide Grenzschalter eine bestimmte gleiche Betriebslage annehmen,
überdecken sich zum Teil. Die Schalter stellen dann also ein Paar von Grenzschaltern mit sich überdeckendem
Bereich für eine gleiche Betriebslage dar.
Die vorliegende Erfindung zeigt nun einen Weg, wie man unter Verwendung verhältnismäßig einfacher
Schalter eine Schaltanordnung zur Lösung der eingangs beschriebenen Aufgabe aufbauen kann, also eine
Schaltanordnung, die eine Betriebsspannung nur dann liefert, wenn die Eingangsspannung in einem bestimmten
Bereich liegt. Von diesen Schaltern wird lediglich gefordert, daß sie je zwei Eingangselektroden und
eine Ausgangselektrode haben und daß die Ausgangselektrode jeweils eine Schalterspannung liefert, wenn
die Spannung zwischen den Eingangselektroden einen solchen Wert hat, daß sie sich in Arbeitslage befinden.
Wenn an einem Schalter die an einer ersten Eingangselektrode liegende Steuerspannung gegen die Spannung
einer zweiten Eingangselektrode arbeitet, die zugleich eine Grenzspannung ist, so ändert die Spannung
zwischen den Eingangselektroden beim Überschreiten der Grenzspannung durch die Steuerspannung
ihre Polarität.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist nun dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannung je
einer ersten Eingangselektrode von zwei Schaltern gemeinsam zugeführt wird, an deren Ausgangs elektroden
ein dritter Schalter angeschlossen ist und an denen, wenn sich auf Grund der zugeführten Eingangsspannung bei den beiden ersten Schaltern eine gleiche
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Betriebslage einstellt, eine derartige Spannung liegt, daß der dritte Schalter die Lieferung der bestimmten
Ausgangsspannung der Schaltungsanordnung bewirkt, wobei die beiden ersten Schalter als ein Paar von
Grenzschaltern mit sich überdeckendem Bereich für die gleiche Betriebslage verwendet werden.
Bei den hier angegebenen Schaltanordnungen ist ferner vorgesehen, daß an der zweiten Eingangselektrode des ersten der beiden Schalter eine Spannung
in Höhe der oberen Bereichsgrenze und an der zweiten Eingangselektrode des zweiten der beiden
Schalter eine Spannung in Höhe der unteren Bereirihsgrenze
zugeführt wird.
Bei den nachfolgend beschriebenen Schaltanordnungen nehmen die beiden ersten Schalter als gleiche
Betriebslage die Arbeitslage ein, wenn die Steuerspannung am einen Schalter unter der oberen Bereichsgrenze und am anderen Schalter über der unteren Bereichsgrenze
liegt.
An den Eingangselektroden des dritten Schalters, die jeweils an eine Ausgangselektrode der ersten bei·-
den Schalter angeschlossen sind, liegt bei Arbeitslage derselben eine Spannung mit solcher Polarität, daß
der dritte Schalter seine Schalterspannung als die bestimmte Ausgangsspannung der Schaltvorrichtung
liefert.
Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine derartige Schaltanordnung. Es sind hier die drei
Schalter 6*1, S2 und S3 vorhanden. Die variable
Steuerspannung wird den Eingangselektroden £11 und £21 der beiden Schalter Sl und S2 gemeinsam
zugeführt.
In diesem Ausführungsbeispiel werden als Schalterspannungen die an den jeweils anderen Eingangselektroden, also hier den Eingangselektroden E12 und
£22, liegenden Spannungen verwendet, so daß die
Schalter hier so ausgeführt werden können, daß sie in Arbeitslage ihre Ausgangselektroden A1 bzw. A 2 zu
der betreffenden Eingangselektrode £ 12 bzw. £22 ■durchschalten. Auch der Schalter S3 arbeitet hier in
dieser Weise. Die Ausgangselektroden könnten natürlich auch auf andere Spannungsquellen mit geeigneten
Spannungen durchschalten. DieAusgangselektrodeyil
und A2 der Schalter Sl und S2 sind mit je einer der Eingangselektroden £31 und £32 des Schalters 6*3
verbunden. Wenn die beiden Schalter Sl und S2 in
Arbeitslage sind, soll zwischen ihren Ausgangselektroden eine Spannung solcher Polarität liegen, daß
der dort angeschlossene Schalter 5"3 in Arbeitslage
kommt und seine Ausgangselektrode A3 zu einer Eingangselektrode durchschaltet, hier zu der Elektrode
£31. Damit die beiden Schalter 6*1 und 6*2 sich zugleich
in Arbeitslage befinden, wenn die Höhe der Steuerspannung zwischen der unteren und der oberen
Bereichsgrenze liegt, wird in diesem Ausführungsbeispiel der zweiten Eingangselektrode £ 12 des Schalters
Sl die Spannung Uo in Höhe der oberen Bereichsgrenze
zugeführt und ein Schalter verwendet, der durchschaltet, wenn die an der Eingangselektrode
£11 vorhandene Spannung Ue 11 kleiner als die Spannung Uo ist, und der zweiten Eingangselektrode £22
des Schalters S 2 eine Spannung Uu in Höhe der unteren Bereichsgrenze zugeführt und ein Schalter
verwendet, der durchschaltet, wenn die an der Eingangselektrode £21 vorhandene Spannung Ue21
größer als die Spannung Uu ist. Dadurch wird erreicht, daß sich der Schalter Sl von der unteren Variationsgrenze
der Steuerspännung bis zur oberen Bereichsgrenze in Arbeitslage befindet und sich der
Schalter S2 von der unteren Bereichsgrenze bis zur oberen Variationsgrenze in Arbeitslage befindet. Zwischen
der unteren und der oberen Bereichsgrenze befinden sich demgemäß, wie verlangt, alle beide in
Arbeitslage, und der Schalter S3 schaltet durch und liefert, wie vorgeschrieben, eine Schalterspannung am
Ausgang A 3, welche die Ausgangsspannung der gesamten Schaltvorrichtung ist. Sie ist hier gleich der
Spannung Uo.
Es ist unter Umständen erwünscht, da von der Polarität der zwischen den Eingangselektroden £31 und
£32 liegenden Spannung die Betriebslage des zugehörigen Schalters ^3 abhängt, diese Polarität auch
dann sicher festzulegen, wenn nur einer der beiden Schalter durchgeschaltet hat, wodurch nur an einer
dieser beiden Eingangselektroden eine bestimmte Spannung liegt. Zu diesem Zweck wird zusätzlich
über zwei hinreichend große Widerstände 2?31 und 2? 32 eine Spannungsquelle in solcher Polarität an die
Eingangselektroden £ 31 und £32 angeschlossen, daß unter deren alleiniger Wirkung und bei Durchschaltung
nur einer der Schalter 6*1 und S2 zwischen diesen
Eingangselektroden eine Spannung solcher Polarität liegt, daß sich der Schalter in Ruhelage befindet,
er also nicht durchgeschaltet hat. Dies wird dadurch
erreicht, daß die am Schalter S1 angeschlossene Eingangselektrode
£31 des Schalters S3 über den Widerstand R 31 an eine Spannung angeschlossen ist,
die niedriger als die Spannung Uu bei der unteren Bereichsgrenze ist, und daß die am Schalter S2 angeschlossene
Eingangselektrode £32 des Schalters S3 über den Widerstand R 32 an eine Spannung angeschlossen
ist, die höher als die Spannung Uo bei der oberen Bereichsgrenze ist. In diesem Ausführungsbeispiel
führt der Widerstand 2? 31 nach Masse und der Widerstand 2? 32 zur Spannung +U. Die Widerstände
.R 31 und 2232 müssen so groß sein, daß der über sie
fließende Strom weder die betreffende Schaltstrecke überlastet, noch an ihr einen störenden Spannungsabfall
hervorruft. Schließt man nun noch an die Eingangselektrode A3 des Schalters S3 einen Widerstand
2? 33 an, der z. B. an einem geeigneten Pol dieser Spannungsquelle, hier Masse, liegt und entsprechend
wie die Widerstände 2? 31 und 2232 hinreichend groß
ist, wobei am Ausgang beim Schalten des Schalters S3 die abgegebene Spannung zwischen der des betreffenden
Pols der Spannungsquelle und der Spannung Uo schwenkt, so kann man die Schalter auch durch Transistoren
realisieren. Man muß dabei zur Begrenzung des Basis-Emitter-Stromes Basisvorwiderstände vorsehen
und Transistoren eines solchen Leitungstyps wählen, daß die jeweils geforderten Schalterbedingungen
erfüllt werden können. Die Ausgangsspannung der Schalter wird am Kollektor des betreffenden Transistors
geliefert. Damit wird die Schaltvorrichtung aus elektronischen Bauelementen aufgebaut, wodurch
ein praktisch trägheitsloses Arbeiten derselben ermöglicht wird, was besonders bei Anwendungen in der
Fernmeldetechnik von ausschlaggebender Bedeutung sein kann.
In der Fig. 2 ist eine Schaltvorrichtung dieser Art unter Verwendung von Transistoren dargestellt. Der
Schalter 6*1 ist durch den p-n-p-Transistor Tl mit
dem Basisvorwiderstand R1 ersetzt, wobei der Basisvorwiderstand
2? 1 am Eingang £ der Schaltvorrichtung angeschlossen ist und am Emitter die Spannung
Uo liegt. Entsprechend ist der Schalter S2 durch den n-p-n-Transistor T2 mit dem Basisvorwiderstand 222
ersetzt. An seinem Emitter liegt die Spannung Uu. Am Kollektor des Transistors T2 ist der Basisvorwiderstand
R3 des den Schalter 5*3 ersetzenden p-h-p-Tran-
sistors T 3 und am Kollektor des Transistors Γ1 der
Emitter des Transistors Γ 3 angeschlossen. Die am Kollektor des Transistors T3 vorhandene Schalter-Spannung
ist dann zugleich die Ausgangsspannung der Schaltvorrichtung.
Die Schalter Sl bis 3*3 könnte man selbstverständlich
auch durch andere elektronische Bauelemente ersetzen, etwa durch Röhren u. a., wenn sie in solcher
Schaltungsart verwendet werden, daß sie als Schalter wirken, die bei einer bestimmten Spannung ansprechen.
Es wird nun noch die Arbeitsweise der Schaltvorrichtung
mit Transistoren beschrieben. Die Steuerspannung wird dem Eingang £ zugeführt. Wenn die
Steuerspannung unter der am Emitter des Transistors T1 liegenden Spannung Uo liegt, so ist dieser im leitenden
Zustand, da er vom p-n-p-Leitungstyp ist und sein Basispotential unter seinem Emitterpotential liegt.
Wenn die Steuerspannung über der am Emitter des Transistors T 2 Hegenden Spannung Uu liegt, so ist
der Transistor T 2 im leitenden Zustand, da er vom n-p-n-Leitungstyp ist und sein Basispotential über
seinem Emitterpotential liegt. Beide Transistoren sind also leitend, wenn die Steuerspannung innerhalb des
vorgeschriebenen Steuerbereicns, also zwischen der Spannung Uu und der Spannung Uo, liegt. Die
Widerstände i?31 und J? 32 wirken dabei als Kollektorwiderstände für die Transistoren TX und
T 2. An den Kollektoren sind der Basisvorwiderstand R3 und der Emitter des Transistors
T 3 angeschlossen. Da hier im leitenden Zustand der Transistoren Π und T2 am Basisvorwiderstand
des Transistors T 3 ein niedrigeres Potential als an seinem Emitter liegt, ist er vom p-n-p-Leitungstyp
gewählt, damit er unter diesen Umständen leitend ist und die verlangte Schalterspannung, hier die Spannung
Uo, liefert. Man könnte auch Emitter und Basis vertauscht anschließen und müßte dann als Transistor
T 3 einen solchen vom n-p-n-Leitungstyp wählen. Außerdem müßte man dann die Ausgangselektrode
über den Widerstand R33 auf denjenigen Pol der
Spannungsquelle arbeiten lassen, dessen Spannung positiver als die Spannung Uu ist. Man erhielt im
leitenden Zustand des Transistors T 3 dann an der Ausgangselektrode A die Spannung Uu. Bei gesperrtem
Transistor T 3 würde dann dort eine gegen die Spannung Uu positivere Spannung liegen. Wenn nur
einer der Transistoren T1 und T 2 leitend ist, wird
über die Widerständen31 und R32 sichergestellt, daß
die Emitter-Basis-Spannung am Transistor T3 solche Polarität hat, daß er gesperrt ist. Der Widerstand
2? 33 wirkt als Kollektorwiderstand für den Transistor
C 3 und muß an einer dementsprechenden Spannung angeschlossen werden. Es sei noch darauf hingewiesen,
daß die Steuerspannung die Kollektorspannungen der Transistoren Γ1 und T 2 auch überschreiten
kann. Die Basisvorwiderstände müssen dann so groß gewählt werden, daß die höchstzulässigen Betriebsströme
der Transistoren Tl und T2 nicht überschritten werden.
Claims (9)
1. Elektrische Schaltanordnung, welche nur dann eine Ausgangsspannung, und zwar in bestimmter
Höhe, liefert, wenn die Höhe der zügeführten Steuerspannung in einem festgelegten Bereich
liegt, unter Verwendung von Schaltern mit je zwei Eingangselektroden und einer Ausgangselektrode, bei welchen die Ausgangselektrode eine
Schalterspannung liefert, wenn die Spannung zwischen den Eingangselektroden einen solchen
Wert hat, daß sie sich in Arbeitslage befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannung je
einer ersten Eingangselektrode (£11 und E 21) von zwei Schaltern (Sl und 6*2) gemeinsam zugeführt
wird, an deren Ausgangselektroden (A 1 und AT) ein dritter Schalter (S3) .angeschlossen ist
und an denen, wenn sich auf Grund der zugeführten Eingangsspannung bei den beiden ersten Schaltern
(Sl und S2) eine gleiche Betriebslage einstellt,
eine derartige Spannung liegt, daß der dritte Schalter (S3) die Lieferung der bestimmten Ausgangsspannung
der Schaltungsanordnung bewirkt, wobei die beiden ersten Schalter (Sl und 6*2) als
ein Paar von Grenzschaltern mit sich überdeckendem Bereich für die gleiche Betriebslage verwendet
werden.
2. Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der
zweiten Eingangselektrode (B 12) des ersten der beiden Schalter (Si) eine Spannung (Uo) in Höhe
der oberen Bereichsgrenze und an der zweiten Eingangselektrode (E 22) des zweiten der beiden
Schalter (S2) eine Spannung (Uu) in Höhe der unteren Bereicihsgrenze zugeführt wird.
3. Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden ersten Schalter (5*1, S2) als gleiche Betriebslage
die Arbeitslage einnehmen, wenn die Steuerspannung am einen Schalter (Sl) unter der
oberen Bereichsgrenze (Uo) und am anderen Schalter (S2) über der unteren Bereichsgrenze (Uu)
liegt.
4. Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Eingangselektroden
(It 31, £32) des dritten Schalters (S3), die jeweils an eine Ausgangselektrode (Al,
A2) der ersten beiden Schalter (Sl und S2) angeschlossen
sind, bei Arbeitslage derselben eine Spannung mit solcher Polarität liegt, daß er in
Arbeitslage kommt und seine Schalterspannung als die bestimmte Ausgangsspannung der Schaltvorrichtung
liefert.
5. Elektrische Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in Arbeitslage eines Schalters seine Ausgangs elektrode (A 1) zu einer seiner beiden Eingangselektroden
(£11, £12) durchgeschaltet ist.
6. Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch· 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Arbeitslage
die Ausgangselektroden (A 1, A 2) der beiden ersten Schalter (6*1, S2) zur jeweils zugehörigen
zweiten Eingangselektrode (£12, £22) durchgeschaltet sind.
7. Elektrische Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die am ersten Schalter (6*1) angeschlossene Eingangselektrode (£31) des dritten Schalters
(S3) über einen hinreichend großen Widerstand
(2? 31) an einer Spannung (Masse) angeschossen ist, die niedriger als die Spannung (!7m)
bei der unteren Bereichsgrenze ist, und daß die am zweiten Schalter (S 2) angeschlossene Eingangselektrode (£32) des dritten Schalters (S3) über
' einen hinreichend großen Widerstand (2? 32) an einer Spannung (+ U) angeschlossen ist, die höher
als die Spannung· (Uo) bei der oberen Bereichsgrenze ist.
8. Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus-
gangselektrode (A 3) des dritten Schalters (S 3)
über einen hinreichend großen Widerstand (i? 33) auf einen Pol (Masse bzw. + U) der Spannungsquelle arbeitet.
9. Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Schalter
(Sl) Transistoren (Tl) in Emitterschaltung
mit Basisvorwiderständen(i?l) verwendet werden, wobei die Kollektoaren die betreffenden Ausgangselektroden
(AT) sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Buch »Waveforms«, McGraw Hill Book Company, 1949, S. 46, Fig. 3.7, S. 330, Fig. 9.4b, S. 336, Fig. 9.6.
Buch »Waveforms«, McGraw Hill Book Company, 1949, S. 46, Fig. 3.7, S. 330, Fig. 9.4b, S. 336, Fig. 9.6.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 728/356 1.60
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0052704 | 1957-02-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1074646B true DE1074646B (de) | 1960-02-04 |
Family
ID=7488887
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1074646D Pending DE1074646B (de) | 1957-02-28 |
Country Status (2)
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DE (1) | DE1074646B (de) |
NL (1) | NL225268A (de) |
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- DE DENDAT1074646D patent/DE1074646B/de active Pending
Non-Patent Citations (1)
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Also Published As
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NL225268A (de) |
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